JUNGER KANADIER FÜR DEN EISBÄREN-STURM: BRYCE KINDOPP KOMMT NACH REGENSBURG
25-JÄHRIGER ANGREIFER WECHSELT IN DIE OBERPFALZ
Bryce Kindopp heißt der erste Kontingent-Neuzugang für den Sturm des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg in der kommenden DEL-2-Saison. Der 25-jährige Kanadier kommt mit vier Jahren Erfahrung aus der zweithöchsten nordamerikanischen Profiliga AHL in die Domstadt (215 Einsätze mit 65 Scorerpunkten – 32 Tore und 33 Assists). In der abgelaufenen Saison pausierte der flexibel einsetzbare Center aber. Peter Flache, Trainer und Sportlicher Leiter der Eisbären erklärt diesen Umstand: „Er stand damals bei den Bakersfield Condors unter Vertrag, dem Farmteam des NHL-Klubs Edmonton Oilers. Nach deren Trainingslager wurde er in die dritthöchste Liga, die ECHL, hinuntergeschickt. Bryce stand an einem Wendepunkt, da er aus verschiedenen Gründen nicht in die ECHL gehen wollte, also kehrte er nach Hause zurück, um seine Optionen zu überdenken. Ein Wechsel ins Ausland, zum Beispiel nach Europa, war aber keine Option – Bakersfield hatte aufgrund seiner Abreise suspendiert und seine Transferkarte wurde deshalb nicht freigegeben. Er war ab diesem Punkt also zur Pause gezwungen.“
Flache sieht in dem 1,85 Meter großen Offensivmann eine große Verstärkung für die Eisbären: „Bryce ist eine sehr, sehr starke Verpflichtung für uns – da hatten wir auch ein bisschen Glück. Wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat. Er ist ein sehr guter Zwei-Wege-Spieler, der offensiv immer gefährlich ist. Auch läuferisch ist er hervorragend. Er hat einen guten Überblick und findet seine Mitspieler, ist aber auch stark im Abschluss. Und er ist noch jung, wird jetzt im Juni gerade einmal 26 Jahre alt – er will sich nach seiner Pause unbedingt beweisen und ist hochmotiviert. Als ehemaliger Kapitän kann er außerdem auch unsere Leader unterstützen.“
Starke Leistungen fürs Farmteam: Kindopp kommt zu Einsatz in der NHL
Kindopp durchlief einige Nachwuchsmannschaften in seiner Heimatstadt Llyodminster, ehe ihn die Everett Silvertips aus der WHL, einer der drei erstklassigen kanadischen Juniorenligen, die zusammen die CHL (Canadian Hockey League) bilden, in ihrem Draft auswählten. Für Everett lief der Rechtsschütze dann in insgesamt sechs Spielzeiten auf, absolvierte 308 Partien, war dabei an 214 Treffern direkt beteiligt (118 Tore und 96 Vorlagen) und führte das Team 2019/2020 sogar als Kapitän an. Anfang 2020 unterzeichnete er dann einen Einstiegsvertrag bei NHL-Klub Anaheim Ducks. In seinem ersten Jahr in der Organisation kam Kindopp ausschließlich für deren Farmteams zum Einsatz. Für die Tulsa Oilers in der ECHL ging er 14 Mal aufs Eis (je zwei Tore und Vorlagen für vier Zähler). Bei den San Diego Gulls in der AHL überzeugte er mit 20 Scorerpunkten in 42 Partien (je zehn Treffer und Assists). Auch in seinem zweiten Jahr bei den Gulls spielte sich Kindopp in den Vordergrund, brauchte es in 69 Begegnungen auf 29 Torbeteiligungen – zwölf Mal netzte er selbst ein, 17 weitere Male bereitete er vor. Der Lohn: Ein Einsatz für Anaheim in der besten Liga der Welt, der NHL, im Januar 2022 gegen die Philadelphia Flyers.
Es folgte eine weitere Saison in San Diego mit 65 Partien (neun Punkte), ehe Kindopp zur Spielzeit 2023/2024 deren Liga-Konkurrenten Rockford Ice Hogs wechselte. Für diese ging er 39 Mal aufs Eis (sieben Zähler), ehe der Schritt nach Bakersfield und mit diesem auch die einjährige Pause folgten. Kindopp kann es kaum erwarten, in Regensburg endlich wieder aufs Eis zurückzukehren: „Ich freue mich sehr über diese Chance bei den Eisbären. Ich habe mich informiert und mir wurde viel Gutes über die Stadt und die Organisation erzählt.“ Er selbst beschreibt sich als „verantwortungsbewussten Stürmer, der defensiv stabil ist und offensiv Chancen kreiert. Ich schieße gerne Tore, mag es, um das gegnerische Tor für Gefahr zu sorgen und setze meine Geschwindigkeit gut ein. Ich will der Mannschaft helfen, Spiele zu gewinnen, und Verantwortung übernehmen – wann und wo ich auch immer gebraucht werde.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Donát Péter, Sam Payeur, Lukas Krieger (U 21) und Bryce Kindopp (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andy Hayt
Erster neuer Kontingentspieler für die Eisbären: Der 25-jährige kanadische Zwei-Wege-Stürmer Bryce Kindopp wechselt nach Regensburg.
