RESTART GEGLÜCKT - HEIMSIEG GEGEN EV FÜSSEN
Nach gut drei Wochen Pause standen die Eisbären zur Freude aller wieder auf dem Eis und bezwangen vor 581 Zuschauern den EV Füssen mit 5:2.
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Verzichten musste Max Kaltenhauser dabei noch auf Constantin Ontl, Lukas Heger, Nico Kroschinski, Lukas Wagner, Korbinian Schütz, Jakob Weber und den angeschlagenen Patrick Berger.
Neuzugang Tomas Plihal gab dafür sein Debüt in der Domstadt und stand an der Seite von Richard Divis und Nikola Gajovsky, welcher seine erste Partie als deutscher Staatsbürger absolvierte.
Der erste Abschnitt begann von beiden Teams verhalten. Die erste Möglichkeit in der Partie hatten schließlich die Gäste vom EV Füssen, aber Peter Holmgren war auf der Hut und ließ sich nicht überwinden. Mit dem ersten richtig schönen Angriff der Partie waren die Eisbären direkt erfolgreich. Neuzugang Tomas Plihal leitete mit viel Übersicht und dem Pass auf Gajovsky den Treffer ein. Vor dem Tor musste Richard Divis dann nur noch zur 1:0 (3.) Führung einschieben. In der Folge hatten die Gäste die besseren Chancen, besonders Samuel Payeur stach hierbei immer wieder heraus, doch mit vereinten Kräften verhinderten die Oberpfälzer den Einschlag. Kurz vor der Pause hatte Richard Divis die Chance, um zu erhöhen, scheiterte aber knapp am Schlussmann der Gäste. Somit ging es mit der knappen Führung in die Pause.
Den besseren Start in den zweiten Abschnitt erwischten die Eisbären, denn Andrew Schembri stellte in der 25. Minute durch einen Penalty das Ergebnis auf 2:0. Dieser Treffer sorgte für spürbar mehr Sicherheit in den Reihen der Oberpfälzer und nur wenige Minuten später erzielte Tomas Gulda mit einem satten Schuss unter die Latte sogar das 3:0 (28.). Die Eisbären waren nun klar das bessere Team und spielten munter nach vorne. Tomas Plihal hätte sogar noch erhöhen können, scheiterte aber knapp an Hötzinger im Tor der Gäste. Als Plihal dann auf der Strafbank verweilte, schlugen die Allgäuer doch noch zu und verkürzen im Powerplay zum 3:1 (34.) Pausenstand.
Im letzten Abschnitt setzte Erik Keresztury mit seinem Solo gleich mal ein Ausrufezeichen und stellte in der 42. Minute auf 4:1. Der letzte Abschnitt gehörte dann klar der Heimmannschaft. Zwar versuchte Füssen nochmal alles und konnte auf 4:2 (52.) verkürzen, doch André Bühler sorgte in der 59. Spielminute mit dem Treffer ins leere Tor für die Entscheidung zum 5:2.
Weiter geht es gleich am Freitag um 20:00 Uhr mit einem Heimspiel und dem Oberpfalzderby gegen die Blue Devils Weiden.
GAME DAY
Heute ist endlich wieder soweit – Heimspiel in der Donau-Arena! Um 20:00 Uhr beginnt das Spiel gegen die Höchstadt Alligators.
Es gilt die 2G Plus Regel. Für Geboosterte entfällt die Testpflicht ab dem 15. Tag nach der Boosterimpfung!
Am Parkplatz West der Donau-Arena gibt es ein eigenes, dauerhaftes Testzentrum.
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 13:00 Uhr - 21:00 Uhr
Samstag - Sonntag 08:00 Uhr – 22:00 Uhr
Anmeldung unter
https://regensburg.testapp24.de/schnelltest-termin/covidtestzentrum-pd-donau-arena
Live dabei:
https://evr.reservix.de/events
Livestream:
https://www.sprade.tv/gamedetail/5942/
Liveticker:
Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.
EISBÄREN MACHEN ES KURZ SPANNEND UND DANN DEUTLICH
Vor 433 Zuschauern besiegten die Eisbären am Freitagabend den Altmeister vom EV Füssen im eigenen Stadion mit 7:3.
Die Torschützen für die Eisbären waren an diesem Abend: Matteo Stöhr, Andrew Schembri (2) und Erik Keresztury, Richard Divis, Lukas Heger und Tomas Schwamberger.
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Nico Kroschinski und Matteo Stöhr waren im Vergleich zum vergangenen Wochenende wieder zurück und somit standen bis auf Marvin Schmid und Peter Flache Coach Max Kaltenhauser alle Akteure zur Verfügung. Patrick Berger startete im Tor der Oberpfälzer.
Die Eisbären legten ordentlich los und hatten durch Richard Divis den ersten nennenswerten Abschluss der Partie. Die größte Chance hatten allerdings die Gäste durch Besl, doch Patrick Berger konnte den Einschlag verhindern. Das erste Mal jubeln sollten aber die Hausherren. Matteo Stöhr zog mit der Scheibe vors Tor, scheiterte zunächst, doch mit dem Nachschuss traf der Stürmer zum 1:0 (7.). Die Gäste, welche bis dahin gut im Spiel waren, wurden aber nur zwei Minuten später erneut eiskalt erwischt. Christoph Schmidt steckte auf Andrew Schembri durch und der erhöhte auf 2:0 (9.). Die Eisbären hatten alles im Griff verpassten es aber zu erhöhen und das nutzen die Allgäuer kurz vor der Pause durch Samuel Payeur zum 2:1 (18.) Pausenstand.
Der Mittelabschnitt war vom Kampf beider Mannschaften geprägt und der Anschluss kurz vor der Pause gab den Gästen sichtlich Auftrieb. Doch Erik Keresztury konnte im Powerplay, aus zentraler Position, früh zum 3:1 (26.) erhöhen und den alten Abstand wieder herstellen.
Die Eisbären ließen in der Folge zwei weitere Überzahlsituationen ungenutzt. Die beste Chance hatte dabei Constantin Ontl, dessen Versuch der junge Moritz Borst im Tor der Gäste stark abwehrte.
Auf der Gegenseite scheiterte Füssen einmal knapp an Patrick Berger. Mehr Höhepunkte hatte das zweite Drittel nicht zu bieten und somit es ging mit der 3:1 Eisbärenführung in die zweite Pause.
Gleich zu Beginn der letzten 20 Minuten versuchte der EV Füssen nochmal alles und kam mit ordentlich Schwung aus der Kabine. Die Eisbären agierten in dieser Phase etwas zu passiv und nachlässig.
In doppelter Überzahl staubte Julian Straub, kurz vor Ablauf der ersten Strafe, zum 3:2 (47.) ab. Und nur wenig später belohnten sich die Gäste für ihren Einsatz sogar mit dem 3:3 (51.) Ausgleich durch Lubos Velebny.
Dies wollten die Oberpfälzer allerdings nicht auf sich sitzen lassen und schalteten ab diesem Zeitpunkt wieder einen Gang hoch. Binnen vier Minuten machten es die Eisbären dann deutlich und legten vier weitere Treffer nach. Richard Divis traf in Überzahl zum 4:3 (52.), Andrew Schembri legte sehenswert zum 5:3 (53.) nach, kurz darauf staubte Lukas Heger zum 6:3 (56.) ab und Tomas Schwamberger sorgte mit einem trockenen Schuss für den 7:3 (56.) Endstand.
Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim SC Riessersee. Spielbeginn ist hierzu um 18.00 Uhr.
EISBÄREN BEZWINGEN BLACK HAWKS KLAR
Vor 811 Zuschauern feierten die Eisbären Regensburg gegen Passau am Sonntagabend einen souveränen 6:0 Erfolg und gehen als Tabellendritter in die Länderspielpause.
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Mit der gleichen Aufstellung wie am Freitag gegen Rosenheim gingen die Eisbären ins Match gegen die Black Hawks aus Passau. Einzige Änderung im Aufgebot war, dass Patrick Berger wieder den Vorzug vor Peter Holmgren erhielt und von Beginn an im Tor der Oberpfälzer stand.
Beide Teams starteten etwas verhalten in die Partie und bedeutende Chancen waren in den ersten Minuten nicht zu verzeichnen. Im weiteren Verlauf kamen die Eisbären aber immer besser ins Spiel und nahmen auch das Heft in die Hand. Nach zehn Minuten brach Tomas Schwamberger den Bann und erzielte nach schönem Zuspiel die Führung für sein Team. In Spielminute 16 waren die Oberpfälzer dann mit einem Doppelschlag zur Stelle. Erst staubte Andrew Schembri ins Tor der Black Hawks ab und nur wenige Sekunden später schloss Christoph Schmidt eine schöne Kombination trocken ab. Ales Kreuzer nahm daraufhin eine Auszeit, doch auch diese konnte den zweiten Treffer von Andrew Schembri zum 4:0 (18.) Pausenstand für die Eisbären nicht verhindern.
Die Hausherren kamen trotz des deutlichen Rückstands mutig aus der Kabine und erspielten sich sogar ein Übergewicht an Chancen, doch Patrick Berger zeigte eine starke Leistung und hielt mit großartigen Paraden seinen Kasten sauber. Eine fünfminütige Strafe für Sergej Janzen brach jedoch den Aufwind der Black Hawks schließlich und dies nutzen die Eisbären dann sofort und erhöhten durch Jakob Weber im Powerplay. Und nur Sekunden vor dem Ende stocherte Matteo Stöhr, nach einer unübersichtlichen Situation die Scheibe zum 6:0 Zwischenstand über die Linie.
Im Schlussdrittel war die Luft bereits etwas raus, vor beiden Toren passierten nicht mehr viel und wenn dann entschärfen beide Goalies die jeweiligen Versuche.
Kurz vor dem Ende war Passau nah dran am Ehrentreffer, doch mit vereinten Kräften verteidigten die Eisbären diese Situation und sicherten somit den zweiten Shutout von Patrick Berger in dieser Saison.
Mit einem nie gefährdeten Sieg geht das Team von Max Kaltenhauser in die Deutschland-Cup-Pause, bevor es am 19.11. mit dem Ostbayernderby in Deggendorf weiter geht.
EISBÄREN UNTERLIEGEN STARBULLS
Vor 1734 Zuschauer mussten sich die Eisbären gegen einen starken Gegner, trotz großem Kampf letztlich mit 2:4 geschlagen geben.
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Wie gewohnt konnten Marvin Schmid, Richard Divis und Peter Flache verletzungsbedingt nicht mitwirken, zudem musste Lukas Wagner krankheitsbedingt passen. Tom Schwarz stand dafür wieder im Aufgebot, ausserdem gab Jeff Fearing sein Heimdebüt für die Oberpfälzer.
Die Eisbären legten los wie die Feuerwehr und konnten nach nur zwei Minuten durch Lukas Heger den Führungstreffer erzielen. Und auch im weiteren Spielverlauf spielte nur eine Mannschaft - und zwar die Hausherren. Chance um Chance konnte sich das Team von Max Kaltenhauser erspielen, den Torefolg verhinderte aber ein ums andere mal der starke Christopher Kolarz im Tor der Starbulls. Ab Mitte des ersten Abschnitts fanden die Gäste dann immer besser ins Spiel. Zack Phillips hatte zweimal die Gelegenheit zum Ausgleich auf dem Schläger, doch auch Peter Holmgren war hellwach und ließ keinen Treffer zu. Somit ging es mit der 1:0 Führung in die erste Pause.
Im Mitteldrittel kamen die Starbulls besser aus der Kabine und erspielten sich ein Übergewicht. Im Powerplay konnten die Gäste durch Schmidpeter schließlich auch ausgleichen und wenige Minuten später durch Vollmayer, auch wenn etwas glücklich, sogar die 1:2 Gästeführung erzielen. Die Eisbären zeigten sich aber nicht geschockt und kämpften sich zurück ins Spiel. Nur mit dem Torefolg sollte es vor der Pause nicht mehr klappen. Andrew Schembri und Lukas Heger hatten hierbei die besten Chancen für die Domstädter.
Die Eisbären starteten gut ins letzte Drittel und hatten durch Nikola Gajovsky nach nur wenigen Sekunden die Chance zum Ausgleich. Den Treffer erzielten allerdings die Gäste und bauten ihre Führung aus. Immer wieder rannten die Regensburger an, doch Rosenheim stand gut, ließen keinen Treffer zu und legten sogar noch zum zwischenzeitlichen 1:4 nach.
Die Truppe von Max Kaltenhauser steckte nicht auf bot den Gästen einen großen Kampf und belohnte sich noch mit dem Anschlusstreffer. Mehr sollte gegen starke und routinierte Starbulls allerdings nicht herausspringen und so mussten sich die Eisbären zum ersten Mal in dieser Saison in eigener Halle geschlagen geben.
ROSENHEIM ZUM TOPSPIEL ZU GAST – SONNTAG IN PASSAU
Zum Start in dieses Wochenende kommt es für die Eisbären Regensburg heute um 20:00 Uhr zum Duell mit der Spitzenmannschaft aus Rosenheim. Am Sonntag führt der Weg dann nach Niederbayern zu den Passau Black Hawks.
Marvin Schmid, Richard Divis und Peter Flache werden dabei weiterhin ausfallen. Dafür steht US-Boy Jeff Fearing erneut im Aufgebot der Eisbären.
Mit den Starbulls Rosenheim gastiert am heutigen Abend ein Topfavorit um den Aufstieg in der Domstadt. Wie zu erwarten, startete das Team von John Sicinski gut in die Saison und belegt mit 18 Punkten aktuell den dritten Tabellenplatz. Im Sommer wurde der Kader der Oberbayern durch namhafte Akteure wie z.B. Steffen Tölzer, Max Hofbauer, Manuel Edfelder und Brad Snetsinger enorm verstärkt. Brad Snetsinger erhielt zudem vor kurzem die deutsche Staatsbürgerschaft – die dadurch freigewordene Kontingentstelle wurde durch den Kanadier Zack Phillips ersetzt, der somit mit Curtis Leinweber das Kontingentduo bildet. Topscorer der Starbulls ist aktuell Dominik Daxlberger.
Die Passau Black Hawks liegen derzeit mit acht Punkten auf dem achten Platz der Rangliste. Dabei konnten die Niederbayern nach 60 Minuten noch nicht als Sieger hervorgehen. Dem stehen aber auch nur zwei Niederlagen nach regulärer Spielzeit gegenüber. Nach acht Spieltagen standen die Habichte bereits sechsmal in der Verlängerung bzw. im Penaltyschießen. Darunter auch gegen Teams wie Peiting, Riessersee und zuletzt die Starbulls Rosenheim, was zeigt welch unangenehmer Gegner Passau sein wird. Jeff Smith, Niklas Pill und Anders Poulsen liegen mit je sieben Scorerpunkte gemeinsam an der Spitze der teaminternen Wertung.
SIEG IN LANDSBERG - EISBÄREN SCHLAGEN RIVERKINGS 6:2!
In einer hitzigen Partie bleiben unsere Jungs cool und gewinnen vor 535 Zuschauern verdient mit 6:2.
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Im ersten Drittel haben die Eisbären zwar etwas mehr vom Spiel, doch die HC Landsberg Riverkings halten gut dagegen. Den Regensburger Führungstreffer von Constantin Ontl (10. Minute) kontern sie in der 17. Minute durch Mika Reuter zum 1:1-Pausenstand.
Drei Treffer durch Tomas Schwamberger (30./PP1), Erik Keresztury (32.) und Andrew Schembri (36.).in sechs Minuten sorgen dann im zweiten Drittel für einen komfortablen Vorsprung.
Im Schlussabschnitt treffen nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Jussi Nättinen (47. ) Lukas Heger (49.) sowie Andrew Schembri in doppelter Überzahl (54.) für die Eisbären und sorgen für ein 6-Punkte-Wochenende, an dem Constantin Ontl 9 Scorerpunkte sammelt und nun dadurch auf Platz 2 der Topscorer der Liga hinter Andrew Schembri liegt.
EISBÄREN FEIERN 9:0 KANTERSIEG ÜBER LINDAU
Von Beginn an zeigten die Eisbären vor den 1151 Zuschauern, dass es keine Zweifel über den Sieger geben werde.
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Die Oberpfälzer legten los wie die Feuerwehr und führten nach sechs Minuten bereits mit 2:0. Daraufhin nahm Gästecoach Stefan Wiedmeier früh eine Auszeit, doch auch dies sollte nichts nützen, denn die Eisbären legten noch vor der Pause zwei weitere Treffer zum 4:0 Pausenstand nach. Goalie David Heckenberger machte nach dem vierten Gegentreffer Platz im Tor für Matthias Nemec.
Auch im zweiten Abschnitt dominierte das Team von Max Kaltenhauser in allen Belangen und besonders die erste Formation kombinierte nach Belieben. Mit drei Treffern im Mitteldrittel schrauben die Oberpfälzer das Ergebnis auf 7:0 in die Höhe. Matthias Nemec im Tor der Islanders verhinderte dabei durch zahlreiche starke Paraden einen weitaus höheren Rückstand für seine Farben.
Wer dachte im Schlussdrittel schalten die Eisbären einen Gang zurück, der wurde eines Besseren belebt. Durch hohes Tempo und Spielfreude wurde Chance um Chance erspielt. Zwei wunderschöne Treffer folgten zum 9:0 Endstand und dies ist bedeutete zugleich den ersten Shutout der Saison für Eisbären-Schlussmann Patrick Berger, der wenn er mal gefordert wurde eine sichere und souveräne Leistung ablieferte.
Die Torschützen am heutigen Abend:
Tomas Gulda, Xaver Tippmann, Erik Keresztury (2), Andrew Schembri (2), Lukas Heger (2), Constantin Ontl
ERNEUTES COMEBACK NACH 0:4 RÜCKSTAND - PUNKTGEWINN IM DERBY-KRIMI
Die Eisbären Regensburg beweisen erneut eine tolle Moral, holen wie schon am Freitag ein 0:4 auf und sichern sich einen Punkt bei der 5:4 Niederlage n.P. im Derby gegen Weiden.
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Dabei mussten diese erneut ohne Marvin Schmid, Richard Divis, Peter Flache, Lars Schiller und Peter Holmgren antreten. Zudem fiel auch noch Erik Keresztury krankheitsbedingt kurzfristig aus.
Tom Schwarz stand dafür wie auch am Freitag mit im Aufgebot von Max Kaltenhauser.
Beide Teams legten vom Start weg ein ordentliches Tempo vor und zeigten den 1789 Zuschauern ansprechendes Eishockey. Torchancen waren allerdings Mangelware, da beide Verteidigungsreihen gute Arbeit leisteten und kaum etwas zufließen. Lukas Heger und Nikola Gajovsky hatten die besten Chancen auf Seiten der Eisbären, konnten Jaroslav Hübl aber nicht bezwingen.
Auf der anderen Seite machten es die Hausherren besser und konnten noch kurz vor der Pause eine Zweitoreführung (16./19.) herausschießen.
Der zweite Abschnitt begann denkbar ungünstig für das Team von Max Kaltenhauser. Die Eisbären kamen gut aus der Kabine und drängten auf den Anschluss. Doch Weiden zeigte sich eiskalt und erhöhte durch zwei schnelle Treffer auf 0:4.
Andrew Schembri scheiterte kurz darauf per Alleingang am starken Hübl im Tor der Hausherren und Tomas Schwamberger stand dann die Latte im Weg. In der Schlussminute belohnten sich die Eisbären für ihren Kampf dennoch und verkürzten durch Schembri auf 1:4. (40.)
Der Anschlusstreffer kurz vor der Pause gab den Eisbären neuen Schwung, den diese auch ins letzte Drittel mitnahmen und in der 46. Minute erneut durch Andrew Schembri auf 2:4 verkürzen konnten.
Von da an hatten die Eisbären das Momentum auf ihrer Seite und legten durch einen kuriosen wie umstrittenen Treffer von Constantin Ontl kurze Zeit zum 3:4 später nach. Das Spiel war nun wieder völlig offen und als Lukas Heger eine Unachtsamkeit der Weidener Hintermannschaft zum Ausgleich nutzte, kamen die Erinnerungen an die Freitagspartie gegen Memmingen wieder hoch. 13 Sekunden vor Schluss hätte Nikola Gajovsky die Partie dann völlig auf den Kopf stellen können, als die Eisbären einen Penalty zugesprochen bekamen. Doch da hatte der bärenstarke Jaroslav Hübl im Tor der Blue Devils was dagegen und entschärfte diesen.
In der Verlängerung sollte auch keine Entscheidung fallen und so musste das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden. Diesen sicherten sich schließlich die Blue Devils mit zwei verwandelten Penaltys durch Chad Bassen und Tomas Rubes. Bei den Eisbären scheiterten Tomas Schwamberger und Lukas Heger mit ihren Versuchen.
Max Kaltenhauser zeigte sich auf der anschließenden Pressekonferenz sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung und ist aufgrund der tollen Moral äußerst stolz auf seine Mannschaft.
Weiter geht es für die Eisbären kommenden Freitag um 20.00 Uhr, wenn die Lindau Islanders zu Gast in der Oberpfalz sind.
COMEBACK-WUNDER: EISBÄREN SCHLAGEN MEMMINGEN 6:4
Hier sind die Links zu den Highlights
https://www.thefan.fm/details/6122/
und zur Pressekonferenz:
https://www.thefan.fm/details/6123/
Das Lazarett bei den Eisbären Regensburg war weiter angewachsen: Zu den Langzeitverletzten Marvin Schmid und Richard Divis gesellte sich jüngst Kapitän Peter Flache. Insgesamt sechs Spieler konnten aus verschiedenen Gründen nicht mitwirken (Sturm: Schmid, Divis, Flache und Lukas Wagner - Verteidigung: Lars Schiller - Tor: Peter Holmgren). Einige Weitere gingen aufgrund einer Krankheitswelle im Team angeschlagen in die Partie. Dennoch behielten die Eisbären im Top-Spiel der Eishockey-Oberliga Süd die Punkte in der heimischen Donau-Arena.
Dabei erwischten die Gäste den besseren Start: Nach 26 Minuten stand es sage und schreibe 4:0 für die Indians des ECDC Memmingen. Alec Ahlroth nach toller Kombination (10. Minute), Sergei Topol in Überzahl (12.), Jaroslav Hafenrichter (14.) und Top-Verteidiger Linus Svedlund (26.) hatten für die Gäste getroffen. Die Eisbären hatten zu diesem Zeitpunkt zwar bereits zwei Mal den Pfosten getroffen (Jakob Weber und Lukas Heger), den Allgäuern sonst aber kaum etwas entgegenzusetzen.
Mit dem 1:4 durch Constantin Ontl (28.), der wunderbar freigespielt wurde, begann eine Aufholjagd, die ihres Gleichen sucht: Binnen nur 58 Sekunden stellten Weber und Heger jeweils in doppelter Überzahl den Anschluss wieder her (35. und 36.) - nach zwei Dritteln stand es nur noch 3:4.
Drei weitere Eisbären-Treffer im Schlussabschnitt vollendeten das Husarenstück der Eisbären: Erst glich erneut Heger in Überzahl aus (48 .), nur 21 Sekunden später wurde den Eisbären ein Penalty zugesprochen, den Nikola Gajovsky stark zur 5:4-Führung nutzte. Erneut Gajovsky setzte zwei Minuten vor dem Ende den Schlusspunkt nach toller Kombination zum 6:4. Aus 0:4 wurde 6:4 - was für eine Aufholjagd!