ERSTES TESTSPIEL STEHT AN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN DEN HC BANÍK SOKOLOV

Der erste Test für die neue DEL-2-Saison steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bevor: Am morgigen Samstag, 10. August, gastiert ab 17 Uhr der HC Baník Sokolov in der heimischen Donau-Arena. Für die Domstädter, deren Kaderplanungen noch nicht gänzlich abgeschlossen sind, ist es unmittelbar nach dem Trainingslager in Tschechien das erste Spiel der neuen Saison. Mit dem tschechischen Zweitligisten kreuzten die Oberpfälzer bereits in den vergangenen Jahren wiederholt während der Vorbereitungsphase die Schläger und lieferten sich dabei packende Duelle mit dem Team aus der Region Karlsbad.

Für die Fans ist die Partie eine erste Möglichkeit, einen Blick auf den neu zusammengestellten Kader des amtierenden DEL-2-Champions zu erhaschen. Bislang stehen sieben neue Akteure im Aufgebot der EBR. Sokolov, das in der vergangenen Saison die Play-offs verpasste, erwies sich bereits in der Vorbereitung auf zurückliegende Spielzeiten als vor allem körperlich äußerst fordernder Gegner. So steht den Eisbären direkt der erste Gradmesser ins Haus.

Ferner haben die Regensburger Anhänger vor dem Spiel ab 15 Uhr die Möglichkeit, ihre Dauerkarten an der Abendkasse abzuholen. Sollten zum Versand bestellte Saisontickets noch nicht eingetroffen sein (die letzten Dauerkarten werden am Freitag von der Druckerei an die Eisbären geliefert), können sich Betroffene dort durch Nennung ihres Namens auch eine Tageskarte abholen. Auch die Fanzone hat ab 15 Uhr geöffnet, Einlass ins Stadion ist ab 16 Uhr. Parkplatz Ost ist bei dieser Partie kostenlos. Bei Vorbereitungspartien gilt freie Platzwahl.

 

Informationen zum Spieltag

Von der Partie berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv).
Spielbeginn: Samstag, 10. August 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg

Öffnung Abendkasse: ab 15 Uhr
Öffnung Fanzone: ab 15 Uhr
Einlass ins Stadion: ab 16 Uhr
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Schon in der Vorbereitung auf die vergangene Saison kreuzten die Eisbären die Schläger mit dem tschechischen Zweitligisten Sokolov – am morgigen Samstag, 10. August, ist es ab 17 Uhr in der Donau-Arena wieder soweit. Unser Bild zeigt EBR-Stürmer Marvin Schmid beim damaligen Aufeinandertreffen.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


TOPSCORER KEHRT REGENSBURG DEN RÜCKEN: STÜRMER ANDREW YOGAN VERLÄSST DIE EISBÄREN

Mit dem US-Amerikaner Andrew Yogan verlässt der punktbeste Angreifer der abgelaufenen Spielzeit den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg. Der 32-jährige entschied sich gegen das starke Angebot der Domstädter und zieht weiter. Für die EBR kam Yogan in einer gemeinsamen Saison auf 68 Einsätze. Seine 107 Punkte in dieser Zeit (51 Treffer und 56 Vorlagen) brachten ihm unter anderem die Auszeichnung  zum „Spieler des Jahres“ der abgelaufenen DEL-2-Saison ein. Am Ende stand der sensationelle Titelgewinn der Eisbären, die alles daran setzten, Yogan zu halten. Doch trotz intensivster Bemühungen seitens der Oberpfälzer konnten sich beide Seiten nicht auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen. Die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren, bereits seit längerer Zeit befinden sich die Regensburger auch in vielversprechenden Gesprächen mit anderen Spielern.