Foto: Andy Hayt
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Foto: Andy Hayt
Foto: Andy Hayt
VORBEREITUNGSPROGRAMM STEHT: SIEBEN SPIELE GEGEN SECHS GEGNER AUS VIER LIGEN FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG
SECHS MAL TESTEN DIE DOMSTÄDTER AUF FREMDEM EIS, EINMAL ZUHAUSE
Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Vorbereitungsprogramm fixiert: Sieben Begegnungen sind für die Domstädter angesetzt, dabei treffen sie auf sechs unterschiedliche Gegner aus vier verschiedenen Spielklassen. Sechs Spiele bestreiten sie in der Fremde, eine Partie in der heimischen Donau-Arena. Peter Holmgren von der Geschäftsführung des Klubs erklärt die die ungewöhnliche Verteilung: „Dieses Jahr bestreiten wir nur ein Test-Heimspiel, da viele unserer Wunschgegner lediglich Termine anbieten konnten, die entweder unattraktiv für unsere Fans oder schwer mit unserer Trainingsplanung vereinbar waren. Stattdessen setzen wir bewusst auf eine gezielte und abwechslungsreiche Pre-Season mit mehreren Auswärtspartien. Gerade mit einigen neuen Gesichtern im Team sind diese Reisen eine wertvolle Gelegenheit, sich als Mannschaft besser kennenzulernen – denn Zusammenhalt hat in Regensburg schon immer einen ganz besonderen Stellenwert.“ Die einzige Begegnung vor eigenem Publikum ist dabei direkt auch die Generalprobe für die neue DEL-2-Saison: Am Samstag, 13. September, empfangen die Rot-Weißen ab 15 Uhr Liga-Konkurrent Ravensburg Towerstars. Im Anschluss an die Begegnung steigt die Saisoneröffnungsfeier in der Fanzone vor der Arena.
Zum Auftakt in die neue Saison 2025/2026 geht die Reise für die Oberpfälzer (wie bereits im Vorjahr) am Freitag, 22. August, zu den Adlern Kitzbühel. Die Begegnung bei den Österreichern beginnt um 19:30 Uhr. Die Tiroler gehören zu den Topteams der internationalen Alps Hockey League (AHL), die Teams aus Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien umfasst. Die AHL gilt als zweitstärkste Spielklasse Österreichs nach der (ebenfalls internationalen) starken „International Central European Hockey League“ (ICEHL – Teams aus Österreich, Italien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn).
Anschließend treten die Eisbären am Samstag und Sonntag, 30. und 31. August, beim Niemeier-Haustechnik-Cup in Deggendorf an. Dort treffen die Rot-Weißen zunächst am Samstag ab 16 Uhr auf den DEL-2-Konkurrent und alten bayerischen Kontrahenten Starbulls Rosenheim. Am Sonntag folgen das Spiel um Platz drei um 14:30 Uhr und das Finale ab 18:30 Uhr. Mögliche Gegner in einer dieser Partien sind dann Derbyrivale und Gastgeber Deggendorfer SC aus der Südgruppe sowie die Saale Bulls Halle aus der Nordgruppe der Oberliga.
Saisoneröffnungsfeier nach Heimspiel gegen Ravensburg
Weiter geht es anschließend am Freitag, 5. September, ab 17 Uhr mit dem Auswärtsauftritt beim Schweizer Zweitligisten Küsnacht im Kanton Zürich, den GCK Lions. Die GCK-Mannschaft tritt seit Jahren als Farmteam des schweizer Spitzenklubs ZSC Zürich Lions auf.
Zwei Tage später, am Sonntag, 7. September, sind die Eisbären dann bei einem weiteren Liga-Rivalen gefordert: Erneut ab 17 Uhr treten sie bei Topteam Ravensburg Towerstars an. Die Oberschwaben rückten in der abgelaufenen Saison bis ins DEL-2-Finale vor und unterlagen dort äußerst knapp (1:2) erst in Overtime des siebten Spiels dem Meister Dresdner Eislöwen.
Wiederum nur zwei Tage darauf bestreiten die Regensburger am Dienstag, 9. September, ihr letztes Testspiel in der Fremde ab 19:30 Uhr bei Süd-Oberligist den Black Hawks Passau rund um Ex-Eisbär Andrew Schembri.
Die Generalprobe für die neue Saison steigt dann am darauffolgenden Samstag, 13. September, mit dem Rückspiel gegen Ravensburg in der heimischen Donau-Arena ab 15 Uhr. Rund um diese Begegnung feiern die Eisbären dann auch ihre offizielle Saisoneröffnung: Die entsprechende Feier findet im Anschluss an die Begegnung bis 22 Uhr in der Fanzone vor der Halle statt. Weitere Informationen hierzu folgen.
Das Vorbereitungsprogramm der Eisbären Regensburg
Freitag, 22. August, 19:30 Uhr:
Adler Kitzbühel x Eisbären
Samstag & Sonntag, 30. und 31. August: Niemeier-Cup in Deggendorf:
Deggendorf, Regensburg, Rosenheim, Halle
Samstag, 30. August, 16 Uhr: Starbulls Rosenheim x Eisbären
Sonntag, 31. August, 14:30 Uhr: Spiel um Platz drei - oder
Sonntag, 31. August, 18:30 Uhr: Finale
Freitag, 5. September, 17 Uhr:
GC Küsnacht Lions x Eisbären
Sonntag, 7. September, 17 Uhr:
Ravensburg Towerstars x Eisbären
Dienstag, 9. September, 19:30 Uhr:
Passau Black Hawks x Eisbären
Samstag, 13. September, 15 Uhr:
Eisbären x Ravensburg Towerstars
=> Anschließend Saisoneröffnung bis 22 Uhr in der Fanzone
Text: Jan-Mirco Linse
Grafik: Eisbären Regensburg
Das Vorbereitungsprogramm der Eisbären Regensburg steht: Die Oberpfälzer treten sieben Mal an, sechs Mal davon auswärts, einmal zuhause.
Grafik: Eisbären Regensburg
WECHSEL IN DIE DEL: ZWILLINGSBRÜDER TIMO UND FABIO KOSE VERLASSEN EISBÄREN REGENSBURG
BEIDE WAREN AUS EIGENEM DNL-TEAM ZU DEN PROFIS AUFGERÜCKT
Nächster Schritt für die beiden Talente Timo und Fabio Kose: Wie vom aufnehmenden Klub bereits vorab veröffentlicht, wechseln die beiden 18-jährigen Zwillingsbrüder zur kommenden Saison vom Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg im Doppelpack eine Etage höher in die DEL. Beide waren im Laufe der zurückliegenden Saison aus der U-20-DNL-Mannschaft des Stammvereins EV Regensburg in das Profiteam aufgerückt. Während Stürmer Timo Kose insgesamt 41 Mal für die Rot-Weißen in der DEL 2 aufs Eis ging und dabei vier eigene Treffer und sieben Vorlagen für elf Scorerpunkte beisteuerte, kam Verteidiger Fabio auf 29 Einsätze mit insgesamt drei Assists. Dass die Meldung zum Abgang der beiden Talente erst verspätet erfolgt, ist zugrundeliegenden Absprachen geschuldet. Ursprünglich hätten Timo und Fabio Kose via Förderlizenz weiter für die Eisbären Regensburg auflaufen sollen. Inzwischen hat sich der Klub aus verschiedenen Gründen aber gegen diese Option und für andere junge Spieler entschieden, weshalb die beiden Brüder nun entsprechend verabschiedet werden.
Mit rund 1,90 Metern und einer furchtlosen Spielweise schafften die beiden gebürtigen Niederbayern den Sprung in Deutschlands zweithöchste Seniorenspielklasse fast problemlos, blieben parallel aber auch weiter Leistungsträger im DNL-Team: Fabio markierte dort in der abgelaufenen Spielzeit satte 52 Torbeteiligungen in 27 Begegnungen, Timo derer 34 in nur 15 Partien. 2023 aus der Talentschmiede in Straubing gekommen spielten beide insgesamt zwei Jahre in Regensburg, während derer sie unter anderem auch immer wieder in die deutschen Nachwuchsnationalmannschaften berufen wurden (U 17, U 18 und U 20). Jüngst standen sie so etwa auch bei der U-18-Weltmeisterschaft in den USA im Kader der DEB-Auswahl. Immer wieder spülten die guten Leistungen der Zwillinge Scouts aus DEL und gar NHL in die Regensburger Donau-Arena.
Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Fabio und Timo Kose für ihren Einsatz und die gezeigten Leistungen und wünschen ihnen für ihren weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Rückten während der abgelaufenen Spielzeit aus dem DNL-Team des EV Regensburg in den Profi-Kader der Eisbären in der DEL 2 auf: Die Zwillingsbrüder Fabio (Verteidigung, vorn) und Timo (Sturm, hinten) Kose. Jetzt wechseln beide Nachwuchsnationalspieler im Doppelpack in die DEL.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
NACH ZWEI JAHREN: VERTEIDIGER SANDRO MAYR VERLÄSST DIE EISBÄREN REGENSBURG
VERTRAG MIT 21-JÄHRIGEM WIRD NICHT VERLÄNGERT
Nach 123 Partien im rot-weißen Trikot geht der gemeinsame Weg zu Ende: Verteidiger Sandro Mayr verlässt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg. Die Oberpfälzer verlängern den Vertrag des 21-Jährigen nicht. Zwei Saisons war der Linksschütze für die Domstädter aufs Eis gegangen. In diesen feierte das Team die sensationelle Meisterschaft 2024 und in der jüngst beendeten Spielzeit den Klassenerhalt.
Der Defensivmann wurde im österreichischen Kufstein geboren und machte dort auch die ersten Schritte auf dem Eis. Nach seinem Wechsel in den Nachwuchs der Starbulls Rosenheim schaffte Mayr auch den Sprung in die deutschen Nachwuchsnationalteams, für die er bis einschließlich die U-18-Auswahl auflief. Zur Saison 2020/21 verließ Mayr die Oberbayern und schloss sich der DNL-Mannschaft der Kölner Haie an, sammelte gleichzeitig aber für Bad Nauheim in der DEL 2 und für Diez-Limburg in der Oberliga (je acht Einsätze) erste Erfahrungen im Profi-Eishockey. Nach zwei Jahren DNL in Köln ging Mayr 2022/2023 fest in die DEL 2 nach Krefeld. Im Sommer 2023 schloss sich Mayr dann als U-21-Förderspieler den Eisbären an. Nachdem Mayr zur abgelaufenen Saison aus dieser Alterskategorie herausfiel, besetzte er anschließend bei den Donaustädtern eine der wichtigen U-24-Stellen im Kader. Für die Oberpfälzer kam Mayr auf neun Scorerpunkte (acht Vorlagen, ein Treffer) in 123 Einsätzen.
Mayr verabschiedet sich von den Eisbären-Fans
Mayr richtet einige Worte an die Fans: „Nach zwei intensiven und besonderen Jahren heißt es für mich nun Abschied nehmen. Gemeinsam haben wir vorletzte Saison die Meisterschaft geholt – ein Moment, den ich nie vergessen werde. Ich durfte Teil eines großartigen Teams sein und bin besonders dankbar für unseren starken Zusammenhalt und eure unglaubliche Unterstützung. Ihr habt diese Zeit für mich unvergesslich gemacht. Danke für alles – wir sehen uns!“
Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache sagt. „Sandro hat bei uns immer sehr konstant gespielt. Er hatte eine wichtige Rolle, vor allem auch gegen die gegnerischen Topreihen. Er ist jeden Tag bereit, ob Training oder Spiel, sein Bestes zu geben und gibt immer Vollgas. Er ist mit uns schon DEL-2-Meister geworden und ist immer noch ein junger Spieler. Wir haben uns eben entschieden, hinten auf etwas mehr Erfahrung zu setzen, aber trotzdem bin ich mir sicher: Sandro wird seinen Weg gehen. Ich bin überzeugt, dass er noch eine lange, erfolgreiche Karriere vor sich hat.“
Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Sandro Mayr für seinen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Sandro Mayr wird nicht mehr für die Eisbären Regensburg auflaufen. Nach zwei gemeinsamen Jahren wurde der Vertrag des 21-jährigen Verteidigers nicht mehr verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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BESTER PUNKTESCHNITT DER EISBÄREN: KANADISCHER STÜRMER DAVID MORLEY BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG
34-JÄHRIGER ENDRUNDEN-TOPSCORER DER OBERPFÄLZER GEHT IN ZWEITE SAISON IN DER DOMSTADT
Mit David Morley hält Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg seinen besten Scorer der Endrunde der abgelaufenen Saison: Der 34-jährige Kanadier sammelte in nur elf Play-down-Partien satte 18 Scorerpunkte (fünf eigene Tore und 13 Vorlagen) und hatte damit maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der Oberpfälzer. Allein im letzten Saisonspiel in Selb netzte der technisch starke Angreifer doppelt ein, darunter der letztlich entscheidende Treffer zum 4:3-Endstand, der den Ligaverbleib für die Domstädter perfekt machte. Morley hat seinen Vertrag bei den Rot-Weißen verlängert und geht damit in seine zweite Spielzeit an der Donau.
Insgesamt lief Morley in seinem ersten Jahr in Regensburg 51 Mal für die Eisbären auf und kam dabei – obwohl zunächst häufiger von Ausfällen zurückgeworfen – auf den besten Punkteschnitt pro Partie des Teams. Seine 18 Treffer und 41 Assists für 59 Zähler übertraf einzig Topstürmer Corey Trivino (62 Torbeteiligungen), der allerdings auch in elf Begegnungen mehr zum Einsatz kam. Gemeinsam mit dem nachverpflichteten Pierre Preto bildete das kanadische Duo somit die offensivstärkste Reihe der Domstädter. Mit der Verlängerung Morleys steht nun fest: Alle drei bleiben dem Team von Trainer und Sportlichem Leiter Peter Flache auch in der kommenden Saison erhalten.
Dieser freut sich entsprechend, mit Morley auch den dritten Teil des furiosen Trios halten zu können: „David ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe, warum wir den Klassenerhalt geschafft haben. Er hat sich immer weiter gesteigert und vor allem am Ende überragend und mit unglaublicher Leidenschaft gespielt. Das ist nicht nur auf seine Punkte bezogen: Er war in Selb zwei Mal verletzt und hat beide Male für das Team auf die Zähne gebissen – und dann gibt er die Vorlage auf Olle Liss in der Verlängerung in Spiel zwei und trifft in Spiel vier selbst doppelt.“ Morleys Einsatz und Siegeswille habe sich auch in seinem Jubel in diesen Situationen widergespiegelt. Flache ergänzt: „Mit Corey und Pierre war das im Endspurt eine der besten Reihen der ganzen Liga. Wir freuen uns sehr, dass David zurückkommt. Er hat gezeigt, wie wichtig er für uns ist, wenn er an diese Leistungen anknüpft.“
Über Norwegen und Südtirol in die Oberpfalz
Ausgebildet in seiner kanadischen Heimat, wechselte Morley 2011 in die höchste US-amerikanische College- und Universitätsliga NCAA. Für die St. Cloud State University absolvierte er über fünf Saisons hinweg insgesamt 150 Spiele und sammelte dabei 118 Scorerpunkte. Es folgte der Sprung ins Profi-Eishockey: Für die Atlanta Gladiators lief Morley zwei Mal in der East Coast Hockey League (ECHL), der dritthöchsten Spielklasse Nordamerikas, auf (zwei Assists). Zur Saison 2016/2017 ging es dann nach Europa – in den folgenden sieben Jahren stürmte er äußerst erfolgreich in der ersten Liga Norwegens. Für drei unterschiedliche Klubs sammelte er satte 357 Torbeteiligungen in 285 Partien. Anschließend zog es Morley, der sowohl als Center als auch als Außenstürmer spielen kann, zur Saison 2023/2024 in die die starke internationale ICEHL (International Central European Hockey League). Die Liga, einst aus der höchten Spielklasse Österreichs hervorgegangen, beherbergt Teams aus der Alpenrepublik, Italien, der Slowakei, Slowenien, und Tschechien. Für den südtiroler Klub HC Pustertal zählte er mit 53 Punkten aus 51 Partien zu den gefährlichsten Offensivkräften der ganzen Spielklasse, ehe er im Sommer 2024 nach Regensburg weiterzog.
„Ich freue mich riesig, nächste Saison nach Regensburg zurückzukehren“, sagt der 1,71 Meter große Spielmacher. Besonders die trotz durchwachsener Saison immer große Unterstützung der Fans habe ihn beeindruckt: „Auch wenn die Ergebnisse manchmal enttäuschend waren: Der Support war immer großartig. Das war toll zu sehen und zu spüren, vor allem in den Play-downs hat uns das sehr gepusht. Ich weiß, dass wir im Sommer alle hart trainieren und an uns arbeiten, damit wir bereit sind für eine erfolgreiche Eisbären-Saison. Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer und freue mich darauf, euch bald in der Donau-Arena zu sehen!“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg halten ihren Stürmer mit dem besten Punkteschnitt: Kanadier David Morley, der vor allem in der Endrunde zu Topform auflief, hat seinen Vertrag verlängert.
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NEUER MITTELSTÜRMER FÜR DIE EISBÄREN: DONÁT PÉTER WECHSELT NACH REGENSBURG
24-JÄHRIGER ANGREIFER KOMMT VON PLAY-DOWN-GEGNER SELB IN DIE DOMSTADT
Neuer Angreifer für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Von Play-down-Gegner Selber Wölfe wechselt Donát Péter in die Oberpfalz. Der in Budapest geborene, deutsch-ungarische Center lief in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt 82 Mal für Selb in der DEL 2 auf und kam dabei auf 35 Torbeteiligungen (17 eigene Treffer und 18 Assists). Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache erinnert sich an den Neuzugang noch als Gegenspieler aus der Oberliga-Play-off-Finalserie 2022, als der 24-Jähirge noch für Memmingen gegen die Oberpfälzer aufs Eis ging. Flache betont: „Er war schon damals einer der auffälligsten Spieler und hat sich seitdem weiter gesteigert. Er ist ein sehr starker Zwei-Wege-Stürmer – er verteidigt gut, ist aber auch offensiv immer gefährlich. Außerdem ist er groß und zweikampfstark, ein guter Bullyspieler und hat eine super Einstellung.“
Unter anderem im Nürnberger und Augsburger Nachwuchs ausgebildet, machte Péter schon in der DNL für die Fuggerstädter auf sich aufmerksam: In nur 153 Partien in vier Saisons war er für das U-20-Team des AEV an satten 190 Toren direkt beteiligt. Diese Leistungen brachten ihm mehrmals Nominierungen für die ungarischen Nachwuchsnationalmannschaften ein. Zur Saison 2020/2021 schloss sich Péter dann dem ECDC Memmingen in der Oberliga an, seine erste Station im Senioren-Eishockey. Drei Jahre lang stürmte er für die Allgäuer, absolvierte 118 Begegnungen und entwickelte sich schnell zum Leistungsträger. 38 Mal netzte er in dieser Zeit selbst ein, 59 weitere Treffer bereitete er vor (93 Scorerpunkte). Der logische nächste Schritt: Wechsel in die DEL 2 im Sommer 2023 nach Selb.
