WECHSEL IN DIE DEL: ZWILLINGSBRÜDER TIMO UND FABIO KOSE VERLASSEN EISBÄREN REGENSBURG

BEIDE WAREN AUS EIGENEM DNL-TEAM ZU DEN PROFIS AUFGERÜCKT

Nächster Schritt für die beiden Talente Timo und Fabio Kose: Wie vom aufnehmenden Klub bereits vorab veröffentlicht, wechseln die beiden 18-jährigen Zwillingsbrüder zur kommenden Saison vom Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg im Doppelpack eine Etage höher in die DEL. Beide waren im Laufe der zurückliegenden Saison aus der U-20-DNL-Mannschaft des Stammvereins EV Regensburg in das Profiteam aufgerückt. Während Stürmer Timo Kose insgesamt 41 Mal für die Rot-Weißen in der DEL 2 aufs Eis ging und dabei vier eigene Treffer und sieben Vorlagen für elf Scorerpunkte beisteuerte, kam Verteidiger Fabio auf 29 Einsätze mit insgesamt drei Assists. Dass die Meldung zum Abgang der beiden Talente erst verspätet erfolgt, ist zugrundeliegenden Absprachen geschuldet. Ursprünglich hätten Timo und Fabio Kose via Förderlizenz weiter für die Eisbären Regensburg auflaufen sollen. Inzwischen hat sich der Klub aus verschiedenen Gründen aber gegen diese Option und für andere junge Spieler entschieden, weshalb die beiden Brüder nun entsprechend verabschiedet werden.

Mit rund 1,90 Metern und einer furchtlosen Spielweise schafften die beiden gebürtigen Niederbayern den Sprung in Deutschlands zweithöchste Seniorenspielklasse fast problemlos, blieben parallel aber auch weiter Leistungsträger im DNL-Team: Fabio markierte dort in der abgelaufenen Spielzeit satte 52 Torbeteiligungen in 27 Begegnungen, Timo derer 34 in nur 15 Partien. 2023 aus der Talentschmiede in Straubing gekommen spielten beide insgesamt zwei Jahre in Regensburg, während derer sie unter anderem auch immer wieder in die deutschen Nachwuchsnationalmannschaften berufen wurden (U 17, U 18 und U 20). Jüngst standen sie so etwa auch bei der U-18-Weltmeisterschaft in den USA im Kader der DEB-Auswahl. Immer wieder spülten die guten Leistungen der Zwillinge Scouts aus DEL und gar NHL in die Regensburger Donau-Arena.

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Fabio und Timo Kose für ihren Einsatz und die gezeigten Leistungen und wünschen ihnen für ihren weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Rückten während der abgelaufenen Spielzeit aus dem DNL-Team des EV Regensburg in den Profi-Kader der Eisbären in der DEL 2 auf: Die Zwillingsbrüder Fabio (Verteidigung, vorn) und Timo (Sturm, hinten) Kose. Jetzt wechseln beide Nachwuchsnationalspieler im Doppelpack in die DEL.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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NACH ZWEI JAHREN: VERTEIDIGER SANDRO MAYR VERLÄSST DIE EISBÄREN REGENSBURG

VERTRAG MIT 21-JÄHRIGEM WIRD NICHT VERLÄNGERT

Nach 123 Partien im rot-weißen Trikot geht der gemeinsame Weg zu Ende: Verteidiger Sandro Mayr verlässt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg. Die Oberpfälzer verlängern den Vertrag des 21-Jährigen nicht. Zwei Saisons war der Linksschütze für die Domstädter aufs Eis gegangen. In diesen feierte das Team die sensationelle Meisterschaft 2024 und in der jüngst beendeten Spielzeit den Klassenerhalt.

Der Defensivmann wurde im österreichischen Kufstein geboren und machte dort auch die ersten Schritte auf dem Eis. Nach seinem Wechsel in den Nachwuchs der Starbulls Rosenheim schaffte Mayr auch den Sprung in die deutschen Nachwuchsnationalteams, für die er bis einschließlich die U-18-Auswahl auflief. Zur Saison 2020/21 verließ Mayr die Oberbayern und schloss sich der DNL-Mannschaft der Kölner Haie an, sammelte gleichzeitig aber für Bad Nauheim in der DEL 2 und für Diez-Limburg in der Oberliga (je acht Einsätze) erste Erfahrungen im Profi-Eishockey. Nach zwei Jahren DNL in Köln ging Mayr 2022/2023 fest in die DEL 2 nach Krefeld. Im Sommer 2023 schloss sich Mayr dann als U-21-Förderspieler den Eisbären an. Nachdem Mayr zur abgelaufenen Saison aus dieser Alterskategorie herausfiel, besetzte er anschließend bei den Donaustädtern eine der wichtigen U-24-Stellen im Kader. Für die Oberpfälzer kam Mayr auf neun Scorerpunkte (acht Vorlagen, ein Treffer) in 123 Einsätzen.

