LUKAS KRIEGER ERHÄLT U-21-FÖRDERVERTRAG BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG
18-JÄHRIGER STÜRMER AUS EIGENER DNL RÜCKT ZU DEN PROFIS AUF
In seinem vierten Jahr in der Domstadt wird Stürmer Lukas Krieger auch Teil der Profimannschaft sein: Der 18-Jährige erhält bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg einen U-21-Fördervertrag. In den vergangenen drei Jahren lief der gebürtige Amberger bereits für die U-17- und U-20-Nachwuchsteams des Stammvereins EV Regensburg auf und überzeugte dabei nicht nur mit starken Leistungen, sondern vor allem auch mit seiner tadellosen Einstellung, wie Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache betont, der Krieger aus seiner Zeit als DNL-Headcoach bestens kennt: „Mit Lukas wollen wir ein Zeichen setzen: Lukas war, trotz anderer Möglichkeiten, immer treu zum EVR und den Eisbären, ist hier geblieben, und bringt eine Top-Einstellung und sehr viel Potenzial mit.“
Das solle belohnt werden, betont Flache. Krieger, der zeitgleich weiterhin auch in der DNL eingesetzt werden soll, wolle unbedingt ein Profi werden, bringe dafür alle nötigen Voraussetzungen mit und sei bereit, um seinen Platz im DEL-2-Kader zu kämpfen. Flache ergänzt: „Er hat sich in der U 20 jedes Jahr weiter verbessert. Es freut uns ganz besonders, dass mit ihm der nächste Spieler aus unserem Nachwuchsprogramm den Sprung in die DEL 2 macht, er bekommt seine Chance. Ich denke das spricht auch für die gute Arbeit, die beim EVR geleistet wird. Ich bin sehr froh, dass sich Lukas bei uns durchbeißen will.“
Krieger: „Ich freue mich, Teil der Eisbären-Familie zu sein“
2022 wechselte Krieger aus Nürnberg in die Domstadt. Und sofort sorgte er bereits als 16-Jähriger im EVR-Nachwuchs für Aufsehen: Starke 27 Scorerpunkten in nur elf U-17-Einsätzen (17 Tore, zehn Assists) in der Spielzeit 2022/2023 spülten ihn sehr früh in den U-20-DNL-Kader, in dem er seither in 89 Partien an 53 Toren direkt beteiligt war (30 Treffer, 23 Vorlagen). Bemerkenswert ist dabei die von Flache angesprochene Steigerung von Jahr zu Jahr: Kam er als 16-Jähriger in 33 Einsätzen bereits auf sechs Scorerpunkte (2022/2023), ließ er im Jahr darauf mit 17 Jahren (2023/2024) bereits derer neun in nur 20 Partien folgen und toppte dies dann im immer noch jungen Alter von 18 in der jüngst beendeten Saison 2024/2025 gar mit 38 Zählern in 36 Begegnungen.
Krieger ist dankbar für die Möglichkeit, sich bei den Profis zu beweisen. Er sagt: „Ich freue mich sehr, als U-21-Spieler Teil der Eisbären-Familie zu sein. Ich werde jeden Tag versuchen, mein Bestes zu geben und das Team zu unterstützen. Ziel ist es, Verantwortung zu übernehmen und zum Erfolg beizutragen. Es macht mich stolz, diese Farben tragen zu dürfen.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Daniel Frank (4) und Christian Merl (2)
Aus der eigenen DNL-Mannschaft in den Zweitliga-Kader: Die Eisbären Regensburg statten Angreifer Lukas Krieger mit einem U-21-Fördervertrag aus.
Foto: Daniel Frank
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Foto: Daniel Frank
Foto: Daniel Frank
Foto: Christian Merl
Foto: Christian Merl
Foto: Daniel Frank
JAN ŠURÁŇ ZIEHT WEITER: CO-TRAINER VERLÄSST EISBÄREN REGENSBURG
25-JÄHRIGER NIMMT ANDERES ANGEBOT AN
Weitere Veränderung hinter der Bande bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Co-Trainer Jan Šuráň wird den Klub verlassen. Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache erklärt: „Jan ist der beste Video-Coach, den ich je gesehen habe. Aber er sucht leider eine neue Herausforderung und hat ein anderes Angebot angenommen.“ Der 25-jährige Tscheche Šuráň, einst jüngster Cheftrainer in der Geschichte der dritten tschechischen Liga, war 2023 aus ebendieser in die Oberpfalz gewechselt und war anschließend zwei Jahre im Trainerstab der Domstädter aktiv. In dieser Zeit gewannen die Eisbären erst sensationell die DEL-2-Meisterschaft 2024 und sicherten sich in der jüngst zu Ende gegangenen Saison den Klassenerhalt.
Šuráň, bis 2019 noch als Spieler (Verteidigung) für den tschechischen Drittligisten HC Vlci Jablonec nad Nisou aktiv, begann seine Trainerkarriere schon im Alter von 17 Jahren – anfangs noch parallel zur Spielerlaufbahn. Schnell wurde er Nachwuchsdirektor bei Jablonec. Um sich dieser Herausforderung voll widmen zu können, hing Šuráň die Schlittschuhe als Aktiver an den Nagel. In der Saison 2021/2022 stieg er zum Cheftrainer der ersten Mannschaft auf, ehe er im Sommer 2023 nach Regensburg wechselte. Dort unterstützte dabei zunächst Max Kaltenhauser, nach dessen Abgang war er an der Seite des zwischenzeitlichen Headcoaches Ville Hämäläinen tätig und zuletzt assistierte er Flache. Insgesamt stand er bei 134 DEL-2-Spielen an der Bande der Donaustädter (69 Siege) und übernahm zwischenzeitlich dabei auch einige Male in Abwesenheit der eigentlichen Chetrainer die Rolle des Headcoaches.
Šuráň: „Es war ein unvergessliches Kapitel“
Šuráň sagt: „Nach zwei Jahren in Regensburg ist es Zeit für mich, Lebwohl zu sagen. Es war ein unvergessliches Kapitel. Ich möchte mich aufrichtig bei all den unglaublichen Menschen bedanken, mit denen ich zusammenarbeiten durfte – euer Engagement, eure Unterstützung und eure Leidenschaft haben diese Reise so einzigartig gemacht. Ein großes Dankeschön auch an die Fans, die uns immer so stark supportet haben, das ist alles andere als selbstverständlich. Ich bin unglaublich dankbar und nehme viele wertvolle Lektionen und Erinnerungen auf meinen weiteren Weg mit.“
Flache betont: „Wir sind Jan sehr dankbar für alles, was er bei den Eisbären geleistet hat. Wir wünschen ihm selbstverständlich nur das Beste für seine Zukunft!“
Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Jan Šuráň für seinen großen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL) und Sam Payeur.
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (11) und Fotoschmiede MCB (1)
Nach zwei gemeinsamen Jahren trennen sich die Wege: Co-Trainer Jan Šuráň verässt die Eisbären Regensburg. Der 25-jährige Tscheche hat ein anderes Angebot angenommen...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Fotoschmiede MCB
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AUF ZUM OBERPFALZTAG!
Oberpfalztag 2025 – Innovation, Begegnung und Netzwerk in Tirschenreuth
Wir sind beim zweiten Oberpfalztag am 18. Mai 2025 in Tirschenreuth dabei. Von 10:00 bis 22:00 Uhr verwandelt sich die Innenstadt – von der historischen Altstadt über den Marktplatz bis in den Fischhofpark – in ein lebendiges Innovations-Volksfest der Oberpfalz für die ganze Familie.