Yogan war im vergangenen Sommer von den Graz 99ers aus der starken internationalen ICE Hockey League (ICEHL) in die Oberpfalz gewechselt. Bei den Eisbären bildete er mit Kanadier Corey Trivino und Abbott Girduckis eine überragende Angriffsformation, die gemeinsam 287 Torbeteiligungen sammelte. Der 1,91 Meter große Nordamerikaner wurde in Coconut Creek in Florida (USA) geboren und ging seine ersten Schritte auf dem Eis in seiner Heimat. Schon in jungen Jahren zog es ihn zur Saison 2007/2008 zu den Windsor Spitfires in die OHL – eine der drei Top-Juniorenligen Kanadas, die zusammen die Canadian Hockey League (CHL) bilden. In dieser Liga blieb Yogan fünf Jahre und lief dabei für drei verschiedene Teams auf (Windsor, Erie Otters und Peterborough Petes). In dieser Zeit wurde er auch in die beste Liga der Welt, die NHL, gedraftet (2010: Vierte Runde, Position 100 von den New York Rangers). In der zweithöchsten nordamerikanischen Spielklasse, der AHL, brachte es Yogan bis in die Saison 2016/2017 auf 167 AHL-Spiele mit 51 Punkten (26 Tore, 25 Assists). In der ECHL, der dortigen dritthöchsten Profiliga, sammelte er weitere 123 Einsätze, in denen Yogan 57 Mal selbst traf und 75 weitere Tore auflegte (132 Zähler). Unter der Spielzeit 2016/2017 folgte dann der Sprung nach Europa in die ICEHL (früher EBEL). In dieser starken Liga lief der schussstarke Angreifer für Bozen, Innsbruck, Fehérvár, Dornbirn und Graz insgesamt 255 Mal auf und war dabei an 262 Toren beteiligt (128 Treffer, 134 Vorlagen). Parallel überzeugte Yogan auch in bei zwei Abstechern in die höchste slowakischen Liga für Bratislava und Poprad.

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Andrew Yogan für seine außergewöhnlichen Leistungen und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 

Mit Andrew Yogan verlässt der punktbeste Angreifer der Meistersaison die Eisbären Regensburg. Der 32-jährige US-Amerikaner entschied sich gegen die starken Angebote der Oberpfälzer und zieht weiter.
Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Jan-Malte Diekmann

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 


RICHARD DIVIŠ WIRD DEUTSCHER: STÜRMER BELEGT KEINE KONTINGENTSTELLE MEHR

RICHARD DIVIŠ WIRD DEUTSCHER: STÜRMER BELEGT KEINE KONTINGENTSTELLE MEHR

Auf diese Meldung haben viele von euch schon gewartet - jetzt ist es fix: Richard Diviš, der in nur 264 Einsätzen für die Eisbären schon auf 357 Scorerpunkte kommt, belegt künftig keine der wertvollen Kontingentstellen mehr. Der 39-jährige gebürtige Tscheche hat die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten... 🔥🔴⚪🔥

Glückwunsch, Richard! 💪🏼

 

Nach 264 Einsätzen für die Eisbären als Kontingentspieler erhält der gebürtige Tscheche Richard Diviš nun den deutschen Pass.

Foto: Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


VERTRAG FÜR JUNGEN STÜRMER: EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN MATĚJ GIESL VOM DNL-TEAM

Ein weiterer junger Stürmer erhält die Chance, sich bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zu beweisen: Jetzt hat der DEL-2-Klub den 20-jährigen Matěj Giesl unter Vertrag genommen. Der tschechische Offensivmann mit deutschem Pass rückt vom DNL-Team aus dem Nachwuchs des EV Regensburg in die Profimannschaft auf. Dort schwang sich der schnelle Skater mit starker Technik zum zweitbesten Scorer seines Teams hinter Neu-U-21-EBR-Spieler Aleandro Angaran und sammelte in 42 Einsätzen starke 49 Torbeteiligungen (21 Treffer und 28 Vorlagen). Bei den Profis wird Giesl die Rückennummer 14 tragen.

Es wird die zweite Spielzeit Giesls in der Domstadt. Der Angreifer war im Sommer 2022 aus seiner tschechischen Heimat ins DNL-Team der Oberpfälzer gewechselt und etablierte sich dort sofort als absoluter Leistungsträger und wichtiger Zwei-Wege-Stürmer. Seine ersten Schritte auf dem Eis machte Giesl in seiner Heimatstadt Sumperk. Im Nachwuchs des Erstligisten HK Mountfield (Hradec Králové) avancierte Giesl später auch zum tschechischen U-16-Nationalspieler. 2021/2022 verschlug es Giesl dann in die erste finnische U-18-Liga zu Kiekko-Espoo – in der defensivstarken Liga gelangen ihm sieben Tore und sechs Vorlagen für 13 Punkte in 33 Einsätzen. In der darauffolgenden Saison lief er dann wieder für den HK Mountfield in der tschechischen U-20-Liga auf und überzeugte auch dort mit 17 Scorerpunkten in 40 Spielen: Sieben Mal traf Giesl selbst, zehn weitere Male legte er auf.

