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Eisbären Regensburg und Pascal Aquin beenden Try-Out in beiderseitigem Einvernehmen

Die Eisbären Regensburg verlängern den bis zum 30. September laufenden Try-Out-Vertrag mit Stürmer
Pascal Aquin nicht. Die Zusammenarbeit endet in beiderseitigem Einvernehmen. Hintergrund ist, dass die geplante
Einbürgerung aktuell deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als ursprünglich erwartet. Für den Klub war das
Try-Out mit Aquin, wie bei solchen Vereinbarungen üblich, mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden.

Peter Flache, sportlicher Leiter und Headcoach der Eisbären, erklärt:

„Pascal hat in den vergangenen Wochen alles gegeben und sich professionell präsentiert. Er war zudem ein
Top-Charakter, der super in unsere Kabine gepasst hat. Da sich die Einbürgerung jedoch erheblich verzögert,
mussten wir diese Entscheidung gemeinsam treffen. Wir danken ihm für seinen Einsatz und wünschen ihm auf
seinem weiteren Weg viel Erfolg.“

Pascal Aquin ist ab sofort auf der Suche nach einem neuen Klub.


TICKETUPDATE: ERSTES PUNKTSPIEL GEGEN DÜSSELDORF

Über 3.500 Fans haben sich bereits ihr Ticket für das erste Punktspiel der Eisbären Regensburg gegen die Düsseldorfer EG gesichert. Am So, 05. Oktober 2025 um 17:00 Uhr erwartet uns in der Donau-Arena ein historisches Duell.

Die Nachfrage ist groß. Nur noch rund 900 Tickets sind verfügbar. Wer bei diesem besonderen Kapitel live dabei sein möchte, sollte sich jetzt schnell sein Ticket sichern.

Seid vor Ort, wenn unsere Eisbären in die Arena einlaufen, der erste Puck fällt und die Donau-Arena bebt. Tickets gibt es online unter www.ebr.live.


TOP GOALS OF THE WEEK #006 jetzt online!

Von Spieltag 3 gegen die Starbulls Rosenheim und Spieltag 4 gegen die Kassel Huskies haben wir alle Tore für euch zusammengestellt.

Jetzt reinschauen, genießen und unseren Kanal abonnieren!

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Analyse zum regionalökonomischen Effekt des Spitzensports: Eisbären, SSV Jahn und Legionäre generieren enorme finanzielle Gegenwerte für Stadt & Region Regensburg

Der SSV Jahn Regensburg, die Eisbären Regensburg und die Guggenberger Legionäre haben am heutigen Montag im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit der Stadt Regensburg die Ergebnisse einer umfassenden regionalökonomischen Studie veröffentlicht. In Zusammenarbeit mit der renommierten Unternehmensberatung SLC Management wurde der wirtschaftliche und gesellschaftliche Einfluss der drei bedeutsamsten Regensburger Spitzensportvereine analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Vereine einen belegbaren Mehrwert in signifikanter Höhe für die Stadt und die gesamte Region Ostbayern generieren.

Um die drei Spitzensportvereine in Regensburg – die Fußballer des SSV Jahn Regensburg, die Eishockey-Spieler der Eisbären Regensburg sowie die Baseball-Spieler der Guggenberger Legionäre – kommt man nicht herum, wenn man der Regierungshauptstadt der Oberpfalz einen Besuch abstattet. Eine regionalökonomische Studie hat diesen Effekt genauer untersucht und nach faktenbezogener Analyse aller Daten den ökonomischen Mehrwert der Vereine für Stadt und Region bewertet.

Das beachtliche Ergebnis: Jährlich belaufen sich die regionalökonomischen Effekte der Regensburger Spitzensport-Teams auf 69 Millionen Euro. Dabei entfallen über 45 Millionen Euro auf den SSV Jahn Regensburg, mehr als 15,5 Millionen Euro auf die Eisbären Regensburg und über 8 Millionen Euro auf die Guggenberger Legionäre. Dieser Gegenwert generiert sich aus den direkten, indirekten und induzierten Effekten, die durch die Geschäftstätigkeit der Teamsportclubs selbst und in ihrem Netzwerk aus Partnern, Zulieferern sowie insbesondere Fans und Besuchern entstehen.

Die Studie belegt ferner, dass die Sportvereine für die Sicherung von zahlreichen Arbeitsplätzen in der Region verantwortlich sind und jährlich hohe Steuereinnahmen generieren. Neben diesen rein monetären Effekten wurde auch der positive Image-Effekt für die Stadt Regensburg durch die überregionale Bekanntheit der Vereinehervorgehoben.

