Oberpfalz gegen Breisgau
HEIMSPIEL IN DER DONAU ARENA.
Eisbären Regensburg empfangen den EHC Freiburg. Am Sonntag, 14. Dezember 2025 um 17:00 Uhr wartet das nächste packende Duell in der Donau Arena und die Vorfreude ist groß. Nach dem Derbysieg richten wir den Blick nach vorn und wollen den nächsten Schritt gehen.
Eisbären gegen Wölfe hat immer seinen eigenen Reiz. Intensität auf dem Eis und Begeisterung auf den Rängen. Genau das erwarten wir auch diesmal.
Tickets gibt es online unter www.ebr.live

WEIDEN ZU GAST
OBERPFALZDERBY IN DER DONAU ARENA
Der Advent bleibt draußen, denn in der Donau Arena wird es am Sonntag, 07. Dezember 2025 um 17:00 Uhr richtig heiss. Unsere Eisbären empfangen die Blue Devils Weiden zum Oberpfalzderby. Emotionen sind garantiert und die Kulisse wird brennen.
Spieltag Infos
Datum: Sonntag, 07. Dezember 2025
Spielbeginn: 17:00 Uhr
Ort: Donau Arena, Regensburg
Tickets: Tickets gibt es online unter www.ebr.live und an der Abendkasse nur noch als Restkarten, außer das Spiel ist vorher ausverkauft.
Fanzone
15:00 bis 16:45 Uhr mit Glühwein und bestem Grillgut. Der komplette Erlös geht an die Eisbären.
Einlass
Dauerkarteneingang Nord und VIP Eingang Nord: 105 Minuten vor Spielbeginn
Eingang Ost und West: 90 Minuten vor Spielbeginn
Fanshop
Schöne Weihnachtsgeschenke für Eisbären Fans findet ihr im Fanshop unter B9.
Livestream
Für alle, die nicht live in der Arena sein können, überträgt SportEuropeTV das Derby.
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SHOOTOUT-SIEG IN KAUFBEUREN: EISBÄREN SCHLAGEN ESVK 4:3
Regensburg feiert dramatischen Auswärtserfolg im Allgäu
Kein Sieger nach Regulärer Spielzeit – keine Treffer in der Verlängerung: Beim hochspannenden Auswärtsspiel des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg beim ESV Kaufbeuren musste das Penaltyschießen entscheiden. In diesem behielten letztlich die Oberpfälzer die Oberhand und gewannen letztlich mit 4:3 (2:0/0:1/1:2/0:0/1:0). Vor 1944 Fans in der Energie-Schwaben-Arena hatten sich die Gäste im ersten Durchgang einen verdienten 2:0-Vorsprung herausgespielt – Nick Mähler mit seinem ersten Profi-Tor (6. Minute) und Alexander Berardinelli (16.) hatten getroffen. Im Mitteldrittel wurden dann die Allgäuer stärker und verkürzten in Überzahl durch Max Kislinger auf 1:2 (34.). Als Henri Kanninen nach 44 Minuten für die Buron Joker gar zum 2:2 ausglich, drohte die Partie zu kippen. Doch Donát Péter brachte die Domstädter kurz darauf wieder in Front (3:2 – 47.). Als der ESVK in der Schlussphase mit einem sechsten Feldspieler statt ihres Goalies auf das 3:3 drückte, wurde 62 Sekunden vor der rettenden Schlusssirene der Druck zu groß: Kaufbeurens Kapitän Bernhard Ebner hämmerte den Puck zum abermaligen Ausgleich ins Eisbären-Tor. Die Die Overtime blieb torlos, im fälligen Shootout netzte einzig Regensburgs Sturm-Neuzugang Jeremy Bracco ein und sicherte den Rot-Weißen damit den Zusatzpunkt. In der Tabelle blieb das Team aus der Donaustadt auf Rang fünf (jetzt 34 Punkte), die Joker sind weiter Vorletzte (13. Platz/jetzt 20 Zähler). Nun steht für die Eisbären das große Oberpfalz-Derby an: Am morgigen Sonntag, 7. Dezember, gastieren die Blue Devils Weiden ab 17 Uhr in der heimischen Donau-Arena. Letzte Tickets für das Duell der Lokalrivalen gibt es unter www.ebr.live.
Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Trainer Peter Flache gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, schickte ein zum Vergleich zum 4:3-Heimsieg zuletzt über Crimmitschau unverändertes Line-up ins Auswärtsspiel bei den Buron Jokern des ESV Kaufbeuren. Vor 1944 Fans in der Energie-Schwaben-Arena startete so Goalie Jonas Neffin im Tor, Konrad Fiedler war sein Backup und Talent Cole Danielsmeier stand nicht im Kader. In der Verteidigung fehlte lediglich Marian Bauer, der erneut für Passau in der Oberliga auflief und beim 4:3-Heimsieg der Black Hawks gegen Selb ein Tor erzielte. Neben dem verletzten David Morley zählten auch die überzähligen Marks Jirgensons (ebenfalls Passau), Lukas Krieger und Matěj Giesl nicht zum Aufgebot.
