EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN SPITZENREITER DRESDNER EISLÖWEN 2:7

Ein starker Tabellenführer hat jetzt die Punkte aus der Oberpfalz entführt: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen Spitzenreiter Dresdner Eislöwen am großen Infineon-Gameday mit 2:7 (0:3/2:3/0:1) verloren. Vor 4410 Fans in der Donau Arena zogen die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt schon im ersten Durchgang durch Treffer von Samuel Schindler (6. Minute), Tomas Sykora in doppelter Überzahl (8.) und David Suvanto im Powerplay (9.) auf 3:0 davon. Auf das 4:0 durch Oliver Granz (30.) antworteten die Oberpfälzer noch mit dem 1:4 durch David Morley (34.). Doch mit einem Doppelschlag mit Toren von erneut Sykora (36.) und Travis Turnbull (37.) sorgten die Elbstädter postwendend früh für die Entscheidung. Im Schlussabschnitt traf Dresden noch einmal durch Sebastian Gorčíks Shorthander (46.) zum 7:2-Endstand. Die Regensburger bleiben damit auf Rang zwölf der DEL-2-Tabelle (52 Punkte), Dresden verteidigte seinen Platz an der Sonne (jetzt 90). Weiter geht es für die Eisbären mit zwei Auswärtsspielen. Am morgigen Sonntag, 9. Februar, steht ab 18:30 Uhr das Oberpfalzderby in der Hans-Schröpf-Arena bei den Blue Devils Weiden an, am Dienstag, 11. Februar, folgt die Begegnung bei den EC Kassel Huskies ab 19:30 Uhr in deren Nordhessen Arena. Zuhause treten die Domstädter dann am kommenden Freitag, 14. Februar wieder an: Dann gastieren ab 20 Uhr die Eispiraten Crimmitschau, ein direkter Konkurrent, ein der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Erneut ohne zahlreiche Stammkräfte empfing jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg den DEL-2-Spitzenreiter Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena: Neben den beiden Torhütern Eetu Laurikainen und Jonas Neffin – es startete Neuzugang Olivier Roy, Nachwuchsmann Fabio Marx war sein Backup – mussten die Oberpfälzer auch auf die Verteidiger Fabio Kose, André Bühler, Korbinian Schütz sowie im Sturm auf Kapitän Nikola Gajovský und Niklas Zeilbeck verzichten.

Und von Beginn an gaben die favorisierten Sachsen vor 4410 Fans den Ton an. Die Folge war die frühe 1:0-Führung der Elbstädter in der 6. Minute durch Samuel Schindler. Als dann wenig später gleich zwei Domstädter die Strafbank hüteten, ging es ganz schnell: Erst erhöhte Tomas Sykora für die Gäste in doppelter Überzahl auf 2:0 (8. Minute), kurz darauf traf David Suvanto im Powerplay zum 3:0 (9.). Erst danach kamen die Hausherren besser in Tritt und gestalteten die Partie offener, doch Ex-DEL- und Nationaltorhüter Danny aus den Birken im Tor der Eislöwen entschärfte alle Chancen der Schützlinge von Trainer Peter Flache.

Comeback-Hoffnungen durch Doppelschlag zunichte gemacht

Nach dem ersten Seitenwechsel hatte zunächst Regensburg eine gute Phase, doch ein Tor gelang nicht. Stattdessen legten die Dresdner durch Oliver Granz den vierten Treffer nach (30./4:0). Die durch David Morleys 1:4 (34.) kurzzeitig aufkommenden Comeback-Hoffnungen der Gastgeber machten die Sachsen umgehend mit einem Doppelschlag wieder zunichte. Zunächst stellte Tomas Sykora mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her (36./5:1), dann schraubte Kapitän und Ex-NHL-Angreifer Travis Turnbull den Zwischenstand auf 6:1 für Dresden (37.). Kurz vor Ende des Durchgangs verkürzte dann Christoph Schmidt auf 2:6 (40.). Doch im Schlussdurchgang fielen keine weiteren Eisbären-Tore – einzig die Gäste schlugen noch einmal zu. Sebastian Gorčík überwand Roy mit einem Shorthander in der 46. Minute zum 7:2-Endstand.

Die Regensburger bleiben damit auf Rang zwölf der DEL-2-Tabelle (52 Punkte), Spitzenreiter Dresden verteidigte seinen Platz an der Sonne (jetzt 90). Weiter geht es für die Eisbären mit zwei Auswärtsspielen. Am morgigen Sonntag, 9. Februar, steht ab 18:30 Uhr das Oberpfalzderby in der Hans-Schröpf-Arena bei den Blue Devils Weiden an, am Dienstag, 11. Februar, folgt die Begegnung bei den EC Kassel Huskies ab 19:30 Uhr in deren Nordhessen Arena. Zuhause treten die Domstädter dann am kommenden Freitag, 14. Februar wieder an: Dann gastieren ab 20 Uhr die Eispiraten Crimmitschau, ein direkter Konkurrent, ein der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Dresdner Eislöwen 2:7 (0:3/2:3/0:1)

Freitag, 07. Februar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Olivier Roy (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Moritz Köttstorfer (2 Strafminuten), Jakob Weber (C), Xaver Tippmann, Sean Giles, Sandro Mayr, Patrick Demetz (2) und Matěj Giesl (alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino, David Morley, Timo Kose (2), Ryon Moser, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm (2) und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Dresden:
Danny aus den Birken (60:00 Minten) und Marvin Berbner (beide Tor) – Oliver Granz, Yannick Drews, David Suvanto (2 Strafminuten), Arne Uplegger, Simon Karlsson (2) und Samuel Schindler (alle Abwehr) – Sebastian Gorčík, Tomáš Andres, Andrew Yogan, Dane Fox, Drew LeBlanc (2), Travis Turnbull (C), Ricardo Hendreschke, David Rundqvist, Tomas Sykora, Nicolas Schindler, Niklas Postel (2) und Matthias Pischoff (alle Sturm). – Niklas Sundblad (Headcoach) und Petteri Kilpivaara (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 8 – Dresden 8.

Zuschauer: 4410 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Alexander Pletzer (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (6. Minute) Samuel Schindler (David Suvanto, Niklas Postel);
0:2 (8./PP2) Tomas Sykora (Simon Karlsson)
0:3 (9./PP1) David Suvanto (Drew LeBlanc);
2. Drittel:
0:4 (30.) Oliver Granz (Tomas Sykora);
1:4 (34.) David Morley (Corey Trivino);
1:5 (36.) Tomas Sykora (David Suvanto);
1:6 (37.) Travis Turnbull (Oliver Granz);
2:6 (40.) Christoph Schmidt (Sean Giles);
3. Drittel:
2:7 (46./SH1) Sebastian Gorčík (Tomáš Andres).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 12. Platz (52 Zähler aus 44 Partien/vorher 12.) – Dresden 1. Rang (90 Punkte aus 44 Spielen/zuvor 1.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Fotoschmiede MCB

 

Keine Überraschung im Heimspiel: Die Eisbären Regensburg (rote Trikots) unterlagen dem DEL-2-Spitzenreiter Dresdner Eislöwen (weiß) vor 4410 Fans in der Donau-Arena mit 2:7.
Foto: Andreas Nickl

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Foto: Fotoschmiede MCB