250 EINSÄTZE FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG: RICHARD DIVIŠ ERREICHT NÄCHSTEN MEILENSTEIN

Nächstes Jubiläum für Stürmer Richard Diviš: Am vergangenen Sonntag, beim starken 4:2-Auswärtssieg unserer Eisbären in Dresden, stand der Tscheche bereits zum 250. Mal für die Eisbären auf dem Eis. Dabei gelangen dem 38-Jährigen bisher satte 350 Scorerpunkte: Seit 2018 läuft er für unsere Mannschaft auf und kommt dabei auf satte 140 Tore und 210 Assists. Damit ist Diviš (bislang) der elftbeste Torschütze der Regensburger Eishockey-Geschichte, bei den Assists liegt er in der Allzeit-Rangliste auf Rang zehn. Heute Abend steht Diviš im Heimspiel ab 20 Uhr gegen die Bietigheim Steelers dann bereits das 251. Mal für uns aufs Eis...

Danke, Richard, für deinen Einsatz und deine Treue! Danke, dass du uns so oft zum Jubeln bringst - danke für Alles!

Auf viele weitere Spiele und Punkte! 🔥🔴🔥

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NÄCHSTE BEWÄHRUNGSPROBEN: EISBÄREN REGENSBURG EMFANGEN AM FREITAG DEL-ABSTEIGER BIETIGHEIM STEELERS – AM SONNTAG DUELL BEIM DEL-2-CHAMPION RAVENSBURG TOWERSTARS

Zwei Gegner, die in der neuen Saison bereits je einmal in die Knie gezwungen wurden, hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende vor der Brust. Am morgigen Freitag, 3. November, gastieren die Bietigheim Steelers ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena, am Sonntag, 5. November, reisen die Domstädter dann zu den Ravensburg Towerstars in die CHG-Arena (Beginn 18:30 Uhr). Mit beiden Kontrahenten kreuzten die Oberpfälzer in dieser Spielzeit bereits einmal binnen eines Wochenendes die Schläger – beide Male siegten die EBR. In Bietigheim gab es einen souveränen 4:2-Sieg, zuhause gegen Ravensburg folgte ein turbulenter 7:5-Comeback-Erfolg. In der DEL-2-Tabelle liegen die Regensburger mit 25 Punkten auf Rang vier, Ravensburg Sechster mit einem Zähler weniger, Bietigheim ist 14. und damit Letzter. Doch obwohl die Rangliste für die die Donau-Städter zu sprechen scheint, sind sie gewarnt: Erstliga-Absteiger Bietigheim hat zwar erst 14 Punkte auf dem Konto, hatte bislang aber auch mit Verletzungssorgen zu kämpfen – Ravensburg indes ist amtierender DEL-2-Meister und in regulärer Spielzeit seit satten sieben Partien ungeschlagen (fünf Siege und je eine Niederlage nach Overtime und Penaltyschießen). Darüber hinaus beeinträchtigte auch diese Woche eine Krankheitswelle den Trainingsbetrieb der Eisbären erheblich.

Ex-Erstligist und Freitagsgegner Bietigheim ließ zuletzt aufhorchen: Der Klub trennte sich nicht nur Anfang Oktober vom bisherigen Coach Dean Fedorchuk und seinem Assistenten Fabian Dahlem – für sie übernahm der Sportliche Leiter Daniel Naud die Geschicke an der Bande. Die Steelers, zuvor mit nur zwei Siegen aus mit nur einem Sieg aus neun Partien, punkteten auch seither in vier der zurückliegenden sieben Begegnungen. Jüngst bot das Team den Fans beim Heimspiel gegen Dresden dann ein wahres Spektakel und zeigte große Moral: Lagen die Bietigheimer zwölf Minuten vor Schluss noch mit 2:5 und auch zwei Minuten vor dem Ende noch mit 3:5 zurück, drehten die Baden-Württemberger das Spiel durch vier Tore binnen nur 96 Sekunden zu einem 7:5-Heimsieg. Damit deutete die Mannschaft an, was mit dem qualitativ hochwertigen, im Sommer runderneuerten Kader eigentlich möglich wäre. 19 Abgängen stehen 21 neue Gesichter im Aufgebot gegenüber

Im Tor stieß im Sommer der Deutsch-Kanadier Olafr Schmidt (zuvor Bayreuth) zum Team und teilte sich bislang die Einsätze mit Leon Doubrawa, der dem Klub auch nach dem Erstliga-Abstieg treu blieb. In der Abwehr kann Ex-Regensburger Max Pommersberger nach schwerer Verletzung noch nicht mit eingreifen – er ist der einzige aus dem Vorjahreskader verbliebene Verteidiger. Neu sind unter anderem die beiden Deutsch-Kanadier Spencer Berry (zuvor US-College-Liga NCAA) und Ryker Killins (zuletzt Riessersee/Oberliga) sowie der kanadische Kontingentspieler Cole MacDonald, der direkt aus der dritthöchsten nordamerikanischen Profi-Liga ECHL verpflichtet wurde. Dass Letzterer mit ordentlich Offensivpower nach Baden-Württemberg kam, beweisen seine Statistiken: Mit einem Tor und 14 Vorlagen ist er bislang der zweitbeste Scorer des Teams. Aus Bayreuth stieß Dennis Dietmann zur Mannschaft, aus Krefeld kam der Ex-Nationalspieler Pascal Zerressen. Aus Düsseldorf gab es in Person von Niklas Heinzinger einen hochkarätigen Neuzugang, der zudem noch unter das U-24-Kontingent fällt. Hinzu kommt mit Paul Mayer ein Talent von Kooperationspartner Mannheim sowie mit Anton Sproll ein junger Spieler aus dem eigenen Nachwuchs.

Im Sturm ruhen die Hoffnungen auf einem neuen Nordamerika-Trio: Aus Landshut kam US-Amerikaner Jack Doremus zu den Baden-Württembergern und schlug mit bislang 15 Scorerpunkten aus nur 13 Einsätzen voll ein. Mit dem vormaligen Dresdener Brett Welychka (bisher elf Punkte) und dem aus der zweiten schwedischen Liga verpflichteten Ryan Gropp (bisher neun) wirbeln zudem zwei Kanadier für Bietigheim. Mit Lewis Zerter-Gossage, Jackson Cressey und Ryon Moser sowie Allrounder Guillaume Naud, dem in der Vorsaison mit Bietigheim immerhin 16 Zähler in 52 DEL-Auftritten gelangen, stehen zudem vier weitere Angreifer mit kanadischen Wurzeln im Aufgebot – allesamt mit deutschen Pässen. Vor allem Cressey kam zuletzt immer besser in Fahrt, traf schon sechs Mal selbst und legte acht weitere Tore auf (14 Punkte). Mit Dominik Lascheit zog es darüber hinaus einen der gefährlichsten Scorer der abgelaufenen Oberliga-Runde zu den Steelers (82 Punkte für Hamburg). Alexander Preibisch (350 DEL-Spiele für Düsseldorf und Bietigheim) und Fabjon Kuqi hielten dem Klub auch nach dem Abstieg die Treue. Aus dem eigenen Nachwuchs stießen Joshua Rust und Alex Samusev zum Team, aus Mannheim unterstützt Noel Saffran die Mannschaft.

Ravensburg holte 16 der letzten 21 möglichen Punkte

Einen starken Lauf haben indes die Ravensburg Towerstars: Von 21 möglichen Zählern aus den letzten sieben Begegnungen sicherten sich die Oberschwaben stolze 16. So stellte das Team um Coach Gergely Majoross nach holprigem Saisonstart den Anschluss an die Tabellenspitze wieder her. Verlassen können sich die Baden-Württemberger dabei auf starke Goalie-Leistungen von Sommer-Neuzugang Ilya Sharipov. Er kam in 14 der bisherigen 15 Spiele der RVT zum Einsatz und entschärfte dabei 91,5 Prozent der Schüsse auf sein Tor. Sein Backup ist der junge Förderlizenzspieler von DEL-Kooperationspartner Ingolstadt, Nico Pertuch. Er absolvierte bislang erst ein Spiel – die Begegnung in Regensburg.

In allen bisherigen 15 Saisonspielen setzten die Ravensburger in der Defensive auf das gleiche Personal. Offensiv traten dabei vor allem Julian Eichinger (13 Scorerpunkte) und Oliver Granz (acht) in Erscheinung. Aber auch Pawel Dronia, Denis Pfaffengut, Florin Ketterer und Tim Sezemsky bringen viel Qualität mit und waren bereits Teil des letztjährigen Meisterkaders. Von Partner Ingolstadt zählte Nachwuchs-Nationalspieler Niklas Hübner bislang in jeder Partie zum Aufgebot. Daniel Schwaiger, der im Sommer von Ravensburg zum ERC wechselte, kommt trotz Förderlizenz indes bislang ausschließlich im Oberhaus zum Einsatz. Auf sein Saisondebut für die Towerstars wartet bislang der junge Lukas Bender.

Im Angriff stechen Kanadier Charlie Sarault (zwei Tore, 14 Vorlagen – 16 Punkte) und Nick Latta (zehn, vier - 14) hervor. US-Amerikaner Sam Herr, Kapitän der Ravensburger, punktete bereits zwölf Mal (ein Tor, elf Vorlagen), während Fabian Dietz schon acht Mal seine Vollstrecker-Qualitäten unter Beweis stellte (acht Tore, zwei Assists – zehn Punkte). Mit Matt Alfaro haben die Towerstars einen zweiten gefährlichen Kanadier im Aufgebot (neun Punkte), Robbie Czarnik (acht) belegt als zweiter US-Amerikaner die vierte Kontingentstelle. Maximilian Hadraschek, Louis Latta, Luigi Calce und Tim Gorgenländer hielten dem Klub nach der Meisterschaft die Treue. Mit Ralf Rollinger sicherten sich die Ravensburger zudem ein vielversprechendes Talent aus dem Mannheim-Nachwuchs. Ex-Eisbär Lukas Mühlbauer kam aus Landshut. Bereits auf elf Einsätze in der neuen Saison bringt es Ex-Regensburger Noah Dunham, der ebenfalls bei Ingolstadt unter Vertrag steht. Von dort ist zudem hochklassige Unterstützung durch Akteure wie Nationalspieler Philipp Krauß, Enrico Henriquez-Morales und Jan Nijenhuis möglich, bislang liefen aber alle drei ausschließlich in der Beletage auf.

Nicht mit von der Partie wird bei den Eisbären der verletzte Verteidiger André Bühler sein. Darüber hinaus entscheidet sich kurzfristig, welche (zum Teil durch die Krankheitswelle gebeutelten) Akteure einsatzbereit sind.

Tickets für das Heimspiel am morgigen Freitag, 3. November, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Bietigheim Steelers gibt es unter www.ebr.live

 

Weitere Infos gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

 

Informationen zu den Spieltagen:

Spieltagssponsor im Heimspiel gegen Bietigheim ist „R-KOM Regensburger Telekommunikationsgesellschaft mbH & Co. KG“ – dazu wird es ein Online-Gewinnspiel geben.
Zu Gast im Stadion ist dann auch die Regensburger Hilfsorganisation „Space-eye“!
Am Freitag gegen Bietigheim spielen die EBR das erste Mal in der neuen Saison in den schwarzen Alternativ-Trikots.
Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Ravensburg sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein.
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Bietigheim ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Bietigheim und Ravensburg heißen die Gegner für die Eisbären Regensburg um Stürmer Andrew Yogan (rechts), Verteidiger Petr Heider (Mitte) und Goalie Tom McCollum (links). Unser Bild entstand beim ersten Kräftemessen der EBR mit den Ravensburg Towerstars (im Bild im weißen Trikot Fabian Dietz), dass die Domstädter nach einer turbulenten Aufholjagd mit 7:5 gewannen.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Vorberichte werden präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!

 

 


MORAL BEWIESEN: EISBÄREN REGENSBURG HOLEN TROTZ AUSFÄLLEN 4:2-AUSWÄRTSSIEG BEI DRESDNER EISLÖWEN

Der Jubel bei rund 100 mitgereisten Schlachtenbummlern war groß: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen mit 4:2 (1:1/2:0/1:1) gewonnen – und das trotz dünner Personaldecke. Vor der Begegnung hatten vier Spieler kurzfristig krankheitsbedingt nicht mit nach Sachsen reisen können. Doch das Team von Coach Max Kaltenhauser zeigte Moral und erkämpfte sich drei wichtige Punkte. Die Tore für die Domstädter erzielten vor 3415 Zuschauern in der Joynext-Arena Xaver Tippmann (20. Minute in Überzahl), Corey Trivino (34.), Abbott Girduckis (37.) und Andrew Yogan im Powerplay (56.). Den Sieg feierte das Team ausgelassen mit den EBR-Fans – in der DEL-2-Tabelle setzten sich die Oberpfälzer durch den zweiten Auswärtserfolg in Serie auf Rang vier fest (25 Punkte), Dresden, zuvor Achter, rutschte etwas ab und ist nun Elfter (21). Weiter geht es für die Eisbären mit dem Heimspiel am kommenden Freitag, 3. November, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Bietigheim Steelers (Vorbericht folgt).

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht:

Die Vorzeichen standen nicht allzu gut vor der schweren Auswärtsaufgabe der Eisbären Regensburg bei den ambitionierten Dresdner Eislöwen: Die Krankheitswelle, die seit Tagen im Team grassiert, forderte ihren Tribut. Kurzfristig sagten EBR-Coach gleich vier Akteure krankheitsbedingt ab und konnten die Reise nach Sachsen nicht mit antreten. So fehlten neben dem sich im Aufbautraining befindenden Allrounder André Bühler in der Verteidigung auch Petr Heider sowie im Sturm Constantin Ontl, Yuma Grimm und Andrew Schembri. Zudem stand Angreifer Niklas Zeilbeck nicht im Aufgebot, der für Passau in der Oberliga auflief. Im Tor begann Tom McCollum, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Die Eisbären erwischten einen guten Start in die Begegnung und prüften Heimkeeper Janick Schendener früh im Spiel mit zwei Großchancen. Doch nach vier Minuten stand dennoch der Rückstand für die Domstädter: Dani Bindels kam im Slot völlig frei zum Schuss und traf zum 1:0 für Dresden. Die Sachsen kamen nun besser in die Partie und gaben streckenweise den Ton an – doch die EBR hielten stark dagegen und erspielten sich selbst zahlreiche Möglichkeiten. Schon in der 13. Minute folgte der Ausgleich: Nach einer starken Kombination vollendete Richard Diviš eine tolle Kombination zum vermeintlichen 1:1 – doch die Unparteiischen entschieden nach Videobeweis, das Tor zurückzunehmen. 3,1 Sekunden vor der ersten Pause jubelte der Oberpfälzer Anhang dann erneut – und dieses Mal nicht umsonst: Xaver Tippmann fälschte in Überzahl einen Schuss von Jakob Weber unhaltbar in die Maschen ab. Sein zweiter Saisontreffer stellte die Partie wieder auf Remis (20. Minute).

Zwei Tore im Mitteldrittel

Das Mitteldrittel gehörte dann aber den Eislöwen: Teilweise minutenlang spielten sie die Eisbären vor deren Gehäuse fest, ein gefährlicher Abschluss nach dem anderen prasselte auf das EBR-Tor ein. Doch Goalie Tom McCollum hielt seine Farben als Turm in der Schlacht im Spiel. Die Eisbären kamen erst nach gut zehn Minuten zu etwas Entlastung – und nutzten diese prompt zur erstmaligen Führung. Corey Trivino brachte seine Farben mit einem sehenswerten Treffer in Front (34.). Und die Eisbären ließen direkt den nächsten Treffer folgen: Nach zwei schnellen Pässen von Jakob Weber und Corey Trivino wunderbar freigespielt, vollendete Abboott Girduckis mit einem perfekten Onetimer zum 3:1 für Regensburg (37.) – Doppelschlag. Trotz großen Drucks und Dauerbeschuss auf McCollums Gehäuse blieb es bis zum zweiten Seitenwechsel bei diesem Spielstand.

Im Schlussabschnitt waren die Gastgeber noch einmal alles in die Waagschale, um die Partie noch einmal zu drehen. Mit ihrem aggressiven Forecheck bereiteten sie den Eisbären immer wieder Probleme – doch die EBR blieben konzentriert, verteidigten weiter konsequent und setzten nach vorne immer wieder Nadelstiche. Als dann ein Dresdner wegen eines unnötigen Fouls fernab des Pucks für zwei Minuten auf die Strafbank musste, sorgte Andrew Yogan für die Vorentscheidung: Ein starkes Zuspiel von Trivino drosch er humorlos per Direktabnahme zum 4:1 in die Maschen (56.). Dresdens Coach Corey Neilson setzte anschließend früh alles auf eine Karte und nahm Schwendener fast vier Minuten vor dem Ende schon vom Eis. Doch trotz zweier später Strafen gegen die Donau-Städter reichte es nur noch zum 2:4 durch Adam Kiedewicz, der McCollum mit einem Gewaltschuss ins kurze Eck überwand (58.) – zu diesem Zeitpunkt hatte kurzzeitig kein Eisbär mehr die Strafbank gehütet. Mehr ließen die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste nicht mehr zu.

Durch den zweiten Auswärtssieg in Serie setzten sich die Domstädter auf dem vierten Tabellenplatz fest (25 Punkte). Dresden, zuvor Achter, rutschte indes um drei Ränge ab und ist nun Elfter (21). Das nächste Spiel bestreiten die EBR wieder in der heimischen Donau-Arena: Am kommenden Freitag, 3. November, gastiert mit den Bietigheim Steelers, der Erstliga-Absteiger ab 20 Uhr an der Donau (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Dresdner Eislöwen – Eisbären Regensburg 2:4 (1:1/0:2/1:1)

Sonntag, 29. Oktober 2023 – Joynext-Arena Dresden – Beginn: 16 Uhr.

Aufstellungen

Dresden: Janick Schwendener (56:03) und Pascal Seidel (beide Tor) – David Suvanto, Nils Elten, Nicklas Mannes, Vincent Hessler, Arne Uplegger (2 Strafminuten), Simon Karlsson und Matthias Pischoff (alle Abwehr) – Yannick Drews, Tomáš Andres, Johan Porsberger, Dani Bindels (2), David Rundqvist (2), Marco Baßler, Matej Mrazek, Lukas Koziol, Georgiy Saakyan, Adam Kiedewicz, Tom Knobloch und Jussi Petersen (alle Sturm). – Trainer: Corey Neilson.
Regensburg:
Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Korbinian Schütz, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Lucas Flade und Sandro Mayr (2 Strafminuten/alle Abwehr) – Richard Diviš (2), Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Kevin Slezak, Marvin Schmid, Lukas Heger (4) und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.

Zuschauer: 3415 (Joynext-Arena Dresden).

Schiedsrichter: Seedo Janssen und Marc André Naust (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakob Sauerzapfe und Jakub Klima (beide Linesperson).

Strafminuten: Dresden 6 – Regensburg 10.

Tore

1. Drittel:
1:0 (4. Minute) Dani Bindels (David Rundqvist, Vincent Hessler);
1:1 (20./PP1) Xaver Tippmann (Jakob Weber, Corey Trivino);
2. Drittel:
1:2 (34.) Corey Trivino (Korbinian Schütz, Tomáš Schwamberger);
1:3 (37.) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Jakob Weber);
3. Drittel:
1:4 (56./PP1) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Corey Trivino);
2:4 (58./EA) Adam Kiedewicz (Vincent Hessler, Lukas Koziol).

Neuer Tabellenplatz: Dresden 9. Platz (21 Zähler aus 15 Partien/vorher 8.) – Regensburg 4. Rang (25 Punkte aus 15 Spielen/vorher 4.).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito und Julia Peter

 

Starke Leistung der Eisbären Regensburg im Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen: Trotz einiger Ausfälle gelang den Schützlingen von Trainer Max Kaltenhauser ein wichtiger 4:2-Sieg. Unser Bild zeigt Torhüter Tom McCollum (links) und Stürmer Tomáš Schwamberger (rechts), die einen Angriffsversuch von Dresdens Dani Bindels (Mitte) stoppen.
Foto: Julia Peter
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Torhüter Tom McCollum war der Turm in der Schlacht für die Eisbären Regensburg: Beim 4:2-Auswärtssieg der Domstädter in Dresden zeigte der US-Amerikaner in den entscheidenden Momenten wichtige Paraden und strahlte die nötige Ruhe aus.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


KEIN GLÜCK GEGEN DEN LIGAPRIMUS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN HEIMSPIEL 1:4 GEGEN KASSEL HUSKIES

Nicht ein großes Jubiläum, nein gleich zwei beeindruckende Meilensteine wurden bei dem Heimspiel des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg gegen den Ligaprimus Kassel Huskies erreicht. Bei den Gästen war es Verteidiger-Routinier Marco Müller, der sein 500. Spiel für die Hessen bestritt – bei den Oberpfälzern zeichnete sich indes Headcoach Max Kaltenhauser schon zum 200. Mal verantwortlich für die Mannschaft. Doch von diesem Umstand abgesehen blieben den Domstädtern nur wenig Gründe zum Feiern: Sie verloren trotz guter Leistung vor 3698 Zuschauern in der Donau-Arena mit 1:4 (0:2/1:1/0:1). Das einzige Regensburger Tor des Abends erzielte dabei Stürmer Tomáš Schwamberger in der 22. Minute zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer. In der engen DEL-2-Tabelle blieben die Donau-Städter dennoch Vierter (22 Punkte), Kassel festigte indes seine Position an der Spitze (jetzt 29). Weiter geht es für die EBR am morgigen Sonntag, 29. Oktober, mit dem Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen (16 Uhr). Das nächste Heimspiel steigt am Freitag, 3. November, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Bietigheim Steelers.

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

Nachbericht

Nach Verletzungspause feierten Verteidiger Korbinian Schütz und Stürmer Kevin Slezak ihr Comeback in der Mannschaft der Eisbären Regensburg. Weiterhin pausieren musste indes Allrounder André Bühler. Darüber hinaus machte eine unter der Woche im Team grassierende Krankheitswelle Umstellungen gegenüber zuletzt nötig: Mit Xaver Tippmann und Jakob Weber fehlte die nominell zweite Abwehrreihe komplett, darüber hinaus standen die Angreifer Niklas Zeilbeck und Yuma Grimm nicht im Aufgebot. Im Tor startete Jonas Neffin, Tom McCollum nahm auf der Bank Platz.

Der Start in die Begegnung verlief ausgeglichen und mit guten Aktionen auf beiden Seiten – und dennoch gab es für die EBR die kalte Dusche nach nur vier Minuten: Nach einem Konter landete der Puck, aus Regensburger Sicht unglücklich, auf der linken Seite frei unmittelbar vor dem Tor. Louis Brune schaltete am schnellsten und schob die Scheibe über die Linie. Daraufhin übernahmen dann aber die Gastgeber das Zepter und kamen zu mehreren Großchancen. Unter anderem scheiterten Trivino (6. Minute), Andrew Yogan per Rückhandschuss (7.), Constantin Ontl mit einem Alleingang (11.), Abbott Girduckis (11.) sowie Kapitän Nikola Gajovský mit einem Solo (12.). Doch statt des Ausgleichs landete der Puck erneut im Kasten der Oberpfälzer: Den direkten Gegenzug nach Gajovskýs Top-Möglichkeit netzte der beste Scorer der Gäste, Yannik Valenti, nach einem mustergültigen Konter sehenswert mit einem platzierten Schuss zum 2:0 für Kassel ein (12.). Nur Sekunden später hatten die Hausherren dann aber Glück: Louis Brune traf nur die Latte. Bei diesem Spielstand blieb es – trotz einiger Abschlüsse auf beiden Seiten – bis zur ersten Pause.

Nicht einmal zwei Minuten dauerte es dann im Mittelabschnitt, ehe Tomáš Schwamberger den Bann für die Oberpfälzer brach: Nach einem starken Puckgewinn durch Andrew Schembri in der offensiven Zone, verwandelte er dessen Zuspiel direkt und überwand damit erstmals den starken Gäste-Keeper Brandon Maxwell (22.). Es war der Auftakt in ein starkes Drittel der Eisbären, die sich Chance um Chance erarbeiteten, aber immer wieder am Torsteher der Schlittenhunde scheiterten. Regensburg machte das Spiel, aber Kassel erneut das Tor: Nach 38 Minuten rutschte ein Regensburger weg und offenbarte somit dem offensivstärksten Defender der Huskies, Max Faber, eine freie Schussbahn. Faber verzögerte, ging einige Schritte auf das EBR-Tor zu und hämmerte den Puck punktgenau zum 3:1 in die Maschen – Neffin war die Sicht verdeckt.

Im Schlussabschnitt wogte die Partie hin und her – mit leichtem Übergewicht für die Eisbären, denen anzumerken war, dass sie die Begegnung noch einmal herumreißen wollten. Doch beide Keeper hielten sich schadlos. Erst als EBR-Trainer Max Kaltenhauser kurz vor Schluss Neffin vom Eis nahm, um mit einem sechsten Feldspieler noch mehr Druck aufzubauen, fiel der letzte Treffer des Abends: Alec Ahlroth traf ins verwaiste Regensburger Gehäuse zum 4:1-Endstand für Kassel.

In der eng zusammengerückten DEL-2-Rangliste ergab sich für beide Teams keine Änderung: Kassel festigte die Tabellenführung (jetzt 29 Punkte), Regensburg blieb trotz Niederlage auf Platz vier (22). Bereits am morgigen Sonntag, 29. Oktober, steht für die Eisbären die nächste schwere Begegnung an: Sie reisen zu den ambitionierten Eislöwen nach Dresden. Beginn in der dortigen Joynext-Arena ist bereits um 16 Uhr. Das nächste Heimspiel bestreiten die Donau-Städter dann am kommenden Freitag, 3. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Bietigheim Steelers.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Kassel Huskies 1:4 (0:2/1:1/0:1)

Freitag, 27. Oktober 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (59:45) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Korbinian Schütz (2 Strafminuten), Patrick Demetz, Sandro Mayr und Lucas Flade (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino (2), Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Lukas Heger und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Kassel:
Brandon Maxwell (60:00) und Kristian Hufsky (beide Tor) – Marco Müller, Andrew Bodnarchuk (2 Strafminuten), Steven Seigo, Maximilian Faber, Joel Keussen, Markus Freis und Samuel Dotter (4/alle Abwehr) – Joel Lowry, Jake Weidner, Yannik Valenti (4), Pierre Preto, Alec Ahlroth (2), Darren Mieszkowski, Tristan Keck, Carson McMillan, Louis Brune, Connor Korte, Oleg Tschwanow und Hans Detsch (alle Sturm). – Trainer: Bo Šubr.

Zuschauer: 3698 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Kassel 8.

Tore

1. Drittel:
0:1 (4. Minute) Louis Brune (Tristan Keck, Maximilian Faber);
0:2 (12.) Yannik Valenti (Joel Lowry, Jake Weidner);
2. Drittel:
1:2 (22.) Tomáš Schwamberger (Andrew Schembri, Tariq Hammond);
1:3 (39.) Maximilian Faber (Steven Seigo, Pierre Preto);
3. Drittel:
1:4 (58./EN) Alec Ahlroth (Darren Mieszkowski).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 4. Rang (22 Punkte aus 14 Spielen/vorher 4.) – Kassel 1. Platz (29 Zähler aus 14 Partien/vorher 1.).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Andreas Nickl

 

Gegen den effizienten Tabellenführer Kassel Huskies (rechts im Bild Goalie Brandon Maxwell, links Verteidiger Maximilian Faber – beide weiße Trikots) gab es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im Heimspiel trotz einer starken Leistung nichts zu holen. Das Team um Defensivmann Lucas Flade (Mitte, rotes Trikot) unterlag vor knapp 3700 Zuschauern in der Donau-Arena mit 1:4.
Foto: Andreas Nickl


200 SPIELE ALS EISBÄREN TRAINER: MAX KALTENHAUSER ERREICHT MEILENSTEIN

Starkes Jubiläum für unseren Headcoach Max Kaltenhauser: Die heutige 1:4-Heimniederlage gegen die Kassel Huskies war schon sein 200. Spiel als Eisbären-Trainer! Seine bisherigen Statistiken sind dabei überragend: Mit ihm gewannen die EBR rund 65 Prozent ihrer Spiele - genau 129 Mal gingen sie als Sieger vom Eis. Mit 775 erzielten Toren gelangen den Regensburgern dabei satte 226 mehr, als sie selbst kassierten (549).

In den Allzeit-Ranglisten des Regensburger Eishockeys ist Kaltenhauser damit bereits jetzt in allen Kategorien in die absolute Spitzenkategorie aufgestiegen: Nur Jiri Ehrenberger stand mehr Spiele an der Bande der Domstädter (259) und feierte dementsprechend mehr Siege mit den Oberpfälzern (162). Nur unter zwei Übungsleitern, Ehrenberger und Andreas Paulus, erzielten die Eisbären indes (bislang) mehr Treffer...

Besonders beeindruckend: Kaltenhausers Bilanz in den Heimspielen. In 102 Partien siegten die EBR unter seiner Leitung satte 75 mal, gewannen also fast 74 Prozent ihrer Auftritte vor eigenem Publikum. Dabei trafen die Regensburger 424 Mal selbst, kassierten aber nur 250 Gegentore (Differenz 174): Bei im Schnitt deutlich über vier eigenen Treffern ließen sie derer also nur rund 2,4 zu.

Große Erfolge unter Kaltenhauser

Kaltenhauser führte die Eisbären unter anderem nicht nur zu Hauptrunden-Meisterschaften in der Oberliga Süd sowie in den Play-offs 2022 zum gesamten Oberliga-Titel und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg - unter ihm machte die Mannschaft anschließend auch sensationell in der ersten Zweitliga-Saison nach 14 Jahren vorzeitig den Klassenerhalt perfekt und zog als Neuling direkt in die Pre-Play-offs der zweithöchsten deutschen Eishockey-Spielklasse ein!

Danke, Max: Für deine Treue, deine Leidenschaft und Akribie und vor allem die vielen, vielen Erfolge und unzähligen schönen Momente! Danke für Alles! Auf die nächsten 200 Spiele! 🔥🔴⚪🔥

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Trägt schon seit 200 Spielen die Verantwortung bei den Eisbären: Erfolgscoach Max Kaltenhauser.

 


ZWEI TOP-TEAMS VOR DER BRUST: EISBÄREN REGENSBURG EMFANGEN AM FREITAG TABELLENFÜHRER KASSEL HUSKIES – AM SONNTAG AUSWÄRTSSPIEL BEI DRESDNER EISLÖWEN

Hartes Wochenende für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Beide kommenden Gegner zählen zu den Top-Teams der Liga und entschieden das erste Aufeinandertreffen mit den Domstädtern jeweils für sich. Am morgigen Freitag, 27. Oktober, gastiert ab 20 Uhr mit den Kassel Huskies der aktuelle Tabellenführer in der heimischen Donau-Arena (schon 26 Punkte). Am Sonntag, 29. Oktober, folgt dann das Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen, die mit 21 Zählern nur einen Punkt und einen Platz hinter den EBR auf Rang fünf der DEL-2-Rangliste stehen. Spielbeginn in der dortigen Joynext-Arena ist um 16 Uhr.

Für die Oberpfälzer ist es der Wiederauftakt nach einer einwöchigen Verschnaufpause. Zuvor hatte es aus den jüngsten fünf Spielen drei Siege gegeben – eine gute Form für das Team von Coach Max Kaltenhauser. So gab es zwar trotz guter Leistungen Niederlagen gegen Überraschungsteam Rosenheim (3:4 zuhause) und Ex-Erstligist Krefeld (1:4 auswärts) – doch demgegenüber standen auch souveräne Erfolge gegen Kaufbeuren (4:1 zuhause) und im Derby gegen Selb (5:0 auswärts) sowie ein spektakulärer Comeback-Sieg im Heimspiel gegen Freiburg (4:3). Damit holten die Donau-Städter neun Punkte in ihren zurückliegenden fünf Begegnungen – sogar einen mehr als der aktuelle Tabellenführer Kassel, der am Freitag bei den Eisbären antritt, im gleichen Zeitraum. Die Hessen schlugen zwar zuhause Landshut (6:4) und Weißwasser (3:1), verloren aber vor eigenem Publikum das Rivalenduell gegen Bad Nauheim (1:2), gingen in Crimmitschau leer aus (1:4) und kamen in Kaufbeuren nicht über zwei Punkte hinaus (3:2 nach Penaltyschießen).

Und dennoch grüßt der ECK bereits wieder souverän von der Tabellenspitze – wie schon in weiten Teilen der abgelaufenen Spielzeit, als die Schlittenhunde letztlich mit deutlich über 30 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten die Hauptrunde gewannen. Auch die Regensburger bekamen die Kassler Kaltschnäuzigkeit in dieser Saison bereits zu spüren: Nach einem überzeugenden Auftritt verloren die Eisbären auswärts äußerst unglücklich mit 1:2 – Kaltenhauser sprach damals sogar von einer der besten Regensburger Leistungen überhaupt.

Olympionike im Kassler Tor

Dementsprechend sind die EBR im zweiten Aufeinandertreffen auf Revanche aus – dieses Mal sollen die Punkte an die Oberpfälzer gehen. Kassel indes wird sich mit all seiner Qualität dagegenstemmen. Im Tor steht mit dem gebürtigen US-Amerikaner Brandon Maxwell ein Meister seines Fachs. In elf der bisherigen 13 Partien des ECK kam er zum Einsatz, sieben Mal gingen die Schlittenhunde auch als Sieger vom Eis. Der (unter anderem) DEL-erfahrene 32-jährige Schlussmann, der auch mit der US-Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang antrat, bringt die deutsche Staatsbürgerschaft mit und belegt damit keine Kontingentstelle. Bislang entschärfte er knapp 90,4 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten und ließ im Schnitt pro Spiel nur 2,28 Gegentore zu – Top-Werte. Den Job des Backups teilen sich die talentierten Christian Hufsky (24) und Philipp Maurer (22), die beide bei ihren jeweils bisher einzigen Einsätzen auch den Sieg festhielten – Hufsky blieb dabei sogar ohne Gegentor.

In der Verteidigung stieß im Sommer der 35-jährige NHL-erfahrene Kanadier Andrew Bodnarchuk zur Mannschaft, der mit bisher sieben Scorerpunkten auch offensiv ein Faktor ist. In den fünf Spielzeiten zuvor war Bodnarchuk Leistungsträger bei verschiedenen Klubs der deutschen Beletage. Joel Keussen (32) steht nicht nur für konsequente Defensivarbeit, sondern war auch wie Bodnarchuk schon an sieben Treffern beteiligt. Noch besser fällt die offensive Bilanz nur bei Max Faber aus: Der 30-Jährige, der in der Vorsaison zum besten Abwehrspieler der DEL 2 gewählt worden war, traf bereits zwei Mal selbst und legte acht weitere Tore auf (zehn Punkte). Doch auch Kanadier Steven Seigo (33 Jahre) und Routinier Marco Müller (32 – bestreitet am Freitag sein 500. Spiel für Kassel) stehen für Erfahrung und Zuverlässigkeit. Die Talente Samuel Dotter (23), Markus Freis (20) und Tom Geischeimer (21) runden die Defensive ab – bislang stehen erst 28 Gegentore zu Buche, Liga-Bestwert.

Gefährlichster Husky-Angreifer ist momentan der erst 23-jähirge Yannik Valenti, der schon 14 Scorerpunkte gesammelt hat (satte zwölf Tore und bei zwei Vorlagen). Der 35-jährige Kanadier Carson McMillan folgt in der internen Rangliste mit zwölf Torbeteiligungen (zwei Treffer, zehn Assists), auch sein Landsmann Joel Lowry kommt bereits auf neun Punkte (ein Tor, acht Vorlagen). Tristan Keck (acht Punkte), Kapitän Jake Weidner (sieben), und der junge Louis Brune (fünf) sind ebenfalls stets gefährlich. Mit Alec Ahlroth, in der Vorsaison „Rookie des Jahres“, Darren Mieszkowski, Pierre Preto und Hans Detsch gibt es zahlreiche weitere starke Stürmer im Aufgebot. Darüber hinaus wurde mit dem erst 20-järhigen Connor Korte im Sommer ein großes Talent verpflichtet. Hinzu kommen die hochveranlagten Oleg Tschwanow und Lars Reuß. Lois Spitzner und Tomáš Sýkora fallen indes verletzt bis auf weiteres aus.

Auch gegen Sonntagsgegner Dresden gab es für die Eisbären in der laufenden Saison bereits eine bittere Niederlage: In der Donau-Arena zeigten sich die Sachsen am vierten Spieltag als das kaltschnäuzigere Team und nahmen trotz eines deutlichen Regensburger Chancenplus‘ die Punkte mit (1:4). Schon in dieser Partie zeigte sich: Torsteher Janick Schwendener ist ein starker Rückhalt. In neun Partien kam er zum Einsatz, hielt dabei 92 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten. Aber auch sein Backup, der 20-jähirge Pascal Seidel, überzeugt bisher mit einer Fangquote von über 92 Prozent.

In den jüngsten fünf Partien zogen die Sachsen aber drei Mal den Kürzeren (2:4 in Selb, 1:3 in Ravensburg und 3:6 zuhause im Derby gegen Crimmitschau). Dementgegen stehen zwei Siege Rivale Weißwasser wurde 3:1 geschlagen, der starke Aufsteiger Rosenheim mit 5:3.

Dresdner Verteidigung mit zwei offensivstarken Imports

Gleich zwei der besten fünf Scorer der Eislöwen sind Verteidiger: Die beiden Schweden David Suvanto (drei Tore, fünf Assists) und Simon Karlsson (vier und vier) kommen jeweils auf acht Scorerpunkte. Neuzugang Vincent Hessler, eigentlich Stürmer, wurde bislang ebenfalls häufig in der Defensive aufgeboten und sammelte bisher sechs Vorlagen. Arne Uplegger, Garret Pruden, Nicklas Mannes sowie die jungen Bruno Riedl (U 24) und Nils Elten (U 21) komplettieren die Hintermannschaft. Die Talente Lukas Mannes (U 24) und Fabian Belendir (U 21) warten indes noch auf ihren ersten Saisoneinsatz.

Auch im Sturm setzen die Eislöwen auf schwedische Imports – und das sehr erfolgreich. David Rundqvist (vier Tore und acht Vorlagen – zwölf Zähler) und Johann Porsberger (drei, acht – elf) sind die besten Scorer des Klubs. Neuzugang Dani Bindels hat sich gut eingefügt, kommt bereits auf acht Punkte, Tomáš Andres auf sieben. Insgesamt umfasst der Kader der Sachsen 17 Angreifer, darunter mit Yannick Drews auch ein gebürtiger Regensburger, der aus dem EVR-Nachwuchs stammt – drei Vorlagen stehen für ihn bisher zu Buche. Aber auch Niklas Postel, Lukas Koziol, Tom Knobloch, Matej Mrazek, Adam Kiedewicz, Jussi Petersen, Georgiy Saakyan und Matthias Pischoff punkteten allesamt schon mehrfach. Hinzu kommen Marco Baßler (eine Vorlage) und Ricardo Hendreschke (U 21 – erst zwei Einsätze). Timo Walther, der in der Vorsaison noch mehrfach gegen Regensburg traf, konnte bisher in der neuen Spielzeit noch nicht eingreifen.

 

Zwei schwierige Aufgaben haben die Eisbären also in den kommenden Tagen vor der Brust. Nicht mithelfen kann dabei wohl der weiterhin verletzte Verteidiger André Bühler – bei seinen zuletzt ebenfalls fehlenden Teamkollegen Korbinian Schütz (Abwehr) und Kevin Slezak (Sturm) könnte es allerdings ein Comeback geben. Wie das Regensburger Aufgebot letztlich aber genau aussehen wird, entscheidet sich kurzfristig – in den vergangenen Tagen schwappte eine Krankheitswelle durch die Mannschaft.

Tickets für das Heimspiel am morgigen Freitag, 27. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den Tabellenführer Kassel Huskies gibt es unter www.ebr.live

Weitere Infos und ein Interview mit Coach Max Kaltenhauser gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

 

 

Informationen zu den Spieltagen:

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Dresden sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de).
Auch für das Kassel-Heimspiel gilt bereits die 2:1-Ticketaktion der Eisbären Regensburg gemeinsam mit Partner AOK Regensburg (alle Infos)
Beim Heimspiel gibt es im Fanshop unter Block B9 erneut die zahlreichen neuen Fanartikel zu kaufen (auch online unter www.eisbaeren-regensburg.shop erhältlich).
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Kassel ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Top-Scorer Andrew Yogan (im Bild) haben zwei schwere Partien vor der Brust: Am morgigen Freitag, 27. Oktober, gastieret mit Kassel der Tabellenführer ab 20 Uhr in der Donau-Arena, am Sonntag, 29. Oktober, steht dann ab 16 Uhr das Auswärtsspiel bei den ambitionierten Dresdner Eislöwen, direkten Verfolgern, an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Vorberichte werden präsentiert von unserem Sponsor Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!


SOUVERÄNER DERBYSIEG: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 5:0 BEI DEN SELBER WÖLFEN

Frenetisch bejubelten die mitgereisten Fans eine überragende Leistung des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Auswärts bei den Selber Wölfen gelang dem Team von Trainer Max Kaltenhauser ein deutlicher 5:0 (3:0/0:0/2:0)-Derbysieg. Hinten hielt Goalie Tom McCollum vor 3343 Zuschauern in der Netzsch-Arena dabei zum zweiten Mal in der Saison die „Null“ und feierte einen Shutout – vorne waren trugen sich fünf verschiedene EBR-Akteure in die Torschützenliste ein. Nur 156 Sekunden verstrichen dabei zwischen den ersten drei Treffern, die die Domstädter früh auf die Erfolgsspur brachten: Erst fälschte Topscorer Andrew Yogan einen Schuss von Jakob Weber unhaltbar zur frühen 1:0-Führung ins Tor ab (10. Minute), dann traf Tomáš Schwamberger mit einer sehenswerten Einzelleistung zum 2:0 (12.) und kurz darauf war Weber selbst von der Blauen Linie zum 3:0 erfolgreich (13.). Im Schlussabschnitt legten die Oberpfälzer dann noch Tore durch Andrew Schembri im Powerplay zum 4:0 (45.) und Abbott Girduckis (55.) zum 5:0-Endstand nach. Durch den Sieg blieben die Donau-Städter Tabellendritter (22 Punkte), Selb, zuvor Vierter, rutschte auf den sechsten Platz (19). Am Sonntag haben die EBR nun spielfrei, weiter geht es für sie erst am kommenden Freitag, 27. Oktober, mit dem schweren Heimspiel gegen den Tabellenführer Kassel Huskies ab 20 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt).

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Zwar bahnt sich bei den verletzten André Bühler, Korbinian Schütz (beide Abwehr) und Kevin Slezak jeweils langsam ein Comeback an, für einen Einsatz im Derby bei den Selber Wölfen reichte es indes aber noch nicht. Darüber hinaus standen Defensivmann Patrick Demetz und Offensivtalent Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) nicht im Kader. Tom McCollum startete im Tor, Jonas Neffin war sein Backup.

Die Stimmung in der Selber Netzsch-Arena war schon vor Spielbeginn prächtig: 3343 Fans hatten sich für das Rivalenduell in der Halle eingefunden – darunter auch zahlreiche Schlachtenbummler aus der Oberpfalz. Die Partie hielt den Erwartungen von Beginn an Stand – beide Teams erspielten sich früh erste Großchancen (mit leichtem Übergewicht für die EBR), konnten sich jeweils aber auch auf ihre starken Goalies (Michael Bitzer für Selb und Tom McCollum für Regensburg) verlassen. Die schnelle Partie wogte munter hin und her – bis zur zehnten Minute: Nach einer starken Phase der Regensburger zog Verteidiger Jakob Weber aus der Distanz ab und Topscorer Andrew Yogan fälschte für Bitzer unhaltbar zum 1:0 für die EBR ab. Nur Augenblicke später war es McCollum, der auf der Gegenseite den prompten Ausgleich mit zwei starken Saves verhinderte (11. Minute). Doch nur 113 Sekunden nach dem ersten Treffer jubelten die Domstädter erneut: Tomáš Schwamberger krönte eine tolle Einzelleistung mit seinem sehenswerten Tor in den rechten oberen Winkel zum 2:0 (12.). Kurz darauf brachte dann Weber selbst die Netzsch-Arena zum Schweigen: Sein Schuss von der Blauen Linie fand den Weg ins Selber Tor. Binnen nur 156 Sekunden hatten die Eisbären einen komfortablen 3:0-Vorsprung herausgeschossen. Der dritte Treffer zeigte Wirkung bei den Wölfen, die prompt eine Auszeit nahmen. Bis zur ersten Pause holte Heim-Keeper Bitzer noch einige Male die Kohlen für seine Vorderleute aus dem Feuer.

Weniger turbulent ging es im Mitteldrittel zu. Zwar nahm die Begegnung an Härte zu, doch die Torsteher beider Teams ließen keine weiteren Treffer zu. Pech hatten indes die EBR, als Abbott Girduckis seinen eigenen Rebound artistisch aus der Luft zum vermeintlichen 4:0 in die Maschen beförderte: Die Unparteiischen gaben den Treffer wegen hohen Stocks nach Videobeweis nicht (31.).

Entscheidung im dritten Drittel

Der Start in den Schlussabschnitt lief für die Domstädter dafür umso besser: Nach einer hervorragenden Kombination in Überzahlspielte Marvin Schmid seinen Sturmkollegen Lukas Heger rechts vom Tor frei, der noch am überragend haltenden Bitzer scheiterte. Doch Andrew Schembri warf sich ins Getümmel und brachte den Puck zum 4:0 im Tor unter (45.). Für die endgültige Entscheidung sorgte dann der erneut starke Abbott Girduckis, der einen Konter eiskalt zum 5:0-Endstand verwertete (55.).

Durch den Sieg im Derby stieg die Punktzahl der Oberpfälzer auf nun schon satte 22 (aus 13 Spielen) – nach wie vor Platz drei in der DEL-2-Tabelle ist der Lohn. Selb, zuvor als Vierter noch Tabellennachbar), rutschte auf Rang sechs zurück (19 Punkte aus zwölf Partien).

Am Sonntag sind die EBR nun spielfrei – die aufgrund einer Belegung der Donau-Arena vorgezogene Partie gegen die Wölfe des EHC Freiburg hatten die Donau-Städter bereits zuvor mit 4:3 gewonnen. Weiter geht es für die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser daher erst am kommenden Freitag, 27. Oktober, mit dem harten Heimspiel gegen die Kassel Huskies. Der Tabellenführer aus Hessen gastiert dann ab 20 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Selber Wölfe – Eisbären Regensburg 0:5 (0:3/0:0/0:2)

Freitag, 20. Oktober 2023 – Netzsch-Arena Selb – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Selb: Michael Bitzer (60:00) und Lasse Roelofsen (beide Tor) – Frank Hördler, Maximilian Gläßl (2 Strafminuten), Peter Trška, Steve Hanusch, Moritz Raab, Jeroen Plauschin und Luis Marusch (alle Abwehr) – Richard Gelke (6), Jordan Knackstedt (2), Nick Miglio, Daniel Schwamberger (2), Lukáš Vantuch, Mark McNeill, Fedor Kolupaylo, Donát Péter, Egils Kalns (2), Konstantin Melnikow, Arturs Kruminsch und Nikita Naumann (alle Sturm). – Trainer: Sergej Waßmiller.
Regensburg:
Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2), Sandro Mayr und Lucas Flade (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis (2), Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Marvin Schmid (2), Lukas Heger, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Constantin Ontl, (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.

Zuschauer: 3343 (Netzsch-Arena Selb).

Schiedsrichter: Bastian Steingross und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Jakub Klima (beide Linesperson).

Strafminuten: Selb 14 – Regensburg 8.

Tore

1. Drittel:
0:1 (10. Minute) Andrew Yogan (Jakob Weber, Corey Trivino);
0:2 (12.) Tomáš Schwamberger (Petr Heider);
0:3 (13.) Jakob Weber (Xaver Tippmann, Abbott Girduckis);
2. Drittel:

3. Drittel:
0:4 (45./PP1) Andrew Schembri (Lukas Heger, Marvin Schmid);
0:5 (55.) Abbott Girduckis (Corey Trivino).

Neuer Tabellenplatz: Selb 5. Platz (19 Zähler aus 12 Partien/vorher 4.) – Regensburg 3. Rang (22 Punkte aus 13 Spielen/vorher 3.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito und Mario Wiedel

 

 

Starker Derbysieg für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Bei den Selber Wölfen dominierten die EBR das Geschehen und siegten letztlich verdient mit 5:0. Vorne jubelten dabei fünf verschiedene Torschützen, hinten blieb Goalie Tom McCollum (im Bild) zum zweiten Mal in der neuen DEL-2-Saison ohne Gegentor.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
Foto: Mario Wiedel


NUR EIN SPIEL AM WOCHENENDE: DERBY FÜR EISBÄREN REGENSBURG BEI DEN SELBER WÖLFEN AM FREITAG

Zu einem richtigen Spitzenspiel kommt es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am morgigen Freitag, 20. Oktober: Als Tabellendritte reisen die Domstädter dann zum Derby zu den Selber Wölfen. Spielbeginn in der dortigen Netzsch-Arena ist um 19:30 Uhr. Damit treffen zwei der bisherigen Überraschungsklubs aufeinander: Während die EBR mit 19 Punkten aus zwölf Spielen Tabellendritter sind, folgen die Franken mit ebenso vielen Zählern aus elf Partien auf Rang vier. In der extrem engen DEL-2-Rangliste trennen indes jedoch den Tabellenzweiten (Kaufbeuren, punktgleich mit Selb und Regensburg) und den 13. und damit vorletzten (Bad Nauheim, 13 Punkte) nur sechs magere Punkte. Die prestigeträchtige Begegnung ist also wegweisend.

Selb überzeugte zuletzt mit fünf Siegen aus den letzten sechs Begegnungen: Sowohl in Landshut (2:1 nach Shootout), in Ravensburg (3:2), in Bietigheim (6:3), zuhause gegen Dresden (4:2) als auch in Bad Nauheim (5:2) wurde in dieser Zeitspanne gewonnen, ehe die Serie zuhause gegen Freiburg riss (2:3). Insgesamt steht das Team von Trainer Sergej Waßmiller damit bei starken sieben Siegen bei nur vier Niederlagen. Die Donau-Städter indes können mit einer ebenfalls guten Bilanz von sechs Siegen bei ebenso vielen Niederlagen aufwarten.

Im Tor setzen die Franken auf ein bewährtes Duo: Michael Bitzer und Michel Weidekamp. Während der 29-jährige Bitzer mit bisher sieben Einsätzen die Nase leicht vorn zu haben scheint, befindet sich auch der nominelle Backup, der 25-jährige Weidekamp (bislang vier Spiele), in Top-Form: Beide hielten bislang über 92 Prozent der Schüsse auf ihren Kasten.

Selb mit Umbruch in der Abwehr

In der Abwehr gab es einen größeren Umbruch bei den Wölfen: Insgesamt zehn Akteure, die in der vergangenen Spielzeit noch (zumindest zeitweise) für Selb verteidigten, stehen nun nicht mehr im Kader. Dafür machten die Selber mit teils hochkarätigsten Neuzugängen auf sich aufmerksam. Der wohl prominenteste: Neu-Kapitän Frank Hördler, der direkt aus der DEL von den Eisbären Berlin zu seinen Wurzeln zurückkehrte. Mit seinen inzwischen 38 Jahren bringt er die Erfahrung aus fast 250 Länderspielen für Deutschland und weit über 1000 DEL-Spielen mit. Aber auch Steve Hanusch, der aus Weißwasser zum Team stieß, schlug voll ein: Mit seinen bisher acht Punkten (ein Tor, sieben Vorlagen) führt er sogar die interne Scorerliste an. Neu sind mit Jeroen Plauschin (zuletzt Halle/Oberliga) und Moritz Raab (zuletzt Bayreuth/DEL 2) auch zwei vielversprechende U-24-Talente. In Regensburg bestens bekannt ist darüber hinaus Luis Marusch: Der U-21-Defender, der in Regenstauf geboren ist, stammt aus dem EVR-Nachwuchs und wechselte vor der Saison von den Jung-Eisbären nach Selb – dort kam er bisher in jedem Spiel zum Einsatz und erwischte mit einem Treffer und einem Assist für zwei Zähler auch offensiv einen guten Start. Doch auch die beiden aus dem Vorjahr verbliebenen Defensivmänner bringen reichlich Qualität mit. Der 31-jährige slowakische Ex-Nationalspieler Peter Trška wurde im Sommer zum „Fanspieler des Jahres“ in der DEL 2 gewählt und knüpft mit bislang einem Tor und sechs Vorlagen (sieben Punkte) nahtlos an seine starken Leistungen der zurückliegenden Spielzeit an. Er ist ebenso langfristig an den Klub gebunden wie der 26-jährige aus der Region stammende Maximilian Gläßl, der fast 200 Spiele an Erstliga-Erfahrung mitbringt.

Weit weniger drastisch fiel der Umbruch in der Offensive aus: Sechs Abgängen stehen hier lediglich vier Neuzugänge gegenüber. Und diese haben es in sich: Mit den jungen Leon Dalldush (22 – zuletzt Füssen) und Donát Péter kamen zwei Akteure aus der Oberliga, die dort beinahe einen Punkt pro Spiel zu verzeichnen hatten. Mit dem 35-jährigen Routinier Jordan Knackstedt eisten die Franken darüber hinaus einen potentiellen Top-Scorer von Liga-Konkurrent Dresden los, der bislang auf sieben Zähler kommt (fünf Tore, zwei Vorlagen). Talent Vasilii Panov (19 Jahre), der aus dem Mannheimer Nachwuchs verpflichtet wurde, kam indes bisher nur einmal zum Einsatz. Der Rest der Offensivabteilung zählte schon in der Vorsaison zum Kader – bisher scoren die Angreifer sehr ausgeglichen: Arturs Kruminsch, Fedor Kolupaylo und US-Amerikaner Nick Miglio haben je fünf Punkte zu verbuchen, Lette Egis Kalns sechs und Richard Gelke, Lukas Vantuch und Kanadier Mark McNeill jeweils sieben. Aber auch Daniel Schwamberger, der ältere Bruder des Regensburger Tomáš, und Nikita Naumann haben in der DEL 2 ihre Klasse schon häufig gezeigt. Hinzu kommt mit Konstantin Melnikow ein U-21-Talent, das zum Stammpersonal zählt.

Wichtige Ticket-Information zum Derby in Selb

Für das Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen haben die zuständigen Behörden die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das bedeutet die vorgeschriebene strikte Trennung beider Fanlager. Aus diesem Grund haben die Gastgeber einen komplett separaten Ticket-Onlineshop für Gäste-Fans eingerichtet – im eigentlichen Online-Angebot der Wölfe ist der Gästeblock komplett gesperrt und nicht buchbar.
EBR-Anhänger erhalten ihre Tickets also in einem eigenen Online-Shop unter
https://gaeste-selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2148486?discounts=3NAuNyGhxKhWAtT22sE6jX5uDpxJsYUw

Bei den Eisbären fehlten zuletzt die beiden Verteidiger André Bühler und Korbinian Schütz ebenso verletzt wie Angreifer Kevin Slezak. Das nächste Heimspiel bestreiten die Domstädter eine Woche darauf, am Freitag, 27. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen das Top-Team der Kassel Huskies. Tickets für die Partie gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zum Spieltag
Von der Partie berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Selb sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito und Christoph Jürgens

 

Duell zweier Überraschungsteams: Wenn die Eisbären Regensburg (im Bild Stürmer Abbott Girduckis) und die Selber Wölfe am morgigen Freitag, 20. Oktober, ab 19:30 Uhr in der Netzsch-Arena bei den Franken die Schläger zum Derby kreuzen, trifft mit den EBR der Tabellendritte auf den Vierten aus der Porzellanstadt.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!
Foto: Christoph Jürgens


400 EINSÄTZE FÜR REGENSBURG - MEILENSTEIN FÜR NIKOLA GAJOVSKÝ

Was für ein Jubiläum für unseren Kapitän Nikola Gajovský: Beim jüngsten 4:1-Heimsieg gegen den ESV Kaufbeuren lief der 36-jährige Stürmer schon zum 400. Mal für Regensburg auf! Dabei kommt der Deutsch-Tscheche bislang auf 384 Assists (die zweitmeisten in der Regensburger Eishockey-Geschichte nach Martin Ančička mit 391) und 231 Tore für unglaubliche 615 Scorerpunkte! Dabei musste unsere #69 nur 186 Minuten auf die Strafbank, im Schnitt nicht einmal eine halbe Minute pro Partie...

Absolut stark - Danke für deine Treue, deinen Einsatz, die schönen Momente und die vielen, vielen Punkte!
Danke für Alles, Gajo! 💪🏼🔴⚪💪🏼

 


VERDIENTER HEIMSIEG ÜBER DAS TOP-TEAM: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN ESV KAUFBEUREN 4:1

Das große Jubiläum des Kapitäns wurde standesgemäß mit drei Punkten veredelt: Beim 400. Einsatz von Stürmer Nikola Gajovský für die Domstädter hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zuhause das Top-Team des ESV Kaufbeuren souverän mit 4:1 (0:0/1:1/3:0) geschlagen. Knapp 3000 Zuschauern in der Donau-Arena sahen einen dominanten Auftritt der Oberpfälzer, für die Abbott Girduckis (24. Minute), zwei Mal Andrew Yogan (41. sowie 47. in eigener Unterzahl) und Christoph Schmidt (49.) mit ihren Treffern den Heimsieg sicherten. Die Donau-Städter, für die die Begegnung die neunte Partie binnen nur 20 Tagen war, katapultierten sich in der engen DEL-2-Tabelle dadurch auf Rang drei nach vorne (19 Punkte). Die Gäste aus dem Allgäu blieben trotz der Pleite Zweiter (ebenfalls 19). Weiter geht es für die EBR am kommenden Freitag, 20. Oktober, mit dem Auswärtsderby bei den Selber Wölfen (Beginn 19:30 Uhr - Ticketinformation beachten!). Das nächste Heimspiel steht indes erst am Freitag, 27. Oktober, ab 20 Uhr gegen die Kassel Huskies an (Vorberichte folgen).

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Nach wie vor fehlten den Eisbären Regensburg auch im Duell mit den Jokern des ESV Kaufbeuren die beiden Verteidiger André Bühler und Korbinian Schütz sowie Stürmer Kevin Slezak verletzungsbedingt. Der erkrankte Angreifer Petr Pohl fiel ebenfalls aus. Nicht im Kader standen darüber hinaus Defensivmann Patrick Demetz und Offensivtalent Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Tom McCollum startete im Tor, Jonas Neffin war sein Backup.

Eingeläutet wurde die Partie mit dem symbolischen Eröffnungsbully durch Spieltagssponsor Starkstrom-Gerätebau GmbH (SGB). Von Beginn an setzten die EBR die Gäste unter Druck und erspielten sich etliche Chancen – schon in der zweiten Minute kombinierten sich Andrew Yogan, Abbott Girduckis und Corey Trivino erstmals stark zum von Daniel Fießinger gehüteten Gästetor und setzten sich im ESVK-Drittel fest. Doch Fießinger parierte die Abschlussversuche, auch einen frechen Bauerntrick von Verteidiger Lucas Flade. Es entwickelte sich eine flotte Partie, in der die Domstädter klar die Oberhand behielten. Auch die Gäste kamen zu Möglichkeiten, doch Tom McCollum im Eisbären-Gehäuse zeigte einmal mehr eine starke Leistung. Regensburg mit dem deutlichen Chancenplus – doch beide Torsteher hielten sich bis zur ersten Pause schadlos.

So wurde der Torreigen erst im Mitteldrittel, genauer in der 24. Minute, eröffnet: Trivino setzte Girduckis unmittelbar vor dem Tor perfekt in Szene – und der lenkte den Puck gekonnt zur 1:0-Führung ins Netz. Der verdiente Treffer für die EBR, die nun nachlegen wollten. Wieder hatten die Hausherren deutlich mehr vom Spiel, mehr und bessere Chancen – doch Fießinger war stets Endstation. Stattdessen kamen die Allgäuer etwas überraschend zurück in die Begegnung: Sie nutzten gleich ihre erste Überzahlsituation zum Ausgleich. Sami Blomqvist stand in der 38. Minute nach einem zunächst abgewehrten Schuss goldrichtig und verwertete den Rebound zum 1:1 – der Pausenstand. Pech für die Donau-Städter: Gleich zwei Mal stand das Aluminium der erneuten Regensburger Führung im Weg, diverse weitere Male holte Fießinger die Kohlen für seine Farben aus dem Feuer.

Stärkste Phase bringt den Sieg

Im Schlussabschnitt schickten sich die Oberpfälzer an, die Weichen schnell wieder auf Sieg zu stellen. Nur Sekunden nach Wiederbeginn scheiterte Richard Diviš aus spitzem Winkel nach schönem Zuspiel von Jubilar Nikola Gajovský, der sein 400. Spiel für Regensburg bestritt. Und auch Girduckis scheiterte nur Augenblicke später noch mit einem frechen Versuch von hinter dem Tor. Besser klappte es dann ein paar Sekunden darauf: Girduckis und Trivino gewannen einen Zweikampf an der Bande, letzterer bediente Yogan im Slot – und der hämmerte den Puck per Onetimer zum 2:1 in die Maschen (41. Minute). Es war die stärkste Phase der Domstädter, die nun drückend überlegen waren und den Gästen alles abverlangten. Die EBR kreierten eine gefährliche Situation nach der anderen – und ließen sich auch von der eigenen Unterzahl nicht bremsen. Als gerade ein Eisbär die Strafbank drückte, eroberte Tariq Hammond in der eigene Zone den Puck, bediente den startenden Yogan und der ging auf und davon und verwandelte eiskalt zum 3:1 per Shorthander (47.). Doch die Fans in der Donau-Arena sollten noch mehr in Ekstase versetzt werden – denn nur 92 Sekunden später sollte es erneut im ESVK-Tor klingeln. Christoph Schmidt wurde im halblinken Slot von Yuma Grimm und Constantin Ontl freigespielt und tunnelte Fießinger zum 4:1 für Regensburg (49.). In der Schlussphase stemmten sich die Gäste noch einmal gegen die drohende Niederlage – doch routinierte Hausherren ließen an diesem Abend keine nennenswerten Chancen für Kaufbeuren mehr zu. Es blieb beim 4:1 für die EBR, das frenetisch mit den Fans gefeiert wurde.

In der DEL-2-Tabelle war der Heimsieg für die Eisbären gleichbedeutend mit einem Satz nach vorn vom sechsten auf den dritten Platz (19 Punkte). Kaufbeuren, das ebenso viele Zähler auf dem Konto hat (bei einem absolvierten Spiel weniger), blieb trotz der Niederlage Zweiter. Mit Spannung erwartet wird bereits die nächste Begegnung der EBR: Am kommenden Freitag, 20. Oktober, steht das Derby auswärts bei den Selber Wölfen auf dem Programm. Tickets zu diesem Spiel erhalten alle Regensburg-Anhänger über ein gesondertes Online-Portal (siehe Information). Die nächste Heimpartie findet dagegen erste eine Woche darauf, am Freitag, 27. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen Ligaprimus Kassel Huskies statt.
Tickets unter www.ebr.live

 

Information zum Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen am Freitag, 20. Oktober 2023, ab 19:30 Uhr

Für das Auswärtsspiel am Freitag, 20. Oktober, bei den Selber Wölfen haben die zuständigen Behörden die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das bedeuten die strikte Trennung beider Fanlager. Aus diesem Grund haben die Gastgeber einen komplett separaten Ticket-Onlineshop für Gäste-Fans eingerichtet – im eigentlichen Online-Angebot der Wölfe ist der Gästeblock komplett gesperrt und nicht buchbar.
EBR-Anhänger erhalten ihre Tickets also in einem eigenen Online-Shop unter
https://gaeste-selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2148486?discounts=3NAuNyGhxKhWAtT22sE6jX5uDpxJsYUw

 

Statistik

Eisbären Regensburg – ESV Kaufbeuren 4:1 (0:0/1:1/3:0)

Sonntag, 15. Oktober 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2 Strafminuten), Sandro Mayr und Lucas Flade (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Marvin Schmid (4), Lukas Heger, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Constantin Ontl, (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Kaufbeuren:
Daniel Fießinger (60:00) und Rihards Babulis (beide Tor) – Fabian Koziol, Jamal Watson, Simon Schütz (2 Strafminuten), Jakob Weber, Dieter Orendorz und Philipp Bidoul (alle Abwehr) – Thomas Heigl (2), Tyler Spurgeon, John Lammers, Sebastian Gorčík (2), Jacob Lagacé, Johannes Krauß, Joseph Lewis, Jere Laaksonen, Sami Blomqvist, Yannik Burghart, Maximilian Hops und Max Oswald (alle Sturm). – Trainer: Marko Raita.

Zuschauer: 2911 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Thorsten Lajoie und John-Darren Laudan (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Soeren Kriebel (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Kaufbeuren 6.

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
1:0 (24. Minute) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Andrew Yogan);
1:1 (38./PP1) Sami Blomqvist (Simon Schütz, Jere Laaksonen);
3. Drittel:
2:1 (41.) Andrew Yogan (Corey Trivino, Abbott Girduckis);
3:1 (47./SH1) Andrew Yogan (Tariq Hammond);
4:1 (49.) Christoph Schmidt (Constantin Ontl, Yuma Grimm).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 3. Rang (19 Punkte aus 12 Spielen/vorher 6.) – Kaufbeuren 2. Platz (19 Zähler aus 11 Partien/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Souveräner Auftritt des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg um Stürmer Andrew Schembri (vorne, rotes Trikot): Gegen das Top-Team des ESV Kaufbeuren (im Bild: hinten Goalie Daniel Fießinger und rechts Verteidiger Philipp Bidoul) gelang ein verdienter 4:1-Heimsieg.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito