GAME DAY

Für unsere Eisbären geht es heute zum ersten Play-off-Auswärtsspiel der "Best of Seven"-Viertelfinalserie gegen die Ravensburg Towerstars.

Verfolgen könnt ihr das Spiel HIER IM LIVESTREAM und kostenlos auf www.eisradio.de

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Gameday wird Euch präsentiert von unserem Partner ALPHATEC. Elektrisiert eure Umgebung.

 

Foto: Kim Enderle


2:3 NACH OVERTIME IN SPIEL EINS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN PLAY-OFF-AUFTAKT GEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS

Der Start in die Play-offs verlief für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nicht nach Plan: Das erste Spiel der Viertelfinalserie („Best of Seven“) holten sich die Gegner. 2:3 nach Verlängerung hieß es am Ende aus Sicht der Domstädter gegen den amtierenden Meister, die Ravensburg Towerstars. 4138 Fans in der Donau-Arena sahen ein enges und umkämpftes Spiel, in dem die Oberpfälzer zunächst in Führung gingen: Andrew Schembri stellte im ersten Drittel auf 1:0 (18. Minute) und ließ im zweiten Durchgang in Überzahl sogar das 2:0 folgen (29.). Doch die routinierten Gäste schafften noch vor der zweiten Pause den 2:1-Anschlusstreffer durch Sam Herr (37.). Im Schlussabschnitt glichen die Schwaben dann durch Tim Gorgenländer aus (45.) und erzwangen so die Verlängerung. Diese dominierten zwar die Donaustädter, doch nach 70 Minuten kam dann Florin Ketterer nach einer Unachtsamkeit der EBR-Defensive frei zum Schuss – und traf zum 3:2 und damit auch zum ersten Sieg und 1:0-Serienführung der Ravensburger. In der „Best of Seven“-Viertelfinalserie steht es nun also 1:0 für die Oberschwaben, Regensburg büßte damit den Heimvorteil erst einmal ein. In der ersten Runde geht es direkt Schlag auf Schlag weiter: Schon am morgigen Freitag, 15. März, folgt die zweite Begegnung ab 20 Uhr in der Ravensburger CHG-Arena. Vor eigenem Publikum treten die Domstädter am darauffolgenden Sonntag, 17. März, das nächste Mal an. Spielbeginn in der Donau-Arena ist dann um 17 Uhr, der Ansturm auf die Tickets ist groß, im Heimbereich sind kaum noch Plätze frei. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Im Tor setzte der Trainer der Eisbären Regensburg, Max Kaltenhauser, auf Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup. Xaver Tippmann und Lucas Flade nicht im Spieltagskader, im Sturm fehlten Neben US-Amerikaner David Booth auch Tomáš Schwamberger und Niklas Zeilbeck. 4138 Fans in der erneut exzellent gefüllten Donau-Arena sahen einen verhaltenen Start beider Teams in die erste Play-off-Begegnung der „Best of Seven“-Viertelfinalserie. Die Teams spielten sicher und tasteten sich ab. Als wohl schon viele mit einem torlosen Zwischenstand nach dem ersten Durchgang gerechnet hatten, brachte dann aber Andrew Schembri die Donau-Arena zum Beben: Er fälschte einen Schuss von Verteidiger Sandro Mayr gekonnt zum 1:0 für Regensburg in die Maschen ab (18. Minute).

Die Eisbären dominierten zu Beginn des zweiten Durchgangs. Und erneut war es Routinier Schembri, der die EBR-Anhänger zum Jubeln brachte: Schön von Marvin Schmid und Kapitän Nikola Gajovský freigespielt, netzte er im Powerplay punktgenau ein und stellte so in der 29. Minute gar auf 2:0 für die Domstädter. Doch die Hausherren verloren anschließend etwas den Faden – die Gäste aus Schwaben kämpften sich zunehmend zurück in die Partie. Spätestens der 1:2-Anschlusstreffer der Baden-Württemberger durch ein starkes Solo von Kapitän Sam Herr war dann die Initialzündung für den amtierenden DEL-2-Champion (37.).

Kein Glück in der Verlängerung

Dieser drückte im Schlussabschnitt auf den Ausgleich – und nach einer Nachlässigkeit in der EBR-Defensive fiel dieser auch bereits in der 44. Minute durch Tim Gorgenländer. Regensburg fing sich in der Folge zwar wieder etwas und hatte die besseren Chancen, doch in einer engen und zerfahren wirkenden Partie fielen bis zum Ende der Regulären Spielzeit keine weiteren Treffer. Die Overtime (in den Endrunden werden zusätzliche 20-Minuten-Drittel bei voller Mannschaftsstärke gespielt, bis ein Team zum Sieg trifft) musste den Sieger bringen.

Die Eisbären investierten nun wieder mehr und ließen einige gute Möglichkeiten liegen – doch mit ihrer ersten richtigen Chance in der gesamten Verlängerung waren es die Oberschwaben, die den „Lucky Punch“ landeten. Florin Ketterer kam frei zum Abschluss und überwand McCollum zum 3:2-Endstand aus RVT-Sicht. Damit entführten die Towerstars nicht nur den ersten Sieg in der „Best of Seven“-Viertelfinalserie aus der Donaustadt, sondern auch das Heimrecht gleich mit. Dieses können sich die Eisbären aber bereits am morgigen Freitag, 15. März, zurückerobern. Dann geht es nämlich direkt mit der zweiten Begegnung weiter – auswärts ab 20 Uhr in der CHG-Arena in Ravensburg. Das nächste Heimspiel der Kaltenhauser-Schützlinge steigt dann nur zwei Tage darauf, am Sonntag, 17. März ab 17 Uhr wieder in der heimischen Donau-Arena. Für Heimfans gibt es kaum noch freie Plätze. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 2:3 n. V. (1:0/1:1/0:1/0:1)

Mittwoch, 13. März 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin, Fabio Marx, David Kubik (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, André Bühler, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Patrick Demetz (2) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Marvin Schmid, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Gegner:
Ilya Sharipov (60:00) und Nico Pertuch (beide Tor) – Florin Ketterer, Niklas Hübner, Denis Pfaffengut, Tim Sezemsky, Maximilian Hadraschek und Lukas Bender (alle Abwehr) – Sam Herr, Charlie Sarault (2 Strafminuten), Luigi Calce, Robbie Czarnik, Matt Alfaro, Fabian Dietz, Ralf Rollinger, Tim Gorgenländer, Louis Latta und Alexander Rudkovski (alle Sturm). – Trainer: Gergely Majoross (Headcoach), Eeli Parviainen und Jan Benda (beide Assistenten).

Zuschauer: 4138 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Aleksander Polaczek (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Jonas Reinold (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 2 – Ravensburg 2.

Tore

1. Drittel:
1:0 (18. Minute) Andrew Schembri (Sandro Mayr, Constantin Ontl);
2. Drittel:
2:0 (29./PP1) Andrew Schembri (Nikola Gajovský, Marvin Schmid);
2:1 (37.) Sam Herr (Charlie Sarault);
3. Drittel:
2:2 (45.) Tim Gorgenländer (Ralf Rollinger, Lukas Bender);
Overtime:
2:3 (70.) Florin Ketterer (Matt Alfaro, Robbie Czarnik).

Serienstand: Regensburg 0 – 1 Ravensburg (Viertelfinale „Best of Seven“).

Die nächsten Termine

Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars – Viertelfinale („Best of Seven“)
Spiel 2: Freitag, 15. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 3: Sonntag, 17. März – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 4: Dienstag, 19. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
(falls nötig)
Spiel 5: Freitag, 22. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 6: Sonntag, 24. März – 18:30 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 7: Dienstag, 26. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)

Die anderen Serien

Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 1:0
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 1:0
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 1:0

Erste Runde Play-downs
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 1:0
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:0
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier)

Information in eigener Sache
Am heutigen Donnerstag, 14. März, bleibt die Geschäftsstelle der Eisbären Regensburg geschlossen.

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Max Kleinschmidt

 

In der Verlängerung landeten die Gäste aus Ravensburg (weiße Trikots) den "Lucky Punch": Die Eisbären Regensburg (rote Trikots, im Bild von links Andrew Schembri, Korbinian Schütz und Constantin Ontl) haben zum Start in die Play-offs mit 2:3 nach Overtime verloren.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Play-off-Auftakt missglückt: Die Eisbären Regensburg um die Stürmer Lukas Heger (vorne, im Zweikampf) und Andrew Schembri (hinten links, beide rote Trikots) haben das erste Spiel der Viertelfinalserie gegen die Ravensburg Towerstars (rechts im Bild Angreifer Tim Gorgenländer, weißes Trikot) mit 2:3 nach Overtime verloren. Schon am morgigen Freitag, 15. März, geht es mit Partie zwei weiter – dann auswärts bei den Oberschwaben.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl


GAME DAY

Rengschburg, heute ist es soweit: die ersten Zweitliga Playoffs seit 17 Jahren steigen in unserer wunderschönen Domstadt!

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr, nach dem Spiel geschlossen

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets: JETZT SICHERN oder an der Abendkasse ab 18:30 Uhr

Livestream HIER BUCHEN 

 

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

 

Game Day wird Euch präsentiert von BISCHOFSHOF. Bier für Freunde.

 


PLAY-OFF-START: EISBÄREN REGENSBURG IM VIERTELFINALE GEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS GEFORDERT

Eishockey-Fans fiebern das ganze Jahr über auf darauf hin: die Play-offs. Auch für Zweitligist Eisbären Regensburg steht nun die heißeste Phase der DEL-2-Saison an: In der ersten Runde, dem Viertelfinale, trifft der Tabellenzweite der Hauptrunde (93 Punkte) auf die Ravensburg Towerstars. Die Oberschwaben, die amtierender Meister sind, rutschten im Schlussspurt noch etwas ab und wurden am Ende Siebter (78), weshalb sie sich erst über die Pre-Play-offs für die eigentliche Endrunde qualifizieren mussten. Doch dass das nicht der Anspruch der Baden-Württemberger ist, stellten sie in der „Best of Three“-Serie gegen die Wölfe des EHC Freiburg eindrucksvoll unter Beweis: In nur zwei Spielen machten sie mit einem 6:1-Heimerfolg und einem 4:1-Sieg auswärts kurzen Prozess mit den Breisgauern – und das trotz personeller Sorgen. Die Runde der besten acht Teams wird nun im Modus „Best of Seven“ gespielt. Das bedeutet: Maximal gibt es sieben Partien. Die Mannschaft, die zuerst vier Spiele für sich entscheidet, setzt sich durch und zieht ins Halbfinale ein. Als in der Hauptrunde besser platzierter Klub haben die EBR Heimrecht, dürfen also bis zu vier der sieben möglichen Begegnungen vor eigenem Publikum bestreiten. Los geht es am morgigen Mittwoch, 13. März, mit Spiel eins ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Freitag, 15. März, geht es mit Partie zwei ab 20 Uhr in der Ravensburger CHG-Arena weiter, ehe am Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr wieder in Regensburg gespielt wird. Am darauffolgenden Dienstag, 19. März, könnte im vierten Aufeinandertreffen, dann ab 20 Uhr bei den Oberschwaben, theoretisch schon eine Entscheidung fallen. Die Tickets für die Heimspiele sind heiß begehrt, für Heimfans sind kaum noch Plätze frei. Restkarten gibt es unter www.ebr.live

Sollte sich zu diesem Zeitpunkt keine der beiden Mannschaften bereits durchgesetzt haben, folgen (je nach Notwendigkeit) die weiteren drei Partien am Freitag, 22. März, ab 20 Uhr in der Oberpfalz, am Sonntag, 24. März, ab 18:30 Uhr bei den Württembergern und – sollte das siebte und definitiv letzte Spiel tatsächlich nötig sein – am Dienstag, 26. März, ab 20 Uhr erneut in der Domstadt.

Viele Tore in Hauptrunden-Duellen

In den vier Aufeinandertreffen beider Teams in der Hauptrunde ging es stets hoch her: Insgesamt fielen 40 Treffer – das Torverhältnis von 22:18 spricht dabei leicht für die Donaustädter. Dementsprechend gingen die EBR auch drei Mal als Sieger vom Eis (7:5 und 5:4 zuhause sowie 5:3 auswärts), während die Towerstars nur einmal die Oberhand behielten (6:5 in Ravensburg). Gefährlich waren die Schwaben insbesondere in Überzahl: Insgesamt acht Mal netzten sie bei numerischer Überlegenheit gegen Regensburg schon ein – mit einer Erfolgsquote von 21,5 Prozent stellten die Schwaben aber auch auf die gesamte Saison gerechnet eines der stärksten Powerplays der ganzen DEL 2 – die 35 Überzahltore der Ravensburger sind die zweitmeisten der Liga. Aber auch das Powerplay der Oberpfälzer funktionierte bislang gegen die RVT besonders gut – die Eisbären trafen ebenfalls bereits acht Mal, wenn Spieler der Towerstars die Strafbank hüteten, wenngleich die Statistik der EBR auf die gesamte Hauptrunde gerechnet mit 17,7 Prozent deutlich schlechter ist, als die der Ravensburger. Denkwürdig war dabei vor allem das erste Kräftemessen der beiden Teams. Beim 7:5-Erfolg in der heimischen Donau-Arena drehten die Eisbären nicht nur einen zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand noch in drei Punkte – alle fünf Treffer der Gäste und auch drei Tore der Domstädter fielen in Überzahl.

Andrew Yogan, Hauptrunden-Topscorer der Regensburger, stellte auch in den bisherigen Begegnungen mit Ravensburg seine Klasse unter Beweis: Er sammelte in den vier Spielen bereits zwölf Torbeteiligungen (drei Treffer, neun Vorlagen). Auch seine Reihenkollegen Abbott Girduckis (vier Tore, drei Assists – sieben Punkte) und Corey Trivino (vier und vier – acht) strahlten für die Eisbären stets Gefahr aus und sind bisher die erfolgreichsten Torschützen der Oberpfälzer gegen die Oberschwaben. Richard Diviš kommt auf fünf Zähler (drei Treffer, zwei Assists) – und das obwohl er verletzungsbedingt zwei der vier Partien verpasste.

Gefährliche Nordamerikaner bei den RVT

Auf der Gegenseite zeigte sich in den bisherigen direkten Duellen vor allem Kanadier Charlie Sarault in Topform: Zwar war ihm noch kein eigener Treffer gegen die Domstädter vergönnt, er bereitete aber derer satte sieben vor. Wenig verwunderlich, dass Sarault auch bisher der Gesamttopscorer der Towerstars ist: In 52 Hauptrundenpartien sammelte er 51 Punkte (13 Tore und 38 Assists), in den zwei Pre-Play-off-Partien gegen Freiburg ließ er zwei weitere Vorlagen folgen. Mit bislang je fünf Punkten gegen Regensburg zeigten sich aber auch seine Sturmkollegen Sam Herr aus den USA (vier Treffer, ein Assist – 45 Punkte in der gesamten bisherigen Saison) und Oliver Granz (fünf Assists) gegen den bayerischen Viertelfinal-Kontrahenten gefährlich. Mit 46 Punkten nach 54 Partien der laufenden Saison ist darüber hinaus auch mit US-Amerikaner Robbie Czarnik immer zu rechnen. Hinter Sarault, Czarnik und Herr viertbester Punktesammler der Ravensburger ist Ex-DEL-Crack Nick Latta (40 Zähler in 49 Spielen) – er verpasst die ersten beiden Partien der Viertelfinal-Serie aber gesperrt.

Das verschärft die Personalsorgen der Oberschwaben noch einmal zusätzlich: In der Verteidigung fehlten den Towerstars mit Granz, Julian Eichinger und Pawel Dronia in der Qualifikationsrunde gleich drei Führungsspieler, Angreifer Max Hadraschek rückte ob des Mangels an Spielern in die Abwehr. Dafür fehlte der erfahrende Zwei-Wege-Stürmer aber in der Offensive, wo die RVT mit Ex-Eisbär Lukas Mühlbauer noch einen weiteren bitteren Ausfall zu beklagen haben. Ob es Unterstützung von Erstliga-Kooperationspartner ERC Ingolstadt geben wird, entscheidet sich meist kurzfristig – Angreifer Noah Dunham, einst im Regensburger Nachwuchs ausgebildet, stand beispielsweise nur in einer der beiden Partien der Pre-Play-offs zur Verfügung.

Die Maschinenfabrik Reinhausen ist großer Spieltagspartner im ersten Spiel der Serie am morgigen Mittwoch,13. März, ab 20 Uhr in der Donau-Arena – es ist der „MR-Powerplay-Gameday“. Das zweite Heimspiel der Serie am kommenden Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr steht dann (in Zusammenarbeit mit dem Stammverein EV Regensburg) unter dem Motto: „Sei ein Eisbär!“. Im Rahmen der Aktion „Ich bin ein Eisbär – du auch?“, soll so auf den EVR aufmerksam gemacht werden...

Für beide Partien gehen die verfügbaren Karten langsam zur Neige. Zumindest am Mittwoch wird es wohl aber dennoch noch eine Abendkasse geben. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Viertelfinal-Termine („Best of seven“)

Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars

Spiel 1: Mittwoch, 13. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 2: Freitag, 15. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 3: Sonntag, 17. März – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 4: Dienstag, 19. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
(falls nötig)
Spiel 5: Freitag, 22. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 6: Sonntag, 24. März – 18:30 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 7: Dienstag, 26. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)

 

Informationen zu den Spieltagen

Großer Spieltagspartner beim ersten Heimspiel der Play-offs am Mittwoch, 13. März, ab 20 Uhr in der Donau-Arena ist die Maschinenfabrik Reinhausen – es ist der: „MR-Powerplay-Gameday“. Spiel drei der Viertelfinal-Serie und damit der zweite Heimauftritt der Eisbären Regensburg am kommenden Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr im heimischen Stadion steht dann (in Zusammenarbeit mit dem Stammverein EV Regensburg) unter dem Motto: „Sei ein Eisbär!“. Im Rahmen der Aktion „Ich bin ein Eisbär – du auch?“, soll so auf den EVR aufmerksam gemacht werden...
Von allen Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Ravensburg sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei Gutscheine für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird vor den Heimspielen geöffnet sein – jeweils zwei Stunden vor Spielbeginn geht es dort los. Am Mittwoch, 13. März, öffnet sie also um 18 Uhr, am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr. Am Sonntag bleibt sie auch nach der Partie noch für die zahlreichen Fans geöffnet.
Einlass in die Arena ist bei den Heimspielen weiterhin 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (Mittwoch, 13. März, ab 18:30 Uhr und Sonntag, 17. März, ab 15:30 Uhr). Der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (Mittwoch, 13. März, ab 18:15 Uhr und Sonntag, 17. März, ab 15:15 Uhr).
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Die bisherigen Duelle waren heiß umkämpft, nun stehen die Play-offs an: Nach der besten Zweitliga-Hauptrunde der Regensburger Eishockey-Geschichte, die die Eisbären (rote Trikots) auf Rang zwei beendeten, treffen sie jetzt im Viertelfinale auf den amtierenden Meister, die Ravensburg Towerstars (weiße Trikots).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!


TICKETUPDATE PLAYOFFS SPIEL 1 UND 3

Noch 6x schlafen, dann ist es soweit: Spiel 1 des Viertelfinales steigt in der Donau-Arena! Unser Gegner steht spätestens am kommenden Sonntag fest.

Aktuell gibt es für unsere Heimfans für Spiel 1 am Mi, 13. März 2024 noch etwa 500 Tickets und für Spiel 3 am So, 17. März 2024 noch etwa 350 Tickets.

Sichern könnt ihr euch eure Teilnahme am Playoff-Wahnsinn unter www.ebr.live

Das Ticketupdate wird euch präsentiert von DOMINOS PIZZA REGENSBURG 

 




Jobbörse der Eckert Schulen am 7. März:

Regenstauf – Es wird ein Messenachmittag mit besten Aussichten auf den Traumjob der Zukunft: Die Jobbörse der Eckert Schulen als Ostbayerns größtes Kontaktforum der Karrierechancen bietet Fachkräften am Donnerstag,
7. März, von 14 bis 17 Uhr viele attraktive Perspektiven für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Das Beste: Die Veranstaltung steht externen Gästen ebenfalls offen und der Besuch bleibt auch 2024 kostenlos.

Die Jobbörse der Eckert Schulen ist heute eine feste Größe in Ostbayern: Jedes Jahr begeistert die Veranstaltung am Campus Regenstauf vor den Toren Regensburgs Fachkräfte auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung mit ihrer einzigartigen Vielfalt an Branchen und Arbeitgebern – vom mittelständischen Familienunternehmen bis hin zum Weltkonzern. Schon heute steht fest: In diesem Jahr ist die Auswahl für Job-Interessentinnen und Job-Interessenten so groß wie nie zuvor. Denn die Zahl der Betriebe, die sich mit eigenen Ständen und Personalexperten präsentieren, erreicht nach dem bisherigen Bestwert 2023 mit 93 Ausstellern 2024 abermals einen neuen Rekordwert.

Viele große Namen: Hidden Champions und Weltmarktführer vor Ort

„Wir präsentieren mehr als 100 namhafte Unternehmen aus ganz Bayern und darüber hinaus, viele davon sind überregional bekannt und international tätig“, sagt Andrea Radlbeck, die Marketingleiterin der Eckert Schulen. Zu den Ausstellern gehören 2024 dabei unter anderem zahlreiche Partnerfirmen der Eckert Schulen, global tätige Ingenieurdienstleister, überregionale Handwerksbetriebe, erfolgreiche Logistik-Spezialisten und Dienstleistungs-Unternehmen. Innovative Betriebe aus verschiedensten Branchen von Maschinenbau bis Bauwesen, vom Dienstleister über den Handel bis hin zu Elektrotechnologie stellen sich vor. Vor Ort sein werden beispielsweise die Europäische Organisation für Kernforschung CERN, die BMW Group, ams-OSRAM, Infineon Technologies und Krones sowie die Deutsche Bahn. Eine vollständige Liste der Aussteller finden Interessierte unter https://www.eckert-schulen.de/jobboerse/ausstelleruebersicht. „Alle Unternehmen und Organisationen freuen sich auf den Austausch mit engagierten Nachwuchsfachkräften“, weiß Andrea Radlbeck. Die diesjährige Jobbörse – sie umfasst die Bibliothek, die Spiegelaula und auch die Fläche hin zum neuen Verwaltungsgebäude – trägt die Überschrift „Zukunft gestalten – qualifizierte Fachkräfte treffen starke Unternehmen“.

Die Jobbörse der Eckert Schulen – eine Erfolgsgeschichte

In entspannter Atmosphäre durch die Gänge schlendern, ein ungezwungenes Gespräch an den Messeständen führen und am Ende des Tages dem Traumjob der Zukunft einen entscheidenden Schritt näher sein: Mit diesem bewährten Konzept hat sich die Jobbörse zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Die Kontaktbörse in der Bibliothek der Eckert Schulen gilt heute als Pflichttermin für alle Fachkräfte aus dem Raum Ostbayern, die beruflich einsteigen, aufsteigen oder umsteigen möchten.

Eckert Schulen: „Top-Anbieter für Weiterbildung 2024“

Die Eckert Schulen profitieren nicht nur, aber auch bei der Jobbörse heute zunehmend von ihrem Ruf als „Matchmaker“ für Fachkräfte und Arbeitgeber weit über die Region hinaus mit direktem Draht zum Markt: „Unser Netzwerk und die enge Partnerschaft mit vielen Unternehmen tragen immer stärker, weil der aktuelle Fachkräftebedarf für alle Beteiligten eine große Herausforderung darstellt. Die Eckert Schulen stehen seit acht Jahrzehnten für eine solide und qualitativ hochwertige Ausbildung von Fachkräften mit einem ganzheitlichen und nachhaltigen Konzept der Kundenbetreuung, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und ihm Perspektiven bietet“, betont die Marketingchefin.

Das Magazin „Focus“ würdigte diese Rolle als Schrittmacher für neue Karrierewege zuletzt besonders: Es zeichnete die Eckert Schulen als Deutschlands „Top-Anbieter für Weiterbildung 2024“ aus. „Bei der Jobbörse haben auch Besucher die Chance, von diesem über viele Jahre aufgebauten Netzwerk zu profitieren“, sagt Andrea Radlbeck. Die Organisatoren rechnen mit rund 1.000 Schülerinnen und Schülern vor Ort, aber auch mit zahlreichen externen Besuchern. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Mehr Infos unter www.eckert-schulen.de/jobboerse oder direkt bei Jonathan Völkner, Telefon 09402/502-150, Mail jobboerse@eckert-schulen.de.

 


DERBYSIEG ZUM HAUPTRUNDEN-ABSCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN SELBER WÖLFE 4:3 NACH OVERTIME

Mit dem 15. Heimsieg in Serie hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg die DEL-2-Hauptrunde abgeschlossen: Im Derby gegen die Selber Wölfe gelang den Domstädtern in der ausverkauften Donau-Arena (4712 Fans) ein 4:3 (1:0/1:1/1:2/1:0)-Erfolg. Schon nach zwei Minuten hatte Corey Trivino die EBR in Führung gebracht, im Mitteldrittel stellte Andrew Yogan auf 2:0 (26. Minute). Durch Peter Trška (36.), Fedor Kolupaylo (48.) und Nick Miglio (52.) drehten die Franken die Partie zwischenzeitlich. Doch die Oberpfälzer kamen 62 Sekunden vor dem Ende der Regulären Spielzeit durch einen Schlagschuss von Jakob Weber zum 3:3-Ausgleich (59.). Nach einer Traumkombination netzte in der fälligen Overtime dann Abbott Girduckis für die Donaustädter zum 4:3-Siegtreffer ein (63.). Bereits vor der Begegnung stand fest: Die EBR würden Tabellenzweiter bleiben (jetzt 93 Punkte). Selb beendete die DEL-2-Hauptrunde als Zwölfter (71). Nun stehen für die Eisbären die Play-offs an. Der Viertelfinalgegner entscheidet sich in den Pre-Play-offs, die zuvor ausgetragen werden. Mögliche Regensburger Gegner sind Ravensburg, Weißwasser und Bad Nauheim. Die Nachfrage nach Karten für die beiden bereits sicheren Heimspiele am Mittwoch, 13. März, ab 20 Uhr und Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr jeweils in der Donau-Arena ist groß. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Die Eisbären Regensburg boten im Heimderby gegen die Selber Wölfe Goalie Tom McCollum zwischen den Pfosten auf. Die Rolle des Backups übernahm erstmals der 19-jährige Nachwuchskeeper David Kubik anstelle des angeschlagenen Jonas Neffin. In der Verteidigung pausierten Lucas Flade und André Bühler, im Sturm feierte nach langer Verletzungspause Tomáš Schwamberger sein Comeback – Kontingentspieler Richard Diviš, Andrew Schembri und Niklas Zeilbeck standen nicht im Lineup. Headcoach Max Kaltenhauser fehlte zudem erkrankt, an seine Stelle trat Co-Trainer Jan Šuráň. Bemerkenswert, weil einmalig in der Eishockey-Geschichte der Domstadt: Die Donau-Arena war zum zweiten Mal in Folge und zum fünften Mal in der laufenden Saison mit 4712 Fans restlos ausverkauft – zu den jüngsten zehn Auftritten der EBR vor eigenem Publikum strömten immer deutlich über 4000 Zuschauer.

Schon nach dem furiosen Start der Oberpfälzer in die Begegnung hätte eine deutliche Führung für die Gastgeber stehen können – doch Corey Trivinos früher Treffer nach nur 70 Sekunden blieb zunächst einzige Tor (2. Minute). Schwamberger scheiterte nur Augenblicke nach dem 1:0 am an diesem Abend stark haltenden Gäste-Keeper Michael Bitzer (2.). Begünstigt durch mehrere Strafen gegen die körperbetont agierenden Franken kamen die Eisbären in der Folge zu einem deutlichen Plus an Großchancen. Jakob Weber scheiterte am Pfosten, Kevin Slezak traf beim Nachschuss den Puck nicht richtig (10.) – und auch Nikola Gajovský, Abbott Girduckis, Andrew Yogan, David Booth und Trivino hatten das 2:0 auf dem Schläger (8. bis 16.). Auf der Gegenseite zeigte McCollum bei einigen Selber Abschlüssen sein Können - unter anderem von Moritz Raab (4.). Die beste Möglichkeit der Gäste vergab aber Frank Hördler, der nach 13 Minuten am Tor vorbei zog.

Nach dem Seitenwechsel hatten die EBR zunächst Glück: Rasmus Heljanko traf mit seinem Schlenzer nur den Außenpfosten (24.). Besser zielte kurz drauf Yogan auf der Gegenseite: Nach einem sauberen Konter über Weber und Girduckis kam die Scheibe zum Liga-Topscorer, der Bitzer zum 2:0 für Regensburg überwand. Die Porzellanstädter waren nun besser in der Partie, schwächten sich durch Undiszipliniertheiten aber immer wieder selbst. Bei einer Doppelchance für Wölfe-Angreifer Nick Miglio in Selber Unterzahl war McCollum zur Stelle (34.). Doch zwei Zeigerumdrehungen später musste sich der US-Amerikaner im Regensburger Kasten dann doch geschlagen geben: Nach einem Fehlpass in der eigenen Verteidigungszone hämmerte der ehemalige slowakische Nationalspieler Petr Trška den Puck zum 1:2 Anschluss für die Gäste in die Maschen (36.). Die Eisbären leisteten sich nun ebenfalls einige Strafzeiten. Booth hatte zwar mit einem Alleingang die Chance, den alten Abstand wiederherzustellen, Bitzer parierte aber ruhig (38.).

Furiose Schlusssekunden

Im dritten Drittel war den Wölfen anzumerken, dass sie dringend einen Sieg benötigten, um in der Tabelle die möglichst gute Ausgangsposition in für die für sie anstehenden Play-downs zu erreichen. In der 48. Minute belohnten sich die Franken mit dem 2:2-Ausgleich durch Fedor Kolupaylo bei angezeigter Strafe gegen Regensburg. Und mit einem schnellen Konter von Miglio drehte Selb die Partie kurz darauf sogar gänzlich (52.). Zwar durften die EBR in der Folge nach einer Spieldauerstrafe gegen Lukáš Vantuch satte fünf Minuten in Überzahl agieren, doch sie nutzten das lange Powerplay trotz etlicher Chancen nicht. Nach einer Auszeit von Šuráň verließ McCollum sein Tor für einen sechsten Feldspieler – dem so aufgebauten Druck hielten die Gäste dann nicht mehr stand: Sicher lief die Scheibe bis zu Weber, der von der Blauen Linie den Direkthammer zum 3:3 auspackte – 62 Sekunden vor der Sirene (59.). Doch die turbulente Schlussphase hatte noch mehr zu bieten: Nur Augenblicke nach dem Ausgleich ging Constantin Ontl allein auf Bitzer zu und wurde gefoult, Yogan trat zum fälligen Penalty an – und vergab (60.). Selb nahm anschließend die Auszeit, Booth scheiterte unmittelbar darauf noch zwei weitere Male aussichtsreich an Bitzer. Der SEL-Goalie verließ dann auch seinen Kasten für den sechsten Mann, um den regulären Sieg für die Franken doch noch zu erzwingen – doch weder kamen die Eisbären zum Empty-Net-Lucky-Punch, noch die Gäste mit dem späten Siegtreffer brachten den Puck noch in einem der Tore unter.

Die Overtime musste die Entscheidung bringen, und diese hatte noch einmal einiges zu bieten. Schon nach wenigen Sekunden scheiterte Yogan, auf der Gegenseite war McCollum gegen Heljanko zur Stelle (61.). Hüben traf Selbs Mark McNeill traf in guter Position den Puck nicht richtig (62.), drüben parierte Bitzer gegen Trivino (63.). Die Eisbären drückten der Verlängerung ihren Stempel auf – und belohnten sich: Mit einer Traumkombination spielten Yogan und Tariq Hammond den heranpreschenden Girduckis im Slot frei – und der blieb eiskalt und versenkte die Scheibe zum umjubelten 4:3-Siegtreffer für die Oberpfälzer in den Maschen (63.).

Play-off-Gegner wird noch ausgespielt

Das turbulente Derby mit dem 15. Heimsieg in Folge an dessen Ende bot einen würdigen Abschluss der DEL-2-Hauptrunde für die EBR. Als Tabellenzweiter (jetzt 93 Punkte) gehen die Domstädter nun in die Play-offs. Wer der Gegner im Viertelfinale sein wird, entscheidet sich in den zuvor stattfindenden Pre-Play-offs – möglich sind Ravensburg (7. Platz nach der Hauptrunde), Weißwasser (8) und Bad Nauheim (9.). Die Regensburger treffen auf dasjenige der drei Teams, das sich in der Zusatzrunde durchsetzt und zugleich in der Regulären Saison am besten abgeschnitten hatte. Selb ist nun 12. (71 Zähler). Zwei Heimspiele sind den EBR in der Endrunde mindestens sicher – der Ansturm auf die Tickets ist enorm. Karten für die beiden Partien am Mittwoch, 13. März, ab 20 Uhr und Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr jeweils in der Donau-Arena gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 4:3 n. V. (1:0/1:1/1:2/1:0)

Sonntag, 03. März 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 18:30 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (61:58) und David Kubik (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (4), Korbinian Schütz, Patrick Demetz (2) und Sandro Mayr (2/alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth (2), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Tomáš Schwamberger, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Jan Šuráň.
Selb:
Michael Bitzer (62:21) und Justin Spiewok (beide Tor) – Frank Hördler, Peter Trška (4 Strafminuten), Jeroen Plauschin (2), Moritz Raab, Maximilian Gläßl und Colin Campbell (alle Abwehr) – Nikita Krymkyi, Richard Gelke, Luis Marusch, Rasmus Heljanko, Chad Bassen, Jordan Knackstedt (4), Daniel Schwamberger (2), Lukáš Vantuch (5+Spieldauer-Disziplinarstrafe), Mark McNeill, Fedor Kolupaylo, Arturs Kruminsch und Nick Miglio (2/alle Sturm). – Trainer: Ryan Foster (Headcoach) und Lanny Gare (Assistent).

Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg – ausverkauft).

Schiedsrichter: Thorsten Lajoie und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Jonas Reinold (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 12 (+ Gegentor bei angezeigter Strafe) – Selb 14 + 5+Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Lukáš Vantuch.

Tore

1. Drittel:
1:0 (2. Minute) Corey Trivino (Andrew Yogan);
2. Drittel:
2:0 (26.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Jakob Weber);
2:1 (36.) Peter Trška;
3. Drittel:
2:2 (48.) Fedor Kolupaylo (Arturs Kruminsch, Nick Miglio);
2:3 (52.) Nick Miglio;
3:3 (59./EA) Jakob Weber (Abbott Girduckis, Nikola Gajovský);
Overtime:
4:3 (63./GWG) Abbott Girduckis (Tariq Hammond, Andrew Yogan).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (93 Zähler aus 52 Partien/vorher 2.) – Selb 12. Rang (71 Punkte aus 52 Spielen/vorher 11.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Max Kleinschmidt

 

4712 Fans kamen in der restlos ausverkauften Donau-Arena beim Derby zwischen den Eisbären Regensburg (rote Trikots) und den Selber Wölfen (rechts Torhüter Michael Bitzer, weißes Trikot) voll auf ihre Kosten: Am Ende prangte ein 4:3-Heimsieg der Domstädter nach Overtime auf der Anzeigetafel. Unser Bild zeigt einen Torjubel der Oberpfälzer mit (von links) Xaver Tippmann, Jakob Weber (beide Abwehr), Andrew Yogan (goldener Helm) und Abbott Girduckis (beide Sturm).
Foto: Max Kleinschmidt

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Beim Siegtreffer in der Verlängerung bebte die Donau-Arena: Die Eisbären Regensburg um Overtime-Torschütze Abbott Girduckis (links), Andrew Yogan (Mitte) und Tariq Hammond (teilweise, rechts) haben ihr Heimderby gegen Selb im mit 4712 Fans ausverkauften Stadion mit 4:3 n. V. gewonnen.
Foto: Andreas Nickl

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl


300 EINSÄTZE FÜR REGENSBURG: VERTEIDIGER JAKOB WEBER ERREICHT MEILENSTEIN

Jubiläum für Verteidiger Jakob Weber: Der 28-jährige gebürtige Regensburger feierte jüngst beim Derby in Landshut seinen 300. Einsatz für seinen Heimatklub! Dabei kommt der offensivstarke Defender auf 58 Tore und 167 für 221 Punkte. Dass er dabei auch rigoros das eigene Tor verteidigt, zeigen seine 302 Strafminuten...

Im heutige Heimderby ab 18:30 Uhr in der Donau-Arena gegen die Selber Wölfe, für das es nur noch im Gästebereich Karten gibt, läuft Weber wohl zum 301. Mal für die Eisbären auf. Auf viele weitere Spiele, Punkte und unvergessliche Momente! Danke für deine Treue und deinen Einsatz - Danke für Alles, Jakob!

 

 

PS (in eigener Sache): Bei den Allzeit-Ranglisten (wie etwa bei Einsätzen und Punkten) zählen die Eisbären Regensburg nur Liga-Pflichtspiele für die Erste Mannschaft - bei Einsätzen im Nachwuchs, Freundschaftsspielen, verschiedensten Pokalwettbewerben und Begegnungen der Zweiten Mannschaften sorgen teilweise unterschiedlichste Aufzeichnungen und lückenhafte Statistiken für Ungereimtheiten - eine Vergleichbarkeit wäre hier nicht mehr gegeben, sollten diese miteinbezogen werden.


GAME DAY

Eisbärenfans, das letzte Heimspiel der Hauptrunde 23-24 steht an. Achtung, das heutige Spiel beginnt einheitlich an allen Standorten um 18:30 Uhr!

Das Spiel ist für unsere Heimfans ausverkauft, wir haben lediglich noch Tickets für die Auswärtsfans aus Selb für den Gästeblock.  Eventuelle Resttickets gibt es an der Abendkasse ausschließlich für Gästefans. Für den Heimbereich gibt es auch an der Abendkasse keine Tickets mehr!

 

Öffnungszeit Fanzone: 16:30 bis 18:30 Uhr und nach dem Spiel

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 16:45 Uhr

Öffnung Eingang Ost und West: 17:00 Uhr

Tickets nur noch für Gästefans: JETZT BUCHEN oder an der Abendkasse ab 17:00 Uhr

Livestream HIER BUCHEN 

 

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

 

Game Day wird Euch präsentiert von BISCHOFSHOF. Bier für Freunde.

 




TICKETUPDATE SELBER WÖLFE

Rengschburg, ihr seid die Besten! Das Heimspiel ist für unsere Heimfans ausverkauft!

Es gibt lediglich noch Tickets für die Fans der Selber Wölfe online auf www.ebr.live 

Eventuelle Gäste-Resttickets gibt es an der Abendkasse.

Für den Heimbereich gibt es auch an der Abendkasse keine Tickets mehr!

Das Ticketupdate wird euch präsentiert von DOMINOS PIZZA REGENSBURG