Schneller Skater mit gutem Abschluss

Es folgte der Sprung zu den Jungeisbären, bei denen es Giesl hervorragend gefiel: „Mir gefallen die Eishockey-Strukturen, die hier geschaffen worden sind. Die Stadt ist sehr schön und die Erste Mannschaft hat tolle Fans. Regensburg ist nicht nur in der DEL 2 erfolgreich, sondern bietet jungen, ambitionierten Spielern wie mir auch exzellente Chancen, uns weiterzuentwickeln. Als sich für mich dann die Möglichkeit ergeben hat, hier zu bleiben, war die Entscheidung sofort gefallen.“ Giesls Ziel für die kommende Spielzeit: So schnell wie möglich im Herreneishockey Fuß fassen, sich im Regensburger Zweitligakader festbeißen und dem Team bestmöglich mit seinen Leistungen helfen. Die Anlagen dafür bringt das Offensivtalent allemal mit: Trotz seiner 1,88 Meter und knapp 90 Kilogramm zählen das Schlittschuhlaufen und seine Wendigkeit zu seinen größten Stärken: „Ich bin aber auch ein sehr vielseitiger Stürmer: Im Angriff kann ich auf jeder Position spielen und bin auch stark in der Abwehrarbeit. Ich mag es, Chancen für meine Mitspieler zu kreieren, habe aber auch einen sehr guten Abschluss. Aber mein größter Trumpf ist meine Geschwindigkeit, die ich auf dem Eis gut auszunutzen weiß.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Fabio Marx (U-24-Spieler), Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (U 24)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Ryon Moser (neu), Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Matěj Giesl (neu), Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: EV Regensburg/Jungeisbären

 

Mit Matěj Giesl haben die Eisbären Regensburg einen weiteren jungen Stürmer unter Vertrag genommen. Der 20-jährige Deutsch-Tscheche lief in der vergangenen Saison für die Jungeisbären im Nachwuchs des EV Regensburg auf und zählte dort zu den absoluten Leistungsträgern.
Foto: EV Regensburg/Jungeisbären

Der Neuzugang wird präsentiert von Guggenberger GmbH!


NÄCHSTES EIGENGEWÄCHS BLEIBT DEN EISBÄREN REGENSBURG ERHALTEN: TORHÜTER FABIO MARX VERLÄNGERT

Ein weiterer gebürtiger Regensburger bleibt bei den Eisbären: Goalie Fabio Marx hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten verlängert. Er komplettiert neben dem finnischen Neuzugang Eetu Laurikainen und Jonas Neffin das Torhütergespann der EBR für die kommende Spielzeit. Der erst 18-jährige Torsteher stammt aus dem Nachwuchs des Stammvereins EV Regensburg und wurde in der jüngst abgelaufenen Meistersaison erstmals für die DEL-2-Mannschaft lizenziert. Gleichzeitig war er aber auch noch für das DNL-Team in Deutschlands höchster Nachwuchsspielklasse spielberechtigt. Während Marx mit 15 Einsätzen zwischen den Pfosten der Jungeisbären zum starken Abschneiden seines Teams mit dem Play-off-Einzug beitrug (Ausscheiden im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Berlin), stand er auch zwölf Mal im Kader der Ersten Mannschaft. Marx geht in sein letztes Jahr im Nachwuchs und steht nach der Unterzeichnung seines neuen Arbeitspapieres weiterhin den Profis und der U 20 zur Verfügung.

Indes ist somit auch klar: David Kubík, der spät nachlizenzierte vierte Torhüter der EBR in der abgelaufenen DEL-2-Runde, wird nicht in die Donau-Stadt zurückkehren. Der Deutsch-Tscheche wird im September 20 Jahre alt und ist daher nicht mehr in der DNL spielberechtigt. Er stand 36 Mal für die Jungeisbären zwischen den Pfosten und rückte zwei Mal ohne Einsatzzeit in der Zweitliga-Kader auf.

Nach dem Karriereende von Jonas Leserer vor der abgelaufenen Saison 2023/2024 war die wichtige Position des dritten Torhüters im Kader der EBR vakant: Als fester Teil des eigenen U-20-DNL-Torhütergespanns rückte Marx im Alter von nur 17 Jahren in diese Rolle auf. Als gebürtiger Regensburger, der aus der Talentschmiede des EVR stammt und dort alle Nachwuchsteams durchlief, war Marx die optimale Lösung für den DEL-2-Klub. Ein Eigengewächs beerbte ein EBR-Urgestein.