 

Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg: „Die Studie belegt nun wissenschaftlich mit gut nachvollziehbaren Zahlen, was wir schon immer vermutet haben: Spitzensport ist nicht nur ein wertvoller weicher Standortfaktor, sondern auch ein äußerst wichtiger Wirtschaftsfaktor. Spitzensport bietet nämlich nicht nur sportliche Höchstleistungen, Identifikation und Emotionen, sondern schafft auch Arbeitsplätze, Steueraufkommen und regionale Wertschöpfung, von der eine breite Palette Wirtschaftstreibender vor Ort profitiert. Deshalb habe ich die Verantwortung für den Spitzensport beim Referat für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen verortet und damit deutlich gemacht, wie bedeutend der Spitzensport für den Wirtschaftsstandort Regen-
burg und unsere Region ist.“

Prof. Dr. Georg Barfuß, Leiter des Referates für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen der Stadt Regensburg): „Das Ergebnis der Studie überrascht in der Tat nur zum Teil. Wie wichtig der Spitzensport tatsächlich für die wirtschaftliche Entwicklung und auch für das Image eines Standortes ist, hat dann aber doch beeindruckt. Sehr gerne haben wir die Erstellung der Studie aus Wirtschaftsförderungsmittel unterstützt. Für uns als Referat für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen ist die Studie Bestätigung und Auftrag zugleich. Mit dem Jahnstadion, der Donauarena und der Armin-Wolf-Baseball- Arena ist Regensburg schon richtig gut aufgestellt, wir werden aber auch weiterhin alles in unserem Rahmen Mögliche tun, um unsere Proficlubs nach Kräften zu unterstützen. Hier möchte ich mich insbesondere für die sehr offene, direkte, aber auch verständnisvolle Art und Weise der Zusammenarbeit bei den drei Vereinen bedanken. Mit unserem Runden Tisch Spitzensport haben wir ein dafür sehr gutes Format gefunden.“

Christian Volkmer, Hauptgesellschafter, EVR Eisbären GmbH & Co. KG: „Sport bewegt nicht nur auf dem Eis, sondern die ganze Gesellschaft. Er bringt Menschen zusammen, stärkt den Zusammenhalt und vermittelt Werte wie Leidenschaft, Respekt und Teamgeist. Gleichzeitig ist der Spitzensport ein wichtiger Motor für das Image und die Wirtschaftskraft unserer Stadt. Die Ergebnisse der Studie zeigen eindrucksvoll, welche Rolle die großen Regensburger Teamsportvereine dabei spielen. Für uns Eisbären ist das eine wichtige Bestätigung und zugleich Motivation, unseren Weg konsequent weiterzugehen – mit dem Ziel, auch in Zukunft sportlich, wirtschaftlich und gesellschaftlich noch mehr für unsere Stadt und unsere Region zu bewegen.“

Philipp Hausner, kaufmännischer Geschäftsführer, SSV Jahn Regensburg GmbH & Co. KGaA: „Die Ergebnisse der Studie bekräftigen und quantifizieren die gesellschaftliche Strahlkraft und die wirtschaftliche Relevanz der drei Regensburger Spitzensport-Teams. Aufgrund des ganzheitlichen Studiendesigns richtet sich der Blick weit über das rein Sportliche hinaus und geht dabei in eine beachtliche inhaltliche Tiefe. Zugleich sorgt der konservative Wertansatz der Experten von SLC Management für eine besonders fundierte und belastbare Referenz im weiteren Diskurs. Die Analyse weist konkret die facettenreichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Effekte des SSV Jahn für die Stadt und die Region nach. Es ist unser erklärtes Ziel, den SSV Jahn als Botschafter für Regensburg und die gesamte Region langfristig und nachhaltig wettbewerbsfähig aufzustellen. Insbesondere im Bereich der Trainingsinfrastruktur sind weitere Investitionen notwendig, um diesem Anspruch gerecht zu werden und um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Effekte zu wahren sowie weiter auszubauen.“

Armin Zimmermann, Vorstandsvorsitzender, Legionäre Baseball AG: „Sport spielt eine wichtige Rolle in der Gesellschaft, schafft Gemeinschaftsgefühl, verbindet Menschen, fördert soziale Kontakte. Gleichzeitig transportiert Sport Werte wie Leistungsbereitschaft, Disziplin und Respekt. Der Spitzensport hat aber auch eine bedeutende ökonomische Komponente. Die Studie zeigt, wie wichtig gerade die drei Teamsport-Aushängeschilder als Imageträger und als wirtschaftlicher Faktor für die Stadt sind. Sie belegt, dass sich Investitionen in den Spitzensport im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen. Für die Guggenberger Legionäre sind die Ergebnisse der Studie eine Bestätigung der Arbeit. Vor allem aber sind sie Bestärkung und Ansporn. Wir wollen noch besser werden, noch größeren Mehrwert bieten. Für den Sport und für die Stadt“

 

Die Studie wurde vom renommierten Beratungs- und Marktforschungsunternehmen „SLC Management“ durchgeführt, das innerhalb der Fußballbranche mit zahlreichen Bundesliga-, Zweitliga- und Drittligaklubs in Deutschland zusammenarbeitet. Darüber hinaus vertrauen Akteure, Organisationen und Eventveranstalter verschiedenster weiterer Sportarten auf die Expertise von SLC Management, genauso wie Städte und Kommunen. Die Ergebnisse der Studie basieren auf qualitativer Marktforschung und verschiedenen weiteren, zahlenbasierten Untersuchungen. Die Studie arbeitet dabei mit Mindestwerten. Die untersuchten Effekte könnten demnach in der Realität an einigen Stellen sogar noch deutlich höher ausfallen als angegeben. Teil der Analyse waren verschiedene Faktoren: Beschäftigungs- und Einkommenseffekt, Umsatzeffekt, Gastronomieeffekt, Hotellerie- und Tourismuseffekt, Steuereffekt, Bekannt-
heits- und Image-Effekt, Investitionseffekt und CSR-Effekt.