Die Oberpfälzer zeigten ein starkes erstes Drittel. Kaufbeuren war zwar bemüht, aber Regensburg markierte die Großchancen und dominierte das Spielgeschehen. Nach sechs Minuten belohnten sich die Eisbären mit der Führung: Donát Péter und Jeremy Bracco spielten den jungen Verteidiger Nick Mähler frei, der aus dem Slot trocken zum 1:0 einschoss – es war sein erstes Profi-Tor. Zahlreiche weiter Möglichkeiten ließen die Flache-Schützlinge in der Folge ungenutzt, bis sich Kevin Slezak und Alexander Berardinelli mit einem sehenswerten Doppelpass wieder von Heimkeeper Cody Porter kombinierten. Berardinelli blieb eiskalt und stellte auf 2:0 (16. Minute).
Buron Joker wachen in Drittel zwei auf
Im zweiten Durchgang dann ein anderes Bild: Kaufbeuren wurde immer stärker und drückte auf den Anschluss. Neffin, in den ersten 20 Minuten kaum wirklich geprüft, musste nun gleich mehrfach den Einschlag verhindern. Als der ESVK dann aber in Überzahl agierte – Bryce Kindopp hatte mithilfe eines Fouls einen brandgefährlichen Konter der Hausherren in letzter Sekunde vereitelt – war auch der erneut starke Schlussmann der Rot-Weißen machtlos. Der Puck landete etwas glücklich im Slot genau vor Max Kislinger, der sofort abzog und auf 1:2 aus Sicht der Buron Joker verkürzte (34.).
Im vermeintlichen Schlussdurchgang war die Partie dann wieder ausgeglichener. Die ersten guten Chancen markierten die Gäste in einer starken Phase der ersten Angriffsformation um Bracco, Corey Trivino und Péter. Doch Bracco scheiterte an Porter, Trivino traf nur den Außenpfosten und Péter erwischte den Rebound nicht (42.). Kurz darauf der Ausgleich der Schwaben: Topscorer Henri Kanninen tauchte plötzlich nach starkem Solo von Tyson McLellan vor Neffin auf und bugsierte den Puck über die Linie (44.). Die Partie drohte aus Eisbären-Sicht zu kippen, doch die Oberpfälzer zeigten sich unbeeindruckt. Mit einem starken Forecheck eroberten Kindopp und Samuel Payeur die Scheibe in der Offensivzone, Payeur bediente den völlig allein gelassenen Péter und der brachte die Eisbären erneut in Front (3:2 – 47.). Doch der knappe Vorsprung hielt nicht. Als der ESVK in den Schlussminuten alles auf eine Karte setzte und Torsteher Porter durch einen sechsten Feldspieler ersetzte, fand ein brachialer Schuss von Joker-Kapitän Bernhard Ebner den Weg ins Regensburger Tor (59.).
In der fälligen Verlängerung lieferten sich die Teams erst einen offenen Schlagabtausch, ehe die Rot-Weißen eine Strafe aufgebrummt bekamen. Mit einer starken Defensivleistung verhinderten sie aber den Siegtreffer der Allgäuer und erzwangen das Penaltyschießen. In diesem traf einzig Bracco für die Eisbären und sicherte ihnen somit den Zusatzpunkt – gemeinsam mit Neffin, der keinen Puck passieren ließ.
In der Tabelle blieben die beiden Teams auf ihren jeweiligen vorherigen Plätzen: Regensburg auf fünf (jetzt 34 Punkte) und Kaufbeuren auf dem 13. und damit vorletzten Rang (20). Jetzt ist für die Eisbären wieder Derby-Zeit: Am morgigen Sonntag, 7. Dezember, empfangen sie ab 17 Uhr die Blue Devils Weiden zum Oberpfalz-Duell in der heimischen Donau-Arena. Weit über 4000 Tickets sind bereits weg – letzte Karten gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Buron Joker ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg 3:4 (0:2/1:0/2:1/0:0/0:1)
Sonntag, 05. Dezember 2025 – Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Kaufbeuren: Cody Porter (60:00 Minuten) und Rihards Babulis John Rogl, Phillip Sinn, (beide Tor) – Nicolas Appendino (A), Paul Mayer (2 Strafminuten), Bernhard Ebner (C/2), Jonny Tychonick, Rio Kaiser und Dominik Groß (2/alle Abwehr) – Alec Zawatsky (2), Henri Kanninen (4), Tyson McLellan (A), Jonas Fischer, Maximilian Hadraschek, Yannik Burghart, Maximilian Kislinger, Jere Laaksonen, Max Oswald, Fabian Koziol, Martin Kaaz und Florian Reinwald (alle Sturm). – Trainer: Sebastian Osterloh (Headcoach) sowie Andrew Donaldson (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen, Nick Mähler, Maximilian Merkl, Patrick Demetz (2 Strafminuten), Sean Giles, Guillaume Naud und Jakob Weber (alle Abwehr) – Donát Péter, Corey Trivino, Jeremy Bracco, Kevin Slezak, Alexander Berardinelli, Constantin Ontl (A), Pierre Preto (A), Samuel Payeur (4), Bryce Kindopp (2), Yuma Grimm, Nikola Gajovský (C) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Strafminuten: Kaufbeuren 12 – Regensburg 8 (+ Tor für den ESVK bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären).
Zuschauer: 1944 (Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren).
