1:3 IM ALLGÄU: GLÜCKLOSE EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN BEIM ESV KAUFBEUREN

Aufopferungsvoll gekämpft, doch am Ende hat es nicht sollen sein: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren mit 1:3 (0:2/1:0/0:1) verloren. In der mit 3100 Fans ausverkauften Energie-Schwaben-Arena im Allgäu lagen die Oberpfälzer nach dem ersten Drittel durch ESVK-Treffer von Jere Laaksonen (9. Minute) und Sami Blomqvist (19.) mit 0:2 zurück. Im Mittelabschnitt brachte David Booth die Domstädter wieder auf 1:2 heran, indem er spät einen Schuss von Petr Heider abfälschte (39.). Doch trotz eines starken Schlussdurchgangs mit insgesamt drei Schüssen ans Aluminium und diversen weiteren Großchancen, war den Gästen der Ausgleich nicht mehr vergönnt. Zu stark war die Leistung des Ex-Eisbärs im Tor der Kaufbeurer, Daniel Fießinger. Stattdessen besorgte Heim-Kapitän Tyler Spurgeon in der letzten Minute per Empty-Net-Treffer den 3:1-Endstand für den ESV (60.). Die EBR blieben dennoch Zweiter in der DEL 2 Tabelle (88 Punkte), Kaufbeuren verkürzte seinen Rückstand auf die Plätze vier und fünf und behauptete den sechsten Rang (jetzt 77 Punkte). Durch die Ergebnisse in den anderen Stadien steht indes fest: Die Oberpfälzer werden mindestens Dritter der DEL-2-Hauptrunde. Das ist, zusammen mit der Saison 2004/2005, die beste Platzierung einer Regensburger Mannschaft jemals und damit der größte Erfolg der Regensburger Eishockey-Geschichte. Weiter geht es für die Domstädter am kommenden Sonntag, 25. Februar, mit dem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine (zum Vorbericht). Die Partie, die um 17 Uhr in der Donau-Arena beginnt, ist so gut wie ausverkauft. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
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Nachbericht

Zum Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren reisten die Eisbären Regensburg ohne die noch verletzten Stürmer Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) an, in der Verteidigung pausierte Patrick Demetz, Jakob Weber fehlte angeschlagen. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Im ersten Durchgang spielten beide Teams mit offenem Visier, die beiden Keeper, McCollum bei den Gästen und Daniel Fießinger bei den Jokern, zeigten immer wieder starke Paraden. Nach neun Minuten waren es dann die Gastgeber, die den ersten Treffer markierten: Die EBR bekamen den Puck nicht geklärt und Joey Lewis bediente den heranpreschenden Jere Laaksonen im Slot, der kompromisslos einnetzte. Der Treffer zeigte etwas Wirkung, die nächsten Minuten dominierten die Hausherren. Dennoch kamen die Oberpfälzer unter anderem durch Corey Trivino in der 15. Minute, zu einigen guten Möglichkeiten. Doch kurz vor der ersten Pause leisteten sich die Eisbären einen Fehlpass in der eigenen Zone, Laaksonen bediente ESVK-Goldhelm Sami Blomqvist und der drosch die Scheibe zum 2:0 für die Allgäuer in den Winkel.

Nicht zuletzt durch drei Strafen gegen die Regensburger hatten die Schwaben im Mitteldrittel dann mehr vom Spiel. Doch McCollum behielt stets Ruhe und Übersicht und war nicht mehr zu überwinden – zudem stimmte auch das Defensivspiel der Domstädter, die gekonnt verteidigten. Sinnbildlich: Selbst in Unterzahl kamen die EBR zwei Mal zu besten Chancen durch Konter über Andrew Yogan und Abbott Girduckis, Fießinger blieb jedoch Sieger. Kurz vor dem Ende des Durchgangs klingelte es aber dann doch noch einmal hinter dem Ex-DEL-Keeper der Wertachstädter: Petr Heider feuerte einen verdeckten Schuss von der Blauen Linie ab, Fießinger, dem die Sicht versperrt war, konnte nicht mehr reagieren – David Booth hatte wohl unmittelbar vor ihm noch abgefälscht (39.) – nur noch 1:2. Und noch vor der Pause hatte der umtriebige Xaver Tippmann gar den Ausgleich auf dem Schläger, doch Fießinger parierte gegen seinen Ex-Kollegen.

Drei Mal Pfosten oder Latte

Nach dem zweiten Seitenwechsel dominierten dann die Oberpfälzer. In der 44. und 45. Minute donnerte Corey Trivino die Scheibe binnen weniger Sekunden gleich zwei Mal ans Aluminium. Und das Abschlusspech blieb den Regensburgern weiter treu: In der 50. Minute musste Fießinger gegen Tariq Hammond sein ganzes Können aufbieten, ein weiterer Schuss der Domstädter streifte den Pfosten (52.). Auf der Gegenseite parierte McCollum einen Alleingang von ESVK-Offensivverteidiger Jamal Watson spektakulär (54.). Erneut Hammond (56.) und diverse gute Abschlüsse in Überzahl kurz vor Spielende fanden ihren Meister in der Folge wieder im Joker-Torsteher. Als McCollum seinen Kasten für einen sechsten Feldspieler verlassen hatte, verloren die Donaustädter den Puck unglücklich – Heim-Kapitän Tyler Spurgeon schnappte sich die Scheibe und brachte sie im verwaisten EBR-Gehäuse zum 3:1-Endstand unter.

Für die Donaustädter blieb auch nach der Niederlage der zweite Platz in der DEL-2-Tabelle (88 Punkte). Die Joker indes sind nach wie vor Sechster und (77). Durch die Ergebnisse in den anderen Stadien steht indes fest: Die Oberpfälzer werden mindestens Dritter der DEL-2-Hauptrunde. Das ist, zusammen mit der Saison 2004/2005, die beste Platzierung einer Regensburger Mannschaft jemals und damit der größte Erfolg der Regensburger Eishockey-Geschichte. Schon am Sonntag sind die Oberpfälzer nun wieder gefordert: Ab 17 Uhr gastieren dann die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena (zum Vorbericht). Die Begegnung gegen die Nordrhein-Westfalen ist beinahe ausverkauft. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Buron Joker ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg 3:1 (2:0/0:1/1:0)

Freitag, 23. Februar 2024 – Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Kaufbeuren: Daniel Fießinger (60:00) und Rihards Babulis (beide Tor) – Simon Schütz, Alexander Thiel, Fabian Koziol (2 Strafminuten), Jamal Watson, Philipp Bidoul, Dieter Orendorz und Sten Fischer (alle Abwehr) – Sami Blomqvist (2), Jere Laaksonen, Joey Lewis, Sebastian Gorčík, Tyler Spurgeon, John Lammers, Yannik Burghart, Johannes Krauß, Thomas Heigl und Micke Saari (alle Sturm). – Trainer: Daniel Jun und Andreas Becherer (Assistent).
Regensburg: Tom McCollum (57:41) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, André Bühler (2 Strafminuten), Korbinian Schütz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth (2), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 3100 (Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren – ausverkauft).

Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Tschirner und Markus Paulick (beide Linesperson).

Strafminuten: Kaufbeuren 4 – Regensburg 8.

Tore

1. Drittel:
1:0 (9.) Jere Laaksonen (Joey Lewis, Simon Schütz);
2:0 (19.) Sami Blomqvist (Jere Laaksonen);
2. Drittel:
2:1 (39.) David Booth (Petr Heider, Nikola Gajovský);
3. Drittel:
3:1 (60./EN/SH1) Tyler Spurgeon.

Neuer Tabellenplatz: Kaufbeuren 6. Platz (77 Zähler aus 49 Partien/vorher 6.) – Regensburg 2. Rang (88 Punkte aus 49 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Benjamin Lahr und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Trainer Max Kaltenhauser (Mitte, schwarze Jacke) und seine Eisbären Regensburg haben ihr Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren mit 1:3 verloren.
Foto: Benjamin Lahr

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

 

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Knappe Niederlage für die Eisbären Regensburg im Auswärtsspiel: Beim ESV Kaufbeuren stand am Ende ein 1:3 auf der Anzeigetafel.
Foto: Benjamin Lahr

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Schoss das einzige Tor für die Eisbären Regensburg bei der unglücklichen 1:3-Auswärtsniederlage beim ESV Kaufbeuren: US-Amerikaner David Booth..
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


GAME DAY

Für unsere Eisbären geht es  zum dritten Auswärtsspiel in Folge,  heute ins schöne Allgäu zum ESV Kaufbeuren.

 

Verfolgen könnt ihr das Spiel HIER IM LIVESTREAM und kostenlos auf www.eisradio.de

 

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Partner ALPHATEC. Elektrisiert eure Umgebung.




ENDSPURT IN DER DEL-2-HAUPTRUNDE: EISBÄREN REGENSBURG AM FREITAG BEIM ESVK KAUFBEUREN, AM SONNTAG KOMMEN DIE KREFELD PINGUINE

Schlag auf Schlag geht es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im Endspurt der DEL-2-Hauptrunde weiter: Nur noch vier Partien stehen an – zwei davon am kommenden Wochenende. Am morgigen Freitag, 23. Februar, treten die Domstädter ab 19:30 Uhr beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena an, ehe am Sonntag, 25. Februar, die Krefeld Pinguine ab 17 Uhr in der Donau-Arena gastieren. Für die Oberpfälzer, die mit 88 Zählern Tabellenzweiter sind, sind es weitere wichtige Begegnungen im Kampf um die bestmögliche Ausgangslage für die anstehenden Play-offs. Doch für die Gegner geht es ebenfalls noch um einiges: Kaufbeuren, (derzeit Sechster), und Krefeld (Siebter) liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den sechsten Platz und liegen mit 74 Punkten gleichauf. Nur die bessere Tordifferenz trennt die beiden Kontrahenten (+9 für die Allgäuer und +1 für die Nordrhein-Westfalen). Egal, wie die Begegnungen also enden – die EBR könnten eine wichtige Rolle im Fernduell der beiden Teams um die direkte Play-off-Qualifikation spielen, denn der Siebte muss den Umweg über die Pre-Play-offs gehen. Das Heimspiel gegen Krefeld ist bereits so gut wie ausverkauft. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

Bisher fällt die Bilanz der Eisbären gegen den ESVK beinahe makellos aus: Alle drei bisherigen Duelle gewannen die Oberpfälzer. Während sie zuhause mit 4:1 und 6:3 siegten, gab es beim 6:5 nach Penaltyschießen auswärts einen offenen Schlagabtausch. Mit Daniel Fießinger hütet zumeist ein ehemaliger Regensburger das Tor der Allgäuer – er ist mit fast 2500 Einsatzminuten der Vielspieler der DEL 2 und pariert rund 91,2 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. Topscorer der Schwaben ist Sami Blomqvist mit 43 Punkten – der finnische Stürmer kehrte im Sommer mit deutschem Pass im Gepäck aus Bayreuth in die Energie-Schwaben-Arena zurück und knüpfte nahtlos an sein erfolgreiches erstes Engagement in der Wertachstadt an. Als Volltreffer entpuppte sich Sommerneuzugang Jamal Watson: Der kanadische Verteidiger ist offensiv wie defensiv stark und belegt mit 34 Zählern Rang zwei der internen Rangliste. Mit dem gebürtigen Regensburger Simon Schütz, dem jüngeren Bruder von EBR-Abwehrstütze Korbinian, steht zudem noch ein weiterer Defender unter den besten zehn Punktesammlern des ESV (23 Punkte). Im Sturm schmerzen indes die Langzeitausfälle von Kanadier Jacob Lagacé und den Eigengewächsen Max Oswald und Leon Sivic. Mit den beiden kanadischen Stürmer-Routiniers John Lammers und Tyler Spurgeon, Deutsch-Finne Jere Laaksonen, dem ehemaligen britischen Nationalspieler Joey Lewis, dem Finnen Micke Saari, Deutsch-Tscheche Sebastian Gorčík und starken Youngstern wie Max Hops (fehlte zuletzt aber erkrankt), Yannik Burghart und Johannes Krauß steht aber dennoch mehr als genug Offensiv-Power zur Verfügung. Hinzu kommen die Leihgaben von Erstliga-Kooperationspartner München. Die Zwillinge Thomas und Nikolaus Heigl sorgen, wenn sie zur Verfügung stehen, im Angriff für Furore – am Wochenende wird dem ESVK wohl zumindest Thomas für die Joker auflaufen.

Donau-Arena nahezu ausverkauft

Eine nahezu ausverkaufte Arena erwarten die EBR dann am Sonntag, wenn es gegen die Krefeld Pinguine geht. Auch gegen den ehemaligen deutschen Meister liest sich die Bilanz der Donaustädter in der bisherigen Saison positiv: Einer Niederlage (1:4 auswärts) stehen zwei Siege gegenüber (3:2 zuhause und 5:3 in Krefeld). Mit rund 2320 Minuten Einsatzzeit belegt KEV-Stammgoalie Felix Bick in dieser Statistik Rang zwei in der Liga – hinter Kaufbeurens Fießinger. Bick pariert dabei bislang über 92.7 Prozent der gegnerischen Abschlüsse, ein starker Wert. Wie wichtig er sein kann, zeigte er beim ersten Kräftemessen mit den Oberpfälzern, als er mit einer Fangquote von knapp 96,5 Prozent zum Matchwinner avancierte.

Wie viel Qualität bei den Nordrhein-Westfalen auf dem Eis steht, zeigt, dass insgesamt acht ehemalige Nationalspieler im Kader stehen (wenngleich DEL-Leihgabe Hendrik Hane von Erstligist Düsseldorf kaum zur Verfügung steht). Der prominenteste ist wohl Christian Erhoff: Der inzwischen 41-jährige Verteidiger mit reichlich NHL-, DEL- und Länderspielerfahrung kehrte im Sommer nach fünfjähriger Pause zu seinem Heimatklub zurück und zeigt mit starken Leistungen und bereits 24 Scorerpunkten (intern Rang fünf), dass er nichts verlernt hat. Auch der beste Punktesammler der Pinguine, Alexander Weiß, kann auf viele Erstliga- und Nationaleinsätze zurückblicken. Der 37-jährige Kapitän traf zwölf Mal selbst und legte 21 weitere Treffer auf (33 Zähler). Damit verweist er auch den offensivstärksten Import, Kanadier Josh MacDonald (30), auf Rang zwei, der verletzungsbedingt aber auch 16 Spiele verpasste. Aber auch auf Philipp Kuhnekath (29), Christian Kretschmann (27), Deutsch-Kanadier und zweimaligen DEL-Meister Jon Matsumoto (23), die Kanadier Matt Marcinew (20) und Lucas Lessio (18) sowie David Černý (21) ist zu achten. Hinzu kommen mit Jerome Flaake ein weiterer, nachverpflichteter Routinier, der über hunderte Spiele hinweg seine Klasse in Liga eins unter Beweis gestellt hat, und zahlreichen weiteren starken Angreifern und Verteidigern viele weitere hochqualitative Akteure... Unter ihnen ist mit Lukas Wagner auch ein Ex-Eisbär. Der 21-jährige Stürmer kam bisher 40 Mal zum Einsatz und sammelte dabei zwei Assists.

Bei den Eisbären Regensburg bahnt sich, früher als erwartet, ein Comeback des Langzeitverletzten Kontingentstürmers Richard Diviš an – ob es allerdings schon am Wochenende soweit sein wird, steht noch nicht fest. Weiterhin fällt aber sein Sturmkollege Tomáš Schwamberger aus. Ein Einsatz von Verteidiger Jakob Weber, der zuletzt angeschlagen pausierte, ist noch fraglich. Für die Heimpartie gegen Krefeld sind kaum noch Plätze verfügbar.  Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

INFORMATIONEN ZU DEN SPIELTAGEN

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Kaufbeuren sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Sonntag ab 15 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Krefeld ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (15:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (15:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Zwei schwierige Duelle haben die Eisbären Regensburg am Wochenende vor der Brust: Am Freitag geht es ab 19:30 Uhr beim ESV Kaufbeuren um Punkte, am Sonntag kommen die Krefeld Pinguine in die Domstadt und treten ab 17 Uhr in der wohl so gut wie ausverkauften Donau-Arena an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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KRIMI BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 5:3 IM TOPSPIEL

Es war der erste Sieg einer Regensburger Eishockey-Mannschaft in Ravensburg seit 2007: Die Eisbären haben sich beim amtierenden Zweitliga-Meister, den Towerstars, nach einem umkämpften und hochklassigen Spiel mit 5:3 (0:0/2:1/3:2) durchgesetzt. Vor 2309 Fans in der CHG-Arena hatten David Booth (22.) und Lukas Heger (27.) die Domstädter nach einem torlosen Auftaktdrittel mit 2:0 in Führung gebracht, ehe Ex-EBR-Angreifer Lukas Mühlbauer den Anschluss für die RVT wieder herstellte (31.). Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Erst stellte Corey Trivino für die Oberpfälzer auf 3:1 (42. im Powerplay), dann verkürzte Heim-Kapitän Sam Herr (49.). Unmittelbar nach Andrew Yogans Treffer zum 4:2 schlugen die Schwaben durch Nick Latta nur zehn Sekunden später zurück (je 51.). Die endgültige Entscheidung brachte dann erst Yogans zweites Tor des Abends 64 Sekunden vor dem Ende ins verwaiste Gehäuse der Baden-Württemberger (59.). Mehrfach hatte Eisbären-Goalie Jonas Neffin zuvor die knappe Führung mit teils unglaublichen Paraden festgehalten. Schon vor der Partie stand fest: Regensburg bleibt ob des Vorsprungs unabhängig vom Ergebnis Zweiter der DEL-2-Tabelle (jetzt 88 Punkte). Ravensburg verlor einen Platz und ist nun Fünfter (76). Mit dem dritten Auswärtsspiel hintereinander geht es für die EBR schon am kommenden Freitag, 23. Februar weiter: Dann geht es ab 19:30 Uhr beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena um wichtige Zähler im Kampf um eine möglichst gute Ausgangsposition in den anstehenden Play-offs. Für diese sind die Bayern dank des Sieges nun nämlich auch rechnerisch sicher qualifiziert. Das nächste Heimspiel folgt dann am Sonntag darauf, 25. Februar, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine. Die Begegnung gegen die Nordrhein-Westfalen ist schon so gut wie ausverkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Im Kader der Eisbären Regensburg ergaben sich zum Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars einige Änderungen: In der Verteidigung pausierte Korbinian Schütz, verletzt fehlte Jakob Weber – für sie rückten André Bühler und Lucas Flade wieder in den Kader. Im Sturm fehlten den Domstädtern Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Jonas Neffin erhielt im Tor den Vorzug vor Tom McCollum, der als Backup auf der Bank Platz nahm.

Von Beginn an war es ein Spiel der beiden Keeper: Jonas Neffin bei den Gästen und Ilya Sharipov bei den RVT standen immer wieder mit ihren tollen Aktionen im Mittelpunkt. So entschärfte Neffin im ersten Ravensburger Powerplay nicht nur einen satten Flachschuss von Maximilian Hadraschek (1. Minute). Auch beim scharfen Abschluss von  Robbie Czarnik von der linken Seite war er zur Stelle – und ließ die bereits zum Jubelschrei ansetzenden Heimfans auch beim unmittelbaren Nachschuss von Fabian Dietz mit einer überragenden Parade wieder verstummen (2. Minute). Auch bei einer guten Chance durch den ehemaligen Eisbär Lukas Mühlbauer war er wenig später zur Stelle (7.). Insgesamt verzeichneten aber die Bayern etwas mehr und auch die dickeren Möglichkeiten, während die Hausherren insgesamt etwas mehr von der Partie hatten. So musste sich Neffins Gegenüber unter anderem bei einem Unterzahl-Break der Domstädter gegen Abbott Girduckis ganz groß machen, um die Scheibe noch ans Außennetz zu lenken (2.). In der 15. Minute hatte er Glück, dass EBR-Topscorer Andrew Yogan bei einem Alleingang am Tor vorbeizielte. Zahlreiche weitere Male zeigten beide Goalies mit weiteren Saves ihre Klasse – das erste Drittel endete folgerichtig torlos.

Und auch kurz nach Wiederbeginn scheitere Yogan an Sharipov: Nach einem kapitalen Fehler im Ravensburger Aufbauspiel erhielt er den Puck völlig frei vor dem Tor, doch der Goalie blieb Sieger (21.). Mehr Glück hatte Yogan kurz darauf: David Booth fing einen weiteren katastrophalen Fehlpass der Oberschwaben in deren Drittel ab, die Scheibe kam zum Goldhelm, der vor dem Kasten überlegt noch einmal Booth fand – 1:0 für Regensburg nach der US-amerikanischen Koproduktion. Die Eisbären hatten nun endgültig Blut geleckt und drängten auf den zweiten Treffer. Lukas Heger gewann ein Bully vor dem Heimtor, der Puck lief zu Petr Heider, der mit seinem Schlagschuss noch knapp scheiterte – doch Andrew Schembri brachte die Scheibe gedankenschnell zum im Slot völlig frei stehenden Heger, der der sie zum 2:0 genau in den Winkel jagte (27.). Der Treffer war sein 300. Punkt im Regensburger Trikot. Es war zugleich aber auch eine Art Weckruf für die Gastgeber, die im Mitteldrittel zuvor kaum stattgefunden hatten. Eine kurze Drangphase der Towerstars überstanden die Eisbären aber noch schadlos – auch dank mehrerer weiterer starker Neffin-Paraden. Nach einer guten Konter-Gelegenheit, bei der Kevin Slezak auf der Gegenseite an Sharipov scheiterte (30.), sollte der Regensburger Torsteher dann aber doch hinter sich greifen müssen. Nach einem gewonnenen Anspiel der RVT ließen sich die Domstädter vom überfallartigen Gegenzug der Hausherren überrumpeln – Lukas Mühlbauer war der Nutznießer und traf mit einem platzierten Abschluss gegen sein Ex-Team zum Anschlusstreffer (31.). Wenig später hatten die Eisbären erst Glück, dann Pech: Jonas Neffin war beim Schuss von Hadraschek zur Stelle – im direkten Gegenzug landete Yogans Schlenzer aber nur am Gebälk (34.). In der Folge vereitelten beide Goalies wieder zahlreiche Chancen der Gegner.

Furioser Schlussabschnitt

Auch im dritten Durchgang erwischten die Regensburger einen starken Start: Im Powerplay prallte ein Heider-Schuss von der Bande neben Sharipovs Kasten – Corey Trivino reagierte am schnellsten und löffelte den Puck frech Richtung Tor, wo er von Sharipov in die Maschen prallte: 3:1 für die Oberpfälzer (42.). Zwar musste Neffin unter anderem gegen Nick Latta in höchster Not retten (44.), doch die Eisbären schienen das Geschehen nun zu kontrollieren und waren dem vierten Treffer nahe. Einzig das nötige Glück im Abschluss fehlte. Der erneute Anschluss brachte dann die Schwaben zurück ins Spiel: Nach einem Puckverlust in der eigenen Zone netzte RVT-Kapitän Sam Herr ein und hauchte seinen Mannen damit wieder Leben ein (49.). Doch Yogan, dem zuvor das Pech am Schläger zu kleben schien, hatte die passende Antwort nur zwei Zeigerumdrehungen später parat: Ein weiterer haarsträubender Fehlpass der Ravensburger ließ ihn völlig allein links vom Tor auftauchen – und der Schuss zappelte zum 4:2 im Netz (51.). Die Begegnung hatte nun ihren Höhepunkt erreicht, unmittelbar nach dem Bully klingelte es erneut, aber dieses Mal hinter Neffin. Nick Latte verkürzte durch einen sensationellen Schuss aus spitzem Winkel auf 3:4, nur zehn Sekunden nach dem Treffer der Regensburger (51.). Die Begegnung war nun völlig offen und wurde auch etwas härter. Chancen hüben wie drüben, starke Saves beider Keeper und gute Spielzüge boten ein wahres Spektakel. Es bahnte sich ein Krimi in den Schlussminuten an. Die Towerstars machten Dampf, doch Neffin war der Turm in der Schlacht für Regensburg. Sinnbildlich die 59. Minute: Ravensburg drückte mit aller Macht auf den Ausgleich, doch der Regensburger Schlussmann verhinderte den Einschlag bei einem Schuss von Fabian Dietz mit einem Save der Marke „Parade des Jahres“ den Einschlag. Sharipov verließ indes beinahe zeitgleich seinen Kasten für einen sechsten Feldspieler – und Yogan eroberte die Scheibe und traf ins leere Tor. Die Entscheidung – 5:3-Endstand.

Durch die drei Punkte ist den Domstädtern die direkte Play-off-Qualifikations nicht mehr zu nehmen. Sie belegen weiterhin den überragenden zweiten Platz in der DEL-2-Tabelle (88 Punkte). Die Oberschwaben indes rutschten vom vierten auf den fünften Rang (76). Am kommenden Freitag, 23. Februar, steht für die EBR nun das dritte Auswärtsspiel hintereinander an: Es geht ab 19:30 Uhr in der Energie-Schwaben-Arena gegen den ESV Kaufbeuren. Vor eigenem Publikum treten die Oberpfälzer dann am darauffolgenden Sonntag, 25. Februar, wieder an – ab 17 Uhr gastieren die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena. Die Begegnung gegen die Nordrhein-Westfalen ist schon so gut wie ausverkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 3:5 (0:0/1:2/2:3)

Dienstag, 20. Februar 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Ravensburg: Ilya Sharipov (59:48) und Nico Pertuch (beide Tor) – Florin Ketterer, Julian Eichinger, Pawel Dronia (2 Strafminuten), Oliver Granz, Niklas Hübner, Denis Pfaffengut und Tim Sezemsky (alle Abwehr) – Sam Herr, Charlie Sarault, Robbie Czarnik (2), Nick Latta, Matt Alfaro, Fabian Dietz, Noah Dunham, Maximilian Hadraschek, Lukas Mühlbauer, Tim Gorgenländer, Luigi Calce und Louis Latta (alle Sturm). – Trainer: Gergely Majaross (Headcoach), Eeli Parviainen und Jan Benda (beide Assistenten).
Regensburg:
Regensburg: Jonas Neffin (60:00) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, André Bühler, Patrick Demetz, Lucas Flade (2 Strafminuten) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino (2), Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2309 (CHG-Arena Ravensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Aleksander Polaczek (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Dominik Spiegl (beide Linesperson).

Strafminuten: Ravensburg 4 – Regensburg 6.

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (22.) David Booth (Andrew Yogan);
0:2 (27.) Lukas Heger (Andrew Schembri, Petr Heider);
1:2 (31.) Lukas Mühlbauer (Noah Dunham, Maximilian Hadraschek;
3. Drittel:
1:3 (42./PP1) Corey Trivino (André Bühler, Andrew Yogan);
2:3 (49.) Sam Herr;
2:4 (51.) Andrew Yogan (Christoph Schmidt);
3:4 (51.) Nick Latta (Fabian Dietz, Matt Alfaro);
3:5 (59./EN) Andrew Yogan (Xaver Tippmann, Christoph Schmidt).

Neuer Tabellenplatz: Ravensburg 5. Platz (76 Zähler aus 48 Partien/vorher 4.) – Regensburg 2. Rang (88 Punkte aus 48 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Kim Enderle und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Gestützt auf eine überragende Leistung von Goalie Jonas Neffin (links im Bild, weißes Trikot) haben die Eisbären Regensburg (rechts Verteidiger Xaver Tippmann) ihr wichtiges Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars (im Bild Stürmer Fabian Dietz, blaues Trikot) mit 5:3 gewonnen. Damit ist den Oberpfälzern die direkte Play-off-Qualifikation nicht mehr zu nehmen.
Foto: Kim Enderle

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Trotz eines gut aufgelegten Ilya Sharipov im Tor der Ravensburg Towerstars haben die Eisbären Regensburg um Verteidiger Xaver Tippmann (Mitte, weißes Trikot) ihr Auswärtsspiel in Oberschwaben 5:3 für sich entschieden (links im Bild RVT-Defender Julian Eichinger).
Foto: Kim Enderle

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 war sein 300. Punkt im Regensburger Trikot: EBR-Stürmer Lukas Heger. Am Ende holten die Eisbären beim 5:3 im Auswärts-Topspiel bei den Ravensburg Towerstars drei wichtige Zähler.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


GAME DAY

Unsere Eisbären treffen heute in der CHG Arena auf die Ravensburg Towerstars.

Verfolgen könnt ihr das Spiel HIER IM LIVESTREAM und kostenlos auf www.eisradio.de

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ZURÜCK IN DEN LIGA-ALLTAG: EISBÄREN REGENSBURG VOR TOPDUELL BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS

Topspiel bei den Ravensburg Towerstars: Wenn Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am heutigen Dienstag, 20. Februar, ab 20 Uhr bei den Oberschwaben in der CHG-Arena antreten, geht für die Domstädter nach einem ereignisreichen Wochenende rund um das „Hockey Outdoor Triple“ in Klingenthal direkt mit dem DEL-2-Liga-Alltag weiter. In Sachsen hatte es für die Oberpfälzer drei Ehrungen bei der großen DEL-2-Gala und einem 3:2-Sieg nach Overtime über die Lausitzer Füchse vor über 10600 Fans im Auslauf der dortigen Vogtland-Skisprung-Arena gegeben. Die restliche Liga war am Wochenende spielfrei. Somit gehen die Baden-Württemberger, derzeit Tabellenvierter (76 Punkte), ausgeruht in das Spitzenspiel gegen die zweitplatzierten Bayern (85).

Die beiden Topmannschaften zeigten zuletzt eine ähnliche Form: Aus den jüngsten sechs Begegnungen holten die RVT zehn, die Donaustädter elf Punkte. In diesem Zeitraum verloren beide Teams gegen den Tabellendritten Crimmitschau und holten dafür gegen Ligaprimus Kassel drei Zähler. Und auch die bisherige Bilanz beider Mannschaften gegeneinander spricht für ein enges Match: Nach drei direkten Duellen stehen für Regensburg zwei hart erkämpfte und knappe Heimsiege (7:5 und 5:4) sowie, nach ebenso ausgeglichenem und engem Spielverlauf, eine 5:6-Auswärtsniederlage zu Buche. Insgesamt 32 Treffer (davon 17 für die Eisbären) in den drei Kräftemessen versprechen auch im vierten und letzten Duell der beiden Spitzenteams in der aktuellen DEL-2-Hauptrunde ein Offensivspektakel – bisher fielen in den Aufeinandertreffen im Schnitt immer über zehn Tore, zwei Mal gab es dabei auch furiose Aufholjagden für das jeweilige Heimteam.

Charlie Sarault schon mit sieben Punkten gegen die EBR

Dabei stach offensiv auf Seiten insbesondere Liga-Topscorer Andrew Yogan (73 Punkte), der frisch gebackene beste Stürmer und Spieler der Liga, mit seiner Reihe um Corey Trivino und Abbott Girduckis (jeweils 67) heraus: Yogan sammelte acht Scorerpunkte (ein Tor und sieben Assists), Girduckis (vier und drei) und Trivino (drei und vier) je sieben. RVT-Goldhelm Charlie Sarault (insgesamt 49 Punkte) steht dem aber in (fast) nichts nach: Er kommt in den drei Partien auf satte sieben Assists, Verteidiger Oliver Granz (29) deren auch starke fünf. Scharfschütze Fabian Dietz (18) und der zweitbeste Punktesammler der Ravensburger, Robbie Czarnik (41), netzten indes jeweils bereits drei Mal selbst gegen die EBR ein. Im Tor setzt die Mannschaft des ungarischen Cheftrainers Gergely Majaross auf das starke Gespann aus Nummer ein Ilya Sharipov (37 Einsätze mit rund 91,3 Prozent Fangquote) und Nachwuchsnationalspieler Nico Pertuch (13 mit knapp 90,1).

Besonders im Powerplay sind die Schwaben gefährlich: Mit einer Erfolgsquote von 21,9 Prozent hat sich das Team den zweitbesten Wert der gesamten DEL 2 erarbeitet. Das bekamen auch die Oberpfälzer schon zu spüren: acht der bisherigen 15 Treffer der Towerstars gegen die EBR fielen in Überzahl. Ein dickes Brett also, dass es für die EBR zu bohren gilt.

Verzichten müssen die Eisbären dabei wohl auf die beiden langzeitverletzten Stürmer Richard Diviš und Tomáš Schwamberger sowie auf den ebenfalls verletzten Offensivverteidiger Jakob Weber. Am Freitag, 23. Februar, steht ab 19:30 Uhr direkt der nächste schwere Auswärtsauftritt für die Mannschaft des jüngst zum besten Trainer der laufenden DEL 2 gekürten Headcoachs Max Kaltenhauser an: Dann geht es in der Energie Schwaben Arena beim ESV Kaufbeuren um wichtige Punkte. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Domstädter erst am Sonntag, 25. Februar, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine. Die Begegnung ist bereits beinahe ausverkauft, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

INFORMATIONEN ZUM SPIELTAG

Von der Partie berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Ravensburg sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Letzte Tickets für das nächste Heimspiel am kommenden Sonntag, 25. Februar, gegen die Krefeld Pinguine gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

Schweres Auswärtsspiel für die Eisbären Regensburg um Stürmer Corey Trivino (vorne rechts) und Verteidiger Xaver Tippman (dahinter). Unser Bild, in dem hinten links auch EBR-Angreifer Marvin Schmid zu sehen ist (alle weiße Trikots) entstand beim Auswärtsspiel in Rosenheim.
Foto: Andreas Nickl

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SIEG UNTER FREIEM HIMMEL – EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN WINTERGAME BEIM „HOCKEY OUTDOOR TRIPLE“ 3:2 NACH OVERTIME GEGEN LAUSITZER FÜCHSE

Vor der unglaublichen Kulisse von über 10.600 Fans hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt sein Freiluft-Event-Spiel in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser mit 3:2 nach Overtime (0:0/2:2/0:0/1:0) gewonnen. Im Auslauf der dortigen Vogtland-Skisprung-Arena war anlässlich des „Hockey Outdoor Triple“ eigens eine Eisfläche installiert worden, auf der binnen drei Tagen insgesamt drei Partien ausgetragen wurden (Crimmitschau gegen Dresden und Weißwasser gegen Regensburg in der DEL 2 sowie  Karlovy Vary (Karlsbad) gegen Pilsen in der Extraklasse, der höchsten tschechischen Liga). Mehrere tausend Schlachtenbummler aus der Domstadt sahen ein torloses Auftaktdrittel, ehe EBR-Stürmer David Booth im Mittelabschnitt einen Doppelpack schnürte (24. und 28. Minute). Via Doppelschlag binnen 46 Sekunden bissen sich die Sachsen kurz darauf durch Treffer von Roope Mäkitalo (30.) und Jake Coughler (31. in Überzahl) zurück in die Begegnung. Nach guten Chancen beider Teams, aber keiner weiteren Treffer, brachte der frisch gebackene beste Stürmer und Spieler der DEL 2, Eisbären-Topscorer Andrew Yogan, die Entscheidung in der dritten Minute der Verlängerung (63.). Fünf Spieltage vor Ende der DEL-2-Hauptrunde stehen die Donaustädter weiterhin auf Tabellenrang zwei (85 Punkte). Die LFX bleiben Neunter (66). Schon am kommenden Dienstag, 20. Februar, sind die EBR wieder gefordert: Dann steht ab 20 Uhr das Auswärtsspiel beim Vierten, den Ravensburg Towerstars, in deren CHG-Arena auf dem Programm. Am Freitag darauf, 23. Februar, folgt ab 19:30 Uhr die Partie beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena an. Vor eigenem Publikum treten die Eisbären dann erst am Sonntag, 25. Februar, wieder an, wenn ab 17 Uhr die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena gastieren (Vorberichte folgen). Für diese Begegnung sind bereits jetzt weit über 4500 Karten verkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Erneut traten die Eisbären Regensburg zum Wintergame in der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser ohne die Stürmer Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) an, in der Verteidigung pausierten André Bühler und Lucas Flade. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Im ersten Durchgang neutralisierten sich beide Teams weitgehend, die beiden stark aufgelegten Torhüter, Tom McCollum für die EBR und Matthew Galajda bei den Sachsen, hielten ihre Kästen sauber. Die besseren Chancen verzeichneten indes die Oberpfälzer. Die wohl beste Möglichkeit verpasste Regensburgs Stürmer Corey Trivino, als sein Rückkandabschluss aus spitzem Winkel parallel zur Torlinie am Tor vorbeizischte (14. Minute).

Wesentlich attraktiver war dann das Mitteldrittel, das starken Eishockey-Sport und großen Kampf bot. Den ersten Treffer des Abends markierte dann David Booth: Der Regensburger Stürmer donnerte, nach feiner Vorarbeit von Marvin Schmid, direkt vor den eigenen Fans einen platzierten Schuss unter die Latte – 1:0 für die Donaustädter (24.). Der US-Amerikaner hatte nun Blut geleckt: Wenig später verwertete er nach einem starken Lauf über rechts seinen eigenen Rebound zum 2:0 und versetzte die Eisbären-Anhänger in Ekstase (29.). Doch der Freudentaumel währte nur kurz: Nicht einmal eine Minute später stellte LFX-Topscorer Roope Mäkitalo den Anschluss für die Gäste wieder her (30.). Als nur Sekunden später ein EBR-Akteur die Strafbank hütete, machten die Sachsen ihren Doppelschlag perfekt: Jake Coughler netzte ein und stellte auf 2:2 (31./PP1). Die Partie wogte nun hin und her, das Publikum bekam ein starkes Spiel mit guten Chancen und tollen Paraden auf beiden Seiten zu sehen. Trotz etwas besserer Abschlüsse für die Donaustädter blieb es zur zweiten Pause beim Remis.

Yogan mit dem Siegtreffer

Die Sachsen übernahmen im Schlussabschnitt das Ruder und drückten dem Spiel ihrem Stempel auf, die Oberpfälzer blieben aber stets gefährlich. Mehrfach holten die Torsteher auf beiden Seiten die Kohlen für ihre Vorderleute aus dem Feuer, insbesondere EBR-Keeper McCollum zeigte, warum er bei der Wahl zum besten Goalie der Liga bei der DEL-2-Gala am Vorabend unter die Top Drei gekommen war (alle Infos zur Ehrung). Folgerichtig blieb es beim Unentschieden – die Overtime musste die Entscheidung bringen. In dieser dominierten nun aber wieder die Regensburger, die die Scheibe hielten und sich gute Abschlüsse erarbeiteten. In der 63. Minute ließen sie aber dennoch eine gute Chance der Oberlausitzer zu – doch im direkten Gegenzug spielten Trivino und Andrew Yogan, am Vorabend als bester Stürmer und bester Spieler der ganzen Liga ausgezeichnet, einen Doppelpass, den letzterer zum umjubelten 3:2-Siegtreffer verwertete.

Die Siegesfeier mit der eigenen Fanschar verzögerte sich anschließend aufgrund eines medizinischen Notfalls im Block der LFX. Die Eisbären Regensburg wünschen dem betroffenen Fan an dieser Stelle gute und schnelle Genesung. Die schnell agierenden Einsatzkräfte brachten die Situation jedoch schnell unter Kontrolle – und so stand den gemeinsamen Feierlichkeiten mit den Anhängern nichts mehr im Wege...

Nach wie vor grüßen die Donaustädter von DEL-2-Tabellenplatz zwei – und das bei nur noch fünf zu spielenden Begegnungen in der Hauptrunde (85 Punkte). Die LFX blieben trotz Punktgewinn Neunter (66). Schon am kommenden Dienstag, 20. Februar, sind die EBR wieder gefordert: Dann steht ab 20 Uhr das Auswärtsspiel beim Vierten, den Ravensburg Towerstars, in deren CHG-Arena auf dem Programm. Am Freitag darauf, 23. Februar, folgt ab 19:30 Uhr die Partie beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena an. Vor eigenem Publikum treten die Eisbären dann erst am Sonntag, 25. Februar, wieder an, wenn ab 17 Uhr die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena gastieren (Vorberichte folgen). Für diese Begegnung sind bereits jetzt weit über 4500 Karten verkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 2:3 n. V. (0:0/2:2/0:0/0:1)

Sonntag, 18. Februar 2024 – Vogtland-Skisprung-Arena Klingenthal – Beginn: 14 Uhr.

Aufstellungen

Weißwasser: Nikita Quapp (62:33) und Matthew Galajda (beide Tor) – Dominik Boháč (2), Sebastian Zauner (2), Kristian Blumenschein, Toni Ritter, Marlon Braun und Julian Wäser (alle Abwehr) – Dominik Grafethin, Roope Mäkitalo, Clarke Breitkreuz (2), Lane Scheidl, Samuel Dove-McFalls, Jake Coughler, Christoph Kiefersauer, Louis Anders, Ville Järveläinen, Matěj Leden, Ilja Fleischmann, Lukas Valasek und Justin van der Ven (alle Sturm). – Trainer: Petteri Väkiparta (Headcoach) und André Mücke (Assistent).
Regensburg:
Tom McCollum (62:33) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber (2), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sandro Mayr (2/alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (2/alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 10600 (Vogtland-Skisprung-Arena Klingenthal).

Schiedsrichter: Michael Klein und Kilian Hinterdobler (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Marcus Höfer (beide Linesperson).

Strafminuten: Weißwasser 6 – Regensburg 10.

Tor

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (24. Minute) David Booth (Marvin Schmid);
0:2 (28.) David Booth);
1:2 (29.) Roope Mäkitalo (Dominik Grafethin, Clarke Breitkreuz);
2:2 (31./PP1) Jake Coughler (Ville Järveläinen, Louis Anders);
3. Drittel:

Overtime:
2:3 (63./GWG) Andrew Yogan (Corey Trivino).

Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 9. Platz (66 Zähler aus 47 Partien/vorher 9.) – Regensburg 2. Rang (85 Punkte aus 47 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Über 10600 Zuschauer verfolgten den 3:2-Sieg der Eisbären Regensburg nach Verlängerung im "Wintergame" gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Im Auslauf der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal war eigens eine Eisfläche installiert worden - auf dieser schnürte EBR-Stürmer David Booth (Mitte, liegend, weißes Trikot) einen Doppelpack. Unser Bild zeigt ihn nach seinem zweiten Treffer mit seinen Teamkollegen Tariq Hammond (Verteidiger, links), und Kapitän Nikola Gajovský (Stürmer, Mitte hinten). Die Gegner um Verteidiger Sebastian Zauner (knieend, Mitte bei Booth) und Goalie Matthew Galajda (rechts, beide blau-gelbe Trikots) waren machtlos.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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Nach dem 3:2-Sieg nach Overtime beim „Wintergame“ im Auslauf der Vogtland-Skisprung-Schanze in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse feierten die Eisbären Regensburg mit ihren mitgereisten Fans.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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GROßE EHRE FÜR EISBÄREN REGENSBURG: ANDREW YOGAN AUF DEL-2-GALA ALS STÜRMER UND SPIELER DER SAISON, MAX KALTENHAUSER ALS BESTER TRAINER AUSGEZEICHNET

Historisches Wochenende für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Domstädter bestritten nicht nur am Sonntag, 18. Februar, beim „Hockey Outdoor Triple“ im Auslauf der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal ein Freiluftspiel vor über 10600 Fans gegen die Lausitzer Füchse und siegten in einem hochklassigen Spiel mit 3:2 nach Overtime (zum Nachbericht). Bei der großen DEL-2-Gala am Vorabend an gleicher Stelle räumten die Oberpfälzer auch noch drei von sieben der renommierten Auszeichnungen der Liga ab. EBR-Coach Max Kaltenhauser wurde als „Trainer der Saison“ geehrt, während Stürmer Andrew Yogan als bester Stürmer und bester Spieler gleich zwei Trophäen einheimste. Der 32-jährige US-Amerikaner ist derzeit nicht nur bester Scorer der Eisbären, sondern auch der ganzen Liga (32 Tore und 41 Assists für 73 Punkte). Damit gingen drei von sechs Auszeichnungen an die Donaustädter, die mit 85 Punkten aus bisher 47 Spielen einen überragenden zweiten Platz in der DEL-2-Tabelle belegen und eine der besten Saisons in der Regensburger Eishockey-Geschichte spielen. Bei den Torhütern landete EBR-Keeper Tom McCollum unter den Top Drei, Erster wurde Crimmitschaus Oleg Shilin. Bei den Verteidigern wurde Maximilian Faber (Kassel) ausgezeichnet, bester „Rookie“ wurde Torhüter Jonas Stettmer (Lausitzer Füchse), bester U-21-Förderspieler ist Philipp Bidoul (Kaufbeuren). An der Abstimmung für die besten Spieler des Jahres nahmen neben den Trainern der 14 DEL-2-Clubs auch die Kapitäne aller Teams, die Liga selbst, SpradeTV und das Fachmagazin Eishockey News, welche die Wahl durchführte, teil. In einigen weiteren Kategorien landeten Vertreter der Oberpfälzer auf den Plätzen.

In einer würdigen Veranstaltung setzte sich Yogan so etwa bei den Angreifern auch gegen einen eigenen Teamkollegen durch: Er ließ den 34-jährigen Kanadier Corey Trivino, seinen Reihenkollegen, und den 23-jährigen Deutschen Yannik Valenti, den Topscorer des Ligaprimus Kassel Huskies, hinter sich. Und auch bei der Wahl zum besten Spieler der Liga schnitt er knapp besser ab als ein Mannschaftskamerad: Er erhielt mehr Stimmen als Abbott Girduckis, der 28-jährige Deutsch-Kanadier bildet mit Trivino und Yogan die derzeit gefährlichste Sturmformation der DEL 2. Auch hier ließ Yogan seinen Kasseler Kontrahenten Valenti hinter sich.

Kaltenhauser setzt sich gegen Šubr und Tuores durch

Der 42-jährige Kaltenhauser indes landete bei den Trainern vor dem 34-jährigen Finnen Jussi Tuores (Eispiraten Crimmitschau) und dem tschechischen Übungsleiter des Spitzenreiters Kassel, Bo Šubr (43 Jahre).

Bei den Goalies landete der 34-jährige US-Amerikaner Tom McCollum knapp hinter dem deutsch-russischen Sieger Shilin (32 Jahre/Crimmitschau). Damit hatte der Regensburger Keeper wie auch der erst 22-jährige Jonas Stettmer (Lausitzer Füchse) das Nachsehen in dieser Kategorie. Besser lief es für Stettmer, der per Förderlizenz von Erstligist Berlin für die Lausitzer Füchse aufläuft, bei der Wahl zum „Rookie des Jahres“: Hier setzte er sich durch und verwies Verteidiger Edwin Schitz (23 Jahre/EV Landshut) und Stürmer Thomas Heigl (21/per Förderlizenz von Erstligist München beim ESV Kaufbeuren im Einsatz) auf die Plätze. In dieser Rubrik wurden nur Akteure berücksichtigt, die im Förderlizenz-fähigen Alter liegen, für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt und in der Vorsaison höchstens 26 Mal in der DEL 2 aufgelaufen sind.

Als bester U-21-Förderspieler wurde Kaufbeurens Allrounder Philipp Bidoul ausgezeichnet. Der 20-jährige Verteidiger landete vor Connor Korte (21 Jahre/Kassel) und Justin Büsing (20/beide Sturm/Crimmitschau).

Auch bei den Verteidigern war kein Domstädter nominiert. Hier setzte sich zum zweiten mal in Folge (und zum dritten Mal insgesamt) der 30-jährige Maximilian Faber von den Kassel Huskies durch. Der Deutsche erhielt mehr Stimmen als der Crimmitschaus Deutsch-Kanadier Max Balinson (27 Jahre) und Kanadier Shane Hanna (29) von Rosenheim.

Mit zusätzlichem Selbstvertrauen aus diesen Ehrungen ging es tags darauf in das „Wintergame“ gegen die Lausitzer Füchse im Auslauf der Vogtland-Skisprung-Schanze in Klingenthal. Zur dritten Partie des großen „Hockey Outdoor Triple“ strömten über 10600 Zuschauer, die ein starkes Spiel mit einem 3:2-Sieg der Oberpfälzer nach Verlängerung sahen - das entscheidende Tor in der Overtime erzielte, natürlich, Yogan auf Trivino-Vorlage (zum Nachbericht)...

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Thomas Heide

 

Andrew Yogan (rechts/Stürmer und Spieler des Jahres) und Max Kaltenhauser (links/Bester Trainer) staubten für ihre Eisbären Regensburg drei von insgesamt sieben Ehrungen bei der großen DEL-2-Gala ab.
Foto: Heide

 

Andrew Yogan räumte gleich zwei Ehrungen bei der großen DEL-2-Gala ab: Der US-amerikanische Stürmer der Eisbären Regensburg siegte sowohl bei der Wahl zum besten Stürmer als auch bei der zum besten Spieler der Liga.
Foto: Heide

 

Max Kaltenhauser, Trainer der Eisbären Regensburg, wurde auf der DEL-2-Gala zum besten Trainer der laufenden Zweitliga-Saison gewählt.
Foto: Heide


GAME DAY

Heute ist es so weit: Wintergame in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse!

 Verfolgen könnt ihr das Spiel im Livestream des MDR. Eine Übertragung auf  Eisradio findet nicht statt.

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Achtung:

Allen Fans, die mit dem PKW anreisen empfehlen wir aufgrund unserer Beobachtungen vor Ort in den letzten beiden Tagen, sehr  großzügig Zeit für den Transfer von den Park & Ride - Parkplätzen zur Arena Klingenthal einzuplanen!

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Partner ALPHATEC. Elektrisiert eure Umgebung.




HERZLICH WILLKOMMEN, MASCHINENFABRIK REINHAUSEN

Mit der Maschinenfabrik Reinhausen GmbH können wir heute einen weiteren neuen Partner vorstellen: MR ist Weltmarktführer in Sachen Energietechnik - 50% des weltweiten Stroms fließt durch MR-Produkte! Dabei ist das Regensburger Unternehmen an 54 Standorten in 27 Ländern vertreten.

„Power, Spannung und Leidenschaft: das passt als Erfolgsrezept zu den Eisbären und auch zur MR – was unser Claim bereits klarmacht. Wir sind: „The Power behind Power“. Die braucht’s auch für die Playoff-Spiele der Eisbären. Für Spannung sorgen die Cracks auf dem Eis und wir im elektrischen Hintergrund. Leidenschaft zeichnet dabei sowohl das Eisbären-Team als auch unsere MR-Belegschaft aus – die Menschen machen den Unterschied!“ 

Holger Michalka, Geschäftsführer Maschinenfabrik Reinhausen

 

 „Wir haben viele Gemeinsamkeiten! Umso mehr freuen wir uns, dass sich MR für ein Engagement bei den Eisbären entschieden hat. Als „Sponsor Of The Day“ werden sie beim ersten Playoff-Heimspiel sichtbare Präsenz in der Donau Arena zeigen. Mit weltweit 4.000 Mitarbeitern und als internationales Familienunternehmen seit 1868 fest in Regensburg verwurzelt, ist die Maschinenfabrik Reinhausen GmbH ein großartiger neuer Partner für uns“, freut sich Peter Holmgren, Leiter für Standortentwicklung bei den Eisbären Regensburg.

Wir sagen Herzlich willkommen in der Eisbärenfamilie und freuen uns sehr auf die Partnerschaft!