Prof. Dr. Alfons Madeja, Wissenschaftliche Leitung, SLC Management: „Die vorliegende Studie arbeitet die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung des SSV Jahn Regensburg, der Eisbären Regensburg und der Guggenberger Legionäre für die Stadt Regensburg detailliert heraus. Der errechnete Wert zeigt klar, welche Bedeutung den Regensburger Teamsport-Clubs nicht nur im Breitensport, sondern auch im Profisport zukommt. Insbesondere die enorme Imagewirkung für die Stadt, aber auch die unmittelbaren Beschäftigungs-, Einkommens- und Umsatzeffekte sind angesichts ihrer Höhe besonders hervorzuheben. Mit dem Gutachten ist es gelungen, die Bedeutung, die zwar häufig vermutet wurde, aber nie richtig greifbar war, klar zu quantifizieren. Es ist somit transparent in Zahlen abgebildet, wie die Stadt Regensburg sowohl in der Außendarstellung als auch durch die regionale Wertschöpfung von den drei Teamsport-Aushängeschildern profitiert.“

Die Stadt Regensburg und die drei Teamsport-Clubs sind sich darin einig, die Studienergebnisse als Bestätigung und Ansporn gleichermaßen zu begreifen, um den Dialog und die gemeinsamen Anstrengungen in den Bereichen Sport, Wirtschaft und Infrastruktur zu intensivieren. Denn nur so lassen sich die regionalökonomischen und gesellschaftlichen Effekte für den Standort erhalten und weiter ausbauen.

 

 

Foto: Gschlößl/SSV Jahn


KNAPPE HEIMNIEDERLAGE GEGEN DEN SPITZENREITER: EISBÄREN UNTERLIEGEN KASSEL MIT 1:2

Regensburger Aufholjagd vor 4000 Fans gegen Huskies nicht belohnt

Ein Sturmlauf auf das gegnerische Tor im dritten Drittel – und doch reichte es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Ende nicht zu Punkten: Im Heimauftritt gegen DEL-2-Spitzenreiter EC Kassel Huskies gab es für die Oberpfälzer im dritten Saisonspiel die erste Niederlage – 1:2 (0:1/0:1/1:0) hieß es am Ende aus Sicht der Domstädter. 4007 Fans in der Donau-Arena feierten ihr Team nach Spielende dennoch ob der starken gebotenen Leistung. Denn nach zwischenzeitlichem 0:2 Rückstand, Darren Mieszkowski im Powerplay (20. Minute) und Hunter Garlent (22.) hatten drittelübergreifend binnen nur 112 Sekunden für die Gäste getroffen, lieferten die Rot-Weißen bis zum Schluss einen harten Kampf. Die Aufholjagd gipfelte im 1:2-Anschlusstreffer durch Constantin Ontl in der 47. Minute – doch der Ausgleich war dem Heimteam trotz drückender Überlegenheit und vollem Einsatz im Schlussabschnitt nicht mehr vergönnt. In der Tabelle rutschten die Regensburger so auf Rang sieben (sechs Punkte), die Fuldastädter blieben weiter ohne Verlustpunkt und verteidigten den Platz an der Sonne (zwölf Zähler). Die Aufgaben werden für die Domstädter am kommenden Wochenende indes nicht leichter. Am Freitag, 3. Oktober, reisen die Flache-Schützlinge zum ebenfalls stark gestarteten, zweitplatzierten EV Landshut – ein mit Spannung erwartetes Derby (Beginn in der VR-Bank Landshut Arena 19:30 Uhr). Am Sonntag, 5. Oktober, folgt dann das Heimspiel gegen den DEL-Absteiger Düsseldorf ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.

Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Torschütze Constantin Ontl gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!

Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Ein Duell zweier bis dahin ungeschlagenen Mannschaften stand in der noch jungen DEL-2-Saison an: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg, zuvor mit zwei Siegen aus zwei Spielen und sechs Punkten (4:2 zuhause gegen Weißwasser und 2:1 auswärts in Rosenheim), empfing das Spitzenteam der EC Kassel Huskies. Die Hessen waren gar mit drei glatten Erfolgen und neun Zählern (2:1 bei Aufsteiger Bietigheim sowie zuhause 7:3 gegen Bad Nauheim und 1:0 gegen Crimmitschau) in die neue Spielzeit gestartet. Vor 4007 Fans in der Donau-Arena setzte der Trainer der Oberpfälzer, Peter Flache, im Tor erneut auf Jonas Neffin, dessen Backup war Konrad Fiedler. In der Verteidigung fehlte Sean Giles, im Sturm standen Lukas Krieger, Yuma Grimm und Kanadier Pascal Aquin nicht im Aufgebot. Matěj Giesl lief für Oberliga-Partner Passau auf.