Marx: "Meisterschaft war ein unglaubliches Erlebnis"

Der Linksfänger ist dankbar für die Chance: „Es war für mich ein unglaubliches Erlebnis, in der Meistersaison Teil der Eisbären in der DEL 2 zu sein. Ich konnte extrem viel von Tom McCollum und Jonas Neffin lernen und mich enorm weiterentwickeln. Dann auch noch den Titel zu holen, war für mich einfach ein überragender und unvergesslicher Moment.“ Marx betont, von Beginn an hervorragend von den Profis aufgenommen worden zu sein: „Ich habe mich in dieser Mannschaft direkt sehr wohl und willkommen gefühlt. Da jetzt auch mein letztes Jahr in der Jugend in der DNL ansteht, stand es für mich außer Frage, dass ich verlängere.“

Die Eisbären Regensburg bedanken sich indes bei David Kubík für seinen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm sportlich wie privat für seine Zukunft nur das Beste.

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Fabio Marx (U-24-Spieler), Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (U 24)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Ryon Moser (neu), Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Mit einem weiteren waschechten Regensburger komplettieren die Eisbären ihr Torhütergespann für die kommende Saison in der DEL 2: Das 18-jährige Talent Fabio Marx hat seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Verlängerung wird präsentiert von Guggenberger GmbH!

 

Der 19-jährige David Kubik verlässt die Eisbären Regensburg. Der Deutsch-Tscheche, der zuletzt wie Marx zum Torhütergespann des EV Regensburg in der DNL zählte, war spät in der abgelaufenen Saison nachlizenziert worden und rückte zwei Mal in den Profi-Kader, blieb dabei aber ohne Einsatz.
Foto: EV Regensburg


DEUTSCHE STAATSBÜRGERSCHAFT FÜR U-21-STÜRMER ALEANDRO ANGARAN

Seit 2018 spielt Aleandro Angaran in Regensburg: Im EVR-Nachwuchs wurde er sogar zum Kapitän in der DNL, parallel sammelte er auch schon Profi-Erfahrung bei den Eisbären in der Oberliga. Es hatte sich also abgezeichnet, aber jetzt ist es auch endgültig offiziell: Der 20-jährige gebürtige Südtiroler hat nun die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Damit steht den Einsätzen unseres neuen U-21-Stürmers nichts mehr im Weg... 🔥🔴⚪🔥

Glückwunsch, Aleandro! 💪🏼

Foto: Melanie Feldmeier/arSito


EISBÄREN VERPFLICHTEN RYON MOSER: DEUTSCH-KANADISCHER TOPSTÜRMER WECHSELT NACH REGENSBURG

Starker Transfer für die Offensive: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Topstürmer Ryon Moser verpflichtet. Der 32-jährige Kanadier mit deutschem Pass kennt die DEL 2 wie seine Westentasche: Seit 2018 spielt der Flügelstürmer in Deutschland. In bislang fünf Saisons im deutschen Unterhaus kommt Moser in 259 Einsätzen auf 212 Torbeteiligungen (69 Treffer und 143 Assists) – zwischenzeitlich ging Moser für Frankfurt auch ein Jahr in der Beletage aufs Eis. Moser wechselt vom letztjährigen Ligakonkurrenten Bietigheim in die Oberpfalz. Unter anderem ausschlaggebend für seinen Wechsel in die Domstadt: EBR-Angreifer Corey Trivino. Beide verbindet eine enge Freundschaft. Moser erklärt: „Ich freue mich, jetzt Teil der Eisbärenfamilie zu sein. Corey ist ein guter Freund von mir und er hat mir nur Gutes über die Stadt, die Organisation und die Fans erzählt.“

Moser lernte das Eishockey-Spielen in seiner kanadischen Heimat. Über verschiedene Nachwuchsligen führte sein Weg früh die WHL, eine der drei besten Nachwuchsligen Kanadas, die zusammen die renommierte CHL bilden. Dortlief er in insgesamt fünf Jahren (2008 bis 2013) für die Lethbridge Hurricanes und die Swift Current Broncos auf. Bei Letzteren spielte der Offensivmann übrigens auch ein Jahr lang an der Seite des EBR-Goalie-Neuzugangs Eetu Laurikainen (2012/2013). 2013 wechselte Moser dann in die kanadische Universitätsliga (USports, früher CIS), in der er anschließend insgesamt fünf Jahre für die University of Lethbridge erfolgreich aufs Eis ging: In 137 Partien sammelte er 97 Torbeteiligungen.

2018 folgte dann, mit dem deutschen Pass im Gepäck, der Sprung in die Bundesrepublik: EBR-Ligakonkurrent Freiburg meldete Moser damals als Neuzugang. Und auch in der neuen Umgebung wusste der technisch starke Stürmer zu überzeugen: Sowohl bei den Breisgauern, als auch zwei Jahre bei den Kassel Huskies (2019 bis 2021 – gemeinsam mit Trivino) war Moser absoluter Leistungsträger. Mit den Löwen Frankfurt gelang Moser anschließend sogar der Titelgewinn in der DEL 2 und der Aufstieg in die Erste Liga, in der er in der Folgesaison 2022/2023 insgesamt 34 Mal für die Hessen auflief. Anschließend sicherte sich vor der abgelaufenen Runde DEL-Absteiger Bietigheim die Dienste des Angreifers. In der schwierigen Saison der Baden-Württemberger, die mit dem zweiten Abstieg in Folge enden sollte, kam Moser auf 28 Scorerpunkte (22 Vorlagen und sechs Tore).

Moser – ein Spielmacher mit gutem Passspiel

Auffällig: Bei seinen Stationen stehen für Moser meist mehr Vorlagen als eigene Treffer zu Buche. Auch Moser selbst beschreibt sich „offensiv eher als Spielmacher mit gutem Passspiel. Aber ich bin auch ziemlich vielseitig: Ich kann fast überall im Lineup eingesetzt werden und bin auch defensivstark.“ In der kommenden Saison wolle er dem Team bestmöglich dabei helfen, möglichst viele Siege einzufahren: „Ich kann es kaum erwarten, dass es im August endlich losgeht!“

Diese Worte dürften beim neuen EBR-Trainer Ville Hämäläinen gut ankommen. Der Finne freut sich auf den Offensivmann: „Ryon Moser kennt die Liga und das deutsche Eishockey in- und auswendig und spielt schon seit sechs Jahren hier. Er ist ein zuverlässiger Stürmer, der sich auf beiden Seiten des Eises voll reinhängt. Er hat offensiv schon oft gezeigt, wie gefährlich er ist.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (beide U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Ryon Moser (neu), Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)

 

 

Starker Transfer für die Eisbären Regensburg: Deutsch-Kanadier Ryon Moser wechselt in die Domstadt. Unser Bild zeigt ihn im Zweikampf mit seinem guten Freund Corey Trivino, an dessen Seite der 32-Jährige künftig stürmen wird.
Foto: Andreas Nickl

Die Verlängerung wird präsentiert von Guggenberger GmbH!

 


EIN FINNISCHER HOCHKARÄTER FÜR DAS TOR: EETU LAURIKAINEN WECHSELT ZU DEN EISBÄREN REGENSBURG

Einen ehemaligen finnischen Nationalspieler hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt als Neuzugang für die Goalieposition präsentiert: Eetu Laurikainen wird in der kommenden DEL-2-Saison das Tor der  Oberpfälzer hüten. Der 31-Jährige kommt bereits auf neun Jahre Erfahrung mit 257 Einsätzen in der „Liiga“, der starken höchsten Spielklasse seines Heimatlandes. Aber unter anderem auch in den Topligen der Schweiz und Tschechiens sowie in der Champions Hockey League überzeugte der Neu-Domstädter bereits mit starken Leistungen. Letztere gewann Laurikainen in der Saison 2017/2018 sogar mit seinem Heimatverein JYP Jyväskylä. Der 1,83 Meter große Torsteher wird bei den EBR die Rückennummer #41 tragen.

In Jyväskylä geboren, durchlief Laurikainen auch die Talentschmiede des dortigen Erstligisten und kämpfte sich 2011/2012 zu ersten Profi-Einsätzen in der Zweitvertretung des Klubs in der Zweiten Liga „Mestis“. In der Folgesaison lief er dann in der WHL auf, einer der besten Nachwuchsspielklassen Kanadas. Seine Leistungen für sein dortiges Team, die Swift Current Broncos, brachten ihm einen Platz im finnischen Kader für die U-20-Weltmeisterschaft ein. Nach einer weiteren starken Spielzeit mit den Broncos – insgesamt ging er 125 Mal für das Team aufs Eis – zog es Laurikainen zurück in seine Heimat: Für die Espoo Blues spielte er erneut stark auf und empfahl sich für einen Wechsel zurück nach Übersee. Im Alter von 22 Jahren unterschrieb Laurikainen einen Einstiegsvertrag bei NHL-Klub Edmonton Oilers und debütierte folgerichtig 2015/2016 in der AHL, der zweithöchsten nordamerikanischen Profiliga.

Für die Bakersfield Condors parierte er dort in insgesamt 18 Einsätzen über 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. In dieser Saison sammelte er aber auch acht weitere Spiele für Hämeenlinna (HPK) in der „Liiga“. 2016/2017 stand der Keeper dann überwiegend im Kader der Norfolk Admirals in der ECHL, dem Unterbau der AHL, ehe er endgültig nach Europa zurückkehrte. Zurück bei seinem Heimatklub JYP spielte sich der Finne auch in den Kreis der Nationalmannschaft, für die er insgesamt drei Mal zwischen den Pfosten stand. In seiner Geburtsstadt zeigte sich Laurikainen von 2017 bis 2020 in überragender Verfassung: In 111 Partien entschärfte er im Schnitt in jeder der drei Saisons (teils deutlich) stets über 91 Prozent der Abschlüsse des Gegners – gekrönt durch den Sieg in der Champions Hockey League 2017/2018.

Laurikainen: „Ich kann das Spiel gut lesen“

Auch bei seinen weiteren Stationen in der Liiga – erneut HPK und JYP sowie zuletzt Turku (TPS) –, in der ersten Liga der Schweiz (14 Einsätze für Lausanne in 2022/2023 mit 91,2 Prozent Fangquote) und zuletzt in der höchsten Spielklasse Tschechiens (zehn Einsätze für den Mountfield HK 2023/2024, 87,1 Prozent) stellte er seine Qualitäten eindrucksvoll und auf höchstem Niveau unter Beweis. Nun folgt der Schritt nach Regensburg – eine Stadt über die er zunächst nicht viel gewusst habe, wie Laurikainen zugibt: „Aber als ich mich etwas umgehört habe, habe ich schnell viel Positives über den Ort und die Organisation erfahren. Der Klub kümmert sich gut um seine Spieler und die Fans sollen großartig sein. Also haben meine Familie und ich entschieden, dass das für uns der richtige Ort ist.“

Er wisse, dass die Aufgabe nach dem Titelgewinn schwer sei, als sein Ziel nennt Laurikainen nüchtern: „Wieder eine erfolgreiche Saison mit dem Team erleben und Stadt und Fans stolz machen.“ Seinen Spielstil beschreibt er folgendermaßen: „Ich kann das Spiel gut lesen. Ich versuche, immer ruhig zu bleiben und meinen Vorderleuten so Vertrauen, Sicherheit und Ruhe zu geben – das finde ich extrem wichtig.“

Der neue EBR-Trainer Ville Hämäläinen ist voll überzeugt von seinem Landsmann: „Eetu ist ein sehr erfahrener Torhüter, der schon viele Profispiele absolviert hat – und das auf wirklich hohem Niveau: AHL, ECHL, Champions Hockey League, die Topligen in Finnland und der Schweiz – das spricht für sich. Er bleibt immer ruhig und gibt seinen Mitspielern die nötige Stabilität.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (beide U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos:
Jiri Halttunen

 

 

Mit Eetu Laurikainen haben die Eisbären Regensburg einen ehemaligen finnischen Nationalspieler verpflichtet. Der 31-jährige Torhüter spielte zuletzt in der ersten Liga Tschechiens und kommt in der starken höchsten Spielklasse seines Heimatlandes auf über 250 Einsätze.
Foto: Jiri Halttunen

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Foto: Jiri Halttunen

 

Foto: Jiri Halttunen


NEUER HEADCOACH IST GEFUNDEN: EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN FINNISCHEN ERSTLIGA-TRAINER VILLE HÄMÄLÄINEN

Ein Coup ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer geglückt: Mit Ville Hämäläinen haben die Oberpfälzer einen jungen und ambitionierten Coach aus der „Liiga“ losgeist, der starken ersten finnischen Spielklasse. Wie die EBR jetzt im Rahmen einer exklusiven Pressekonferenz bei Platin-Partner Rewag bekannt gaben, wechselt der 43-Jährige vom Klub SaiPa aus seiner Heimatstadt Lappeenranta an die Donau. Dort will er in große Fußstapfen treten: Nach fünf Jahren verließ Erfolgscoach Max Kaltenhauser, unter dem die Regensburger unter anderem Oberliga- und DEL-2-Meister wurden, das Team jüngst Richtung DEL. Hämäläinen wird gemeinsam mit dem tschechischen Co-Trainer Jan Šuráň (24 Jahre) das Gespann an der Bande bilden.

Für Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer gab es gleich doppelt Grund zur Freude: einerseits die hochkarätige Lösung für die Trainerfrage, andererseits Platin-Sponsor Rewag, der sein Engagement nicht nur verlängert, sondern auch ein weiteres Mal ausgebaut hat. Sommerer berichtet von zeitintensiver und akribischer Arbeit bei der Suche nach einem Kaltenhauser-Nachfolger: „Seit wir wussten, dass Max uns verlässt, hat sich eine fünfköpfige Kommission auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht. In vielen Sondierungsrunden haben wir eine Liste erstellt, die wir dann zu einer Shortlist zusammengekürzt haben. Mit den übrigen Kandidaten haben wir Gespräche und Interviews geführt, um genau herauszufinden, ob sie zu unserem Standort, unserer Philosophie und unseren Werten passen.“ Hämäläinen habe das Plenum in mehreren Gesprächen überzeugt: „Er versteht, wie unsere Kabine funktioniert, wie wir unsere Spieler scouten und entwickeln und wie wir bei den Eisbären als Team arbeiten. Deshalb freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Ville und darauf, dass er ab sofort ein Teil unserer Eisbärenfamilie ist.“

Der ehemalige Top-Center kam als Profi-Spieler in der höchsten Spielklasse seines Heimatlandes in 18 Saisons auf fast 800 Einsätze auf dem Eis. Dabei sammelte er in der defensivstarken Liga auch beachtliche 204 Scorerpunkte (67 Tore und 137 Assists). Pluspunkt: Hämäläinen kennt Deutschland und die DEL 2: 2016/2017 lief Hämäläinen teilweise für die Dresdner Eislöwen auf. In 38 Begegnungen war er dabei an 22 Treffern beteiligt. In 20 Jahren Profi-Eishockey sammelte der Ex-Stürmer allerhand Erfahrung – überwiegend in den beiden Top-Ligen Finnlands, aber auch in Deutschland und der höchsten Liga Großbritanniens. 2001 wählten die Calgary Flames den damaligen finnischen Nachwuchsnationalspieler an Position 251 im NHL-Draft aus, später kamen für Hämäläinen sogar einige A-Länderspiele für die Skandinavier hinzu. Als Ersatzkapitän des finnischen U-18-Teams wurde der Neu-Oberpfälzer 1998/1999 Weltmeister, bei der U-20-WM zwei Jahre später führte er sein Team gar als Kapitän zu Silber. Ein Mal holte Hämäläinen auch die Liiga-Meisterschaft (mit Tappara) sowie gleich zwei Mal den Titel in der zweiten finnischen Liga „Mestis“ (jeweils mit KalPa).

Beim Jugendklub: Aufstieg hinter der Bande

Seit einigen Jahren bringt Hämäläinen nun seine Kompetenzen auch hinter der Bande ein: Bei seinem Heimatklub SaiPa arbeitete er sich so unter anderem vom U-18-Trainer zum Hauptverantwortlichen der U 20 und anschließend zum Interimscoach der Ersten Mannschaft. Zur Saison 2021//2022 stieg er endgültig in den SaiPa-Trainerstab in der „Liiga“, einer der besten Ligen der Welt, auf: Erst als Assistenzcoach, ab Oktober 2022 dann als Cheftrainer. Zuletzt verpasste er mit dem Team zwei Mal die Play-offs.

Nun verlässt Hämäläinen seinen Herzenzklub und wechselt in die Domstadt. Der Finne spricht von einer „großen Chance für beide Seiten, für mich und für den Klub. Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen und zukünftigen Kollegen. Vieles, was sie mir über die Stadt und die Organisation und ihre Werte erzählt haben, deckt sich mit meinen Ansichten. Es scheinen ein toller Ort und ein starker Klub zu sein, deswegen freue ich mich sehr, nach Regensburg zu kommen.“ Die EBR seien eine anerkannte Organisation mit Siegermentalität, die sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt habe.

Als besonders wichtiges Element seiner Art zu coachen nennt Hämäläinen die Kommunikation: „Als Trainer versuche ich immer, auch den Spielern viel zuzuhören und im ständigen Austausch mit ihnen zu bleiben. Ein großer Teil der Arbeit eines Trainers ist es, mit den Menschen zu arbeiten und alle so zu behandeln, wie man selbst gern behandelt werden würde – nur so erzielen wir die besten Ergebnisse. Oft lernt man am meisten, wenn man gut zuhört.“ Er sei jedoch auch ein fordernder Trainer: „Eishockey ist ein harter Sport, also müssen wir bereit und oft auch hart sein. Ich erwarte, dass die Werte unseres Teams auch umgesetzt und gelebt werden. Was den Spielstil angeht, mag ich schnelles Eishockey. Ich will, dass wir den Puck haben und spielerisch Lösungen finden.“ Was er von den zurückliegenden Play-offs gesehen habe, habe ihm bereits gut gefallen, betont der Finne. Sein erstes Ziel für die neue Saison? „Dass wir immer die beste Version von uns sind.“

Informationen zum Ticketing

Neben den guten Neuigkeiten in der Trainerfrage gaben die EBR im Rahmen der Pressekonferenz aber auch einige Informationen zum Ticketing bekannt: So startet der (Online-)Vorverkauf für die Heimspiele in der Vorbereitung am heutigen Montag, 15. Juli, um 10 Uhr vormittags. Den Termin für den VVK-Start zu den Hauptrundenspielen gibt der Klub zeitnah bekannt.

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)

 

Das Vorbereitungsprogramm der Eisbären Regensburg

Samstag, 10. August 2024, 17 Uhr:               EBR x HC Baník Sokolov

Samstag, 17. August 2024, 16 Uhr:               EBR x Dresdner Eislöwen

Freitag, 23. August 2024, 19 Uhr:                  Adler Kitzbühel x EBR

Freitag, 30. August 2024, 15 Uhr:                  Dresdner Eislöwen x EBR

Sonntag, 1. September 2024, 14:30 Uhr:       EBR x Black Wings Linz

Freitag, 6. September 2024, 19:30 Uhr:         ESV Kaufbeuren x EBR

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Privat

 

Der neue Mann an der Bande der Eisbären Regensburg heißt Ville Hämäläinen. Der 43-Jährige wechselt vom finnischen Erstligisten SaiPa in die Donaustadt.
Foto: Privat

Die Verlängerung wird präsentiert von Guggenberger GmbH!


MARVIN SCHMID VERLÄNGERT: STÜRMER GEHT IN SEIN VIERTES JAHR MIT DEN EISBÄREN REGENSBURG

Mit 15 Scorerpunkten in 18 Play-off-Partien trug Marvin Schmid maßgeblich zum sensationellen Titelgewinn des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg bei – jetzt steht fest: Der 25-jährige Angreifer verlängert seinen Vertrag und bleibt bei den Oberpfälzern. Es wird seine vierte Saison in der Domstadt. In bislang insgesamt 140 Einsätzen für die EBR war er an 74 Treffern direkt beteiligt (19 Tore und 55 Assists) – unter anderem netzte er auch im entscheidenden sechsten Play-off-Finalspiel gegen die Kassel Huskies zum zwischenzeitlichen 2:1 ein und stellte die Weichen für die Donaustädter somit auf Sieg. Am Ende gewannen die Eisbären die Partie 4:2 und krönten sich somit zum DEL-2-Meister...

Der gebürtige Memminger machte seine ersten Schritte auf dem Eis in seiner Heimatstadt, wechselte aber früh in den renommierten Nachwuchs des Altmeisters EV Füssen. Dort überzeugte Schmid stets mit starken Leistungen: in der Schüler- und der Jugend-Bundesliga sowie in der DNL 2und später in der DNL. Nach dem Rückzug der Ostallgäuer aus der Ober- in die Bezirksliga lieferte Schmid parallel auch in der Ersten Mannschaft konstant ab – er trug maßgeblich zu den beiden direkt aufeinanderfolgenden Meisterschaften des EVF in der Bezirks- und der Landesliga bei. Auch in der Bayernliga, der vierthöchsten Spielklasse, stellte er anschließend sein Können für den EVF eindrucksvoll unter Beweis.

Verlässlicher Scorer

Zur Saison 2018/2019 wagte Schmid im Alter von 19 Jahren den Sprung zum ESV Kaufbeuren, für den in dieser Spielzeit schon insgesamt acht Mal in der DEL 2 auflief. Gleichzeitig führte sein Weg aber auch zurück in seine Geburtsstadt: Für den ECDC Memmingen spielte Schmid erst per Förderlizenz in der Oberliga auf und wechselte später fest zu den „Indians“.

Von dort aus folgte 2021 der Wechsel nach Regensburg. Mit dem damaligen Oberligisten holte Schmid anschließend direkt im ersten Jahr die Meisterschaft und stieg auf – und ließ dabei im Play-off-Finale auch seinen ehemaligen Weggefährten beim ECDC keine Chance. Seither stehen 110 Zweitliga-Spiele für die Eisbären in Schmids Vita Vita – zuletzt lief er sogar als Center der ersten Sturmformation auf. 25 Torbeteiligungen (elf Treffer, 15 Assists) im ersten und 33 (sechs Tore, 27 Assists) im zweiten DEL-2-Jahr bezeugen dabei seine Offensivqualitäten.

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 

In 110 DEL-2-Spielen für die Eisbären Regensburg war Marvin Schmid bisher bereits an 58 Toren beteiligt. Es sollen noch einige Scorerpunkte folgen, denn der 25-jährige Stürmer hat jetzt seinen Vertrag beim Zweitliga-Meister verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Verlängerung wird präsentiert von Guggenberger GmbH!

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito