VYVU WIRD NEUER BRONZEPARTNER

Einen weiteren neuen Bronzepartner können die Eisbären Regensburg in ihrem Partnernetzwerk begrüßen: VyVu Vietnam Cuisine, deinen Lieblingsvietnamesen im Regensburger Stadtosten! Die Inhaber Vu und Vy Tran sind nicht nur hervorragende Gastgeber, sondern begeisterte Eisbärenfans.

„Seit unserem ersten Heimspielbesuch sind wir fasziniert und infiziert von diesem tollen Sport. Die leidenschaftliche Stimmung in der Arena, die unsere Fans jedes Mal zaubern, die Dynamik und die Geschwindigkeit des Sports und die tolle Atmosphäre im gesamten Team auf und neben dem Eis haben uns sofort begeistert,“ so Ton Vu Tran, der von allen liebevoll Toni genannt wird. „Wir möchten die Eisbären deshalb sehr gerne auf ihrem Weg unterstützen und haben uns für ein mehrjähriges Engagement entschieden.“

Die Eisbären freuen sich sehr auf die Partnerschaft und heißen das Restaurant VyVu sehr herzlich willkommen!


KEINE PUNKTE IM DERBY: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 2:5 BEIM EV LANDSHUT

Ersatzgeschwächt endete die zuvor vier Spiele andauernde Siegesserie des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg ausgerechnet gegen den größten Rivalen: Auswärts gab es für die Domstädter im Derby beim EV Landshut eine 2:5 (0:1/0:2/2:2)-Niederlage. 4448 Zuschauer in der ausverkauften Landshuter Fanatec-Arena sahen ein zerfahrenes Spiel. Die EBR kamen erst im dritten Drittel besser in Fahrt und verkürzten durch ein starkes Solo von Kapitän Nikola Gajovský (44. Minute zum zwischenzeitlichen 1:3) und Corey Trivino in Überzahl (55. zum 2:4) zwei Mal, ehe die Hausherren mit dem Empty-Net-Treffer durch ihren Topscorer Samir Kharboutli (59.) für die endgültige Entscheidung sorgten. Die Oberpfälzer rutschten dadurch in der DEL-2-Tabelle auf Rang neun zurück (37 Punkte). Der EVL überholte die Eisbären und ist nun Achter (39). Schon am Freitag, 15. Dezember, haben die EBR die Chance auf Revanche: Dann gastieren die Isar-Städter zum „Derby-Rückspiel“ ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Für die Partie gibt es nur noch vereinzelte Karten (Vorbericht folgt). Die letzten Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Mit dem exakt gleichen Aufgebot wie schon beim Freitags-Heimsieg gegen Selb (4:1) traten die Eisbären Regensburg auch zum zweiten Derby des Wochenendes beim EV Landshut an. So fehlten erneut gleich vier Verteidiger und zwei Stürmer: Sandro Mayr, Xaver Tippmann, André Bühler und Korbinian Schütz in der Abwehr und Constantin Ontl und Niklas Zeilbeck im Sturm. Lukas Heger half ob der Krankheitswelle im Team wiederum in ungewohnter Position in der Defensive aus. Zwischen den Pfosten startete Goalie Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.

Der Start in die Partie gehörte den Gastgebern: Während die Eisbären eine frühe Strafzeit gegen den EVL noch ungenutzt gelassen hatten, nutzten die Niederbayern direkt ihr erstes Überzahlspiel. Ex-Regensburger David Stieler war es, der nach nur sieben Minuten mit einem platzierten Schuss in den Winkel das 1:0 für Landshut markierte. Die Partie war von vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten geprägt. Die EBR hatten Schwierigkeiten, die Begegnung in den Griff zu bekommen, verteidigten aber konsequent: Großchancen waren daher auf beiden Seiten Mangelware, die Domstädter überstanden sogar noch zwei weitere Unterzahlsituationen schadlos. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich hatte die erste Reihe: Erst scheiterte der vom auffälligen Nikola Gajovský steil geschickte Tomáš Schwamberger an EVL-Goalie Jonas Langmann, dann schoss Gajovský den gegnerischen Torsteher von hinten an – doch die Scheibe blieb vor der Linie liegen (15. Minute). Weil die EBR den lange freiliegenden Puck auch anschließend trotz mehrmaligem Nachstochern nicht im Kasten unterbrachten, blieb es bis zur ersten Pause beim knappen 0:1-Rückstand.

Mit etwas Pech fiel früh im zweiten Durchgang der zweite Gegentreffer: Stieler hatte zwar zuvor noch einen Alleingang vergeben, brachte den Puck dann aber vor das Tor, wo Alex Tonge die Scheibe aus dem unübersichtlichen Getümmel an EBR-Keeper Tom McCollum vorbei über die Linie drückte (26.). Nichts zu halten gab es für den Regensburger Goalie dann beim dritten Landshuter Treffer: Jakob Mayenschein fälschte einen Schlenzer von der Blauen Linie unmittelbar vor ihm in die Maschen ab (36.) – eine Strafe gegen die Gäste war gerade abgelaufen.

Aufbäumen im dritten Drittel

Im Schlussabschnitt kamen die Eisbären dann besser in die Partie. Nachdem Richard Diviš schon in der 43. Minute nur um Haaresbreite gescheitert war, fasste sich Gajovský wenig später ein Herz. Er trat aus dem eigenen Drittel heraus an, ließ mehrere Gegenspieler ins Leere Laufen und blieb auch vor Langmann eiskalt – Traumsolo zum 1:3 (44.). Trotz eines Schockmoments unmittelbar darauf (Diviš verließ das Eis nach einer Verletzung ohne gegnerische Einwirkung/45.) schnupperten die Oberpfälzer jetzt am Anschlusstreffer. Erst fälschte Schwamberger einen Schuss von Patrick Demetz gefährlich ab (45.), dann wurde ein verdeckter Abschluss von Andrew Schembri kurz vor dem Ziel noch abgeblockt (46.). Es folgte ein EBR-Powerplay, das aber trotz einer langen Druckphase nichts einbrachte. Doch statt den Gästen jubelten die EVL-Anhänger: Mit einer starken Einzelleistung stellte der erst 17-jährige Simon Seidl auf 4:1 für Landshut (50.). Ein Nackenschlag für die Eisbären, die aber dennoch nicht aufsteckten. Lukas Heger zwang Langmann zu einer Glanztat (53.), kurz darauf kam Corey Trivino zu zwei guten Chancen (53. und 54.). Trivino war es auch, der anschließend in Überzahl erneut verkürzte: Nach einer starken Kombination über Andrew Yogan, Jakob Weber und Andrew Girduckis fälschte er stark zum 2:4 ab (55.). Pech hatten die Regensburger, als wenig später Gajovský zu Unrecht wegen Abseits zurückgepfiffen wurde – er war Richtung Langmann durchgebrochen (56.). Yogan scheiterte mit einem Bauerntrick (57.), Auch als nach einem starken Angriff wegen eines verschobenen Tores abgepfiffen werden musste, war das Glück nicht auf Seiten der Eisbären (57.). Schon über drei Minuten vor dem Ende nahm EBR-Coach Max Kaltenhauser dann McCollum für einen sechsten Feldspieler vom Eis, um den Zwei-Tore-Rückstand noch aufzuholen. Mehrfach hatten Eisbären einen Treffer auf dem Schläger (58. und 59.). Doch statt des Anschlusses traf der EVL zum 5:2: Samir Kharboutli brachte den Puck nach einer Befreiungsaktion im leeren Gästetor unter (59.) – die endgültige Entscheidung.

Für die Regensburger bedeutete das nicht nur die zweite Niederlage gegen den EVL im zweiten Aufeinandertreffen der neuen DEL-2-Saison – in der Tabelle verloren die Oberpfälzer auch zwei Plätze und sind nun Neunter (37 Punkte). Landshut indes schob sich an den Domstädtern vorbei auf Platz acht (39). Doch schon in der nächsten Partie haben die EBR die Chance, die Niederbayern wieder abzufangen: Der Rivale gastiert am kommenden Freitag ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Für das Spiel gibt es nur noch vereinzelte Karten. Die letzten Tickets für das Derby gibt es unter www.ebr.live

Statistik

EV Landshut – Eisbären Regensburg 5:2 (1:0/2:0/2:2)

Sonntag, 10. Dezember 2023 – Fanatec-Arena Landshut – Beginn: 18 Uhr.

Aufstellungen

Landshut: Jonas Langmann (60:00) und Sebastian Vogl (beide Tor) – Andreas Schwarz (2 Strafminuten), Wade Bergmann, Tobias Echtler, Nick Pageau, Benedikt Brückner, Simon Stowasser und Michael Reich (alle Abwehr) – Alex Tonge (2), Tyson McLellan, Simon Seidl, Jakob Mayenschein, Julian Kornelli, Benjamin Zientek (2), Samir Kharboutli, David Stieler, Edwin Schitz, Tobias Brandl, Thomas Brandl und Linus Brandl (alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler.
Regensburg:
Tom McCollum (58:24) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider (4 Strafminuten), Tariq Hammond, Lukas Heger, Jakob Weber (2), Patrick Demetz und Lucas Flade (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.

Zuschauer: 4448 (Fanatec-Arena Landshut).

Schiedsrichter: Bastian Haupt und Daniel Ratz (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Christopher Reitz (beide Linesperson).

Strafminuten: Landshut 6 – Regensburg 8.

Tore

1. Drittel:
1:0 (7. Minute/PP1) David Stieler (Wade Bergman, Jakob Mayenschein);
2. Drittel:
2:0 (26.) Alex Tonge (Simon Seidl, David Stieler);
3:0 (36.) Jakob Mayenschein (Wade Bergman, Samir Kharboutli);
3. Drittel:
3:1 (44.) Nikola Gajovský (Tariq Hammond, Petr Heider);
4:1 (50.) Simon Seidl (Wade Bergman, Nick Pageau);
4:2 (55./PP1) Corey Trivino (Abbott Girduckis, Jakob Weber);
5:2 (59./EN) Samir Kharboutli (David Stieler, Wade Bergman).

Neuer Tabellenplatz: Landshut 8. Platz (39 Zähler aus 26 Partien/vorher 9.) – Regensburg 9. Rang (37 Punkte aus 25 Spielen/vorher 7.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito und Christian Fölsner

 

Kein Glück im Derby: Die Eisbären Regensburg (hinten im Bild Stürmer Abbott Girduckis, weißes Trikot) verlieren beim EV Landshut (vorne Stürmer Julian Kornelli, schwarzes Trikot) mit 2:5.
Bild: Christian Fölsner

 

Für das Regensburger Trainergespann um Headcoach Max Kaltenhauser (hinten) und Assistent Jan Šuráň gibt es nach der 2:5-Niederlage in Landshut schon am kommenden Freitag, 15. Dezember, die Chance auf Revanche: Dann gastieren die Niederbayern ab 20 Uhr in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


HEIMDERBY GEGEN EV LANDSHUT

Derbywoche! Zum nächsten Heimspiel empfangen wir den EV Landshut in der Donau Arena. 

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Winterzeit = Eishockeyzeit = DERBY ZEIT IN DER DONAU ARENA

+++TICKETUPDATE+++

Derbywoche für die Eisbären Regensburg! Das erste Derby gegen die Selber Wölfe ging mit 4:1 an die Eisbären.

Das Spiel am 10. Dezember in Landshut ist bereits ausverkauft, für das Rückspiel am Freitag, 15. Dezember um 20:00 Uhr in der Donau Arena gibt es nur noch ca. 550 Tickets für unsere treuen Eisbärenfans.

Sichert euch jetzt noch schnell euer Ticket unter www.ebr.live


SOUVERÄNER DERBYSIEG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN SELBER WÖLFE IN DER DONAU-ARENA MIT 4:1

Duftmarke des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Im Derby vor eigenem Publikum gegen die Selber Wölfe gelang den Domstädtern ein souveräner und hochverdienter 4:1 (1:0/3:0/0:1)-Erfolg. Die Oberpfälzer gingen dabei durch zwei Tore von Andrew Yogan (8. und 21. Minute) in Führung, die Tomáš Schwamberger (34.) und Corey Trivino (40.) gar auf 4:0 ausbauten. Den Gästen gelang erst kurz vor Schluss in Überzahl der Ehrentreffer (Egils Kalns/59.). Damit festigten die EBR ihren siebten Tabellenplatz (37 Punkte) – Selb rutschte hingegen auf Rang zwölf ab (33). Nach dem Erfolg im Duell mit dem fränkischen Rivalen steht nun aber direkt das nächste Derby an: Am Sonntag, 10. Dezember, geht es für die Donau-Städter nach Niederbayern zum EV Landshut. Das Duell in der Fanatec-Arena am Gutenbergweg beginnt um 18 Uhr (zum Vorbericht: https://eisbaeren-regensburg.com/doppelte-derbyzeit-eisbaeren-regensburg-empfangen-am-freitag-selber-woelfe-sonntag-auswaerts-beim-ev-landshut). Das nächste Heimspiel folgt dann am Freitag, 15. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den gleichen Gegner (Vorbericht folgt).

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Der Kader der Eisbären Regensburg kam vor dem richtungsweisenden Prestigeduell gegen die Selber Wölfe ausgedünnt daher: Gleich vier Verteidiger fielen der Krankheitswelle im Team zum Opfer und standen Coach Max Kaltenhauser nicht zur Verfügung. Ohne Sandro Mayr, Xaver Tippmann, André Bühler und Korbinian Schütz half daher Lukas Heger in ungewohnter Position als Abwehrspieler aus. Im Sturm musste zudem – ebenfalls krankheitsbedingt – Constantin Ontl passen, Niklas Zeilbeck spielte für Passau in der Oberliga. Die EBR gingen somit mit nur sechs Defensivspielern und elf Angreifern in die Partie. Im Tor startete beim großen „Infineon Game Day“ Tom McCollum, Jonas Neffin stand als Ersatzgoalie bereit.

Das Selbstvertrauen aus zuletzt drei Siegen in Serie war den Donau-Städtern auch gegen die Franken von Beginn an anzumerken: Sie übernahmen von der ersten Minute an das Zepter und diktierten das Geschehen. Nach nur 40 Sekunden krachte ein Schuss von Richard Diviš neben Selbs Goalie Michel Weidekamp an den Pfosten. Den direkten Gegenzug der Gäste parierte indes der gut aufgelegte Tom McCollum. Nach weiteren Großchancen der EBR durch Tomaš Schwamberger (4. Minute) sowie Corey Trivino und Jakob Weber in Überzahl (7.), brach dann Andrew Yogan den Bann. Kurz nach Ablauf der Strafe gegen Selb wurde er von Andrew Schembri, Jakob Weber und Abbott Girduckis stark freigespielt und verwandelte eine Direktabnahme zum verdienten 1:0 für Regensburg. Weitere Treffer fielen im ersten Durchgang aber nicht – auch weil die Donau-Städter eine vierminütige Powerplaysituation ungenutzt ließen.

Drei Treffer im zweiten Drittel

Jubel in der Donau-Arena nur wenige Augenblicke nach Wiederbeginn: 52 Sekunden waren gespielt, da setzte Girduckis Sturmpartner Yogan erneut in Szene – der ging allein auf Weidekamp zu und verwandelte eiskalt zum 2:0 (21.). Kurz darauf hatten die sonst sehr dominanten Gastgeber aber Glück, als Wölfe-Topscorer Jordan Knackstedt mit einem satten Schuss nur das Aluminium traf (34.). Besser zielte unmittelbar darauf Tomáš Schwamberger: Nach einem überfallartigen Konter fand Kapitän Nikola Gajovský den schnellen Angreifer mit einem punktgenauen Pass und Schwamberger verwertete allein vor Weidekamp zum 3:0 (34.). Und die Eisbären setzten sogar noch einen drauf: Yogan gewann in der eigenen Zone die Scheibe und schickte mit einem weiten Pass Trivino auf die Reise – erneut blieb der Regensburger gegen Weidekamp Sieger. 4:0 kurz vor Ende des zweiten Durchgangs (40.).

Mit diesem komfortablen Vorsprung im Rücken ließen es die Oberpfälzer im Schlussabschnitt etwas ruhiger angehen. Dennoch ergaben sich auch im dritten Drittel noch zahlreiche Großchancen für die EBR: Unter anderem verspielten sich Andrew Schembri und Marvin Schmid nach einem starken Angriff direkt vor dem für Weidekamp in der zweiten Pause eingewechselten Michael Bitzer (49.). Selb boten sich indes einige Möglichkeiten auf den Ehrentreffer – die beste vergab Knackstedt in der 56. Minute, als er mit einem Alleingang an McCollum scheiterte. Als alles schon nach einem Shutout für den Regensburger Goalie aussah, nutzte Selbs lettischer Kontingentspieler Egils Kalns dann aber doch noch ein Powerplay zum einzigen Treffer der Franken an diesem Abend (59.). Der Großteil der 3621 Fans in der Donau-Arena bejubelte deshalb wenig später einen 4:1-Derbysieg der Domstädter.

Mit dem vierten Sieg in Serie sicherten die Eisbären Platz sieben in der DEL-2-Tabelle (37 Punkte). Die Gäste aus Oberfranken rutschten indes um einen Platz ab und sind nun Zwölfter (33). Ruhepausen bleiben den krankheitsgebeutelten EBR aber kaum: Mit zwei weiteren Derbys stehen als nächstes direkt wieder wichtige Aufgaben bevor. Am morgigen Sonntag, 10. Dezember, steht das Spiel auswärts beim EV Landshut in der Fanatec-Arena am Gutenbergweg an (Beginn 18 Uhr - (zum Vorbericht: https://eisbaeren-regensburg.com/doppelte-derbyzeit-eisbaeren-regensburg-empfangen-am-freitag-selber-woelfe-sonntag-auswaerts-beim-ev-landshut). Und auch das nächste Heimspiel am Freitag darauf, 15. Dezember, geht gegen den großen Rivalen aus Niederbayern (Beginn in der Donau-Arena um 20 Uhr – Vorbericht folgt). Knapp 4000 Tickets sind für diese Begegnung bereits verkauft. Karten für das Heimderby gegen Landshut gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 4:1 (1:0/3:0/0:1)

Freitag, 08. Dezember 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Lukas Heger, Jakob Weber (2 Strafminuten), Patrick Demetz und Lucas Flade (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Selb:
Michel Weidekamp (40:00) und Michael Bitzer (20:00/beide Tor) – Frank Hördler, Peter Trška (6 Strafminuten), Maximilian Gläßl (2), Steve Hanusch, Moritz Raab und Jeroen Plauschin (alle Abwehr) – Jordan Knackstedt, Arturs Kruminsch, Rasmus Heljanko, Daniel Schwamberger, Mark McNeill, Richard Gelke, Fedor Kolupaylo, Donát Péter, Egils Kalns, Nikita Krymskiy, Luis Marusch (2) und Nikita Naumann (alle Sturm). – Trainer: Sergej Waßmiller.

Zuschauer: 3621 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Daniel Kannengießer und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Pfeifer und Denis Menz (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 4 – Selb 10.

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Jakob Weber);
2. Drittel:
2:0 (21.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Jakob Weber);
3:0 (34.) Tomáš Schwamberger (Nikola Gajovský, Richard Diviš);
4:0 (40.) Corey Trivino (Andrew Yogan)
3. Drittel:
4:1 (59./PP1) Egils Kalns (Moritz Raab).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 7. Rang (37 Punkte aus 24 Spielen/vorher 7.) – Selb 12. Platz (33 Zähler aus 25 Partien/vorher 11.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Starker Auftritt der Eisbären Regensburg um Stürmer Marvin Schmid (Mitte, rotes Trikot) im Derby: Vor 3621 Fans in der Donau-Arena gelang den Domstädtern ein nie gefährdeter 4:1-Sieg gegen die Selber Wölfe (hinten im Bild Torhüter Michel Weidekamp, rechts im Bild Verteidiger Moritz Raab – beide in weißen Trikots).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeuer & Seidl


GAME DAY

Heute empfangen wir zum INFINEON GAME DAY die Selber Wölfe zum ersten Mal in dieser Saison in der Donau Arena.

Unser Goldpartner Infineon Technologies AG freut sich auf ein spannendes Spiel und heizt euch in der Fanzone ab 18:00 Uhr mit 150 Liter Frei-Glühwein so richtig ein.

Alle Wintergame Tickets, die auf Abholung bestellt wurden, können morgen zwischen 18:00 und 20:00 Uhr in der Fanzone abgeholt werden.

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung: Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets:JETZT ONLINE SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr

Livestream:HIER BUCHEN

 

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Game Day wird Euch präsentiert von BISCHOFSHOF. Bier für Freunde.




DOPPELTE DERBYZEIT: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG SELBER WÖLFE – SONNTAG AUSWÄRTS BEIM EV LANDSHUT

Gleich zwei Mal kreuzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende die Schläger mit Derby-Rivalen: Am morgigen Freitag, 8. Dezember, gastieren ab 20 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena, am Sonntag, 10. Dezember, folgt dann das Auswärtsspiel beim EV Landshut. Der Spielbeginn der Begegnung bei den Niederbayern wurde jüngst verlegt – statt (wie ursprünglich angesetzt) um 17 beginnt die Partie in der Fanatec-Arena am Gutenbergweg nun erst um 18 Uhr. Für die Oberpfälzer, die momentan mit 34 Punkten Tabellensiebter sind, könnten die beiden Begegnungen richtungsweisend sein: Sowohl Selb (Platz elf) als auch Landshut (Platz zehn) liegen mit je 33 Punkten in unmittelbarer Schlagdistanz, die EBR könnten die Rivalen mit Siegen auf Abstand halten. Beide Gegner haben noch eine weitere Gemeinsamkeit: Aus den zurückliegenden fünf Partien holten sowohl die Franken als auch die Niederbayern jeweils nur fünf Punkte (drei Niederlagen, ein Drei-Punkte-Erfolg und ein Sieg nach Verlängerung beziehungsweise Penaltyschießen).

Zum großen „Infineon Game Day“ am Freitagabend empfangen die Domstädter einen alten Rivalen: Die Wölfe aus Oberfranken kamen vor eigenem Publikum in Selb im ersten Kräftemessen mit den Eisbären mit 0:5 unter die Räder – das Team von Cheftrainer Sergej Waßmiller dürfte also auf Revanche aus sein. Im Tor können sich die Porzellanstädter auf den Deutsch-Amerikaner Michael Bitzer verlassen, der in 16 der bisherigen 24 Spiele der Selber auf dem Eis stand und dabei knapp 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten parierte. Aber auch Michel Weidekamp mit über 92,5 Prozent sogar noch eine leicht bessere Statistik aufweist, ist ein sicherer Rückhalt.

Neu-Kapitän Frank Hördler, der direkt aus der DEL von den Eisbären Berlin zu seinen Wurzeln zurückkehrte, ist das Prunkstück der fränkischen Defensive. Mit seinen inzwischen 38 Jahren bringt er die Erfahrung aus fast 250 Länderspielen für Deutschland und weit über 1000 DEL-Spielen mit. Aber auch Steve Hanusch, der aus Weißwasser zum Team stieß, schlug voll ein: Mit zwei Treffern und 14 Assists für 16 Punkte liegt er auf Rang vier der internen Scorerliste. Jeroen Plauschin und Moritz Raab sind zwei vielversprechende U-24-Talente. In Regensburg bestens bekannt ist darüber hinaus Luis Marusch: Der U-21-Defender, der in Regenstauf geboren ist, stammt aus dem EVR-Nachwuchs und wechselte vor der Saison von den Jung-Eisbären nach Selb – dort kam er bisher in jedem Spiel zum Einsatz. Doch auch zwei aus dem Vorjahr verbliebene Defensivmänner bringen reichlich Qualität mit. Der 31-jährige slowakische Ex-Nationalspieler Peter Trška wurde im Sommer zum „Fanspieler des Jahres“ in der DEL 2 gewählt und zeigt mit bislang einem Tor und zehn Vorlagen (elf Punkte) weiter seine offensiven Qualitäten. Auf fast 200 Spiele Erstliga-Erfahrung bringt es darüber hinaus der 26-jährige Maximilian Gläßl.

Im Angriff ist bislang Sommerneuzugang Jordan Knackstedt das Maß der Dinge in Selb: An 21 Toren war der Deutsch-Kanadier schon beteiligt (13 Treffer, acht Vorlagen). Auf ihn folgen Arturs Kruminsch und US-Amerikaner Nick Miglio mit jeweils sechs Toren und elf Vorlagen für 17 Punkte. Aber auch Kanadier Mark McNeill (fünf, zehn – 15) und Lette Egils Kalns (fünf, sieben – zwölf) sind stets gefährlich. Mit Rasmus Heljanko verkündeten die Oberfranken darüber hinaus jüngst einen vielversprechenden Neuzugang aus Finnland, der unter Umständen gegen Regensburg sein Debüt für die Wölfe feiern könnte. Der 23-Jährige spielte zuletzt in den beiden höchsten Ligen seines Heimatlandes und kann dort starke Statistiken vorweisen. Zu den Leistungsträgern zählen auch Fedor Kolupaylo, Routinier Richard Gelke, der junge Donát Péter (23 Jahre), Daniel Schwamberger (der ältere Bruder von EBR-Stürmer Tomáš) und der großgewachsene Lukas Vantuch. Sein Ausfall schmerzte die Wölfe in den letzten Wochen. Abgerundet wird der Kader durch einige junge Talente: Leon Dalldush, Vasilii Panov, der jüngst verpflichtete Nikita Krymskiy, Konstantin Melnikow und Nikita Naumann – letzterer fiel zuletzt aber verletzt aus.

Mit Spannung erwartet wird auch das Sonntagsduell in Landshut. Die Niederbayern kassierten zuletzt drei Niederlagen in Folge – trafen dabei aber auch auf starke Gegner: Zuhause unterlag das Team von Coach Heiko Vogler dem amtierenden DEL-2-Champion Ravensburg mit 1:4 und dem Liga-Topfavoriten Kassel mit 0:2 – beim langjährigen Erstligisten Krefeld gab es daraufhin ein 1:3. Zwischen den Pfosten setzt der EVL auf ein starkes Trio: Stammgoalie ist Jonas Langmann, der in seinen bisherigen 16 Spielen knapp 90 Prozent der Schüsse auf sein Tor entschärfte. Noch besser sehen die Statistiken bei Routinier Sebastian Vogl (37 Jahre alt, bisher sieben Einsätze – knapp 91 Prozent) und dem Nachwuchs-Nationaltorhüter Philipp Dietl (19, bisher vier – 93,2) aus, die allerdings auch deutlich seltener zum Einsatz kamen.

In der Verteidigung mussten die Landshuter zuletzt auf Sommer-DEL-Neuzugang und Ex-Nationalverteidiger John Rogl verzichten, der verletzt ausfiel. Mit Wade Bergman, der vor der neuen Saison gemeinsam mit Rogl aus Augsburg an die Isar wechselte, zählt dennoch ein Ex-Erstligacrack zu den Leistungsträgern – mit zwei Toren und neun Assists ist er punktbester Defender im Team. Aber auch vom kanadischen Kapitän Nick Pageau (zwei Tore und sieben Vorlagen für neun Punkte) geht offensiv immer Gefahr aus. Zum Stammpersonal zählen auch Ex-Nationalspieler Benedikt Brückner, die Talente Simon Stowasser und Michael Reich, Führungsspieler Andreas Schwarz und Tobias Echtler.

Landshut mit nachverpflichtetem Kanadier

In überragender Form befindet sich im Sturm Samir Kharboutli, der mit zehn Toren und 15 Assists (25 Punkte) souerväner Topscorer der Niederbayern ist. Die zweitmeisten Torbeteiligungen sammelte bisher Kanadier Tyson McLellan, der fünf Mal selbst traf und 14 weitere Treffer auflegte (19 Punkte). Mit Jakob Mayenschein (neun Tore, sechs Vorlagen), Julian Kornelli (sieben, acht) und Ex-Regensburger David Stieler (vier, elf) drei deutsche Angreifer mit jeweils 15 Zählern. Doch auch im Sturm treffen den EVL bittere Ausfälle: Der starke Marco Pfleger (bisher 13 Punkte) und Kanadier Brett Cameron (14), der im ersten Aufeinandertreffen am zweiten Spieltag den 1:0-Siegtreffer für Landshut erzielte, fallen wohl ebenso aus wie David Zucker. Dennoch bringen die Isarstädter noch reichlich Qualität aufs Eis: Thomas Brandl und Benjamin Zientek bringen reichlich Erstliga-Erfahrung aufs Eis, Edwin Schitz kommt schon auf acht Punkte, Talent Linus Brandl wurde jüngst (wie Verteidiger Reich und Goalie Dietl) in den vorläufigen Kader der U-20-Nationalmannschaft für die anstehende WM berufen und die blutjungen Eigengewächse Tobias Schwarz und Simon Seidl (beide 17 Jahre) zeigten in ihren ersten Einsätzen gute Leistungen. Darüber hinaus verpflichtete Landshut jüngst mit Alex Tonge einen hochveranlagten Kanadier, der in der Vorsaison für den späteren Absteiger Heilbronn schon über einen Scorerpunkt pro Partie verzeichnete (67 Punkte in 64 Spielen).

Wie die Eisbären in den beiden prestigeträchtigen Duellen auflaufen, ist indes noch völlig offen. Einmal mehr schwappt eine Krankheitswelle durch die EBR-Mannschaft. Coach Max Kaltenhauser rechnet mit mindestens drei Grippe-bedingten Ausfällen – wer allerdings genau einsatzfähig ist und wer nicht, ist noch unklar. Fest steht: Nach weitgehend auskurierter Erkrankung kommt ein Einsatz für Verteidiger Xaver Tippmann wohl noch zu früh.

Tickets für das Heimspiel am Freitag, 8. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Selber Wölfe gibt es unter www.ebr.live

 

Weitere Infos gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

 

Informationen zu den Spieltagen

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Landshut sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
Infineon, Gold-Partner der EBR, hat das Heimspiel gegen Selb zum „Infineon Game Day“ erklärt. Das Unternehmen ist mit zahlreichen Aktionen in der Fanzone und in der Arena vertreten. Unter anderem wird es ein Pausenspiel (alle Infos auf den Social-Media-Kanälen der Eisbären) und vor dem Spiel 150 Liter kostenlosen Glühwein und Punsch in der Fanzone vor der Donau-Arena geben.
Diese wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Selb ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Doppeltes Derby für die Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende: Die Domstädter empfangen erst am Freitag, 8. Dezember, die Selber Wölfe ab 20 Uhr in der Donau-Arena, dann folgt das Duell beim EV Landshut am Sonntag, 10. Dezember, ab 18 Uhr in der dortigen Fanatec-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Vorberichte werden präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung.

 

 

 

 


PARTNERNETZWERK WÄCHST: HERZLICH WILLKOMMEN, KRONES AG

Die Eisbären Regensburg freuen sich, die Krones AG am 15.12.2023 für das Derby gegen Landshut als Partner zum KRONES SPIELTAG begrüßen zu dürfen.

Das 1951 gegründete Familienunternehmen aus Neutraubling bei Regensburg beschäftigt in Deutschland mehr als 10.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Bevor Getränke und flüssige Lebensmittel eine Fabrik verkaufsfertig verlassen können, folgen viele Einzelschritte – und für jeden von ihnen findet sich innerhalb des Krones Konzerns die passende Lösung: angefangen bei der Produktherstellung über hochmoderne Abfüll- und Verpackungsanlagen bis hin zum Kunststoffrecycling, Intralogistik und Digitalisierung.

„Die Eisbären Regensburg sind stolz, mit der Krones AG einen starken Partner an ihrer Seite zu haben, der nicht nur den Sport fördert, sondern auch unsere Werte und unser Engagement für die Region teilt", sagt Peter Holmgren, Leiter der Standortentwicklung bei den Eisbären Regensburg. "Unsere Werte Zusammenhalt, Leidenschaft und Innovation leben wir nicht nur auf dem Eis, sondern auch in unserer Jugend- und Nachwuchsarbeit und in unserem sozialen Engagement für die Region Regensburg".

Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg, unterstreicht die Bedeutung der Partnerschaft: "Die Zusammenarbeit mit der Krones AG ist mehr als nur ein Sponsoringvertrag. Sie ist ein Bekenntnis beider Seiten zu sozialer Verantwortung und gemeinsamen Werten. Das Engagement von Krones unterstreicht die positive Entwicklung der Eisbären Regensburg in den letzten Jahren. Unsere Partnerschaft basiert auf der Überzeugung, dass der Erfolg eines Unternehmens eng mit seinem Beitrag zur Gesellschaft verbunden ist. Dank der Entwicklung der Eisbären Regensburg und der damit verbundenen Weiterentwicklung der Donau-Arena können wir Schritt für Schritt unser Partnernetzwerk ausbauen und stärken."


Alle in die Halle

Das Derby gegen den ewigen Rivalen steht an: die Selber Wölfe sind zu Gast in der Donau-Arena.

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ZWEI PUNKTE FÜR REGENSBURG: EISBÄREN GEWINNEN MIT 6:5 NACH PENALTYSCHIEßEN BEIM ESV KAUFBEUREN

Dritter Sieg in Serie für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Beim starken ESV Kaufbeuren gewann das Team von Trainer Max Kaltenhauser mit 6:5 (2:1/2:2/1:2/0:0/1:0) nach Penaltyschießen. Die Domstädter gingen dabei durch Corey Trivino (siebte Minute) und Abbott Girduckis im Powerplay (14.) mit 2:0 in Führung, ehe die Allgäuer ausglichen. Durch einen weiteren Girduckis-Treffer in Überzahl (25.) legten die Oberpfälzer wieder vor, doch die Schwaben egalisierten den Vorsprung abermals. Andrew Schembri (35./Powerplay) und Andrew Yogan (42.) schossen anschließend einen weiteren Zwei-Tore-Vorsprung für die EBR heraus, doch die Joker kamen vor 1960 Fans in der Energie-Schwaben-Arena einmal mehr zurück – der 5:5-Ausgleich der Wertachstädter fiel 123 Sekunden vor dem Ender der Regulären Spielzeit. Nach torloser Overtime traf erst Tomáš Schwamberger für die Gäste, ehe Goalie Jonas Neffin zwei ESVK-Versuche parierte. Jakob Weber verwandelte letztlich zum verdienten Zwei-Punkte-Erfolg. In der DEL-2-Tabelle kletterten die Eisbären dadurch um einen Rang nach oben und sind nun mit 34 Punkten Siebter. Kaufbeuren blieb auf Platz fünf (38 Zähler). Nun steht den Donau-Städtern ein Derby-Wochenende bevor: Am Freitag, 8. Dezember, gastieren die Selber Wölfe ab 20 Uhr in der Donau-Arena – am Sonntag, 10. Dezember, folgt dann ab 18 Uhr das Auswärtsspiel beim EV Landshut (Vorbericht folgt). Tickets für die Heimspiele gibt es unter: www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Einzig im Tor und in der Verteidigung ergaben sich am Spieltagskader der Eisbären Regensburg vor der Partie beim ESV Kaufbeuren Änderungen gegenüber zuletzt. So kehrte Abwehrspieler André Bühler ins Lineup zurück, während Defensivkollege Patrick Demetz nicht mit ins Allgäu reiste – Xaver Tippmann fehlte weiter erkrankt. Im Tor erhielt indes Jonas Neffin den Vorzug vor Tom McCollum. Bei den Stürmern fehlten Lukas Heger (überzählig) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga).

Ein starker Start in die Begegnung bei den Schwaben gab den Eisbären von Beginn an Rückenwind: Schon nach sieben Minuten brachte der von Andrew Yogan und Andrew Schembri stark freigespielte Corey Trivino die EBR aus kurzer Distanz in Führung – eine Strafe gegen die Hausherren war nur Sekunden zuvor abgelaufen. Es sollte der Auftakt eines munteren Scheibenschießens werden. Abbott Girduckis ließ nach exakt 13 Minuten das 2:0 für die Domstädter in Überzahl folgen – sein Abschluss wurde von einem Kaufbeurer unhaltbar abgefälscht. Doch noch vor der Pause stellten die Joker den Anschluss wieder her: Alexander Thiel war mit einem verdeckten Schuss aus dem Rückraum erfolgreich und stellte auf 1:2 aus Sicht des ESVK (17. Minute).

Kalte Dusche zu Beginn des Mitteldrittels für die Domstädter: Nur fünf Sekunden nach einer Strafe gegen einen Eisbär klingelte es zum 2:2-Ausgleich im Kasten der Regensburger: Max Oswald setzte einen satten Handgelenksschuss von der Linken Seite aus ins Kurze Eck in den Winkel (22.). Doch die Oberpfälzer zeigten sich davon unbeeindruckt. Nur vier Zeigerumdrehungen später brachte erneut Girduckis im Powerplay seine Farben wieder in Front (26.). Und wieder fanden die heimischen Joker die passende Antwort: John Lammers wurde vor dem Tor sträflich allein gelassen und netzte einen Schuss aus der Drehung zum 3:3 ein. Und dennoch gingen die Ostbayern mit einer Führung in die zweite Pause: Andrew Schembri bugsierte in Überzahl einen Abpraller am ESVK-Goalie Daniel Fießinger vorbei ins Tor – er traf den Puck dabei sehenswert aus der Luft (35.).

Später Ausgleich der Allgäuer

Als Andrew Yogan dann mit einem starken Abschluss aus spitzem Winkel in der 42. Minute (also kurz nach Widerbeginn) das 5:3 folgen ließ, schienen die EBR endgültig auf die Siegerstraße eingebogen zu sein. Doch die Gastgeber bliesen in den letzten zehn Minuten der Regulären Spielzeit zur großen Schlussoffensive. Erst verkürzte Micke Saari, der zwei Mal zum Nachschuss kam, auf 4:5 – dann, 123 Sekunden vor der rettenden Sirene, arbeitete ESVK-Kapitän Tyler Spurgeon den Puck im Nachsetzen zum 5:5-Ausgleich über die Linie (58.). Besonders bitter: Die Eisbären hatten unmittelbar zuvor eine vierminütige Unterzahlsituation noch schadlos überstanden.

Die fällige Overtime dominierten dann die Allgäuer – auch begünstigt durch eine weitere Strafe gegen die Regensburger. Doch die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser kämpften und hielten das Unentschieden. Das Penaltyschießen musste einen Sieger bringen. Und in diesem hatten die Eisbären das bessere Ende für sich: Erst versenkte Tomáš Schwamberger seinen Versuch souverän, dann entschärfte der gute aufgelegte Neffin zwei Versuche der Ostallgäuer. Jakob Weber verwandelte schließlich und sicherte den Domstädtern den Zusatzpunkt – 6:5-Sieg für die Oberpfälzer nach Shootout.

Mit dem dritten Sieg in Serie schoben sich die Regensburger in der DEL-2-Tabelle um einen weiteren Rang nach vorne und sind nun Siebter (35 Punkte). Kaufbeuren hielt sich trotz der Niederlage auf Platz fünf (38). Nun steht für die Eisbären ein echtes Derby-Wochenende an: Am kommenden Freitag, 8. Dezember, gastieren ab 20 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena, am Sonntag darauf, 10. Dezember, folgt dann das Auswärtsduell beim großen Rivalen aus Niederbayern, dem EV Landshut. Der Beginn der Begegnung in der dortigen Fanatec-Arena wurde jüngst verschoben: Statt (wie ursprünglich angesetzt) um 17 fällt der Puck nun erst um 18 Uhr.
Tickets für das Heimspiel gegen Selb gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg 5:6 n. P. (1:2/2:2/2:1/0:0/0:1)

Sonntag, 03. Dezember 2023 – Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Kaufbeuren: Daniel Fießinger (65:00) und Rihards Babulis (beide Tor) – Simon Schütz (2 Strafminuten), Alexander Thiel, Dieter Orendorz (2), Jamal Watson (2), Fabian Koziol (2) und Philipp Bidoul (2/alle Abwehr) – Maximilian Hops, Jere Laaksonen, Joey Lewis, Sebastian Gorčík (2), Micke Saari, Sami Blomqvist, Max Oswald (2), Nikolaus Heigl, Thomas Heigl, Yannik Burghart, Tyler Spurgeon und John Lammers (alle Sturm). – Trainer: Daniel Jun.
Regensburg:
Jonas Neffin (65:00) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider (6 Strafminuten), Tariq Hammond, André Bühler, Jakob Weber (4), Korbinian Schütz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš (2), Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger (2), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.

Zuschauer: 1960 (Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren).

Schiedsrichter: Alexander Singer und Daniel Harrer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).

Strafminuten: Kaufbeuren 14 – Regensburg 16.

Tore

1. Drittel:
0:1 (7. Minute) Corey Trivino (Andrew Schembri, Andrew Yogan);
0:2 (14./PP1) Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Jakob Weber);
1:2 (17.) Alexander Thiel (Joey Lewis, Jere Laaksonen);
2. Drittel:
2:2 (22./PP1) Max Oswald (Tyler Spurgeon, Jamal Watson);
2:3 (26./PP1) Abbott Girduckis (Andrew Schembri, Jakob Weber);
3:3 (32.) John Lammers (Tyler Spurgeon, Simon Schütz);
3:4 (35./PP1) Andrew Schembri (Andrew Yogan, Jakob Weber);
3. Drittel:
3:5 (42.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, André Bühler);
Overtime:

Shootout:
John Lammers (ESVK): Verschießt – Parade Jonas Neffin;
Tomáš Schwamberger (EBR): Trifft;
Sami Blomqvist (ESVK): Verschießt – Parade Jonas Neffin;
Andrew Yogan (EBR): Verschießt – Parade Daniel Fießinger;
Nikolaus Heigl (ESVK): Trifft;
Jakob Weber (EBR): Trifft;
5:6 (GWS) Jakob Weber.

Neuer Tabellenplatz: Kaufbeuren 5. Platz (38 Zähler aus 24 Partien/vorher 5.) – Regensburg 7. Rang (35 Punkte aus 21 Spielen/vorher 8.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Benjamin Lahr und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Zeigte beim 6:5-Auswärtssieg nach Penaltyschießen des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg beim ESV Kaufbeuren eine starke Leistung: Goalie Jonas Neffin. Unter anderem parierte er zwei Versuche der Allgäuer im Shootout.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Dritter Sieg in Serie für die Eisbären Regensburg um Topscorer Corey Trivino (Mitte, goldener Helm) und Andrew Schembri (beide weiße Trikots) beim ESV Kaufbeuren (vorne im Bild Stürmer Max Hops, links Verteidiger Jamal Watson): Im Allgäu siegten die Domstädter mit 6:5 nach Shootout.
Foto: Benjamin Lahr

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!