2:3 NACH OVERTIME: EIN PUNKT GEGEN DEN FAVORITEN
EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN HAUPTRUNDENMEISTER EC KASSEL HUSKIES NACH STARKER LEISTUNG NUR KNAPP
Mit einem Achtungserfolg am letzten Spieltag hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt die DEL-2-Hauptrunde beendet: Gegen den Meister der Regulären Saison, die EC Kassel Huskies, kämpften sich die Domstädter nach 0:2-Rückstand zurück und holten bei der 2:3-Heimniederlage nach Overtime (0:2/1:0/1:0/0:1) einen Punkt. Vor 4123 Fans in der Donau-Arena ging es für die Hessen in der Begegnung noch um den Hauptrundentitel, doch die Oberpfälzer hielten gegen den Favoriten gut mit. Zwar gingen die Gäste im ersten Drittel mit 2:0 durch Treffer von Darren Mieszkowski (9. Minute) und Jake Weidner (11.) etwas glücklich mit 2:0 in Führung, doch die Schützlinge von Trainer Peter Flache erspielten sich in allen Durchgängen ein Chancenplus und brachten die Fuldastädter so an den Rand einer Niederlage. Im zweiten Abschnitt verkürzte zunächst Olle Liss mit einem Sonntagsschuss ins Kurze Eck auf 1:2 (35.), im dritten Drittel gelang Pierre Preto in Überzahl dann der 2:2-Ausgleich (47.). Die beiden stark aufgelegten Torhüter, Jonas Neffin bei den Eisbären und Philipp Maurer bei den Fuldastädtern, verhinderten trotz bester Chancen auf beiden Seiten weitere Tore in der Regulären Spielzeit. In der fälligen Overtime, in der die Hausherren erneut etliche Chancen auf die Entscheidung zu ihren Gunsten auf dem Schläger hatten, erzielte Liga-Toptorschütze Tristan Keck letztlich mit einem Alleingang den 3:2-Siegtreffer für die Schlittenhunde (65.), die damit Rang eins und den Hauptrundentitel fix machten (jetzt 101 Punkte). Für die Eisbären war indes schon vor der Partie klar gewesen, dass sie Rang 13 nicht mehr würden verlassen können (nun 56). Der Gegner der Eisbären in den anstehenden Play-downs sind die Eispiraten Crimmitschau (12. Platz/61 Punkte), welche ob der besseren Platzierung in der Regulären Saison mit Heimrecht in die „Best of Seven“-Serie gehen. Das Team, das zuerst vier Begegnungen gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, die Partien finden dabei immer abwechselnd in Sachsen und der Domstadt statt – ein mögliches siebtes (dann gegebenenfalls definitiv entscheidendes) Aufeinandertreffen würde dabei aber im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark der Freibeuter steigen. Los geht es am kommenden Freitag, 7. März, mit dem ersten Aufeinandertreffen der Runde ab 19:30 Uhr in der Pleißestadt. Zuhause in der Donau-Arena sind die Regensburger dann am darauffolgenden Sonntag, 9. März, ab 17 Uhr gegen die EPC gefordert. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Die Rückkehr von Torhüter Jonas Neffin nach langer Verletzungspause eröffnete Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, für das Heimspiel gegen das Topteam der EC Kassel Huskies einige Möglichkeiten. So startete Neffin direkt zwischen den Pfosten, sein Backup war David Kubík – Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen fehlte weiter angeschlagen. In der Verteidigung fielen Sandro Mayr, Assistenzkapitän Jakob Weber und André Bühler aus, dafür rückte Korbinian Schütz wieder in den Kader, Kapitän Nikola Gajovský wurde erneut in der Defensive eingesetzt. Im Sturm standen indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck, und Ryon Moser nicht im Kader.
Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe. Zwar verzeichneten die Hausherren mehr Chancen (Torschussverhältnis im ersten Drittel 12:9), doch zunächst erzielten nur die Gäste die Treffer. Schon das 1:0 für den ECK fiel aus Regensburger Sicht unter die Kategorie „unglücklich“: Die Hessen fingen einen Aufbaupass ab und konterten überfallartig – dabei rutschte nicht nur auch noch ein verteidigender Eisbär weg und konnte Darren Mieszkowski so nicht mehr am Abschluss hindern, es löste sich auch noch bei Goalie Neffin eine Schlittschuhkufe und erschwerte ihm die nötige Parade – 1:0 für die Fuldastädter (9. Minute). Und diese schnürten direkt den Doppelpack, erneut tatkräftig unterstützt von Dame Fortuna: Ein Regensburger Zuspiel prallte links von Neffins Tor vom Bein von Huskies-Kapitän Jake Weidner ohne dessen weiteres Zutun zum 2:0 für die Schlittenhunde in die Maschen (11.).
Damit war der bisherige Spielverlauf etwas auf den Kopf gestellt, doch die couragiert auftretenden Eisbären hatten sich noch nicht aufgegeben. Im zweiten Durchgang erspielten sie sich etliche gute Möglichkeiten, doch ein ums andere Mal entschärfte Maurer die Versuche der Oberpfälzer teils spektakulär. Als dann aber Olle Liss vom linken Bullykreis ansatzlos abzog, war auch der ECK-Keeper machtlos: Der Puck schlug genau im Kurzen Kreuzeck ein, nur noch 1:2 aus Sicht der Heimmannschaft (35.). Weitere zum Teil starke Saves beider Torsteher verhinderten im Mitteldrittel weitere Tore.
Toptorschütze per Konter zum Siegtreffer
Und auch im Schlussabschnitt schienen zunächst keine weiteren Treffer mehr fallen zu wollen, beide Goalies zeigten eine gute Leistung. Erst ein Powerplay brachte den Eisbären dann den verdienten Ausgleich: Nach einem Direktschuss von David Morley setzte Pierre Preto energisch nach und arbeitete die Scheibe zum 2:2 für die Donaustädter über die Linie (47.). Die Flache-Schützlinge dominierten nun, aber der Siegtreffer war den Oberpfälzern nicht mehr vergönnt. In der fälligen Verlängerung kamen beide Teams zu Topchancen, doch erst in der letzten Minute fand der Puck den Weg in eins der Tore: Liga-Toptorschütze Tristan Keck ging mit einem schnellen Antritt auf und davon und schob zum 3:2-Siegtreffer für die Hessen ein (65.).
Damit sicherten sich die Schlittenhunde die Hauptrundenmeisterschaft (Platz 1 der Abschlusstabelle/jetzt 101 Punkte) der DEL 2 und gehen nun als Topfavorit in die Play-offs, in denen sie gegebenenfalls sicher bis in die Finalrunde Heimrecht genießen würden. Im dritten Jahr nach dem Aufstieg aus der Oberliga haben die Eisbären (13./56) indes erstmals die Teilnahme an diesen verpasst und müssen den Klassenerhalt nun über die Play-downs sichern. Der Gegner der Regensburger heißt hier Eispiraten Crimmitschau (12. Platz/61 Punkte), welche ob der besseren Platzierung in der Regulären Saison mit Heimrecht in die „Best of Seven“-Serie gehen. Das Team, das zuerst vier Begegnungen gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, die Partien finden dabei immer abwechselnd in Sachsen und der Domstadt statt – ein mögliches siebtes (dann gegebenenfalls definitiv entscheidendes) Aufeinandertreffen würde dabei aber im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark der Freibeuter steigen. Los geht es am kommenden Freitag, 7. März, mit dem ersten Aufeinandertreffen der Runde ab 19:30 Uhr in der Pleißestadt. Zuhause in der Donau-Arena sind die Regensburger dann am darauffolgenden Sonntag, 9. März, ab 17 Uhr gegen die EPC gefordert. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies 2:3 n. V. (0:2/1:0/1:0/0:1)
Sonntag, 02. März 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann, Nikola Gajovský (C), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri, Tyler Wong, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kassel: Philipp Maurer (60:00 Minuten) und Christopher Gibson (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk, Markus Freis (2 Strafminuten), Hans Detsch, Maximilian Faber (2), Tim Bender, Marco Müller und Ben Stadler (alle Abwehr) – Tristan Keck, Hunter Garlent, Alec Ahlroth, David Wolf, Dominic Turgeon, Darren Mieszkowski, Brandon Cutler, Ryan Olsen, Yannik Valenti, Clemens Sager, Jake Wieder (C) und Oleg Leon Tschwanow (alle Sturm). – Todd Woodcroft (Headcoach) sowie Petteri Väkiparta und Sinisa Martinovic (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 0 – Kassel 4.
Zuschauer: 4128 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Andreas Gawlik und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (9. Minute) Darren Mieszkowski (Ryan Olsen, Bradon Cutler);
0:2 (11.) Jake Weidner;
2. Drittel:
1:2 (35.) Olle Liss (Tyler Wong, Nikola Gajovský);
3. Drittel:
2:2 (47./PP1) Pierre Preto (David Morley, Nikola Gajovský);
Overtime:
2:3 (65./GWG) Tristan Keck (Max Faber, Hunter Garlent).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 13. Platz (56 Zähler aus 52 Partien/vorher 13.) – Kassel 1. Rang (101 Punkte aus 52 Spielen/zuvor 1.).
Play-down-Termine (Runde 1 – „Best of Seven“)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena:
Eisbären Regensburg –Eispiraten Crimmitschau
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl
Mit einer starken Leistung haben die Eisbären Regensburg (rote Trikots) in ihrem Heimspiel gegen den Topfavoriten EC Kassel Huskies (weiß) einen Punkt geholt: Bei der 2:3-Niederlage erzwangen die Oberpfälzer die Overtime.
Foto: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Foto: Andreas Nickl
FURIOSES FINALE OHNE HAPPY END – 4:5-HEIMNIEDERLAGE GEGEN ESVK
EISBÄREN REGENSBURG GLEICHEN GEGEN ESV KAUFBEUREN ZWEI MAL RÜCKSTAND AUS – LAST-MINUTE-TREFFER ZÄHLT ABER NICHT
Drei Mal zurückgekämpft und ein Ausgleich in den Schlusssekunden, der nicht zählte – mit einer knappen 4:5-Heimniederlage (1:2/1:1/2:2) gegen den die Joker des ESV Kaufbeuren steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bereits einen Spieltag vor Ende der DEL-2-Hauptrunde fest: Die Oberpfälzer werden in der Endabrechnung Platz 13 belegen und damit in der ersten Runde der Play-downs auf die Eispiraten Crimmitschau treffen. Vor 4463 Fans in der Donau-Arena gingen die motiviert auftretenden Schützlinge von Headcoach Peter Flache mit umgestellten Reihen in die Begegnung. Zwar blieb das Lineup bei den Torhütern unverändert – Olivier Roy startete, sein Backup war David Kubík, Eetu Laurikainen und Jonas Neffin fehlten verletzt. Doch Verteidigung und Sturm traten neu sortiert an: So rückte Kapitän Nikola Gajovský wieder in den Sturm und die Defender Moritz Köttstorfer sowie Fabio Kose kehrten in den Spieltagskader zurück, André Bühler (verletzt) und Korbinian Schütz (pausierte) liefen nicht auf. In der Offensive fehlten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck, Yuma Grimm und Olle Liss. Nach acht Minuten gingen die Gastgeber noch durch den gut freigespielten Constantin Ontl in Führung. Doch die Gäste aus dem Allgäu nutzten erst einen Fehler in der Defensive der Domstädter durch Nolan Yaremko eiskalt zum 1:1-Ausgleich (10. Minute), dann kurz vor der ersten Pause ein Powerplay zur erstmaligen Führung für die Schwaben durch Joey Lewis (20.). Zwar glich das Team von der Donau kurz nach Wiederbeginn in Überzahl durch Aleandro Angaran aus (21.), doch Yaremko nutzte eine weitere Strafe gegen die Eisbären zum 3:2 für den ESVK (38.). Im dritten Durchgang gelang dem Heimteam zunächst das 3:3 durch Tyler Wong (46.), doch mit einem Doppelschlag zogen die Joker anschließend durch Samir Kharboutli (47.) und Dani Bindels (48.) auf 5:3 davon. In einer furiosen Schlussoffensive verkürzte Regensburg erst durch erneut Ontl auf 4:5 und kam wenig später sogar zum vermeintlichen Ausgleich durch David Morley (jeweils 59.) – bei beiden Toren hatten die Oberpfälzer ihren Keeper Roy für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen. Doch das mutmaßliche 5:5 wurde nach langem Videobeweis aberkannt, es war mit dem Schlittschuh erzielt worden. So blieb es bei der knappen Niederlage für die Hausherren. Durch die Ergebnisse in den anderen Stadien sind nun bereits einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde zwei weitere Entscheidungen gefallen: Der Gegner der Eisbären in den anstehenden Play-downs sind nun sicher die Eispiraten Crimmitschau und diese gehen mit Heimrecht in die „Best of Seven“-Serie. Das Team, das zuerst vier Begegnungen gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher, die Partien finden dabei immer abwechselnd in Sachsen und der Domstadt statt – ein mögliches siebtes Aufeinandertreffen würde dabei aber im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark der Freibeuter steigen.
