Winterzeit = Eishockeyzeit = DERBY ZEIT IN DER DONAU ARENA
+++TICKETUPDATE+++
Derbywoche für die Eisbären Regensburg! Das erste Derby gegen die Selber Wölfe ging mit 4:1 an die Eisbären.
Das Spiel am 10. Dezember in Landshut ist bereits ausverkauft, für das Rückspiel am Freitag, 15. Dezember um 20:00 Uhr in der Donau Arena gibt es nur noch ca. 550 Tickets für unsere treuen Eisbärenfans.
Sichert euch jetzt noch schnell euer Ticket unter www.ebr.live
SOUVERÄNER DERBYSIEG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN SELBER WÖLFE IN DER DONAU-ARENA MIT 4:1
Duftmarke des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Im Derby vor eigenem Publikum gegen die Selber Wölfe gelang den Domstädtern ein souveräner und hochverdienter 4:1 (1:0/3:0/0:1)-Erfolg. Die Oberpfälzer gingen dabei durch zwei Tore von Andrew Yogan (8. und 21. Minute) in Führung, die Tomáš Schwamberger (34.) und Corey Trivino (40.) gar auf 4:0 ausbauten. Den Gästen gelang erst kurz vor Schluss in Überzahl der Ehrentreffer (Egils Kalns/59.). Damit festigten die EBR ihren siebten Tabellenplatz (37 Punkte) – Selb rutschte hingegen auf Rang zwölf ab (33). Nach dem Erfolg im Duell mit dem fränkischen Rivalen steht nun aber direkt das nächste Derby an: Am Sonntag, 10. Dezember, geht es für die Donau-Städter nach Niederbayern zum EV Landshut. Das Duell in der Fanatec-Arena am Gutenbergweg beginnt um 18 Uhr (zum Vorbericht: https://eisbaeren-regensburg.com/doppelte-derbyzeit-eisbaeren-regensburg-empfangen-am-freitag-selber-woelfe-sonntag-auswaerts-beim-ev-landshut). Das nächste Heimspiel folgt dann am Freitag, 15. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den gleichen Gegner (Vorbericht folgt).
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Der Kader der Eisbären Regensburg kam vor dem richtungsweisenden Prestigeduell gegen die Selber Wölfe ausgedünnt daher: Gleich vier Verteidiger fielen der Krankheitswelle im Team zum Opfer und standen Coach Max Kaltenhauser nicht zur Verfügung. Ohne Sandro Mayr, Xaver Tippmann, André Bühler und Korbinian Schütz half daher Lukas Heger in ungewohnter Position als Abwehrspieler aus. Im Sturm musste zudem – ebenfalls krankheitsbedingt – Constantin Ontl passen, Niklas Zeilbeck spielte für Passau in der Oberliga. Die EBR gingen somit mit nur sechs Defensivspielern und elf Angreifern in die Partie. Im Tor startete beim großen „Infineon Game Day“ Tom McCollum, Jonas Neffin stand als Ersatzgoalie bereit.
Das Selbstvertrauen aus zuletzt drei Siegen in Serie war den Donau-Städtern auch gegen die Franken von Beginn an anzumerken: Sie übernahmen von der ersten Minute an das Zepter und diktierten das Geschehen. Nach nur 40 Sekunden krachte ein Schuss von Richard Diviš neben Selbs Goalie Michel Weidekamp an den Pfosten. Den direkten Gegenzug der Gäste parierte indes der gut aufgelegte Tom McCollum. Nach weiteren Großchancen der EBR durch Tomaš Schwamberger (4. Minute) sowie Corey Trivino und Jakob Weber in Überzahl (7.), brach dann Andrew Yogan den Bann. Kurz nach Ablauf der Strafe gegen Selb wurde er von Andrew Schembri, Jakob Weber und Abbott Girduckis stark freigespielt und verwandelte eine Direktabnahme zum verdienten 1:0 für Regensburg. Weitere Treffer fielen im ersten Durchgang aber nicht – auch weil die Donau-Städter eine vierminütige Powerplaysituation ungenutzt ließen.
Drei Treffer im zweiten Drittel
Jubel in der Donau-Arena nur wenige Augenblicke nach Wiederbeginn: 52 Sekunden waren gespielt, da setzte Girduckis Sturmpartner Yogan erneut in Szene – der ging allein auf Weidekamp zu und verwandelte eiskalt zum 2:0 (21.). Kurz darauf hatten die sonst sehr dominanten Gastgeber aber Glück, als Wölfe-Topscorer Jordan Knackstedt mit einem satten Schuss nur das Aluminium traf (34.). Besser zielte unmittelbar darauf Tomáš Schwamberger: Nach einem überfallartigen Konter fand Kapitän Nikola Gajovský den schnellen Angreifer mit einem punktgenauen Pass und Schwamberger verwertete allein vor Weidekamp zum 3:0 (34.). Und die Eisbären setzten sogar noch einen drauf: Yogan gewann in der eigenen Zone die Scheibe und schickte mit einem weiten Pass Trivino auf die Reise – erneut blieb der Regensburger gegen Weidekamp Sieger. 4:0 kurz vor Ende des zweiten Durchgangs (40.).
Mit diesem komfortablen Vorsprung im Rücken ließen es die Oberpfälzer im Schlussabschnitt etwas ruhiger angehen. Dennoch ergaben sich auch im dritten Drittel noch zahlreiche Großchancen für die EBR: Unter anderem verspielten sich Andrew Schembri und Marvin Schmid nach einem starken Angriff direkt vor dem für Weidekamp in der zweiten Pause eingewechselten Michael Bitzer (49.). Selb boten sich indes einige Möglichkeiten auf den Ehrentreffer – die beste vergab Knackstedt in der 56. Minute, als er mit einem Alleingang an McCollum scheiterte. Als alles schon nach einem Shutout für den Regensburger Goalie aussah, nutzte Selbs lettischer Kontingentspieler Egils Kalns dann aber doch noch ein Powerplay zum einzigen Treffer der Franken an diesem Abend (59.). Der Großteil der 3621 Fans in der Donau-Arena bejubelte deshalb wenig später einen 4:1-Derbysieg der Domstädter.
