STARKER COMEBACK-SIEG IN DER „F*CK CANCER“-NIGHT: EISBÄREN REGENSBURG RINGEN KREFELD PINGUINE MIT 3:2 NIEDER

Erst Tränen der Rührung, dann großer Jubel: So sah der Abend für einen Großteil der 3488 Fans des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg beim sensationellen 3:2 (0:2/1:0/2:0)-Heimsieg über die Krefeld Pinguine aus. Am großen „F*CK CANCER“-Mottospieltag, an dem die EBR auf die Krebskrankheit, insbesondere bei jungen Menschen, aufmerksam machten und insgesamt 13 betroffene Kinder und Jugendliche rund um die Partie in verschiedenster Art und Weise mit einbanden, Drehten die Oberpfälzer in der gut gefüllten Donau-Arena einen 0:2-Rückstand durch Tore von Andrew Yogan (26. und 42. Minute) und Corey Trivino (52.) und sicherten sich drei wichtige Punkte. In der DEL-2-Tabelle überholten die Domstädter damit die Gäste aus Nordrhein-Westfalen und schoben sich auf Platz acht nach vorne (32 Zähler). Der KEV indes fiel auf Rang neun ab (31). Weiter geht es für die Regensburger mit dem schweren Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren am morgigen Sonntag, 3. Dezember, ab 17 Uhr in der dortigen Energie-Schwaben-Arena (zum Vorbericht). Das nächste Heimspiel folgt dann am Freitag, 8. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena: Dann steigt das Derby gegen die Selber Wölfe (Vorbericht folgt).

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Schon vor dem Spiel gegen den langjährigen Erstligisten Krefeld Pinguine waren große Emotionen geboten: Die Eisbären Regensburg hatten getreu dem Spieltagsmotto „F*CK CANCER“ ein Kind und einen Jugendlichen mit Spielerverträgen ausgestattet: Louis Schille (acht Jahre alt) und Leonard Haas (16) haben beide den Krebs besiegt und sollten die Domstädter mit ihrem Kampfgeist in der wichtigen Partie unterstützen – beide durften mit der Starting Six der Oberpfälzer aufs Eis. Die Lineups (Jayden, zehn Jahre) und Startaufstellungen (Theo, zwölf) wurden von Kindern verlesen. Weitere junge Kämpferinnen und Kämpfer durften (unter anderem) den symbolischen Puckdrop vollziehen (Lukas, sieben), als Stadionsprecher ein Tor durchsagen (Milan, sieben), die On-Ice-Interviews führen (Louisa, zehn, und Maximilian, elf), beim Sprade-TV-Studio mitmachen (Lea, neun), im TV-Stream das Spiel kommentieren (Nikola, 17), auf der Eismaschine mitfahren (Tobias, vier), die Pressekonferenz anmoderieren (Alessia, zwölf) und in jener die Endergebnisse verlesen (Maximilian, elf). So konnten die jungen Fans einmalige Momente erleben und unvergessliche Erfahrungen sammeln. Im Stadion gab es eine Plakataktion, die EBR spielten in eigens designten Sondertrikots. Darüber hinaus gab es eine Schweigeminute für den unter der Woche im Alter von nur 25 Jahren verstorbenen Fußball-Profi Agyemang Diawusie vom SSV Jahn Regensburg. Die Mannschaft des Drittligisten war bei der Partie der Eisbären zu Gast.

Vor diesem Hintergrund rückte das Sportliche beinahe schon in den Hintergrund. Bei den Donau-Städtern fehlte nach wie vor der erkrankte Verteidiger Xaver Tippmann. Darüber hinaus standen Defensivmann André Bühler und Angreifer Lukas Heger nicht im Spieltagskader – Talent Niklas Zeilbeck stürmte für Passau in der Oberliga. Im Tor der EBR stand Tom McCollum, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Die Regensburger erwischten einen schlechten Start: Schon nach vier Minuten verwertete Gäste-Stürmer Philipp Kuhnekath einen starken Konter zum 1:0 für den KEV. Die Domstädter hielten eigentlich gut mit und kamen auch ihrerseits zu einigen Chancen – und dennoch legten die Nordrhein-Westfalen noch vor der ersten Pause den zweiten Treffer nach: Ex-National- und NHL-Spieler Christian Erhoff arbeitete den Puck aus dem Getümmel im Nachsetzen über die Linie (17. Minute).

Starker Konter als Regensburger Initialzündung

Und auch der Start in den zweiten Durchgang machte zunächst kaum Hoffnung auf Besserung: Krefeld dominierte die ersten Minuten des Mitteldrittels und schnürte die Hausherren lange vor deren Tor ein. Es folgte aber in der 26. Minute ein starker Eisbären-Angriff, der die Regensburger Initialzündung sein sollte: Andrew Yogan über wand Gäste-Keeper Felix Bick mit einem satten Handgelenksschuss zum 1:2-Anschluss. Nun gewannen die EBR immer mehr die Oberhand, bis zum zweiten Seitenwechsel fielen aber keine weiteren Treffer mehr – beide Keeper zeichneten sich einige Male aus.

Andrew Yogan – erneut war es kurz nach Wiederbeginn der US-Amerikaner, der für die Donau-Städter traf: Nach einer Puckeroberung von Corey Trivino netzte er im Konter eiskalt zum 2:2-Ausgleich ein (42.). Die Partie war nun wieder völlig offen, doch die Regensburger kamen zu mehr guten Möglichkeiten. Völlig verdient fiel dann auch die Führung in der 52. Minute: Nach einer schönen Kombination schlenzte Jakob Weber die Scheibe Richtung Bicks Kasten und Trivino fälschte unhaltbar zur EBR-Führung ab. Es war bereits der 16. Saisontreffer des Kanadiers, der aus persönlichen Gründen (ein Trauerfall in der Familie) unter der Woche noch in seine Heimat gereist war, erst kurz vor dem Spiel nach Regensburg zurückkehrte und mit großem Jetlag spielte. Es folgten wütende Angriffe der Gäste. Krefelds Coach Herbert Hohenberger nahm rund zwei Minuten vor dem Ende noch eine Auszeit und Bick zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch aufopferungsvoll kämpfende Eisbären gestützt auf starke Paraden von Keeper McCollum retteten den knappen Vorsprung über die Zeit. Der Comeback-Sieg war das perfekte Ende der „F*CK CANCER“-Night.

Der Drei-Punkte-Sieg beförderte die Domstädter in der dicht gedrängten DEL-2-Tabelle auf Rang acht nach vorne (32 Punkte) – dabei haben die EBR ein Spiel weniger absolviert als alle anderen Teams. Damit zogen die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser auch an den Krefeldern vorbei, die auf Rang neun abrutschten (31). Am Sonntag, 3. Dezember, geht es für die Regensburger mit dem Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren weiter. Spielbeginn in der dortigen Energie-Schwaben-Arena ist um 17 Uhr . (zum Vorbericht). Es folgt ein Derby-Wochenende: Erst empfangen die Eisbären am Freitag, 8. Dezember, ab 20 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena, dann steht das große Rivalenduell beim EV Landshut auf dem Programm. Die Startzeit dieser Begegnung wurde geändert: Statt (wie ursprünglich geplant) um 17 Uhr geht es bei den Niederbayern nun erst um 18 Uhr los (Vorbericht folgt).
Tickets für das Heimderby gegen Selb gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine 3:2 (0:2/1:0/2:0)

Freitag, 01. Dezember 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Patrick Demetz, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Lucas Flade (2 Strafminuten) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš (2), Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri (4), Lukas Heger, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Krefeld:
Felix Bick (58:43) und Julius Schulte (beide Tor) – Christian Erhoff, Eric Gotz, David Trinkberger, Philip Riefers, Erik Buschmann, Maximilian Adam und Maximilian Leitner (alle Abwehr) – Lucas Lessio (2 Strafminuten), Alexander Weiß, David Cerny (2), Dennis Miller, Jon Matsumoto, Alexander Ruutu, Kevin Niedenz, Lukas Wagner, Edmund Junemann, Philipp Kuhnekath, Christian Kretschmann und Jerome Flaake (2/alle Sturm). – Trainer: Herbert Hohenberger.

Zuschauer: 3488 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Seedo Janssen und Achim Moosberger (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jonas Reinold und Tobias Treitl (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 8 – Krefeld 6.

Tore

1. Drittel:
0:1 (4. Minute) Philipp Kuhnekath (Christian Erhoff);
0:2 (17.) Christian Erhoff (Philipp Kuhnekath, Jerome Flaake);
2. Drittel:
1:2 (26.) Andrew Yogan (Corey Trivino);
3. Drittel:
2:2 (42.) Andrew Yogan (Corey Trivino, Kevin Slezak);
3:2 (51.) Corey Trivino (Jakob Weber, Andrew Yogan).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 8. Rang (32 Punkte aus 22 Spielen/vorher 11.) – Krefeld 9. Platz (31 Zähler aus 23 Partien/vorher 8.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Großer Jubel bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg. Das Team, das in der großen „F*CK CANCER“-Night mit eigens designten Sondertrikots antrat, schlug den Favoriten Krefeld Pinguine nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2. Die knapp 3500 Zuschauer in der Donau-Arena erlebten indes auch viele emotionale Momente rund um die Sonderaktionen zum Mottospieltag, mit denen der Klub auf die Krebskrankheit, insbesondere bei Kindern, aufmerksam machte.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl

 


ZWEI GANZ BESONDERE NEUZUGÄNGE: EISBÄREN REGENSBURG STATTEN LEONARD HAAS UND LOUIS SCHILLE MIT PROFI-VERTRÄGEN AUS

Doppelter Transfercoup beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Die Domstädter gaben heute die Verpflichtung der beiden großen Nachwuchstalente Louis Schille (acht Jahre alt) und Leonard Haas (16) bekannt. Die beiden Jungstars werden den Kader der EBR am heutigen „F*CK CANCER“-Spieltag gegen die Krefeld Pinguine entscheidend verstärken und wurden mit Profiverträgen für einen Tag ausgestattet.

Schille wird mit der Rückennummer 60 auflaufen, Haas erhält die 70. Beide Akteure sind – trotz ihres jungen Alters – bereits so starke Angeifer, dass sie in der Starting Six der Donau-Städter stehen werden. Vor allem ihr Kampfgeist zeichnet die beiden aus und soll den Oberpfälzern in der Begegnung ab 20 Uhr in der Donau-Arena den entscheidenden Vorteil bringen.

Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer ist sich sicher: „Für das heutige Spiel haben wir unseren Kader erheblich mit zwei echten Kämpfern verstärkt. Wir haben keinen Zweifel daran, dass Louis Schille und Leonard Haas auf Anhieb echte Publikumslieblinge sein und unsere Mannschaft auf ein ganz neues Level heben werden. Sie werden die Herzen unserer Fans im Sturm erobern!“

Kaltenhauser: "Zwei junge Toptalente"

Haas und Schille seien „junge Toptalente. Wir freuen uns sehr, dass sie bei uns sind“, sagt Regensburgs Trainer Max Kaltenhauser. Nach intensivem Scouting und einem Probetraining sei ihm sofort klar gewesen, dass diese beiden Hochkaräter auf Anhieb Kandidaten für die Startaufstellung sind.

Der heute achtjährige Louis kam im Alter von nur 22 Monaten, noch vor seinem zweiten Geburtstag, im Mai 2017 in die KUNO, die Kinder-Uni-Klinik Ostbayern, nach Regensburg. Bei ihm wurde ein Hirntumor, ein sogenannter ATRT, diagnostiziert – er musste sofort, noch in der ersten Nacht, notoperiert werden. Zwei Tage später sollte der fünf Zentimeter große Tumor, der zwischen Klein-, Groß und Hirnstamm lag, entfernt werden. Ein rund einen Zentimeter großes Stück des Tumors blieb aber zurück – andernfalls wäre Louis wahrscheinlich erblindet.

Schon damals zeigte sich sein großes Kämpferherz: Louis musste fast alles, das er bis dahin bereits erlernt hatte (etwa Reden und Laufen) wieder neu lernen und war auf einer Körperseite (links) gelähmt. Nur wenige Wochen nach der Operation begann die langen Behandlungen mit Chemo-Therapien, Hochdosis-Chemos mit Stammzellentherapie und Protonenbestrahlung. 14 Monate nach der Diagnose war der Resttumor erstmalig nicht mehr nachweisbar.

Heute ist Louis 8 Jahre alt. Er geht in die zweite Klasse und ist eine Bereicherung für alle Menschen um ihn herum. Aktuell befindet er sich in der Nachsorge. Einige Behandlungen, insbesondere eine Wachstumstherapie finden statt.

Eine große Unterstützung war der VKKK (Verein für krebskranke Kinder), der Louis und seine gesamte Familie in jeder Phase unterstütze und nach wie vor unterstützt.

Leonard erkrankte 2020 an Krebs. Nach über zweijähriger Therapie und schweren Zeiten sind die Behandlungen nun abgeschlossen.

Wir bitten alle Fans, unsere Neuzugänge heute um kurz vor 20 Uhr beim Einlauf in der Arena entsprechend zu begrüßen und für einen begeisterten Empfang bei den Eisbären Regensburg zu sorgen.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: Eisbären Regensburg

 

 

 

EBR FCK CANCER Neuzugänge

Zwei starke Neuzugänge für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Mit Louis Schille und Lenard Haas haben die Domstädter zwei Toptalente für das „F*CK CANCER“-Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine am heutigen Freitagabend, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena mit Profiverträgen ausgestattet. Ihre neuen Teamkollegen Lukas Heger (rechts) und André Bühler (links) übergaben den beiden ihre Trikots...
Foto: Eisbären Regensburg


3100 EURO – STUDENTENFUNK REGENSBURG MIT GROßER „F*CK CANCER“-SPENDE FÜR DIE „ARENA DER TRÄUME“

Große Emotionen sind vorprogrammiert, denn am heutigen Freitag, 1. Dezember, ist es wieder soweit: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg veranstaltet bei seiner Heimpartie gegen die Krefeld Pinguine seinen „F*CK CANCER“-Spieltag rund um das Thema Krebs. In der Vorsaison kamen rund um diese ganz besondere Aktion über 20.000 Euro für die „Arena der Träume“, das Sozialprojekt des Klubs zusammen. 3100 Euro, und damit weit über zehn Prozent des Gesamtergebnisses, steuerte dabei der Studentenfunk Regensburg, das Regensburger Campusradio, bei. Nun übergaben Vertreter und Vertreterinnen des Vereins auch offiziell die Summe an Peter Holmgren, Leiter Standortentwicklung der EBR.

Die Studierenden hatten im Rahmen der „F*CK CANCER“-Aktion im Advent 2022 eine groß angelegte Spendenaktion zugunsten der Sozialpartner der „Arena der Träume“ ins Leben gerufen. Neben Verlosungen von Fanartikeln und Sammelaktionen am Campus waren auch mehrere Sondershows im Radio-Stream Teil der Charity-Aktion der ehrenamtlichen Mitglieder des „Stufu“. Im Rahmen der zweiwöchigen Initiative sendeten die Studierenden erst mit „sPENdn&PAPER“ ein interaktives Live-Hörspiel aus ihrem Studio, welches von Mitgliedern erzählt wurde. Durch Spenden nahmen Zuhörende dabei auf den Verlauf der Geschichte Einfluss. Das große Finale bildete dann eine über zehnstündige Marathon-Show am Spieltag. Dabei gab es nicht nur Interviews mit bekannten Persönlichkeiten (wie etwa einige EBR-Spieler, Sportbürgermeisterin Astrid Freudenstein, Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel und einige der Sozialpartner der „Arena der Träume“). Auch Live-Schaltungen zum „F*CK CANCER“-Spiel ins Stadion sowie diverse Studiogäste und -anrufende waren Teil des Spendenmarathons.

Erneut zahlreiche Aktionen geplant

Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg, dankt dem Studentenfunk. Er sagt: „Für unsere ganze Organisation ist der ‘F*CK CANCER‘-Spieltag immer ein emotionaler Höhepunkt – auch schon während der Vorbereitung. Wir freuen uns immer unglaublich darauf, auch wenn es um ein sehr ernstes und dramatisches Thema geht. Aber es ist einfach toll zu sehen, wenn die Kinder und ihre Familien dann vor Ort in der Arena sind. Es ist wunderbar, wie viel Gutes getan werden kann, indem einfach nur Zeit investiert wird.“  Die stattliche Gesamtspendensumme von über 20.000 Euro sei nur durch Aktionen wie die des Studentenfunks sowie das Engagement der zahlreichen weiteren Unterstützenden möglich geworden. „Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr wieder eine gute Summe zusammen bekommen. Ich danke allen unseren Sponsoren und Unterstützenden, die sich auch bei der ‘Arena der Träume‘ eingebracht haben.“

Auch heuer sind am Mottospieltag am heutigen Freitag, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena zahlreiche Aktionen zum Thema Krebs geplant. Einmal mehr spielen die Eisbären in Sondertrikots, die schon im Vorfeld zugunsten der „Arena der Träume“-Sozialpartner versteigert wurden. Darüber hinaus werden 13 betroffene Kinder auf unterschiedlichste Art und Weise von den EBR rund um die Partie involviert und können so unvergessliche Erlebnisse und Erfahrungen sammeln. Des Weiteren ist eine große Plakataktion geplant. Weitere Informationen gibt es im offiziellen Vorbericht auf der EBR-Homepage unter www.eisbaeren-regensburg.com

Der Studentenfunk plant auch 2023 im Advent wieder eine Spendenaktion. Weitere Informationen dazu folgen auf den Kanälen des „Stufu“ --> www.stufu.de

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: Melanie Feldmeier/arSito

 

Am großen „F*CK CANCER“-Spieltag im vergangenen Jahr erhielten zwei Kinder Profiverträge für einen Tag – sie durften mit der Mannschaft vor dem Spiel aufs Eis.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

3100 Euro für die „Arena der Träume“, das Sozialprojekt des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Mit einer groß angelegten Spendenaktion im Rahmen des letztjährigen „F*CK CANCER“-Spiels sammelte das Regensburger Campusradio, der Studentenfunk, diese stolze Summe. Nun erfolgte im Vorfeld des diesjährigen Mottospieltags die offizielle Scheckübergabe. Unser Bild zeigt die Mitglieder des Studentenfunks, die hauptverantwortlich für die Spendenaktion waren, mit Peter Holmgren, Leiter für Standortentwicklung bei den EBR (Dritter von rechts) sowie EBR-Maskottchen Bärnie (links). Für den Studentenfunk übergaben (von links) Jan-Mirco Linse, Lena Hensel, Simon Löw, Luzie Kübler, Michael Paintner und Luis Sigmund die Spende.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Den Hauptpreis der Fanartikel-Verlosung, ein von der ganzen Mannschaft signiertes Sondertrikot ergatterte Claus Phillipp Stefan (Mitte). Simon Löw (links) und Jan-Mirco Linse (rechts) vom Studentenfunk Regensburg übergaben dem glücklichen Gewinner das Einzelstück im Rahmen eines Spieltags.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Auch Jonas, der die Eisbären schwer krank während der Aufstiegs-Play-offs im Frühjahr 2022 begleitet hatte, wirkte am „F*CK CANCER“-Spieltag der vergangenen Saison mit: Er durfte mit Stadionsprecher Korbinian Held aufs Eis und half dabei, die Mannschaftsaufstellungen zu verlesen. Nach der Oberliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg besuchte die Mannschaft den sich damals in Isolation im Krankenhaus befindenden Jonas mit dem Pokal und einer eigenen Meister-Medaille. Anschließend verbesserte sich sein Zustand enorm...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


F*CK CANCER GAME DAY

Es ist soweit - heute findet unser F*CK CANCER Spieltag statt! Dazu sind nicht mehr viele Worte nötig. Wir erwarten neben Gästen unserer Sozialpartner auch 13 Kinder zwischen 4 und 17 Jahren, denen wir  auf und neben dem Eis rund um den Spieltag unvergessliche Erlebnisse schenken möchten.

Zudem stellen wir euch heute gegen 18:00 Uhr zwei absolute Kämpfer als Neuzugänge vor.

Als Sponsor Of The Day begrüßen wir heute unseren Helmsponsor und Silberpartner KLOECKNER METALS GERMANY

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr.

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung: Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets: JETZT ONLINE SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr

Livestream: HIER BUCHEN

 

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

Game Day wird Euch präsentiert von BISCHOFSHOF. Bier für Freunde.



ZEICHEN GEGEN KREBS: „F*CK CANCER“-HEIMSPIEL DER EISBÄREN REGENSBURG AM FREITAG GEGEN KREFELD PINGUINE – AM SONNTAG AUSWÄRTSAUFGABE BEIM ESV KAUFBEUREN

Zwei wichtige Begegnungen und ein Zeichen setzen gegen eine schlimme Krankheit: Das steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende auf dem Programm. Los geht es mit dem Heimspiel am morgigen Freitagabend, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine. Die Begegnung gegen den Tabellenachten aus Nordrhein-Westfahlen ist zugleich der große „F*CK CANCER“-Spieltag, an dem die EBR auf die Krebskrankheit aufmerksam machen und verschiedenste Aktionen für die krebsbezogenen Partner des eigenen Sozialprojekts „Arena der Träume“ durchführen. Sportlich ist die Begegnung indes aber auch von großer Bedeutung: Mit einem Sieg könnten die Domstädter die Gäste, die den elftplatzierten Oberpfälzern (29 Punkte) in der DEL-2-Rangliste mit 31 Zählern nur zwei Punkte voraus sind, überholen. Am Sonntag, 3. Dezember, folgt dann ab 17 Uhr das Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena. Die Allgäuer, die fünf ihrer letzten sechs Spiele verloren, liegen dennoch noch auf Rang sechs (34 Zähler) – ein Zeichen für die enorme Qualität im Team.

Im ersten Aufeinandertreffen mit den Krefeld Pinguinen hielten die Eisbären auswärts zwar lange gut mit, am Ende stand aber dennoch eine 1:4-Niederlage. Seither hat sich beim Team aus der Seidenstadt aber einiges getan. So hat etwa nach der Freistellung Boris Blanks der bisherige Co-Trainer Herbert Hohenberger die Geschicke an der Bande übernommen. Aber auch in Sachen Spielermaterial justierten die Nordrhein-Westfahlen nach: Neben dem Kanadier Lucas Lessio (zuvor HC Bozen/Italien – unter anderem 41 NHL-, über 170 AHL- und über 110 DEL-Spiele), der schon zu Erstliga-Zeiten sehr erfolgreich für die Pinguine stürmte, fand auch Ex-Nationalspieler Jerome Flaake (zuvor Augsburg/DEL) den Weg nach Krefeld. Er kann auf die Erfahrung aus 773 DEL-Spielen (373 Scorerpunkte) und 64 Einsätzen für das deutsche Nationalteam bauen.

Im Tor entwickelt sich Sommerneuzugang Felix Bick immer mehr zum erhofften, starken Rückhalt und hält bisher über 91,5 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten – schon zwei Mal blieb er gar ganz ohne Gegentor. Sein Backup ist in der Regel der 19-jährige Matthias Bittner, der in seinen bisherigen fünf Einsätzen ebenfalls starke Leistungen zeigte.

Klangvolle Namen bei Krefeld

Stabilisiert zeigte sich zuletzt die Defensivabteilung: Führten die Seidenstädter zu Beginn in der Gegentor-Statistik die Liga zu Beginn der Saison noch lange an, hat sich das Team inzwischen in dieser Kategorie auf Rang sieben verbessert. Im Kader finden sich nicht nur unter den Verteidigern illustre Namen: Fünf Jahre nach seinem eigentlichen Karriereende kehrte Ex-NHL-, DEL- und Nationalspieler Christian Erhoff, der aus dem Krefelder Nachwuchs stammt, im Sommer zu seinem Heimatklub aufs Eis zurück. Der inzwischen 41-Jährige bringt die Erfahrung von unter anderem 862 NHL-, 314 DEL- und über 200 A-Länderspielen mit. Mit Erik Buschmann und Philip Riefers finden sich noch zwei weitere ehemalige deutsche Nationalspieler in der Abwehr. Hinzu kommen mit US-Kontingentverteidiger Eric Gotz, dem jungen Maximilian Leitner (zuvor Heilbronn) und dem Erstliga-erfahrenen Maximilian Adam (zuvor Weißwasser/beide DEL 2) weitere Hochkaräter. David Trinkberger, der erst 21-jährige Maximilian Söll und Carl Konze aus dem eigenen DNL-Team runden die starke Besetzung in der Hintermannschaft ab.

Doch auch in der Offensive bringen die Krefelder reichlich Qualität aufs Eis. Neben Flaake schnüren mit Leon Niederberger (bisher sechs Zähler, fehlte zuletzt) und Alexander Weiß (17) zwei weitere ehemalige DEL- und Nationalspieler ihre Schlittschuhe für den KEV. Hinzu kommen Jon Matsumoto (18/NHL-Erfahrung, 490 Mal DEL mit 365 Punkten für Schwenningen, Augsburg, München, Iserlohn und zuletzt Köln), Finne Alexander Ruutu (elf) und der kanadische Top-Scorer Josh MacDonald (23). Auch Philipp Kunekath (elf), Christian Kretschmann (15), David Cerny (15), Mike Fischer (sieben), Kevin Niedenz (vier) und Dennis Miller (drei) bringen allesamt Erfahrung aus der deutschen Beletage mit. Ex-Eisbär Lukas Wagner (bisher zwei Vorlagen) sowie Edmund Junemann und Niclas Focks gehören zu den vielversprechenden Talenten im Kader.

Viele Sonderaktionen zum Thema "Krebs"

Wenn die Eisbären am Freitagabend also mit zahlreichen Aktionen auf das Thema Krebs – insbesondere bei Kindern – aufmerksam machen, kommt ein absolutes Schwergewicht in die Donau-Arena. Die Regensburger treten dabei mit eigenen Sondertrikots an. Außerdem werden die Weihnachtspakete für das Regensburger Weihnachtssingen an zwei Ständen verkauft – der Erlös dieser Päckchen geht an den Guten Zweck. An diesen Ständen und auch am Fanshop unter Block B9 liegen zudem „Ich kämpfe für“-Plakate aus. Fans können sie ausfüllen und so mit dem Klub gemeinsam ein Zeichen gegen die Krankheit setzen. In den Spielunterbrechungen (ausgenommen bei Toren, Strafen und Powerbreaks) können die Teilnehmenden ihre Plakate die Höhe halten – sie werden dann live auf dem Videowürfel und in der Sprade-TV-Übertragung gezeigt. Auch von zuhause aus können Interessierte und Fans an dieser Aktion teilnehmen – einfach das Plakat auf der Homepage der Eisbären Regensburg herunterladen und bei Posts und Storys auf Social Media den Hashtag „#fckcancer“ verwenden und die Eisbären Regensburg markieren. Insgesamt binden die Eisbären 13 Kinder im Alter von vier bis 17 Jahren rund um den Spieltag mit ein und ermöglichen ihnen so einmalige und unvergessliche Erlebnisse.

Schon am Sonntag darauf geht es für die Oberpfälzer mit einem schwierigen Auswärtsspiel weiter: Es steht die Fahrt ins Allgäu zum ESV Kaufbeuren an. Die „Joker“ sorgten jüngst für eine dicke Überraschung: Am Donnerstagnachmittag gaben sie die Trennung vom bisherigen Coach Marko Raita bekannt. Der 43-jähirge Finne war in der Vorsaison noch als Coach des Jahres in der DEL 2 ausgezeichnet worden. Für Raita übernimmt nun der bisherige Co-Trainer Daniel Jun, der Eisbären-Fans noch aus Spielerzeiten in der Oberliga ein Begriff sein dürfte. Als Gründe gaben die Ostallgäuer die Leistungen in den jüngsten Spielen an – von den zurückliegenden sechs Partien verlor das Team fünf. Auch gegen die Eisbären gab es heuer schon eine Niederlage: In der Donau-Arena behielten die EBR mit 4:1 die Oberhand.

Unangefochtene Nummer eins im Tor des ESVK ist Ex-Regensburger Daniel Fießinger. Der 26-jährige gebürtige Allgäuer wurde im Vorjahr als bester Keeper der Liga ausgezeichnet und stand in bisher 18 der 22 Kaufbeurer Spiele zwischen den Pfosten. Er parierte bislang rund 91 Prozent der Schüsse – sein Backup Rihards Babulis toppt das aber sogar noch: In seinen vier Einsätzen entschärfte er satte 93,5 Prozent der gegnerischen Chancen.

Duell der Schütz-Brüder bahnt sich an

In der Abwehr schlug Import-Neuzugang Jamal Watson voll ein. Der offensivstarke Kanadier kommt schon auf 14 Punkte und ist damit in der internen Scorerliste Vierter. Ebensoviele Zähler hat ein gebürtiger Regensburger auf dem Konto: Simon Schütz. Der jüngere Bruder von Eisbären-Defender Korbinian stammt aus dem EVR-Nachwuchs und ist Führungsspieler in der ESVK-Defensive. Mit Fabian Koziol, Philipp Bidoul, Fabian Nifosi und dem ehemaligen Stürmer und DEL-Crack Alexander Thiel stehen dennoch vier Akteure aus der ESVK-Jugend in der Defensive, die sich (trotz teils noch jungem Alter) in der Liga bereits etabliert haben. Jakob Weber, Namensvetter des EBR-Verteidigers, stammt ebenfalls aus der eigenen Talentschmiede und durfte in der laufenden Saison auch schon 16 Mal im Oberhaus für DEL-Partner EHC München ran. Mit Jakob Peukert (Jahrgang 2005) steht zudem ein weiteres vielversprechendes Talent aus dem eigenen Hause für erste Einsätze bereit. Leistungsträger ist darüber hinaus Dieter Orendorz (434 DEL-Spiele). Ergänzt wird die Defensive durch München-Leihgabe Sten Fischer.

Im Sturm gelang den Schwaben im Sommer ein Coup: Mit dem Finnen Sami Blomqvist holte der Klub seinen Dauer-Top-Scorer der zurückliegenden Spielzeiten nach einem einjährigen Intermezzo in Bayreuth zurück an die Wertach – dieses Mal jedoch mit deutschem Pass im Gepäck. Der Einsatz des aktuellen Topscorers (18 Punkte in nur 14 (!) Spielen) der Allgäuer ist aber fraglich. Definitiv nicht mit von der Partie wird Jacob Lagacé sein (zwölf), der längerfristig verletzt fehlt. Als Ersatz kam kürzlich mit Micke Saari ein starker Finne aus der ersten dänischen Liga zu den Jokern. (drei Zähler in fünf Partien). Aber auch mit den beiden weiteren Kanadiern John Lammers (16) und Tyler Spurgeon (zehn) ist stets zu rechnen. Mit dem Tschechen Sebastian Gorčík (zwölf) erhielt zudem ein Kontingentspieler des letzten Jahres im Sommer die deutsche Staatsbürgerschaft. Hinzu kommen mit den Zwillingen Nikolaus und Thomas Heigl zwei Förderlizenzspieler aus München. Einen starke Saison spielt bislang Eigengewächs Yannik Burghart (16), das krankheits- und verletzungsbedingt fast die komplette Vorsaison verpasste, nun aber zweitbester Scorer der Mannschaft ist. Mit dem Deutsch-Waliser und ehemaligen britischen Nationalspieler Joey Lewis (siebte Saison für den Klub) sowie dem Deutsch-Finnen Jere Laaksonen (insgesamt sechste Saison für den Klub) stehen zwei offensiv wie defensiv starke Führungsspieler im Kader. Darüber hinaus stehen Neu-Coach Jun mit Max Oswald (acht Punkte), Johannes Krauß (sieben), Maximilian Hops (zehn) und Leon Sivic (zwei) große Talente aus der Region zur Verfgung. Ergänzt wird das breite Aufgebot durch zahlreiche junge Angreifer aus der eigenen Jugend, die langsam an die DEL 2 herangeführt werden sollen und bislang noch nicht zum Einsatz kamen.

 

Die personelle Situation bei den Eisbären ist unverändert: Bei einigen angeschlagenen Akteuren entscheidet sich ein Einsatz kurzfristig. Der zuletzt verletzte Angreifer Marvin Schmid feierte indes schon beim jüngsten 3:1-Auswärtssieg im Derby in Rosenheim sein Comeback.

Tickets für das „F*CK CANCER“-Heimspiel am Freitag, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine gibt es unter www.ebr.live

 

Weitere Infos gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

 

Informationen zu den Spieltagen

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Kaufbeuren sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein.
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Krefeld ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Zahlreiche Aktionen rund um das Thema Krebs sind rund um die Partie geplant. Insgesamt 13 direkt oder indirekt betroffene Kinder werden von den Eisbären Regensburg mit in den Spieltag eingebunden.
An zwei Ständen in der Arena werden die Weihnachtspakete des Regensburger Weihnachtssingens verkauft. Der Erlös daraus geht vollumfänglich in die Spendensumme des Weihnachtssingens ein. An den beiden Ständen sowie am Fanshop unter Block B9 liegen zudem die „Ich kämpfe für“-Plakate aus, die Fans ausfüllen und so Teil des Spieltags werden können. In den Spielunterbrechungen (ausgenommen bei Toren, Strafen und Powerbreaks) können die Teilnehmenden ihre Plakate die Höhe halten – sie werden dann live auf dem Videowürfel und in der Sprade-TV-Übertragung gezeigt. Auch von zuhause aus können Interessierte und Fans an dieser Aktion teilnehmen – einfach das Plakat auf der Homepage der Eisbären Regensburg herunterladen und bei Posts und Storys auf Social Media den Hashtag „#fckcancer“ verwenden und die Eisbären Regensburg markieren.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

>> Plakat herunterladen <<

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Eine besonders emotionale Begegnung steht Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bevor: Der „F*CK CANCER“-Spieltag am Freitag, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine. Unser Bild entstand am Aktionsspieltag der vergangenen – Kapitän Nikola Gajovský (links) und Richard Diviš führten damals zwei krebskranke Kinder als Teil der Mannschaft aufs Eis.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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NEUZUGÄNGE IN SICHT

Wir geben am Freitag gleich zwei Neuzugänge bekannt. Seid gespannt!




VERTRAG AUFGEHOBEN

Nach der Freistellung im Oktober wurde der Vertrag mit Petr Pohl nun zum 30. November 2023 in beiderseitigem Einvernehmen aufgehoben. Wir bedanken uns bei Petr sehr herzlich für seine Zeit bei den Eisbären und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft!


TICKETUPDATE F*CK CANCER SPIELTAG

Rengschburg, ihr seid der Wahnsinn! Für unseren F*CK CANCER Spieltag am Freitag gegen die Krefeld Pinguine sind bereits 3000 Tickets weg!

Wir haben so viele Kinder wie noch nie rund um den Spieltag eingebunden - 13 Kids zwischen 4 und 17 Jahren wollen wir unvergessliche Stunden und Erlebnisse schenken.

Außerdem habt ihr bereits im Vorfeld alle Sondertrikots ersteigert, die unsere Spieler am Freitag tragen werden. Den Erlös werden wir in der Arena bekannt geben.

Kommt alle in die Arena und bereitet unseren kleinen großen F*CK CANCER - Helden einen unvergesslichen Abend! Wir zählen auf euch.

Jetzt TICKETS SICHERN


WICHTIGER SIEG IM DERBY: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 3:1 BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM

Befreiungsschlag für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Im bayerischen Rivalenduell bei den Starbulls Rosenheim siegten die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser nach einer starken Leistung mit 3:1 (1:0/0:0/2:1). Corey Trivino schnürte dabei einen Hattrick und erzielte alle drei Treffer der Regensburger. In der 18. Minute brachte er die EBR in Überzahl mit 1:0 in Führung. Nach dem torlosen Mitteldrittel legte er im Schlussabschnitt das 2:0 nach (51. Minute), nach dem SBR-Anschlusstreffer durch Norman Hauner im Powerplay und mit sechstem Rosenheimer Feldspieler (57.), sorgte Trivino dann mit seinem Empty-Net-Treffer die endgültige Entscheidung folgen (60.). Durch den wichtigen Derbysieg gaben die Oberpfälzer die Rote Laterne in der DEL-2-Tabelle wieder ab und kletterten auf Rang zehn (29 Punkte). Die Oberbayern indes rutschten um einen Platz ab und sind nun Elfter (28). Weiter geht es für die Regensburger mit dem großen „F*CK CANCER“-Heimspiel am kommenden Freitag, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Personell ergaben sich bei den Eisbären Regensburg vor dem Spiel bei den Starbulls Rosenheim einige Änderungen. So fehlte in der Verteidigung zwar nach wie vor der angeschlagene Xaver Tippmann, dafür rückte der noch am Freitag überzählige Korbinian Schütz wieder in den Kader, für ihn pausierte Patrick Demetz. Im Sturm kehrte der zuletzt verletzte Marvin Schmid zurück, Lukas Heger reiste dafür nicht mit nach Oberbayern. Talent Niklas Zeilbeck stürmte indes für Passau in der Oberliga. Im Tor startete Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.

Zu Beginn neutralisierten sich beide Teams weitgehend, die Eisbären erarbeiteten sich aber ein leichtes Chancenplus. Doch beide Torhüter, Tom McCollum bei den Regensburgern und Tomáš Pöpperle bei den Hausherren, waren stets Endstation. Es bedurfte eines Powerplays, um das erste Tor des Abends zu erzielen: Im Powerplay arbeitete Corey Trivino in der 18. Minute die Scheibe zum 1:0 für die EBR in die Maschen – es war die erste Strafe in einer sehr fairen Begegnung.

Ein ähnliches Bild bot sich auch zu Beginn des Mitteldrittels: Beide Teams ließen wenig Großchancen zu, was doch bis zu den Goalies durchkam, war deren sichere Beute. Weiterhin hatten die Eisbären etwas mehr vom Spiel, ein zweiter Treffer wollte aber nicht gelingen. Ab der 30. Minute kamen dann aber die Starbulls immer besser ins Spiel – es folgte ihre stärkste Phase. Hatten die EBR bis dahin noch mehr Torschüsse zu verzeichnen, übernahmen die Oberbayern bis zur zweiten Pause die deutliche Führung in dieser Statistik – ein ums andere Mal zwang Rosenheim McCollum zu Glanzparaden. Der Regensburger Keeper zeigte indes eine überragende Leistung und hielt die Führung fest.

Trivino schnürt den Hattrick

Die Pause unterbrach den Sturmlauf der Gastgeber, die im Schlussabschnitt immer häufiger wütende Angriffe auf das Gäste-Tor initiierten. Die Regensburger kamen indes bestens eingestellt aus der Kabine: Sie sorgten nun wieder für mehr Entlastung und prüften Pöpperle diverse Male. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die EBR den nächsten Treffer setzten: Aus dem Getümmel vor Pöpperle reagierte erneut Trivino am schnellsten und bugsierte den Puck zum 2:0 an Pöpperle vorbei (51. Minute). Der Treffer leitete die Schlussoffensive der Gastgeber ein. Schon vier Minuten vor dem Ende riskierte SBR-Coach Jari Pasanen alles und nahm seinen Torsteher für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Und Rosenheim belohnte sich: Norman Hauner drosch die Scheibe mit einem wuchtigen Schlagschuss bei Sechs-gegen-Vier zum 1:2-Anschluss ins Tor (57.). Die Starbulls machten weiter Druck, doch Regensburg kämpfte aufopferungsvoll – und konnte sich auf McCollum im Kasten verlassen. Und als die Oberbayern in den Schlussminuten ein weiteres Mal Pöpperle für einen zusätzlichen Angreifer vom Feld nahmen, gelang Trivino die Entscheidung: Nach einem Puckgewinn hatte er das verwaiste Heimtor vor sich und schob mühelos zum 3:1-Endstand ein (60.).

Damit setzten die EBR ein Ausrufezeichen und schoben sich in der DEL-2-Tabelle bis auf Rang zehn vor (29 Punkte) – auch den Anschluss an die direkten Play-off-Plätze stellten sie wieder her. Rosenheim indes verlor einen Platz und ist nun Elfter (28). Als nächstes steht für die Domstädter ein ganz besonderes Spiel an: Am kommenden Freitag, 1. Dezember, steigt beim Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine ab 20 Uhr in der Donau-Arena der große „F*CK CANCER“-Spieltag. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 1:3 (0:1/0:0/1:2)

Sonntag, 26. November 2023 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Rosenheim: Tomáš Pöpperle (55:49) und Christopher Kolarz (beide Tor) – Shane Hanna (2 Strafminuten), Stephan Tramm, Denis Shevyrin, Maximilian Vollmayer, Dominik Kolb und Hagen Kaisler (2/alle Abwehr) – Lukas Laub, C. J. Stretch, Stefan Reiter (2), Tyler McNeely, Manuel Strodel (2), Norman Hauner, Sebastian Cimmermann, Dominik Daxlberger, Tobias Beck, Bastian Eckl und Sebastian Streu (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen.
Regensburg:
Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider (6 Strafminuten), Tariq Hammond, André Bühler, Jakob Weber (2), Korbinian Schütz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger (2), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.

Zuschauer: 4068 (Rofa-Stadion Rosenheim).

Schiedsrichter: Michael Klein und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Matthäus Riemel (beide Linesperson).

Strafminuten: Rosenheim 8 – Regensburg 10.

Tore

1. Drittel:
0:1 (18. Minute/PP1) Corey Trivino (Abbott Girduckis, Andrew Yogan);
2. Drittel:

3. Drittel:
0:2 (51.) Corey Trivino (Abbott Girduckis, Andrew Yogan);
1:2 (57./PP1/EA) Norman Hauner (Shane Hanna, Manuel Strodel);
1:3 (60./EN) Corey Trivino (Tariq Hammond, Andrew Yogan).

Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 11. Platz (28 Zähler aus 21 Partien/vorher 10.) – Regensburg 10. Rang (29 Punkte aus 21 Spielen/vorher 14.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito und Peter Lion

 

 

 

Wichtiger Derby-Sieg: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim mit 3:1 gewonnen. Damit kletterten die Oberpfälzer in der DEL-2-Tabelle bis auf Rang zehn.
Foto: Peter Lion

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Hattrick-Held in Rosenheim: Corey Trivino, Top-Torschütze der Eisbären Regensburg, traf beim 3:1-Derby-Auswärtssieg bei den Starbulls Rosenheim drei Mal.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


ALLE IN DIE ARENA ZUM F*CK CANCER-SPIELTAG

Eines der emotionalsten Heimspiele der Saison steht an - unser "F*CK CANCER"-Spieltag am Freitag, 1. Dezember, um 20 Uhr. Gegner sind die Krefeld Pinguine. 

Sichert euch jetzt noch eure Plätze unter www.ebr.live, wir erwarten wieder ein sehr gut besuchtes Heimspiel!

Sponsor Of The Day beim "F*CK CANCER"-Spieltag ist unser Silberpartner und Helmsponsor Klöckner Metals.

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