Wie schon in der Partie zuvor, dem 2:1-Derbysieg am Freitag in Rosenheim, handelten sich die Domstädter im ersten Durchgang etliche Strafen ein, hielten aber mit starkem Penaltykilling und souveräner Defensivarbeit dennoch lange gegen die dominanten Favoriten aus der Fuldastadt stand. Dabei kamen sie auch selbst immer wieder gefährlich vor das vom gut aufgelegten Philipp Maurer gehütete Tor der Schlittenhunde. Doch weil sich beide Keeper in überragender Form präsentierten und keine Pucks passieren ließen, sah es kurz vor Drittelende bereits nach einem 0:0 zur ersten Pause aus. Dann allerdings fälschte Darren Mieszkowski einen Schuss in Kasseler Überzahl unhaltbar ab und brachte die Gäste doch noch verdient 1:0 in Führung (20. Minute).

Es dauerte drittelübergreifend nur 112 Sekunden, ehe es schon wieder hinter Neffin einschlug: Kanadier Hunter Garlent netzte einen Rebound ein und stellte auf 2:0 für die Huskies. Mit diesem Gegentreffer ging aber auch ein Ruck durchs Eisbären-Team. Die Flache-Schützlinge generierten immer mehr Chancen – konterten wiederholt brandgefährlich oder spielten sich vermehrt in der Offensive fest. Doch der Abschluss, beim 2:1-Erfolg in Rosenheim noch eine Regensburger Stärke, saß gegen den ECK noch nicht.

Sturmlauf im Schlussdrittel

Das sollte sich erst im Schlussdurchgang ändern, in dem die Hausherren endgültig die Kontrolle übernahmen und einen wahren Sturmlauf auf Maurer entbrannten. In der 47. Minute war es dann soweit: In Überzahl kam der Puck von Bryce Kindopp zu Jakob Weber, der aus der Distanz abzog – Constantin Ontl fälschte ab und brachte die Arena zum Beben. Nur noch 1:2 und noch eine knappe Viertelstunde zu spielen. Angepeitscht von den frenetischen Heimfans Mal um Mal feuerten sie auf Maurer, kamen in einem weiteren Powerplay zu zahlreichen Möglichkeiten und nahmen gegen Ende gar Neffin zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch alle Bemühungen vergebens, der Ausgleich gelang nicht mehr.

Damit belegen die Eisbären Rang sieben der DEL-2-Rangliste (sechs Punkte), Kassel verteidigte die Tabellenführung (zwölf Zähler). Die Aufgaben werden für die Domstädter am kommenden Wochenende indes nicht leichter. Am Freitag, 3. Oktober, reisen die Flache-Schützlinge zum ebenfalls stark gestarteten EV Landshut – ein mit Spannung erwartetes Derby (Beginn in der VR-Bank Landshut Arena 19:30 Uhr). Am Sonntag, 5. Oktober, folgt dann das Heimspiel gegen den DEL-Absteiger Düsseldorf ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies 1:2 (0:1/0:1/1:0)

Sonntag, 28. September 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (58:34 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen (A), Nikola Gajovský (C), Nick Mähler, Patrick Demetz (2 Strafminuten), Maximilian Merkl (2), Guillaume Naud (2), Jakob Weber (2) und Marian Bauer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (A/2), David Morley (2), Samuel Payeur, Alexander Berardinelli, Bryce Kindopp, Aleandro Angarann, Donát Péter, Constantin Ontl und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Kassel:
Philipp Maurer (60:00 Minuten) und Nick Neufeld (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk (A), Tim Bender (2 Strafminuten), Simon Schütz, Bode Wilde, Hans Detsch, und Ben Stadler (alle Abwehr) – Tyler Benson, Hunter Garlent, Laurin Braun (A/2), Tristan Keck (2), Mitchell Hoelscher, Darren Mieszkowski, Maciej Rutkowski, Dominic Turgeon (2), Clemens Sager, Alec Ahlroth (2), Jake Weidner (C) und Yannik Valenti (2/alle Sturm). – Trainer: Todd Woodcroft (Headcoach) sowie Petteri Väkiparta und Sinisa Martinovic (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 12 – Kassel 12.

Zuschauer: 4007 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Lukas Voit und Florian Meineke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Lara Fischer und Tobias Egger (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (20. Minute/PP1) Darren Mieszkowski (Tim Bender, Yannik Valenti);
2. Drittel:
0:2 (22.) Hunter Garlent (Mitchell Hoelscher, Bode Wilde);
3. Drittel:
1:2 (47./PP1) Constantin Ontl (Jakob Weber, Bryce Kindopp).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 7. Platz (6 Zähler aus 3 Partie/vorher 4.) – Kassel 1. Rang (12 Punkte aus 4 Spiel/zuvor 1.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier

 

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Donát Péter (links) haben ihr Heimspiel gegen die EC Kassel Huskies (rechts Verteidiger Andrew Bodnarchuk) nach hartem Kampf knapp mit 1:2 verloren.
Foto:
Melanie Feldmeier

 

Foto: Melanie Feldmeier

 


Düsseldorf zu Gast in der Donau-Arena

Nächstes Heimspiel: Eisbären Regensburg gegen Düsseldorfer EG

Am Sonntag, 05. Oktober 2025, um 17:00 Uhr schreiben die Eisbären Regensburg Geschichte in der Donau-Arena. Zum ersten Punktspiel überhaupt treffen die Eisbären auf die Düsseldorfer EG. Tradition trifft auf rot-weiße Leidenschaft – seid live dabei, wenn es spannend wird und die Arena bebt.

Dieses historische Duell verspricht packende Spielzüge, emotionale Höhepunkte und mitreißende Eishockey-Action. Verpasst nicht, wie die Eisbären alles geben, um die Punkte in Regensburg zu behalten.

🎟️ Tickets gibt es online unter www.ebr.live

Alle zusammen. Keiner allein. Wir zählen auf euch!


GAME DAY









Eisbären Regensburg vs EC Kassel Huskies | 28. September 2025 | GAME DAY

GAME DAY

4. Spieltag der Hauptrunde 2025-26! Heute empfangen unsere Eisbären die EC Kassel Huskies in der Donau-Arena.

Tickets jetzt online sichern: www.ebr.live

Spieltag-Infos

  • Datum: Sonntag, 28. September 2025
  • Spielbeginn: 17:00 Uhr
  • Ort: Donau-Arena, Regensburg
  • Abendkassen: ab 15:30 Uhr

Öffnungszeiten Fanzone

15:00 bis 16:45 Uhr. Nach dem Spiel geschlossen.

Einlass

  • Dauerkarteneingang Nord & VIP Eingang Nord: 105 Minuten vor Spielbeginn
  • Eingang Ost & West: 90 Minuten vor Spielbeginn

Blaulichttag

Heute ist Blauchttag bei den Eisbären und wir freuen uns auf zahlreiche Gäste in der Arena, die sich ehrenamtlich für unsere Gesellschaft einsetzen.

Livestream

Für alle, die nicht vor Ort sein können, wird das Spiel live auf SportEuropeTV übertragen: Hier geht’s zum Stream



ZWEITER SIEG IM ZEITEN SPIEL: REGENSBURG GEWINNT AUCH IN ROSENHEIM

2:1-Derby-Erfolg für die Eisbären, die sich im Rivalenduell auswärts bei den Starbulls durchsetzen

Volle Punkteausbeute für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg. Im Derby bei den Starbulls Rosenheim holten sich die Schützlinge von Trainer Peter Flache einen 2:1-Auswärtssieg (0:1/1:0/1:0). Es war bereits der zweite Erfolg im zweiten Spiel der neuen DEL-2-Saison für die Oberpfälzer, die auch ihren Heimauftakt vor einer Woche gewonnen hatten (4:2 über Weißwasser). 3705 Fans im Rofa-Stadion an der Mangfall, darunter zahlreiche Schlachtenbummler aus der Domstadt, sahen eine ausgeglichene Partie, in der die Hausherren zwar mehr vom Spiel, aber mitnichten die besseren Chancen hatten. Dennoch gingen die Grün-Weißen nach 16 Minuten durch Ville Järveläinen in Führung, der einen Alleingang stark verwertete. Erst kurz vor Ende des Mitteldrittels fiel der nächste Treffer im umkämpften Rivalenduell: Constantin Ontl markierte den 1:1-Ausgleich für die Gäste 65 Sekunden vor der Sirene (39. Minute). Im Schlussdurchgang brachte dann ein punktgenauer Schuss von David Morley die Rot-Weißen gar 2:1 in Front (46.). Mit disziplinierter Defensivarbeit und einem erneut stark aufgelegten Jonas Neffin im Tor reichte dieser knappe Vorsprung letztlich auch aus – Regensburg entführte drei Punkte aus Oberbayern an die Donau. In der Tabelle sprangen die Eisbären damit mit nunmehr sechs Zählern auf Rang vier – obwohl sie noch eine Begegnung weniger absolviert haben als die Konkurrenz. Rosenheim indes rutschte auf Platz acht (drei Punkte). Weiter geht es für die Oberpfälzer am morgigen Sonntag, 28. September, mit dem Heimspiel gegen Tabellenführer und Liga-Favorit EC Kassel Huskies ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.

 

Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Verteidiger Pascal Zerressen gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!

Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Im zweiten Spiel der noch jungen neuen Saison ergaben sich im Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg nur kleinere Änderungen im Vergleich zum 4:2-Heimsieg der Oberpfälzer zum DEL-2-Auftakt über Weißwasser. Der Headcoach der Oberpfälzer, Peter Flache, ließ erneut Jonas Neffin im Tor beginnen, Konrad Fiedler nahm als Ersatz auf der Bank Platz. In der Abwehr ersetzte Maximilian Merkl den kränkelnden Sean Giles, in der Offensive rückte indes der genesene Kevin Slezak für den per Förderlizenz für Passau in der Oberliga spielenden Matěj Giesl in den Kader. Lukas Krieger und Kanadier Pascal Aquin standen nicht im Aufgebot.

Eine regelrechte Strafenflut zwang die Domstädter zu Beginn immer wieder, in Unterzahl zu agieren. Doch schon hier zeichnete sich ab: Die bestens eingestellten und souverän verteidigenden Eisbären präsentierten sich auf Augenhöhe mit dem favorisierten bairischen Rivalen aus der Innstadt. Die Oberbayern hatten zwar etwas mehr vom Spiel und auch die Mehrzahl an Abschlüssen zu verzeichnen – die wirklich gefährlichen Situationen vor den beiden Toren hielten sich aber die Waage. Ein starker Alleingang des flinken Ville Järveläinen brachte die Hausherren dann nach 16 Minuten aber doch mit 1:0 in Front, Neffin war im Eins-gegen-Eins machtlos.

Eisbären drehen das Spiel

Im zweiten Durchgang gaben dann gar die Gäste den Ton etwas an, brachten die Scheibe aber zunächst nicht an Heimkeeper Christopher Kolarz vorbei. Erst 65 Sekunden vor zweiten Pause reagierte Constantin Ontl blitzschnell und überwand den Starbulls-Torsteher schlitzohrig zum 1:1-Ausgleich für Regensburg (39. Minute): Er schnappte sich einen abgeprallten Puck, schoss Kolarz aus spitzem Winkel von der Seite an und von diesem prallte die Scheibe in die Maschen. Sechs Minuten nach Wiederbeginn drehte dann der von Jakob Weber gut freigespielte David Morley per platziertem und ansatzlosem Handgelenksschuss in den Winkel die Partie gar auf 2:1 für die Eisbären und brachte die Domstädter so in eine komfortable Situation. Zwar versuchten die Starbulls noch einmal alles – doch trotz mehrerer Powerplays und in den Schlussminuten auch eines zusätzlichen Feldspielers für Kolarz gelangt ihnen der Ausgleich nicht mehr – was die souveräne Hintermannschaft der Donaustädter überhaupt bis zum eigenen Torhüter durchließ, entschärfte der starke Neffin.

Und so blieb es beim knappen 2:1-Derbysieg für Regensburg, die damit nach zwei Spielen noch ungeschlagen sind und mit sechs Punkten auf Rang vier der DEL-2-Tabelle rangieren. Rosenheim indes verlor einen Platz und ist nun Achter (drei Zähler). Am morgigen Sonntag, 28. September, wird die gute Frühform der Domstädter nun aber zuhause auf die nächste harte Probe gestellt: Der nach drei Spielen noch verlustpunktfreie Tabellenführer EC Kassel Huskies tritt dann ab 17 Uhr in der Donau-Arena an. Tickets gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 1:2 (1:0/0:1/0:1)

Freitag, 26. September 2025 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Rosenheim: Christopher Kolarz (59:27 Minuten) und Anthon Röckl (beide Tor) – Shane Hanna, Joel Keussen, Maximilian Adam, Dominik Tiffels (2 Strafminuten), Dylan Plouffe, Maximilian Vollmayer und Lars Bosecker (alle Abwehr) – Scott Feser, C. J. Stretch (C/2), Ville Järveläinen, Lukas Laub (A), Charlie Sarault (A), Lewis Zerter-Gossage, Daniel Weiß, Luigi Calce, Jordan Taupert, Sebastian Zwickl, Dominik Kolb (2) und Johannes Achatz (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) sowie Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg:
Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen, Nikola Gajovský (C), Nick Mähler, Patrick Demetz, Maximilian Merkl, Guillaume Naud (4 Strafminuten), Jakob Weber und Marian Bauer (alle Abwehr) – Pierre Preto (2/A), Corey Trivino (2), David Morley, Samuel Payeur, Alexander Berardinelli (2), Bryce Kindopp, Yuma Grimm, Donát Péter, Constantin Ontl (A), Kevin Slezak (2) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).

Strafminuten: Rosenheim 8 – Regensburg 12.

Zuschauer: 3705 (Rofa-Stadion Rosenheim).

Schiedsrichter: Aleksander Polaczek und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Tschirner und Matthäus Riemel (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (16. Minute) Ville Järveläinen (Dylan Plouffe, Maximilian Vollmayer);
2. Drittel:
1:1 (39.) Constantin Ontl (Samuel Payeur, Bryce Kindopp);
3. Drittel:
1:2 (46.) David Morley (Jakob Weber).

Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 8. Rang (3 Punkte aus 3 Spielen/zuvor 7.) – Regensburg 4. Platz (6 Zähler aus 2 Partien/vorher 6.).