Mit dem vierten Sieg in Serie sicherten die Eisbären Platz sieben in der DEL-2-Tabelle (37 Punkte). Die Gäste aus Oberfranken rutschten indes um einen Platz ab und sind nun Zwölfter (33). Ruhepausen bleiben den krankheitsgebeutelten EBR aber kaum: Mit zwei weiteren Derbys stehen als nächstes direkt wieder wichtige Aufgaben bevor. Am morgigen Sonntag, 10. Dezember, steht das Spiel auswärts beim EV Landshut in der Fanatec-Arena am Gutenbergweg an (Beginn 18 Uhr - (zum Vorbericht: https://eisbaeren-regensburg.com/doppelte-derbyzeit-eisbaeren-regensburg-empfangen-am-freitag-selber-woelfe-sonntag-auswaerts-beim-ev-landshut). Und auch das nächste Heimspiel am Freitag darauf, 15. Dezember, geht gegen den großen Rivalen aus Niederbayern (Beginn in der Donau-Arena um 20 Uhr – Vorbericht folgt). Knapp 4000 Tickets sind für diese Begegnung bereits verkauft. Karten für das Heimderby gegen Landshut gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 4:1 (1:0/3:0/0:1)
Freitag, 08. Dezember 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Lukas Heger, Jakob Weber (2 Strafminuten), Patrick Demetz und Lucas Flade (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Selb: Michel Weidekamp (40:00) und Michael Bitzer (20:00/beide Tor) – Frank Hördler, Peter Trška (6 Strafminuten), Maximilian Gläßl (2), Steve Hanusch, Moritz Raab und Jeroen Plauschin (alle Abwehr) – Jordan Knackstedt, Arturs Kruminsch, Rasmus Heljanko, Daniel Schwamberger, Mark McNeill, Richard Gelke, Fedor Kolupaylo, Donát Péter, Egils Kalns, Nikita Krymskiy, Luis Marusch (2) und Nikita Naumann (alle Sturm). – Trainer: Sergej Waßmiller.
Zuschauer: 3621 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Pfeifer und Denis Menz (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 4 – Selb 10.
Tore
1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Jakob Weber);
2. Drittel:
2:0 (21.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Jakob Weber);
3:0 (34.) Tomáš Schwamberger (Nikola Gajovský, Richard Diviš);
4:0 (40.) Corey Trivino (Andrew Yogan)
3. Drittel:
4:1 (59./PP1) Egils Kalns (Moritz Raab).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 7. Rang (37 Punkte aus 24 Spielen/vorher 7.) – Selb 12. Platz (33 Zähler aus 25 Partien/vorher 11.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Starker Auftritt der Eisbären Regensburg um Stürmer Marvin Schmid (Mitte, rotes Trikot) im Derby: Vor 3621 Fans in der Donau-Arena gelang den Domstädtern ein nie gefährdeter 4:1-Sieg gegen die Selber Wölfe (hinten im Bild Torhüter Michel Weidekamp, rechts im Bild Verteidiger Moritz Raab – beide in weißen Trikots).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeuer & Seidl
GAME DAY
Heute empfangen wir zum INFINEON GAME DAY die Selber Wölfe zum ersten Mal in dieser Saison in der Donau Arena.
Unser Goldpartner Infineon Technologies AG freut sich auf ein spannendes Spiel und heizt euch in der Fanzone ab 18:00 Uhr mit 150 Liter Frei-Glühwein so richtig ein.
Alle Wintergame Tickets, die auf Abholung bestellt wurden, können morgen zwischen 18:00 und 20:00 Uhr in der Fanzone abgeholt werden.
Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr
Öffnung: Eingang Ost und West: 18:30 Uhr
Tickets:JETZT ONLINE SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr
Livestream:HIER BUCHEN
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DOPPELTE DERBYZEIT: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG SELBER WÖLFE – SONNTAG AUSWÄRTS BEIM EV LANDSHUT
Gleich zwei Mal kreuzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende die Schläger mit Derby-Rivalen: Am morgigen Freitag, 8. Dezember, gastieren ab 20 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena, am Sonntag, 10. Dezember, folgt dann das Auswärtsspiel beim EV Landshut. Der Spielbeginn der Begegnung bei den Niederbayern wurde jüngst verlegt – statt (wie ursprünglich angesetzt) um 17 beginnt die Partie in der Fanatec-Arena am Gutenbergweg nun erst um 18 Uhr. Für die Oberpfälzer, die momentan mit 34 Punkten Tabellensiebter sind, könnten die beiden Begegnungen richtungsweisend sein: Sowohl Selb (Platz elf) als auch Landshut (Platz zehn) liegen mit je 33 Punkten in unmittelbarer Schlagdistanz, die EBR könnten die Rivalen mit Siegen auf Abstand halten. Beide Gegner haben noch eine weitere Gemeinsamkeit: Aus den zurückliegenden fünf Partien holten sowohl die Franken als auch die Niederbayern jeweils nur fünf Punkte (drei Niederlagen, ein Drei-Punkte-Erfolg und ein Sieg nach Verlängerung beziehungsweise Penaltyschießen).
Zum großen „Infineon Game Day“ am Freitagabend empfangen die Domstädter einen alten Rivalen: Die Wölfe aus Oberfranken kamen vor eigenem Publikum in Selb im ersten Kräftemessen mit den Eisbären mit 0:5 unter die Räder – das Team von Cheftrainer Sergej Waßmiller dürfte also auf Revanche aus sein. Im Tor können sich die Porzellanstädter auf den Deutsch-Amerikaner Michael Bitzer verlassen, der in 16 der bisherigen 24 Spiele der Selber auf dem Eis stand und dabei knapp 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten parierte. Aber auch Michel Weidekamp mit über 92,5 Prozent sogar noch eine leicht bessere Statistik aufweist, ist ein sicherer Rückhalt.
Neu-Kapitän Frank Hördler, der direkt aus der DEL von den Eisbären Berlin zu seinen Wurzeln zurückkehrte, ist das Prunkstück der fränkischen Defensive. Mit seinen inzwischen 38 Jahren bringt er die Erfahrung aus fast 250 Länderspielen für Deutschland und weit über 1000 DEL-Spielen mit. Aber auch Steve Hanusch, der aus Weißwasser zum Team stieß, schlug voll ein: Mit zwei Treffern und 14 Assists für 16 Punkte liegt er auf Rang vier der internen Scorerliste. Jeroen Plauschin und Moritz Raab sind zwei vielversprechende U-24-Talente. In Regensburg bestens bekannt ist darüber hinaus Luis Marusch: Der U-21-Defender, der in Regenstauf geboren ist, stammt aus dem EVR-Nachwuchs und wechselte vor der Saison von den Jung-Eisbären nach Selb – dort kam er bisher in jedem Spiel zum Einsatz. Doch auch zwei aus dem Vorjahr verbliebene Defensivmänner bringen reichlich Qualität mit. Der 31-jährige slowakische Ex-Nationalspieler Peter Trška wurde im Sommer zum „Fanspieler des Jahres“ in der DEL 2 gewählt und zeigt mit bislang einem Tor und zehn Vorlagen (elf Punkte) weiter seine offensiven Qualitäten. Auf fast 200 Spiele Erstliga-Erfahrung bringt es darüber hinaus der 26-jährige Maximilian Gläßl.
Im Angriff ist bislang Sommerneuzugang Jordan Knackstedt das Maß der Dinge in Selb: An 21 Toren war der Deutsch-Kanadier schon beteiligt (13 Treffer, acht Vorlagen). Auf ihn folgen Arturs Kruminsch und US-Amerikaner Nick Miglio mit jeweils sechs Toren und elf Vorlagen für 17 Punkte. Aber auch Kanadier Mark McNeill (fünf, zehn – 15) und Lette Egils Kalns (fünf, sieben – zwölf) sind stets gefährlich. Mit Rasmus Heljanko verkündeten die Oberfranken darüber hinaus jüngst einen vielversprechenden Neuzugang aus Finnland, der unter Umständen gegen Regensburg sein Debüt für die Wölfe feiern könnte. Der 23-Jährige spielte zuletzt in den beiden höchsten Ligen seines Heimatlandes und kann dort starke Statistiken vorweisen. Zu den Leistungsträgern zählen auch Fedor Kolupaylo, Routinier Richard Gelke, der junge Donát Péter (23 Jahre), Daniel Schwamberger (der ältere Bruder von EBR-Stürmer Tomáš) und der großgewachsene Lukas Vantuch. Sein Ausfall schmerzte die Wölfe in den letzten Wochen. Abgerundet wird der Kader durch einige junge Talente: Leon Dalldush, Vasilii Panov, der jüngst verpflichtete Nikita Krymskiy, Konstantin Melnikow und Nikita Naumann – letzterer fiel zuletzt aber verletzt aus.
Mit Spannung erwartet wird auch das Sonntagsduell in Landshut. Die Niederbayern kassierten zuletzt drei Niederlagen in Folge – trafen dabei aber auch auf starke Gegner: Zuhause unterlag das Team von Coach Heiko Vogler dem amtierenden DEL-2-Champion Ravensburg mit 1:4 und dem Liga-Topfavoriten Kassel mit 0:2 – beim langjährigen Erstligisten Krefeld gab es daraufhin ein 1:3. Zwischen den Pfosten setzt der EVL auf ein starkes Trio: Stammgoalie ist Jonas Langmann, der in seinen bisherigen 16 Spielen knapp 90 Prozent der Schüsse auf sein Tor entschärfte. Noch besser sehen die Statistiken bei Routinier Sebastian Vogl (37 Jahre alt, bisher sieben Einsätze – knapp 91 Prozent) und dem Nachwuchs-Nationaltorhüter Philipp Dietl (19, bisher vier – 93,2) aus, die allerdings auch deutlich seltener zum Einsatz kamen.
In der Verteidigung mussten die Landshuter zuletzt auf Sommer-DEL-Neuzugang und Ex-Nationalverteidiger John Rogl verzichten, der verletzt ausfiel. Mit Wade Bergman, der vor der neuen Saison gemeinsam mit Rogl aus Augsburg an die Isar wechselte, zählt dennoch ein Ex-Erstligacrack zu den Leistungsträgern – mit zwei Toren und neun Assists ist er punktbester Defender im Team. Aber auch vom kanadischen Kapitän Nick Pageau (zwei Tore und sieben Vorlagen für neun Punkte) geht offensiv immer Gefahr aus. Zum Stammpersonal zählen auch Ex-Nationalspieler Benedikt Brückner, die Talente Simon Stowasser und Michael Reich, Führungsspieler Andreas Schwarz und Tobias Echtler.
Landshut mit nachverpflichtetem Kanadier
In überragender Form befindet sich im Sturm Samir Kharboutli, der mit zehn Toren und 15 Assists (25 Punkte) souerväner Topscorer der Niederbayern ist. Die zweitmeisten Torbeteiligungen sammelte bisher Kanadier Tyson McLellan, der fünf Mal selbst traf und 14 weitere Treffer auflegte (19 Punkte). Mit Jakob Mayenschein (neun Tore, sechs Vorlagen), Julian Kornelli (sieben, acht) und Ex-Regensburger David Stieler (vier, elf) drei deutsche Angreifer mit jeweils 15 Zählern. Doch auch im Sturm treffen den EVL bittere Ausfälle: Der starke Marco Pfleger (bisher 13 Punkte) und Kanadier Brett Cameron (14), der im ersten Aufeinandertreffen am zweiten Spieltag den 1:0-Siegtreffer für Landshut erzielte, fallen wohl ebenso aus wie David Zucker. Dennoch bringen die Isarstädter noch reichlich Qualität aufs Eis: Thomas Brandl und Benjamin Zientek bringen reichlich Erstliga-Erfahrung aufs Eis, Edwin Schitz kommt schon auf acht Punkte, Talent Linus Brandl wurde jüngst (wie Verteidiger Reich und Goalie Dietl) in den vorläufigen Kader der U-20-Nationalmannschaft für die anstehende WM berufen und die blutjungen Eigengewächse Tobias Schwarz und Simon Seidl (beide 17 Jahre) zeigten in ihren ersten Einsätzen gute Leistungen. Darüber hinaus verpflichtete Landshut jüngst mit Alex Tonge einen hochveranlagten Kanadier, der in der Vorsaison für den späteren Absteiger Heilbronn schon über einen Scorerpunkt pro Partie verzeichnete (67 Punkte in 64 Spielen).
Wie die Eisbären in den beiden prestigeträchtigen Duellen auflaufen, ist indes noch völlig offen. Einmal mehr schwappt eine Krankheitswelle durch die EBR-Mannschaft. Coach Max Kaltenhauser rechnet mit mindestens drei Grippe-bedingten Ausfällen – wer allerdings genau einsatzfähig ist und wer nicht, ist noch unklar. Fest steht: Nach weitgehend auskurierter Erkrankung kommt ein Einsatz für Verteidiger Xaver Tippmann wohl noch zu früh.
Tickets für das Heimspiel am Freitag, 8. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Selber Wölfe gibt es unter www.ebr.live
Weitere Infos gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Informationen zu den Spieltagen
Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Landshut sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Infineon, Gold-Partner der EBR, hat das Heimspiel gegen Selb zum „Infineon Game Day“ erklärt. Das Unternehmen ist mit zahlreichen Aktionen in der Fanzone und in der Arena vertreten. Unter anderem wird es ein Pausenspiel (alle Infos auf den Social-Media-Kanälen der Eisbären) und vor dem Spiel 150 Liter kostenlosen Glühwein und Punsch in der Fanzone vor der Donau-Arena geben.