Das erwartet Sie:
- Über 250 Programmpunkte mit Fachvorträgen, Live-Demonstrationen und Mitmach-Aktionen
- Mehr als 100 Aussteller und Stände, an denen Unternehmen, Start-ups und Initiativen Trends und Best Practices präsentieren
- Mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler auf vier Bühnen mit Musik, Performance und Kulturprogramm
- Umfangreiche Möglichkeiten zum Networking mit Fachkolleginnen und -kollegen, Forschungseinrichtungen und regionalen Partnern
Eisbären Regensburg live im Fischhofpark
An unserem Stand im Fischhofpark von 10:00 bis 21:00 Uhr:
- Interaktive Eishockey-Challenges
- Torschuss-Wettbewerb
- Spannendes Fan-Quiz mit attraktiven Preisen
Gemeinsam mit Vereinen, Initiativen, Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen feiern wir die Innovationskraft unserer Region. Erleben Sie einen Festtag voller Inspiration, Austausch und regionaler Vielfalt.
Weitere Informationen zum Programm und zum Lageplan finden Sie unter: www.oberpfalztag.de.
Starkes Zeichen für den Nachwuchs
Die Eisbären-Familie steht nicht nur für Spitzensport, sondern auch für Zusammenhalt, Engagement und Verantwortung. In der Saison 2024/25 kamen durch Becherpfandspenden bei unseren Heimspielen insgesamt 10.130,00 Euro für den Nachwuchs der Jungeisbären Regensburg zusammen – in der Meistersaison 2023/24 waren es sogar 14.265,00 Euro.
Zusätzlich konnten durch den Verkauf der beliebten 50:50-Lose beeindruckende 38.802,00 Euro (2024/25) und 48.800,00 Euro (2023/24) für die Nachwuchsarbeit erzielt werden.
„Diese Spenden sind nicht nur ein finanzieller Beitrag, sie sind ein starkes Signal, dass unsere Nachwuchsarbeit von der gesamten Eisbären-Familie getragen wird. Dafür danken wir von Herzen,“ erklärt Christian Volkmer, Erster Vorsitzender der Jungeisbären Regensburg.
Bernhard Brunner, Vorsitzender des Fördervereins und Organisator des 50:50-Loses, ergänzt: „Das 50:50-Los ist ein gelebtes Zeichen unserer Fankultur und ein Herzstück unserer Unterstützung für den Nachwuchs. Jedes gekaufte Los ist ein klares Bekenntnis zur Zukunft des Regensburger Eishockeys.“
Ein besonderer Dank gilt auch allen Helferinnen und Helfern, die mit großem Einsatz und Zuverlässigkeit das Becherpfand sammeln und den Losverkauf möglich machen. Ihr Engagement ist unverzichtbar für den nachhaltigen Erfolg der Nachwuchsarbeit in Regensburg.
Wir bedanken uns bei allen, die durch ihre Spende oder ihre Mithilfe ein starkes Zeichen für die Zukunft des Eishockeystandorts Regensburg gesetzt haben.
Chapeau, liebe Eisbärenfans!
Was für eine Resonanz – wir sind begeistert!
Unser Trikot-Design-Wettbewerb für das Alternate-Trikot der Saison 25-26 hat deutlich gemacht, wie viel Kreativität, Leidenschaft und Herzblut in unserer Fan-Community steckt.
Unzählige Einsendungen haben uns bislang erreicht – jede einzelne einzigartig, ideenreich und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Damit habt ihr uns wirklich überrascht und stolz gemacht.
Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!
Für alle, die noch dabei sein möchten:
Der Einsendeschluss ist am 18. Mai 2025.
Noch ist Zeit, euer persönliches Trikot-Design (Vorder- und Rückseite) einzureichen und vielleicht bald euer Werk als offizielles Alternate-Trikot der Eisbären Regensburg auf dem Eis zu sehen.
So geht’s:
Sendet euren Entwurf per E-Mail an event@eisbaeren-regensburg.de.
Bitte gebt euren vollständigen Namen, euer Alter und eine Kontaktmöglichkeit mit an.
Wir freuen uns auf alle weiteren Einsendungen und sagen noch einmal:
Danke für euren Einsatz, eure Kreativität – und eure Eisbärenliebe.
EX-NATIONALSPIELER FÜR REGENSBBURG: EISBÄREN VERPFLICHTEN VERTEIDIGER PASCAL ZERRESSEN
32-JÄHRIGER BRINGT ERFAHRUNG AUS ÜBER 500 ERSTLIGA-EINSÄTZEN MIT IN DIE DOMSTADT
Ein Abwehrhüne für die Eisbären Regensburg: Mit dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Pascal Zerressen hat der Eishockey-Zweitligist jetzt den nächsten Neuzugang für die Defensive unter Vertrag genommen. Der 32-Jährige, der von 2016 bis 2019 insgesamt 23 Länderspiele bestritt, bringt mit 1,96 Metern nicht nur Gardemaße mit in die Domstadt, sondern auch die Erfahrung aus 542 Erstliga- und 203 Zweitliga-Einsätzen. Zerressen kommt vom DEL-2-Konkurrenten Rosenheim zu den Oberpfälzern. Für die Starbulls lief er insgesamt 54 Mal auf und steuerte dabei sechs Assists bei.
Ausgebildet in Krefeld schaffte Zerressen bei seinem Heimatklub in der Saison 2010/2011 auch den Sprung in die DEL. In dieser lief er insgesamt zwölf Jahre lang auf – erst für die Pinguine, ab 2013/2014 für Köln. Mit starken Leistungen spielte er sich dabei auch immer wieder in den Kreis der Nationalmannschaft. Nach dem Abstieg Krefelds kehrte Zerressen 2022/2023 zu den Seidenstädtern zurück – und stand den Eisbären seither in der DEL 2 als Gegner gegenüber. Nach einem Jahr bei den Schwarz-Gelben zog Zerressen 2023/2024 zu DEL-Absteiger Bietigheim weiter, den er sogar als Kapitän aufs Eis führte. Vergangenen Sommer folgte der Wechsel nach Rosenheim, wo Zerressen erneut ein wichtiger Teil des Defensivverbundes war.
Zerressen: „Ich freue mich auf meine Zeit in Regensburg“
Nun soll Zerressen laut Peter Flache, Trainer und Sportlicher Leiter der Eisbären, mit seiner Erfahrung der Regensburger Verteidigung Stabilität verleihen. Der Headcoach sieht in Zerressen eine große Verstärkung: „Mit Jonas Neffin als unserem ersten Torwart wollten wir alles tun, um ihn besser zu unterstützen – dass wir da hinten ein bisschen größer sind, ein bisschen erfahrener, ein bisschen mehr Leadership in die Kabine bringen. Deswegen haben wir Pascal geholt. Wir freuen uns, dass wir ihn von Regensburg überzeugen konnten. Er kennt seine Rolle und weiß, was er der Mannschaft bringen kann.“ Zerressen habe in der abgelaufenen Saison für Rosenheim rund 20 Minuten Eiszeit pro Spiel erhalten. Flache betont: „Er ist ein sehr großer und robuster Spieler und wird uns in der Defensive auf jeden Fall helfen. Pascal ist ein riesen Gewinn für das Team – so ein Verteidiger, ein ehemaliger Nationalspieler, mit nur 32 Jahren. Er hat noch viele Jahre Top-Eishockey vor sich.“
Zerressen selbst ist motiviert für die neue Aufgabe: „Nach guten Gesprächen mit den Trainern freue ich mich auf meine Zeit in Regensburg und werde versuchen meine Erfahrung bestmöglich ins Team einzubringen. Bis bald in der Donau Arena!“
Herzlich willkommen in Regensburg, Pascal!
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL) und Sam Payeur.
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Mario Wiedell, Ludwig Schirmer und Andreas Nickl
Auf über 500 DEL-Einsätze sowie einige Länderspiele kommt Eisbären Neuzugang Pascal Zerressen. Der 32-jährige Verteidiger kommt aus Rosenheim in die Domstadt.
Foto: Mario Wiedel
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Foto: Ludwig Schirmer
Foto: Andreas Nickl
EIN PUNKT PRO SPIEL IN DER OBERLIGA: KANADISCHER STÜRMER SAM PAYEUR KOMMT MIT DEUTSCHEM PASS ZU DEN EISBÄREN REGENSBURG
27-JÄHRIGER WECHSELT AUS PEITING IN DIE DOMSTADT
Erster Sturmneuzugang für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Von Oberligist Peiting kommt der kanadische Angreifer Sam Payeur in die Domstadt. Mit im Gepäck hat der 27-Jährige dann auch den deutschen Pass, er belegt also keine der Kontingentstellen. Mit 268 Scorerpunkten (128 Tore, 140 Vorlagen) in ebenso vielen Begegnungen der Dritten Liga bringt der 1,78 Meter große Stürmer nicht nur reichlich Offensivpower mit in die Oberpfalz – Payeur ist darüber hinaus auch für seine kompromisslose Spielweise bekannt. In seinen sieben Spielzeiten in Deutschland (drei in Ober- sowie eine in der Bayernliga für Altmeister Füssen, drei in der Oberliga für Peiting) sammelte er satte 528 Strafminuten in 318 Einsätzen.
Seine Eishockey-Ausbildung durchlief Payeur in seiner kanadischen Heimat, ehe er zur Saison 2018/2019 den Sprung nach Deutschland wagte: Er schloss sich dem EV Füssen in der Bayernliga an, den er prompt mit 20 Treffern und 15 Assists für 35 Zähler in nur 26 Partien erst zur Hauptrundenmeisterschaft schoss. In der anschließenden Verzahnungsrunde zwischen Bayern- und Oberliga steuerte er in 18 Begegnungen weitere 31 Scorer (14 Tore, 17 Vorlagen) zu Platz zwei und damit zum sicheren Drittliga-Aufstieg bei und in den darauffolgenden Play-offs um die bayerische Meisterschaft ließ Payeur in weiteren sechs Spielen noch einmal sieben Torbeteiligungen folgen – drei Mal netzte er dabei selbst ein, vier weitere Male bereitete er vor. Am Ende hatte Payeur so maßgeblichen Anteil am Titelgewinn der Ostallgäuer. Für diese lief Payeur dann in der Folge auch drei weitere Jahre in Deutschlands dritthöchster Spielklasse auf, ehe er zur Saison 2022/2023 zu deren Lokalrivalen EC Peiting weiterzog. Auch dort zählte Payeur stets zu den Leistungsträgern. Mit deutscher Staatsbürgerschaft folgt nun der nächste Schritt: Der Wechsel zu den Eisbären in die DEL 2.
Payeur: „Bin unglaublich stolz und dankbar“
Peter Flache, Sportlicher Leiter und Cheftrainer der Regensburger, ist von seinem Neuzugang voll überzeugt: „Ich kenne Sam, ich habe ja selbst noch gegen ihn gespielt. Wenn ich an Sam Payeur denke, denke ich an einen sehr unangenehmen Gegner. Jeder spielt ungern gegen ihn, aber in der eigenen Mannschaft ist er genau der Mann, den man haben will: Er schießt Tore, gibt Assists, ist aggressiv, fährt Checks zu Ende – ich sehe ihn als einen Spielertyp wie Andrew Schembri, nur etwas größer. Ich habe auch nur Gutes von seinen ehemaligen Trainern gehört. Er immer mit Kampfgeist dabei, arbeitet auch defensiv, bringt viel Leidenschaft und Wille mit. Er ist ein großer Gewinn für uns, wir freuen uns sehr, dass er zu uns kommt.“
Payeur selbst indes freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich bin unglaublich stolz und dankbar, in der neuen Saison für Regensburg auf dem Eis zu stehen. Diese Chance bedeutet mir enorm viel – ich will alles geben, um zu zeigen, was in mir steckt, und mit euch gemeinsam ein unvergessliches, erfolgreiches Jahr zu erleben!“
Herzlich Willkommen in Regensburg, Sam!
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL) und Sam Payeur.
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Rene Säuberlich, Wolfgang Lindner, Lisa Kratschmar, EC Peiting
Der erste neue Mann für den Eisbären-Sturm steht fest: Mit der Empfehlung von einem Scorerpunkt pro Spiel in der Oberliga schließt sich der kanadische Stürmer Sam Payeur den Domstädtern an – mit im Gepäck hat er die deutsche Staatsbürgerschaft.
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NACH VIER GEMEINSAMEN JAHREN: STÜRMER MARVIN SCHMID VERLÄSST EISBÄREN REGENSBURG
26-JÄHRIGER FEIERTE MIT DEN DOMSTÄDTERN ZWEI MEISTERSCHAFTEN
Vier Jahre lang ging Marvin Schmid für die Eisbären Regensburg auf Torejagd – jetzt trennen sich die Wege des 26-Jährigen und des Eishockey-Zweitligisten. Der Mittelstürmer hat sich gegen das Angebot der Oberpfälzer entschieden und zieht weiter. Schmid war im Sommer 2021 aus Memmingen in die Domstadt gewechselt und bestritt seither insgesamt 191 Begegnungen für die Rot-Weißen, in denen ihm 95 Torbeteiligungen (25 Treffer und 70 Vorlagen) gelangen. In der jüngst mit dem hart erkämpften Klassenerhalt über die Play-downs beendeten Saison steuerte er dabei sechs eigene Tore und 15 Assists für 21 Zähler zum versöhnlichen Ende bei. Mit Regensburg holte Schmid nicht nur Oberliga-Titel und Zweitliga-Aufstieg 2022, sondern auch die sensationelle DEL-2-Meisterschaft 2024 sowie zwei Mal den wichtigen Klassenerhalt in Deutschlands zweithöchster Spielklasse.
Eisbären-Cheftrainer und Sportlicher Leiter Peter Flache bedauert den Abgang: „Er ist als ein Toptalent aus Memmingen gekommen und hat hier zwei Titel geholt. Er war ein super Spieler für uns, aber hat jetzt leider unser Angebot nicht angenommen und sich für einen anderen Klub entschieden. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute – und natürlich Danke für alles, was er hier in Regensburg geleistet hat.“
Schmid: „Dankeschön an alle Fans“
Der gebürtige Memminger machte seine ersten Schritte auf dem Eis in seiner Heimatstadt, wechselte aber früh in den renommierten Nachwuchs des Altmeisters EV Füssen. Dort überzeugte Schmid stets mit starken Leistungen: Erst in den höchsten Nachwuchsligen, dann auch in der Ersten Mannschaft, für die er nach deren Rückzug aus der Oberliga großen Anteil an zwei direkt aufeinanderfolgenden Meisterschaften in der Bezirks- und der Landesliga hatte. Auch in der Bayernliga, der vierthöchsten Spielklasse, stellte er anschließend sein Können für den EVF eindrucksvoll unter Beweis. Über DEL-2-Klub Kaufbeuren führte sein Weg zurück nach Memmingen, wo sich der variable Angreifer für den ECDC zum Leistungsträger entwickelte. Gleich in seinem ersten Jahr in der Donaustadt erreichten die Eisbären das Finale der Oberliga-Play-offs und krönten sich dort gegen Schmids Ex-Klub Memmingen zum Drittliga-Meister. Es folgten der Klassenerhalt 2023, mit dem DEL-2-Titel 2024 die zweite Meisterschaft binnen drei Jahren sowie jüngst ein weiteres Mal der wichtige Liga-Verbleib.
Nicht zuletzt ob der gemeinsamen Erfolge fällt auch Schmid der Abschied nicht leicht. Er sagt. „Nach vier Jahren in Regensburg ist es Zeit für mich, eine neue Herausforderung anzunehmen. Es war eine tolle Zeit mit zwei Titeln, die wir zusammen feiern durften. Am Ende möchte ich noch ein Dankeschön an alle Fans richten, die uns immer unterstützt haben.“
Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Marvin Schmid für seinen großen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl
191 Mal stürmte Marvin Schmid für die Eisbären Regensburg – jetzt verlässt der 26-jährige Allgäuer den Klub...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Andreas Nickl
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Andreas Nickl
JOEY VOLLMER BLEIBT FÜR DIE TORHÜTER VERANTWORTLICH: EISBÄREN REGENSBURG VERLÄNGERN MIT GOALIECOACH
45-JÄHRIGER BLEIBT TEIL DES TRAINERSTABS DER OBERPFÄLZER
In sein viertes Jahr bei den Eisbären Regensburg wird Jochen „Joey“ Vollmer gehen. Die Domstädter haben den Vertrag des 45-Jährigen verlängert, er bleibt Torwarttrainer des Eishockey-Zweitligisten. Vollmer sagt: „Ich freue mich sehr, nächstes Jahr wieder Teil des Teams in Regensburg sein zu dürfen. Meine Arbeit bei den Eisbären hat inzwischen auch eine persönliche Note erreicht, weil es schon meine vierte Saison an der Walhalla-Allee ist.“
Als aktiver Goalie kam Vollmer in seiner 25-jährigen Profi-Karriere auf viel Erfahrung aus den drei höchsten deutschen Spielklassen – unter anderem für Essen, Ingolstadt und München in der DEL auf und fing in der Zweiten Liga für Crimmitschau, Bietigheim und den SC Riessersee sowie ebenfalls für München. Zuletzt stand er von 2016 bis 2023 sieben Jahre lang für den ECDC Memmingen in der Oberliga zwischen den Pfosten, mit dem er 2022 auch im Oberliga-Play-off-Finale den Regensburgern unterlag. Kurz darauf heuerte er als Goaliecoach bei den Oberpfälzern an, mit denen er seither nicht nur die DEL-2-Meisterschaft 2024, sondern auch zwei Mal den Klassenerhalt in Deutschlands zweithöchster Spielklasse feierte. Vollmer bleibt dabei auch weiterhin für mehrere Klubs und auch Nationalmannschaften parallel aktiv.
Flache: „Joey ist ein überragender Mensch“
Cheftrainer Peter Flache ist froh, Vollmer weiterhin im Staff zu haben: „Es ist wichtig, dass er an Bord bleibt. Er ist ein überragender Mensch und ein super Torwarttrainer. An der Entwicklung von Jonas Neffin sieht man, wie er arbeitet – das ist, neben der Einstellung und dem Ehrgeiz von Jonas, auch zu einem großen Teil Joeys Coaching zu verdanken. Wir sind sehr dankbar, dass Joey bleibt.“
Auch Vollmer selbst lobt Neffins (der seinen Vertrag in der Donaustadt ebenfalls bereits verlängert hat) Entwicklung: „Die herausragenden Leistungen von Jonas in der Saison und den Play-downs haben gezeigt, was für ein Potential in ihm steckt. Wir werden alles Erdenkliche dafür tun, auch in der kommenden Saison ein super Torhüter-Duo zu stellen und der Mannschaft den nötigen Rückhalt zu ermöglichen.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Bleibt Teil des Trainerstabs der Eisbären Regensburg: Torwarttrainer Joey Vollmer hat seinen Vertrag bei den Domstädtern verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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