Dennoch ist das letzte noch ausstehende Heimspiel der Eisbären am morgigen Sonntag, 2. März, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den Spitzenreiter EC Kassel Huskies alles andere als bedeutungslos, im Gegenteil. Den Hessen ist die Hauptrundenmeisterschaft zwar kaum noch zu nehmen, doch die Oberpfälzer, momentan 13. Der DEL-2-Tabelle (55 Punkte), haben noch die Möglichkeit, Schlusslicht Selber Wölfe (derzeit 47) auf elf oder mehr Zähler Vorsprung zu enteilen. Dies wäre für eine mögliche zweite Runde der Play-downs wichtig. In diesem Fall würden die Donaustädter, sollten sie tatsächlich diese bestreiten müssen und dann auch auf die Franken treffen, nur drei statt der sonst üblichen vier Siege in der Serie benötigen, um sie für sich zu entscheiden. Hierfür benötigt es für die Flache-Schützlinge einen Sieg in Regulärer Spielzeit über das Topteam bei Gleichzeitiger Heimniederlage der Wölfe gegen Crimmitschau. Kaufbeuren indes hat trotz des Auswärtssieges als momentaner Elfter (65) nur noch Außenseiterchancen auf die Pre-Play-offs. Tickets für das letzte Eisbären-Heimspiel der aktuellen DEL-2-Hauptrunde gegen Kassel gibt es unter www.ebr.live. Nähere Informationen zum Karten-Vorverkauf für die Play-downs werden in Kürze bekannt gegeben...
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
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Statistik
Eisbären Regensburg – Buron Joker ESV Kaufbeuren 4:5 (1:2/1:1/2:2)
Freitag, 28. Februar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Olivier Roy (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr, Patrick Demetz, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Fabio Kose (2 Strafminuten), Sean Giles und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl (2), Andrew Schembri, Tyler Wong (2), Timo Kose (5), Pierre Preto (2), Corey Trivino (2), David Morley, Ryon Moser, Nikola Gajovský (C) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kaufbeuren: Daniel Fießinger (60:00 Minuten) und Leon Doubrawa (beide Tor) – Simon Schütz (C), Jamal Watson (2 Strafminuten), Dieter Orendorz, Alexander Thiel, Fabian Koziol (2), Sten Fischer und Jakob Peukert (alle Abwehr) – Sami Blomqvist, Jere Laaksonen, Joey Lewis (2), Colby McAuley, Nolan Yaremko (2), Samir Kharboutli, Dani Bindels, Jacob Lagacé (2), Max Oswald, Quirin Bader, Georg Thal und Jonas Fischer (alle Sturm). – Leif Carlsson (Headcoach) sowie Andreas Becherer (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 15 – Kaufbeuren 10.
Zuschauer: 4463 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Matthäus Riemel (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Constantin Ontl (Kevin Slezak, Marvin Schmid);
1:1 (10.) Nolan Yaremko (Colby McAuley, Samir Kharboutli);
1:2 (20./PP1) Joey Lewis (Jacob Lagacé, Simon Schütz);
2. Drittel:
2:2 (21./PP1) Aleandro Angaran (Tyler Wong, David Morley);
2:3 (38./PP1) Nolan Yaremko (Samir Kharboutli, Jamal Watson);
3. Drittel:
3:3 (46.) Tyler Wong (Fabio Kose, Timo Kose);
3:4 (47.) Samir Kharboutli (Jamal Watson, Nolan Yaremko);
3:5 (48.) Dani Bindels (Sten Fischer, Simon Schütz);
4:5 (59./EA) Constantin Ontl (Kevin Slezak, Andrew Schembri).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 13. Platz (55 Zähler aus 51 Partien/vorher 13.) – Kaufbeuren 11. Rang (65 Punkte aus 51 Spielen/zuvor 11.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Die Eisbären Regensburg um Torhüter Olivier Roy (vorne, rotes Trikot) mussten sich dem ESV Kaufbeuren (hinten, weiße Trikots – beim Torjubel) mit 4:5 geschlagen geben.
Foto: Andreas Nickl
ZWEI HEIMSPIELE ZUM HAUPTRUNDENENDE
EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN ESV KAUFBEUREN UND KASSEL HUSKIES IN DER DONAU-ARENA
Das Ende der DEL-2-Hauptrunde hält für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zwei Heimspiele bereit: Am morgigen Freitag, 28. Februar, gastieren ab 19:30 Uhr die Buron Joker des ESV Kaufbeuren zum „MR-Powerplay-Gameday“ in der Donau-Arena (Spieltagspartner ist die Maschinenfabrik Reinhausen – früherer Beginn, weil alle Partien der Liga gleichzeitig starten), am Sonntag, 2. März, folgt dann ab 17 Uhr an gleicher Stelle die Begegnung gegen das Topteam der EC Kassel Huskies. Als 13. der Tabelle (55 Zähler) zählt für die Schützlinge von Cheftrainer Peter Flache in beiden Partien jeder mögliche Punkt, um im Schlussspurt noch das Heimrecht in den anstehenden Play-downs zu sichern. Rang elf, auf dem derzeit der ESVK rangiert (62 Punkte – mit leichten Resthoffnungen auf die Pre-Play-off-Qualifikation) ist zwar nicht mehr erreichbar, aber auf den zwölften Platz (momentan Crimmitschau mit 57 Zähler) könnten die Domstädter noch springen. Die Allgäuer und der Spitzenreiter aus Hessen (96 Punkte) sind dabei aber harte Prüfsteine für die Oberpfälzer. Tickets für die beiden Duelle gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Stürmer Constantin Ontl gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!
Mit beiden Kontrahenten kreuzten die Eisbären in der laufenden Saison bereits drei Mal die Schläger – doch die bisherige Ausbeute der Donaustädter aus diese Begegnungen könnte kaum unterschiedlicher sein. Während Regensburg gegen den ESVK bisher sieben von neun möglichen Punkten holte, gab es gegen den ECK nur einen von neun Zählern. Gegen die Allgäuer gelang schon im September ein 3:0-Auswärtserfolg, in der Donau-Arena behielten die Domstädter dann im Dezember mit 4:1 die Oberhand, ehe es nur wenige Tage darauf bei der 4:5-Niederlage in der Wertachstadt bis in die Overtime ging. Bereits im Oktober unterlagen die Oberpfälzer indes den Schlittenhunden zuhause mit 1:4, bevor die Flache-Schützlinge zwei Mal auswärts in Hessen antraten. Hier zeigten sie gute Leistungen, belohnten sich aber nur mit einem Punkt bei der knappen 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen im Dezember – das dritte Aufeinandertreffen ging mit 2:0 an die Fuldastädter.
Mehrere Ex-Regensburger beim ESVK
Mit nur fünf Siegen aus 18 Partien seit dem Jahreswechsel stehen die Ostallgäuer in 2025 nur unwesentlich besser als Regensburg, das in derselben Zeit vier Mal erfolgreich war. Mitte Januar trennten sich die Joker daher vom bisherigen Cheftrainer Daniel Jun (nach zuvor sechs Pleiten in Folge), der daraufhin vom erfahrenen Schweden Leif Carlsson ersetzt wurde. Doch auch unter ihm stabilisierte sich der ESVK nur minimal, rutschte in der Tabelle von einem Play-off-Aspiranten zu einem potenziellen Play-down-Teilnehmer ab. Und das, obwohl mit Ex-Eisbär Daniel Fießinger ein starker Goalie zwischen den Pfosten steht. Der Ex-DEL-Torsteher kam in 46 der 50 Kaufbeurer Spiele zum Einsatz und parierte dabei knapp 90,5 Prozent der gegnerischen Schüsse. Weil der junge Backup Rihards Babulis (21 Jahre – bisher vier Einsätze) nach einer Operation bereits seit Ende 2024 nicht mehr mitwirken kann, verpflichteten die Rot-Gelben den DEL-2-erfahrenen Leon Doubrawa nach, der seither aber noch nicht zum Zug kam. Michael Karg (19 Jahre – bislang ein Spiel) komplettiert das Gespann.
Und auch die zweifellos in der Defensive reichlich vorhandene Qualität kann sich sehen lassen: Der Kanadier Jamal Watson steht nicht nur für hervorragende läuferische Fähigkeiten – sondern auch für starke Abwehrarbeit und Offensivpower: Mit bisher 35 Zählern belegt er in der internen Scorerliste des Klubs Rang drei. Kapitän der Schwaben ist ein in Regensburg sehr bekanntes Gesicht: Der gebürtige Domstädter Simon Schütz, der den EVR-Nachwuchs durchlief und seine ersten Schritte im Senioren-Eishockey bei den Oberpfälzern unternahm, führt die Joker an – und kommt bereits auf 23 Torbeteiligungen. Aber auch Kaufbeurens Eigengewächs Fabian Koziol und Ex-DEL-Stürmer Alexander Thiel schalten sich regelmäßig in das Spiel nach vorne mit ein und waren jeweils schon an 15 Treffern beteiligt (wobei der ehemalige Angreifer Thiel hierfür 16 Einsätze weniger benötigte). Der nachverpflichtete Rückkehrer Tomáš Schmidt ist ein weiterer ehemaliger Eisbär bei den Jokern. Mit Dieter Orendorz steht ein weiterer Mann mit Erstliga-Erfahrung zur Verfügung. Hinzu kommen drei talentierte Youngster: Sten Fischer ist 22 Jahre alt, Jakob Peukert gar erst 19 – der 20-jährige Fabian Nifosi droht indes nach Angaben des Klubs erkrankt auszufallen. Der hochveranlagte Jakob Weber (21 Jahre) spielte sich derweil durch starke Leistungen zu Saisonbeginn bei DEL-Partner München fest und lief deshalb erst zwei Mal für den ESVK auf.
Gleich zwei Mal legten die Allgäuer mit Kontingentspielern im Sturm nach. Nach einem überraschenden Abgang fand zunächst Colby McAulay aus der nordamerikanischen Profiliga ECHL den Weg nach Kaufbeuren und sammelte dort seither 25 Scorerpunkte. Auf einige Ausfälle und den Abgang des jungen Tschechen Přemysl Svoboda (bis dahin 24 Zähler in 33 Begegnungen) reagierten die Verantwortlichen mit der Verpflichtung von Ryan Valentini (zuvor Innsburck/ICEHL), der in nur sechs Einsätzen zwei Mal selbst traf und sechs weitere Male vorbereitete, sich dann aber eine schwere Verletzung zuzog und wohl bis Saisonende fehlt.
Doch trotzdem ist der ESVK-Angriff brandgefährlich: Die drei punktbesten Offensivmänner haben allesamt einen deutschen Pass: Dauerbrenner Sami Blomqvist führt das Team an (49 Zähler), Samir Kharboutli liegt dicht dahinter (48), auf Verteidiger Watson folgt dann Joey Lewis (31). Nach langer Verletzungspause kam zudem Kanadier Nolan Yaremko in guter Form zurück (19 Zähler) und liegt dadurch in der Rangliste nur knapp hinter Deutsch-Finne Jere Laaksonen (20). Und auch der ebenfalls lange verletzte Jacob Lagacé hat mit bisher 14 Punkten seit seiner Rückkehr aufs Eis gezeigt, dass er immer noch ein Leistungsträger sein kann. Neben Eigengewächs Max Oswald (14) und Dani Bindels (13) sind auch im Sturm noch zahlreiche hochveranlagte Talente, oftmals aus dem eigenen Nachwuchs beziehungsweise der Region, im Kader geführt.
Kassel klettert im Schlussspurt an Tabellenspitze
Mit acht Siegen aus ihren jüngsten zehn Spielen haben indes die EC Kassel Huskies einen Lauf, der sie im Endspurt doch noch auf Rang eins der Tabelle katapultierte. Diesen wollen die Hessen nun auch am Wochenende des Hauptrundenabschlusses verteidigen. Zwar gab es zuletzt eine knappe 1.2-Niederlage bei den viertplatzierten Ravensburgern, doch das tief besetzte Team von Coach Todd Woodcroft ist dennoch in überragender Verfassung. Angeführt von DEL-2-Toptorschütze Tristan Keck (schon 34 Treffer, insgesamt 50 Punkte), haben die Hessen mit +50 die beste Tordifferenz der ganzen Liga. Kanadier Hunter Garlent (45 Torbeteiligungen), Ex-DEL-Crack Ryan Olsen (38), US-Amerikaner Dominic Turgeon (29), der nachverpflichtete finnische Topstürmer Henri Kanninen (25 in nur 29 Einsätzen), Kanadier Brandon Cutler (ebenfalls 25), das schussstarke Eigengewächs Yannik Valenti (23) und Kapitän Jake Weidner (21) sind nur einige der Top-Offensivspieler im Team. Die Schlittenhunde sind aber von diesen nicht abhängig, stehen doch mit Darren Mieszkowski (19), Louis Brune, Alec Ahlroth (je 13), Simon Thiel (zwölf) und dem nachverpflichteten Ex-NHL-, -DEL- und -Nationalspieler David Wolf (drei in zwölf Spielen) nicht nur zahlreiche weitere starke und etablierte Kräfte im Kader, sondern darüber hinaus mit Clemens Sager, Christian Schiling und Oleg Leon Tschwanow auch vielversprechende Talente mit zum Teil reichlich Einsatzzeit.
Und auch die Defensive beherbergt zahlreiche klangvolle Namen: Neben den offensivstarken Ex-Erstliga-Verteidigern Tim Bender (mit 26 Scorerpunkten teamintern auf Rang fünf) und Maximilian Faber (24 – dreimaliger Verteidiger des Jahres in der DEL 2) auch Ex-NHL- und DEL-Akteur Andrew Bodnarchuk, Kanadier Marc-Olivier Duquette, der nach langer Verletzungspause zuletzt wieder starke Joel Keussen oder Routinier Marco Müller. Noch nicht eingreifen kann ein strahlkräftiger Neuzugang der Hessen: Yannic Seidenberg schloss sich jüngst dem Rudel an. Der inzwischen 41-jährige gelernte Stürmer, der weit über 1000 Mal in der DEL sowie über 200 Mal für die deutsche Nationalmannschaft auflief und in der Beletage nicht nur drei Mal den Titel gewann, sondern einst auch zum Play-off-MVP (2017) und zum besten Verteidiger der Liga (2018) ausgezeichnet wurde, ist noch bis Mitte März durch eine Dopingsperre außen vor. Doch auch ohne ihn ist die Hintermannschaft des ECK, die durch die Toptalente Ben Stadler und Markus Freis ergänzt wird, herausragend besetzt.
Im Tor legten die Huskies zuletzt ebenfalls noch einmal nach. Nach einer schweren Verletzung von Vielspieler Brandon Maxwell (einst mit den USA bei den Olympischen Spielen 2018), die für den US-Amerikaner mit deutschem Pass wohl das Saisonaus bedeutet, lotsten die Verantwortlichen mit dem 32-jährigen Finnen Christopher Gibson einen NHL-erfahrenen Mann in die Fuldastadt, der in seinen ersten beiden Einsätzen nur zwei Gegentore zuließ (beide gegen Topteam Dresden, als er beim 4:2-Erfolg seiner Farben dennoch den Sieg festhielt) und dabei auf eine unglaubliche Fangquote von fast 96 Prozent kommt. Doch auch Backup Philipp Maurer zählt zu den besten der Liga: In seinen bisherigen 17 Spielen entschärfte er starke 92,75 Prozent der gegnerischen Abschlüsse und feierte unter anderem gegen Regensburg schon einen Shutout.
Bei den Eisbären fallen Torhüter Eetu Laurikainen und Verteidiger André Bühler sicher aus. Voraussichtlich wird zunächst wohl auch Stürmer Olle Liss pausieren. Der Schwede war im jüngsten Auswärtsspiel in Krefeld, in dem er eine gute Leistung zeigte und ein Tor schoss, vom Puck im Gesicht getroffen worden. Er wurde noch während der Partie im dortigen Krankenhaus operiert, wobei ihm ein herausgeschlagener Zahn wieder eingesetzt und seine Wunden an Lippe und Backe genäht wurden, konnte aber noch in der gleichen Nacht die Rückreise nach Regensburg antreten. Zwar erlitt Liss keine Brüche und wäre somit theoretisch wieder einsatzbereit, doch unter der Woche machte dem 32-jährigen eine Erkrankung zu schaffen. Tickets für die beiden Heimspiele gibt es unter www.ebr.live
Informationen zu den Spielen
Eisbären Regensburg – Buron Joker ESV Kaufbeuren
Beginn: Freitag, 28. Februar 2025, 19:30 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Spieltagspartner ist die MR - Maschinenfabrik Reinhausen.
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:00 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (17:30 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:15 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 17:45 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:00 Uhr (alle anderen Tickets)
Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies
Beginn: Sonntag, 02. März 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass das Parken auf dem „Tedox“-Parkplatz an Heimspieltagen des Teams künftig auch mit Strafen geahndet wird. Ferner gilt schon seit Längerem, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, abschleppen zu lassen oder mit Strafzetteln zu versehen.
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die letzten beiden Partien der aktuellen DEL-2-Hauptrunde bestreiten die Eisbären Regensburg um Stürmer Christoph Schmidt (links, rotes Trikot) zuhause. Am Freitagabend, 28. Februar, gastiert ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren (vorne rechts Kapitän und gebürtiger Regensburger Simon Schütz, weißes Trikot) in der Donau-Arena, am Sonntag, 2. März, gibt dort das Topteam der EC Kassel Huskies ab 17 Uhr seine Visitenkarte ab.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!
FAVORIT ZU ABGEKLÄRT – EISBÄREN VERLIEREN IN KREFELD
REGENSBURG UNTERLIEGT DEM TOPTEAM DER PINGUINE MIT 4:6
Eine erneute Leistungssteigerung hat für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auswärts beim Topteam der Krefeld Pinguine jetzt nicht für einen Punktgewinn gereicht: Vor knapp 6100 Fans stand am Ende eine 4:6-Niederlage (1:1/2:3/1:2). Dabei egalisierten die Oberpfälzer zwei Mal Rückstände und verlangten dem ehemaligen Erstliga-Klub bis in die Schlussminuten alles ab. Die Nordrhein-Westfalen gingen durch Kapitän Alexander Weiß mit 1:0 in Führung (10. Minute), für die Domstädter egalisierte Olle Liss mit einem Traumtor noch vor der ersten Pause zum 1:1 (15.). Durch einen Doppelschlag durch einen Powerplay-Treffer von Ex-Nationalspieler Marcel Müller (2:1 – 25.) und einen Nachschuss von Matt Marcinew (3:1 – 27.) legten die Seidenstädter erneut vor, doch zwei Überzahltore von Constantin Ontl (27. und 33.) besorgten für Regensburg den 3:3-Ausgleich. In einem offenen Schlagabtausch setzten erneut die Pinguine nur Sekunden später den nächsten Treffer: Liga-Topscorer Max Newton netzte zum 4:3 für den KEV ein (33.). Die vermeintliche Vorentscheidung setzte dann erneut Müller, der ein starkes Solo etwas glücklich zum 5:3 nutzte (49.). Zwar kamen die Donaustädter durch Corey Trivino noch einmal auf 4:5 heran (53.), doch der abermalige Ausgleich war den Schützlingen von Trainer Peter Flache trotz enormen Einsatzes nicht mehr vergönnt. Stattdessen beendete Krefeld die Eisbären-Schlussoffensive mit einem Empty-Net-Treffer von Marcinew zum 6:4-Endstand (60.). In der DEL-2-Tabelle rutschte Regensburg um einen Rang ab und ist nun 13. (55 Punkte), Krefeld sicherte mit dem Heimerfolg Platz drei (93). Für die Oberpfälzer stehen jetzt am letzten Wochenende der Hauptrunde zwei Heimspiele an: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für die beiden Partien gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Krankheitsbedingt musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in seinem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen seine Reihen umstellen: Im Sturm fehlten im Vergleich zu Freitag Yuma Grimm, Andrew Schembri (jeweils krank) und David Morley (pausierte), erneut stand Niklas Zeilbeck nicht im Kader – für die kurzfristigen Ausfälle rückten Matěj Giesl und Ryon Moser wieder in das Lineup, Olle Liss ersetzte Morley. Die Defensive blieb indes unverändert – erneut kamen André Bühler (verletzt), Fabio Kose (Einsatz für das DNL-Team) und Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Tor fielen wiederum Eetu Laurikainen und Jonas Neffin aus, Fabio Marx stand bei der U 20 zwischen den Pfosten. Es startete vor 6093 Fans in der Yayla-Arena also Olivier Roy, David Kubík war sein Ersatz.
Die Oberpfälzer erwischten bei den Nordrhein-Westfalen einen guten Start: Zwar hatten die favorisierten Hausherren mehr vom Spiel, doch die Regensburger hielten von Beginn an dagegen und blieben ihrerseits mit guten Chancen stets gefährlich. Kurz nach den bis dato besten Eisbären-Gelegenheiten dann aber die Führung für die Schwarz-Gelben: KEV-Kapitän Alexander Weiß fälschte einen Schlagschuss für Roy unhaltbar zum 1:0 für die Heimmannschaft ab (10. Minute). Doch die Gäste zeigten eine gute Leistung und blieben dran. Der Lohn: Das 1:1 durch einen Traumtor-Hammer von Liss (15.), der den Puck genau in den Winkel setzte.
Offener Schlagabtausch im Mitteldrittel
Mit einem ähnlich platzierten Abschluss legten dann aber wieder die Pinguine vor: Marcel Müller, einer von an diesem Abend sieben deutschen Ex-Nationalspielern im Krefelder Trikot, wurde im Powerplay perfekt bedient und jagte die Scheibe per Onetimer in die Maschen (25.). Und als Matt Marcinew nur zwei Zeigerumdrehungen später im Slot gleich zwei Mal zum Nachschuss kam und damit auf 3:1 für die Seidenstädter stellte (27.) wähnten viele das Team aus NRW endgültig auf der Siegerstraße. Doch die Eisbären, an diesem Abend mit großem Einsatz und Aufopferungsbereitschaft auf dem Eis, steckten nicht auf und hatten postwendend eine Antwort parat: Constantin Ontl, gedankenschnell von Ryon Moser in Szene gesetzt, verkürzte mit dem ersten Regensburger Überzahlspiel des Abends auf 2:3 (27.) – zwischen den beiden Treffern hatten nur 43 Sekunden gelegen. Die Gastgeber von Trainer Thomas Popiesch hatten zwar weiter mehr Spielanteile, doch die Flache-Schützlinge blockten zahlreiche Schüsse, zeigten gutes Zweikampfverhalten, blieben stets gefährlich und konnten sich im Tor auf einen erneut gut aufgelegten Roy verlassen, der einige gute Pinguine-Chancen entschärfte. Dann aber ein Schock für die Gäste: Der stark spielende Liss bekam einen abgefälschten Schlagschuss aus kürzester Distanz ins Gesicht und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Doch Regensburg fand schnell wieder in die Spur: Erst zwang Tyler Wong Heimkeeper Felix Bick nach starkem Pass von Corey Trivino zu einer Glanzparade (32.), dann stand erneut Ontl goldrichtig. Im an diesem Abend gut funktionierenden Powerplay wurde er dieses Mal reaktionsschnell von Sean Giles im Slot freigespielt und besorgte das 3:3 (33.). Aber der Jubel der Oberpfälzer war noch nicht richtig verklungen, da schlug Krefeld schon zurück. Nur 15 Sekunden nach dem Ausgleich nagelte Liga-Topscorer Max Newton den Puck auf der Gegenseite zur abermaligen Heimführung unter die Latte – 4:3 (33.).
Schlussoffensive reicht nicht
Mit diesem Spielstand ging es auch in den Schlussdurchgang, in dem die Domstädter weiter gut mitmischten. Die Vorentscheidung in einem umkämpften Spiel glückte dann wiederum dem umtriebigen Müller. Nach einem starken Solo über das halbe Feld versprang dem KEV-Neuzugang aus der DEL eigentlich der Puck, der über Umwege aber wieder genau auf seiner Kelle landete – Müller zog direkt ab und die Scheibe schlug genau im Knick hinter Roy rein (5:3 – 48.). Zwar verkürzten die Gäste nach überragender Vorarbeit von Wong durch Trivino noch einmal auf 4:5 (53.), doch eine Strafe gegen die Eisbären in der Schlussoffensive nahm den Oberpfälzern zunächst den Wind aus den Segeln. Als Flache dann nach einer Auszeit bei der nächsten Gelegenheit Roy für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahm, schnappte sich Marcinew die Scheibe und traf zum 6:4-Endstand ins verwaiste Regensburger Gehäuse (60.). Bitter: Ein harter Check führte vor dem Treffer nicht nur zum für das Gegentor entscheidenden Puckverlust, Wong blieb dabei auch verletzt liegen.
Trotz der erneuten Leistungssteigerung gab es also für die Eisbären keine Punkte in der Seidenstadt – dadurch überholte Konkurrent Crimmitschau die Regensburger in der DEL-2-Tabelle, die Domstädter sind nun 13. (55 Punkte). Krefeld blieb Dritter (92). Für die Oberpfälzer bleibt kaum Zeit, die Blessuren auszukurieren: Am letzten Wochenende der Hauptrunde stehen jetzt zwei Heimspiele an: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für die beiden Partien gibt es unter www.ebr.live. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 6:4 (1:1/3:2/2:1)
Sonntag, 23. Februar 2025 – Yayla-Arena Krefeld – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Krefeld: Felix Bick (60:00 Minuten) und Matthias Bittner (beide Tor) – Steven Raabe, Davis Vandane, Maximilian Adam, Philip Riefers, Erik Buschmann und Maximilian Söll (alle Abwehr) – Yushiro Hirano /2 Strafminuten), Max Newton, Matt Marcinew, Alexander Weiß (C), Jon Matsumoto, Marcel Müller, Leon Niederberger, Mike Fischer (2), Maximilian Hops, Christian Kretschmann und David Černý (2/alle Sturm). – Trainer: Thomas Popiesch (Headcoach) und Steffen Ziesche (Assisten).
Regensburg: Olivier Roy (59:51 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz (4), Xaver Tippmann, Jakob Weber, Nikola Gajovský (C), Sean Giles und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Pierre Preto, Corey Trivino, Timo KoseChristoph Schmidt, Tyler Wong, Olle Liss, Matěj Giesl, Ryon Moser und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 6093 (Yayla-Arena Krefeld).
Schiedsrichter: David Cespiva und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Frederic Van Himbeeck und Claus Clemens Behrendt (beide Linesperson).
Strafminuten: Krefeld 6 – Regensburg 6.
Tore
1. Drittel:
1:0 (10. Minute) Alexander Weiß (Philip Riefers, David Černý);
1:1 (15.) Olle Liss (Tyler Wong, Nikola Gajovský);
2. Drittel:
2:1 (25./PP1) Marcel Müller (Davis Vandane, Max Newton);
3:1 (27.) Matt Marcinew (Maximilian Söll, Max Newton);
3:2 (27./PP1) Constantin Ontl (Ryon Moser);
3:3 (33./PP1) Constantin Ontl (Sean Giles);
4:3 (33.) Max Newton (Steven Raabe, Matt Marcinew);
3. Drittel:
5:3 (49.) Marcel Müller (Davis Vandane, Steven Raabe);
5:4 (53.) Corey Trivino (Tyler Wong, Jakob Weber);
6:4 (60./EN) Matt Marcinew (Max Newton).
Neuer Tabellenplatz: Krefeld 3. Rang (93 Zähler aus 50 Partien/zuvor 3.) – Regensburg 13. Platz (55 Punkte aus 50 Spielen/vorher 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Daniel Frank
Trotz zweier Überzahltore von Stürmer Constantin Ontl (Mitte vorn, dahinter mit Topscorer Corey Trivino ein weiterer Torschütze - beide weiße Trikots) und einer erneuten Leistungssteigerung hat es für die Eisbären Regensburg auswärts beim Topteam der Krefeld Pinguine (links Verteidiger Erik Buschmann, rechts Stürmer und Kapitän Alexander Weiß, beide schwarz-gelbe Trikots) nicht zu Punkten gereicht: Am Ende stand eine knappe 4:6-Niederlage.
Foto: Christoph Jürgens
Foto: Christoph Jürgens
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KEINE PUNKTE TROTZ STARKEM AUFTRITT
TROTZ CHANCENPLUS UNTERLIEGEN EISBÄREN REGENSBURG DEN LAUSITZER FÜCHSEN WEIßWASSER 0:3
Kein Abschlussglück für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Domstädter haben ihr Heimspiel vor 4384 Fans in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser trotz deutlichem Chancenplus mit 0:3 (0:0/0:1/0:2) verloren. In einer hitzigen (und lange torlosen) Partie legten die Gäste aus Sachsen gegen eigentlich überlegene Oberpfälzer in der 38. Minute das 1:0 durch Jere Henriksson vor. Erst in der Schlussphase fiel dann die Vorentscheidung in einem umstrittenen Powerplay der LFX durch Charlie Jahnkes Überzahltreffer zum 2:0 (57.). Als Cheftrainer Peter Flache im Anschluss daran alles auf eine Karte setze und Keeper Olivier Roy für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahm, legten die Oberlausitzer den 3:0-Endstand durch erneut Henriksson ins verwaiste Regensburger Gehäuse nach (59.). Für die Donaustädter, die nach wie vor Zwölfte der DEL-2-Rangkliste sind (55 Punkte), ist das Erreichen der Pre-Play-offs – und damit der vorzeitige Klassenerhalt – nun nur noch rechnerisch möglich. Die Gäste blieben auf Rang acht (jetzt 73) und feierten durch den Auswärtserfolg den sicheren Ligaverbleib. Weiter geht es für die Eisbären mit dem schweren Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am morgigen Sonntag, 23. Februar, ab 17 Uhr in deren Yayla-Arena. Am letzten Wochenende der Hauptrunde folgen dann zwei Heimspiele: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der momentane Tabellennachbar ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für diese Begegnungen gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Für das wichtige Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser setzte Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, auf Olivier Roy zwischen den Pfosten, David Kubík war sein Backup - Eetu Laurikainen und Jonas Neffin fehlten erneut verletzt. Nicht mit von der Partie waren vor 4384 Fans in der Donau-Arena in der Abwehr Fabio Kose (pausierte), Moritz Köttstorfer (Einsatz für Passau in der Oberliga) und André Bühler (verletzt). Im Sturm standen indes Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck (beide ebenfalls für Passau auf dem Eis), Olle Liss und Ryon Moser (jeweils überzählig) nicht im Kader. Offensiv-Rückkehrer Andrew Schembri feierte sein Debüt.
Die Begegnung gegen die Oberlausitzer ist schnell zusammengefasst: Trotz streckenweise deutlicher Überlegenheit und eines immensen Chancenplus (allein bei Schüssen auf das Tor 35:24), fanden die Oberpfälzer keinen Weg am teilweise überragend parierenden Gäste-Goalie Anthony Morrone vorbei. Weil indes aber auch dessen Gegenüber Roy die Nadelstiche der Sachsen zunächst allesamt entschärfte, blieb das mit der Zeit immer hitziger werdende Duell lange torlos. Erst in der 38. Minute war es LFX-Sturmneuzugang Jere Henriksson, der mit einer starken Direktabnahme aus der Luft den Bann brach und die Füchse mit 1:0 in Front brachte – der Treffer wurde, ob eines vermeintlichen Hohen Stocks, per Videobeweis überprüft, die äußerst knappe Entscheidung fiel letztlich aber für die Weißwasseraner aus und das Tor zählte.
Entscheidung fällt erst spät
Im Schlussdurchgang warfen die Flache-Schützlinge noch einmal alles nach vorne – nur ein Punktgewinn hätte realistische Chancen auf den direkten Klassenerhalt via Qualifikation für die Pre-Play-offs gewahrt. Doch der glänzend aufgelegte Morrone und das Aluminium (Regensburg traf in der Partie allein drei Mal Pfosten oder Latte) hatten etwas dagegen. Dennoch blieb die Partie bis in die Schlusssekunden offen, umkämpft und spannend. Aber statt eines eigentlich verdienten Ausgleichs, kamen die Gäste kurz vor dem Ende der Regulären Spielzeit zu einem umstrittenen Powerplay, das Charlie Jahnke nach starker Kombination zum vorentscheidenden 2:0 für die LFX nutzte (57. Minute). Zwar nahmen die Domstädter noch Roy für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, aber ein spätes Comeback blieb ihnen verwehrt: Es fiel lediglich noch das 3:0 durch Henrikssons Empty-Net-Tor (59.).
Für die Donaustädter, die nach wie vor Zwölfte der DEL-2-Rangliste sind (55 Punkte), ist das Erreichen der Pre-Play-offs – und damit der vorzeitige Klassenerhalt – nun nur noch rechnerisch möglich. Die Gäste blieben auf Rang acht (jetzt 73) und feierten durch den Auswärtserfolg den sicheren Ligaverbleib. Weiter geht es für die Eisbären mit dem schweren Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am morgigen Sonntag, 23. Februar, ab 17 Uhr in deren Yayla-Arena. Am letzten Wochenende der Hauptrunde folgen dann zwei Heimspiele: Erst gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der momentane Tabellennachbar ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März – Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der EC Kassel Huskies. Tickets für diese Begegnungen gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser 0:3 (0:0/0:1/0:2)
Freitag, 21. Februar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Olivier Roy (58:36 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Nikola Gajovský (C), Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz (10 Strafminuten – Disziplinarstrafe) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Andrew Schembri (4), Tyler Wong (2), Timo Kose, Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt (2), Yuma Grimm und Aleandro Angaran (10 – Disziplinarstrafe/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Weißwasser: Anthony Morrone (60:00 Minuten/2 Strafminuten) und Daniel Filimonow (beide Tor) – Marlon Braun, Jérémy Beaudry, Dylan Plouffe, Nils Elten, Sebastian Zauner (2), Tim Sezemsky und Moritz Kretzschmar (alle Abwehr) – Alexander Dosch, Charlie Jahnke, Gary Haden (2), Jere Henriksson, Lewis Zerter-Gossage, Maxim Schäfer, Michael Bartuli, Eric Valentin, Jordan Taupert, Toni Ritter, Max Kislinger und Philip Ziesche (alle Sturm). – Christof Kreutzer (Headcoach) sowie Andre Mücke (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 28 (inklusive 10-Minuten-Disziplinarstafen gegen Patrick Demetz und Aleandro Angaran) – Weißwasser 6.
Zuschauer: 4384 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christopher Reitz und Moritz Bösl (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
0:1 (38. Minute) Jere Henriksson;
3. Drittel:
0:2 (57./PP1) Charlie Jahnke (Erik Valentin, Jere Henriksson);
0:3 (59./EN) Jere Henriksson (Erik Valentin).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 12. Platz (55 Zähler aus 49 Partien/vorher 12.) – Weißwasser 8. Rang (73 Punkte aus 49 Spielen/zuvor 8.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Hitzig ging das Duell zwischen den Eisbären Regensburg (rote Trikots) und den Lausitzer Füchsen (gelb) zu – am Ende siegten die Gäste aus Sachsen trotz Überlegenheit der Oberpfälzer mit 3:0.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
IM HAUPTRUNDENENDSPURT GEGEN WEIßWASSER UND KREFELD
NOCH VIER REGULÄRE DEL-2-SPIELTAGE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN LAUSITZER FÜCHSE UND REISEN ZU DEN KREFELD PINGUINEN
Nur noch vier Partien hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in der DEL-2-Hauptrunde zu absolvieren, ehe es in die Endrunden geht – die ersten beiden Begegnungen in diesem Schlussspurt stehen am kommenden Wochenende an. Am morgigen Freitag, 21. Februar, empfangen die Schützlinge von Cheftrainer Peter Flache ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser zum Heimspiel in der Donau-Arena, am Sonntag, 23. Februar, folgt dann die weite Auswärtsreise zum Top-Team der Krefeld Pinguine, Spielbeginn in der Yayla-Arena ist um 17 Uhr. Als Tabellenzwölfte (55 Punkte) haben die Oberpfälzer dabei noch Außenseiterchancen auf Pre-Play-off-Rang zehn – Voraussetzung dafür sind aber möglichst viele Punkte aus den beiden schweren anstehenden Aufeinandertreffen mit den Füchsen aus Sachsen (8. Rang/70 Zähler) und den Nordrhein-Westfalen (4./87). Tickets für die Heimpartie, bei der das die Jako AG der Spieltagspartner sein wird, gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Sturmrückkehrer Andrew Schembri gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!
Schon jeweils drei Mal standen die Domstädter den beiden kommenden Gegnern gegenüber: Während sich die Bilanz gegen die LFX mit zwei Siegen (4:0 zuhause und 4:1 in der Oberlausitz) bei einer Niederlage (3:5 auswärts) durchaus sehen lassen kann, gab es gegen den ehemaligen DEL-Klub aus dem Westen der Republik bislang weniger Punkte: Zwar ging das erste Duell in Regensburg mit 2:1 an die Eisbären, doch beim ersten Auftritt in Krefeld setzte es eine 1:8-Schlappe. Immerhin einen Zähler sicherten die Donaustädter im zweiten Heimspiel, als man dem Aufstiegsaspiranten beim 2:3 nach Overtime alles abverlangte.
Für die Füchse, wie die Eisbären lange und immer wieder von vielen Ausfällen gebeutelt, ist dabei noch alles möglich: Von der direkten Play-off-Qualifikation bis hin zum Abrutschen in die Play-downs. Das Team um Headcoach Christof Kreutzer dürfte insofern topmotiviert in die Spiele gegen Regensburg gehen. Dabei können die Sachsen auf eines der hochkarätigsten Goalie-Gespanne der DEL 2 zählen. Kanadier Anthony Morrone ist die klare Nummer eins, kam in 36 der 48 LFX-Partien zum Einsatz und entschärfte dabei knapp 92 Prozent der gegnerischen Schüsse dabei überzeugte er bislang mit einer Fangquote von knapp 92 Prozent. Bisher sieben Mal (darunter der Füchse-Heimsieg über die Eisbären) stand auch Förderlizenz-Keeper Jonas Stettmer von Erstliga-Partner Berlin zur Verfügung und überragte dabei mit einer Fabelquote von 94,9 Prozent. Ein mehr als solider Backup ist darüber hinaus Daniel Filimonov mit rund 88 Prozent in seinen bislang fünf Einsätzen.
Füchse mit viel Qualität
In der Defensive stechen Kanadier Jérémy Beaudry (schon 24 Scorerpunkte) und sein Landsmann mit deutschem Pass, Dylan Plouffe (14), hervor. Aber auch die jungen Nils Elten (14), Marlon Braun und Tim Sezemsky sowie die erfahrenen und vielseiteigen Sebastian Zauner und Toni Ritter sind wichtige Stützen. Hinzu kommt mit dem erst 18-jährigen Moritz Kretzschmar ein großes Talent, das schon elf Mal den den Sprung in den Spieltagskader schaffte.
Topscorer der Oberlausitzer ist Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz, der bereits an 37 Treffern beteiligt war. Ihm dicht auf den Fersen sind der finnische Edeltechniker Roope Mäkitalo (36), Kanadier Lane Scheidl (35) und Lewis Zerter-Gossage (bester Punkteschnitt mit 29 in 30 Einsätzen). Doch unter anderem auch Charlie Jahnke (26), Alexander Dosch aus der Talentschmiede des EV Regensburg (20), Jordan Taupert (17), Eric Valentin (13) und der junge Deutsch-Tschechen Matěj Leden (zwölf) sind gefährliche Offensivwaffen der Sachsen. Hinzu kommen im breiten Kader der LFX weitere starke Angreifer wie der vielseitige Max Kislinger, der vor der Saison aus der DEL nach Weißwasser kam. Kurz vor Transferschluss in der DEL 2 legte das Team noch doppelt auf den Kontingentpositionen nach und holte mit dem Finnen Jere Henriksson und dem Kanadier Gary Haden weitere Verstärkungen für den Sturm an Bord.
Eine große Stärke des Teams ist das überragende Unterzahlspiel: In dieser Kategorie gehören die Füchse mit einer Erfolgsquote von über 84 Prozent zu den absoluten Topklubs der Liga. Zuletzt gab es für die Sachsen zwar eine 0:3-Niederlage in Weiden, zuvor gelangen vor eigenem Publikum aber zwei Siege am Stück: Erst gegen Selb (4:2), dann im Derby gegen Tabellenführer Dresden (2:1).
Krefeld im Kampf um die Spitzenplätze
Schon sicher in den Play-offs ist indes Sonntagskontrahent Krefeld. Der Traditionsklub aus der Seidenstadt kämpft mit den anderen Spitzenteams aber noch um die beste Ausgangslage und will das ihm momentan als Viertplatzierten zustehende Heimrecht in der ersten Runde auf jeden Fall behaupten. Die Schützlinge von Startrainer Thomas Popiesch (zuvor neun Jahre Headcoach des DEL-Klubs Bremerhaven) ließen dabei im Kampf um die Toppositionen zuletzt aber drei Mal in Folge Federn: Zuhause setze es Schlappen gegen Rosenheim (2:3) und Weiden (3:6), auswärts bei Play-down-Kandidat Crimmitschau gab es beim 3:2 nach Verlängerung „nur“ zwei Zähler.
Mit Felix Bick gibt es eine klare Nummer eins bei den Keepern der Nordrhein-Westfalen: Der 32-jährige Spitzentorhüter stand in 43 von 48 KEV-Partien zwischen den Pfosten und holte dabei nicht nur satte 30 Siege, sondern parierte auch noch 92 Prozent der gegnerischen Schüsse. Doch auch auf die Backups Matthias Bittner (bisher ein Einsatz - knapp 92,9 Prozent Fangquote) und Julius Schulte (fünf Spiele – knapp 91,4 Prozent) ist Verlass.
Auch in der Abwehr steht reichlich Qualität im Kader der Pinguine: Kanadier Davis Vandane ist mit schon 51 Scorerpunkten der offensivstärkste Verteidiger der DEL 2 (Rang zwei der internen Liste Krefelds). Mit Steven Raabe (19 Torbeteiligungen), Maximilian Adam (15) Philip Riefers (elf) und Erik Buschmann stehen darüber hinaus gleich vier ehemalige deutsche Nationalspieler in der KEV-Defensiv, die von David Trinkberger und den beiden jungen Maximilian Söll (23 Jahre) und Carl Konze (20) komplettiert wird.
Die mit bereits 167 eigenen Toren (DEL-2-Bestwert!) ohnehin schon überragende Offensive verstärkten die Schwarz-Gelben jüngst noch einmal doppelt und hochkarätig. Überraschend lotsten sie den 29-jährigen japanischen Nationalspieler Yushiro Hirano nach Krefeld (bislang zwei Assists in zwei Spielen), außerdem kehrte mit dem 36-jährigen Torjäger Marcel Müller ein Publikumsliebling und ehemaliger Nationalstürmer von Erstligist Straubing zurück in die Seidenstadt (bis dato je zwei Tore und Vorlagen für vier Zähler in sieben Einsätzen). Doch auch das übrige Personal hat es in sich: Der kanadische Angreifer Max Newton führt die DEL-2-Topscorer-Rangliste mit bereits 62 Punkten an, sein Landsmann Matt Marcinew folgt auf Rang zehn (50 Torbeteiligungen) – gleichauf mit Deutsch-Kanadier Jon Matsumoto, Ex-NHL- und -DEL-Spieler. Mit Lucas Lessio (48) findet sich unmittelbar dahinter ein weiterer Krefelder Kanadier. Aber auch Kapitän (und Ex-Nationalspieler) Alexander Weiß (31), David Černý (30), Leon Niederberger (19 – ebenfalls ehemaliger Nationalspieler), Mike Fischer (16) und Christian Kretschmann (13) bringen viel Qualität mit. Philipp Kuhnekath droht indes auszufallen, mit Jerome Flaake (77 Länderspiele und 773 DEL-Partien) nimmt darüber hinaus einer der wohl prominentesten Krefelder derzeit aus gesundheitlichen Gründen eine längere Auszeit – er kam in der aktuellen Spielzeit erst einmal zum Einsatz. Doch rund um die jungen Talente Max Hops (22 Jahre), Niclas Focks (19), Konstantin Redinger und Tim Schütz (beide 18) ist der Kader auch in der Breite äußerst stark besetzt.
Die Domstädter müssen, neben einigen kleineren Blessuren, indes sicher auf drei Akteure verzichten: Bei den beiden Keepern Eetu Laurikainen und Jonas Neffin zeichnet sich zwar langsam ein Comeback ab, für einen Einsatz ist es aber am kommenden Wochenende noch zu früh – beim vielseitig einsatzbaren Verteidiger André Bühler zögert sich die Genesung derweil weiter hinaus. Für das Heimspiel gegen Weißwasser, bei dem die Jako AG die Eisbären als „Sponsor of the day“ unterstützt, sind Tickets unter www.ebr.live erhältlich.
Informationen zu den Spielen
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Krefeld sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
HEIMSPIEL:
Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser
Beginn: Freitag, 21. Februar 2025, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Spieltagspartner ist die Jako AG.
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone freitags geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass das Parken auf dem „Tedox“-Parkplatz an Heimspieltagen des Teams künftig auch mit Strafen geahndet wird. Ferner gilt schon seit Längerem, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, abschleppen zu lassen oder mit Strafzetteln zu versehen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Voller Einsatz ist gefragt: Die Eisbären Regensburg um Sturm-Eigengewächs Aleandro Angaran (links, rotes Trikot), empfangen im DEL-2-Endspurt am Freitag die Lausitzer Füchse (rechts im Bild Verteidiger Sebastian Zauner, gelbes Trikot) ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Sonntag folgt dann das Auswärtsspiel beim Topteam der Krefeld Pinguine ab 17 Uhr in deren Yayla-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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GLÜCK- UND PUNKTLOS LOS IM BREISGAU
EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN WÖLFEN DES EHC FREIBURG AUSWÄRTS MIT 4:5
Trotz einer guten Leistung hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt sein Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg unglücklich mit 4:5 (1:3/2:2/1:0) verloren. Dabei lagen die Oberpfälzer vor 1953 Fans in der Echte-Helden-Arena bereits nach wenigen Sekunden mit 0:2 zurück: Im ersten Angriff des Spiels setzte es direkt eine Strafe gegen die Domstädter, das fällige Powerplay verwandelte Nikolas Linsenmaier nach nur 29 gespielten Sekunden zum 1:0 – und nur 27 Sekunden darauf landete ein punktgenauer Abschluss aus der Distanz von Maximilian Leitner exakt im Torwinkel und stellte auf 2:0 (jeweils 1. Minute). Mit einem stark herausgespielten eigenen Überzahltreffer durch Pierre Preto meldeten sich die Gäste wenig später zurück (5.), doch noch vor der Pause legten erneut die Baden-Württemberger vor: Kapitän Shawn O’Donnell lenkte einen verdeckten Schuss gekonnt aus der Luft zum 3:1 (11.). Erst im zweiten Durchgang belohnten sich die Eisbären für eine eigentlich gute Leistung: Erst hämmerte Jakob Weber einen Onetimer zum 2:3-Anschluss im Powerplay in die Maschen (23.), dann nutzte Corey Trivino einen Konter in eigener Unterzahl zum 3:3-Ausgleich durch seinen Shorthander (25.). Nun hatten die Regensburger Oberwasser, verpassten aber die eigene Führung – stattdessen zeigte Freiburgs Topscorer Eero Elo seine Klasse mit einem ansatzlosen Handgelenksschuss in Überzahl genau unter die Latte zum 4:3 (36.). Und wieder schnürten die Hausherren den Doppelschlag: Nur 77 Sekunden darauf nutzte Sameli Ventelä eine unübersichtliche Situation und staubte zum 5:3 für Freiburg ab (38.). Obwohl die Gäste mehr vom Spiel hatten, gelang im Schlussabschnitt nur noch der erneute Anschluss durch den Powerplay-Treffer von David Morley (55.), der abermalige Ausgleich (und damit auch die Chance auf einen Punktgewinn) war den Donaustädtern nicht mehr vergönnt. Schon vor dem Aufeinandertreffen hatte ob der Konstellation in der Rangliste festgestanden, dass die Oberpfälzer den 12. Platz (55 Punkte) der DEL-2-Tabelle an diesem Spieltag nicht würden verlassen können – durch die Auswärtsniederlage im direkten Duell wuchs der Rückstand auf das Team aus dem Schwarzwald jedoch an. Die Breisgauer überholten den ESV Kaufbeuren und sind nun wieder Zehnter, diese beiden Mannschaften haben je 62 Zähler auf dem Konto. Weiter geht es mit dem nächsten wichtigen Spiel im Hauptrundenendspurt: Zuhause in der Donau-Arena empfangen die Eisbären am kommenden Freitag, ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Mit im Vergleich zum wichtigen 4:2-Heimsieg über den direkten Konkurrenten Eispiraten Crimmitschau am Freitag unveränderten Lineup ging Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg direkt in das nächste richtungsweisende Duell: Auswärts bei den Wölfen des EHC Freiburg, die vor der Partie in der DEL-2-Tabelle unmittelbar vor den Domstädtern auf dem 11. Rang lagen, in der Echte-Helden-Arena. Auch in dieser Begegnung fielen also wiederum Eetu Laurikainen und Jonas Neffin für das Tor aus. Zwischen den Pfosten startete Olivier Roy, David Kubík nahm als Ersatz auf der Bank Platz. In der Verteidigung traten Fabio Kose, Moritz Köttstorfer und André Bühler die weite Reise in den Breisgau nicht mit an, im Sturm fehlten vor 1953 Fans Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und Olle Liss.
Nach der weiten Anreise erlebten die Schützlinge von Trainer Peter Flache einen rabenschwarzen Start in die Begegnung. Bei einer Rettungsaktion im ersten Freiburger Angriff bekam ein Eisbär eine Strafe aufgebrummt – und das folgende Powerplay nutzten die Hausherren sofort: Nach nur 29 gespielten Sekunden stand Routinier Nikolas Linsenmaier am Ende einer schnellen Stafette richtig und schob zum 1:0 für den EHC ein. Und nur weitere 27 Sekunden später schlug es schon wieder hinter Roy ein: Maximilian Leitner hatte verdeckt aus der Distanz abgezogen und sein Schuss landete genau im Winkel – 2:0 (jeweils 1. Minute). Die Oberpfälzer steckten den frühen Doppel-Tiefschlag im wichtigen Duell aber gut weg und setzten umgehend auch eigene Akzente. Mit ihrem ersten eigenen Überzahlspiel kamen sie so auch zum 1:2-Anschluss. Eine wunderbare Kombination über Jakob Weber und David Morley landete bei Corey Trivino hinter dem gegnerischen Tor, der Tyler Wong am rechten Bullykreis bediente. Dieser spielte sofort scharf vor das Tor, wo Pierre Preto einnetzte (5.). Nun waren die Domstädter endgültig in der Begegnung angekommen und verzeichneten zahlreiche gute Chancen, scheiterten aber immer wieder an Heimkeeper Fabian Hegmann. Stattdessen legten – mitten in eine starke Phase der Eisbären hinein – die Wölfe den dritten Treffer nach: Kapitän Shawn O’Donnell fälschte einen Schlenzer aus der Distanz unmittelbar vor Roy stark ab und stellte auf 3.1 (11.). Weitere Treffer fielen, trotz vielversprechender Möglichkeiten, im ersten Durchgang nicht mehr.
Erst Comeback – dann erneuter EHC-Doppelschlag
Nach dem Pausentee drückten endgültig die Regensburger. Jakob Weber vollendete ein erneut starkes Powerplay mit einem Onetimer zum 2:3-Anschlusstreffer (23.) und kurz darauf nutzte Corey Trivino einen Konter in eigener Unterzahl zu einem Shorthander – 3:3 (25.). Regensburg dominierte diese Phase der Begegnung und hatte mehrfach die Chance auf die erstmalige eigene Führung. Doch der EHC zeigte sich eiskalt und brachte sich erneut mit einem Doppelschlag auf die Siegerstraße: In Überzahl jagte Wölfe-Topscorer Eero Elo einen sensationellen, ansatzlosen Handgelenksschuss von der linken Seite genau in den Winkel und brachte die Breisgauer so wieder in Front (4:3 – 36.), kurz darauf nutzte Sameli Ventelä eine unübersichtliche Situation und staubte zum 5:3 für Freiburg ab (38.). Mit diesem Spielstand wurden die Seiten ein zweites Mal gewechselt.
Und auch im Schlussabschnitt verzeichneten die aktiven und aufopferungsvoll kämpfenden Eisbären ein deutliches Chancenplus. Mehr als der erneute Anschluss durch David Morley (55.) – erneut in Überzahl – sprang dabei aber nicht mehr heraus. Freiburg behielt die Punkte trotz teils bester Einschussmöglichkeiten der Regensburger im Schwarzwald.
Schon vor dem Aufeinandertreffen hatte ob der Konstellation in der Rangliste festgestanden, dass die Oberpfälzer den 12. Platz (55 Punkte) der DEL-2-Tabelle an diesem Spieltag nicht würden verlassen können – durch die Auswärtsniederlage im direkten Duell wuchs der Rückstand auf das Team aus dem Schwarzwald jedoch an. Die Breisgauer überholten den ESV Kaufbeuren und sind nun wieder Zehnter, beide Mannschaften haben 62 Zähler auf dem Konto. Weiter geht es mit dem nächsten wichtigen Spiel im Hauptrundenendspurt: Zuhause in der Donau-Arena empfangen die Eisbären am kommenden Freitag, ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Wölfe EHC Freiburg – Eisbären Regensburg 5:4 (3:1/2:2/0:1)
Sonntag, 16. Februar 2025 – Echte-Helden-Arena Freiburg – Beginn: 18:30 Uhr.
Aufstellungen
Freiburg: Fabian Hegmann (60:00 Minuten) und Patrik Červený (beide Tor) – Sameli Ventelä, Daniel Schwaiger, Alexander De Los Rios, Maximilian Leitner, Petr Heider (2 Strafminuten), Marvin Neher (2) und Niclas Hempel (alle Abwehr) – Eero Elo (2), Nikolas Linsenmaier (2), Fabian Ilestedt, Sebastian Streu (2), Shawn O’Donnell (C/2), Tomáš Schwamberger, Dennis Miller, Georgiy Saakyan, Christian Billich, Hannu Tripcke, Connor Korte und Yannik Burghart (alle Sturm). – Trainer: Martin Stloukal (Headcoach) und Peter Šalmík (Assisten).
Regensburg: Olivier Roy (59:04 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr, Patrick Demetz (6 Strafminuten), Xaver Tippmann, Jakob Weber (2), Nikola Gajovský (C), Sean Giles (2) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Yuma Grimm, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose, Corey Trivino (2), David Morley, Pierre Preto, Ryon Moser, Tyler Wong, Kevin Slezak, Christoph Schmidt und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 1953 (Echte-Helden-Arena Freiburg).
Schiedsrichter: Thomas Kalnik und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Tobias Egger (beide Linesperson).
Strafminuten: Freiburg 12 – Regensburg 12.
Tore
1. Drittel:
1:0 (1. Minute/PP1) Nikolas Linsenmaier (Shawn O’Donnell, Sameli Ventelä);
2:0 (1.) Maximilian Leitner (Tomáš Schwamberger, Alexander De Los Rios);
2:1 (5./PP1) Pierre Preto (Tyler Wong, Corey Trivino);
3:1 (11.) Shawn O’Donnell (Alexander De Los Rios);
2. Drittel:
3:2 (23./PP1) Jakob Weber (Tyler Wong, Corey Trivino);
3:3 (25./SH1) Corey Trivino (Constantin Ontl, Jakob Weber);
4:3 (36./PP1) Eero Elo (Shawn O’Donnell, Sameli Ventelä);
5:3 (38.) Sameli Ventelä (Eero Elo, Fabian Ilsestedt);
3. Drittel:
5:4 (55./PP1) David Morley (Tyler Wong, Pierre Preto).
Neuer Tabellenplatz: Freiburg 10. Rang (62 Zähler aus 48 Partien/zuvor 11.) – Regensburg 12. Platz (55 Punkte aus 48 Spielen/vorher 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Achim Keller
Foto: Achim Keller
Foto: Achim Keller
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COMEBACK-SIEG IM WICHTIGEN HEIMSPIEL
EISBÄREN REGENSBURG RINGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU 4:2 NIEDER
Ein Sieg des Willens und der Moral: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Eispiraten Crimmitschau mit 4:2 (0:1/0:1/4:0) gewonnen und damit im Endspurt der DEL-2-Hauptrunde ein wichtiges Lebenszeichen gesetzt. Dabei gab es zum Start in die Begegnung erst einmal eine Kalte Dusche für die Oberpfälzer: Bereits nach 77 Sekunden legten die Gäste aus Sachsen, die glücklich zum Nachschuss kamen, mit ihrem ersten Angriff der Partie gleich das 1:0 durch Corey Mackin vor (2. Minute) – dem Treffer war zudem eigentlich ein Foul der Freibeuter vorausgegangen. Und die Pechsträhne der Domstädter schien weiterzugehen: Der vermeintliche Ausgleich durch Timo Kose zählte ob des unmittelbar zuvor verschobenen EPC-Gehäuses (Xaver Tippmann war vom Verteidiger in das Tor bugsiert worden) nach Videobeweis nicht. Als die Pleißestädter im Mitteldrittel dann auch noch in ihrem ersten Powerplay das 2:0 durch einen Kracher von Topstürmer Vinny Saponari nachlegten (30.), wähnten die meisten der 4003 Fans in der Donau-Arena Regensburg endgültig auf der Verliererstraße. Doch mit vier Toren in einem furiosen Schlussabschnitt drehten die Schützlinge von Trainer Peter Flache die Begegnung. Erst schlenzte Verteidiger Jakob Weber zum 1:2-Anschluss (46.), dann besorgte Corey Trivino den 2:2-Ausgleich (49.). In Überzahl drosch David Morley einen Onetimer zur erstmaligen Eisbären-Führung in die Maschen (54.) und den Schlusspunkt zum 4:2 setzte Xaver Tippmann mit einem Schuss ins zu diesem Zeitpunkt bereits für einen zusätzlichen Feldspieler geräumte Gästetor (60.). Die Donaustädter bleiben trotz des Heimerfolgs auf Rang zwölf der DEL-2-Tabelle (jetzt 55 Punkte), verkürzten aber den Rückstand auf einige besser platzierte Mannschaften. Auch bei den Sachsen veränderte sich die Position in der Rangliste nicht: Sie sind weiter 13. (50). Schon am morgigen Sonntag, 16. Februar, steht für die Flache-Schützlinge das nächste wichtige Spiel an: Auswärts geht es ab 18:30 Uhr bei den Wölfen des EHC Freiburg, einem weiteren direkten Konkurrenten, in deren Echte-Helden-Arena um wichtige Punkte. Vor eigenem Publikum sind die Oberpfälzer dann am darauffolgenden Freitag, 21. Februar, wieder gefordert – dann geht es ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Tickets für diese Begegnung gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Mit zahlreichen (durch das Debut von Sturm-Neuzugang Tyler Wong ausgelösten) Umstellungen schickte der Cheftrainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, Peter Flache, seine Schützlinge in das wichtige Heimspiel gegen Tabellennachbar Eispiraten Crimmitschau. Im Tor fehlten weiterhin Eetu Laurikainen und Jonas Neffin verletzt, es startete Olivier Roy, David Kubík war sein Backup. Kapitän Nikola Gajovský rückte bei seinem Comeback nach krankheitsbedingter Pause in die Verteidigung, in der auch der wiedergenesene Korbinian Schütz im Lineup stand – nicht mit von der Partie waren Fabio Kose, Moritz Köttstorfer und André Bühler. Im Sturm standen indes Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und Olle Liss vor 4003 Fans in der Donau-Arena nicht im Aufgebot.
Der Start in die Begegnung verlief aus Regensburger Sicht denkbar schlecht: Zwar setzten die Eisbären die ersten Akzente und Abschlüsse, doch nach einem ungeahndeten EPC-Foul verwandelte Gäste-Stürmer Corey Mackin einen glücklich zustande gekommenen Nachschuss nach nur 77 Sekunden zum 1:0 für die Gäste (2. Minute). Und den Eisbären schien das Pech treu zu bleiben: Der vermeintliche Ausgleich durch Timo Kose in der 5. Minute zählte ob des zuvor verschobenen Eispiraten-Gehäuses nach Videobeweis nicht – Xaver Tippmann war im Kampf um die Scheibe kurz vor Koses Schuss vom Verteidiger in das Tor befördert worden. In einem ausgeglichenen weiteren ersten Drittel fielen keine weiteren Treffer, weil Roy und sein Gegenüber Oleg Shilin souveräne Leistungen zeigten.
Als dann die Sachsen im Mitteldrittel mit ihrem ersten (und einzigen) Powerplay gar das 2:0 durch einen satten Handgelenksschuss in den Winkel von Ex-DEL-Profi Vinny Saponari nachlegten (30.) – dem Topstürmer wurde zu viel Platz gelassen – sahen viele die Niederlage im Duell mit dem direkten Konkurrenten bereits besiegelt. Doch die Domstädter wurden immer stärker und erkämpften sich ein deutliches Chancenplus. Scheiterten sie im zweiten Durchgang noch wiederholt knapp oder fanden ihren Meister in Shilin, platzte der Knoten im Schlussabschnitt.
Furiose Aufholjagd zu drei Punkten
Denn in diesem verkürzte erst Verteidiger Jakob Weber mit einem platzierten Flachschuss auf 1:2 (46.), dann sorgte wenig später Corey Trivino nach starkem Einsatz von Timo Kose gar für den 2:2-Ausgleich (49.). Als dann die Oberpfälzer erstmals in Überzahl agierten, drosch der von Wong und Weber schön freigespielte David Morley den Puck per Onetimer in die Maschen und sorgte so für die erste Führung der Flache-Schützlinge (54.). Es war der Auftakt in eine umkämpfte und spannende Schlussphase: Crimmitschau warf alles nach vorne und nahm nach einer Auszeit auch Shilin für einen sechsten Feldspieler vom Eis, Regensburg blieb hellwach und gefährlich, scheiterte aber mehrfach knapp. Erst in der Schlussminute machten die Eisbären den Deckel drauf: Nach von Marvin Schmid gewonnenem Bully in der eigenen Zone arbeiteten Patrick Demetz und Xaver Tippmann den Puck aus dem Verteidigungsdrittel. Letzterer ging auf und davon und schob zum 4:2-Endstand ins verwaiste Gästegehäuse ein (60.).
Die Donaustädter bleiben trotz des Heimerfolgs auf Rang zwölf der DEL-2-Tabelle (jetzt 55 Punkte), verkürzten aber den Rückstand auf einige besser platzierte Teams. Auch bei den Gästen veränderte sich die Position in der Rangliste nicht: Sie sind weiter 13. (50). Schon am morgigen Sonntag, 16. Februar, steht für die Flache-Schützlinge das nächste wichtige Spiel an: Auswärts geht es ab 18:30 Uhr bei den Wölfen des EHC Freiburg in deren Echte-Helden-Arena, einem weiteren direkten Konkurrenten, um wichtige Punkte. Vor eigenem Publikum sind die Oberpfälzer dann am darauffolgenden Freitag, 21. Februar, wieder gefordert – dann geht es ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Tickets für diese Begegnung gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 4:2 (0:1/0:1/4:0)
Freitag, 14. Februar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Olivier Roy (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Sandro Mayr, Patrick Demetz, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Nikola Gajovský, Sean Giles und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Yuma Grimm, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose, Corey Trivino, David Morley, Pierre Preto, Ryon Moser, Tyler Wong, Kevin Slezak (2 Strafminuten), Christoph Schmidt und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau: Oleg Shilin (58:14 Minuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Mario Scalzo, Mirko Sacher, Jerkko Rämö, Gregory Kreutzer, Ole Olleff und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Scott Feser, Thomas Reichel, Vinny Saponari, Dominic Walsh, Corey Mackin, Colin Smith, Tim Lutz (2 Strafminuten), Denis Shevyrin, Ladislav Zikmund, Till Michel und Lukas Wagner (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 2 – Crimmitschau 2.
Zuschauer: 4003 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Matthäus Riemel (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (2. Minute) Corey Mackin (Gregory Kreutzer, Jerkko Rämö);
2. Drittel:
0:2 (30.) Vinny Saponari (Jerkko Rämö, Denis Shevyrin);
3. Drittel:
1:2 (46.) Jakob Weber (Corey Trivino, Tyler Wong);
2:2 (49.) Corey Trivino (Timo Kose, David Morley);
3:2 (54./PP1) David Morley (Jakob Weber, Tyler Wong);
4:2 (60./EN) Xaver Tippmann (Patrick Demetz, Marvin Schmid).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 12. Platz (55 Zähler aus 47 Partien/vorher 12.) – Crimmitschau 13. Rang (50 Punkte aus 47 Spielen/zuvor 13.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Fotoschmiede MCB
Ein Sieg des Willens und der Moral: Die Eisbären Regensburg (rote Trikots) haben ihr wichtiges Heimspiel gegen Verfolger Eispiraten Crimmitschau nach 0:2-Rückstand noch mit 4:2 gewonnen.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Foto: Fotoschmiede MCB
WEGWEISENDES WOCHENENDE
EISBÄREN REGENSBURG TREFFEN MIT EISPIRATEN CRIMMITSCHAU UND WÖLFEN DES EHC FREIBURG AUF ZWEI DIREKTE KONKURRENTEN
Vor einem wegweisenden Wochenende steht Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Mit dem Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau am morgigen Freitag, 14. Februar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena und dem Auswärtsauftritt bei den Wölfen des EHC Freiburg am darauffolgenden Sonntag, 16. Februar (Beginn in der Echte-Helden-Arena 18:30 Uhr) stehen gleich zwei Duelle mit direkten Konkurrenten in der DEL-2-Tabelle bevor. Während die Domstädter mit 52 Punkten Zwölfter sind, lauern die Freibeuter aus Sachsen mit nur zwei Zählern weniger direkt dahinter auf Rang 13. Freiburg indes belegt momentan den begehrten letzten Pre-Play-off-Platz 10 (58 Punkte). Tickets für die Heimpartie, bei der das Autohaus Früchtl der Spieltagspartner sein wird, gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Interviews mit Coach Peter Flache und Kapitän Nikola Gajovský gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!
Während gegen die EPC für das Team von Trainer Peter Flache bislang zwei Niederlagen (1:6 und 4:5 auswärts) bei einem Sieg (4:3 nach Verlängerung zuhause) zu Buche stehen, fällt die bisherige Bilanz gegen die Wölfe aus dem Breisgau positiv aus: Beide Heimspiele gingen an die Eisbären (4:3 und 6:4), auswärts unterlag man allerdings (0:3).
Lange waren die Eispiraten das Schlusslicht der DEL 2, doch mit einem Zwischenspurt schoben sich die Sachsen dicht an Regensburg heran: In den jüngsten fünf Begegnungen stehen bei Crimmitschau drei Siegen (zwei davon nach Verlängerung) nur einer Niederlage gegenüber. Im direkten Duell mit den Oberpfälzern geht es nun für beide Teams darum, sich die bestmögliche Ausgangslage für den Rest der Regulären Saison und die anschließenden Endrunden zu sichern. Ähnlich wie bei den Eisbären schlug auch bei der Mannschaft um den finnischen Cheftrainer Jussi Tuores über die gesamte bisherige Spielzeit hinweg immer wieder das Verletzungs- und Ausfallpech hart zu.
Pünktlich zur heißesten Phase hat sich jüngst aber noch einmal eine Verstärkung bei den Sachsen eingefunden: US-Amerikaner Corey Mackin fügte sich gut ins Offensivgefüge ein und kommt bislang auf sechs Torbeteiligungen in acht Einsätzen. Dafür drohen mit dem schwedischen Kapitän Tobias Lindberg und dem lettischen Arbeiter Rihards Marenis zwei wichtige Angriffssäulen der EPC für das Wochenende weiter auszufallen. Dennoch ist vor dem Sturm der Pleißestädter Vorsicht geboten: Colin Smith ist mit satten 37 Scorerpunkten in nur 24 Einsätzen in absoluter Bestform – und auch unter anderem Scott Feser (32 Zähler), Vinny Saponari (28) und der Tscheche Ladislav Zikmund (23) spielen eine starke Saison. Seine bisher beste DEL-2-Saison spielt ein ehemaliger Regensburger: Lukas Wagner mit bis dato drei Treffern und zwei Assists schon fast so viele Zähler (5) wie in seinen beiden ersten beiden Jahren in der Liga zusammen (6).
Zudem zeigen sich auch einige Defender immer wieder offensiv gefährlich: Gregory Kreutzer war etwa schon an 24 Treffern beteiligt, Mirko Sacher an 17 und der nachverpflichtete Finne Jerkko Rämo in nur 19 Partien bereits an derer sechs Stück. Darüber hinaus steht den Freibeutern reichlich Erfahrung zur Verfügung: So sind etwa die flexibel einsetzbaren Denis Shevyrin, Dominic Walsh und Mario Scalzo absolute Führungsspieler, die die Liga seit vielen Jahren kennen. Ein absolutes Toptrio bieten die Sachsen im Tor auf: Oleg Shilin (Fangquote 90,8 Prozent), DEL-2-Torhüter der zurückliegenden Saison, und Ex-Regensburger Christian Schneider (89,1 – zuletzt verletzt) sind starke Rückhalte, hinzu kommt mit Florian Mnich eine starke Absicherung.
Freiburg mit zwölf Niederlagen in Serie
Mit inzwischen zwölf Niederlagen am Stück befinden sich die Wölfe des EHC Freiburg im massiven Abwärtstrend. Den letzten Sieg feierten die Baden-Württemberger Anfang Januar – und das ausgerechnet enorm ersatzgeschwächt bei Topteam Krefeld. Vor kurzem gab es den zweiten Trainerwechsel der laufenden Saison bei den Breisgauern: Mikhail Nemirovsky, der zuvor Timo Saarikoski beerbt hatte, musste gehen. Inzwischen steht mit dem Tschechen Martin Stloukal auch der Nachfolger fest, der gegen Regensburg schon an der Bande stehen durfte. Das führt für die Domstädter zu einem Kuriosum: Im vierten Aufeinandertreffen mit den Breisgauern könnte so bereits der dritte Freiburger Coach die Geschicke leiten.
Die Negativserie des Teams aus dem Schwarzwald begann mit einer enormen Verletzungsserie: Zu mehreren Partien in Folge reiste der EHC um den Jahreswechsel mit nur zwölf bis 15 Feldspielern und zum Teil angeschlagenen Torhütern. Gab es zunächst dennoch noch einige ob des großen Lazaretts überraschende Punktgewinne, forderte der dicht getaktete Spielplan bald seinen Tribut. Seit Jahreswechsel gab es für die Wölfe in insgesamt 14 Begegnungen nur acht Punkte, davon sechs in den ersten beiden Partien 2025.
Im Tor setzen die Baden-Württemberger zumeist auf Patrik Červený (26 Spiele – Fangquote knapp 91,4 Prozent), der aber von Fabian Hegmann (22 – 90,2) einen mehr als würdigen Vertreter hinter sich weiß. Der offensivstarke Finne Sameli Ventelä sticht in der der Defensive mit bisher 32 Scorerpunkten heraus. Doch auch Calvin Pokorny, Ex-Eisbär Petr Heider und Alexander De Los Rios sind etablierte Stammkräfte, die sich immer wieder auch im Angriff in Szene zu setzen wissen.
Kapitän Shawn O’Donnell (bisher 22 Torbeteiligungen) fehlte den Freiburgern zuletzt verletzt – ein Ausfall, den die Breisgauer mit viel individueller Klasse auffangen. Topscorer ist der finnische Torjäger Eero Elo (40 Punkte, davon 19 Treffer). Auch Routinier Nikolas Linsenmaier (38 Zähler) und der ehemalige Regensburger Tomáš Schwamberger (34) sind in bestechender Form. Mit Filip Reisnecker (26) stellte ein weiterer ehemaliger Domstädter seine Scoring-Fähigkeiten schon mehrmals unter Beweis – und auch Sebastian Streu (20), Dennis Miller (13), Georgiy Saakyan (elf), Yannik Burghart (zehn) und Urgestein Christian Billich (acht) sind immer für Akzente gut. Mit den Youngstern Hannu Tripcke und Connor Korte sowie dem Schweden Fabian Ilestedt gab es darüber hinaus jüngst noch gleich dreifache Verstärkung in Form von Neuzugängen.
Bei den Eisbären steht verletzungs- und krankheitsbedingt hinter dem Einsatz einiger Akteure ein Fragezeichen. Fest steht aber: Neuzugang Tyler Wong wird wohl seinen Einstand geben und Kapitän Nikola Gajovský könnte aufs Eis zurückkehren. Auch bei Verteidiger Korbinian Schütz und im Sturm Constantin Ontl deutet sich ein Comeback an. Sicher fehlen indes in der Abwehr André Bühler und Fabio Kose. Für das Heimspiel gegen Freiburg sind Tickets unter www.ebr.live erhältlich.
Informationen zu den Spielen
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Freiburg sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
HEIMSPIEL:
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Beginn: Freitag, 14. Februar 2025, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Spieltagspartner ist das Autohaus Früchtl.
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone freitags geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass das Parken auf dem „Tedox“-Parkplatz an Heimspieltagen des Teams künftig auch mit Strafen geahndet wird. Ferner gilt schon seit Längerem, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, abschleppen zu lassen oder mit Strafzetteln zu versehen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Verteidiger Patrick Demetz (rechts, rotes Trikot) und seine Eisbären Regensburg empfangen am Freitagabend ab 20 Uhr die Eispiraten Crimmitschau (weiß), einen direkten Tabellennachbarn, in der Donau-Arena. Am Sonntag folgt dann das Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg, einem weiteren Konkurrenten im Hauptrunden-Endspurt.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!
COURAGIERTER AUFTRITT IN KASSEL ENDET PUNKTLOS
TROTZ ERNEUTER LEISTUNGSSTEIGERUNG VERLIEREN EISBÄREN REGENSBURG 0:2 BEIM TOPTEAM EC KASSEL HUSKIES 0:2
Ein knappe Niederlage gab es jetzt für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Auswärts beim Topteam der EC Kassel Huskies zeigten sich die Schützlinge von Trainer Peter Flache erneut stark verbessert und gestalteten die Begegnung bis zum Ende eng, verloren letztlich aber doch mit 0:2 (0:1/0:1/0:0). Gegen Ende des ersten Drittels verwerteten die Schlittenhunde vor 3703 Fans in der Nordhessen-Arena ein Powerplay in Person von Topscorer Tristan Keck zum 1:0 (17. Minute). Zwar hatten die Gastgeber ein Chancenplus, doch auch die Domstädter kamen immer wieder zu guten Chancen auf den Ausgleich. Doch statt eines Regensburger Treffers erhöhte der ECK durch Ex-Nationalspieler David Wolf mit einen aus Eisbären-Sicht unglücklich abgefälschten Schuss kurz vor der zweiten Pause (39.). Im Schlussabschnitt hielt der starke Kasseler Keeper Philipp Maurer seinen Kasten weiter sauber und sicherte sich den Shutout – machte damit aber auch die Regensburger Hoffnungen auf Punkte und eine Überraschung in der Fuldastadt zunichte. In der DEL-2-Rangliste sorgte das Ergebnis nur für geringfügige Änderungen: Die Hessen hielten Rang drei (jetzt 85 Punkte), die Oberpfälzer blieben Zwölfte (52). Das nächste Heimspiel ist für das Team von der Donau ein wegweisendes: Am kommenden Freitag, 14. Februar, tritt mit den Eispiraten Crimmitschau ab 20 Uhr ein direkter Konkurrent und Tabellennachbar in der Donau-Arena an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Insgesamt acht Stammspieler fehlten Headcoach Peter Flache von Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im schweren Auswärtsspiel beim Topteam der EC Kassel Huskies. Vor 3703 Fans in der Nordhessen-Arena fielen erneut Eetu Laurikainen und Jonas Neffin für das Tor aus (es startete Olivier Roy, der kurzfristig als Absicherung in die Domstadt zurückgekehrte David Kubik war sein Backup), in der Abwehr mussten Fabio Kose, André Bühler und Korbinian Schütz sowie im Sturm Kapitän Nikola Gajovský, Constantin Ontl und Matěj Giesl passen, Niklas Zeilbeck spielte für Passau in der Oberliga. Für Offensiv-Neuzugang Tyler Wong kam ein Einsatz noch zu früh.
Dennoch hielten die Donaustädter den wütenden Angriffen der Fuldastädter zu Beginn der Partie lange Stand: Trotz eines Chancenplus für den ECK stand es bis in die 17. Minute 0:0. Doch dann hatten die Gäste gleich doppelt Pech: Erst wurde eine umstrittene Strafe gegen sie ausgesprochen, dann nutzte der Liga-Toptorschütze und Goldhelm der Schlittenhunde, Tristan Keck, das anschließende Powerplay zum 1:0 für Kassel. Bitter: Dem Treffer war ein vermeintlicher Hoher Stock der Hausherren vorausgegangen, als sich die Eisbären gerade vom Kasseler Dauerdruck befreit hätten – doch die Begegnung lief weiter, wodurch das Tor erst ermöglicht wurde. Mit diesem Stand ging es erstmals in die Kabinen.
Mehr Offensivdrang ab Drittel zwei
Spielte sich die Begegnung im ersten Durchgang weitgehend in der Regensburger Defensiv-Zone ab, so zeigten die Gäste nach dem ersten Seitenwechsel deutlich mehr Offensivdrang und zwangen den starken Heimkeeper Philipp Maurer zu mehreren Glanztaten. Doch auch Kassel sorgte vor dem Tor von Roy weiterhin immer wieder für Alarm – in seinem bisher besten Sauftritt im Eisbären-Trikot hielt der Kanadier seine Farben aber mit etlichen Paraden im Spiel. Aus Sicht der Oberpfälzer erneut mehr als unglücklich fiel dann der Treffer zum 2:0 für die Hessen kurz vor der zweiten Pause: Ein Schlenzer von weit außen wurde mehrfach abgefälscht (zuletzt unmittelbar vor Roy) und landete letztlich hinter dem Torsteher in den Maschen. Ex-NHL- und -Nationalspieler David Wolf war der Schütze (39.). Im Schlussabschnitt versuchten die Gäste noch einmal alles, um die Begegnung zu drehen, doch Maurer war an diesem Abend nicht zu überwinden – auch nach einer Auszeit und mit einem sechsten Feldspieler statt Roy auf dem Eis gelang den Domstädtern der Anschluss nicht mehr.
So gingen die Oberpfälzer nach einer erneuten Leistungssteigerung beim starken Spitzenteam dennoch leer aus. In der DEL-2-Rangliste sorgte das Ergebnis nur für geringfügige Änderungen: Die Hessen hielten Rang drei (jetzt 85 Punkte), Regensburg blieb Zwölfter (52). Das nächste Heimspiel ist für das Team von der Donau ein wegweisendes: Am kommenden Freitag, 14. Februar, tritt mit den Eispiraten Crimmitschau ab 20 Uhr ein direkter Konkurrent und Tabellennachbar in der Donau-Arena an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg 2:0 (1:0/1:0/0:0)
Dienstag, 11. Februar 2025 – Nordhessen-Arena Kassel – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Kassel: Philipp Maurer (60:00 Minuten) und Alexander Pankraz (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk, Maximilian Faber, Tim Bender, Marco Müller, Hans Detsch, Markus Freis und Ben Stadler (alle Abwehr) – Brandon Cutler, Henri Kanninen, Yannik Valenti (2 Strafminuten), Tristan Keck, Hunter Garlent, Ryan Olsen, David Wolf (4), Dominic Turgeon, Alec Ahlroth (2), Clemens Sager, Jake Weidner und Louis Brune (alle Sturm). – Trainer: Todd Woodcroft (Headcoach) und Sinisa Martinovic (Assistent).
Regensburg: Olivier Roy (57:77 Minuten) und David Kubik (beide Tor) – Moritz Köttstorfer, Jakob Weber (C/2 Strafminuten), Xaver Tippmann, Sean Giles, Sandro Mayr (2) und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Yuma Grimm, Marvin Schmid, Olle Liss, Timo Kose, Ryon Moser, Kevin Slezak, Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley (2), Aleandro Angaran und Christoph Schmidt (2/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 3703 (Nordhessen-Arena Kassel).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Treitl und Tobias Merten (beide Linesperson).
Strafminuten: Kassel 8 – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
1:0 (17. Minute/PP1) Tristan Keck (Henri Kanninen, Hunter Garlent);
2. Drittel:
2:0 (39.) David Wolf (Maximilian Faber, Andrew Bodnarchuk).
3. Drittel:
–
Neuer Tabellenplatz: Kassel 3. Rang (85 Zähler aus 45 Partien/zuvor 3.) – Regensburg 12. Platz (52 Punkte aus 46 Spielen/vorher 12.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB und Jan-Malte Diekmann
Foto: Jan-Malte Diekmann
Foto: Jan-Malte Diekmann
Die Eisbären Regensburg haben auswärts beim Topteam der EC Kassel Huskies mit 0:2 verloren – trotz der bisher besten Leistung des souverän haltenden Torhüter-Neuzugangs Olivier Roy im Trikot der Domstädter.
Foto: Fotoschmiede MCB
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!