Diese wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Selb ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Doppeltes Derby für die Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende: Die Domstädter empfangen erst am Freitag, 8. Dezember, die Selber Wölfe ab 20 Uhr in der Donau-Arena, dann folgt das Duell beim EV Landshut am Sonntag, 10. Dezember, ab 18 Uhr in der dortigen Fanatec-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Vorberichte werden präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung.
PARTNERNETZWERK WÄCHST: HERZLICH WILLKOMMEN, KRONES AG
Die Eisbären Regensburg freuen sich, die Krones AG am 15.12.2023 für das Derby gegen Landshut als Partner zum KRONES SPIELTAG begrüßen zu dürfen.
Das 1951 gegründete Familienunternehmen aus Neutraubling bei Regensburg beschäftigt in Deutschland mehr als 10.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bevor Getränke und flüssige Lebensmittel eine Fabrik verkaufsfertig verlassen können, folgen viele Einzelschritte – und für jeden von ihnen findet sich innerhalb des Krones Konzerns die passende Lösung: angefangen bei der Produktherstellung über hochmoderne Abfüll- und Verpackungsanlagen bis hin zum Kunststoffrecycling, Intralogistik und Digitalisierung.
„Die Eisbären Regensburg sind stolz, mit der Krones AG einen starken Partner an ihrer Seite zu haben, der nicht nur den Sport fördert, sondern auch unsere Werte und unser Engagement für die Region teilt", sagt Peter Holmgren, Leiter der Standortentwicklung bei den Eisbären Regensburg. "Unsere Werte Zusammenhalt, Leidenschaft und Innovation leben wir nicht nur auf dem Eis, sondern auch in unserer Jugend- und Nachwuchsarbeit und in unserem sozialen Engagement für die Region Regensburg".
Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg, unterstreicht die Bedeutung der Partnerschaft: "Die Zusammenarbeit mit der Krones AG ist mehr als nur ein Sponsoringvertrag. Sie ist ein Bekenntnis beider Seiten zu sozialer Verantwortung und gemeinsamen Werten. Das Engagement von Krones unterstreicht die positive Entwicklung der Eisbären Regensburg in den letzten Jahren. Unsere Partnerschaft basiert auf der Überzeugung, dass der Erfolg eines Unternehmens eng mit seinem Beitrag zur Gesellschaft verbunden ist. Dank der Entwicklung der Eisbären Regensburg und der damit verbundenen Weiterentwicklung der Donau-Arena können wir Schritt für Schritt unser Partnernetzwerk ausbauen und stärken."
Alle in die Halle
Das Derby gegen den ewigen Rivalen steht an: die Selber Wölfe sind zu Gast in der Donau-Arena.
Unser Goldpartner Infineon hat das Spiel zum Infineon Game Day ausgerufen zahlreiche Aktionen in der Fanzone und in der Arena starten.
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ZWEI PUNKTE FÜR REGENSBURG: EISBÄREN GEWINNEN MIT 6:5 NACH PENALTYSCHIEßEN BEIM ESV KAUFBEUREN
Dritter Sieg in Serie für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Beim starken ESV Kaufbeuren gewann das Team von Trainer Max Kaltenhauser mit 6:5 (2:1/2:2/1:2/0:0/1:0) nach Penaltyschießen. Die Domstädter gingen dabei durch Corey Trivino (siebte Minute) und Abbott Girduckis im Powerplay (14.) mit 2:0 in Führung, ehe die Allgäuer ausglichen. Durch einen weiteren Girduckis-Treffer in Überzahl (25.) legten die Oberpfälzer wieder vor, doch die Schwaben egalisierten den Vorsprung abermals. Andrew Schembri (35./Powerplay) und Andrew Yogan (42.) schossen anschließend einen weiteren Zwei-Tore-Vorsprung für die EBR heraus, doch die Joker kamen vor 1960 Fans in der Energie-Schwaben-Arena einmal mehr zurück – der 5:5-Ausgleich der Wertachstädter fiel 123 Sekunden vor dem Ender der Regulären Spielzeit. Nach torloser Overtime traf erst Tomáš Schwamberger für die Gäste, ehe Goalie Jonas Neffin zwei ESVK-Versuche parierte. Jakob Weber verwandelte letztlich zum verdienten Zwei-Punkte-Erfolg. In der DEL-2-Tabelle kletterten die Eisbären dadurch um einen Rang nach oben und sind nun mit 34 Punkten Siebter. Kaufbeuren blieb auf Platz fünf (38 Zähler). Nun steht den Donau-Städtern ein Derby-Wochenende bevor: Am Freitag, 8. Dezember, gastieren die Selber Wölfe ab 20 Uhr in der Donau-Arena – am Sonntag, 10. Dezember, folgt dann ab 18 Uhr das Auswärtsspiel beim EV Landshut (Vorbericht folgt). Tickets für die Heimspiele gibt es unter: www.ebr.live
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Nachbericht
Einzig im Tor und in der Verteidigung ergaben sich am Spieltagskader der Eisbären Regensburg vor der Partie beim ESV Kaufbeuren Änderungen gegenüber zuletzt. So kehrte Abwehrspieler André Bühler ins Lineup zurück, während Defensivkollege Patrick Demetz nicht mit ins Allgäu reiste – Xaver Tippmann fehlte weiter erkrankt. Im Tor erhielt indes Jonas Neffin den Vorzug vor Tom McCollum. Bei den Stürmern fehlten Lukas Heger (überzählig) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga).
Ein starker Start in die Begegnung bei den Schwaben gab den Eisbären von Beginn an Rückenwind: Schon nach sieben Minuten brachte der von Andrew Yogan und Andrew Schembri stark freigespielte Corey Trivino die EBR aus kurzer Distanz in Führung – eine Strafe gegen die Hausherren war nur Sekunden zuvor abgelaufen. Es sollte der Auftakt eines munteren Scheibenschießens werden. Abbott Girduckis ließ nach exakt 13 Minuten das 2:0 für die Domstädter in Überzahl folgen – sein Abschluss wurde von einem Kaufbeurer unhaltbar abgefälscht. Doch noch vor der Pause stellten die Joker den Anschluss wieder her: Alexander Thiel war mit einem verdeckten Schuss aus dem Rückraum erfolgreich und stellte auf 1:2 aus Sicht des ESVK (17. Minute).
Kalte Dusche zu Beginn des Mitteldrittels für die Domstädter: Nur fünf Sekunden nach einer Strafe gegen einen Eisbär klingelte es zum 2:2-Ausgleich im Kasten der Regensburger: Max Oswald setzte einen satten Handgelenksschuss von der Linken Seite aus ins Kurze Eck in den Winkel (22.). Doch die Oberpfälzer zeigten sich davon unbeeindruckt. Nur vier Zeigerumdrehungen später brachte erneut Girduckis im Powerplay seine Farben wieder in Front (26.). Und wieder fanden die heimischen Joker die passende Antwort: John Lammers wurde vor dem Tor sträflich allein gelassen und netzte einen Schuss aus der Drehung zum 3:3 ein. Und dennoch gingen die Ostbayern mit einer Führung in die zweite Pause: Andrew Schembri bugsierte in Überzahl einen Abpraller am ESVK-Goalie Daniel Fießinger vorbei ins Tor – er traf den Puck dabei sehenswert aus der Luft (35.).
Später Ausgleich der Allgäuer
Als Andrew Yogan dann mit einem starken Abschluss aus spitzem Winkel in der 42. Minute (also kurz nach Widerbeginn) das 5:3 folgen ließ, schienen die EBR endgültig auf die Siegerstraße eingebogen zu sein. Doch die Gastgeber bliesen in den letzten zehn Minuten der Regulären Spielzeit zur großen Schlussoffensive. Erst verkürzte Micke Saari, der zwei Mal zum Nachschuss kam, auf 4:5 – dann, 123 Sekunden vor der rettenden Sirene, arbeitete ESVK-Kapitän Tyler Spurgeon den Puck im Nachsetzen zum 5:5-Ausgleich über die Linie (58.). Besonders bitter: Die Eisbären hatten unmittelbar zuvor eine vierminütige Unterzahlsituation noch schadlos überstanden.
Die fällige Overtime dominierten dann die Allgäuer – auch begünstigt durch eine weitere Strafe gegen die Regensburger. Doch die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser kämpften und hielten das Unentschieden. Das Penaltyschießen musste einen Sieger bringen. Und in diesem hatten die Eisbären das bessere Ende für sich: Erst versenkte Tomáš Schwamberger seinen Versuch souverän, dann entschärfte der gute aufgelegte Neffin zwei Versuche der Ostallgäuer. Jakob Weber verwandelte schließlich und sicherte den Domstädtern den Zusatzpunkt – 6:5-Sieg für die Oberpfälzer nach Shootout.
Mit dem dritten Sieg in Serie schoben sich die Regensburger in der DEL-2-Tabelle um einen weiteren Rang nach vorne und sind nun Siebter (35 Punkte). Kaufbeuren hielt sich trotz der Niederlage auf Platz fünf (38). Nun steht für die Eisbären ein echtes Derby-Wochenende an: Am kommenden Freitag, 8. Dezember, gastieren ab 20 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena, am Sonntag darauf, 10. Dezember, folgt dann das Auswärtsduell beim großen Rivalen aus Niederbayern, dem EV Landshut. Der Beginn der Begegnung in der dortigen Fanatec-Arena wurde jüngst verschoben: Statt (wie ursprünglich angesetzt) um 17 fällt der Puck nun erst um 18 Uhr.
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Statistik
ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg 5:6 n. P. (1:2/2:2/2:1/0:0/0:1)
Sonntag, 03. Dezember 2023 – Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Kaufbeuren: Daniel Fießinger (65:00) und Rihards Babulis (beide Tor) – Simon Schütz (2 Strafminuten), Alexander Thiel, Dieter Orendorz (2), Jamal Watson (2), Fabian Koziol (2) und Philipp Bidoul (2/alle Abwehr) – Maximilian Hops, Jere Laaksonen, Joey Lewis, Sebastian Gorčík (2), Micke Saari, Sami Blomqvist, Max Oswald (2), Nikolaus Heigl, Thomas Heigl, Yannik Burghart, Tyler Spurgeon und John Lammers (alle Sturm). – Trainer: Daniel Jun.
Regensburg: Jonas Neffin (65:00) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider (6 Strafminuten), Tariq Hammond, André Bühler, Jakob Weber (4), Korbinian Schütz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš (2), Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger (2), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Zuschauer: 1960 (Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren).
Schiedsrichter: Alexander Singer und Daniel Harrer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).
Strafminuten: Kaufbeuren 14 – Regensburg 16.
Tore
1. Drittel:
0:1 (7. Minute) Corey Trivino (Andrew Schembri, Andrew Yogan);
0:2 (14./PP1) Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Jakob Weber);
1:2 (17.) Alexander Thiel (Joey Lewis, Jere Laaksonen);
2. Drittel:
2:2 (22./PP1) Max Oswald (Tyler Spurgeon, Jamal Watson);
2:3 (26./PP1) Abbott Girduckis (Andrew Schembri, Jakob Weber);
3:3 (32.) John Lammers (Tyler Spurgeon, Simon Schütz);
3:4 (35./PP1) Andrew Schembri (Andrew Yogan, Jakob Weber);
3. Drittel:
3:5 (42.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, André Bühler);
Overtime:
–
Shootout:
John Lammers (ESVK): Verschießt – Parade Jonas Neffin;
Tomáš Schwamberger (EBR): Trifft;
Sami Blomqvist (ESVK): Verschießt – Parade Jonas Neffin;
Andrew Yogan (EBR): Verschießt – Parade Daniel Fießinger;
Nikolaus Heigl (ESVK): Trifft;
Jakob Weber (EBR): Trifft;
5:6 (GWS) Jakob Weber.
Neuer Tabellenplatz: Kaufbeuren 5. Platz (38 Zähler aus 24 Partien/vorher 5.) – Regensburg 7. Rang (35 Punkte aus 21 Spielen/vorher 8.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Benjamin Lahr und Melanie Feldmeier/arSito
Zeigte beim 6:5-Auswärtssieg nach Penaltyschießen des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg beim ESV Kaufbeuren eine starke Leistung: Goalie Jonas Neffin. Unter anderem parierte er zwei Versuche der Allgäuer im Shootout.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Dritter Sieg in Serie für die Eisbären Regensburg um Topscorer Corey Trivino (Mitte, goldener Helm) und Andrew Schembri (beide weiße Trikots) beim ESV Kaufbeuren (vorne im Bild Stürmer Max Hops, links Verteidiger Jamal Watson): Im Allgäu siegten die Domstädter mit 6:5 nach Shootout.
Foto: Benjamin Lahr
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STARKER COMEBACK-SIEG IN DER „F*CK CANCER“-NIGHT: EISBÄREN REGENSBURG RINGEN KREFELD PINGUINE MIT 3:2 NIEDER
Erst Tränen der Rührung, dann großer Jubel: So sah der Abend für einen Großteil der 3488 Fans des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg beim sensationellen 3:2 (0:2/1:0/2:0)-Heimsieg über die Krefeld Pinguine aus. Am großen „F*CK CANCER“-Mottospieltag, an dem die EBR auf die Krebskrankheit, insbesondere bei jungen Menschen, aufmerksam machten und insgesamt 13 betroffene Kinder und Jugendliche rund um die Partie in verschiedenster Art und Weise mit einbanden, Drehten die Oberpfälzer in der gut gefüllten Donau-Arena einen 0:2-Rückstand durch Tore von Andrew Yogan (26. und 42. Minute) und Corey Trivino (52.) und sicherten sich drei wichtige Punkte. In der DEL-2-Tabelle überholten die Domstädter damit die Gäste aus Nordrhein-Westfalen und schoben sich auf Platz acht nach vorne (32 Zähler). Der KEV indes fiel auf Rang neun ab (31). Weiter geht es für die Regensburger mit dem schweren Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren am morgigen Sonntag, 3. Dezember, ab 17 Uhr in der dortigen Energie-Schwaben-Arena (zum Vorbericht). Das nächste Heimspiel folgt dann am Freitag, 8. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena: Dann steigt das Derby gegen die Selber Wölfe (Vorbericht folgt).
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Schon vor dem Spiel gegen den langjährigen Erstligisten Krefeld Pinguine waren große Emotionen geboten: Die Eisbären Regensburg hatten getreu dem Spieltagsmotto „F*CK CANCER“ ein Kind und einen Jugendlichen mit Spielerverträgen ausgestattet: Louis Schille (acht Jahre alt) und Leonard Haas (16) haben beide den Krebs besiegt und sollten die Domstädter mit ihrem Kampfgeist in der wichtigen Partie unterstützen – beide durften mit der Starting Six der Oberpfälzer aufs Eis. Die Lineups (Jayden, zehn Jahre) und Startaufstellungen (Theo, zwölf) wurden von Kindern verlesen. Weitere junge Kämpferinnen und Kämpfer durften (unter anderem) den symbolischen Puckdrop vollziehen (Lukas, sieben), als Stadionsprecher ein Tor durchsagen (Milan, sieben), die On-Ice-Interviews führen (Louisa, zehn, und Maximilian, elf), beim Sprade-TV-Studio mitmachen (Lea, neun), im TV-Stream das Spiel kommentieren (Nikola, 17), auf der Eismaschine mitfahren (Tobias, vier), die Pressekonferenz anmoderieren (Alessia, zwölf) und in jener die Endergebnisse verlesen (Maximilian, elf). So konnten die jungen Fans einmalige Momente erleben und unvergessliche Erfahrungen sammeln. Im Stadion gab es eine Plakataktion, die EBR spielten in eigens designten Sondertrikots. Darüber hinaus gab es eine Schweigeminute für den unter der Woche im Alter von nur 25 Jahren verstorbenen Fußball-Profi Agyemang Diawusie vom SSV Jahn Regensburg. Die Mannschaft des Drittligisten war bei der Partie der Eisbären zu Gast.
Vor diesem Hintergrund rückte das Sportliche beinahe schon in den Hintergrund. Bei den Donau-Städtern fehlte nach wie vor der erkrankte Verteidiger Xaver Tippmann. Darüber hinaus standen Defensivmann André Bühler und Angreifer Lukas Heger nicht im Spieltagskader – Talent Niklas Zeilbeck stürmte für Passau in der Oberliga. Im Tor der EBR stand Tom McCollum, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.
Die Regensburger erwischten einen schlechten Start: Schon nach vier Minuten verwertete Gäste-Stürmer Philipp Kuhnekath einen starken Konter zum 1:0 für den KEV. Die Domstädter hielten eigentlich gut mit und kamen auch ihrerseits zu einigen Chancen – und dennoch legten die Nordrhein-Westfalen noch vor der ersten Pause den zweiten Treffer nach: Ex-National- und NHL-Spieler Christian Erhoff arbeitete den Puck aus dem Getümmel im Nachsetzen über die Linie (17. Minute).
Starker Konter als Regensburger Initialzündung
Und auch der Start in den zweiten Durchgang machte zunächst kaum Hoffnung auf Besserung: Krefeld dominierte die ersten Minuten des Mitteldrittels und schnürte die Hausherren lange vor deren Tor ein. Es folgte aber in der 26. Minute ein starker Eisbären-Angriff, der die Regensburger Initialzündung sein sollte: Andrew Yogan über wand Gäste-Keeper Felix Bick mit einem satten Handgelenksschuss zum 1:2-Anschluss. Nun gewannen die EBR immer mehr die Oberhand, bis zum zweiten Seitenwechsel fielen aber keine weiteren Treffer mehr – beide Keeper zeichneten sich einige Male aus.
Andrew Yogan – erneut war es kurz nach Wiederbeginn der US-Amerikaner, der für die Donau-Städter traf: Nach einer Puckeroberung von Corey Trivino netzte er im Konter eiskalt zum 2:2-Ausgleich ein (42.). Die Partie war nun wieder völlig offen, doch die Regensburger kamen zu mehr guten Möglichkeiten. Völlig verdient fiel dann auch die Führung in der 52. Minute: Nach einer schönen Kombination schlenzte Jakob Weber die Scheibe Richtung Bicks Kasten und Trivino fälschte unhaltbar zur EBR-Führung ab. Es war bereits der 16. Saisontreffer des Kanadiers, der aus persönlichen Gründen (ein Trauerfall in der Familie) unter der Woche noch in seine Heimat gereist war, erst kurz vor dem Spiel nach Regensburg zurückkehrte und mit großem Jetlag spielte. Es folgten wütende Angriffe der Gäste. Krefelds Coach Herbert Hohenberger nahm rund zwei Minuten vor dem Ende noch eine Auszeit und Bick zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch aufopferungsvoll kämpfende Eisbären gestützt auf starke Paraden von Keeper McCollum retteten den knappen Vorsprung über die Zeit. Der Comeback-Sieg war das perfekte Ende der „F*CK CANCER“-Night.
Der Drei-Punkte-Sieg beförderte die Domstädter in der dicht gedrängten DEL-2-Tabelle auf Rang acht nach vorne (32 Punkte) – dabei haben die EBR ein Spiel weniger absolviert als alle anderen Teams. Damit zogen die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser auch an den Krefeldern vorbei, die auf Rang neun abrutschten (31). Am Sonntag, 3. Dezember, geht es für die Regensburger mit dem Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren weiter. Spielbeginn in der dortigen Energie-Schwaben-Arena ist um 17 Uhr . (zum Vorbericht). Es folgt ein Derby-Wochenende: Erst empfangen die Eisbären am Freitag, 8. Dezember, ab 20 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena, dann steht das große Rivalenduell beim EV Landshut auf dem Programm. Die Startzeit dieser Begegnung wurde geändert: Statt (wie ursprünglich geplant) um 17 Uhr geht es bei den Niederbayern nun erst um 18 Uhr los (Vorbericht folgt).
Tickets für das Heimderby gegen Selb gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine 3:2 (0:2/1:0/2:0)
Freitag, 01. Dezember 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Patrick Demetz, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Lucas Flade (2 Strafminuten) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš (2), Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri (4), Lukas Heger, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Krefeld: Felix Bick (58:43) und Julius Schulte (beide Tor) – Christian Erhoff, Eric Gotz, David Trinkberger, Philip Riefers, Erik Buschmann, Maximilian Adam und Maximilian Leitner (alle Abwehr) – Lucas Lessio (2 Strafminuten), Alexander Weiß, David Cerny (2), Dennis Miller, Jon Matsumoto, Alexander Ruutu, Kevin Niedenz, Lukas Wagner, Edmund Junemann, Philipp Kuhnekath, Christian Kretschmann und Jerome Flaake (2/alle Sturm). – Trainer: Herbert Hohenberger.
Zuschauer: 3488 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Seedo Janssen und Achim Moosberger (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jonas Reinold und Tobias Treitl (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 8 – Krefeld 6.
Tore
1. Drittel:
0:1 (4. Minute) Philipp Kuhnekath (Christian Erhoff);
0:2 (17.) Christian Erhoff (Philipp Kuhnekath, Jerome Flaake);
2. Drittel:
1:2 (26.) Andrew Yogan (Corey Trivino);
3. Drittel:
2:2 (42.) Andrew Yogan (Corey Trivino, Kevin Slezak);
3:2 (51.) Corey Trivino (Jakob Weber, Andrew Yogan).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 8. Rang (32 Punkte aus 22 Spielen/vorher 11.) – Krefeld 9. Platz (31 Zähler aus 23 Partien/vorher 8.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Großer Jubel bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg. Das Team, das in der großen „F*CK CANCER“-Night mit eigens designten Sondertrikots antrat, schlug den Favoriten Krefeld Pinguine nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2. Die knapp 3500 Zuschauer in der Donau-Arena erlebten indes auch viele emotionale Momente rund um die Sonderaktionen zum Mottospieltag, mit denen der Klub auf die Krebskrankheit, insbesondere bei Kindern, aufmerksam machte.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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ZWEI GANZ BESONDERE NEUZUGÄNGE: EISBÄREN REGENSBURG STATTEN LEONARD HAAS UND LOUIS SCHILLE MIT PROFI-VERTRÄGEN AUS
Doppelter Transfercoup beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Die Domstädter gaben heute die Verpflichtung der beiden großen Nachwuchstalente Louis Schille (acht Jahre alt) und Leonard Haas (16) bekannt. Die beiden Jungstars werden den Kader der EBR am heutigen „F*CK CANCER“-Spieltag gegen die Krefeld Pinguine entscheidend verstärken und wurden mit Profiverträgen für einen Tag ausgestattet.
Schille wird mit der Rückennummer 60 auflaufen, Haas erhält die 70. Beide Akteure sind – trotz ihres jungen Alters – bereits so starke Angeifer, dass sie in der Starting Six der Donau-Städter stehen werden. Vor allem ihr Kampfgeist zeichnet die beiden aus und soll den Oberpfälzern in der Begegnung ab 20 Uhr in der Donau-Arena den entscheidenden Vorteil bringen.
Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer ist sich sicher: „Für das heutige Spiel haben wir unseren Kader erheblich mit zwei echten Kämpfern verstärkt. Wir haben keinen Zweifel daran, dass Louis Schille und Leonard Haas auf Anhieb echte Publikumslieblinge sein und unsere Mannschaft auf ein ganz neues Level heben werden. Sie werden die Herzen unserer Fans im Sturm erobern!“
Kaltenhauser: "Zwei junge Toptalente"
Haas und Schille seien „junge Toptalente. Wir freuen uns sehr, dass sie bei uns sind“, sagt Regensburgs Trainer Max Kaltenhauser. Nach intensivem Scouting und einem Probetraining sei ihm sofort klar gewesen, dass diese beiden Hochkaräter auf Anhieb Kandidaten für die Startaufstellung sind.
Der heute achtjährige Louis kam im Alter von nur 22 Monaten, noch vor seinem zweiten Geburtstag, im Mai 2017 in die KUNO, die Kinder-Uni-Klinik Ostbayern, nach Regensburg. Bei ihm wurde ein Hirntumor, ein sogenannter ATRT, diagnostiziert – er musste sofort, noch in der ersten Nacht, notoperiert werden. Zwei Tage später sollte der fünf Zentimeter große Tumor, der zwischen Klein-, Groß und Hirnstamm lag, entfernt werden. Ein rund einen Zentimeter großes Stück des Tumors blieb aber zurück – andernfalls wäre Louis wahrscheinlich erblindet.
Schon damals zeigte sich sein großes Kämpferherz: Louis musste fast alles, das er bis dahin bereits erlernt hatte (etwa Reden und Laufen) wieder neu lernen und war auf einer Körperseite (links) gelähmt. Nur wenige Wochen nach der Operation begann die langen Behandlungen mit Chemo-Therapien, Hochdosis-Chemos mit Stammzellentherapie und Protonenbestrahlung. 14 Monate nach der Diagnose war der Resttumor erstmalig nicht mehr nachweisbar.
Heute ist Louis 8 Jahre alt. Er geht in die zweite Klasse und ist eine Bereicherung für alle Menschen um ihn herum. Aktuell befindet er sich in der Nachsorge. Einige Behandlungen, insbesondere eine Wachstumstherapie finden statt.
Eine große Unterstützung war der VKKK (Verein für krebskranke Kinder), der Louis und seine gesamte Familie in jeder Phase unterstütze und nach wie vor unterstützt.
Leonard erkrankte 2020 an Krebs. Nach über zweijähriger Therapie und schweren Zeiten sind die Behandlungen nun abgeschlossen.
Wir bitten alle Fans, unsere Neuzugänge heute um kurz vor 20 Uhr beim Einlauf in der Arena entsprechend zu begrüßen und für einen begeisterten Empfang bei den Eisbären Regensburg zu sorgen.
Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: Eisbären Regensburg

Zwei starke Neuzugänge für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Mit Louis Schille und Lenard Haas haben die Domstädter zwei Toptalente für das „F*CK CANCER“-Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine am heutigen Freitagabend, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena mit Profiverträgen ausgestattet. Ihre neuen Teamkollegen Lukas Heger (rechts) und André Bühler (links) übergaben den beiden ihre Trikots...
Foto: Eisbären Regensburg
3100 EURO – STUDENTENFUNK REGENSBURG MIT GROßER „F*CK CANCER“-SPENDE FÜR DIE „ARENA DER TRÄUME“
Große Emotionen sind vorprogrammiert, denn am heutigen Freitag, 1. Dezember, ist es wieder soweit: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg veranstaltet bei seiner Heimpartie gegen die Krefeld Pinguine seinen „F*CK CANCER“-Spieltag rund um das Thema Krebs. In der Vorsaison kamen rund um diese ganz besondere Aktion über 20.000 Euro für die „Arena der Träume“, das Sozialprojekt des Klubs zusammen. 3100 Euro, und damit weit über zehn Prozent des Gesamtergebnisses, steuerte dabei der Studentenfunk Regensburg, das Regensburger Campusradio, bei. Nun übergaben Vertreter und Vertreterinnen des Vereins auch offiziell die Summe an Peter Holmgren, Leiter Standortentwicklung der EBR.
Die Studierenden hatten im Rahmen der „F*CK CANCER“-Aktion im Advent 2022 eine groß angelegte Spendenaktion zugunsten der Sozialpartner der „Arena der Träume“ ins Leben gerufen. Neben Verlosungen von Fanartikeln und Sammelaktionen am Campus waren auch mehrere Sondershows im Radio-Stream Teil der Charity-Aktion der ehrenamtlichen Mitglieder des „Stufu“. Im Rahmen der zweiwöchigen Initiative sendeten die Studierenden erst mit „sPENdn&PAPER“ ein interaktives Live-Hörspiel aus ihrem Studio, welches von Mitgliedern erzählt wurde. Durch Spenden nahmen Zuhörende dabei auf den Verlauf der Geschichte Einfluss. Das große Finale bildete dann eine über zehnstündige Marathon-Show am Spieltag. Dabei gab es nicht nur Interviews mit bekannten Persönlichkeiten (wie etwa einige EBR-Spieler, Sportbürgermeisterin Astrid Freudenstein, Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel und einige der Sozialpartner der „Arena der Träume“). Auch Live-Schaltungen zum „F*CK CANCER“-Spiel ins Stadion sowie diverse Studiogäste und -anrufende waren Teil des Spendenmarathons.
Erneut zahlreiche Aktionen geplant
Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg, dankt dem Studentenfunk. Er sagt: „Für unsere ganze Organisation ist der ‘F*CK CANCER‘-Spieltag immer ein emotionaler Höhepunkt – auch schon während der Vorbereitung. Wir freuen uns immer unglaublich darauf, auch wenn es um ein sehr ernstes und dramatisches Thema geht. Aber es ist einfach toll zu sehen, wenn die Kinder und ihre Familien dann vor Ort in der Arena sind. Es ist wunderbar, wie viel Gutes getan werden kann, indem einfach nur Zeit investiert wird.“ Die stattliche Gesamtspendensumme von über 20.000 Euro sei nur durch Aktionen wie die des Studentenfunks sowie das Engagement der zahlreichen weiteren Unterstützenden möglich geworden. „Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine gute Summe zusammen bekommen. Ich danke allen unseren Sponsoren und Unterstützenden, die sich auch bei der ‘Arena der Träume‘ eingebracht haben.“
Auch heuer sind am Mottospieltag am heutigen Freitag, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena zahlreiche Aktionen zum Thema Krebs geplant. Einmal mehr spielen die Eisbären in Sondertrikots, die schon im Vorfeld zugunsten der „Arena der Träume“-Sozialpartner versteigert wurden. Darüber hinaus werden 13 betroffene Kinder auf unterschiedlichste Art und Weise von den EBR rund um die Partie involviert und können so unvergessliche Erlebnisse und Erfahrungen sammeln. Des Weiteren ist eine große Plakataktion geplant. Weitere Informationen gibt es im offiziellen Vorbericht auf der EBR-Homepage unter www.eisbaeren-regensburg.com
Der Studentenfunk plant auch 2023 im Advent wieder eine Spendenaktion. Weitere Informationen dazu folgen auf den Kanälen des „Stufu“ --> www.stufu.de
Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: Melanie Feldmeier/arSito
Am großen „F*CK CANCER“-Spieltag im vergangenen Jahr erhielten zwei Kinder Profiverträge für einen Tag – sie durften mit der Mannschaft vor dem Spiel aufs Eis.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
3100 Euro für die „Arena der Träume“, das Sozialprojekt des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Mit einer groß angelegten Spendenaktion im Rahmen des letztjährigen „F*CK CANCER“-Spiels sammelte das Regensburger Campusradio, der Studentenfunk, diese stolze Summe. Nun erfolgte im Vorfeld des diesjährigen Mottospieltags die offizielle Scheckübergabe. Unser Bild zeigt die Mitglieder des Studentenfunks, die hauptverantwortlich für die Spendenaktion waren, mit Peter Holmgren, Leiter für Standortentwicklung bei den EBR (Dritter von rechts) sowie EBR-Maskottchen Bärnie (links). Für den Studentenfunk übergaben (von links) Jan-Mirco Linse, Lena Hensel, Simon Löw, Luzie Kübler, Michael Paintner und Luis Sigmund die Spende.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Den Hauptpreis der Fanartikel-Verlosung, ein von der ganzen Mannschaft signiertes Sondertrikot ergatterte Claus Phillipp Stefan (Mitte). Simon Löw (links) und Jan-Mirco Linse (rechts) vom Studentenfunk Regensburg übergaben dem glücklichen Gewinner das Einzelstück im Rahmen eines Spieltags.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Auch Jonas, der die Eisbären schwer krank während der Aufstiegs-Play-offs im Frühjahr 2022 begleitet hatte, wirkte am „F*CK CANCER“-Spieltag der vergangenen Saison mit: Er durfte mit Stadionsprecher Korbinian Held aufs Eis und half dabei, die Mannschaftsaufstellungen zu verlesen. Nach der Oberliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg besuchte die Mannschaft den sich damals in Isolation im Krankenhaus befindenden Jonas mit dem Pokal und einer eigenen Meister-Medaille. Anschließend verbesserte sich sein Zustand enorm...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito