MZ-WAHL: ANDREW YOGAN IST EISBÄR DER SAISON

Bei der großen Abstimmung der Mittelbayerischen gab es ein klares Ergebnis: Stürmer Andrew Yogan ist Eisbär der Saison! Das gab Redakteur Claus Wotruba auf der Meisterfeier im Prüfeninger Schlossgarten bekannt.

Der 32-jährige US-Amerikaner sicherte sich unter der Saison bereits drei Auszeichnungen der DEL 2: Erst wurde er zum Stürmer und Spieler des Jahres gewählt, dann wurde er zum besten Scorer der gesamten Liga-Hauptrunde. Auch in den anschließenden Endrunden punktete kein Spieler mehr als er - die Eisbären krönten einen sensationellen Lauf am Ende mit dem Meistertitel in Deutschlands zweithöchster Eishockey-Spielklasse...

Yogan landete mit 20,06 Prozent knapp vor Corey Trivino (18,22) und Abbott Girduckis (10,57).

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, ANDREW!


STARKES ZEICHEN AUF DER SAISONABSCHLUSSFEIER: KAPITÄN NIKOLA GAJOVSKÝ VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG!

Reichlich Grund zum Feiern hatten die Anhänger des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg am Dienstagabend: Bei der großen Saisonabschlussfeier des Klubs im Prüfeninger Schlossgarten wurde nicht nur die sensationelle DEL-2-Meisterschaft der Oberpfälzer gebührend begangen – es gab auch Kadernews. Kapitän Nikola Gajovský hat seinen Vertrag verlängert und bleibt bei den EBR. Der inzwischen 37-jährige Stürmer aus Tschechien geht damit in seine zehnte Saison in der Donaustadt. Für seinen Klub kommt er bisher auf 242 Tore und 411 Assists für unglaubliche 653 Punkte – und das in „nur“ 457 Einsätzen (die drittmeisten in der Historie der Domstadt). Damit belegt er Platz eins der ewigen Scorerliste des Regensburger Eishockeys vor „Magic“ Mike Martens (593 Zähler).

Die jüngste Zweitliga-Meisterschaft bedeutet viel für Gajovský: „Ich habe schon nach dem Aufstieg gesagt, dass ich jetzt auch die DEL 2 gewinnen will. Jeder hat gelacht - aber wir haben es geschafft. Es ist der Lohn für unsere harte Arbeit.“ Der Führungsspieler, der seit 2015 für Regensburg spielt und dabei seit Frühjahr 2022 mit deutschem Pass nicht mehr unter das Ausländer-Kontingent fällt, will sich weiter hohe Ziele setzen: „Wenn jeder so denkt, können wir alles schaffen.“

Kaltenhauser: "Ich habe das forciert!"

Für EBR-Coach Max Kaltenhauser ist es eine besonders wichtige Personalentscheidung, wie er betont: „Ich arbeite seit meinem ersten Tag als Trainer mit Gajo zusammen und ich bin sehr dankbar, dass er da ist. Er ist einer der absoluten Führungsspieler und hat mich am Anfang eine Chance gegeben, mich unterstützt, als ich noch nichts vorzuweisen hatte. Das werde ich ihm nie vergessen.“ Gajovský sei seit fünf Jahren „eine absolute Vertrauensperson. Er macht das auch als Kapitän überragend, stellt seine sich und seine Spielweise voll in den Dienst der Mannschaft und verzichtet da dann auch auf persönliche Statistiken. Für mich ist es ein Traum, Spieler wie ihn zu haben. Es ist mir wahnsinnig wichtig, dass er bleibt - deswegen habe ich die Verlängerung auch absolut forciert.“ Es sei kaum in Worte zu fassen, wie wichtig der Routinier für Mannschaft und Klub sei.

Der Mann mit der Rückennumer 69 selbst freut sich auf die nächste Saison: „Es freut mich sehr, dass der Klub dieses Vertrauen in mich setzt. Ich habe schon öfter gesagt, dass ich in Regensburg meine Karriere beenden will. Die Stadt ist meine Heimat geworden, meine ganze Familie fühlen uns sehr wohl hier.“ Er habe deswegen nie einen Gedanken daran verschwendet, die Eisbären oder Regensburg zu verlassen, unterstreicht der Angreifer. „Hier ist es so schön, für mich ist hier alles perfekt. Deswegen war es für mich eine sehr einfache Entscheidung, hier zu bleiben und meinen Vertrag weiter zu verlängern“, sagt er. Solange er der Mannschaft helfen könne, wolle er auch bleiben und „mit den Jungs kämpfen“. Eines ist ihm aber besonders wichtig: „Dass wir nie zufrieden sind und uns nicht auf dem Erfolg ausruhen. Wir müssen weiter hart arbeiten, jede Mannschaft ist jetzt fokussiert auf uns. Das war kein Glück, kein Zufall, dass wir den Titel geholt haben - aber dafür mussten wir auch viel investieren. Wir müssen dranbleiben. Aber das Ziel ist erstmal wieder der Klassenerhalt.“

Worte, die bei seinem Coach Kaltenhauser gut ankommen dürften: „Nikola ist ein erstklassiger Spieler, Charakter und Mensch. Er ist einfach total am Boden geblieben – und das macht ihn auch zum perfekten Kapitän für uns. Er hat unglaublich viel für diese Organisation geleistet.“

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Kapitän bleibt an Bord: Nikola Gajovský hat seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert – der 37-jährige Stürmer geht in seine zehnte Saison in der Domstadt.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Vertragsverlängerung wird präsentiert von Guggenberger!


JUNGER KEEPER BLEIBT: GOALIE JONAS NEFFIN VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

Jubel brandete im Prüfeninger Schlossgarten auf, als auf der Meisterfeier des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg verkündet wurde: Torhüter Jonas Neffin bleibt bei den Domstädtern. Der 23-jährige Goalie, der die Rückennummer 75 trägt, hat seinen Vertrag bei den EBR verlängert und geht damit in seine zweite Saison an der Donau. In der jüngst abgelaufenen Titelsaison stand der gebürtige Iserlohner insgesamt 13 Mal für die Rot-Weißen zwischen den Pfosten und überzeugte dabei sowohl Fans als auch Entscheidungsträger mit einer Fangquote von über 91 Prozent.

Der ehemalige Junioren-Nationalspieler stammt aus dem Iserlohner Nachwuchs und schaffte über das dortige DNL-Team auch den Sprung in den Erstliga-Kader. In diesem kam er in sechs Spielzeiten insgesamt fünf Mal zum Einsatz (Fangquote knapp 90 Prozent). Per Förderlizenz ging es einst unter anderem nach Weiden und Herne in die Oberliga, in der Zweiten Liga bringt er es inzwischen auf 48 Spiele für Regensburg, Dresden und Kassel.

„Ich fühle mich seit dem ersten Tag sehr wohl hier. Ich mag die Atmosphäre in der Organisation: Mir wird Vertrauen geschenkt und ich habe hier das Gefühl, meine besten Leistungen bringen zu können“, sagt Neffin. Den Titel mit den Eisbären wird er wohl in ganz besonderer Erinnerung behalten: „Die Meistersaison war unglaublich. Wir sind auch trotz ärgerlichen Niederlagen immer ruhig geblieben, weil wir wussten, was wir als Team können. Wir haben uns immer weiterentwickelt – und am Ende haben wir verdient gewonnen.“

Kaltenhauser: "Neffin perspektivisch aufbauen"

EBR-Coach Max Kaltenhauser freut sich, den jungen Torsteher halten zu können: „Jonas war mehr als ein Backup. Er hat in allen seinen Spielen wirklich super gehalten. Ich bin sehr froh, dass er bleibt. Wir wollen ihn perspektivisch auch zur Nummer eins aufbauen, weil wir glauben, dass er das Zeug dazu hat. Wir hoffen, dass er sich weiter so stark entwickelt. Er ist ein toller Torwart und ein super Typ!“

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

„Er ist ein toller Torwart und ein super Typ“ – so beschreibt Trainer Max Kaltenhauser seinen Keeper Jonas Neffin. Der 23-jährige Goalie hat seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Vertragsverlängerung wird präsentiert von Guggenberger!


MEISTER-CO-TRAINER BLEIBT: JAN ŠURÁŇ VERLÄNGERT SEINEN VERTRAG BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

Mit gleich mehreren Personalmeldungen hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg seinen Anhängern die Meisterfeier im Prüfeninger Schlossgarten versüßt – eine davon betraf den Co-Trainer des frisch gebackenen DEL-2-Champions: Der 24-jährige Tscheche Jan Šuráň hat seinen Vertrag in der Domstadt verlängert unterstützt Cheftrainer Max Kaltenhauser auch weiterhin an der Bande.

Trotz seines noch jungen Alters hat Šuráň schon reichlich Erfahrung als Coach. Er war einst jüngster Cheftrainer in der Geschichte der dritten tschechischen Liga beim Klub HC Vlci Jablonec nad Nisou. Für diesen war Šuráň bis 2019 auch noch als Spieler tätig – damals in der Verteidigung. Doch parallel stand er auch bereits hinter der Bande. In Jablonec wurde er Nachwuchs-Direktor und beschloss, die Laufbahn als aktiver Sportler zu beenden. Über die dortige Erste Mannschaft und einige Kontakte nach zu den Eisbären folgte vor der abgelaufenen Saison der Sprung nach Regensburg.

Šuráň: "Regensburg hat für mich eine besondere Bedeutung"

Hier hat sich Šuráň gut eingelebt: „Ich freue mich sehr über meine Vertragsverlängerung bei den Eisbären. Die Stadt hat für mich eine besondere Bedeutung und die Begeisterung für Eishockey hier ist riesig. Die Fans sind fantastisch und die Atmosphäre in der Arena ist großartig.“ Das positive Arbeitsumfeld sei ein Grund für seinen Verbleib gewesen - ein anderer die Mannschaft: „Das ist eine charakterlich sehr starke Truppe, was zweifellos zum Erfolg beigetragen hat, ich arbeite sehr gerne mit den Jungs.“ Aber auch im Trainergespann stimme die Chemie: „Es ist toll, Teil von Max' Team zu sein, und ich genieße die Zusammenarbeit mit ihm. Der DEL-2-Titel war eine Belohnung für die harte Arbeit und das Engagement, das jeder im Klub gezeigt hat.“

Das sieht Headcoach Max Kaltenhauser ähnlich: „Mir war sehr wichtig, dass wir weiter zusammenarbeiten - wir ergänzen uns einfach gut. Ich bin sehr dankbar und froh, dass ich so einen engagierten Partner an meiner Seite habe.“ Er ist voll des Lobes für seinen Assistenten: „Jan hat einen großen Anteil am Erfolg. Er ist unglaublich fleißig, ist ein IT-Experte und hat uns vor allem dort nochmal auf ein ganz anderes Level gehievt. Er ist immer positiv und versucht, sich immer weiter zu verbessern und fährt in Eigenregie zu Vorträgen und Symposien. Für sein Alter hat er einen unglaublichen hohen Eishockey-Sachverstand. Er ist für die Eisbären ein absoluter Gewinn.“

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Geht in seine zweite Saison bei den Eisbären Regensburg: Co-Trainer Jan Šuráň. Der 24-jährige Tscheche hat seinen Vertrag verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Vertragsverlängerung wird präsentiert von Guggenberger!


KAISERWETTER ZUR MEISTERFEIER!

Ablauf:

17:30 Uhr Öffnung Schlossgarten

bis ca. 18:15 Uhr Autogrammstunde mit den Spielern

ca. 18:15 Uhr Beginn Bühnenprogramm mit Interviews und Trikotauktion Spieler

22:00 Uhr Ende Bühnenprogramm

Außerdem:

Ausgabe der am 24. April online bestellten Meisterfanartikel

Verkauf des offiziellen Meisterplakats in A2 matt glänzend sowie der offiziellen DEL2 Spielpucks. Außerdem haben wir für euch original game used Schläger und Helme der Meistermannschaft zum Festpreis dabei!

Sowohl die Trikots als auch die o.g. Artikel könnt ihr in cash und mit EC-Karte bezahlen.

Dauerkarten-Bestellung für 24-25 möglich

Anreise und Parksituation:

Bequem erreichbar mit dem eigenen Auto (kostenlose Parkplätze siehe weiter unten im Text), aber auch bestens mit dem Rad erreichbar und ans öffentliche Verkehrsnetz angebunden.

Vom nahegelegenen Bahnhof Prüfening, sind es lediglich 6 Gehminuten. Außerdem hält die Buslinie 10 (Haltestelle Erminoldweg) in unmittelbarer Nähe des Haupteingangs, sowie die Buslinie 1 (Haltestelle Rennweg – Unterführung Kleingartenanlage) mit 5 Gehminuten.

Eine Anreise zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehrsmitteln, ist empfohlen. Der Weg zum Schlossgarten ist auch eine fabelhafte Fahrradstrecke mit vielen Fahrradstellplätzen vor Ort.

Als Parkplätze für Autofahrer stehen euch für die Meisterfeier der Eisbären Regensburg die hauseigenen Plätze, die Plätze im Erminoldweg, der Parkplatz der Kleingartenanlage gegenüber, die Parkplätze vom Blindeninstitut und die Parkplätze der Swiss International School zur Verfügung.


DIE EISBÄREN SIND DEL-2-MEISTER: 4:2-SIEG ÜBER KASSEL HUSKIES MACHT GRÖßTEN ERFOLG DER REGENSBURGER EISHOCKEY-GESCHICHTE PERFEKT

Um 22:22 Uhr gab es kein Halten mehr. Die letzten Sekunden tropften in der ausverkauften Donau-Arena (4712 Fans) von der Uhr, dann stand fest: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg ist neuer Meister der DEL 2! Mit einem souveränen 4:2 (1:1/2:1/1:0)-Heimsieg in Spiel sechs der Play-of-Finalserie („Best of Seven“) gegen die EC Kassel Huskies besiegelten sie eine der wohl größten Überraschungen der jüngeren Eishockey-Geschichte – waren die Oberpfälzer vor der Saison doch vielerseits als Abstiegskandidat gehandelt worden. Schon nach nur drei Minuten eröffnete Tomáš Schwamberger den Torreigen und brachte die Halle zum Beben. Doch Hans Detsch glich für die Hessen aus (8. Minute). Mit einem Doppelschlag zogen die EBR anschließend auf 3:1 davon – Marvin Schmid hatte in Überzahl getroffen, Constantin Ontl stand nur 34 Sekunden später goldrichtig (jeweils 23.). Als die Fuldastädter kurz vor Schluss alles auf eine Karte setzten und Goalie Brandon Maxwell zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis nahmen, war es ausgerechnet Ex-Husky Corey Trivino, der den Puck ins verwaiste ECK-Tor beförderte und die Meisterschaft damit endgültig eintütete. Torhüter Tom McCollum wurde zum wertvollsten Spieler der Play-offs gekürt. Die anschließenden Feierlichkeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Es ist der größte Erfolg in der über 60-jährigen Historie des Regensburger Eishockeys. Am kommenden Dienstag, 30. April, haben die Fans nun die Möglichkeit, sich auf der großen Saisonabschlussfeier gebührend von ihrem Team zu verabschieden. Beginn im Prüfeninger Schlossgarten ist um 17:30 Uhr.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Die Spannung war schon vor Spiel sechs der „Best of Seven“-Finalserie der Eisbären Regensburg gegen die EC Kassel Huskies mit Händen zu greifen: Ein Sieg würde den ersten Zweitliga-Titel der Regensburger Eishockey-Geschichte bedeuten. Die Fans strömten schon lange vor Spielbeginn zur restlos ausverkauften Donau-Arena – die Schlange vor den Eingängen zog sich bereits lange vor Öffnung der Pforten bis weit in die Walhalla-Allee hinein. Auf dem Eis sollte es zu weiten Teilen der gleiche Kader wie zuletzt richten: Im Tor startete Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup und Fabio Marx der Notgoalie. In der Verteidigung ergab sich die einzige Änderung: Hier rückte André Bühler zurück ins Aufgebot, Korbinian Schütz und Lucas Flade pausierten. Im Angriff standen indes Richard Diviš, Niklas Zeilbeck und Lukas Heger nicht im Spieltagskader.

Angepeitscht von 4712 Fans auf den Rängen ging es von Beginn an rund: Nach 129 Sekunden klingelte es bereits und ein erstes Beben erschütterte die Halle: Tomáš Schwamberger erwischte einen Abpraller und setzte den Puck zum umjubelten 1:0 unter die Latte (3. Minute). Beide Teams lieferten sich einen etwas nervösen ersten Durchgang mit Vorteilen für die EBR – bezeichnend, dass der Kasseler Ausgleich aus einer Regensburger Unachtsamkeit heraus entstand. Nach einem Fehlpass in der Offensive rollte ein Konter über Daniel Weiß, der noch am überragenden Tom McCollum hängen blieb. Doch der aus dem Rückraum heranpreschende Hans Detsch wurde zu wenig bedrängt, durfte zwei Mal nachsetzen und traf letztlich zum zu diesem Zeitpunkt etwas überraschenden 1:1 (8.). In der Folge kämpften sich die Hessen besser ins Spiel und gaben den Ton an – doch McCollum hielt den Einstand mehrfach fest.

Erneut erwischten im zweiten Drittel die Oberpfälzer den besseren Start: Dieses Mal dauerte es 136 Sekunden, ehe der Puck im Netz zappelte: In Überzahl kam der Puck über Topscorer Andrew Yogan zu Verteidiger Jakob Weber, der von der Blauen Linie abdrückte. Marvin Schmid fälschte stark ab – 2:1 für Regensburg (23.)! Und der Torjubel hatte sich noch gar nicht gelegt, da schlug es schon wieder hinter Gäste-Keeper Brandon Maxwell ein: Constantin Ontl setzte bei einem Rebound nach und bugsierte den Puck zum 3:1 in die Maschen (ebenfalls 23). Das Publikum tobte – und peitsche das Team unermüdlich nach vorn. Die Domstädter schienen das Geschehen nun vollends im Griff zu haben und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Und als sich die nächste Powerplay-Situation ergab, schnupperten sie mehrfach am nächsten Treffer. Doch statt des nächsten EBR-Jubels gab es einen Dämpfer: Louis Brune kam in eigener Unterzahl für die Huskies zum Abschluss und versenkte seinen platzierten Schlenzer aufs Kurze Eck zum 2:3-Anschluss der Hessen. In der Folge kamen zwar die Regensburger zu diversen Topchancen, doch Maxwell entschärfte eine nach der anderen. Bis zum zweiten Pausentee fielen keine Treffer mehr.

Intensives Schlussdrittel – Spannung bis zum Schluss

Und das änderte sich auch im Schlussabschnitt lange nicht mehr – die Spannung stieg ins Unermessliche. Die Gäste warfen noch einmal alles rein und machten den Eisbären das Leben schwer, immer wieder setzten sie sich in der Zone der Donaustädter fest und kamen zu Abschlüssen. Doch McCollum zeigte einmal mehr eine überragende Leistung. Auf der Gegenseite ergaben sich, ob der immer offensiveren Ausrichtung der Schlittenhunde, einige Konterchancen, die Maxwell parierte. Auch in den Schlussminuten war noch keine Entscheidung gefallen. Nach einer Auszeit nahm das neue Kasseler Trainergespann um Sven Valenti und Daniel Kreutzer eine Auszeit – und in der Folge auch Maxwell für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Direkt wurde es mehrfach brenzlig vor McCollum, doch die Defensive hielt Stand. Der Schlusspunkt war dann ausgerechnet einem ehemaligen Kasseler vorbehalten: Nach einem Puckgewinn lief die Scheibe über Andrew Yogan und Abbott Girduckis zu Corey Trivino – und der kanadische Stürmer schoss ins leere Tor zum 4:2-Endstand ein (59.). Und als auch die letzten 108 Sekunden noch von der Uhr gelaufen waren, brachen in der Donau-Arena brachen nun alle Dämme.

Der erste Zweitliga-Titel für die EBR in über 60 Jahren Regensburger Eishockey-Geschichte war perfekt – und das erst im zweiten Jahr nach dem Aufstieg. 13 Spieler, die zwei Spielzeiten zuvor an gleicher Stelle den Oberliga-Titel errungen hatten, standen nun auch bei der DEL-2-Meisterschaft mit im Kader. Im Rahmen der würdigen Siegerehrung wurde McCollum als wertvollster Spieler der Play-offs ausgezeichnet – er stand in allen 19 Begegnungen der Endrunde auf dem Eis und war mit starken Leistungen einer der Garanten für den Erfolg. Gemeinsam mit den Fans wurde noch bis tief in die Nacht gefeiert. Nun haben die Anhänger noch am kommenden Dienstag, 30. April, bei der großen Saisonabschlussfeier im Prüfeninger Schlossgarten die Chance, sich gebührend von ihren Helden zu verabschieden. Los geht es um 17:30 Uhr, genaue Informationen folgen.

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies 4:2 (1:1/2:1/1:0)

Dienstag, 23. April 2024 – Donau-Arena – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00), Jonas Neffin und Fabio Marx (alle Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz (2) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kassel:
Branden Maxwell (58:06), Philipp Maurer und Kristian Hufsky (alle Tor) – Steven Seigo, Maximilian Faber (2 Strafminuten), Andrew Bodnarchuk, Joel Keussen (2), Rayan Bettahar, Markus Freis und Marco Müller (alle Abwehr) – Joel Lowry, Stephen MacAulay (2), Tristan Keck (2), Rylan Schwartz, Ryan Olsen, Louis Brune, Lois Spitzner, Alec Ahlroth, Yannik Valenti, Pierre Preto (2), Daniel Weiß und Hans Detsch (alle Sturm). – Trainer: Sven Valenti (Headcoach) und Daniel Kreutzer (Assistent).

Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg - ausverkauft).

Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt und Benjamin Hoppe (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und David Tschirner (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 4 – Kassel 10.

Tore

1. Drittel:
1:0 (3. Minute) Tomáš Schwamberger (Constantin Ontl, Andrew Schembri);
1:1 (8.) Hans Detsch (Daniel Weiß);
2. Drittel:
2:1 (23./PP1) Marvin Schmid (Jakob Weber, Andrew Yogan);
3:1 (23.) Constantin Ontl (Tomáš Schwamberger, Andrew Schembri);
3:2 (28./SH1) Louis Brune (Daniel Weiß, Steven Seigo);
3. Drittel:
4:2 (59./EN) Corey Trivino (Abbott Girduckis, Andrew Yogan).

Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 4 (Finale „Best of Seven“).

Die Termine der Serie

EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg – Play-off-Finale („Best of Seven“)
Spiel 1: Freitag, 12. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
2:1 n. V. (0:0/0:0/1:1/1:0) – Serienstand: Kassel 1 – Regensburg 0
Spiel 2: Sonntag, 14. April – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
5:1 (1:0/1:0/3:1) – Serienstand: Kassel 1 – Regensburg 1
Spiel 3: Dienstag, 16. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
3:1 (1:0/1:0/1:1) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 1
Spiel 4: Freitag, 19. April – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
4:2 (0:0/3:1/1:1) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 2
Spiel 5: Sonntag, 21. April – 17 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
2:5 (1:0/1:2/0:3) – Serienstand: Kassel X – Regensburg X
Spiel 6: Dienstag, 23. April – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
4:2 (1:0/2:1/1:0) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 4
(entfällt)
Spiel 7: Freitag, 26. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)

Alle Serien

Play-offs

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 4:3 (Kassel weiter)
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 4:3 (Crimmitschau weiter)
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 3:4 (Kaufbeuren weiter)

Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – ESV Kaufbeuren 4:1 (Kassel zieht ins Finale ein)
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 4:2 (Regensburg zieht ins Finale ein)

Finale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg 2:4 (Meistertitel für Regensburg)

Play-downs

Erste Runde
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 2:1
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Rosenheim)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:4
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier – Klassenerhalt für Dresden)

Zweite Runde
Selber Wölfe – Bietigheim Steelers 3:1
(Selb benötigt drei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Selb)

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Jan-Mirco Linse

 

Der DEL-2-Meister heißt Eisbären Regensburg: Die Oberpfälzer holten sich in einem dramatischen Spiel sechs der Finalserie gegen die Kassel Huskies den Titel vor eigenem Publikum in der ausverkauften Donau-Arena.
Foto: Jan-Mirco Linse

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Der DEL-2-Meister heißt Eisbären Regensburg: Die Oberpfälzer holten sich in einem dramatischen Spiel sechs der Finalserie gegen die Kassel Huskies den Titel vor eigenem Publikum in der ausverkauften Donau-Arena.
Foto: Jan-Mirco Linse

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Max Kleinschmidt
Foto: Andreas Nickl


GAME DAY

Finale Spiel 6. Matchpuck für die Eisbären.  Alle in rot in die Arena,  egal ob Trikot, Jacke, Pulli oder Shirt.

In der Fanzone findet ihr wieder die Torschuss-Anlage mit Geschwindigkeitsmessung von LIKE-ICE.

Außerdem spielt die Kapelle Josef Menzl für euch live im Zelt in der Fanzone von 18:00 bis 19:00 Uhr.

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets: Das Spiel ist ausverkauft.

Livestream HIER BUCHEN 

 

Game Day wird Euch präsentiert von BISCHOFSHOF. Bier für Freunde.


GROßES SAISONFINALE: EISBÄREN REGENSBURG GREIFEN GEGEN KASSEL HUSKIES NACH DEM DEL-2-TITEL

Die Rechnung ist einfach: Noch höchstens zwei Mal geht das Team der Eisbären Regensburg in der laufenden Saison aufs Eis – gewinnt es dabei einmal, holt es zum ersten Mal in der Eishockey-Geschichte der Domstadt den Titel in der Zweiten Liga. Die Finalserie („Best of Seven“) gegen den großen Liga-Favoriten EC Kassel Huskies läuft auf Hochtouren und für die Oberpfälzer ist nur zwei Jahre nach dem Aufstieg in die DEL 2 die Sensation zum Greifen nahe: Nach bisher fünf Begegnungen in der letzten Play-off-Runde führen die EBR mit 3:2 Siegen gegen die Hessen. Sie benötigen dadurch nur noch einen Erfolg, um die Meisterschaft perfekt zu machen. Am morgigen Dienstag, 23. April, haben sie ihren ersten Matchpuck vor den eigenen Fans: Ab 20 Uhr steigt Duell sechs in der heimischen Donau-Arena. Es ist das definitiv letzte Heimspiel der in vielerlei Hinsicht erfolgreichsten Saison der Regensburger Historie. Für die Schlittenhunde wäre eine Niederlage gleichbedeutend mit dem Ausscheiden – und damit auch mit dem Verpassen des großen Saisonziels Aufstieg in die Beletage. Gewinnt der ECK, geht es indes in einem definitiv letzten siebten Spiel am kommenden Freitag, 26. April, ab 19:30 Uhr in der Kasseler Nordhessen-Arena um Alles: Meistertitel für den Sieger – Scheitern kurz vor dem Ziel für den Gegner. Das Heimspiel der EBR war in Rekordzeit ausverkauft – eine dreistellige Zahl an Rückläufer-Tickets war zuletzt binnen weniger Sekunden restlos vergriffen. Am morgigen Dienstag, 23. April, also am Spieltag selbst, geht nun ab 11 Uhr vormittags ein letztes Restkontingent von 100 Karten im Online-Shop unter www.ebr.live in den freien Verkauf. Es handelt sich um Karten in Arena-Block B17, eigentlich Bereich der Gäste-Fans, in Absprache mit dem Gegner und den Behörden nun für Heimfans freigegeben werden.

Nach 76 Spielen (sechs Testpartien, 52 Begegnungen in der DEL-2-Hauptrunde und 18 Auftritten in den Play-offs) fehlt den Donaustädtern also nur noch ein kleiner Schritt zum Überraschungscoup. Die von vielen Experten und Fans als Absteiger eingeschätzten Oberpfälzer, die nach 20 absolvierten Partien Ende November noch auf den letzten Tabellenplatz abrutschten, beendeten letztlich nicht nur die Reguläre Saison mit dem besten Zweitliga-Abschneiden aller Zeiten der hiesigen Eishockey-Geschichte auf Platz zwei (93 Punkte) – sie schalteten in der anschließenden Endrunde auf teils dramatischste Weise auch Vorjahresmeister Ravensburg (Viertelfinale) und Topteam Crimmitschau (Halbfinale) aus. Der Lohn: Die erste Regensburger Zweitliga-Finalteilnahme überhaupt gegen Hauptrundenmeister Kassel.

Zwei Topteams der Hauptrunde

Die Hessen hatten mit 100 Punkten nicht nur tabellarisch in der bisherigen Saison die Nase vorn – auch drei der vier direkten Duelle mit Regensburg gingen an die Huskies. Ende September unterlagen die Eisbären auswärts knapp mit 1:2. Deutlicher ging es gut einen Monat später zu, als die Schlittenhunde an der Donau antraten und 4:1 siegten. Und auch am zweiten Weihnachtsfeiertag hatten die Eisbären, dann wiederum in fremder Halle, wenig zu bestellen: Am Ende eines wilden Spiels stand eine 4:9-Niederlage. Diese markierte jedoch den endgültigen Wendepunkt in Regensburgs Saison: Die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser gewannen die folgenden zehn Begegnungen allesamt und setzten sich in der Spitzengruppe der DEL-2-Tabelle fest. Auch die Huskies als Ligaprimus bekamen diesen Lauf zu spüren und unterlagen im vierten Kräftemessen in der Domstadt vor ausverkaufter Halle Ende Januar mit 3:4. Generell verloren die Oberpfälzer in der Folge nur noch fünf der restlichen 23 Hauptrundenspiele und ließen bis zum Finale acht Siege in den Play-offs folgen.

In der Endspielrunde heißt der Gegner nun wiederum Kassel – und die beiden stärksten Teams der Saison liefern sich ein enges und würdiges DEL-2-Finale. Zwar ging der Auftakt aus Regensburger Sicht unglücklich auswärts mit 1:2 nach Overtime verloren, doch zuhause glichen die EBR die Serie mit einem fulminanten 5:1-Erfolg postwendend wieder aus. Auf ein wiederum knappes 1:3 in Hessen folgte mit einem 4:2 der nächste Heimsieg und das 2:2 in der Serie. Eine wahre Nervenschlacht brachte den Donaustädtern nun die Matchpucks ein: In der Fremde lag das Team von Coach Max Kaltenhauser in Begegnung fünf bereits mit 0:2 zurück, drehte sie dann aber komplett und sicherte sich einen 5:2-Auswärtserfolg. Ein letzter Schritt fehlt nun noch, um das Märchen zu vollenden.

Beim Kontrahenten reagierte man heute auf die jüngsten Vorkommnisse und entließ mitten unter der Finalrunde den erst kurz vor den Play-offs verpflichteten Cheftrainer Bill Stewart (ehemaliger NHL-Spieler und Trainer, als Coach unter anderem DEL-Meister mit Mannheim) sowie seinen Assistenten und Sportdirektor Hugo Boisvert. Mit dem Rücken zur Wand übernimmt mit dem 48-jährigen Sven Valenti eine echte Klubikone, die bisher die U 20 der Hessen trainiert hatte. Er ist außerdem der Vater von Yannik Valenti, dem Kasseler Topscorer der zurückliegenden DEL-2-Hauptrunde. An seine Seite rückt mit Daniel Kreutzer (44 Jahre) eine deutsche Eishockey-Legende, die zu aktiven Zeiten als Stürmer DEL-Rekorde brach und es auf 150 Länderspiele für Deutschland bringt. Einst stürmte auch er einige Jahre für Kassel in der Beletage.

Für Regensburg wäre es die Krone auf einer Spielzeit voller Rekorde und Superlative: Mit Andrew Yogan (35 Tore, 45 Assists – 80 Punkte), Abbott Girduckis (22, 49 – 71) und Corey Trivino (35, 35 – 70) stellten die Eisbären die drei (!) besten Scorer der gesamten DEL-2-Hauptrunde. Mit bisher 25 Zählern in der Endrunde (16 Treffer, neun Vorlagen) führt Yogan, bereits punktbester Akteur der Regulären Saison, auch die Statistiken in den Play-offs an. Seine insgesamt damit bisher 105 Torbeteiligungen sind die meisten eines Regensburgers jemals in einer Zweiten Liga. Vollkommen verdient holte sich Yogan damit auch die Auszeichnungen zum Stürmer und Spieler des Jahres der Liga, während Kaltenhauser als bester Trainer ausgezeichnet wurde. Bei den Preisverleihungen der DEL 2 landeten mit Girduckis, Trivino und Torhüter Tom McCollum weitere Domstädter auf den Plätzen in verschiedenen Kategorien. 24 Mal meldeten die EBR seit Saisonbeginn bereits über 4000 Zuschauer, davon zuletzt (Finalspiel sechs am morgigen Dienstag mitgerechnet) 20 Mal in Folge. Zehn Mal meldeten die EBR dabei sogar ganz ausverkauft – so oft wie nie zuvor. Die Folge: Mit über 3900 in der Hauptrunde und weit über 4400 in den Play-offs lockten die Eisbären auch durchschnittlich so viele Fans wie nie zu ihren Heimspielen.

Saisonabschlussfeier terminiert

Ungeachtet des Ausgangs der morgigen Begegnung und eines etwaigen siebten Spiels haben die Eisbären nun ihre Saisonabschlussfeier terminiert: Exakt eine Woche nach dem letzten Heimspiel, also nächste Woche Dienstag, 30. April, können die Fans ihr Team für die so oder so überragende DEL-2-Spielzeit im Prüfeninger Schlossgarten feiern. Los geht es um 17:30 Uhr...

Die Termine der Serie

EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg – Play-off-Finale („Best of Seven“)
Spiel 1: Freitag, 12. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
2:1 n. V. (0:0/0:0/1:1/1:0) – Serienstand: Kassel 1 – Regensburg 0
Spiel 2: Sonntag, 14. April – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
5:1 (1:0/1:0/3:1) – Serienstand: Kassel 1 – Regensburg 1
Spiel 3: Dienstag, 16. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
3:1 (1:0/1:0/1:1) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 1
Spiel 4: Freitag, 19. April – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
4:2 (0:0/3:1/1:1) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 2
Spiel 5: Sonntag, 21. April – 17 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
2:5 (1:0/1:2/0:3) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 3
Spiel 6: Dienstag, 23. April – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
(falls nötig)
Spiel 7: Freitag, 26. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)

Informationen zu den Spieltagen

Von allen Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Kassel sendet gegebenenfalls zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird vor dem Heimspiel geöffnet sein, zwei Stunden vor Spielbeginn geht es dort los.
Einlass in die Arena ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung. Der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop.

Alle Serien

Play-offs

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 4:3 (Kassel weiter)
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 4:3 (Crimmitschau weiter)
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 3:4 (Kaufbeuren weiter)

Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – ESV Kaufbeuren 4:1 (Kassel zieht ins Finale ein)
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 4:2 (Regensburg zieht ins Finale ein)

Finale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg 2:3

Play-downs

Erste Runde
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 2:1
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Rosenheim)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:4
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier – Klassenerhalt für Dresden)

Zweite Runde
Selber Wölfe – Bietigheim Steelers 3:1
(Selb benötigt drei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Selb)

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

Hart umkämpft waren die bisherigen Begegnungen zwischen den Eisbären Regensburg und den Kassel Huskies im DEL-2-Finale. Nun haben die EBR die Chance, im sechsten Spiel den Titel zu sichern.
Foto: Andreas Nickl

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EISBÄREN ERKÄMPFEN SICH FINAL-MATCHPUCKS: STARKES COMEBACK BEI 5:2-AUSWÄRTSSIEG BEI DEN KASSEL HUSKIES

Die Sensation ist zum Greifen nah: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sich durch einen 5:2 (0:1/2:1/3:0)-Comeback-Auswärtssieg bei den EC Kassel Huskies in der „Best of Seven“-Serie des DEL-2-Play-of-Finals auf 3:2 nach Siegen gestellt und sich so zwei Matchpucks erkämpft. Dabei waren die Oberpfälzer beim ambitionierten und favorisierten Hauptrundenmeister zunächst ins Hintertreffen geraten: Stephen MacAulay hatte die Hessen in deren mit 5700 Fans restlos ausverkaufter Nordhessen-Arena in Führung gebracht (13. Minute), Joel Lowry diese anschließend auf 2:0 ausgebaut (36./beide Treffer im Powerplay). Doch dann ging ein Ruck durchs EBR-Team: Erst verkürzte Xaver Tippmann nur 38 Sekunden später auf 1:2 (36.), dann vollendete Abbott Girduckis eine starke Kombination zum 2:2-Ausgleich noch vor der zweiten Pause. Als dann zu Beginn des Schlussabschnitts ein Schuss aus Spitzem Winkel von David Booth irgendwie über die Linie kullerte und die Gäste mit 3:2 in Front brachte, war die Partie gänzlich auf links gedreht. Die Domstädter machten anschließend mit zwei Überzahltoren durch Andrew Yogan (47.) und Corey Trivino (49.) den Sack endgültig zu. Damit haben die Regensburger nun eine einmalige Chance: Mit einem Sieg im definitiv letzten Heimspiel der Saison, Serienbegegnung sechs am morgigen Dienstag, 23. April, könnten sie vor eigenem Publikum den Meistertitel feiern. Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg aus der Oberliga käme das einer Sensation gleich. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr. Die Begegnung war binnen weniger Minuten restlos ausverkauft, auch letzte Rückläufertickets waren in Rekordzeit vergriffen. Bei einer Niederlage der Eisbären muss die Entscheidung indes im siebten Duell am kommenden Freitag, 26. April, ab 19:30 Uhr wiederum in Kassel fallen.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Im Kader der Eisbären Regensburg ergab sich gegenüber Finalspiel vier nur eine Änderung zur fünften Begegnung bei den EC Kassel Huskies: In der Defensive rückte Tariq Hammond für André Bühler zurück in den Kader, zudem pausierte Lucas Flade. Im Sturm liefen Richard Diviš, Niklas Zeilbeck und Lukas Heger nicht auf. Zwischen den Pfosten startete in der ausverkauften Nordhessen-Arena (5700 Fans) Tom McCollum, Jonas Neffin war Backup und Fabio Marx der Notgoalie.

Die Begegnung begann ausgeglichen mit besten Chancen auf beiden Seiten – die Gäste erarbeiteten sich sogar ein leichtes Übergewicht. Doch mit einer harten Strafe gegen die EBR kam etwas Sand ins Getriebe: Die Hessen nutzten die sich bietende Überzahlsituation gnadenlos zur Führung durch Stephen MacAulay (13. Minute). Die EBR hatten die Scheibe eigentlich schon gewonnen, doch die Hausherren fingen einen Steilpass auf den zum Konter startenden Andrew Yogan ab und nutzten den sich bietenden Platz mit einem Gewaltschuss zum 1:0. Spätestens von diesem Moment an übernahm der ECK das Kommando und übte stetig Druck auf McCollum und seine Vorderleute aus. Bis zur ersten Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.

Zwar dominierten die Schlittenhunde auch nach dem ersten Seitenwechsel weiterhin, doch gegen Mitte des zweiten Abschnitts fanden dann auch die Regensburger wieder deutlich besser zu ihrem Spiel. Binnen nicht einmal einer Minute parierte Kassels Goalie Brandon Maxwell gleich drei absolute Topchancen der Donaustädter durch Yogan, Corey Trivino und Abbott Girduckis (alle 30.). Als sich wenig später eine Powerplaysituation für die EBR bot, schnupperten die Gäste bereits am Ausgleich. Bitter für die Eisbären: Ein klarer Hoher Stock gegen Andrew Schembri, der eine doppelte Überzahl zur Folge gehabt hätte, blieb ungeahndet – der Stürmer musste anschließend blutend das Eis verlassen und lange behandelt werden. Stattdessen löste Heimkeeper Maxwell kurz darauf eine Rudelbildung aus, der seinen Torraum verließ, um weit vor seinem Kasten den Körperkontakt zum sich im Vollsprint befindenden Angreifer David Booth zu suchen. Die anschließende, minutenlange Diskussion und die daraus resultierenden Strafen, die beinahe sämtlichen Regensburger Reihen vorübergehend sprengten, brachten die Gäste wieder etwas aus dem Tritt. Die Oberpfälzer leisteten sich ihrerseits noch ein Foul und kassierten in Unterzahl die Quittung: Die Schlittenhunde zeigten ihre Klasse und stellten auf 2:0. Joel Lowry hämmerte die Scheibe in die Maschen (36.). Doch die Antwort der Domstädter folgte auf dem Fuße: Über Yogan und Girduckis landete die Scheibe bei Trivino, der den im Rückraum einstartenden Verteidiger Xaver Tippmann hervorragend bediente – 1:2-Anschluss nur 38 Sekunden nach dem zweiten Treffer des ECK (36.). Und es kam noch besser: Die Regensburger setzten den nun verunsicherten Huskies weiter zu – und Girduckis vollendete eine starke Kombination über Yogan und Trivino nur weitere 126 Sekunden später zum 2:2-Ausgleich (39.). Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.

EBR halten Druck im dritten Drittel aufrecht

Nach Wiederbeginn knüpften die Eisbären unmittelbar dort an, wo sie zuvor aufgehört hatten – quirliges Offensivspiel mit vielen Scheiben zum Tor. Und das zahlte sich aus: Nach einem Bullygewinn von Booth passte Kapitän Nikola Gajovský in den Rückraum, Petr Heider feuerte von der Blauen Linie, Maxwell ließ prallen, Booth setzte nach und bugsierte den Puck durch eine winzige Lücke in der Deckung des Keepers – der Puck kullerte zur erstmaligen Regensburger Führung über die Linie (43.). Nun lief die Angriffsmaschinerie der Gäste, die zu etlichen weiteren gefährlichen Abschlüssen kamen und nur durch Fouls zu stoppen waren. Das erste folgerichtige Powerplay nutzte Yogan, der nach einem Rebound gedankenschnell einschob, zum 4:2 (47.). Und als dann auch noch Trivinos Rücken in der zweiten Überzahl kurz darauf einen strammen Schlagschuss unhaltbar zum 5:2 abfälschte (49.), nahm die Sensation endgültig Form an. Die Domstädter hatten die Partie gänzlich gedreht. Trotz einer Auszeit von Heimtrainer Bill Stewart und eines sechsten Kasseler Feldspielers für Maxwell gelang den Gastgebern kein Tor mehr – im Gegenteil, die EBR verfehlten mehrfach sogar das verwaiste ECK-Gehäuse und verpassten damit ein noch höheres Ergebnis.

Mit dem starken Comeback-Sieg sicherten sich die Oberpfälzer in der „Best of Seven“-Finalserie gegen die Hessen gleich zwei Matchpucks. Am morgigen Dienstag, 23. April, haben sie nun die Chance, den ersten ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena vor den eigenen Fans zu verwandeln. Die Begegnung war binnen kürzester Zeit restlos ausverkauft, die Euphorie ist groß wie nie. Verlieren die EBR ihr Heimspiel, muss eine definitiv letzte siebte Begegnung die Entscheidung im DEL-2-Finale bringen – diese würde am kommenden Freitag, 26. April, ab 19:30 Uhr wiederum in Kassel steigen.

 

Statistik

EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg 2:5 (1:0/1:2/0:3)

Sonntag, 21. April 2024 – Nordhessen-Arena Kassel – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Kassel: Brandon Maxwell (2 Strafminuten/57:21), Philipp Maurer und Kristian Hufsky (alle Tor) – Andrew Bodnarchuk, Joel Keussen (2), Steven Seigo, Maximilian Faber (2), Rayan Bettahar (2), Markus Freis und Hans Detsch (alle Abwehr) – Rylan Schwartz, Ryan Olsen, Louis Brune (2), Joel Lowry (2), Stephen MacAulay, Tristan Keck, Lois Spitzner, Alec Ahlroth, Yannik Valenti (2), Pierre Preto, Daniel Weiß und Guillaume Naud (alle Sturm). – Trainer: Bill Stewart (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Regensburg: Tom McCollum (60:00), Jonas Neffin und Fabio Marx (alle Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond (2 Strafminuten), Xaver Tippmann 82), Jakob Weber, Korbinian Schütz, Patrick Demetz (2) und Sandro Mayr (2/alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth (2), Abbott Girduckis (2), Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Tomáš Schwamberger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt (2), Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 5700 (Nordhessen-Arena Kassel - ausverkauft).

Schiedsrichter: Seedo Janssen und Bastian Steingross (beide Hauptschiedsrichter) sowie Denis Menz und Dominik Pfeifer (beide Linesperson).

Strafminuten: Kassel 14 – Regensburg 16.

Tore

1. Drittel:
1:0 (13. Minute/PP1) Stephen MacAulay (Maximilian Faber, Ryan Olsen);
2. Drittel:
2:0 (36./PP1) Joel Lowry (Maximilian Faber, Ryan Olsen);
2:1 (36.) Xaver Tippmann (Corey Trivino; Abbott Girduckis);
2:2 (39.) Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Corey Trivino);
3. Drittel:
2:3 (43.) David Booth (Petr Heider, Nikola Gajovský);
2:4 (47./PP1) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Jakob Weber);
2:5 (49./PP1) Corey Trivino (Jakob Weber, Andrew Yogan).

Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 3 (Finale „Best of Seven“).

Die Termine der Serie

EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg – Play-off-Finale („Best of Seven“)
Spiel 1: Freitag, 12. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
2:1 n. V. (0:0/0:0/1:1/1:0) – Serienstand: Kassel 1 – Regensburg 0
Spiel 2: Sonntag, 14. April – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
5:1 (1:0/1:0/3:1) – Serienstand: Kassel 1 – Regensburg 1
Spiel 3: Dienstag, 16. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
3:1 (1:0/1:0/1:1) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 1
Spiel 4: Freitag, 19. April – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
4:2 (0:0/3:1/1:1) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 2
Spiel 5: Sonntag, 21. April – 17 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)
2:5 (1:0/1:2/0:3) – Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 3
Spiel 6: Dienstag, 23. April – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
(falls nötig)
Spiel 7: Freitag, 26. April – 19:30 Uhr (Nordhessen-Arena Kassel)

Alle Serien

Play-offs

Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 4:3 (Kassel weiter)
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 4:3 (Crimmitschau weiter)
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 3:4 (Kaufbeuren weiter)

Halbfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – ESV Kaufbeuren 4:1 (Kassel zieht ins Finale ein)
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 4:2 (Regensburg zieht ins Finale ein)

Finale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg 2:3

Play-downs

Erste Runde
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 2:1
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Rosenheim)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:4
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier – Klassenerhalt für Dresden)

Zweite Runde
Selber Wölfe – Bietigheim Steelers 3:1
(Selb benötigt drei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Selb)

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Jan-Malte Diekmann und Melanie Feldmeier/arSito

 

Der 5:2-Auswärtssieg bei den Kassel Huskies bringt die Eisbären Regensburg (im Bild von links die Stürmer Kapitän Nikola Gajovský, Abbott Girduckis und Corey Trivino) der großen Sensation einen Schritt näher: In der "Best of Seven"-Finalserie liegen sie nun mit 3:2 Siegen vorn und könnten am morgigen Dienstag im Heimspiel schon die DEL-2-Meisterschaft mit dem eigenen Publikum feiern.
Foto: Jan-Malte Diekmann

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Riesiger Jubel beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg um Topscorer Andrew Yogan (Mitte, goldener Helm) und Kevin Slezak (rechts, beide Sturm, beide weiße Trikots): Durch einen 5:2-Auswärtssieg bei den Kassel Huskies fehlt den Domstädtern nun nur noch ein Sieg zur DEL-2-Meisterschaft.
Foto: Jan-Malte Diekmann

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Die Sensation ist zum Greifen nah: Mit drei Siegen aus den ersten fünf Spielen der DEL-2-Finalserie gegen die Kassel Huskies ("Best of Seven") fehlt den Eisbären Regensburg um das Trainergespann Max Kaltenhauser (Headcoach, hinten) und Jan Šuráň (vorne, Assistent) nur noch ein Erfolg zu einer möglichen Zweitliga-Meisterschaft.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


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