Mayr verabschiedet sich von den Eisbären-Fans

Mayr richtet einige Worte an die Fans: „Nach zwei intensiven und besonderen Jahren heißt es für mich nun Abschied nehmen. Gemeinsam haben wir vorletzte Saison die Meisterschaft geholt – ein Moment, den ich nie vergessen werde. Ich durfte Teil eines großartigen Teams sein und bin besonders dankbar für unseren starken Zusammenhalt und eure unglaubliche Unterstützung. Ihr habt diese Zeit für mich unvergesslich gemacht. Danke für alles – wir sehen uns!“

Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache sagt. „Sandro hat bei uns immer sehr konstant gespielt. Er hatte eine wichtige Rolle, vor allem auch gegen die gegnerischen Topreihen. Er ist jeden Tag bereit, ob Training oder Spiel, sein Bestes zu geben und gibt immer Vollgas. Er ist mit uns schon DEL-2-Meister geworden und ist immer noch ein junger Spieler. Wir haben uns eben entschieden, hinten auf etwas mehr Erfahrung zu setzen, aber trotzdem bin ich mir sicher: Sandro wird seinen Weg gehen. Ich bin überzeugt, dass er noch eine lange, erfolgreiche Karriere vor sich hat.“

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Sandro Mayr für seinen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Sandro Mayr wird nicht mehr für die Eisbären Regensburg auflaufen. Nach zwei gemeinsamen Jahren wurde der Vertrag des 21-jährigen Verteidigers nicht mehr verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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BESTER PUNKTESCHNITT DER EISBÄREN: KANADISCHER STÜRMER DAVID MORLEY BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

34-JÄHRIGER ENDRUNDEN-TOPSCORER DER OBERPFÄLZER GEHT IN ZWEITE SAISON IN DER DOMSTADT

Mit David Morley hält Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg seinen besten Scorer der Endrunde der abgelaufenen Saison: Der 34-jährige Kanadier sammelte in nur elf Play-down-Partien satte 18 Scorerpunkte (fünf eigene Tore und 13 Vorlagen) und hatte damit maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der Oberpfälzer. Allein im letzten Saisonspiel in Selb netzte der technisch starke Angreifer doppelt ein, darunter der letztlich entscheidende Treffer zum 4:3-Endstand, der den Ligaverbleib für die Domstädter perfekt machte. Morley hat seinen Vertrag bei den Rot-Weißen verlängert und geht damit in seine zweite Spielzeit an der Donau.

Insgesamt lief Morley in seinem ersten Jahr in Regensburg 51 Mal für die Eisbären auf und kam dabei – obwohl zunächst häufiger von Ausfällen zurückgeworfen – auf den besten Punkteschnitt pro Partie des Teams. Seine 18 Treffer und 41 Assists für 59 Zähler übertraf einzig Topstürmer Corey Trivino (62 Torbeteiligungen), der allerdings auch in elf Begegnungen mehr zum Einsatz kam. Gemeinsam mit dem nachverpflichteten Pierre Preto bildete das kanadische Duo somit die offensivstärkste Reihe der Domstädter. Mit der Verlängerung Morleys steht nun fest: Alle drei bleiben dem Team von Trainer und Sportlichem Leiter Peter Flache auch in der kommenden Saison erhalten.

Dieser freut sich entsprechend, mit Morley auch den dritten Teil des furiosen Trios halten zu können: „David ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe, warum wir den Klassenerhalt geschafft haben. Er hat sich immer weiter gesteigert und vor allem am Ende überragend und mit unglaublicher Leidenschaft gespielt. Das ist nicht nur auf seine Punkte bezogen: Er war in Selb zwei Mal verletzt und hat beide Male für das Team auf die Zähne gebissen – und dann gibt er die Vorlage auf Olle Liss in der Verlängerung in Spiel zwei und trifft in Spiel vier selbst doppelt.“ Morleys Einsatz und Siegeswille habe sich auch in seinem Jubel in diesen Situationen widergespiegelt. Flache ergänzt: „Mit Corey und Pierre war das im Endspurt eine der besten Reihen der ganzen Liga. Wir freuen uns sehr, dass David zurückkommt. Er hat gezeigt, wie wichtig er für uns ist, wenn er an diese Leistungen anknüpft.“

Über Norwegen und Südtirol in die Oberpfalz

Ausgebildet in seiner kanadischen Heimat, wechselte Morley 2011 in die höchste US-amerikanische College- und Universitätsliga NCAA. Für die St. Cloud State University absolvierte er über fünf Saisons hinweg insgesamt 150 Spiele und sammelte dabei 118 Scorerpunkte. Es folgte der Sprung ins Profi-Eishockey: Für die Atlanta Gladiators lief Morley zwei Mal in der East Coast Hockey League (ECHL), der dritthöchsten Spielklasse Nordamerikas, auf (zwei Assists). Zur Saison 2016/2017 ging es dann nach Europa – in den folgenden sieben Jahren stürmte er äußerst erfolgreich in der ersten Liga Norwegens. Für drei unterschiedliche Klubs sammelte er satte 357 Torbeteiligungen in 285 Partien. Anschließend zog es Morley, der sowohl als Center als auch als Außenstürmer spielen kann, zur Saison 2023/2024 in die die starke internationale ICEHL (International Central European Hockey League). Die Liga, einst aus der höchten Spielklasse Österreichs hervorgegangen, beherbergt Teams aus der Alpenrepublik, Italien, der Slowakei, Slowenien, und Tschechien. Für den südtiroler Klub HC Pustertal zählte er mit 53 Punkten aus 51 Partien zu den gefährlichsten Offensivkräften der ganzen Spielklasse, ehe er im Sommer 2024 nach Regensburg weiterzog.

„Ich freue mich riesig, nächste Saison nach Regensburg zurückzukehren“, sagt der 1,71 Meter große Spielmacher. Besonders die trotz durchwachsener Saison immer große Unterstützung der Fans habe ihn beeindruckt: „Auch wenn die Ergebnisse manchmal enttäuschend waren: Der Support war immer großartig. Das war toll zu sehen und zu spüren, vor allem in den Play-downs hat uns das sehr gepusht. Ich weiß, dass wir im Sommer alle hart trainieren und an uns arbeiten, damit wir bereit sind für eine erfolgreiche Eisbären-Saison. Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer und freue mich darauf, euch bald in der Donau-Arena zu sehen!“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg halten ihren Stürmer mit dem besten Punkteschnitt: Kanadier David Morley, der vor allem in der Endrunde zu Topform auflief, hat seinen Vertrag verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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NEUER MITTELSTÜRMER FÜR DIE EISBÄREN: DONÁT PÉTER WECHSELT NACH REGENSBURG

24-JÄHRIGER ANGREIFER KOMMT VON PLAY-DOWN-GEGNER SELB IN DIE DOMSTADT

Neuer Angreifer für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Von Play-down-Gegner Selber Wölfe wechselt Donát Péter in die Oberpfalz. Der in Budapest geborene, deutsch-ungarische Center lief in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt 82 Mal für Selb in der DEL 2 auf und kam dabei auf 35 Torbeteiligungen (17 eigene Treffer und 18 Assists). Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache erinnert sich an den Neuzugang noch als Gegenspieler aus der Oberliga-Play-off-Finalserie 2022, als der 24-Jähirge noch für Memmingen gegen die Oberpfälzer aufs Eis ging. Flache betont: „Er war schon damals einer der auffälligsten Spieler und hat sich seitdem weiter gesteigert. Er ist ein sehr starker Zwei-Wege-Stürmer – er verteidigt gut, ist aber auch offensiv immer gefährlich. Außerdem ist er groß und zweikampfstark, ein guter Bullyspieler und hat eine super Einstellung.“

Unter anderem im Nürnberger und Augsburger Nachwuchs ausgebildet, machte Péter schon in der DNL für die Fuggerstädter auf sich aufmerksam: In nur 153 Partien in vier Saisons war er für das U-20-Team des AEV an satten 190 Toren direkt beteiligt. Diese Leistungen brachten ihm mehrmals Nominierungen für die ungarischen Nachwuchsnationalmannschaften ein. Zur Saison 2020/2021 schloss sich Péter dann dem ECDC Memmingen in der Oberliga an, seine erste Station im Senioren-Eishockey. Drei Jahre lang stürmte er für die Allgäuer, absolvierte 118 Begegnungen und entwickelte sich schnell zum Leistungsträger. 38 Mal netzte er in dieser Zeit selbst ein, 59 weitere Treffer bereitete er vor (93 Scorerpunkte). Der logische nächste Schritt: Wechsel in die DEL 2 im Sommer 2023 nach Selb.

Péter: „Die Gespräche haben mir sehr gut gefallen“

Mit den Franken schaffte Péter im ersten Jahr den Klassenerhalt. Nach persönlich starkem Start in die jüngst abgelaufene Spielzeit (15 Zähler in 21 Partien) zog sich der variabel einsetzbare Angreifer jedoch eine schwerere Verletzung zu. Trotz des prognostizierten Saisonendes kämpfte sich der Neu-Eisbär rechtzeitig zu den Play-downs aufs Eis zurück. Dennoch unterlagen die Franken in Runde eins zunächst Kaufbeuren und stiegen durch vier Regensburger Siege in der zweiten Serie letztlich sportlich in die Oberliga ab.

„Letzte Saison war leider durch meine Verletzung etwas schwierig für mich. Deswegen würde ich jetzt gerne wieder verletzungsfrei bleiben“, gibt Péter einen Einblick. Er ergänzt: „Ich freue mich sehr auf Regensburg. Die Gespräche mit den Eisbären-Verantwortlichen haben mir sehr gut gefallen, die Voraussetzungen hier sind großartig. Weil ich mich auch in der Region sehr wohl fühle, musste ich nicht lange überlegen, hier her zu wechseln. Ich will mich weiterentwickeln und der Mannschaft helfen, wo ich kann.“ Auch Péter beschreibt sich als Zwei-Wege-Stürmer: „Ich schieße gerne Tore, ich bereite sie auch gern vor – aber ich gehe auch keinem Zweikampf aus dem Weg und blocke Schüsse. Ich würde sagen, dass ich ein Teamplayer bin.“

Das mache ihn für die Eisbären sehr wertvoll, wie Flache betont. Er berichtet: „Ich habe Donát auch gefragt, ob er lieber als Mittelstürmer oder Außen auflaufen möchte – für Selb hat er zuletzt beides gespielt. Seine Antwort war: „Ich spiele da, wo der Trainer sagt“ – und das hat mir imponiert. Er ist für uns ein sehr starker Spieler. Ich bin froh, dass er sich für uns entschieden hat, und ich bin mir sicher, dass wir in Regensburg viel Freude mit Donát Péter in der Aufstellung haben werden.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), Donát Péter, Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl (2) und Melanie Feldmeier/arSito (4)

 

Neuer Stürmer für die Eisbären Regensburg: Donát Péter wechselt aus Selb in die Domstadt.
Foto: Andreas Nickl

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Foto: Andreas Nickl

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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DAUERBRENNER IN DER ABWEHR BLEIBT: EISBÄREN REGENSBURG VERLÄNGERN MIT SEAN GILES

29-JÄHRIGER VERTEIDIGER GEHT IN SEIN ZWEITES JAHR BEI DEN DOMSTÄDTERN

Eine weitere Vertragsverlängerung in der Defensive gibt es bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Oberpfälzer halten den 29-jährigen Verteidiger Sean Giles. Der US-Amerikaner mit deutschem Pass, der im vergangenen Sommer aus der EIHL, der Topliga Großbritanniens, in die Domstadt kam, war der Dauerbrenner in der Abwehr des Teams. Er verpasste über die komplette DEL-2-Spielzeit hinweg lediglich zwei Partien der Endrunde und stand so bereits 61 Mal für die Rot-Weißen auf dem Eis – so oft wie kein anderer Defensivakteur im Kader. Dabei verzeichnete er fünf Tore und neun Vorlagen für 14 Scorerpunkte.

„Ich freue mich sehr, dass ich nach Regensburg zurückkehren darf. Es war ein schwieriges Jahr mit einigen Anlaufschwierigkeiten, aber wir haben als Gruppe sehr viel gelernt und uns weiterentwickelt – ich bin sehr zuversichtlich, dass wir nächste Saison deutlich stärker zurückkommen“, gibt Giles einen Einblick. Er betont, dass ihm die Atmosphäre in der Donau-Arena und die Treue der Fans imponiert hätten: „Sie haben das Stadion jedes Mal wieder vollgemacht. Das hat mir gezeigt, was für eine starke Eishockey-Community es hier in Regensburg gibt.“ Es sei für ihn persönlich das erste Mal, dass er als Profi ein zweites Jahr beim gleichen Klub spielen werde. Giles erklärt: „Das ist toll, weil ich dann schon mit der Stadt, der Organisation, der Arena und den meisten meiner Teamkollegen vertraut sein werde – und kann mich ab Tag eins voll darauf konzentrieren, mein bestes Eishockey zu spielen, mich weiter zu steigern und möglichst viele Spiele zu gewinnen. Wir sehen uns in ein paar Wochen!“

USA, Slowakei, Schottland, Regensburg

Giles spielte bis 2022 ausschließlich in den USA und kam dort über die gute Nachwuchsliga NAHL in die höchste Division der großen College- und Universitätsliga NCAA. Dort lief er 131 Mal für die Robert Morris University auf, ehe 2020 der Wechsel in die Profiliga SPHL (im Süden der USA die vierthöchste Spielklasse) folgte. Nach starken Leistungen dort gelang zur darauffolgenden Saison der Sprung in die ECHL, die dritthöchste Liga, in der er für Jacksonville sogar noch bessere Statistiken lieferte. Nach einem Jahr folgte dann der Schritt nach Europa zum HC Presov in der ersten Liga der Slowakei, wo Giles in 50 Einsätzen 26 Torbeteiligungen beisteuerte (fünf Treffer und 21 Assists). Zur Saison 2023/2024 zog es Giles nach Schottland zu den Fife Flyers. Dort sammelte er in 48 Begegnungen 24 Scorerpunkte (zwei Tore und 22 Vorlagen) und zählte so zu den punktstärksten Verteidigern. Und nach seinem Wechsel in die Donaustadt nahm er auch bei den Eisbären sofort eine tragende Rolle ein.

Für Eisbären-Trainer und Sportlichen Leiter Peter Flache ist der Giles-Verbleib ein weiterer wichtiger Schritt in der Kaderplanung für die kommende DEL-2-Saison. Er sagt: „Sean ist eine extrem wichtige Verlängerung für uns. Er ist ein sehr guter Zwei-Wege-Verteidiger, der immer mit der richtigen Einstellung dabei ist. Er war ein großer Grund für unseren Klassenerhalt: Er war angeschlagen und hat sich trotz großen Schmerzen in der Serie gegen Selb durchgekämpft. Davor habe ich großen Respekt, das ist unglaublich. Nicht viele Spieler würden sowas machen. Ein großer Dank geht an ihn – und auch an unser Ärzteteam.“ Giles habe nach dem Ausfall von Jakob Weber darüber hinaus auch gezeigt, eine noch offensivere Rolle als zuvor einnehmen zu können – und das, ohne an defensiver Stabilität zu verlieren, erklärt Flache: „Er hat in den Play-downs sechs Punkte in nur neun Spielen gemacht und hatte dabei eine Plus-Minus-Statistik von +9. In seinen fünf Einsätzen gegen Crimmitschau lag er bei +8. Wir sind sehr froh, dass Sean weiter dabei ist. Er ist ein ganz wichtiger Teil unseres Teams.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Sean Giles, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

So oft wie er stand in der abgelaufenen Saison keiner Eisbären-Verteidigung: Sean Giles hielt 61 Mal die Knochen für die Regensburger hin und verpasste lediglich zwei Partien. Jetzt hat der 29-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass seinen Vertrag bei den Oberpfälzern verlängert.
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Melanie Feldmeier/arSito

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ANDRÉ BÜHLER WIRD HAUPTAMTLICHER NACHWUCHSTRAINER BEIM EV REGENSBURG

25-JÄHRIGER EISBÄREN-VERTEIDIGER WECHSELT OB ANHALTENDER VERLETZUNG HINTER DIE BANDE UND ÜBERNIMMT U 15 DES EVR

Nach sieben Saisons bei den Eisbären Regensburg schlägt André Bühler einen anderen Weg ein. Der variabel einsetzbare Verteidiger des Eishockey-Zweitligisten hat einen Vertrag als hauptamtlicher Nachwuchstrainer beim Stammverein EV Regensburg unterschrieben (U 15). Grund dafür sei seine anhaltende Verletzung, wie Bühler berichtet: „Sie bereitet mir immer noch Probleme – und wenn ich spiele, will ich auch 100 Prozent fit sein. Das geht aber momentan nicht.“ Der 25-Jährige bezeichnet seine neue Aufgabe beim EVR daher als „absoluten Glücksfall, ich freue mich jetzt richtig darauf. Ich studiere an der Universität Grundschullehramt mit Hauptfach Sport, das passt also auch sehr gut mit dem zusammen, was ich mir schon immer vorgestellt habe: mit dem Nachwuchs pädagogisch im Bereich Sport arbeiten und Wissen weitergeben.“ Demnächst steht für Bühler im Studium das große Examen an.

Für den zweiten Vorsitzenden des EVR, Bernhard Brunner, ist Bühler eine „Ideallösung“ nach langer und beschwerlicher Suche eines weiteren festen Übungsleiters für den Verein: „Wir hatten eigentlich schon länger eine Zusage eines U-15-Trainers für die kommende Saison. Im März hat uns dieser aus nachvollziehbaren persönlichen Gründen aber absagen müssen – und wir mussten die Suche von Neuem beginnen.“ Es folgten zahlreiche Gespräche, die Marcel Habisreutinger (Sportlicher Leiter des EVR) und Brunner mit interessanten Kandidaten führten. Brunner ergänzt: „Aber als wir erfahren haben, dass sich André neu orientiert, waren wir sofort begeistert von der Idee, einen Vorzeigeprofi zu bekommen, der auch noch unseren eigenen Nachwuchs durchlaufen hat und in Regensburg zuhause ist. André weiß genau, was es braucht, damit es junge Talente zum Profi schaffen können und hat uns vermittelt, dass er große Lust hat, sich hier bei den Jungeisbären einzubringen. Er kennt die Stadt und den Standort bestens, identifiziert sich voll mit dem Klub und bringt eine pädagogische Ausbildung mit. Für uns und unsere Nachwuchsarbeit ist er damit die perfekte Besetzung und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“ Mit Bühler und zuvor bereits Richard Diviš habe sich der EVR damit zuletzt innerhalb kürzester Zeit mit zwei „Vorzeige-Eisbären“ verstärkt. „Hier zeigt sich einmal mehr die enge Verbundenheit zwischen Profiteam und Talentschmiede am Standort Regensburg“, betont Brunner.

Bühler: Sieben Jahre und zwei Titel mit den Eisbären

Bühler war 2018 von seinem Heimatklub EV Füssen in die Oberpfalz gewechselt, für den er nicht nur in den höchsten Ligen jedweder Altersklassen auflief und dabei zum Nachwuchsnationalspieler reifte, sondern nach dem Neustart des Traditionsklubs in der untersten Spielklasse, der Bezirksliga, schon früh erste Erfahrungen im Senioreneishockey sammelte. Im Alter von nur 16 Jahren debütierte der Allgäuer 2015 für die Erste Mannschaft des EVF. Mit seinen Leistungen hatte er großen Anteil daran, dass die Schwarz-Gelben direkt zwei Meistertitel und Aufstiege in Folge feierten und über die Landes- in die Bayernliga sprangen. Parallel war Bühler dazu auch noch Leistungsträger der Schwarz-Gelben in der zweithöchsten deutschen Nachwuchsliga, der DNL 2. Nach seinem Sprung nach Regensburg spielte er in der Folge zunächst nicht nur für das DNL-Team der Donaustädter, sondern war gleich ab seiner ersten Saison an neuer Wirkungsstätte auch fester Bestandteil des Profiteams. Seither holte er mit den Eisbären nicht nur Hauptrundentitel in der Südgruppe der Oberliga, sondern 2022 auch den deutschen Drittliga-Titel und damit den Aufstieg in die DEL 2. In der Zweiten Liga folgten der souveräne Klassenerhalt im ersten sowie der sensationelle Titelgewinn im zweiten Jahr und jüngst der hart erkämpfte Liga-Verbleib in der nun beendeten abgelaufenen Saison. Insgesamt kommt Bühler auf 268 Einsätze für die Erste Mannschaft (davon 108 in der DEL 2 und 160 in der Oberliga). Dabei sammelte der läuferisch und spielerisch starke Allrounder, der in der Vergangenheit mitunter auch im Sturm eingesetzt wurde, elf Tore und 45 Vorlagen für 56 Punkte im Rot-Weißen Trikot (76 Strafminuten).

Jetzt also der Schritt hinter die Bande als U-15-Coach. Bühler sagt: „Ich wollte natürlich auch nicht einfach irgendwo spielen. Wenn ich noch einmal aufs Eis zurückkehre, dann muss schon alles passen. Regensburg ist meine zweite Heimat und ich bin froh, dass ich mich hier weiter einbringen und im Nachwuchs eine wichtige Rolle übernehmen kann.“

Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache ist begeistert ob der Lösung, die der Standort Regensburg für einen verdienten Spieler wie Bühler gefunden habe – er selbst initiierte die Anstellung Bühlers beim EVR und wies sowohl den Verein, als auch Bühler auf die sich bietende Möglichkeit hin. Er sagt: „André ist ein überragender Mensch und es freut mich sehr, dass er das Angebot angenommen hat. Er ist mit uns zwei Mal Meister geworden und identifiziert sich voll mit den Eisbären und dem EV Regensburg. Er ist die perfekte Besetzung für die Stelle und ein absoluter Gewinn für das Regensburger Nachwuchsprogramm!“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (4) und Andreas Nickl (2) und Florian Dehn

 

Wechselt die Rollen: Eisbären-Verteidiger André Bühler wird ob einer anhaltenden Verletzung hauptamtlicher Nachwuchstrainer beim EV Regensburg und übernimmt dessen U-15-Team.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Andreas Nickl

 

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Foto: Florian Dehn

 

Foto: Andreas Nickl

 

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LUKAS KRIEGER ERHÄLT U-21-FÖRDERVERTRAG BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

18-JÄHRIGER STÜRMER AUS EIGENER DNL RÜCKT ZU DEN PROFIS AUF

In seinem vierten Jahr in der Domstadt wird Stürmer Lukas Krieger auch Teil der Profimannschaft sein: Der 18-Jährige erhält bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg einen U-21-Fördervertrag. In den vergangenen drei Jahren lief der gebürtige Amberger bereits für die U-17- und U-20-Nachwuchsteams des Stammvereins EV Regensburg auf und überzeugte dabei nicht nur mit starken Leistungen, sondern vor allem auch mit seiner tadellosen Einstellung, wie Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache betont, der Krieger aus seiner Zeit als DNL-Headcoach bestens kennt: „Mit Lukas wollen wir ein Zeichen setzen: Lukas war, trotz anderer Möglichkeiten, immer treu zum EVR und den Eisbären, ist hier geblieben, und bringt eine Top-Einstellung und sehr viel Potenzial mit.“

Das solle belohnt werden, betont Flache. Krieger, der zeitgleich weiterhin auch in der DNL eingesetzt werden soll, wolle unbedingt ein Profi werden, bringe dafür alle nötigen Voraussetzungen mit und sei bereit, um seinen Platz im DEL-2-Kader zu kämpfen. Flache ergänzt: „Er hat sich in der U 20 jedes Jahr weiter verbessert. Es freut uns ganz besonders, dass mit ihm der nächste Spieler aus unserem Nachwuchsprogramm den Sprung in die DEL 2 macht, er bekommt seine Chance. Ich denke das spricht auch für die gute Arbeit, die beim EVR geleistet wird. Ich bin sehr froh, dass sich Lukas bei uns durchbeißen will.“

Krieger: „Ich freue mich, Teil der Eisbären-Familie zu sein“

2022 wechselte Krieger aus Nürnberg in die Domstadt. Und sofort sorgte er bereits als 16-Jähriger im EVR-Nachwuchs für Aufsehen: Starke 27 Scorerpunkten in nur elf U-17-Einsätzen (17 Tore, zehn Assists) in der Spielzeit 2022/2023 spülten ihn sehr früh in den U-20-DNL-Kader, in dem er seither in 89 Partien an 53 Toren direkt beteiligt war (30 Treffer, 23 Vorlagen). Bemerkenswert ist dabei die von Flache angesprochene Steigerung von Jahr zu Jahr: Kam er als 16-Jähriger in 33 Einsätzen bereits auf sechs Scorerpunkte (2022/2023), ließ er im Jahr darauf mit 17 Jahren (2023/2024) bereits derer neun in nur 20 Partien folgen und toppte dies dann im immer noch jungen Alter von 18 in der jüngst beendeten Saison 2024/2025 gar mit 38 Zählern in 36 Begegnungen.

Krieger ist dankbar für die Möglichkeit, sich bei den Profis zu beweisen. Er sagt: „Ich freue mich sehr, als U-21-Spieler Teil der Eisbären-Familie zu sein. Ich werde jeden Tag versuchen, mein Bestes zu geben und das Team zu unterstützen. Ziel ist es, Verantwortung zu übernehmen und zum Erfolg beizutragen. Es macht mich stolz, diese Farben tragen zu dürfen.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), Sam Payeur und Lukas Krieger (U 21).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Daniel Frank (4) und Christian Merl (2)

 


Aus der eigenen DNL-Mannschaft in den Zweitliga-Kader: Die Eisbären Regensburg statten Angreifer Lukas Krieger mit einem U-21-Fördervertrag aus.
Foto: Daniel Frank

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Foto: Daniel Frank

 

Foto: Daniel Frank

 

Foto: Christian Merl

 

Foto: Christian Merl

 

Foto: Daniel Frank


JAN ŠURÁŇ ZIEHT WEITER: CO-TRAINER VERLÄSST EISBÄREN REGENSBURG

25-JÄHRIGER NIMMT ANDERES ANGEBOT AN

Weitere Veränderung hinter der Bande bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Co-Trainer Jan Šuráň wird den Klub verlassen. Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache erklärt: „Jan ist der beste Video-Coach, den ich je gesehen habe. Aber er sucht leider eine neue Herausforderung und hat ein anderes Angebot angenommen.“ Der 25-jährige Tscheche Šuráň, einst jüngster Cheftrainer in der Geschichte der dritten tschechischen Liga, war 2023 aus ebendieser in die Oberpfalz gewechselt und war anschließend zwei Jahre im Trainerstab der Domstädter aktiv. In dieser Zeit gewannen die Eisbären erst sensationell die DEL-2-Meisterschaft 2024 und sicherten sich in der jüngst zu Ende gegangenen Saison den Klassenerhalt.

Šuráň, bis 2019 noch als Spieler (Verteidigung) für den tschechischen Drittligisten HC Vlci Jablonec nad Nisou aktiv, begann seine Trainerkarriere schon im Alter von 17 Jahren – anfangs noch parallel zur Spielerlaufbahn. Schnell wurde er Nachwuchsdirektor bei Jablonec. Um sich dieser Herausforderung voll widmen zu können, hing Šuráň die Schlittschuhe als Aktiver an den Nagel. In der Saison 2021/2022 stieg er zum Cheftrainer der ersten Mannschaft auf, ehe er im Sommer 2023 nach Regensburg wechselte. Dort unterstützte dabei zunächst Max Kaltenhauser, nach dessen Abgang war er an der Seite des zwischenzeitlichen Headcoaches Ville Hämäläinen tätig und zuletzt assistierte er Flache. Insgesamt stand er bei 134 DEL-2-Spielen an der Bande der Donaustädter (69 Siege) und übernahm zwischenzeitlich dabei auch einige Male in Abwesenheit der eigentlichen Chetrainer die Rolle des Headcoaches.

Šuráň: „Es war ein unvergessliches Kapitel“

Šuráň sagt: „Nach zwei Jahren in Regensburg ist es Zeit für mich, Lebwohl zu sagen. Es war ein unvergessliches Kapitel. Ich möchte mich aufrichtig bei all den unglaublichen Menschen bedanken, mit denen ich zusammenarbeiten durfte – euer Engagement, eure Unterstützung und eure Leidenschaft haben diese Reise so einzigartig gemacht. Ein großes Dankeschön auch an die Fans, die uns immer so stark supportet haben, das ist alles andere als selbstverständlich. Ich bin unglaublich dankbar und nehme viele wertvolle Lektionen und Erinnerungen auf meinen weiteren Weg mit.“

Flache betont: „Wir sind Jan sehr dankbar für alles, was er bei den Eisbären geleistet hat. Wir wünschen ihm selbstverständlich nur das Beste für seine Zukunft!“

Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Jan Šuráň für seinen großen Einsatz auf und neben dem Eis und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Allerbeste!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL) und Sam Payeur.
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (11) und Fotoschmiede MCB (1)

 

Nach zwei gemeinsamen Jahren trennen sich die Wege: Co-Trainer Jan Šuráň verässt die Eisbären Regensburg. Der 25-jährige Tscheche hat ein anderes Angebot angenommen...
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

 

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Foto: Fotoschmiede MCB

 

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EX-NATIONALSPIELER FÜR REGENSBBURG: EISBÄREN VERPFLICHTEN VERTEIDIGER PASCAL ZERRESSEN

32-JÄHRIGER BRINGT ERFAHRUNG AUS ÜBER 500 ERSTLIGA-EINSÄTZEN MIT IN DIE DOMSTADT

Ein Abwehrhüne für die Eisbären Regensburg: Mit dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Pascal Zerressen hat der Eishockey-Zweitligist jetzt den nächsten Neuzugang für die Defensive unter Vertrag genommen. Der 32-Jährige, der von 2016 bis 2019 insgesamt 23 Länderspiele bestritt, bringt mit 1,96 Metern nicht nur Gardemaße mit in die Domstadt, sondern auch die Erfahrung aus 542 Erstliga- und 203 Zweitliga-Einsätzen. Zerressen kommt vom DEL-2-Konkurrenten Rosenheim zu den Oberpfälzern. Für die Starbulls lief er insgesamt 54 Mal auf und steuerte dabei sechs Assists bei.

Ausgebildet in Krefeld schaffte Zerressen bei seinem Heimatklub in der Saison 2010/2011 auch den Sprung in die DEL. In dieser lief er insgesamt zwölf Jahre lang auf – erst für die Pinguine, ab 2013/2014 für Köln. Mit starken Leistungen spielte er sich dabei auch immer wieder in den Kreis der Nationalmannschaft. Nach dem Abstieg Krefelds kehrte Zerressen 2022/2023 zu den Seidenstädtern zurück – und stand den Eisbären seither in der DEL 2 als Gegner gegenüber. Nach einem Jahr bei den Schwarz-Gelben zog Zerressen 2023/2024 zu DEL-Absteiger Bietigheim weiter, den er sogar als Kapitän aufs Eis führte. Vergangenen Sommer folgte der Wechsel nach Rosenheim, wo Zerressen erneut ein wichtiger Teil des Defensivverbundes war.

Zerressen: „Ich freue mich auf meine Zeit in Regensburg“

Nun soll Zerressen laut Peter Flache, Trainer und Sportlicher Leiter der Eisbären, mit seiner Erfahrung der Regensburger Verteidigung Stabilität verleihen. Der Headcoach sieht in Zerressen eine große Verstärkung: „Mit Jonas Neffin als unserem ersten Torwart wollten wir alles tun, um ihn besser zu unterstützen – dass wir da hinten ein bisschen größer sind, ein bisschen erfahrener, ein bisschen mehr Leadership in die Kabine bringen. Deswegen haben wir Pascal geholt. Wir freuen uns, dass wir ihn von Regensburg überzeugen konnten. Er kennt seine Rolle und weiß, was er der Mannschaft bringen kann.“ Zerressen habe in der abgelaufenen Saison für Rosenheim rund 20 Minuten Eiszeit pro Spiel erhalten. Flache betont: „Er ist ein sehr großer und robuster Spieler und wird uns in der Defensive auf jeden Fall helfen. Pascal ist ein riesen Gewinn für das Team – so ein Verteidiger, ein ehemaliger Nationalspieler, mit nur 32 Jahren. Er hat noch viele Jahre Top-Eishockey vor sich.“

Zerressen selbst ist motiviert für die neue Aufgabe: „Nach guten Gesprächen mit den Trainern freue ich mich auf meine Zeit in Regensburg und werde versuchen meine Erfahrung bestmöglich ins Team einzubringen. Bis bald in der Donau Arena!“

Herzlich willkommen in Regensburg, Pascal!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL) und Sam Payeur.
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Mario Wiedell, Ludwig Schirmer und Andreas Nickl

 

Auf über 500 DEL-Einsätze sowie einige Länderspiele kommt Eisbären Neuzugang Pascal Zerressen. Der 32-jährige Verteidiger kommt aus Rosenheim in die Domstadt.
Foto: Mario Wiedel

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Foto: Ludwig Schirmer

 

Foto: Andreas Nickl

 

 


EIN PUNKT PRO SPIEL IN DER OBERLIGA: KANADISCHER STÜRMER SAM PAYEUR KOMMT MIT DEUTSCHEM PASS ZU DEN EISBÄREN REGENSBURG

27-JÄHRIGER WECHSELT AUS PEITING IN DIE DOMSTADT

Erster Sturmneuzugang für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Von Oberligist Peiting kommt der kanadische Angreifer Sam Payeur in die Domstadt. Mit im Gepäck hat der 27-Jährige dann auch den deutschen Pass, er belegt also keine der Kontingentstellen. Mit 268 Scorerpunkten (128 Tore, 140 Vorlagen) in ebenso vielen Begegnungen der Dritten Liga bringt der 1,78 Meter große Stürmer nicht nur reichlich Offensivpower mit in die Oberpfalz – Payeur ist darüber hinaus auch für seine kompromisslose Spielweise bekannt. In seinen sieben Spielzeiten in Deutschland (drei in Ober- sowie eine in der Bayernliga für Altmeister Füssen, drei in der Oberliga für Peiting) sammelte er satte 528 Strafminuten in 318 Einsätzen.

Seine Eishockey-Ausbildung durchlief Payeur in seiner kanadischen Heimat, ehe er zur Saison 2018/2019 den Sprung nach Deutschland wagte: Er schloss sich dem EV Füssen in der Bayernliga an, den er prompt mit 20 Treffern und 15 Assists für 35 Zähler in nur 26 Partien erst zur Hauptrundenmeisterschaft schoss. In der anschließenden Verzahnungsrunde zwischen Bayern- und Oberliga steuerte er in 18 Begegnungen weitere 31 Scorer (14 Tore, 17 Vorlagen) zu Platz zwei und damit zum sicheren Drittliga-Aufstieg bei und in den darauffolgenden Play-offs um die bayerische Meisterschaft ließ Payeur in weiteren sechs Spielen noch einmal sieben Torbeteiligungen folgen – drei Mal netzte er dabei selbst ein, vier weitere Male bereitete er vor. Am Ende hatte Payeur so maßgeblichen Anteil am Titelgewinn der Ostallgäuer. Für diese lief Payeur dann in der Folge auch drei weitere Jahre in Deutschlands dritthöchster Spielklasse auf, ehe er zur Saison 2022/2023 zu deren Lokalrivalen EC Peiting weiterzog. Auch dort zählte Payeur stets zu den Leistungsträgern. Mit deutscher Staatsbürgerschaft folgt nun der nächste Schritt: Der Wechsel zu den Eisbären in die DEL 2.

Payeur: „Bin unglaublich stolz und dankbar“

Peter Flache, Sportlicher Leiter und Cheftrainer der Regensburger, ist von seinem Neuzugang voll überzeugt: „Ich kenne Sam, ich habe ja selbst noch gegen ihn gespielt. Wenn ich an Sam Payeur denke, denke ich an einen sehr unangenehmen Gegner. Jeder spielt ungern gegen ihn, aber in der eigenen Mannschaft ist er genau der Mann, den man haben will: Er schießt Tore, gibt Assists, ist aggressiv, fährt Checks zu Ende – ich sehe ihn als einen Spielertyp wie Andrew Schembri, nur etwas größer. Ich habe auch nur Gutes von seinen ehemaligen Trainern gehört. Er immer mit Kampfgeist dabei, arbeitet auch defensiv, bringt viel Leidenschaft und Wille mit. Er ist ein großer Gewinn für uns, wir freuen uns sehr, dass er zu uns kommt.“

Payeur selbst indes freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich bin unglaublich stolz und dankbar, in der neuen Saison für Regensburg auf dem Eis zu stehen. Diese Chance bedeutet mir enorm viel – ich will alles geben, um zu zeigen, was in mir steckt, und mit euch gemeinsam ein unvergessliches, erfolgreiches Jahr zu erleben!“

Herzlich Willkommen in Regensburg, Sam!

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U).
Abwehr: Patrick Demetz, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL) und Sam Payeur.
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Rene Säuberlich, Wolfgang Lindner, Lisa Kratschmar, EC Peiting

 

Der erste neue Mann für den Eisbären-Sturm steht fest: Mit der Empfehlung von einem Scorerpunkt pro Spiel in der Oberliga schließt sich der kanadische Stürmer Sam Payeur den Domstädtern an – mit im Gepäck hat er die deutsche Staatsbürgerschaft.

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