#forever12
Sehr traurige Nachrichten, liebe Eisbärenfamilie: wir müssen uns leider von einem unserer F*CK CANCER Helden verabschieden. Heute vor Spielbeginn gegen die Krefeld Pinguine werden wir eine Gedenkminute zu Ehren von Maxi einlegen. Neben seiner gesamten Familie werden mehrere hundert seiner Mitschüler, Ministranten, Pfadfinder und Volleyball Teamkollegen in der Arena sein. Wer ein F*CK CANCER Trikot oder T-Shirt hat: bitte heute anziehen.
ARENA DER TRÄUME: NEUER SOZIALPARTNER
Wir freuen uns auf einen neuen Partner bei Arena der Träume:
„Wir unterstützen die Zukunft der Kids!“
Lautet der Slogan des in Regensburg beheimateten gemeinnützigen Vereins BALU4KIDS!
„Es ist uns ein großes Bedürfnis, Kindern die nicht auf der „Sonnenseite des Lebens“ stehen mit unseren Aktionen unbeschwerte, wundervolle Stunden und Momente zu kreieren!“ erklärt Vorstand Andreas Mühlbacher.
Sport, in diesem Fall das Eishockey, hat die Kraft genau dieses zu schaffen!
„Wir freuen uns sehr mit Arena der Träume und den Eisbären einen tollen Partner gefunden zu haben, der mit uns diese Philosophie teilt!“ so Andreas Mühlbacher.
Unkompliziert. Authentisch. Effektiv.
Wir freuen uns über den Schulterschluss und auf viele gemeinsame Aktionen und Projekte.
SPANNEND BIS ZUM SCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG BEZWINGEN LAUSITZER FÜCHSE IN DER DONAU-ARENA MIT 3:2
Es war eine Begegnung mit reichlich Höhepunkten: Sieben Tore, Hattrick von Abbott Girduckis, Familientag, „Teddy-Bear-Toss zugunsten der Rengschburger Herzen e. V., Pausenspiele, 13. Heimsieg in Serie, mit 4467 zum achten Mal in Folge über 4000 Fans in der Donau-Arena – und: der auch rechnerisch sichere Klassenerhalt. Mit seinem furiosen 7:3 (2:2/2:0/3:1)-Erfolg vor eigenem Publikum gegen den EC Bad Nauheim hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein großes Saisonziel bereits am 46. Spieltag erreicht. Nach acht Minuten hatte Abbott Girduckis die EBR 1:0 in Führung gebracht und damit einen Plüschtierregen ausgelöst: Insgesamt segelten rund 2300 Kuscheltiere für den Guten Zweck auf das Eis und sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre. Nur drei Zeigerumdrehungen später ließ Girduckis das 2:0 folgen – doch die Gäste aus Hessen gleichen durch Treffer on Cody Syvester (16. Minute) und Kevin Orendorz (17.) per Doppelschlag noch vor der Pause aus. Im Mitteldrittel brachten Andrew Schembri (23.) und Andrew Yogan (29.) die Domstädter wieder mit zwei Toren in Front, ehe Abbott Girduckis früh im Schlussabschnitt den Hattrick perfekt machte (46.). Zwar verkürzte der ECN durch Ex-Eisbär Fabian Herrmann noch einmal in Überzahl (51.), doch Corey Trivino (53.) und Kevin Slezak (58. im Powerplay) schraubten das Ergebnis bis zum Ende noch auf ein deutliches 7:3. Die Oberpfälzer hielten damit als Zweiter der DEL-2-Tabelle ihren Vorsprung auf die Verfolger (83 Punkte). Die Hessen rutschten auf Rang elf ab (64). Weiter geht es für die Eisbären erst am kommenden Sonntag, 18. Februar, mit dem mit Spannung erwarteten Freiluft-Winter-Game in Klingenthal: Ab 14 Uhr fordern die Regensburger dann die Lausitzer Füchse in der dortigen Vogtland-Skisprung-Arena im Rahmen des „Hockey-Outdoor-Triple“ (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Bei den Eisbären kehrte der US-amerikanische Stürmer David Booth zum Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim in den Spieltagskader zurück. Es fehlten hingegen in der Verteidigung André Bühler und Lucas Flade sowie im Sturm Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin war sein Backup.
Bad Nauheim diktierte in den ersten Minuten der Begegnung das Geschehen, war vor dem von Tom McCollum gehüteten EBR-Tor aber nicht zwingend genug. Auf der Gegenseite zeigten dann die Eisbären nach acht Minuten, wie es geht: Über Corey Trivino und Andrew Yogan lief die Scheibe im Konter zu Abbott Girduckis, der frei vor Gäste-Keeper Maximilian Meier zum etwas überraschenden 1:0 für die Oberpfälzer einschob. Es war der Startschuss für einen minutenlangen Stofftierregen: Ob des ausgerufenen „Teddy-Bear-Tosses“ am Familientag segelten rund 2300 Kuscheltiere für den Guten Zweck, die Rengschburger Herzen e. V., auf die Eisfläche. Zugleich zündeten in der Folge auch die Offensivbemühungen der Gastgeber etwas besser: Girduckis legte nur drei Minuten später das 2:0 nach (11. Minute). Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken leisteten sich die Regensburger aber eine kleine Schwächephase – die sofort bestraft wurde. Erst fälschte Gäste-Neuzugang Cody Sylvester unhaltbar zum 1:2-Anschluss für den ECN ab (16.), dann glich Kevin Orendorz mit einem frechen Schuss aus spitzem Winkel sogar noch vor der ersten Pause aus (17.).
Und die Donaustädter hatten zu Beginn des Mitteldrittels Glück, dass die Hessen, die ihren Schwung auch nach dem Seitenwechsel noch nicht verloren zu haben schienen, nicht sogar in Führung gingen. Tim Coffman und Jordan Hickmott trafen kurz nach Wiederbeginn in Überzahl mehrfach nur das Außennetz, Max Gerlach scheiterte kurz darauf an McCollum und Offensivverteidiger Kevin Schmidt donnerte den Puck ans Gestänge (alles 21.). Ein Weckruf für die Donaustäter, die nun wieder hellwach und konsequent verteidigten und selbst Akzente nach vorn setzten: Kapitän Nikola Gajovský scheiterte mit einem Alleingang an Meier, Marvin Schmid mit einem von ihm abgefälschten Schuss (22.). Auch Andrew Schembri brachte einen Schlagschuss nicht an Meier vorbei (23.). Als kurz darauf aber Constantin Ontl nach starkem Einsatz in letzter Sekunde am Abschluss gehindert wurde und anschließend den im Slot völlig frei stehenden Schembri fand, klingelte es im Gäste-Kasten (23.). Wenig später war der alte Abstand dann wiederhergestellt: Nach einer starken Kombination über Trivino, Girduckis und Jakob Weber kam der Puck zu Yogan, der per Direktabnahme zum 4:2 vollendete. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten ging es mit diesem Spielstand in die Kabinen.
Girduckis, Trivino und Slezak treffen im dritten Drittel
Als Girduckis (nach tollem Trivino-Steilpass) mit satten Schuss in den Winkel seinen dritten Treffer des Abends folgen ließ und so den Hattrick perfekt machte, war eine Vorentscheidung gefallen (46.). Zwar kamen die Kurstädter durch den gebürtigen Regensburger und Ex-Eisbär Fabian Herrmann in Überzahl noch einmal auf 3:5 heran (51.). Doch die EBR hatten in Person von Trivino umgehend parat: Wunderbar von Girduckis und insbesondere Yogan freigespielt, schob er mühelos zum 6:3 ein (53.). Kevin Slezak war es dann, der im Powerplay mit seinem Treffer zum 7:3 den Schlusspunkt in der Begegnung setzte.
Unabhängig vom Ergebnis war schon vor der Begegnung klar: Die EBR bleiben auf DEL-2-Tabellenplatz zwei (jetzt 83 Punkte). Die Hessen indes rutschten um einen Rang nach hinten und sind jetzt Elfter (64). Weiter geht es für die Eisbären erst am kommenden Sonntag, 18. Februar, mit dem mit Spannung erwarteten Freiluft-Winter-Game in Klingenthal: Ab 14 Uhr fordern die Regensburger dann die Lausitzer Füchse in der dortigen Vogtland-Skisprungarena im Rahmen des „Hockey-Outdoor-Triple“ (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/
Statistik
Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 7:3 (2:2/2:0/3:1)
Sonntag, 11. Februar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 16 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Bad Nauheim: Maximilian Meier (60:00) und Niklas Lunemann (beide Tor) – Marius Erk, Alexander Dersch, Kevin Schmidt, Christopher Fischer (2 Strafminuten), Patrick Seifert, Eric Stephan und Leo Hafenrichter (alle Abwehr) – Fabian Herrmann, Jordan Hickmott (2), Kevin Orendorz, Cody Sylvester, Tim Coffman, Max Gerlach (2), Julian Lautenschlager, Marc El-Sayed, Christoph Körner, Paul Reiner und Pascal Steck (alle Sturm). – Trainer: Harry Lange und Adam Mitchell (Assistent).
Zuschauer: 4467 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Alexander Singer und Daniel Harrer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tim Laudenbach und Roman Jung (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 6 – Bad Nauheim 6.
Tore
1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Corey Trivino);
2:0 (11.) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Andrew Yogan);
2:1 (16.) Cody Sylvester (Christopher Fischer, Tim Coffman);
2:2 (17.) Kevin Orendorz (Jordan Hickmott, Marius Erk);
2. Drittel:
3:2 (23.) Andrew Schembri (Constantin Ontl, Korbinian Schütz);
4:2 (29.) Andrew Yogan (Jakob Weber, Abbott Girduckis);
3. Drittel:
5:2 (46.) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Andrew Yogan);
5:3 (51./PP1) Fabian Herrmann (Jordan Hickmott, Kevin Schmidt);
6:3 (53.) Corey Trivino (Andrew Yogan, Abbott Girduckis);
7:3 (58.) Kevin Slezak (Yuma Grimm, Christoph Schmidt).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (83 Zähler aus 46 Partien/vorher 2.) – Gegner 11. Rang (64 Punkte aus 47 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl und Max Kleinschmidt
Auch die Spieler der Eisbären Regensburg hatten sichtlich Spaß am „Teddy-Bear-Toss“ ihres Klubs beim 7:3-Heimsieg über den EC Bad Nauheim: Unser Bild zeigt Stürmer Andrew Schembri auf einem Haufen der insgesamt rund 2300 so für den Guten Zweck gesammelten Plüschtiere. Diese gehen an die Rengschburger Herzen e. V..
Foto: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Rund 2300 Plüschtiere segelten beim „Teddy-Bear-Toss“ der Eisbären Regensburg für den Guten Zweck auf die Eisfläche. Am Ende gewann das Team um den US-amerikanischen Stürmer David Booth (hinten im Bild, rotes Trikot) die Partie gegen den EC Bad Nauheim souverän mit 7:3 und machte damit nicht nur auch rechnerisch endgültig das Saisonziel Klassenerhalt frühzeitig perfekt – sie hielten als Tabellenzweiter auch ihren Vorsprung auf ihre Verfolger.
Foto: Max Kleinschmidt
Andreas Nickl
Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl
INFORMATIONEN ZUM BUSKONVOI NACH KLINGENTHAL
Zur Regensburger Partie beim „Hockey-Outdoor-Triple“ am Sonntag, 18. Februar, ab 14 Uhr in der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse rollt bekanntlich ein Buskonvoi aus der Domstadt nach Sachsen.
TREFFPUNKT: 8:30 Uhr, Parkplatz Ost an der Donau-Arena
ABFAHRT: 9 Uhr, Donau-Arena
ANKUNFT: 12:30 Uhr, Klingenthal
SPIELBEGINN: 14 Uhr, Vogtland-Skisprung-Arena
ABFAHRT: Nach Spielende, bis Donau Arena
Die Eisbären Regensburg bitten alle Teilnehmenden darum, einen Personalausweis mitzubringen. Leider können die EBR aus rechtlichen Gründen keinen Verkauf von Speisen und Getränken in den Bussen anbieten. Aufgrund intensiver Diskussionen verzögerte sich die Bekanntgabe der Entscheidungen leider. Während der Verhandlungen war es nicht möglich, dazu Wasserstandsmeldungen herauszugeben. Dafür bitten wir um Verständnis...
4.000,00 EUR Spende für Strohhalm e.V.!
Liebe Fans, vielen Dank für eure großartige Unterstützung bei unserer Becherpfandaktion für Strohhalm e.V.!
Aufgrund eurer Spendenbereitschaft sind beim Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars 1.600,00 EUR zusammengekommen, die von Arena der Träume auf 2.000,00 EUR aufgestockt wurden. Somit erhält Strohhalm dank der Verdoppelung durch die BayWa Stiftung großartige 4.000,00 EUR! Ein besonderer Dank geht an Red Power Regensburg, unsere Fanbeauftragte Julia Landsmann und Heinz Hafner für die Unterstützung bei der Umsetzung mit den Sammeltonnen und Sammelrohren! Nur wenn ein ganzer Standort so zusammenhält, sind solche Aktionen machbar und von Erfolg gekrönt. Dafür ein herzliches Dankeschön!
HARTES PROGRAMM ZUM JAHRESENDE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AMTIERENDEN DEL-2-MEISTER RAVENSBURG TOWERSTARS UND REISEN ZU ERSTLIGA-ABSTEIGER BIETIGHEIM STEELERS
Zwei Harte Brocken hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zum Jahresende vor der Brust: Am morgigen Donnerstag, 28. Dezember, kommt mit den Ravensburg Towerstars ab 20 Uhr der amtierende DEL-2-Meister in die heimische Donau-Arena, Am Samstag, 30. Dezember, folgt dann ab 19:30 Uhr das Auswärtsspiel bei Erstliga-Absteiger Bietigheim Steelers in deren Egetrans-Arena. Während die Oberschwaben beinahe nahtlos an die Erfolge der abgelaufenen Spielzeit anknüpfen und sich in der DEL-2-Tabelle auf Platz zwei festgesetzt haben (53 Punkte), fällt der Mannschaft aus dem Enzkreis die Umstellung auf das deutsche Unterhaus schwer. Der letztjährige Erstligist ist trotz hochkarätig besetztem Kader 14. und damit Letzter (35). In den beiden letzten Partien des Jahres 2023 gilt es für die EBR (neunter Rang, 43 Zähler), den Vorsprung auf die hinteren Tabellenregionen auszubauen. Für den Heimauftritt gegen Ravensburg gibt es Tickets unter www.ebr.live
Gegen beide Teams ist die bisherige Saisonbilanz der Domstädter ausgeglichen: Gegen die Towerstars gelang ein furioser Comeback-Heimsieg (7:5 nach zwischenzeitlichem 1:4), auswärts gab es aber eine bittere Last-Minute-Niederlage (5:6 nach zwischenzeitlicher 4:1-Führung). Umgekehrt lief es gegen die Steelers: Siegten die Oberpfälzer auswärts souverän mit 4:2, gab es in der Donau-Arena ein vermeidbares 5:6 nach Overtime, bei dem die Eisbären zuvor noch drei Rückstande egalisiert hatten (0:2, 2:3 und 3:5).
Viele Tore in Duellen mit Ravensburg
Das Duell mit den Towerstars versprechen viele Tore im letzten Heimspiel des Jahres – insgesamt fielen in den beiden bisherigen Begegnungen bereits 23 Treffer, zwölf für die EBR und elf für die RVT. Beide Teams brachten die Scheibe bislang genau 90 Mal im gegnerischen Gehäuse unter – damit liegen sie in dieser Statistik jeweils exakt im Mittelfeld der Tabelle. Auffallend: Auch bei den Gegentoren liegen die beiden Mannschaften direkt hintereinander genau im Mittelfeld der DEL 2. Ravensburgs Goalies um Nummer eins Ilya Sharipov (23 Einsätze – 90,2 Prozent Fangquote) und Backup Nico Pertuch (9 – 88,6) mussten 86 Mal hinter sich greifen. Tom McCollum und Jonas Neffin demgegenüber ließen alles in allem 89 gegnerische Tore zu. Pertuch indes wurde jüngst für die deutsche U-20-Nationalmannschaft nominiert, die bei der Weltmeisterschaft in Göteborg/Schweden antritt, und wird den Oberschwaben dementsprechend wohl fehlen.
Besondere Stärke der Ravensburger ist das Powerplay: Mit einer Erfolgsquote von 24 Prozent nutzen sie rund jede vierte Überzahlsituation, der beste Wert der DEL 2. Und auch das Unterzahlspiel der Towerstars zählt zu den besten der Zweiten Liga: In fast 84 Prozent der Fälle bleiben Strafen gegen die Towerstars folgenlos. Ebenfalls interessant: Während die Baden-Württemberger vor eigenem Publikum seit sechs Spielen ungeschlagen sind und dabei 26 Mal einnetzten (zwölf Gegentreffer), warten sie auf fremdem Eis seit drei Partien auf einen Sieg und trafen dabei nur vier Mal selbst (13). Ähnlich sieht es bei den Eisbären aus: Seit vier Heimspielen sind die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser in der Donau-Arena ungeschlagen (13 Tore bei sechs Gegentreffern), auswärts gab es aber zuletzt drei Niederlagen in Serie (neun bei 18).
Mit starken 36 Torbeteiligungen (zehn Treffer, 26 Assists) ist Charlie Sarault der Topscorer der Oberschwaben. Der kanadische Stürmer liegt damit deutlich vor den beiden US-Amerikanern Sam Herr (zehn und 16 für 26) und Robbie Czarnik (elf und 14 für 25) sowie Ex-DEL-Spieler Nick Latta (14 und zehn für 24) und seinem kanadischen Landsmann Matt Alfaro (acht und 13 für 21). Für die offensiven Qualitäten der RVT-Abwehrspieler spricht, dass mit Julian Eichinger und Oliver Granz (je ein Tor und 19 Vorlagen) schon zwei Defensivakteure 20 Scorerpunkte auf dem Konto haben.
Verletzungspech bleibt Bietigheim treu
Einen schweren Start in die Zweitliga-Saison erlebte bislang DEL-Absteiger Bietigheim, der Gegner der Eisbären im letzten Spiel des Jahres 2023. Die Baden-Württemberger stecken mit bislang insgesamt 13 Siegen und 17 Niederlagen aus 30 Spielen seit Beginn der neuen Spielzeit im hinteren Tabellendrittel fest. Dabei bleibt den Steelers aber auch das Verletzungspech treu: Bei der jüngsten 2:7-Klatsche zuhause gegen Bad Nauheim fehlten dem Klub mit Brett Welychka (14 Tore und neun Vorlagen für 23 Punkte in ebenso vielen Spielen) und Ryan Gropp (15 Zähler in 18 Einsätzen) nicht nur zwei kanadische Kontingentstürmer verletzt, mit Guillaume Naud fiel auch ein starker Allrounder aus. Darüber hinaus musste Lewis Zerter-Gossage (19 Punkte) gesperrt zusehen – er hat seine Sperre aber abgesessen und könnte gegen Regensburg wieder zum Einsatz kommen. Zuvor hatte es eine 1:3-Niederlage bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser gegeben – dabei standen den Bietigheimern gar nur 15 Feldspieler zur Verfügung.
Dabei zeigte die Formkurve zuletzt eigentlich nach oben – aus den jüngsten sieben Begegnungen holten die Steelers vier Siege. Doch vor allem in der heimischen Egetrans-Arena stimmten die Ergebnisse jüngst nicht: Aus den zurückliegenden fünf Heimspielen holte das Team von Coach Daniel Naud nur zwei magere Punkte beim knappen 1:0-Heimsieg nach Verlängerung über Krefeld. Die anderen vier Begegnungen gingen allesamt teils deutlich verloren.