Schiedsrichter: Lukas Kohlmüller und Marius Wolzmüller (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Christoph Jürgens (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (6 Minute) Nick Mähler (Jeremy Bracco, Donát Péter);
0:2 (16.) Alexander Berardinelli (Kevin Slezak);
2. Drittel:
1:2 (34./PP1) Max Kislinger (Alec Zawatsky, Henri Kanninen);
3. Drittel:
2:2 (44.) Henri Kanninen (Alec Zawatsky, Max Oswald);
2:3 (47.) Donát Péter (Samuel Payeur, Bryce Kindopp);
3:3 (59./EA) Bernhard Ebner (Tyson McLellan, Henri Kanninen);
Overtime:
–
Penaltyschießen:
Henri Kanninen (ESVK): verschießt;
Jeremy Bracco (EBR): trifft;
Jonny Tychonik (ESVK): Jonas Neffin (EBR) hält;
Corey Trivino (EBR): Cody Porter (ESVK) hält;
Tyson McLellan (ESVK): Jonas Neffin (EBR) hält.
Endstand:
3:4 (GWS) Jeremy Bracco.
Neuer Tabellenplatz: Kaufbeuren 13. Rang (20 Punkte aus 21 Spielen/zuvor 13.) – Regensburg 5. Platz (34 Zähler aus 21 Partien/vorher 5.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

Wichtiger Auswärtssieg: Die Eisbären Regensburg haben mit 4:3 nach Penaltyschießen beim ESV Kaufbeuren gewonnen.
Fotos: Fotoschmiede MCB

Fotos: Fotoschmiede MCB
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Auf ins Allgäu!
Eisbären Regensburg auswärts beim ESV Kaufbeuren
Der nächste schwere Auswärtstest wartet. Unsere Eisbären Regensburg treffen am Freitag, 05. Dezember 2025, in der energie schwaben arena auf den ESV Kaufbeuren. Ein traditionell intensives Duell und ein wichtiger Abend im Dezember.
Freitag, 05. Dezember 2025
19:30 Uhr
energie schwaben arena Kaufbeuren
Livestream ESV Kaufbeuren vs. Eisbären Regensburg:
Jetzt live verfolgen
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AUSWÄRTSAUFGABE IN KAUFBEUREN UND OBERPFALZ-HEIMDERBY GEGEN WEIDEN
Eisbären Regensburg am Freitag beim ESVK gefordert, volle Donau-Arena am Sonntag zuhause gegen Blue Devils erwartet
Mit zwei richtungsweisenden Duellen geht es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg weiter. Am morgigen Freitag, 5. Dezember, treten sie ab 19:30 Uhr auswärts in der Energie-Schwaben-Arena gegen den ESV Kaufbeuren an. Am Sonntag, 7. Dezember, folgt dann das mit Spannung erwartete Oberpfalz-Derby – ab 17 Uhr gastieren die Blue Devils Weiden in der Donau-Arena. Damit geht es für die fünftplatzierten Domstädter (32 Punkte) gegen zwei Teams, die in der DEL-2-Tabelle hinter ihnen rangieren: Der ESVK ist 13. und damit Vorletzter (20), Weiden lauert mit nur zwei Zählern weniger als die Rot-Weißen (30) auf Platz neun. Im Rivalenduell erwarten Eisbären eine prall gefüllte Halle – weit über 4000 Tickets sind bereits vergriffen. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Trainer Peter Flache gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
Gegen beide Gegner verloren die Schützlinge von Regensburgs Trainer Peter Flache im ersten Aufeinandertreffen der Saison. Während es zuhause gegen die „Buron Joker“ des ESVK ein 1:4 gab (Tor durch Samuel Payeur), unterlagen die Donaustädter in Weiden mit 3:6 (Treffer durch Corey Trivino, Pierre Preto im Powerplay und Kevin Slezak) – damals wurde eine Aufholjagd nicht belohnt.
Beide kommenden Gegner haben eine weitere Gemeinsamkeit: anhaltendes Verletzungspech. Erst jüngst meldeten beide Teams, die jeweils ohnehin schon lange Ausfalllisten zu beklagen haben, neuerliche Blessuren von Leistungsträgern. So verkündete Kaufbeuren zuletzt etwa, länger auf Kontingentstürmer Joe Cassetti verzichten zu müssen – der 26-jährige US-amerikanische Hoffnungsträger war erst kurz zuvor von einer langwierigen Verletzung aufs Eis zurückgekehrt. Aber auch in der Defensive droht ein Leistungsträger zu fehlen: Nicolas Appendinos Einsatz ist fraglich, ebenso der des zweitbesten Scorers, des deutsch-finnischen Torjägers Sami Blomqvist. Darüber hinaus können unter anderem mit D’Artagnan Joly ein weiterer Kontingentangreifer, mit John Rogl ein ehemaliger Nationalverteidiger und mit Daniel Fießinger ein Toptorwart nicht mitwirken.
Weil sich auch dessen Vertretung Rihards Babulis (der beim Kaufbeurer Sieg in Regensburg den Kasten hütete) zwischenzeitlich eine Blessur zuzog, wurde mit Cody Porter ein starker kanadischer Keeper nachverpflichtet. Und mit dessen Landsmann Jonny Tychonick fand jüngst auch ein vielversprechender und -seitiger Offensivverteidiger den Weg in die Wertachstadt. Im Sturm legten die Ostallgäuer ebenfalls bereits nach du nahmen Jason Bast unter Vertrag. Der 36-jährige Deutsch-Kanadier schlug voll ein und brachte es in acht Einsätzen auf zwölf Scorerpunkte – dies weckte beim Mann mit neun Jahren DEL-Erfahrung aber auch wieder Interesse aus der Beletage. Die Folge: Nach nur einem Monat im ESVK-Trikot nutzte Basts vorheriger Arbeitgeber Augsburg eine Ausstiegsklausel in dessen Vertrag und lotste ihn zurück in die Erste Liga – der Neuzugang hat das Team bereits wieder verlassen.
Aufgrund der schwierigen sportlichen Lage trennte sich der Klub schon Anfang November von Cheftrainer Todd Warriner, der bei der Partie in Regensburg noch an der Bande gestanden hatte. Seither leiten Andrew Donaldson (zuvor Co-Trainer) und Sebastian Osterloh die Geschicke. Doch auch sie konnten die Talfahrt bislang nicht stoppen – acht der letzten neun Spiele wurden verloren, mit satten 83 Gegentoren stellt der ESVK die mit Abstand wackeligste Defensive der Liga. Erst zuletzt gelang aber ein Erfolgserlebnis: Im Derby bei den Ravensburg Towerstars erkämpfte sich Kaufbeuren einen 4:1-Auswärtssieg (in dem Bast noch an allen Treffern beteiligt war).
Weiden muss auf Kapitän verzichten
Auch bei Sonntagsgegner Weiden schlägt das Verletzungspech in harter Regelmäßigkeit zu. Nach zwischenzeitlichen bis zu neun zeitgleichen Ausfällen von überwiegend Stammspielern und Leistungsträgern in denen das Team von Trainer Sebastian Buchwieser zwischenzeitlich etliche Male mit Rumpfkadern zu ihren Spielen antreten mussten, folgte nun die nächste harte Botschaft: Kapitän Tomáš Rubeš ist verletzt. Der Deutsch-Tscheche ist bislang mit sechs eigenen Treffern und 15 Assists für 21 Scorerpunkte mit Abstand der beste Scorer der Blauen Teufel. Neben dem Denker und Lenker drohen (unter anderem) auch weitere Leistungsträger auszufallen: Die Stürmer Nick Jermain (USA) und Tyler Ward (Kanada) sowie dessen Landsmann im Tor, Michael McNiven. So könnten von insgesamt fünf Kontingentspielern im Kader der BDW unter Umständen nur zwei zum Einsatz kommen: Der starke US-amerikanische Offensivverteidiger Tommy Muck (schon 15 Torbeteiligungen) und der kanadische Angreifer Zach Tsekos (der in dieser Saison bislang ebenfalls bereits sieben Spiele mit einer Verletzung verpasste).
Trotz des prall gefüllten Lazaretts hält sich Weiden stark – und holte am Sonntag etwa einen 3:2-Sieg auswärts bei Topteam Landshut. Zwar gab es auf dem Papier in den zurückliegenden fünf Begegnungen drei Niederlagen. Doch darunter befinden sich auch ein knappes 2:3 zuhause gegen den EC Bad Nauheim und eine 0:5-Spielwertung aufgrund des ob einer gebrochenen Plexiglasscheibe abgebrochenen Duells gegen Spitzenreiter Kassel. Aus den sieben Begegnungen vor diesen beiden unglücklichen Ergebnissen hatten die Schützlinge von Trainer Sebastian Buchwieser aber streckenweise extrem ersatzgeschwächt satte fünf Partien gewonnen, darunter die Siege gegen die Eisbären und auswärts bei Spitzenteam Krefeld (3:2).
Die Eisbären gehen indes mit beinahe voller Kapelle in die beiden richtungsweisenden Duelle: Einzig Kontingentstürmer David Morley kann verletzt nicht mitwirken, alle anderen Akteure stehen zur Verfügung. Letzte Tickets für das Oberpfalz-Derby gegen Weiden, für das bereits über 4000 Karten weg sind, gibt es unter www.ebr.live
Das Heimspiel
Eisbären Regensburg – Blue Devils Weiden
Beginn: Sonntag, 07. Dezember 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets).
Es ist der große Diversity-Spieltag in Partnerschaft mit dem Verein „Hockey is Diversity e.V.“ – die Eisbären werden dabei von ihrem Diversity-Partner Krones unterstützt.
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) sowie der „Tedox“-Parkplatz nicht für Heimspiele genutzt werden sollen. Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Partien parken, könnten abgeschleppt oder mit Strafzetteln versehen werden.
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Alexander Berardinelli haben zwei richtungsweisende Duelle vor der Brust - darunter der Oberpfalz-Derby am Sonntag in der Donau-Arena gegen die Blue Devils Weiden.
Fotos: Melanie Feldmeier

Fotos: Melanie Feldmeier
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4:3-HEIMERFOLG: EISBÄREN SCHLAGEN CRIMMITSCHAU
Regensburg gewinnt intensives Spiel vor über 4000 Fans in der Donau-Arena gegen die Eispiraten
Wichtiger Heimsieg für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Oberpfälzer zwangen jetzt in einer bis in die Schlusssekunden spannenden Partie die Eispiraten Crimmitschau mit 4:3 (1:1/2:0/1:2) in die Knie. 4023 Fans in der heimischen Donau-Arena sahen eine frühe Führung der Hausherren durch Alexander Berardinellis Abstauber (2. Minute). Zwar glichen die Gäste durch einen Hammer von Adam McCormick im ersten Drittel aus (13.), doch im Mitteldrittel zogen die Domstädter auf 3:1 davon. Erst brachte Kevin Slezak sie in Überzahl erneut in Front (2:1 – 24.), dann schlug Donát Péters Direktabnahme im EPC-Kasten zum 3:1 ein (26.). Im Schlussabschnitt erhöhte dann Pierre Preto auf 4:1 (45.). Doch durch zweit Treffer von Dylan Wruck (47. im Powerplay und 58. mit einem sechsten Feldspieler für den EPC-Goalie auf dem Eis) machten es die Sachsen noch einmal spannend. Die vermeintliche Entscheidung durch einen Empty-Net-Treffer durch Bryce Kindopp zählte zwar nicht (59.), die Eisbären brachten die knappe Führung aber dennoch über die Zeit. Die drei Punkte katapultierten die Regensburger auf Rang fünf der DEL-2-Tabelle (32 Zähler), damit überholten sie auch die Freibeuter auf Platz sechs (30). Am kommenden Freitag, 5. Dezember, sind die Oberpfälzer wieder auswärts gefordert: Ab 19:30 Uhr treten sie in der Energie-Schwaben-Arena des ESV Kaufbeuren an. Zuhause spielen sie dann am Sonntag, 7. Dezember, wieder: Ab 17 Uhr steigt in der Donau-Arena das heiß erwartete Lokalderby gegen die Blue Devils Weiden. Das Rivalenduell ist bereits so gut wie ausverkauft – letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Trainer Peter Flache gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Wenngleich erneut die Reihen ein wenig umgestellt wurden: Der Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg blieb im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen auch im Heimauftritt gegen die Eispiraten Crimmitschau gleich. Einzige Änderung: Vor 4023 Fans in der Donau-Arena kehrte Jonas Neffin als Starter ins Tor zurück, der zuletzt angeschlagen pausiert hatte. Konrad Fiedler war sein Backup, Cole Danielsmeier (Einsatz in der DNL) stand nicht im Line-up. In der Defensive war Marian Bauer nicht mit von der Partie (Einsatz für Passau in der Oberliga). Im Sturm fehlten indes Marks Jirgensons, Lukas Krieger (beide DNL) und Matěj Giesl – Kontingentstürmer David Morley konnte ob seiner Verletzung erneut nicht eingreifen.
Die Oberpfälzer legten stark los: Nach nicht einmal zwei Minuten luchste Constantin Ontl den Sachsen den Puck im Aufbauspiel ab und prüfte Gäste-Keeper Kevin Reich mit einem Alleingang. Zwar blieb dieser zunächst der Sieger, doch mit dem Nachschuss netzte Alexander Berardinelli dennoch zum 1:0 für die Schützlinge von Trainer Peter Flache ein. Mehrere Druckphasen ließen die Eisbären in der Folge ungenutzt, doch auch die Freibeuter sorgten einige Male für Gefahr vor Neffin. Es ging mit einem 1:1-Unentschieden in die erste Pause, weil der Kontingentverteidiger der Crimmitschauer, Adam McCormick, eine wuchtige Direktabnahme nach 13 Minuten in die Maschen drosch.
Mitteldrittel gehört den Oberpfälzern
Der zweite Durchgang gehörte dann den Hausherren. Mit viel Engagement und Einsatz erspielten sie sich ein deutliches Übergewicht – und waren oft nur durch Fouls zu stoppen. Eine der fälligen Überzahlsituationen nutzte dann Stürmer Kevin Slezak: Jakob Weber hatte von der Blauen Linie gefeuert, über Ontl landete der Rebound bei Slezak, der aus dem Slot einschob (24. Minute). Und weil Angreifer Donát Péter nicht einmal 100 Sekunden später schon mit einem Hammer auf 3:1 stellte (26.), prangte nach 40 Minuten eine Zwei-Tore-Führung auf der Anzeigetafel im Stadion.
Diese schraubten die Domstädter zu Beginn des Schlussabschnitts gar auf 4:1 – Pierre Preto und Guillaume Naud spielten einen Konter hervorragend aus, Preto musste letztlich nur noch einschieben. Doch die Vorentscheidung war das noch nicht, weil die Sachsen schon in der 47. Minute wieder auf 2:4 verkürzten: Dylan Wruck überwand Neffin mit einem platzierten Schuss ins lange Eck im Powerplay. Trotz einiger Möglichkeiten verpassten es die Eisbären nun, endgültig den Deckel drauf zu machen. Stattdessen schmolz der Vorsprung in der Schlussphase weiter: Mit einem sechsten Feldspieler für den inzwischen von Christian Schneider im EPC-Kasten ersetzten Reich auf dem Eis, schlenzte Wruck dieses Mal auf die kurze Ecke und traf zum 3:4 (58.). Zwar netzte Bryce Kindopp in der Folge zum vermeintlichen 5:3 ein und brachte die Arena zum Beben – doch der Treffer zählte wegen einer Abseitsposition doch nicht (59.). Dennoch rettete Regensburg die knappe Führung zum wichtigen Sieg über die Zeit.
Die drei Punkte beförderten die Rot-Weißen in der DEL-2-Tabelle auf Rang fünf nach oben (32 Zähler), sie überholten dabei auch Crimmitschau (jetzt sechster Platz/30). Am kommenden Freitag, 5. Dezember, sind die Eisbären wieder auswärts gefordert: Ab 19:30 Uhr treten sie in der Energie-Schwaben-Arena des ESV Kaufbeuren an. Zuhause spielen sie dann am Sonntag, 7. Dezember, wieder: Ab 17 Uhr steigt in der Donau-Arena das heiß erwartete Oberpfalz-Derby gegen die Blue Devils Weiden. Das Rivalenduell ist bereits so gut wie ausverkauft – letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 4:3 (1:1/2:0/1:2)
Sonntag, 30. November 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen (A/2 Strafminuten), Nick Mähler, Sean Giles, Guillaume Naud, Jakob Weber, Maximilian Merkl, Patrick Demetz und Jakob Weber (alle Abwehr) – Donát Péter, Corey Trivino (A), Jeremy Bracco, Kevin Slezak, Alexander Berardinelli, Constantin Ontl, Pierre Preto, Samuel Payeur, Bryce Kindopp, Yuma Grimm, Nikola Gajovský (C/2) und Aleandro Angaran, (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Crimmitschau: Kevin Reich (44:00 Minuten) und Christian Schneider (15:24/beide Tor) – Adam McCormick, Mirko Sacher, Ole Olleff (2 Strafminuten), Felix Thomas, Gregory Kreutzer und Mario Scalzo (alle Abwehr) – Dylan Wruck, Corey Mackin (A), Dominic Walsh (C/2), Johannes Schmid, Denis Shevyrin (A), Louis Brune (2), Tim McGauley (2), Sebastian Streu, Justin Büsing, Robin Veber (2) und Alexander Vladechtchikov (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) und Esbjörn Hofverberg (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 4 – Crimmitschau 10.
Zuschauer: 4023 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Sirko Hunnius und Bastian Steingross (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jonas Reinold und David Kreuzer (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (2. Minute) Alexander Berardinelli (Constantin Ontl);
1:1 (13.) Adam McCormick (Dominic Walsh, Gregory Kreutzer);
2. Drittel:
2:1 (24./PP1) Kevin Slezak (Constantin Ontl, Jakob Weber);
3:1 (26.) Donát Péter (Corey Trivino, Jeremy Bracco);
3. Drittel:
4:1 (45.) Pierre Preto (Guillaume Naud, Sean Giles);
4:2 (47./PP1) Dylan Wruck (Adam McCormick, Corey Mackin);
4:3 (58./EA) Dylan Wruck (Denis Shevyrin, Corey Mackin).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 5. Platz (32 Zähler aus 20 Partien/vorher 8.) – Crimmitschau 6. Rang (30 Punkte aus 20 Spielen/zuvor 5.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier und Andreas Nickl

Wichtiger Sieg: Die Eisbären Regensburg (rote Trikots) haben ihr Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau (weiße Trikots) mit 4:3 gewonnen.
Fotos: Melanie Feldmeier

Fotos: Melanie Feldmeier
Fotos: Andreas Nick
OBERPFALZ-DERBY GEGEN WEIDEN
DERBYTIME IN DER DONAU ARENA.
Eisbären Regensburg empfangen die Blue Devils Weiden. Am Sonntag, 07. Dezember 2025 um 17:00 Uhr steigt das Oberpfalzderby in der Donau Arena und die Vorfreude wächst. Dieses Duell lebt von Emotionen und einer Atmosphäre, die jedes Mal besonders ist.
Unsere Jungs wollen mit eurer Unterstützung ein starkes Zeichen setzen. Intensität auf dem Eis und Begeisterung auf den Rängen. Genau das macht Derbyhockey in Regensburg aus.
Die Tickets im Heimbereich werden langsam knapp. Wer dabei sein will, sollte sich sein Ticket frühzeitig sichern.
Tickets gibt’s unter www.ebr.live

Home Sweet Home
GAME DAY
Zurück in der Donau Arena. Nach drei intensiven Auswärtsspielen kehren unsere Eisbären am Sonntag, 30. November 2025 um 17:00 Uhr endlich wieder nach Hause zurück. Mit voller Energie wollen wir gemeinsam mit euch den nächsten Heimsieg anpeilen. Gegner des Abends sind die Eispiraten Crimmitschau.
Spieltag Infos
Datum: Sonntag, 30. November 2025
Spielbeginn: 17:00 Uhr
Ort: Donau Arena, Regensburg
Abendkassen: ab 15:30 Uhr
Öffnungszeiten Fanzone
15:00 bis 16:45 Uhr. Nach dem Spiel geschlossen.
Einlass
Dauerkarteneingang Nord und VIP Eingang Nord: 105 Minuten vor Spielbeginn
Eingang Ost und West: 90 Minuten vor Spielbeginn
Livestream
Für alle, die nicht vor Ort sein können, überträgt SportEuropeTV das Heimspiel live.
Tickets jetzt online sichern: www.ebr.live
Präsentiert von unserem Partner Of The Day SGB-SMIT Group.

Blick hinter die Kulissen
Danke Korbi. Eisbär durch und durch.
Eine Ära in Regensburg ist vorbei. Nach 13 Jahren im Profiteam und rund 475 Spielen für seinen Heimatklub beendet Verteidiger Korbinian Schütz seine aktive Karriere. Seine Einsätze gehören zu den drittmeisten der gesamten Regensburger Eishockeygeschichte und er hat seine komplette Laufbahn ausschließlich für Regensburg absolviert.
Mit Korbi feierten die Eisbären bedeutende Meilensteine der Klubhistorie. Hauptrundenmeisterschaften in der Oberliga Süd, den Drittligatitel 2022 mit dem Aufstieg in die DEL2 und den DEL2 Titel 2024. Dazu kommen exakt 100 Scorerpunkte mit 26 Toren und 74 Assists bei sehr wenigen Strafminuten. Ein Verteidiger mit Verantwortungsbewusstsein, Ruhe und einer beeindruckenden Konstanz.
Ein besonderer Tag in der Donau Arena
Die Donau Arena hat Korbinian Schütz einen emotionalen Abschied bereitet. Fankurve, Team und Klub haben eindrucksvoll gezeigt, welche Bedeutung er für Regensburg hat. Wir haben Korbi während seines Abschiedstags begleitet und geben im Video exklusive Einblicke hinter die Kulissen dieses besonderen Moments.
Das erwartet euch im Video
- die offizielle Verabschiedung von Korbinian Schütz in der Donau Arena inklusive Choreo
- persönliche Highlights aus über 25 Jahren als Eisbär
- Einblicke in Erfolge, Herausforderungen und seine Pläne nach der aktiven Karriere
- besondere Behind the Scenes Momente aus seinem Abschiedstag
Wer Korbis Ruhe an der blauen Linie, seine Blocks und Checks oder einfach seine Persönlichkeit im Team schätzen gelernt hat, findet in diesem Video einen bewegenden Rückblick auf seine Laufbahn.

AUSWÄRTSNIEDERLAGE BEI DEN STEELERS: EISBÄREN VERLIEREN 2:3
Keine Punkte für Regensburg bei Oberliga-Aufsteiger Bietigheim
Auch ein Treffer in der Schlussminute konnte sie nicht mehr verhindern, die 2:3-Auswärtsniederlage (1:2/0:0/1:1) des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg bei Oberliga-Aufsteiger Bietigheim Steelers. 3247 Fans in der Egetrans-Arena der Enzstädter sahen eine zerfahrene Begegnung, in der die Hausherren nach elf Minuten durch ein Kullertor von Mike Fischer mit 1:0 in Führung gingen. Trotz des zwischenzeitlichen sehenswerten 1:1-Ausgleichs der Oberpfälzer durch Bryce Kindopp (15. Minute), gingen diese mit einem Rückstand in die Pause: Marek Račuk hatte einen Fischer-Distanzschuss unhaltbar zum 2:1 abgefälscht (18.). Nach torlosem Mitteldrittel dauerte es auch im Schlussdrittel bis in die letzte Minute, bis wieder Tore fielen – und dann gleich noch zwei. Als die Gäste mit leerem Tor und sechstem Feldspieler auf den Ausgleich drückten, schlenzte Bietigheims Verteidiger Tim Schüle aus dem eigenen Drittel ins verwaiste Regensburger Gehäuse zum 3:1 (60.). Damit schien die Entscheidung gefallen, doch die Eisbären verkürzten nur 36 Sekunden später, inzwischen in Überzahl und erneut mit zusätzlichem Angreifer, noch einmal auf 2:3 durch Donát Péter (auch 60.). Und mit der Schlusssirene ergab sich sogar noch die Großchance auf den Ausgleich, die aber ungenutzt blieb. Durch die Niederlage stehen die Rot-Weißen in der Tabelle auf Rang acht (29 Punkte), Bietigheim blieb auf Platz zwölf (23). Am Sonntag, 30. November, steht nun nach drei Auswärtsspielen in Serie endlich wieder ein Heimspiel für die Oberpfälzer auf dem DEL-2-Programm: Ab 17 Uhr gastieren die Eispiraten Crimmitschau in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live. Vor der Partie gibt es von 15 bis 17 Uhr an den Kassen vor der Arena noch einmal die Möglichkeit, sich für den am Sonntag, 15. Februar, zum zweiten dortigen Auswärtsspiel der Hauptrunde nach Bietigheim rollenden Sonderzug der Rot-Weißen anzumelden.
Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Verteidiger Guillaume Naud gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!
Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Im Vergleich zum starken Auswärtsauftritt am Dienstag bei den Krefeld Pinguinen veränderte sich der Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg für das Spiel in der Egetrans-Arena der Bietigheim Steelers nur auf einer Position: Der zuletzt angeschlagene Goalie Jonas Neffin kehrte zumindest als Backup zurück und ersetzte damit wieder Cole Danielsmeier. Konrad Fiedler startete vor 3247 Fans zwischen den Pfosten. In der Verteidigung war Marian Bauer nicht mit von der Partie (Einsatz für Passau in der Oberliga). Im Sturm fehlten Marks Jirgensons (ebenfalls Passau), Lukas Krieger und Matěj Giesl – Kontingentstürmer David Morley konnte ob seiner Verletzung erneut nicht eingreifen.
Nach verhaltenem Beginn schlugen in der elften Minute die Hausherren erstmals zu: Regensburg brachte die Scheibe bei einem Getümmel vor Fiedler nicht aus der Gefahrenzone und Mike Fischer stocherte die Scheibe Richtung Tor. An Freund und Feind vorbei kullerte diese zum glücklichen 1:0 für den SCB in die Maschen. Regensburg hielt jedoch gut dagegen und hatte eigentlich die besseren Chancen zu verzeichnen. So fiel auch der Ausgleich durchaus verdient: In der 15. Minute eroberte Sean Giles in der Defensive den Puck und bediente auf der linken Außenbahn Yuma Grimm – der bewies Übersicht und setzte im Rückraum den einlaufenden Bryce Kindopp in Szene, dessen flacher und satter Handgelenksschuss sehenswert genau neben dem Pfosten zum Ausgleich einschlug. Dennoch gingen die Oberpfälzer mit einem Rückstand in die erste Pause. Denn Marek Račuk fälschte einen Distanzkracher von Mike Fischer für den starken Fiedler unhaltbar zum 2:1 für die Steelers ab (18. Minute). Pech hatten die Bayern in gleich zwei Situationen, als Heimkeeper Olafr Schmidt schon geschlagen war, sie aber nur das Torgestänge trafen.
Fiedler mit zahlreichen Paraden
Im Mitteldrittel häuften sich die Fehler auf beiden Seiten, doch weitere Treffer fielen nicht. In einem ausgeglichenen Spiel zeichneten sich sowohl Schmidt als auch Fiedler wiederholt mit Paraden aus, mit denen sie die Kohlen für ihre Vorderleute Mal um Mal aus dem Feuer holten. Regensburg kam vor allem gegen Ende des zweiten Durchgangs in mehreren Powerplays zu einigen Chancen, hatten in selbigen aber auch Glück, dass die Hausherren einige Unterzahlkonter nur unsauber ausspielten.
Im Schlussabschnitt feuerte Bietigheim, wie schon im ersten Aufeinandertreffen, dass die Regensburger in eigener Halle noch mit 5:1 für sich entschieden hatten, auch dieses Mal wieder aus allen Lagen – begünstigt von einigen Strafen gegen die Rot-Weißen. Doch Fiedler ließ keine weiteren Gegentreffer zu. In der spannenden Schlussphase drückten die Eisbären mit einem sechsten Feldspieler für Fiedler auf den Ausgleich – und bezahlten das Risiko mit dem 1:3-Gegentreffer durch einen Schlenzer aus der eigenen Defensivzone von Steelers-Abwehrroutinier Tim Schüle in der letzten Minute (60.). Doch anschließend wurde es noch einmal hektisch: Die Domstädter bekamen noch einmal ein Powerplay zugesprochen, erneut mit dem sechsten Angreifer auf dem Eis erzwangen sie 36 Sekunden darauf noch den 2:3-Anschluss durch Donát Péter (ebenfalls 60.). Mit der Sirene zum Spielende hatten die Oberpfälzer dann sogar noch den Ausgleich auf dem Schläger – vergaben aber.
In der DEL-2-Tabelle sind die Eisbären damit nun Achte (29 Punkte), Bietigheim blieb trotz des Heimsieges auf Rang zwölf (23). Weiter geht es für Regensburg mit dem Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau am Sonntag, 30. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live. Vor der Partie gibt es von 15 bis 17 Uhr an den Kassen vor der Arena noch einmal die Möglichkeit, sich für den am Sonntag, 15. Februar, zum zweiten dortigen Auswärtsspiel der Hauptrunde nach Bietigheim rollenden Sonderzug der Rot-Weißen anzumelden.
Statistik
Bietigheim Steelers – Eisbären Regensburg 3:2 (2:1/0:0/1:1)
Freitag, 28. November 2025 – EgeTrans-Arena Bietigheim-Bissingen – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Bietigheim: Olafr Schmidt (60:00 Minuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Maximilian Söll, Pawel Dronia (A/2 Strafminuten), Arne Uplegger, Tim Schüle, Mick Hochreither und Benedikt Jiranek (alle Abwehr) – Benjamin Zientek (A), Cole Fonstad, Jack Dugan (2), Marek Račuk, Brett Kemp (2), Mike Fischer, Bastian Eckl, Tyler McNeely (C/2), Joshua Rust, Justin Scheck, Tamás Kánya und Ratislav Judin (alle Sturm). – Trainer: Alexander Dück (Headcoach) und Boris Blank (Assistent).
Regensburg: Konrad Fiedler (58:36 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Pascal Zerressen, Nick Mähler (2 Strafminuten), Sean Giles, Guillaume Naud, Patrick Demetz, Jakob Weber und Maximilian Merkl (alle Abwehr) – Kevin Slezak (2), Corey Trivino, Jeremy Bracco, Alexander Berardinelli (2), Samuel Payeur, Constantin Ontl (A), Pierre Preto (A), Donát Péter (2), Bryce Kindopp, Yuma Grimm, Nikola Gajovský (C) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Strafminuten: Bietigheim 10 – Regensburg 8.
Zuschauer: 3247 (EgeTrans-Arena Bietigheim-Bissingen).
Schiedsrichter: David Cespiva und Florian Meineke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Peter Wagner (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (11. Minute) Mike Fischer (Marek Račuk, Brett Kemp);
1:1 (15.) Bryce Kindopp (Yuma Grimm, Sean Giles);
2:1 (18.) Marek Račuk (Mike Fischer, Tim Schüle);
2. Drittel:
–
3. Drittel:
3:1 (60./EN) Tim Schüle;
3:2 (60./PP1/EA) Donát Péter (Corey Trivino; Samuel Payeur).
Neuer Tabellenplatz: Bietigheim 12. Rang (23 Punkte aus 19 Spielen/zuvor 12.) – Regensburg 8. Platz (29 Zähler aus 19 Partien/vorher 7.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

Fotos: Fotoschmiede MCB

Niederlage für die Eisbären Regensburg (weiße Trikots): Auswärts bei den Bietigheim Steelers (grüne Trikots) unterlagen die Oberpfälzer 2:3.
Fotos: Fotoschmiede MCB
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!










