NEUER TORHÜTER FÜR REGENSBURG: EISBÄREN VERPFLICHTEN GOALIE KONRAD FIEDLER
22-jähriges Talent kommt nach drei starken Jahren für Peiting aus der Oberliga in die Oberpfalz
Mit Konrad Fiedler sichert sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg ein spannendes Torhütertalent. Der 22-Jährige überzeugte trotz seines noch jungen Alters bereits in 90 Partien in den vergangenen drei Saisons für Peiting in der Oberliga, in denen er im Schnitt auf eine Fangquote von rund 89 Prozent kam. Die Oberpfälzer sind Fiedlers erste Station in der DEL 2. „Mein Ziel war für kommende Saison ganz klar die Zweite Liga – ich wollte nach drei Jahren mit Peiting den nächsten Schritt wagen“, sagt der junge Schlussmann und ergänzt: „Ich freue mich riesig, nächste Saison ein Teil der Eisbären-Familie zu sein. Ich habe nur Gutes über den Standort und die Fans gehört und sehe hier die besten Chancen, mich weiterzuentwickeln.“ Die Rot-Weißen setzen damit erstmals seit zwei Jahren wieder auf ein Torhütergespann ohne Kontingentspieler.
Der gebürtige Dresdner machte seine ersten Schritte auf dem Eis in seiner Heimatstadt, spielte im Nachwuchs leihweise aber unter anderem auch in Erfurt. 2019 wechselte er dann im Alter von nur 16 Jahren aus der Dresdner U-17-Mannschaft ins U-20-DNL-Team nach Rosenheim. Nach drei Jahren in der Starbulls-Talentschmiede, während derer er zum Teil auch zum Profikader zählte (damals Oberliga – allerdings ohne Einsatz), folgte 2022 der Oberbayern- und Liga-interne Wechsel nach Peiting. In den folgenden beiden Jahren steigerte Fiedler sich dort immer weiter, was ihm 2024 die Tür zur Beletage, zur DEL, öffnete: Die Augsburger Panther nahmen den Youngster unter Vertrag. Per Förderlizenz lief Fiedler weiterhin weiter für Peiting auf: Seine 33 Oberliga-Begegnungen in der abgelaufenen Saison waren nicht nur sein persönlicher Höchstwert in einer Spielzeit – auch seine Fangquote verbesserte sich dabei noch einmal.
Fiedler: Die Entscheidung fiel mir leicht
Fiedler ist sich sicher: „Die Möglichkeiten, die mir aufgezeigt wurden, mit Regensburg in einem professionellen Umfeld DEL 2 Spielpraxis zu sammeln und in Verbindung mit einem Torwarttrainer den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu machen, haben mir die Entscheidung für die Eisbären sehr leicht gemacht.“ Goalie-Coach Joey Vollmer kennt der neue Keeper dabei ohnehin schon, wie er berichtet: „Wir haben uns vor einigen Jahren bei einem Torwarttrainerlehrgang, den wir zusammen absolviert haben, kennengelernt und sind uns seitdem auch so immer wieder über den Weg gelaufen. Und mit Sam Payeur habe ich natürlich die letzten Jahre schon in Peiting zusammen gespielt.“ Sich selbst beschreibt der 1,82 Meter große Rechtsfänger als läuferisch starken und sehr beweglichen Torhüter.
Für Trainer und Sportlichen Leiter Peter Flache ist Fiedler die optimale Besetzung für die freie Position im Tor neben Jonas Neffin. Er erklärt: „Ich vertraue Joey Vollmer zu 100 Prozent – und er hat sich sehr stark für Konrad ausgesprochen. Konrad ist noch jung und hat enormes Potential – er kann viel von Jonas lernen und sie können sich gegenseitig pushen. Mit Joey bekommt er außerdem einen hervorragenden Torwarttrainer an die Seite gestellt. Ich freue mich sehr auf Konrad.“ Besonders wertvoll sei Fiedler für die Eisbären ob der geltenden Altersregelungen in der DEL 2: Pro Partie darf dort nur eine begrenzte Anzahl an Akteuren über einem bestimmten Alter eingesetzt werden (24 Jahre bei Feldspielern, 26 bei Torstehern) – weder Neffin noch Neuzugang Fiedler fallen jedoch in diese Kategorie, was den Rot-Weißen mehr Flexibilität verleiht.
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U) und Konrad Fiedler (U).
Abwehr: Sean Giles, Jakob Weber, Nikola Gajovský, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Donát Péter, Sam Payeur, Lukas Krieger (U 21) und Bryce Kindopp (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Adrian Goldberg/sportberichte.de
Neuer Torhüter für die Eisbären Regensburg: Der 22-jährige Konrad Fiedler wechselt in die Domstadt.
Fotos: Adrian Goldberg/sportberichte.de
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EIGENGEWÄCHS BELIBT: EISBÄREN REGENSBURG VERLÄNGERN MIT OFFENSIVVERTEIDIGER JAKOB WEBER
29-Jähriger geht in sein neuntes Jahr mit dem Profiteam. Vergangene Saison war der gebürtige Domstädter drittbester Scorer der Rot-Weißen
Wichtiger Schritt in der Kaderplanung für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Jetzt hat der Klub den Vertrag mit Offensivverteidiger Jakob Weber verlängert. Der 29-Jährige war in der vergangenen Saison als Abwehrspieler drittbester Scorer der Oberpfälzer – und das, obwohl er die komplette Endrunde aufgrund einer Verletzung aus dem letzten Wochenende der Regulären Saison verpasste (elf Tore und 29 Vorlagen für 40 Punkte). Der gebürtige Domstädter geht damit (mit Unterbrechung) in sein neuntes Jahr mit dem Profiteam, für das er bislang insgesamt bereits 365 Mal auflief. Dabei traf er 71 Mal selbst und legte weitere 202 Treffer auf (273 Zähler).
Im Nachwuchs des Stammvereins EV Regensburg ausgebildet, spielte sich Weber nicht nur in die deutschen Nachwuchsnationalmannschaften, sondern früh auch ins Profiteam: Bereits 2013/2014 sammelte er erste Einsätze in der Oberliga. 2014 zog es den Linksschützen dann in die U20 des EC Salzburg, 2015 weiter zu Oberligist Essen und ein Jahr später zu deren Ligakonkurrenten in der Nordgruppe Icefighters Leipzig. Überall überzeugte der 1,90-Meter-Mann mit starken Werten. Nach zwei Jahren in Sachsen folgte dann zur Saison 2018/2019 die Rückkehr in seine Geburtsstadt nach Regensburg. Seither zählt er für die Eisbären stets zu den absoluten Leistungsträgern: Mit ihm holte die Mannschaft nicht nur Hauptrundenmeisterschaften in der Südgruppe der Oberliga sowie 2022 den deutschen Drittliga-Titel und damit auch den DEL-2-Aufstieg. Auch in der Zweiten Liga fasste er schnell Fuß und hatte maßgeblichen Anteil am souveränen Klassenerhalt im ersten sowie der sensationellen Meisterschaft im zweiten Jahr.
Weber: „Wir sind an der vergangenen Saison gewachsen“
Die jüngst erneut mit dem (erst über die Play-downs gesicherten) Ligaverbleib beendete Spielzeit beschreibt er indes als „nicht so einfach – aber für alle Beteiligten, auch die Fans. Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt. Wir sind lange nicht da hingekommen, wo wir eigentlich hinwollten, hatten auch zum ersten Mal wirklich viel Pech, das waren wir vorher so gar nicht gewohnt.“ Diese Erfahrung habe ihn und das Team aber auch weiter wachsen und wertvolle Erfahrungen sammeln lassen.
Nach seiner Verletzung, die ihm ein Mitwirken in der Abstiegsrunde unmöglich machten, freut sich Weber jetzt, bald aufs Eis zurückzukehren: „Ich bin jetzt durch mit der Reha und wieder ‘good to go‘. Jetzt bereiten wir uns auf die neue Saison vor, arbeiten an unserer Fitness. Ich freue mich schon, die neue Mannschaft kennenzulernen – es gibt ja heuer doch viele neue Mitspieler. Wir müssen schnell zueinander finden, eine Einheit werden und zusammenwachsen.“
Für Cheftrainer und Sportlichen Leiter Peter Flache ist die Verlängerung ein starkes Zeichen für den Eishockey-Standort Regensburg: „Jakob ist ein wichtiger Spieler für uns, vor allem in Überzahl. Vergangene Saison hat er in der ersten Reihe gespielt und dadurch viel gepunktet. Ich freue mich, dass er bei uns bleibt und wieder fit ist – jetzt kann er im Sommer Vollgas geben.“ Durch die Verlängerung Webers stehen nun bereits sieben Verteidiger im Kader der Eisbären. Flache betont: „Stand jetzt sind das sechs Ü-24-Defender – wir sind hier größer geworden und haben auch mehr Erfahrung. Außerdem haben wir überall im Team mehr Konkurrenz und damit mehr Möglichkeiten. Das kann uns sehr helfen.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Jakob Weber, Nikola Gajovský, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Donát Péter, Sam Payeur, Lukas Krieger (U 21) und Bryce Kindopp (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Neuntes Jahr bei den Profis seines Heimatklubs: Verteidiger Jakob Weber hat seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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ELFTES JAHR IN REGENSBURG: EISBÄREN VERLÄNGERN MIT KAPITÄN NIKOLA GAJOVSKÝ
38-JÄHRIGER ALLROUNDER ÜBERWIEGEND IN DER VERTEIDIGUNG DER OBERPFÄLZER EINGEPLANT
Der Kapitän bleibt an Bord: Nikola Gajovský hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg verlängert. Der 38-jährige Allrounder aus Tschechien geht damit in seine elfe Saison bei den Oberpfälzern. Mit bisher 506 Partien im rot-weißen Trikot belegt er bereits jetzt Rang zwei der Allzeit-Rangliste der Domstädter, die er seit 2022 als Kapitän aufs Eis führt. In mehreren anderen Kategorien liegt er in den ewigen Bestenlisten des Klubs bereits ganz vorne: 671 Punkte (davon 246 Tore) machen ihn zum besten Regensburger Scorer aller Zeiten, auch seine 425 Assists sind Höchstwert in der Historie. Der gelernte Angreifer, Jahre lang Mittelstürmer der Topformationen der Eisbären, lief ob wiederkehrender Regensburger Personalsorgen in der abgelaufenen Saison vorwiegend als Verteidiger auf. In dieser Position ist er auch künftig in erster Linie eingeplant.
Gajovský lernte das Eishockey-spielen in seiner tschechischen Heimat, wo er sich dank starker Technik, guten läuferischen Fähigkeiten, viel Übersicht und Torriecher bis in die höchste Spielklasse arbeitete. 2015 dann der Wechsel vom damaligen Zweitligisten Chomutov in die Oberpfalz. Über Jahre hinweg zählte Gajovský in der Folge zu den komplettesten Angreifern der Oberliga, hatte großen Anteil an Hauptrunden- und Süd-Meisterschaften der Regensburger. Im Frühjahr 2022 erhielt er dann die deutsche Staatsbürgerschaft, seither zählt Gajovský nicht mehr als Kontingentspieler. Ein Umstand, der den Eisbären auch den nötigen Handlungsspielraum gab, vor den damaligen Drittliga-Play-offs noch einmal nachzurüsten – mit Erfolg: Am Ende holten die Eisbären um Gajovský den Titel und den DEL-2-Aufstieg. Der damalge Kapitän: der heutige Trainer und Sportliche Leiter der Mannschaft, Peter Flache.
Jener beendete unmittelbar nach der Meisterschaft 2022 seine Karriere, Gajovský wurde sein Nachfolger als Spielführer. Und der Deutsch-Tscheche rechtfertigte dies mit starken Leistungen auch in Liga zwei: Insgesamt 109 Torbeteiligungen in 170 DEL-2-Spielen, obgleich inzwischen zum Verteidiger umfunktioniert, sprechen eine eindeutige Sprache. Mit Gajovský als Leistungsträger sicherte das Team 2023 souverän vorzeitig den Klassenerhalt, erkämpfte sich 2024 dann sogar sensationell den Titel – und brachte auch jüngst über den Umweg Abstiegsrunde den Ligaverbleib unter Dach und Fach.
Flache: „Er ist unglaublich wichtig in der Kabine!“
Flache erklärt: „Natürlich freue ich mich riesig, dass unser Kapitän an Bord bleibt. Er ist unglaublich wichtig in der Kabine, weil er Ruhe reinbringt und unglaublich viel Erfahrung. Das war schon so, als wir noch zusammen gespielt haben – wir waren unterschiedliche Spielertypen, aber genau so eine Mischung aus verschiedenen Charaktern brauchen wir.“ Gajovský habe seine neue Rolle als Verteidiger stark angenommen und sich immer weiter gesteigert, betont der Headcoach. „Er hat sehr gut gespielt und hat immer noch einen starken Überblick. Er ist hoch motiviert, trainiert sehr fleißig. Ich sehe ihn trotzdem noch als offensiven Spieler – er war über Jahre hinweg absoluter Topscorer in Regensburg. Ich bin überzeugt: Er wird uns in Überzahl helfen und als offensiver Verteidiger auch weiter punkten. Gerade in den Play-downs war er sehr stark, wie er zum Beispiel im dritten Duell gegen Selb das Tor von Andrew Schembri mit einem Flip-Pass vorbereitet hat – das können sonst nicht so viele auf diese Art“, betont Flache. Sei er vergangene Saison als Abwehrspieler noch etwas ins kalte Wasser geworfen worden, habe er diese Saison den kompletten Sommer, das Trainingslager und die Vorbereitung über Zeit, sich noch besser darauf vorzubereiten.
Auch Gajovský selbst ist schon heiß auf die anstehende Spielzeit: „Letzte Saison war natürlich für uns alle schwierig, auch für mich. Ich war persönlich nicht ganz zufrieden mit mir – jetzt will ich wieder zeigen, dass das Feuer in mir noch brennt, was noch in mir steckt. Ich freue mich schon, dass es bald wieder losgeht.“ Der Mann mit der Rückennummer 69 betont dabei auch: „Als Verteidiger zu spielen ist dabei noch einmal eine ganz neue Herausforderung für mich. Ich habe über 20 Jahre als Stürmer, meistens als Center, hinter mir – so eine Veränderung ist kein Selbstläufer. Das motiviert mich noch einmal ganz besonders: Ich will mich immer weiter verbessern, kann etwas Neues lernen.“ Nach dem größeren Umbruch im Team sieht er sich darüber hinaus als Kapitän besonders in der Pflicht: „Ich freue mich auf die ganzen neuen Gesichter. Es ist jetzt meine Aufgabe, dass die Mannschaft schnell zusammenfindet, wir eine Einheit werden und in der Kabine alles funktioniert.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Nikola Gajovský, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Donát Péter, Sam Payeur, Lukas Krieger (U 21) und Bryce Kindopp (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Julia Peter (1)
Der Kapitän bleibt an Bord: Allrounder Nikola Gajovský hat seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert und geht damit in sein elftes Jahr in der Domstadt.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Julia Peter
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Foto: Melanie Feldmeier/arSito
URGESTEIN SAGT „SERVUS“: KORBINIAN SCHÜTZ VERLÄSST DIE EISBÄREN REGENSBURG
IN 13 SAISONS MIT DER ERSTEN MANNSCHAFT ABSOLVIERTE DER VERTEIDIGER 475 PARTIEN FÜR DIE DOMSTÄDTER
Noch nicht einmal 30 Jahre alt – und dennoch hat er seinen Platz in den Geschichtsbüchern des Regensburger Eishockeys bereits sicher: Verteidiger Korbinian Schütz. Der 29-Jährige kommt in 13 Spielzeiten auf 475 Partien mit der ersten Mannschaft. Schütz belegt damit in der Allzeit-Einsatz-Rangliste der Domstädter Rang drei hinter Günther Dörfler (579) und Nikola Gajovský (506). Nun erhält der 29-Jährige keinen Vertrag mehr - der Zweitligist aus der Donaustadt plant für die kommende DEL-2-Saison in der Defensive anderweitig. Schütz hatte bis zuletzt eine wichtige Rolle im Kader der Oberpfälzer inne, stand in den Play-downs im Kampf um den Klassenerhalt in allen elf Begegnungen auf dem Eis und kam dabei vor allem in den letzten Duellen zum Teil noch auf bis zu 20 Minuten Einsatzzeit.
Exakt 100 Scorerpunkte legte Schütz in seiner Zeit mit dem Regensburger Profi-Team auf (26 Tore und 74 Assists) – der vorerst letzte davon war dabei noch einmal ein ganz besonders wichtiger: In Spiel vier der zweiten Play-down-Serie gegen Selb war er einer der Vorlagengeber für David Morleys 4:3-Siegtreffer, der für die Eisbären letztlich den Ligaverbleib bedeutete. Insgesamt nur 193 Strafminuten, also lediglich 0,4 pro Spiel, sprechen für die faire Spielweise und das geschickte Zweikampfverhalten des Defensivmannes.
Für Trainer und Sportlichen Leiter Peter Flache war es entsprechend eine schwere Entscheidung, das Regensburger Urgestein gehen zu lassen – sowohl sportlich als auch menschlich. Er sagt: „Schützi ist immer positiv und ein absoluter Teamplayer. Er hat einen einwandfreien Charakter, er ist ein Gewinnertyp und es war eine sehr harte Entscheidung für uns, ihm keinen Vertrag mehr anzubieten.“ Nötig sei dieser Schritt in erster Linie auch durch die in der DEL 2 geltenden Altersregelungen geworden, wie Flache erklärt: „Wir werden voraussichtlich schon ein bis zwei Spieler über 24 Jahren zu viel haben. Wenn überhaupt hätte Korbi hier in Regensburg also nicht viel Eiszeit bekommen. Er kommt aus der eigenen Jugend und hat hier so viel erreicht – das macht ihn zu einem absoluten Vorbild für alle EVR-Nachwuchsspieler und Jungeisbären.“
Eigengewächs Schütz: Große Erfolge mit dem Heimatklub
Als gebürtiger Regensburger durchlief Schütz die Talentschmiede des Stammvereins EV Regensburg komplett. Über (unter anderem) Schüler-, Jugend- und Juniorenbundesliga sowie später die DNL führte sein Weg nicht nur in die deutschen Nachwuchsnationalmannschaften, sondern 2012 auch bereits im Alter von nur 16 Jahren in den Kader der Ersten Mannschaft in der Oberliga. Dort etablierte er sich und wuchs zur festen Größe in der Hintermannschaft der Oberpfälzer. Im Sommer 2015 wagte Schütz dann eigentlich den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse, die DEL – kurz darauf entschied er sich aber für eine Eishockey-Pause. Rund ein Jahr später kehrte er dann zum EVR zurück, für den er seither ununterbrochen auflief. So kommt es, dass Schütz in seiner kompletten Eishockey-Laufbahn (Nachwuchs und Senioren) nur ein einziges Pflichtspiel für einen anderen Klub als Regensburg absolviert hat: Ein Einsatz in der DEL per Förderlizenz in der Saison 2013/2014.
Mit Schütz feierten die Eisbären nicht nur Hauptrundentitel und Süd-Meisterschaften in der Oberliga – sie sicherten sich durch furiose Play-offs 2022 auch den Drittliga-Titel und damit den Zweitliga-Aufstieg. Dort war Schütz anschließend wichtiger Teil der Teams, die im ersten Jahr 2023 souverän vorzeitig den Klassenerhalt sicherten, 2024 sensationell den DEL-2-Titel erkämpften und auch jüngst den Verbleib im deutschen Unterhaus über die Abstiegsrunde unter Dach und Fach brachten.
Auch für Schütz ist der Abschied äußerst emotional. Mit einigen Worten richtet sich das Eigengewächs direkt an die Fans:
„Nach 13 Jahren bei meinem Heimatverein fällt es mir unglaublich schwer, ein „kurzes“ Statement zu geben.
Seit meiner Kindheit durfte ich das Trikot der Eisbären tragen. Der Verein, die Stadt, die Fans – all das war und ist ein großer Teil meines Lebens. Ich durfte Momente erleben, von denen man als kleiner Junge nur träumt: Der Aufstieg in die DEL 2, die Meisterschaft, unvergessliche Spiele, pure Emotionen – und absolute Gänsehaut-Momente in der Donau-Arena.
Ich wäre gerne noch länger Teil dieser Mannschaft gewesen, doch so ist der Sport und ich bin gespannt, welche Türen sich öffnen werden, wenn diese sich schließt. Ich möchte von Herzen Danke sagen. Danke an alle, die mich auf diesem Weg begleitet haben. Danke an meine Mitspieler, Trainer, Betreuer – und vor allem an euch Fans. Ihr seid etwas ganz Besonderes. Eure Unterstützung war in jedem Spiel spürbar, egal ob zuhause oder auswärts. Ihr macht diesen Verein zu etwas Einzigartigem.
Die Eisbären-Familie wird immer etwas Besonderes für mich sein – und ich wünsche dem Team und dem gesamten Verein nur das Beste für die Zukunft.“
Die Eisbären Regensburg bedanken sich ausdrücklich bei Korbinian Schütz für seine Treue, seinen Einsatz auf und neben dem Eis, seinen Anteil an zwei Meisterschaften sowie für viele unvergessliche Momente und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Donát Péter, Sam Payeur, Lukas Krieger (U 21) und Bryce Kindopp (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl
475 Spiele für die Eisbären Regensburg – Korbinian Schütz belegt Rang drei der Rangliste der Allzeit-Einsätze in der Eishockey-Geschichte der Domstadt. Weitere Partien in Rot-Weiß werden zunächst aber nicht mehr hinzukommen – der 29-jährige Verteidiger erhält keinen neuen Vertrag mehr und verlässt die Oberpfälzer dementsprechend.
JUNGER KANADIER FÜR DEN EISBÄREN-STURM: BRYCE KINDOPP KOMMT NACH REGENSBURG
25-JÄHRIGER ANGREIFER WECHSELT IN DIE OBERPFALZ
Bryce Kindopp heißt der erste Kontingent-Neuzugang für den Sturm des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg in der kommenden DEL-2-Saison. Der 25-jährige Kanadier kommt mit vier Jahren Erfahrung aus der zweithöchsten nordamerikanischen Profiliga AHL in die Domstadt (215 Einsätze mit 65 Scorerpunkten – 32 Tore und 33 Assists). In der abgelaufenen Saison pausierte der flexibel einsetzbare Center aber. Peter Flache, Trainer und Sportlicher Leiter der Eisbären erklärt diesen Umstand: „Er stand damals bei den Bakersfield Condors unter Vertrag, dem Farmteam des NHL-Klubs Edmonton Oilers. Nach deren Trainingslager wurde er in die dritthöchste Liga, die ECHL, hinuntergeschickt. Bryce stand an einem Wendepunkt, da er aus verschiedenen Gründen nicht in die ECHL gehen wollte, also kehrte er nach Hause zurück, um seine Optionen zu überdenken. Ein Wechsel ins Ausland, zum Beispiel nach Europa, war aber keine Option – Bakersfield hatte aufgrund seiner Abreise suspendiert und seine Transferkarte wurde deshalb nicht freigegeben. Er war ab diesem Punkt also zur Pause gezwungen.“
Flache sieht in dem 1,85 Meter großen Offensivmann eine große Verstärkung für die Eisbären: „Bryce ist eine sehr, sehr starke Verpflichtung für uns – da hatten wir auch ein bisschen Glück. Wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat. Er ist ein sehr guter Zwei-Wege-Spieler, der offensiv immer gefährlich ist. Auch läuferisch ist er hervorragend. Er hat einen guten Überblick und findet seine Mitspieler, ist aber auch stark im Abschluss. Und er ist noch jung, wird jetzt im Juni gerade einmal 26 Jahre alt – er will sich nach seiner Pause unbedingt beweisen und ist hochmotiviert. Als ehemaliger Kapitän kann er außerdem auch unsere Leader unterstützen.“
Starke Leistungen fürs Farmteam: Kindopp kommt zu Einsatz in der NHL
Kindopp durchlief einige Nachwuchsmannschaften in seiner Heimatstadt Llyodminster, ehe ihn die Everett Silvertips aus der WHL, einer der drei erstklassigen kanadischen Juniorenligen, die zusammen die CHL (Canadian Hockey League) bilden, in ihrem Draft auswählten. Für Everett lief der Rechtsschütze dann in insgesamt sechs Spielzeiten auf, absolvierte 308 Partien, war dabei an 214 Treffern direkt beteiligt (118 Tore und 96 Vorlagen) und führte das Team 2019/2020 sogar als Kapitän an. Anfang 2020 unterzeichnete er dann einen Einstiegsvertrag bei NHL-Klub Anaheim Ducks. In seinem ersten Jahr in der Organisation kam Kindopp ausschließlich für deren Farmteams zum Einsatz. Für die Tulsa Oilers in der ECHL ging er 14 Mal aufs Eis (je zwei Tore und Vorlagen für vier Zähler). Bei den San Diego Gulls in der AHL überzeugte er mit 20 Scorerpunkten in 42 Partien (je zehn Treffer und Assists). Auch in seinem zweiten Jahr bei den Gulls spielte sich Kindopp in den Vordergrund, brauchte es in 69 Begegnungen auf 29 Torbeteiligungen – zwölf Mal netzte er selbst ein, 17 weitere Male bereitete er vor. Der Lohn: Ein Einsatz für Anaheim in der besten Liga der Welt, der NHL, im Januar 2022 gegen die Philadelphia Flyers.
Es folgte eine weitere Saison in San Diego mit 65 Partien (neun Punkte), ehe Kindopp zur Spielzeit 2023/2024 deren Liga-Konkurrenten Rockford Ice Hogs wechselte. Für diese ging er 39 Mal aufs Eis (sieben Zähler), ehe der Schritt nach Bakersfield und mit diesem auch die einjährige Pause folgten. Kindopp kann es kaum erwarten, in Regensburg endlich wieder aufs Eis zurückzukehren: „Ich freue mich sehr über diese Chance bei den Eisbären. Ich habe mich informiert und mir wurde viel Gutes über die Stadt und die Organisation erzählt.“ Er selbst beschreibt sich als „verantwortungsbewussten Stürmer, der defensiv stabil ist und offensiv Chancen kreiert. Ich schieße gerne Tore, mag es, um das gegnerische Tor für Gefahr zu sorgen und setze meine Geschwindigkeit gut ein. Ich will der Mannschaft helfen, Spiele zu gewinnen, und Verantwortung übernehmen – wann und wo ich auch immer gebraucht werde.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Donát Péter, Sam Payeur, Lukas Krieger (U 21) und Bryce Kindopp (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andy Hayt
Erster neuer Kontingentspieler für die Eisbären: Der 25-jährige kanadische Zwei-Wege-Stürmer Bryce Kindopp wechselt nach Regensburg.
Foto: Andy Hayt
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Foto: Andy Hayt
Foto: Andy Hayt
VORBEREITUNGSPROGRAMM STEHT: SIEBEN SPIELE GEGEN SECHS GEGNER AUS VIER LIGEN FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG
SECHS MAL TESTEN DIE DOMSTÄDTER AUF FREMDEM EIS, EINMAL ZUHAUSE
Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Vorbereitungsprogramm fixiert: Sieben Begegnungen sind für die Domstädter angesetzt, dabei treffen sie auf sechs unterschiedliche Gegner aus vier verschiedenen Spielklassen. Sechs Spiele bestreiten sie in der Fremde, eine Partie in der heimischen Donau-Arena. Peter Holmgren von der Geschäftsführung des Klubs erklärt die die ungewöhnliche Verteilung: „Dieses Jahr bestreiten wir nur ein Test-Heimspiel, da viele unserer Wunschgegner lediglich Termine anbieten konnten, die entweder unattraktiv für unsere Fans oder schwer mit unserer Trainingsplanung vereinbar waren. Stattdessen setzen wir bewusst auf eine gezielte und abwechslungsreiche Pre-Season mit mehreren Auswärtspartien. Gerade mit einigen neuen Gesichtern im Team sind diese Reisen eine wertvolle Gelegenheit, sich als Mannschaft besser kennenzulernen – denn Zusammenhalt hat in Regensburg schon immer einen ganz besonderen Stellenwert.“ Die einzige Begegnung vor eigenem Publikum ist dabei direkt auch die Generalprobe für die neue DEL-2-Saison: Am Samstag, 13. September, empfangen die Rot-Weißen ab 15 Uhr Liga-Konkurrent Ravensburg Towerstars. Im Anschluss an die Begegnung steigt die Saisoneröffnungsfeier in der Fanzone vor der Arena.
Zum Auftakt in die neue Saison 2025/2026 geht die Reise für die Oberpfälzer (wie bereits im Vorjahr) am Freitag, 22. August, zu den Adlern Kitzbühel. Die Begegnung bei den Österreichern beginnt um 19:30 Uhr. Die Tiroler gehören zu den Topteams der internationalen Alps Hockey League (AHL), die Teams aus Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien umfasst. Die AHL gilt als zweitstärkste Spielklasse Österreichs nach der (ebenfalls internationalen) starken „International Central European Hockey League“ (ICEHL – Teams aus Österreich, Italien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn).
Anschließend treten die Eisbären am Samstag und Sonntag, 30. und 31. August, beim Niemeier-Haustechnik-Cup in Deggendorf an. Dort treffen die Rot-Weißen zunächst am Samstag ab 16 Uhr auf den DEL-2-Konkurrent und alten bayerischen Kontrahenten Starbulls Rosenheim. Am Sonntag folgen das Spiel um Platz drei um 14:30 Uhr und das Finale ab 18:30 Uhr. Mögliche Gegner in einer dieser Partien sind dann Derbyrivale und Gastgeber Deggendorfer SC aus der Südgruppe sowie die Saale Bulls Halle aus der Nordgruppe der Oberliga.
Saisoneröffnungsfeier nach Heimspiel gegen Ravensburg
Weiter geht es anschließend am Freitag, 5. September, ab 17 Uhr mit dem Auswärtsauftritt beim Schweizer Zweitligisten Küsnacht im Kanton Zürich, den GCK Lions. Die GCK-Mannschaft tritt seit Jahren als Farmteam des schweizer Spitzenklubs ZSC Zürich Lions auf.
Zwei Tage später, am Sonntag, 7. September, sind die Eisbären dann bei einem weiteren Liga-Rivalen gefordert: Erneut ab 17 Uhr treten sie bei Topteam Ravensburg Towerstars an. Die Oberschwaben rückten in der abgelaufenen Saison bis ins DEL-2-Finale vor und unterlagen dort äußerst knapp (1:2) erst in Overtime des siebten Spiels dem Meister Dresdner Eislöwen.
Wiederum nur zwei Tage darauf bestreiten die Regensburger am Dienstag, 9. September, ihr letztes Testspiel in der Fremde ab 19:30 Uhr bei Süd-Oberligist den Black Hawks Passau rund um Ex-Eisbär Andrew Schembri.
Die Generalprobe für die neue Saison steigt dann am darauffolgenden Samstag, 13. September, mit dem Rückspiel gegen Ravensburg in der heimischen Donau-Arena ab 15 Uhr. Rund um diese Begegnung feiern die Eisbären dann auch ihre offizielle Saisoneröffnung: Die entsprechende Feier findet im Anschluss an die Begegnung bis 22 Uhr in der Fanzone vor der Halle statt. Weitere Informationen hierzu folgen.
Das Vorbereitungsprogramm der Eisbären Regensburg
Freitag, 22. August, 19:30 Uhr:
Adler Kitzbühel x Eisbären
Samstag & Sonntag, 30. und 31. August: Niemeier-Cup in Deggendorf:
Deggendorf, Regensburg, Rosenheim, Halle
Samstag, 30. August, 16 Uhr: Starbulls Rosenheim x Eisbären
Sonntag, 31. August, 14:30 Uhr: Spiel um Platz drei - oder
Sonntag, 31. August, 18:30 Uhr: Finale
Freitag, 5. September, 17 Uhr:
GC Küsnacht Lions x Eisbären
Sonntag, 7. September, 17 Uhr:
Ravensburg Towerstars x Eisbären
Dienstag, 9. September, 19:30 Uhr:
Passau Black Hawks x Eisbären
Samstag, 13. September, 15 Uhr:
Eisbären x Ravensburg Towerstars
=> Anschließend Saisoneröffnung bis 22 Uhr in der Fanzone
Text: Jan-Mirco Linse
Grafik: Eisbären Regensburg
Das Vorbereitungsprogramm der Eisbären Regensburg steht: Die Oberpfälzer treten sieben Mal an, sechs Mal davon auswärts, einmal zuhause.
Grafik: Eisbären Regensburg
WECHSEL IN DIE DEL: ZWILLINGSBRÜDER TIMO UND FABIO KOSE VERLASSEN EISBÄREN REGENSBURG
BEIDE WAREN AUS EIGENEM DNL-TEAM ZU DEN PROFIS AUFGERÜCKT
Nächster Schritt für die beiden Talente Timo und Fabio Kose: Wie vom aufnehmenden Klub bereits vorab veröffentlicht, wechseln die beiden 18-jährigen Zwillingsbrüder zur kommenden Saison vom Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg im Doppelpack eine Etage höher in die DEL. Beide waren im Laufe der zurückliegenden Saison aus der U-20-DNL-Mannschaft des Stammvereins EV Regensburg in das Profiteam aufgerückt. Während Stürmer Timo Kose insgesamt 41 Mal für die Rot-Weißen in der DEL 2 aufs Eis ging und dabei vier eigene Treffer und sieben Vorlagen für elf Scorerpunkte beisteuerte, kam Verteidiger Fabio auf 29 Einsätze mit insgesamt drei Assists. Dass die Meldung zum Abgang der beiden Talente erst verspätet erfolgt, ist zugrundeliegenden Absprachen geschuldet. Ursprünglich hätten Timo und Fabio Kose via Förderlizenz weiter für die Eisbären Regensburg auflaufen sollen. Inzwischen hat sich der Klub aus verschiedenen Gründen aber gegen diese Option und für andere junge Spieler entschieden, weshalb die beiden Brüder nun entsprechend verabschiedet werden.
Mit rund 1,90 Metern und einer furchtlosen Spielweise schafften die beiden gebürtigen Niederbayern den Sprung in Deutschlands zweithöchste Seniorenspielklasse fast problemlos, blieben parallel aber auch weiter Leistungsträger im DNL-Team: Fabio markierte dort in der abgelaufenen Spielzeit satte 52 Torbeteiligungen in 27 Begegnungen, Timo derer 34 in nur 15 Partien. 2023 aus der Talentschmiede in Straubing gekommen spielten beide insgesamt zwei Jahre in Regensburg, während derer sie unter anderem auch immer wieder in die deutschen Nachwuchsnationalmannschaften berufen wurden (U 17, U 18 und U 20). Jüngst standen sie so etwa auch bei der U-18-Weltmeisterschaft in den USA im Kader der DEB-Auswahl. Immer wieder spülten die guten Leistungen der Zwillinge Scouts aus DEL und gar NHL in die Regensburger Donau-Arena.
Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Fabio und Timo Kose für ihren Einsatz und die gezeigten Leistungen und wünschen ihnen für ihren weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Rückten während der abgelaufenen Spielzeit aus dem DNL-Team des EV Regensburg in den Profi-Kader der Eisbären in der DEL 2 auf: Die Zwillingsbrüder Fabio (Verteidigung, vorn) und Timo (Sturm, hinten) Kose. Jetzt wechseln beide Nachwuchsnationalspieler im Doppelpack in die DEL.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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NACH ZWEI JAHREN: VERTEIDIGER SANDRO MAYR VERLÄSST DIE EISBÄREN REGENSBURG
VERTRAG MIT 21-JÄHRIGEM WIRD NICHT VERLÄNGERT
Nach 123 Partien im rot-weißen Trikot geht der gemeinsame Weg zu Ende: Verteidiger Sandro Mayr verlässt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg. Die Oberpfälzer verlängern den Vertrag des 21-Jährigen nicht. Zwei Saisons war der Linksschütze für die Domstädter aufs Eis gegangen. In diesen feierte das Team die sensationelle Meisterschaft 2024 und in der jüngst beendeten Spielzeit den Klassenerhalt.
Der Defensivmann wurde im österreichischen Kufstein geboren und machte dort auch die ersten Schritte auf dem Eis. Nach seinem Wechsel in den Nachwuchs der Starbulls Rosenheim schaffte Mayr auch den Sprung in die deutschen Nachwuchsnationalteams, für die er bis einschließlich die U-18-Auswahl auflief. Zur Saison 2020/21 verließ Mayr die Oberbayern und schloss sich der DNL-Mannschaft der Kölner Haie an, sammelte gleichzeitig aber für Bad Nauheim in der DEL 2 und für Diez-Limburg in der Oberliga (je acht Einsätze) erste Erfahrungen im Profi-Eishockey. Nach zwei Jahren DNL in Köln ging Mayr 2022/2023 fest in die DEL 2 nach Krefeld. Im Sommer 2023 schloss sich Mayr dann als U-21-Förderspieler den Eisbären an. Nachdem Mayr zur abgelaufenen Saison aus dieser Alterskategorie herausfiel, besetzte er anschließend bei den Donaustädtern eine der wichtigen U-24-Stellen im Kader. Für die Oberpfälzer kam Mayr auf neun Scorerpunkte (acht Vorlagen, ein Treffer) in 123 Einsätzen.
Mayr verabschiedet sich von den Eisbären-Fans
Mayr richtet einige Worte an die Fans: „Nach zwei intensiven und besonderen Jahren heißt es für mich nun Abschied nehmen. Gemeinsam haben wir vorletzte Saison die Meisterschaft geholt – ein Moment, den ich nie vergessen werde. Ich durfte Teil eines großartigen Teams sein und bin besonders dankbar für unseren starken Zusammenhalt und eure unglaubliche Unterstützung. Ihr habt diese Zeit für mich unvergesslich gemacht. Danke für alles – wir sehen uns!“
Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache sagt. „Sandro hat bei uns immer sehr konstant gespielt. Er hatte eine wichtige Rolle, vor allem auch gegen die gegnerischen Topreihen. Er ist jeden Tag bereit, ob Training oder Spiel, sein Bestes zu geben und gibt immer Vollgas. Er ist mit uns schon DEL-2-Meister geworden und ist immer noch ein junger Spieler. Wir haben uns eben entschieden, hinten auf etwas mehr Erfahrung zu setzen, aber trotzdem bin ich mir sicher: Sandro wird seinen Weg gehen. Ich bin überzeugt, dass er noch eine lange, erfolgreiche Karriere vor sich hat.“
Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Sandro Mayr für seinen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Sandro Mayr wird nicht mehr für die Eisbären Regensburg auflaufen. Nach zwei gemeinsamen Jahren wurde der Vertrag des 21-jährigen Verteidigers nicht mehr verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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BESTER PUNKTESCHNITT DER EISBÄREN: KANADISCHER STÜRMER DAVID MORLEY BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG
34-JÄHRIGER ENDRUNDEN-TOPSCORER DER OBERPFÄLZER GEHT IN ZWEITE SAISON IN DER DOMSTADT
Mit David Morley hält Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg seinen besten Scorer der Endrunde der abgelaufenen Saison: Der 34-jährige Kanadier sammelte in nur elf Play-down-Partien satte 18 Scorerpunkte (fünf eigene Tore und 13 Vorlagen) und hatte damit maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der Oberpfälzer. Allein im letzten Saisonspiel in Selb netzte der technisch starke Angreifer doppelt ein, darunter der letztlich entscheidende Treffer zum 4:3-Endstand, der den Ligaverbleib für die Domstädter perfekt machte. Morley hat seinen Vertrag bei den Rot-Weißen verlängert und geht damit in seine zweite Spielzeit an der Donau.
Insgesamt lief Morley in seinem ersten Jahr in Regensburg 51 Mal für die Eisbären auf und kam dabei – obwohl zunächst häufiger von Ausfällen zurückgeworfen – auf den besten Punkteschnitt pro Partie des Teams. Seine 18 Treffer und 41 Assists für 59 Zähler übertraf einzig Topstürmer Corey Trivino (62 Torbeteiligungen), der allerdings auch in elf Begegnungen mehr zum Einsatz kam. Gemeinsam mit dem nachverpflichteten Pierre Preto bildete das kanadische Duo somit die offensivstärkste Reihe der Domstädter. Mit der Verlängerung Morleys steht nun fest: Alle drei bleiben dem Team von Trainer und Sportlichem Leiter Peter Flache auch in der kommenden Saison erhalten.
Dieser freut sich entsprechend, mit Morley auch den dritten Teil des furiosen Trios halten zu können: „David ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe, warum wir den Klassenerhalt geschafft haben. Er hat sich immer weiter gesteigert und vor allem am Ende überragend und mit unglaublicher Leidenschaft gespielt. Das ist nicht nur auf seine Punkte bezogen: Er war in Selb zwei Mal verletzt und hat beide Male für das Team auf die Zähne gebissen – und dann gibt er die Vorlage auf Olle Liss in der Verlängerung in Spiel zwei und trifft in Spiel vier selbst doppelt.“ Morleys Einsatz und Siegeswille habe sich auch in seinem Jubel in diesen Situationen widergespiegelt. Flache ergänzt: „Mit Corey und Pierre war das im Endspurt eine der besten Reihen der ganzen Liga. Wir freuen uns sehr, dass David zurückkommt. Er hat gezeigt, wie wichtig er für uns ist, wenn er an diese Leistungen anknüpft.“
Über Norwegen und Südtirol in die Oberpfalz
Ausgebildet in seiner kanadischen Heimat, wechselte Morley 2011 in die höchste US-amerikanische College- und Universitätsliga NCAA. Für die St. Cloud State University absolvierte er über fünf Saisons hinweg insgesamt 150 Spiele und sammelte dabei 118 Scorerpunkte. Es folgte der Sprung ins Profi-Eishockey: Für die Atlanta Gladiators lief Morley zwei Mal in der East Coast Hockey League (ECHL), der dritthöchsten Spielklasse Nordamerikas, auf (zwei Assists). Zur Saison 2016/2017 ging es dann nach Europa – in den folgenden sieben Jahren stürmte er äußerst erfolgreich in der ersten Liga Norwegens. Für drei unterschiedliche Klubs sammelte er satte 357 Torbeteiligungen in 285 Partien. Anschließend zog es Morley, der sowohl als Center als auch als Außenstürmer spielen kann, zur Saison 2023/2024 in die die starke internationale ICEHL (International Central European Hockey League). Die Liga, einst aus der höchten Spielklasse Österreichs hervorgegangen, beherbergt Teams aus der Alpenrepublik, Italien, der Slowakei, Slowenien, und Tschechien. Für den südtiroler Klub HC Pustertal zählte er mit 53 Punkten aus 51 Partien zu den gefährlichsten Offensivkräften der ganzen Spielklasse, ehe er im Sommer 2024 nach Regensburg weiterzog.
„Ich freue mich riesig, nächste Saison nach Regensburg zurückzukehren“, sagt der 1,71 Meter große Spielmacher. Besonders die trotz durchwachsener Saison immer große Unterstützung der Fans habe ihn beeindruckt: „Auch wenn die Ergebnisse manchmal enttäuschend waren: Der Support war immer großartig. Das war toll zu sehen und zu spüren, vor allem in den Play-downs hat uns das sehr gepusht. Ich weiß, dass wir im Sommer alle hart trainieren und an uns arbeiten, damit wir bereit sind für eine erfolgreiche Eisbären-Saison. Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer und freue mich darauf, euch bald in der Donau-Arena zu sehen!“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg halten ihren Stürmer mit dem besten Punkteschnitt: Kanadier David Morley, der vor allem in der Endrunde zu Topform auflief, hat seinen Vertrag verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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NEUER MITTELSTÜRMER FÜR DIE EISBÄREN: DONÁT PÉTER WECHSELT NACH REGENSBURG
24-JÄHRIGER ANGREIFER KOMMT VON PLAY-DOWN-GEGNER SELB IN DIE DOMSTADT
Neuer Angreifer für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Von Play-down-Gegner Selber Wölfe wechselt Donát Péter in die Oberpfalz. Der in Budapest geborene, deutsch-ungarische Center lief in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt 82 Mal für Selb in der DEL 2 auf und kam dabei auf 35 Torbeteiligungen (17 eigene Treffer und 18 Assists). Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache erinnert sich an den Neuzugang noch als Gegenspieler aus der Oberliga-Play-off-Finalserie 2022, als der 24-Jähirge noch für Memmingen gegen die Oberpfälzer aufs Eis ging. Flache betont: „Er war schon damals einer der auffälligsten Spieler und hat sich seitdem weiter gesteigert. Er ist ein sehr starker Zwei-Wege-Stürmer – er verteidigt gut, ist aber auch offensiv immer gefährlich. Außerdem ist er groß und zweikampfstark, ein guter Bullyspieler und hat eine super Einstellung.“
Unter anderem im Nürnberger und Augsburger Nachwuchs ausgebildet, machte Péter schon in der DNL für die Fuggerstädter auf sich aufmerksam: In nur 153 Partien in vier Saisons war er für das U-20-Team des AEV an satten 190 Toren direkt beteiligt. Diese Leistungen brachten ihm mehrmals Nominierungen für die ungarischen Nachwuchsnationalmannschaften ein. Zur Saison 2020/2021 schloss sich Péter dann dem ECDC Memmingen in der Oberliga an, seine erste Station im Senioren-Eishockey. Drei Jahre lang stürmte er für die Allgäuer, absolvierte 118 Begegnungen und entwickelte sich schnell zum Leistungsträger. 38 Mal netzte er in dieser Zeit selbst ein, 59 weitere Treffer bereitete er vor (93 Scorerpunkte). Der logische nächste Schritt: Wechsel in die DEL 2 im Sommer 2023 nach Selb.
Péter: „Die Gespräche haben mir sehr gut gefallen“
Mit den Franken schaffte Péter im ersten Jahr den Klassenerhalt. Nach persönlich starkem Start in die jüngst abgelaufene Spielzeit (15 Zähler in 21 Partien) zog sich der variabel einsetzbare Angreifer jedoch eine schwerere Verletzung zu. Trotz des prognostizierten Saisonendes kämpfte sich der Neu-Eisbär rechtzeitig zu den Play-downs aufs Eis zurück. Dennoch unterlagen die Franken in Runde eins zunächst Kaufbeuren und stiegen durch vier Regensburger Siege in der zweiten Serie letztlich sportlich in die Oberliga ab.
„Letzte Saison war leider durch meine Verletzung etwas schwierig für mich. Deswegen würde ich jetzt gerne wieder verletzungsfrei bleiben“, gibt Péter einen Einblick. Er ergänzt: „Ich freue mich sehr auf Regensburg. Die Gespräche mit den Eisbären-Verantwortlichen haben mir sehr gut gefallen, die Voraussetzungen hier sind großartig. Weil ich mich auch in der Region sehr wohl fühle, musste ich nicht lange überlegen, hier her zu wechseln. Ich will mich weiterentwickeln und der Mannschaft helfen, wo ich kann.“ Auch Péter beschreibt sich als Zwei-Wege-Stürmer: „Ich schieße gerne Tore, ich bereite sie auch gern vor – aber ich gehe auch keinem Zweikampf aus dem Weg und blocke Schüsse. Ich würde sagen, dass ich ein Teamplayer bin.“
Das mache ihn für die Eisbären sehr wertvoll, wie Flache betont. Er berichtet: „Ich habe Donát auch gefragt, ob er lieber als Mittelstürmer oder Außen auflaufen möchte – für Selb hat er zuletzt beides gespielt. Seine Antwort war: „Ich spiele da, wo der Trainer sagt“ – und das hat mir imponiert. Er ist für uns ein sehr starker Spieler. Ich bin froh, dass er sich für uns entschieden hat, und ich bin mir sicher, dass wir in Regensburg viel Freude mit Donát Péter in der Aufstellung haben werden.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), Donát Péter, Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl (2) und Melanie Feldmeier/arSito (4)
Neuer Stürmer für die Eisbären Regensburg: Donát Péter wechselt aus Selb in die Domstadt.
Foto: Andreas Nickl
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Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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