Péter: „Die Gespräche haben mir sehr gut gefallen“
Mit den Franken schaffte Péter im ersten Jahr den Klassenerhalt. Nach persönlich starkem Start in die jüngst abgelaufene Spielzeit (15 Zähler in 21 Partien) zog sich der variabel einsetzbare Angreifer jedoch eine schwerere Verletzung zu. Trotz des prognostizierten Saisonendes kämpfte sich der Neu-Eisbär rechtzeitig zu den Play-downs aufs Eis zurück. Dennoch unterlagen die Franken in Runde eins zunächst Kaufbeuren und stiegen durch vier Regensburger Siege in der zweiten Serie letztlich sportlich in die Oberliga ab.
„Letzte Saison war leider durch meine Verletzung etwas schwierig für mich. Deswegen würde ich jetzt gerne wieder verletzungsfrei bleiben“, gibt Péter einen Einblick. Er ergänzt: „Ich freue mich sehr auf Regensburg. Die Gespräche mit den Eisbären-Verantwortlichen haben mir sehr gut gefallen, die Voraussetzungen hier sind großartig. Weil ich mich auch in der Region sehr wohl fühle, musste ich nicht lange überlegen, hier her zu wechseln. Ich will mich weiterentwickeln und der Mannschaft helfen, wo ich kann.“ Auch Péter beschreibt sich als Zwei-Wege-Stürmer: „Ich schieße gerne Tore, ich bereite sie auch gern vor – aber ich gehe auch keinem Zweikampf aus dem Weg und blocke Schüsse. Ich würde sagen, dass ich ein Teamplayer bin.“
Das mache ihn für die Eisbären sehr wertvoll, wie Flache betont. Er berichtet: „Ich habe Donát auch gefragt, ob er lieber als Mittelstürmer oder Außen auflaufen möchte – für Selb hat er zuletzt beides gespielt. Seine Antwort war: „Ich spiele da, wo der Trainer sagt“ – und das hat mir imponiert. Er ist für uns ein sehr starker Spieler. Ich bin froh, dass er sich für uns entschieden hat, und ich bin mir sicher, dass wir in Regensburg viel Freude mit Donát Péter in der Aufstellung haben werden.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), Donát Péter, Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl (2) und Melanie Feldmeier/arSito (4)
Neuer Stürmer für die Eisbären Regensburg: Donát Péter wechselt aus Selb in die Domstadt.
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Foto: Andreas Nickl
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Lizenzierungsunterlagen fristgerecht eingereicht
Die Eisbären Regensburg haben alle erforderlichen Lizenzierungsunterlagen für die Saison 2025-26 fristgerecht bei der DEL2 eingereicht.
Ein großer Dank gilt unserem gesamten Team in der Geschäftsstelle, das mit höchster Sorgfalt und großem Engagement die Unterlagen aufbereitet hat. Ebenso bedanken wir uns bei unserem Gold-Partner, der Wirtschaftskanzlei MTG, für die stets professionelle Unterstützung im gesamten Prozess.
DAUERBRENNER IN DER ABWEHR BLEIBT: EISBÄREN REGENSBURG VERLÄNGERN MIT SEAN GILES
29-JÄHRIGER VERTEIDIGER GEHT IN SEIN ZWEITES JAHR BEI DEN DOMSTÄDTERN
Eine weitere Vertragsverlängerung in der Defensive gibt es bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Oberpfälzer halten den 29-jährigen Verteidiger Sean Giles. Der US-Amerikaner mit deutschem Pass, der im vergangenen Sommer aus der EIHL, der Topliga Großbritanniens, in die Domstadt kam, war der Dauerbrenner in der Abwehr des Teams. Er verpasste über die komplette DEL-2-Spielzeit hinweg lediglich zwei Partien der Endrunde und stand so bereits 61 Mal für die Rot-Weißen auf dem Eis – so oft wie kein anderer Defensivakteur im Kader. Dabei verzeichnete er fünf Tore und neun Vorlagen für 14 Scorerpunkte.
„Ich freue mich sehr, dass ich nach Regensburg zurückkehren darf. Es war ein schwieriges Jahr mit einigen Anlaufschwierigkeiten, aber wir haben als Gruppe sehr viel gelernt und uns weiterentwickelt – ich bin sehr zuversichtlich, dass wir nächste Saison deutlich stärker zurückkommen“, gibt Giles einen Einblick. Er betont, dass ihm die Atmosphäre in der Donau-Arena und die Treue der Fans imponiert hätten: „Sie haben das Stadion jedes Mal wieder vollgemacht. Das hat mir gezeigt, was für eine starke Eishockey-Community es hier in Regensburg gibt.“ Es sei für ihn persönlich das erste Mal, dass er als Profi ein zweites Jahr beim gleichen Klub spielen werde. Giles erklärt: „Das ist toll, weil ich dann schon mit der Stadt, der Organisation, der Arena und den meisten meiner Teamkollegen vertraut sein werde – und kann mich ab Tag eins voll darauf konzentrieren, mein bestes Eishockey zu spielen, mich weiter zu steigern und möglichst viele Spiele zu gewinnen. Wir sehen uns in ein paar Wochen!“
USA, Slowakei, Schottland, Regensburg
Giles spielte bis 2022 ausschließlich in den USA und kam dort über die gute Nachwuchsliga NAHL in die höchste Division der großen College- und Universitätsliga NCAA. Dort lief er 131 Mal für die Robert Morris University auf, ehe 2020 der Wechsel in die Profiliga SPHL (im Süden der USA die vierthöchste Spielklasse) folgte. Nach starken Leistungen dort gelang zur darauffolgenden Saison der Sprung in die ECHL, die dritthöchste Liga, in der er für Jacksonville sogar noch bessere Statistiken lieferte. Nach einem Jahr folgte dann der Schritt nach Europa zum HC Presov in der ersten Liga der Slowakei, wo Giles in 50 Einsätzen 26 Torbeteiligungen beisteuerte (fünf Treffer und 21 Assists). Zur Saison 2023/2024 zog es Giles nach Schottland zu den Fife Flyers. Dort sammelte er in 48 Begegnungen 24 Scorerpunkte (zwei Tore und 22 Vorlagen) und zählte so zu den punktstärksten Verteidigern. Und nach seinem Wechsel in die Donaustadt nahm er auch bei den Eisbären sofort eine tragende Rolle ein.
Für Eisbären-Trainer und Sportlichen Leiter Peter Flache ist der Giles-Verbleib ein weiterer wichtiger Schritt in der Kaderplanung für die kommende DEL-2-Saison. Er sagt: „Sean ist eine extrem wichtige Verlängerung für uns. Er ist ein sehr guter Zwei-Wege-Verteidiger, der immer mit der richtigen Einstellung dabei ist. Er war ein großer Grund für unseren Klassenerhalt: Er war angeschlagen und hat sich trotz großen Schmerzen in der Serie gegen Selb durchgekämpft. Davor habe ich großen Respekt, das ist unglaublich. Nicht viele Spieler würden sowas machen. Ein großer Dank geht an ihn – und auch an unser Ärzteteam.“ Giles habe nach dem Ausfall von Jakob Weber darüber hinaus auch gezeigt, eine noch offensivere Rolle als zuvor einnehmen zu können – und das, ohne an defensiver Stabilität zu verlieren, erklärt Flache: „Er hat in den Play-downs sechs Punkte in nur neun Spielen gemacht und hatte dabei eine Plus-Minus-Statistik von +9. In seinen fünf Einsätzen gegen Crimmitschau lag er bei +8. Wir sind sehr froh, dass Sean weiter dabei ist. Er ist ein ganz wichtiger Teil unseres Teams.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
So oft wie er stand in der abgelaufenen Saison keiner Eisbären-Verteidigung: Sean Giles hielt 61 Mal die Knochen für die Regensburger hin und verpasste lediglich zwei Partien. Jetzt hat der 29-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass seinen Vertrag bei den Oberpfälzern verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Kadernews werden präsentiert von Guggenberger GmbH!
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Eisbären-Studie der Stadt Regensburg
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ANDRÉ BÜHLER WIRD HAUPTAMTLICHER NACHWUCHSTRAINER BEIM EV REGENSBURG
25-JÄHRIGER EISBÄREN-VERTEIDIGER WECHSELT OB ANHALTENDER VERLETZUNG HINTER DIE BANDE UND ÜBERNIMMT U 15 DES EVR
Nach sieben Saisons bei den Eisbären Regensburg schlägt André Bühler einen anderen Weg ein. Der variabel einsetzbare Verteidiger des Eishockey-Zweitligisten hat einen Vertrag als hauptamtlicher Nachwuchstrainer beim Stammverein EV Regensburg unterschrieben (U 15). Grund dafür sei seine anhaltende Verletzung, wie Bühler berichtet: „Sie bereitet mir immer noch Probleme – und wenn ich spiele, will ich auch 100 Prozent fit sein. Das geht aber momentan nicht.“ Der 25-Jährige bezeichnet seine neue Aufgabe beim EVR daher als „absoluten Glücksfall, ich freue mich jetzt richtig darauf. Ich studiere an der Universität Grundschullehramt mit Hauptfach Sport, das passt also auch sehr gut mit dem zusammen, was ich mir schon immer vorgestellt habe: mit dem Nachwuchs pädagogisch im Bereich Sport arbeiten und Wissen weitergeben.“ Demnächst steht für Bühler im Studium das große Examen an.
Für den zweiten Vorsitzenden des EVR, Bernhard Brunner, ist Bühler eine „Ideallösung“ nach langer und beschwerlicher Suche eines weiteren festen Übungsleiters für den Verein: „Wir hatten eigentlich schon länger eine Zusage eines U-15-Trainers für die kommende Saison. Im März hat uns dieser aus nachvollziehbaren persönlichen Gründen aber absagen müssen – und wir mussten die Suche von Neuem beginnen.“ Es folgten zahlreiche Gespräche, die Marcel Habisreutinger (Sportlicher Leiter des EVR) und Brunner mit interessanten Kandidaten führten. Brunner ergänzt: „Aber als wir erfahren haben, dass sich André neu orientiert, waren wir sofort begeistert von der Idee, einen Vorzeigeprofi zu bekommen, der auch noch unseren eigenen Nachwuchs durchlaufen hat und in Regensburg zuhause ist. André weiß genau, was es braucht, damit es junge Talente zum Profi schaffen können und hat uns vermittelt, dass er große Lust hat, sich hier bei den Jungeisbären einzubringen. Er kennt die Stadt und den Standort bestens, identifiziert sich voll mit dem Klub und bringt eine pädagogische Ausbildung mit. Für uns und unsere Nachwuchsarbeit ist er damit die perfekte Besetzung und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“ Mit Bühler und zuvor bereits Richard Diviš habe sich der EVR damit zuletzt innerhalb kürzester Zeit mit zwei „Vorzeige-Eisbären“ verstärkt. „Hier zeigt sich einmal mehr die enge Verbundenheit zwischen Profiteam und Talentschmiede am Standort Regensburg“, betont Brunner.
Bühler: Sieben Jahre und zwei Titel mit den Eisbären
Bühler war 2018 von seinem Heimatklub EV Füssen in die Oberpfalz gewechselt, für den er nicht nur in den höchsten Ligen jedweder Altersklassen auflief und dabei zum Nachwuchsnationalspieler reifte, sondern nach dem Neustart des Traditionsklubs in der untersten Spielklasse, der Bezirksliga, schon früh erste Erfahrungen im Senioreneishockey sammelte. Im Alter von nur 16 Jahren debütierte der Allgäuer 2015 für die Erste Mannschaft des EVF. Mit seinen Leistungen hatte er großen Anteil daran, dass die Schwarz-Gelben direkt zwei Meistertitel und Aufstiege in Folge feierten und über die Landes- in die Bayernliga sprangen. Parallel war Bühler dazu auch noch Leistungsträger der Schwarz-Gelben in der zweithöchsten deutschen Nachwuchsliga, der DNL 2. Nach seinem Sprung nach Regensburg spielte er in der Folge zunächst nicht nur für das DNL-Team der Donaustädter, sondern war gleich ab seiner ersten Saison an neuer Wirkungsstätte auch fester Bestandteil des Profiteams. Seither holte er mit den Eisbären nicht nur Hauptrundentitel in der Südgruppe der Oberliga, sondern 2022 auch den deutschen Drittliga-Titel und damit den Aufstieg in die DEL 2. In der Zweiten Liga folgten der souveräne Klassenerhalt im ersten sowie der sensationelle Titelgewinn im zweiten Jahr und jüngst der hart erkämpfte Liga-Verbleib in der nun beendeten abgelaufenen Saison. Insgesamt kommt Bühler auf 268 Einsätze für die Erste Mannschaft (davon 108 in der DEL 2 und 160 in der Oberliga). Dabei sammelte der läuferisch und spielerisch starke Allrounder, der in der Vergangenheit mitunter auch im Sturm eingesetzt wurde, elf Tore und 45 Vorlagen für 56 Punkte im Rot-Weißen Trikot (76 Strafminuten).
Jetzt also der Schritt hinter die Bande als U-15-Coach. Bühler sagt: „Ich wollte natürlich auch nicht einfach irgendwo spielen. Wenn ich noch einmal aufs Eis zurückkehre, dann muss schon alles passen. Regensburg ist meine zweite Heimat und ich bin froh, dass ich mich hier weiter einbringen und im Nachwuchs eine wichtige Rolle übernehmen kann.“
Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache ist begeistert ob der Lösung, die der Standort Regensburg für einen verdienten Spieler wie Bühler gefunden habe – er selbst initiierte die Anstellung Bühlers beim EVR und wies sowohl den Verein, als auch Bühler auf die sich bietende Möglichkeit hin. Er sagt: „André ist ein überragender Mensch und es freut mich sehr, dass er das Angebot angenommen hat. Er ist mit uns zwei Mal Meister geworden und identifiziert sich voll mit den Eisbären und dem EV Regensburg. Er ist die perfekte Besetzung für die Stelle und ein absoluter Gewinn für das Regensburger Nachwuchsprogramm!“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (4) und Andreas Nickl (2) und Florian Dehn
Wechselt die Rollen: Eisbären-Verteidiger André Bühler wird ob einer anhaltenden Verletzung hauptamtlicher Nachwuchstrainer beim EV Regensburg und übernimmt dessen U-15-Team.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Andreas Nickl
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Foto: Florian Dehn
Foto: Andreas Nickl
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