Doch die schlechte Tabellenplatzierung der Steelers täuscht über die immense Angriffskraft hinweg: Bietigheim stellt mit 97 Treffern die drittgefährlichste Offensive der Liga. Dabei stechen vor allem drei Akteure mit Wurzeln in Nordamerika heraus: US-Amerikaner Jack Olin Doremus war in nur 27 Einsätzen schon an 33 Treffern beteiligt (17 Tore, 16 Assists), Kanadier Cole MacDonald sammelte als Verteidiger schon 30 Punkte (fünf Treffer, 25 Vorlagen) und sein mit deutschem Pass ausgestatteter Landsmann Jackson Cressey netzte nicht nur bereits 13 Mal selbst ein und legte 16 weitere Male auf (29 Zähler) – er wurde auch vom Fachmagazin Eishockey-News als DEL-2-Spieler des Monats November ausgezeichnet.
Dass sich das Team dennoch bislang nicht nachhaltig aus den Untiefen der Zweitliga-Tabelle befreien konnte, dürfte an der löchrigen Defensive der Baden-Württemberger liegen. Mit satten 119 Gegentreffern stellen sie mit Abstand den schlechtesten Abwehrverbund der Liga. Wie es funktionieren könnte, zeigten die Steelers aber zuletzt: In Crimmitschau (3:0) und zuhause gegen Krefeld (1:0 nach Overtime) gelangen den Bietigheimern um Stammgoalie Olafr Schmidt zwei Shutout-Siege in Serie. Was die Fangquote anbelangt, liegen Schmidt (88,31 Prozent in 20 Einsätzen) und Backup Leon Doubrawa (88,26 Prozent in elf Einsätzen) indes beinahe gleichauf. Interessant: Sowohl beim Über- als auch beim Unterzahlspiel kommen Bietigheim und Regensburg auf nahezu identische Werte: Im Penaltykilling hat der SCB die Nase leicht vorn (76,6 gegenüber 76,5 Prozent), im Powerplay ist es umgekehrt (19,1 gegenüber 19,0 Prozent).
Die Eisbären müssen in beiden Begegnungen erneut auf den langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš verzichten. Wie der Kader sonst aussehen könnte, entscheidet sich kurzfristig. Tickets für das Heimspiel gegen Ravensburg am morgigen Donnerstag, 28. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena, bei dem mit verschiedenen Aktionen auf den gemeinnützigen Verein „Strohhalm e. V.“ aufmerksam gemacht wird und auch Spenden für diesen gesammelt werden, gibt es unter www.ebr.live
Weitere Infos gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Informationen zu den Spieltagen
Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Bietigheim sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Donnerstag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Ravensburg ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Bei dem Heimspiel gibt es verschiedene Aktionen für und mit dem gemeinnützigen Verein „Strohhalm e. V.“ – unter anderem wird es wieder ein Pausenspiel mit attraktiven Preisen geben (alle Infos auf den Social-Media-Kanälen der Eisbären Regensburg).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl
Zwei schwere Aufgaben hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg (vorn im Bild Stürmer Andrew Schembri, rotes Trikot) noch vor Jahreswechsel vor der Brust: Am Donnerstagabend gastiert ab 20 Uhr der amtierende DEL-2-Champion Ravensburg Towerstars (hinten im Bild Torhüter Nico Pertuch, rechts Verteidiger Pawel Dronia, beide weiße Trikots), am Samstag folgt das Auswärtsspiel beim Erstliga-Absteiger Bietigheim Steelers.
Foto: Andreas Nickl
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WAS FÜR EINE COOLE SCHULE
Schülerinnen und Schüler der Kreuzschule Regensburg haben sich entschieden, Spenden aus dem Verkauf einer Adventsaktion zu sammeln und das Geld an Arena der Träume für unsere Eisbären Traumpfoten zu spenden.
Die Grundschüler konnten unglaubliche 1.000,00 Euro Spendengelder erlösen! Da sagt noch einer, die Jugend von heute würde nichts taugen ... so ein Krampf. Da wächst was Tolles heran.
Unsere Traumpfoten mit Therapiehundestaffel Chefin Dr. Katharina Gold, Arena der Träume Projektleiter Armin Wolf und unsere # 43 Xaver Tippmann nahmen den Spendenscheck entgegen und standen anschließend für eine Fragestunde bereit.
Bombastische Sache, liebe Kreuzschüler! Wir sagen herzlichen Dank für euren Einsatz und euer großes soziales Engagement!
THEO SPIELTAG GEGEN DRESDEN
Menschen - Tiere - Sensationen! So lässt sich das Weihnachtsheimspiel der Eisbären wohl am besten zusammenfassen. Beim THEO-Spieltag für das Zentrum für tiergestützte Therapien Ostbayern erlebten 3998 Fans in der Donau Arena ein Eishockey-Fest und einen 3:2-Heimsieg gegen die Dresdner Eislöwen.
Schon beim zeremoniellen Eröffnungsbully war klar, dass dieses Spiel ein besonderes werden würde:
3 Therapiehunde der Eisbären Traumpfoten, der Therapiehundestaffel der Eisbären Regensburg, fanden sich zusammen mit der Vorstandsvorsitzenden des VKM Regensburg e.V. Christa Weiß, THEO-Projektleiter Thomas März-Kronfeld, der Bürgermeisterin der Gemeinde Zeitlarn Andrea Dobsch sowie den Standortleitern der Infineon Werke Dresden und Regensburg Thomas Richter und Jörg Recklies im Mittelkreis ein. Mit dabei die Kapitäne der Eislöwen und Eisbären sowie Maskottchen Bärnie.
Rund um den Spieltag machten die Eisbären, unzterstützt von den Eisbären Traumpfoten, auf das Bauvorhaben von THEO aufmerksam: Neben dem Nachsorgezentrum für krebskranke Kinder des VKKK e.V. wird der VKM Regensburg e.V. in der Gemeinde Zeitlarn 2024 den ersten Bauabschnitt der 4 ha großen Anlage errichten. Neben der Reittherapie wird auch mit Alpakas, Eseln, Kleintieren und Therapiehunden gearbeitet, unter anderem mit den Eisbären Traumpfoten.
Alle Infos zu THEO findet ihr auf HIER
Als starker Partner unterstützt Infineon Technologies sowohl die Dresdner Eislöwen als auch die Eisbären Regensburg. Die beiden Werkleiter Thomas Richter (Dresden) und Jörg Recklies (Regensburg) unterstützten ihre Teams mit zahlreichen Mitarbeitern aus beiden Standorten in der Donau Arena.
Außerdem diskutierten sie in der zweiten Drittelpause live mit unseren Kommentatoren im SpradeTV-Studio über das Spiel.
Ein Sport, zwei Mannschaften, ein Unternehmen, zwei Standorte - alle vereint durch unseren Sport!
Vielen Dank an alle, die dabei waren.
3:2-ARBEITSHEIMSIEG: EISBÄREN REGENSBURG RINGEN DRESDNER EISLÖWEN NIEDER
Einen harten Kampf bis in die Schlusssekunden sahen jetzt fast 4000 Fans in der Donau-Arena beim knappen 3:2 (1:0/2:2/0:0)-Heimsieg des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg über die Dresdner Eislöwen. Zwar waren die Domstädter durch Treffer von Kapitän Nikola Gajovský (17. und 21. Minute) und Andrew Yogan zwischenzeitlich mit 3:0 in Führung gegangen. Doch gegen Ende des zweiten Drittels brachte ein Doppelschlag die sächsischen Gäste wieder zurück ins Spiel: Tom Knobloch (38.) und Bruno Riedl (39.) trafen binnen nur 18 Sekunden. Aufopferungsvoll verteidigten die EBR aber im Schlussdrittel den knappen Vorsprung und fuhren so verdient drei wichtige Punkte ein. In der Tabelle blieben die Oberpfälzer Achter (jetzt 43 Zähler), Dresden rutschte auf Rang 13 ab (36). Weiter geht es für die Eisbären am zweiten Weihnachtsfeiertag, Dienstag, 26. Dezember, mit dem Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies (Beginn 19:30 Uhr – zum Vorbericht: https://eisbaeren-regensburg.com/schwere-aufgaben-rund-um-weihnachten-eisbaeren-regensurg-empfangen-am-freitag-dresden-asuwaertsspiel-in-kassel-am-dienstag). Der nächste Auftritt vor eigenem Publikum folgt zwei Tage später, am Donnerstag, 28. Dezember, gegen die Ravensburg Towerstars – die Partie in der Donau-Arena beginnt um 20 Uhr (Vorbericht folgt). Tickets für diese Begegnung gibt es unter www.ebr.live
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Durch drei Ausfälle im Sturm boten die Eisbären Regensburg im Duell mit den Dresdner Eislöwen acht Verteidiger auf. In der Defensive fehöte so lediglich André Bühler aus Studiumsgründen, im Angriff mussten die Domstädter dagegen neben dem Langzeitverletzten Richard Diviš auch auf Kevin Slezak und Tomáš Schwamberger verzichten, während Niklas Zeilbeck erneut für Passau in der Oberliga auflief. Im Tor setzte Coach max Kaltenhauser am „Theo Spieltag“ auf Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.
Ausgeglichen gestaltete sich der erste Durchgang. Die Gäste aus Dresden kamen zwar häufiger zum Abschluss, die hochkarätigeren Chancen hatten aber die Domstädter zu verzeichnen. Der Durchschlagskraft von EBR-Kapitän Nikola Gajovský war es dann zu verdanken, dass die Eisbären mit einer Führung in die erste Pause gingen. Nach starkem Zuspiel von Marvin Schmid scheiterte er zwar noch im ersten Versuch, netzte dann aber seinen eigenen Rebound zum 1:0 ein (17. Minute).
Zu Beginn des Mitteldrittels brauchte Gajovský dann nur 24 Sekunden, um den Doppelpack perfekt zu machen: Dieses Mal legte Andrew Schembri auf den rechts einlaufenden Sturmkollegen quer, der per Direktabnahme auf 2:0 stellte (21.). Und die Eisbären ließen umgehend den dritten Treffer folgen: Corey Trivino und Abbott Girduckis fingen einen Aufbaupass der Sachsen ab, der Puck lief zu Andrew Yogan und der Regensburger Topscorer nagelte den Puck in den Winkel (25.). Nun flachte die Begegnung etwas ab – bis sich Dresden gegen Ende des Durchgangs zurückmeldete: Nach einem EBR-Fehlpass ging es fix und Tom Knobloch versenkte die Scheibe im Tor von Tom McCollum (38.). Nur 15 Sekunden später stellten die Sachsen sogar den Anschluss wieder her: Bruno Riedl kam im Rückraum frei zum Schuss und verkürzte auf 2:3.
McCollum hält den Sieg fest
Im Schlussabschnitt verlegten sich die Oberpfälzer in erster Linie aufs Verteidigen des knappen Vorsprungs – hatten die Entscheidung aber bei verschiedenen Kontern mehrfach auf dem Schläger. Die beste Möglichkeit vergab Andrew Schembri, der bei einem Alleingang zu genau zielte (57.). So blieb es bis zur Schlusssirene eng und umkämpft. Doch trotz eines sechsten Feldspielers für Eislöwen-Goalie Janick Schwendener hielten die Domstädter stand und retteten die Führung ins Ziel – auch dank diverser starker Paraden McCollums in den letzten Sekunden.
Damit machten die EBR ihren sechsten Sieg aus den letzten acht Spielen perfekt. In der nach wie vor engen DEL-2-Tabelle belegen die Donau-Städter den achten Platz (43 Punkte), Dresden rutschte um einen Rang ab und ist nun Vorletzter (36/13. Platz). Erst am zweiten Weihnachtsfeiertag, Dienstag, 26. Dezember, müssen die Regensburger nun wieder ran: Dann steht ab 19:30 Uhr das schwere Auswärtsspiel bei Tabellenführer Kassel Huskies auf dem Programm (zum Vorbericht: https://eisbaeren-regensburg.com/schwere-aufgaben-rund-um-weihnachten-eisbaeren-regensurg-empfangen-am-freitag-dresden-asuwaertsspiel-in-kassel-am-dienstag). In der Donau-Arena spielen die Eisbären dann am darauffolgenden Donnerstag, 28. Dezember, wieder: Dann gastiert der amtierende Zweitligameister Ravensburg Towerstars ab 20 Uhr in der Domstadt (Vorbericht folgt). Tickets für diese Begegnung gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Dresdner Eislöwen 3:2 (1:0/2:2/0:0)
Freitag, 22. Dezember 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Korbinian Schütz, Sandro Mayr und Lucas Flade (alle Abwehr) – Andrew Schembri (2 Strafminuten), Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Christoph Schmidt, Yuma Grimm, Lukas Heger und Constantin Ontl (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Dresden: Janick Schwendener (59:00) und Pascal Seidel (beide Tor) – Nicklas Mannes, Simon Karlsson, David Suvanto (2 Strafminuten), Nils Elten, Bruno Riedl, Garret Pruden (2) und Matej Mrazek (alle Abwehr) – Ricardo Hendreschke, Tom Knobloch, Yannick Drews, Tomáš Andres, Mitchell Wahl (2), Johan Porsberger, Adam Kiedewicz, David Rundqvist, Vincent Hessler, Dani Bindels, Niklas Postel und Jussi Petersen (alle Sturm). – Trainer: Petteri Kilpivaara.
Zuschauer: 3998 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Alexander Singer und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Soeren Kriebel (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 2 – Dresden 6.
Tore
1. Drittel:
1:0 (17. Minute) Nikola Gajovský (Marvin Schmid, Andrew Schembri);
2. Drittel:
2:0 (21.) Nikola Gajovský (Andrew Schembri, Tariq Hammond);
3:0 (25.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Corey Trivino);
3:1 (38.) Tom Knobloch (Ricardo Hendreschke, Yannick Drews);
3:2 (39.) Bruno Riedl (Tomas Andres, Mitchell Wahl).
3. Drittel:
–
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 8. Rang (43 Punkte aus 28 Spielen/vorher 8.) – Dresden 13. Platz (36 Zähler aus 29 Partien/vorher 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Andreas Nickl
Nächste wichtige Punkte für die Eisbären Regensburg um Stürmer Andrew Schembri (rechts, schwarzes Trikot): Gegen die Dresdner Eislöwen (links im Bild Verteidiger David Suvanto, weißes Trikot) gelang den Domstädtern ein hart erkämpfter 3:2-Heimsieg vor fast 4000 Zuschauern in der Donau-Arena.
Foto: Andreas Nickl
Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl!
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SCHWERE AUFGABEN RUND UM WEIHNACHTEN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG DRESDEN, AUSWÄRTSSPIEL IN KASSEL AM DIENSTAG
Gegen zwei starke Gegner geht Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in die Weihnachtszeit: Am morgigen Freitag, 22. Dezember, gastieren die Dresdner Eislöwen ab 20 Uhr in der Donau-Arena, am zweiten Weihnachtsfeiertag, Dienstag, 26. Dezember, folgt dann das Auswärtsspiel bei Tabellenführer Kassel Huskies (Beginn 19:30 Uhr). Beide Teams zählen zu den Schwergewichten der Liga – doch während Dresden mit 36 Punkten auf Rang zwölf der DEL-2-Tabelle hinter den EBR (achter Platz – 40 Punkte) liegt und eine durchwachsene Saison erlebt, werden die Schlittenhunde ihrer Favoritenrolle bislang vollkommen gerecht. Die Hessen liegen mit 58 Zählern auf Platz eins. Sie haben bereits jetzt einen großen Vorsprung auf die Verfolger und stellen nicht nur die beste Offensive (93 Tore), sondern auch die beste Defensive (nur 62 Gegentreffer). Für das Heimspiel gegen die Eislöwen sind bereits über 3000 Tickets verkauft. Karten gibt es unter www.ebr.live
Zum großen „THEO“-Spieltag, an dem die EBR mit vielen Aktionen auf ihren Sozialpartner, das Zentrum für tiergestützte Therapien Ostbayern, aufmerksam machen, gastiert mit Dresden ein Team an der Donau, gegen dass die Schützlinge von Cheftrainer Max Kaltenhauser bisher eine ausgeglichene Bilanz aufzuweisen hat. In der laufenden Saison stehen eine Niederlage (1:4 zuhause am vierten Spieltag) und ein Sieg (4:2 auswärts am 15. Spieltag) zu Buche. Dass die Sachsen mit dem bisherigen Saisonverlauf aber nur bedingt zufrieden sind, zeigen diverse Veränderungen am Kader und hinter der Bande. Corey Neilson wurde Mitte November von seinen Aufgaben als Headcoach entbunden – für ihn übernahm der bisherige Co-Trainer Petteri Kilpivaara. In seither zehn Spielen stehen für die Eislöwen sechs Niederlagen bei vier Siegen zu Buche, das Team holte in dieser Zeit zwölf Zähler. Auch am Kader schraubten die Dresdner: Für die Offensive wurde der Deutsch-Amerikaner Mitch Wahl nachverpflichtet. Der 33-Jährige feierte beim jüngsten 4:3-Heimerfolg seines neuen Arbeitgebers gegen Rosenheim sein Tordebüt. Den Klub verließen jüngst indes Angreifer Marco Bassler (jetzt Deggendorf/Oberliga Süd) und Defender Georgiy Saakyan (jetzt Saale Bulls Halle/Oberliga Nord).
Schon 95 Mal klingelte es im Tor der Sachsen, das in der Regel Janick Schwendener hütet (22 Einsätze) – damit stellt das Team die dritt-anfälligste Defensive der Liga. Die Offensive belegt mit 81 eigenen Treffer ligaweit Rang zehn in dieser Statistik. Gefährlichster Angreifer der Eislöwen ist Tomáš Andres. Der 27-jährige Ersatzkapitän netzte bereits zehn Mal selbst ein und bereitete 18 weitere Treffer vor (28 Punkte). Damit belegt er in der internen Scorerliste noch vor dem schwedischen Quartett Johan Porsberger (ebenfalls 28), David Rundqvist (18/beide Sturm), Simon Karlsson (17) und David Suvanto (15/beide Abwehr) Rang eins.
Im ersten Spiel nach Heiligabend treffen die Eisbären dann am Dienstag auf Ligaprimus Kassel. Wie schon in der Vorsaison dominieren die Hessen die DEL 2 – bereits jetzt haben sich die Huskies ein Acht-Punkte-Polster auf den ersten Verfolger, die Ravensburg Towerstars, erarbeitet. Nur neun Niederlagen bei 19 Siegen in der laufenden Spielzeit sprechen eine deutliche Sprache. Auch die Eisbären bekamen die enorme Qualität des ECK schon zwei Mal zu spüren: Unterlagen die EBR am dritten Spieltag noch auswärts unglücklich mit 1:2, stand am Ende des Heimauftritts am 14. Spieltag trotz einer guten Leistung ein deutlicheres 1:4.
Kassel mit starker Nachverpflichtung
Punktstärkster Husky ist derzeit Sturm-Youngster Yannick Valenti. Der 23-Jährige traf selbst schon 18 Mal und legte darüber hinaus neun weitere Tore auf (27 Punkte). Mit Offensivverteidiger Maximilian Faber, 2022/2023 als DEL-2-Verteidiger des Jahres ausgezeichnet, war schon an 26 Treffern beteiligt. Kapitän Jake Weidner kommt auf 23 Zähler und liegt damit noch knapp vor dem kanadischen Duo Joel Lowry (22) und Carson McMillan (20). Im Tor zählt Brandon Maxwell zu den besten der Liga (knapp 91 Prozent Fangquote), mit Philipp Maurer (knapp 92) steht dazu noch ein starker Backup parat. Den ohnehin schon hochkarätig besetzten Kader verstärkte Kassel jüngst um Rückkehrer Ryan Olsen – der Deutsch-Kanadier bringt die Erfahrung von weit über 300 AHL-Spielen mit.
Die Eisbären müssen in beiden Begegnungen erneut auf den langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš verzichten. Tickets für das „Theo“-Heimspiel am morgigen Freitag, 22. Dezember, ab 20 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen in der Donau Arena gibt es unter www.ebr.live
Weitere Infos gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Informationen zu den Spieltagen
Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Kassel sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Dresden ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Dresdner Eislöwen (weiße Trikots) fordern die Eisbären Regensburg (im Bild Tomáš Schwamberger - Mitte, rotes Trikot) am Freitag, 22. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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