Text:
Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

 

 

Sechs Punkte aus den ersten beiden Saisonspielen für die Eisbären Regensburg um David Morley (Mitte): Der Kanadier erzielte im Auswärtsderby bei den Starbulls Rosenheim den 2:1-Siegtreffer für die Domstädter – unser Bild zeigt ihn beim anschließenden Torjubel mit der Mannschaft.
Foto: Fotoschmiede MCB

Foto: Fotoschmiede MCB

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 


GAME DAY

Auswärtsspiel in Rosenheim: Eisbären Regensburg zu Gast bei den Starbulls

Die Eisbären Regensburg treten in der ROFA-Arena zum traditionsreichen Duell gegen die Starbulls Rosenheim an. Ein echtes bayerisches Eishockey-Highlight erwartet die Fans!

Freitag, 26. September 2026
19:30 Uhr
ROFA-Arena Rosenheim

Livestream Eisbären Regensburg vs. Starbulls Rosenheim:
Jetzt live verfolgen

Wir danken allen mitreisenden Fans für die Unterstützung und wünschen eine gute und sichere Anreise nach Rosenheim!




ROSENHEIM UND KASSEL: ZWEI TOPTEAMS VOR DER BRUST

Eisbären Regensburg bei den Starbulls und zuhause gegen Huskies gefordert

Nach dem souveränen 4:2-Heimsieg zum Auftakt über Weißwasser geht es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg mit einem schweren Programm weiter: In ihrem zweiten DEL-2-Spiel der neuen Saison sind sie am morgigen Freitag, 26. September, ab 19:30 Uhr auswärts bei den Starbulls Rosenheim gefordert, am Sonntag, 28. September, folgt dann das Heimspiel gegen die EC Kassel Huskies in der Donau-Arena (Beginn 17 Uhr). Auch die beiden kommenden Gegner erwischten einen starken Start: Während die Schlittenhunde ihre beiden bisherigen Partien gewannen und die Tabelle anführen (1. Platz/6 Punkte), mussten die Oberbayern in ihren beiden Begegnungen jeweils in die Overtime, wobei sie letztlich einen Sieg und eine Niederlage markierten. In der Rangliste liegt das Team von der Mangfall so auf Rang sieben (drei Zähler) und damit unmittelbar hinter den Domstädtern die derzeit (trotz einer absolvierten Partie weniger als die Konkurrenz) Sechste sind. Tickets für den Heimauftritt gegen die Hessen gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Trainer Peter Flache gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!

 

Schon in der Vorbereitung hatten die Eisbären die Schläger mit Rosenheim gekreuzt. Am Ende gingen die Bullen mit 4:1 als Sieger vom Eis – im Vordergrund hatten dabei aber eher saftige insgesamt 64 in der hitzigen Partie verteilte Strafminuten gestanden. Das bairische Rivalenduell gegen die Starbulls bringt schon seit jeher Derbycharakter mit sich. Die aufgeheizte Begegnung aus der Vorbereitung könnte dieses Mal für weitere Brisanz sorgen. Für Rosenheim ist es bereits das dritte Heimspiel in Folge: Unterlag das Team von Headcoach Jari Pasanen zum Auftakt denkbar knapp dem Erstliga-Absteiger und Spitzenteam Düsseldorf erst nach Verlängerung mit 4:5, gab es am zweiten Spieltag einen 4:3-Derby-Heimsieg für die Innstädter über Landshut – ebenfalls nach Overtime.

Im Tor setzen die SBR in erster Linie auf den überragenden Finnen Oskar Autio, der schon in den vergangenen beiden Spielzeiten zu den stärksten Schlussmännern der Liga zählte und in der zurückliegenden Saison überragende 93 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten entschärfte. Sein Backup ist das 24-jährige Eigengewächs Christopher Kolarz, das vor der Sommerpause noch bei Erstligist München unter Vertrag gestanden und per Förderlizenz in der Oberliga bei Tölz überzeugt hatte.

Auch Rosenheim mit einem Umbruch

Auch bei Rosenheim fiel der Umbruch im Sommer groß aus. 15 Abgängen, darunter wichtige Eckpfeiler wie die Verteidiger Zack Dybowski, Simon Gnyp und auch Neu-Eisbär Zerressen sowie die Stürmer Norman Hauner, Stefan Reiter und Manuel Strodel, stehen bisher zwölf Neuzugänge gegenüber. Die so entstandenen Lücken füllen in der Defensive unter anderem drei in der DEL 2 bestens bekannte Gesichter: Joel Keussen (zuvor Kassel), Maximilian Adam (zuvor Krefeld) und Dylan Plouffe (zuvor Weißwasser) sind hochkarätige Defender, die zuvor bei Liga-Konkurrenten spielten. Erhalten blieben den Oberbayern mit Ex-Nationalspieler Dominik Tiffels, Urgestein Maximilian Vollmayer und Kanadier Shane Hanna auch drei absolute Leistungsträger, ferner meldete sich der zuletzt lange verletzte Dominik Kolb wieder gänzlich fit. Ergänzt wird die Abwehr durch die jungen Lars Bosecker und Tobias Beck.

Im Sturm tummeln sich indes sechs neue Gesichter – und auch hier bedienten sich die Starbulls im obersten Regal der DEL-2-Rivalen: Von den Lausitzer Füchsen schnappten sie sich die beiden Deutsch-Kanadier Lewis Zerter-Gossage und Jordan Taupert, aus Crimmitschau schloss sich Scott Feser den Grün-Weißen an, von Finalist Ravensburg lotsten sie 23-Tore-Mann Fabian Dietz nach Oberbayern und der erst 21-jährige Luigi Calce, der in seinen bisherigen Einsätzen für Rosenheim schon ordentlich für Alarm sorgte, lief in der abgelaufenen Saison noch für Bad Nauheim auf. Darüber hinaus schloss sich spät mit dem 35-jährigen Daniel Weiß noch ein starker Routinier dem Klub an: Er ist nicht nur ehemaliger deutscher Nationalspieler und vierfacher DEL-Champion, sondern bringt auch die Erfahrung von weit über 700 Erstliga-Einsätzen mit an den Inn. Dass darüber hinaus mit den beiden Kontingentspielern C. J. Stretch (USA) und Charlie Sarault (Kanada) sowie den deutschen Top-Angreifern Lukas Laub und Ville Järveläinen gleich vier Offensivkräfte gehalten wurden, die in 2024/2025 jeweils rund einen Scorerpunkt pro Partie markiert hatten, unterstreicht die Qualität im Kader.

Namhafte Rochade bei Kassel

Derer reichlich bringt zweifelsfrei auch Sonntagsgegner Kassel mit an die Donau. So verstärkten die Hessen ihr ohnehin schon überragendes Goalie-Gespann aus Brandon Maxwell (ehemals Olympia-Teilnehmer mit den USA) und Toptalent Philipp Maurer mit dem Deutsch-Russen Oleg Shilin, der 2024 noch zum besten Goalie der DEL 2 gekürt worden war,

Auch in der Abwehr der Fuldastädter stehen zwei hochkarätige Neuzugänge, die die Ambitionen unterstreichen: So schloss sich im Sommer der gebürtige Regensburger Simon Schütz, zuvor Kapitän beim ESV Kaufbeuren, den Schlittenhunden an, von Lokalrivale Bad Nauheim wurde Offensivverteidiger Bode Wilde losgeeist. Zusammen mit Routinier Marco Müller, dem NHL-erfahrenen Andrew Bodnarchuk, dem offensivstarken Tim Bender sowie den starken Talenten Ben Stadler und Markus Freis bilden sie einen der stärksten Defensivverbunde der Liga. Und das obwohl mit Joel Keussen und Maximilian Faber zwei langjährige Leistungsträger den Klub verließen.

Namhafte Abgänge gab es für Kassel im Sommer auch in der Offensive – unter anderem zählen die Kontingentspieler Brandon Cutler und Henri Kanninen sowie Louis Brune, Ryan Olsen und David Wolf auf dem deutschen Sektor nicht mehr im Kader. Doch mit den beiden neuen Kanadiern Tyler Benson (ebenfalls mit NHL-Erfahrung) und Mitchell Hoelscher sowie DEL-Veteran Laurin Braun stießen auch starke neue Spieler zum Kader von Cheftrainer Todd Woodcroft. Ebenfalls aus der ersten Liga fanden die Talente Michael Bartuli (zuvor Berlin) und Maciej Rutkowski (zuletzt Iserlohn) den Weg nach Nordhessen. Ferner hielten die Huskies Hans Detsch, Jake Weidner, Alec Ahlroth, Yannik Valenti, Darren Mieszkowski, Tristan Keck sowie die beiden Kanadier Hunter Garlent und Dominic Turgeon. Ergänzt wird die Offensive durch die jungen Christian Schiling und Clemens Sager, die ihre DEL-2-Tauglichkeit ebenfalls bereits bewiesen haben.

Schwierige Aufgaben also für das Team von Regensburgs Trainer Peter Flache. Der Regensburger Headcoach kann dabei aber personell aus dem Vollen schöpfen – alle Akteure haben sich fitgemeldet, wer letztlich zum Einsatz kommen wird, entscheidet sich kurzfristig. Tickets für die Heimpartie gegen Kassel, die zugleich der große Blaulichttag der Eisbären ist, gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spielen

Von beiden Partien berichtet Sporteurope.tv live (www. sporteurope.tv)
Aus Rosenheim sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)

Das Heimspiel

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies
Beginn:
Sonntag, 1928 September 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) sowie der „Tedox“-Parkplatz nicht für Heimspiele genutzt werden sollen. Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Partien parken, könnten abgeschleppt oder mit Strafzetteln versehen werden.
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Zwei schwere Aufgaben für die Eisbären Regensburg um das Trainergespann Peter Flache (rechts) und Hugo Boisvert (links): Am Freitag sind sie auswärts bei den Starbulls Rosenheim gefordert, am Sonntag folgt das Heimspiel gegen das Topteam der Kassel Huskies...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Am Sonntag steigt das nächste Heimspiel: Die Eisbären Regensburg um Stürmer Sam Payeur (im Bild) empfangen die EC Kassel Huskies.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito