DEL2 - LIZENZ EINGEREICHT - DIE NÄCHSTEN SCHRITTE

Die Lizenz ist eingereicht. Was sind nun die nächsten Schritte? Wir wollen auch ein kurzes Update geben. EisbärenTV hat unter anderem zu den Themen Dauerkarten und Vorbereitungsspiele mit Geschäftsführer Christian Sommerer gesprochen.

Das Interview findet ihr auf unserem offiziellen YouTube-Kanal:

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BABY-ARTIKEL NEU EINGETROFFEN

Neue Fanartikel für Neugeborene und Babys eingetroffen – Strampler, Lätzchen und Schnuller, einzeln wie im Set. Das ideale Geschenk zur Geburt, und den EVR Mitgliedsantrag für den Neuzugang und zukünftigen Eisbärenfan gibt es gleich dazu!

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PATRICK DEMETZ WIRD EIN EISBÄR - VERTEIDIGER MIT ALLROUNDER - QUALITÄTEN WECHSELT NACH REGENSBURG

Mit Patrick Demetz haben die Eisbären Regensburg den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit verpflichtet. Der 21-jährige gebürtige Italiener mit deutschem Pass wechselt vom Playoff-Achtelfinal-Gegner der Oberpfälzer, den IceFighters Leipzig, zum Meister der Eishockey-Oberliga und DEL-2-Aufsteiger. Dort soll er die Verteidigung verstärken.

Der Allrounder durchlief weite Teile seiner Ausbildung in seiner Heimat in Südtirol, ehe er 2015 aus Gherdëina in den Nachwuchs des Krefelder EV wechselte. In der Spielzeit 2019/2020 absolvierte er dann seine ersten Einsätze für Krefeld in der Oberliga Nord – und überzeugte direkt mit elf Punkten aus 28 Einsätzen (drei Tore, acht Vorlagen). Einer seiner Teamkollegen damals: Matteo Stöhr, der in heuer Teil der Regensburger Aufstiegsmannschaft war.

In seinem zweiten Jahr im Krefelder Oberliga-Team machte Demetz den nächsten Schritt, steigerte seine Ausbeute auf 32 Punkte aus 42 Spielen (zwölf Treffer, 20 Assists). Damit weckte er das Interesse mehrerer Klubs, es folgte der Wechsel nach Leipzig zur Saison 2021/2022. Auch dort überzeugte er vollends, steuerte sechs Tore und sieben Vorlagen in 42 Hauptrundenpartien bei. Dass er dabei seine Defensivaufgaben nicht vernachlässigte, zeigt der Umstand, dass die Leipziger die beste Abwehr der Nordstaffel stellten, kein anderes Team kassierte so wenig Gegentore.

In den Playoffs traf Demetz dann auf seinen nun neuen Arbeitgeber – und machte auch hier auf sich aufmerksam. Die Sachsen zwangen die Donau-Städter bis in Spiel 5 der Best-of-Five-Serie im Achtelfinale, in dem letztlich die Entscheidung für die Oberpfälzer erst in der zweiten Overtime fiel. Co-Trainer und Sportlicher Leiter Stefan Schnabl war sofort angetan vom Abwehrhünen: „Wir haben in den Playoffs gesehen, wie hart Patrick für sein Team arbeitet, wie er Schüsse blockt und Alles für den Erfolg seines Teams gibt. Seine körperliche Präsenz wird unserem Spiel sehr gut tun. Patrick ist ein absoluter Teamplayer und bringt all das mit, was uns als Mannschaft ausmacht!“

Ähnlich sieht es Eisbären-Coach Max Kaltenhauser: „Patrick ist ein sehr ehrlicher Spieler, der uns auf jeden Fall helfen wird. Er gibt Alles, hängt sich voll rein, kämpft, blockt Schüsse, verteidigt konsequent und ist auch in Unterzahl zuverlässig. Mit dem Ausscheiden von Peter Flache jetzt ist es umso wichtiger, dass er das körperliche Element wieder etwas mehr einbringt.“ Jedoch seien auch seine spielerischen Qualitäten nicht zu unterschätzen: „Er spielt geradlinig und hart, aber er ist jetzt kein Holzhacker. Er ist als Verteidiger eingeplant, kann aber auch als Stürmer auflaufen. Das macht ihn auch nochmal interessant, dass er sehr vielseitig ist. Er ist noch jung und war auch schon mit der italienischen Nationalmannschaft unterwegs. Wir sind sehr froh, dass wir jetzt so einen Spielertyp für uns gewinnen konnten.“

Demetz selbst beschreibt sich als „hart arbeitenden Verteidiger, der gern dahin geht, wo es weh tut, aber auch offensiv sehr aktiv ist. Früher war ich ja auch Stürmer.“ Als solcher feierte er immerhin auch sein Debut in der italienischen Nachwuchs-Nationalmannschaft, für die er immer wieder nominiert wurde. Für die Senioren der Italiener feierte er bislang einen Einsatz: in einem Vorbereitungsspiel zur aktuellen WM. Dennoch gilt er in der DEL2 als ein sogenannter U-24-Spieler, derer jedes Team in jedem Spiel mehrere einsetzen muss.

Der Neuzugang freut sich auf seine neue Aufgabe in der Domstadt: „Ich habe nur Gutes über Regensburg gehört. Matteo Stöhr hat mir nur Positives erzählt. Der Klub wollte seit Jahren in die DEL2 aufsteigen – jetzt haben sie es geschafft. Ich will der Mannschaft so gut es geht dabei helfen, jetzt auch den Klassenerhalt zu schaffen.“

 

Text: Jan-Mirco Linse

Foto: Melli Feldmeier, arSito


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EHRUNG DER EISBÄREN BEI DER BAYWA

Gestern Abend waren die Eisbären Ehrengäste bei der Eröffnung der neuen Filiale in Lappersdorf unseres treuen Sponsors BayWa Baustoffe. In Reden und einer Laudatio ehrten u.a. Sportbürgermeisterin Astrid Freudenstein und die Landrätin Tanja Schweiger die Mannschaft für den Gewinn der Meisterschaft. Wir sagen herzlichen Dank an Christian Wild von der BayWa für die Einladung und die enge und freundschaftliche Partnerschaft! Was in Lappersdorf alles geschah, seht ihr in unserem Bericht von EisbärenTV auf dem offiziellen YouTube Kanal der Eisbären: https://youtu.be/wHq-xL0_RGg

 


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SCHWAMBERGER BLEIBT IN REGENSBURG - JUNGER STÜRMER VERLÄNGERT VERTRAG

Ein großes Sturmtalent haben die Eisbären Regensburg mit Tomáš Schwamberger an sich gebunden. Nach dem Aufstieg aus der Eishockey-Oberliga in die zweithöchste deutsche Spielklasse, die DEL2, gab der 22-jährige Angreifer mit tschechischen Wurzeln seine Zusage für eine weitere Spielzeit – wie er selbst auf der Saisonabschlussfeier des Klubs sehr zur Freude der Fans bekannt gab. Ohne den Sprung in die zweite Liga wäre Schwamberger wohl kaum zu halten gewesen: In der zurückliegenden Spielzeit gelangen dem pfeilschnellen Spieler satte 54 Punkte in nur 49 Partien. Dabei stellte er sowohl bei Toren (28), als auch bei Vorlagen (26) persönliche Bestmarken im Eisbären-Trikot auf, was bei etlichen anderen Klubs Begehrlichkeiten weckte.

Schwamberger wechselte im Sommer 2019 aus Prag, wo er zuvor vier Jahre in den höchsten Nachwuchsklassen gespielt hatte, in die Donau-Stadt. Auch im Senioren-Bereich hatte Schwamberger, der seine komplette Ausbildung in Tschechien genoss, in seiner Heimat bereits Erfahrungen in der zweiten und dritten Liga gesammelt. Die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllte der Stürmer prompt: In bislang 135 Spielen für die Eisbären steuerte er starke 55 Tore und 45 Vorlagen für 100 Punkte bei (65 Strafminuten). Nun geht er in seine vierte Saison bei den Oberpfälzern – in der DEL2!

Trainer Max Kaltenhauser freut sich über die Verlängerung: „Ich bin sehr froh, dass er dableibt. Er hat wirklich eine sehr starke Saison gespielt. Seit er da ist, versucht er immer, hart zu arbeiten, gut zuzuhören. Er ist sehr fleißig und eine angenehme, ruhige Person, die sich selbst nie wichtiger als die Mannschaft nimmt.“

Text: Jan-Mirco Linse

Foto: Melanie Feldmeier, arSito


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PETER FLACHE BEENDET KARRIERE - TRIKOT KOMMT UNTER DAS HALLENDACH!

Es war der emotionalste Moment bei der Saisonabschlussfeier der Eisbären Regensburg: Vor rund 1400 Fans im Prüfeninger Schlossgarten verkündete mit Peter Flache der langjährige Kapitän des Eishockey-Klubs sein Karriereende. Geschäftsführer Christian Sommerer reagierte prompt und verkündete, dass das Trikot des Stürmers einen Ehrenplatz unter dem Hallendach der Donau-Arena erhalten soll – die Nummer 15, die Flache trug, wird bei den Eisbären folglich künftig nicht mehr vergeben. Flache bleibt dem Regensburger Eishockey aber als Nachwuchstrainer erhalten.

Peter Flache und das Regensburger Eishockey: das schien von Beginn an eine Erfolgsgeschichte zu sein. Gleich in seiner ersten Partie als Eisbär in der Spielzeit 2007/2008 steuerte er am 25. Januar 2008 ein Tor und den entscheidenden Penalty zum 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen in Crimmitschau bei. Peter Flache sagt selbst: „Ich bin 2008 eigentlich nur gekommen, um meinen Bruder zu besuchen – aber es war so schön, ich habe immer gehofft, dass ich irgendwann zurückkommen kann. Für mich ist Regensburg die tollste und schönste Stadt der Welt.“ Seine Premierensaison in der Oberpfalz, in der er noch mit seinem Zwillingsbruder Paul gemeinsam für die Domstädter auflief, endete sportlich zwar mit dem Klassenerhalt in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, es folgte aber die Insolvenz der GmbH, die auch den Abgang der Flache-Brüder besiegelte. Peter Flache erzählt: „Ich wollte unbedingt wieder zurückkommen und die Rückkehr in die zweite Liga schaffen. Schon vor ein paar Jahren habe ich beschlossen: Ich höre auf, wenn wir aufsteigen. Das war mein größtes Ziel.“

Die nächsten sieben Saisons ging Flache in der ersten Liga, der DEL, für Mannheim, Straubing und Augsburg auf Torejagd – von einem kurzen Intermezzo in Nordamerika abgesehen. 2014/2015 folgte unter der Spielzeit sein Wechsel nach Kassel in die DEL2, ehe es im Sommer 2015 endlich soweit war: Peter Flache kehrte nach Regensburg zurück. Gleich im ersten Jahr zeigte die Mannschaft starke Leistungen, siegte in der Hauptrunde zwischenzeitlich 30 Mal in Serie und scheiterte erst im Halbfinale der Playoffs dramatisch an Bayreuth – ein Finaleinzug hätte bereits den Wiederaufstieg in die zweite Liga bedeutet. Flache blieb und entwickelte sich endgültig zum absoluten Leistungsträger und Publikumsliebling. Insgesamt lief Flache 328 Mal für die Regensburger auf (damit belegt er Platz 16 in der Regensburger Eishockey-Geschichte) und sammelte dabei überragende 420 Scorerpunkte (6. Platz): 199 Tore (ebenfalls 6.) und 221 Assists (8.). Seine 574 Strafminuten reichen sogar für Platz zwei im Regensburger-Allzeit-Ranking.

Für Peter Flache, der in insgesamt acht Spielzeiten das Regensburger Trikot trug, schließt sich damit ein Kreis: „Das war das perfekte Ende. Die ganze Saison und die Playoffs – es war perfekt.“ Zwar verpasste der gebürtige Kanadier einen Großteil der Spiele in der Hauptrunde durch zwei schwere Verletzungen, doch pünktlich zur entscheidenden Saisonphase kehrte er zurück ins Aufgebot. Flache erklärt: „Ich denke nicht mehr an die Verletzungen. Ich hatte viel Glück, dass ich zu den Playoffs wieder fit war.“ Den Tag des vierten Finalspiels gegen Memmingen, in dem er höchstselbst mit zwei Powerplay-Treffern maßgeblich zum 4:1-Heimsieg und damit zu Meisterschaft und Zweitliga-Wiederaufstieg beitrug, bezeichnet Flache als den „besten Tag meiner Eishockey-Karriere. Ich bin so glücklich, dass wir das geschafft haben, ich bin einfach stolz auf die Mannschaft.“ Wichtig für den Erfolg sei auch gewesen, dass die Gesellschafter und Geschäftsführer Christian Sommerer stets an das Team geglaubt hätten: „Die langen Verträge, das Vertrauen in uns: Das hat uns langfristig Sicherheit gegeben.“

Sommerer selbst ist ob des Abschieds wehmütig: „Mit Peter Flache verlieren wir einen großartigen Kapitän. Sein jahrelanger Einsatz für die Eisbären wird unvergessen bleiben. Daher werden wir die Nummer 15 nie mehr vergeben und sein Trikot unter das Arenadach ziehen. Wir bedanken uns von ganzem Herzen für seine Zeit bei den Eisbären.“ Peter Flache macht das besonders stolz: „Das ist so eine riesige Ehre. Ich habe mich nie als Star gesehen - ich wollte immer Leidenschaft und Herz zeigen. Und jetzt kommt mein Trikot unters Hallendach, das ist unglaublich.“

Auch Coach Max Kaltenhauser, der mit Flache schon in der Saison 2007/2008 zusammen bei den Eisbären spielte, spricht von einem „schwerwiegenden Verlust auf allen Ebenen. Wir haben ja quasi zusammen angefangen damals. Er ist als Kapitän für mich immer eine wichtige Bezugsperson.“ Inzwischen seien die beiden auch befreundet. Kaltenhauser betont: „Aber nicht nur menschlich tut uns sein Abschied weh, auch sportlich ist das eine absolute Schwächung. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal dafür bedanken, dass er sich mit zwei gebrochenen Armen diese Saison durchgekämpft hat – dafür ist er im Finale mit seinen zwei wichtigen Toren belohnt worden. Schöner kann dieses Kapitel für ihn nicht enden – und das freut mich sehr für ihn!“

Nun freut sich Flache auf die neuen Aufgaben im Regensburger Eishockey: „Klar bin ich ein bisschen traurig, dass ich nicht mehr spielen werde. Aber in erster Linie bin ich glücklich, dass wir endlich zurück in der DEL2 sind. Ich bin einfach nur dankbar, dass ich weiter beim Eishockey und in Regensburg bleiben kann. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als dem ganzen Verein mit der gleichen Einstellung und Leidenschaft wie bisher zu helfen – als Nachwuchstrainer!“

Text: Jan-Mirco Linse