WICHTIGES DUELL: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM SONNTAG KONKURRENTEN CRIMMITSCHAU

Schon wieder erwartet den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg eine richtungsweisende Partie: Am Sonntag, 22. Januar, tritt mit den Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr der nächste direkte Konkurrent in der Tabelle der DEL 2 in der Donau-Arena an. Während die Domstädter mit 51 Zählern Zehnter sind und damit einen Platz vor den Play-Down-Rängen rangieren, liegen die Sachsen drei Punkte und zwei Ränge dahinter und sind Zwölfter (48 Punkte). Die Partie wurde von den EBR indes als „Tag des Ehrenamts“ betitelt, bereits im Vorfeld gingen über 700 Freitickets an Helferinnen und Helfer in der Region. Wer an den Abendkassen die bayerische Ehrenamtskarte vorlegt, erhält ebenfalls freien Eintritt (Achtung: nur solange der Vorrat reicht). Insgesamt weit über 3000 Karten sind schon weg – die Donau-Städter können sich also auf die nächste Partie vor stattlicher Kulisse einstellen.

Bereits zwar mal trafen die beiden Teams aufeinander: In beiden Kräftemessen, sowohl in der Donau-Arena, als auch auswärts in Sachsen, siegten die Eisbären mit 3:1. Trafen vor eigenem Publikum Anfang November Corey Trivino, Jakob Weber und Andrew Schembri für die Oberpfälzer, so waren in Sachsen Anfang Dezember Kyle Osterberg, Richard Diviš und Tomáš Schwamberger erfolgreich. Doch die beiden Siege täuschen über die tatsächlichen Spielverläufe etwas hinweg: Beide Male verlangten die Eispiraten den Schützlingen von EBR-Coach Max Kaltenhauser alles ab und verzeichneten ein deutliches Schuss- und Chancenplus. Zudem müssen die Eisbären dieses Mal vermutlich auf Kapitän Nikola Gajovský verzichten, der bereits am Freitag bei der 1:4-Niederlage in Bayreuth erkrankt passen musste. Ferner fallen vermutlich auch Verteidiger Patrick Demetz und Stürmer Lukas Wagner weiterhin verletzt aus.

Bei den Eispiraten indes kehrte (entgegen eigener Ankündigungen) zuletzt Verteidger Maxim Rausch in den Kader zurück. Neben Führungsspieler André Schietzold fehlten den Sachsen zuletzt noch die Stürmer Tamás Kánya, Valentino Weißgerber und Tim Lutz sowie Verteidiger Luca Tuchel. Außerdem wurde am Freitag bei der 2:3-Niederlage nach Overtime zuhause gegen die Selber Wölfe Georgiy Saakyan nicht eingesetzt: Der starke Förderlizenz-Stürmer wurde bei seinem eigentlichen Klub in der DEL, Bremerhaven, gebraucht. Wie der Kader der Crimmitschauer am Sonntag in Regensburg aussehen wird, ist noch nicht abzusehen – auch, weil sie, wie die Eisbären, fünf Kontingentspieler unter Vertrag haben, von denen nur vier eingesetzt werden können: Verteidiger Taylor Doherty (Kanada/bisher 20 Scorerpunkte aus 38 Spielen) sowie die Stürmer Alexis D’Aoust (nachverpflichtet/Kanada/16 aus 17), Jasper Lindsten (Finnland/24 aus 30), Mathieu Lemay (Kanada/29 aus 36) und Top-Scorer Henri Kanninen (33 aus 31).

Wichtiges Spiel - für beide Teams

Für beide Mannschaften ist es, nach jeweils vier Niederlagen aus den vergangenen fünf Spielen, eine extrem wichtige Begegnung. Während die Freibeuter zwar ihre jüngsten vier Partien allesamt verloren (zwei davon allerdings erst nach Overtime), zuvor allerdings fünf Siege in Serie feierten (darunter ebenfalls zwei nach Verlängerung), brauchen die Regensburger nach nur drei Erfolgen in den vergangenen zehn Spielen dringend Punkte.

Für ein spannendes Duell dürfte also gesorgt sein. Bereits weit über 3000 Tickets sind vergeben, davon über 700 an ehrenamtliche Helfer und Helferinnen im Rahmen des von den Eisbären ausgerufenen „Tag des Ehrenamts“. Wer an den Abendkassen die bayerische Ehrenamtskarte vorzeigen kann, erhält auch am Spieltag noch freien Eintritt (Achtung: nur solange Vorrat reicht).
Tickets gibt es unter www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse


NÄCHSTES DERBY: EISBÄREN REGENSBURG REISEN AM FREITAG NACH BAYREUTH

Zweites Derby in vier Tagen für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Am Freitag, 20. Januar, treten die Domstädter ab 20 Uhr bei den Bayreuth Tigers an. Die Franken sind zwar 14. und damit Tabellenletzter und haben bislang nur 26 Punkte geholt. Doch die Donau-Städter, ihrerseits mit 51 Zählern auf Rang neun, sind gewarnt: In den bisherigen drei Aufeinandertreffen haben sie bereits zwei Mal Federn gelassen.

Im ersten Duell mit dem alten Rivalen direkt am ersten Spieltag gingen die Regensburger als 3:0-Sieger vom heimischen Eis (Tore: Erik Keresztury, Topi Piipponen und Constantin Ontl). Doch auswärts gaben die Oberpfälzer eine zwischenzeitliche 3:1-Führung aus der Hand und gewannen erst nach der Overtime mit 4:3 (Tore: Corey Trivino, Nikola Gajovský, André Bühler und Marvin Schmid). Gänzlich leer ging das Team von Coach Max Kaltenhauser dann im Dezember beim dritten Kräftemessen in der Donau-Arena aus: Damals verloren die Eisbären unglücklich mit 2:4 (Tore: Corey Trivino und Marvin Schmid).

Die EBR, die wohl erneut auf die verletzten Erik Keresztury und Lukas Wagner (beide Sturm) sowie Patrick Demetz (Abwehr) verzichten müssen, sind also gewarnt. Selbstvertrauen dürfte indes der jüngste 4:2-Derby-Sieg gegen den EV Landshut geben, mit dem die Regensburger durch eine starke Leistung nach zuvor vier Niederlagen in Serie in die Erfolgsspur zurückkehrten.

Bayreuths Top-Scorer Järveläinen in guter Form

Bayreuth indes kommt trotz zahlreicher Veränderungen im Kader und hinter der Bande in dieser Saison bislang immer noch nicht in Tritt. Seit Saisonbeginn belegen sie beinahe ununterbrochen den letzten Tabellenplatz. Auch in den letzten zehn Partien setzte es acht Niederlagen – in dieser Zeit punkteten die Wagnerstädter nur in drei Partien (sechs Zähler). Zum Vergleich: Die Eisbären holten in dieser Zeit in fünf Partien Zählbares, in drei glatten Siegen und zwei Overtime-Niederlagen. Das Team vom Roten Main plagten zuletzt Personalsorgen: Bei der 3:8-Niederlage am Sonntag in Ravensburg trat die Mannschaft mit nur 13 Feldspielern an. Doch schon zwei Tage später kehrten einige Akteure in den Kader zurück – dennoch setzte es eine 2:5-Heimpleite gegen Freiburg. In beiden Partien dabei war Top-Scorer Ville Järveläinen. Der finnische Edeltechniker erzielte in den beiden Begegnungen insgesamt drei Tore und kommt in der kompletten Saison auf 14 Treffer und 21 Vorlagen für 35 Punkte in ebenso vielen Spielen.

Das nächste Heimspiel steht für die Eisbären dann am Sonntag, 22. Januar, ab 17 Uhr gegen die Eispiraten Crimmitschau, einen direkten Konkurrenten in der DEL-2-Tabelle, in der Donau-Arena an.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Für die Eisbären Regensburg um Stürmer Marvin Schmid (Mitte) steht ein schwieriges Auswärtsspiel auf dem Programm: Am Freitag, 20. Januar, treten sie ab 20 Uhr beim Tabellenletzten, den Bayreuth Tigers, an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


DERBY-GEGNER IN TOP-FORM: EISBÄREN REGENSBURG AM DIENSTAG ZUHAUSE GEGEN LANDSHUT GEFORDERT

Punkte in neun der letzten zwölf Spiele, darunter sieben glatte Siege – so lautet die beeindruckende Bilanz des EV Landshut in jüngster Vergangenheit. Und ebenjener EVL gastiert nun am Dienstag, 17. Januar, ab 20 Uhr bei den Eisbären Regensburg zum mit Spannung erwarteten Derby. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr. Bereits weit über 4000 Tickets sind schon verkauft, nur noch wenige Plätze sind frei. Die Niederbayern sind momentan Tabellensiebter (56 Punkte aus 37 Spielen) und reiten seit Wochen auf einer Erfolgswelle. Die Domstädter indes sind seit vier Partien sieglos und finden sich in der DEL-2-Rangliste derzeit auf Rang zehn wieder (48 aus 36). Im Duell gegen den alten Rivalen soll nun endlich wieder ein Sieg gelingen – es wäre der erste für die EBR im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Das Team aus der Isar-Stadt ist die einzige verbliebene Mannschaft in Deutschlands zweithöchster Eishockey-Liga, gegen die die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser bislang nicht gewinnen konnten.

So endete das erste Kräftemessen in Niederbayern mit 6:3 für den EVL. Nach überragendem Saisonstart grüßte Landshut damals von der Tabellenspitze, hatte sechs von sieben Spielen gewonnen und in jeder Partie gepunktet. Dennoch hielten die Eisbären bis in die Schlussminuten stark dagegen und lieferten dem Favoriten bis Spielende einen harten Kampf (Regensburger Tore durch Radim Matuš, Nikola Gajovský und Erik Keresztury). Noch knapper verlief dann sogar das Rückspiel in der Donau-Arena, das mit einer bitteren 3:4-Niederlage der EBR endete. Drei Mal glichen die Domstädter einen Rückstand aus, ehe Landshut erst in den letzten zehn Minuten der „Lucky Punch“ glückte (Eisbären-Tore: Andrew Schembri, Nikola Gajovský und Jakob Weber). Beim dritten Aufeinandertreffen sind die Regensburger nun aber auf Revanche aus und peilen die ersten Punkte gegen den EVL an.

Landshut in bestechender Verfassung

Dass das schwer werden dürfte, liegt aber anhand der aktuellen Verfassung der Niederbayern auf der Hand. Zwar leistete sich das Team von Trainer Heiko Vogler nach überragendem Saisonstart eine lange Schwächephase, die es von der Tabellenspitze zwischenzeitlich sogar aus den Pre-Play-off-Rängen spülte, doch inzwischen ist die Mannschaft zu alter Stärke zurückgekehrt. 25 der zuletzt 36 möglichen Zähler holte der EVL. Zum Vergleich: Die Oberpfälzer ergatterten im gleichen Zeitraum nur elf Punkte, blieben zuletzt drei Mal ganz ohne Zählbares und verloren vier Mal in Serie. Die bei der knappen 1:2-Heimniederlage gegen Top-Team Dresden gezeigte Leistung stimmte aber wieder positiv im Hinblick auf die kommenden Aufgaben.

Fehlen werden den Oberpfälzern wohl erneut die verletzten Eik Keresztury, Lukas Wagner (beide Sturm) und Patrick Demetz (Abwehr). Bei den Isar-Städtern können indes die Langzeitausfälle Andreé Hult und David Zucker (beide Angriff) nicht mitwirken.

 

Am Derby-Spieltag wird es erneut, wie schon im Heimspiel gegen Dresden, eine Spendenaktion für den 25-jährigen Eishockey-Torwart Jan Dalgic von Nord-Oberligist Hannover Indians geben: Die Fanclubs „Rot-Weiß e.V.“ und „Eisbären Power“ sammeln Becherpfand und Spenden beim Block A1, ausßerdem steht eine Spendenbox unter Block B13. Bei Dalgic war jüngst ein bösartiger Hirntumor festgestellt worden, woraufhin sein Klub die Aktion „It´s The Save Of His Life“ ins Leben rief, an der sich die Eisbären und die Fanclubs beteiligen möchten. Das gesammelte Geld dient dazu, die bestmögliche Behandlung für Dalgic zu finanzieren.
Alle Infos unter https://www.hannover-indians.de/profiteam-news/Hannover-Indians-Goalie-Jan-Dalgic-mit-schwerer.d53d5.php
Wir wünschen Jan und seiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit und senden die besten Wünsche nach Hannover!

Bereits weit über 4000 Tickets sind verkauft, nur noch wenige Plätze in der 4712 Zuschauer fassenden Arena sind noch frei.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Zweites Heimspiel in drei Tagen: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg empfängt am Dienstag ab 20 Uhr den EV Landshut zum Derby in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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TOP-TEAM KOMMT NACH REGENSBURG: EISBÄREN EMPFANGEN AM SONNTAG DRESDEN

Harter Brocken für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Am Sonntag, 15. Januar 2023, gastiert ab 17 Uhr der Tabellendritte, die Dresdner Eislöwen, in der Donau-Arena. Die Sachsen haben bereits 61 Punkte auf ihrem Konto – die Domstädter dagegen stehen bei derer 48 und liegen damit auf dem zehnten Rang. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wollen die Oberpfälzer trotzdem zuhause das Ruder nach Möglichkeit wieder herumreißen. Die Unterstützung von mindestens 3000 Fans haben die Regensburger dabei bereits sicher – so viele Tickets waren bereits Freitagmittag vergeben. Einige davon waren an „Rengschburger Herzen e.V.“ gegangen – als Zeichen der Solidarität hatten die EBR alle Menschen ein, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher ein Heimspielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist, eingeladen. Das komplette Kartenkontingent, dass der Sozialpartner erhielt, war binnen kürzester Zeit vergriffen. Am Spieltag wird es an der Abendkasse von 15:30 bis 16:30 Uhr aber ein weiteres begrenztes Kartenkontingent für diese Aktion geben. Interessierte müssen an der Kasse lediglich das Stichwort „Regnschburger Herzen“ nennen, um freien Eintritt zu erhalten (Beachten: Nur solange der Vorrat reicht). Ferner wird es am Spieltag eine Spendenaktion für den 25-jährigen Eishockey-Torwart Jan Dalgic von Nord-Oberligist Hannover Indians geben: Die Fanclubs „Rot-Weiß e.V.“ und „Eisbären Power“ sammeln Becherpfand und Spenden beim Block A1, ausßerdem steht eine Spendenbox unter Block B13. Bei Dalgic war jüngst ein bösartiger Hirntumor festgestellt worden, woraufhin sein Klub die Aktion „It´s The Save Of His Life“ ins Leben rief, an der sich die Eisbären und die Fanclubs beteiligen möchten. Das gesammelte Geld dient dazu, die bestmögliche Behandlung für Dalgic zu finanzieren.

Durch nur fünf Punkte in den vergangenen fünf Partien sowie drei Niederlagen in Serie büßten die Donau-Städter jüngst ihre einst komfortable Tabellenplatzierung etwas ein. Nach über 100 Minuten ohne eigenen Treffer (auf die herbe 0:6-Niederlage in Selb lag das Team in Weißwasser zwischenzeitlich 0:4 zurück – Endstand 2:4) fand die Mannschaft von Coach Max Kaltenhauser im Schlussabschnitt bei der 2:4-Niederlage bei den Lausitzer Füchsen immerhin zu ihrem Spiel zurück und deutete ihre Leistungsfähigkeit in Normalform wieder an. Verzichten werden die Domstädter erneut auf Erik Keresztury und Lukas Wagner im Stürm müssen. Patrick Demetz verletzte sich zudem in Weißwasser.

Bisherige Dresden-Bilanz: Ein Overtime-Sieg, eine Niederlage

Das erste Heimspiel gegen die Sachsen gewannen die EBR früh in der Saison mit 4:4 nach Overtime. Die ambitionierten Eislöwen hatten damals einen schwierigen Saisonstart und hinkten den eigenen Erwartungen hinterher – fingen sich aber im Laufe der Saison immer besser und gehören inzwischen zu den stärksten Mannschaften der Liga. Das bekamen die Doanu-Städter auch auswärts zu spüren: In Dresden lag das Team von Coach Max Kaltenhauser früh hoch zurück und unterlag letztlich mehr oder weniger chancenlos mit 2:5. Die Gäste dürften indes mit großem Selbstvertrauen in die Oberpfalz reisen: In den jüngsten Begegnungen, zwei Heimspielen, gab es einen imposanten 4:0-Sieg im Sachsen-Derby gegen die Lausitzer Füchse sowie einen 2:1-Sieg nach Overtime gegen den Tabellenzweiten Kaufbeuren. Regensburg ist also gewarnt…

 

Neben dem Eis sorgte jüngst die nächste Souial-Aktion der EBR für Aufsehen: Zum Dresden-Spiel luden die EBR als kleines Zeichen der Solidarität in unserer Gesellschaft alle Menschen, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher ein Heimspielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist, gratis in die Arena ein. Auch Sozialpartner „Rengschburger Herzen e.V.“ unterstützte die Initiative durch Ausgabe der Karten unter der Woche – das komplette Kontingent war binnen kürzester Zeit vergriffen. Deshalb wird es am Sonntag an den Abendkassen von 15:30 bis 16:30 Uhr noch einmal ein begrenztes Kontingent an solchen Freikarten geben. „Wir erwarten keinen Nachweis, sondern einfach eine ehrliche Selbsteinschätzung. Kommt einfach zu den Kassen der Donau Arena und sagt `Rengschburger Herzen`. Falls ihr euch das nicht traut, dann legt einen Zettel hin, wir werden euch schon verstehen,” sagt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg. Aber Vorsicht: Nur solange der Vorrat reicht. Alle weiteren Infos zur Aktion gibt es unter:
https://eisbaeren-regensburg.com/eisbaeren-regensburg-freier-eintritt-zum-heimspiel-2
Reguläre Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Ferner organisieren die Fanclubs „Rot-Weiß e.V.“ und „Eisbären Power“ im Rahmen dieser Partie eine Spendenaktion: Gesammelt werden Becherpfand sowie Spenden beim Block A1, außerdem steht eine weitere Spendenbox unter Block B13. Das Geld geht an die von Nord-Oberligist Hannover Indians für deren Torhüter Jan Dalgic ins Leben gerufene Aktion „It´s The Save Of His Life“. Beim 25-Jährigen wurde ein bösartiger Hirntumor festgestellt, der operativ entfernt werden muss. Das Geld dient der Finanzierung der bestmöglichen Behandlung.
Alle Infos unter https://www.hannover-indians.de/profiteam-news/Hannover-Indians-Goalie-Jan-Dalgic-mit-schwerer.d53d5.php
Wir wünschen Jan und seiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit und senden die besten Wünsche nach Hannover!

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Nach zwei Auswärts-Niederlagen darf Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nun wieder vor heimischen Publikum ran: Das Team um Verteidiger Korbinian Schütz empfängt am Sonntag ab 17 Uhr mit dem Tabellendritten Dresden eine absolute Top-Mannschaft in der Donau-Arena!
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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HEIßES DUELL IN WEIßWASSER: EISBÄREN AM FREITAG BEI DEN LAUSITZER FÜCHSEN

Direkt das nächste Duell gegen einen direkten Konkurrenten steht für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg auf dem Programm: Am Freitag, 13. Januar 2023, tritt das Team von Coach Max Kaltenhauser ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser an. In der Partie trifft der Tabellenzehnte aus der Oberpfalz (48 Punkte) auf den Zwölften aus Sachsen (45) – die Begegnung könnte also richtungsweisend sein.

Beide bisherigen Aufeinandertreffen gewannen die Domstädter mit 3:1 – sowohl zuhause, als auch auswärts. Beide Mannschaften haben in den vergangenen fünf Spielen ebenso viele Punkte eingefahren: Die Eisbären mit einem Sieg und zwei Niederlagen nach Verlängerung, Weißwasser mit zwei Siegen, davon einer nach Overtime. Für beide Mannschaften setzte es am vergangenen Wochenende zwei Pleiten, was für beide gleichbedeutend mit einem leichten Abfall in der Tabelle war. Während die Eisbären mit 2:3 zuhause erst nach Overtime gegen Top-Team Kaufbeueren das Nachsehen hatte, verloren die Füchse vor eigenem Publikum 1:4 gegen Selb. Im Sonntagsderby in Dresden blieben die Sachsen (ebenso wie die Eisbären bei der bitteren 0:6-Niederlage in Selb) ohne eigenen Treffer und verloren 0:4. Für beide Teams wäre es also wichtig, zu punkten…

Die Eisbären müssen dabei nach wie vor auf die beiden verletzten Stürmer Lukas Wagner und Erik Keresztury verzichten, abgesehen davon könnte sich aber die Kadersituation insbesondere im Angriff wieder etwas entspannen. Auch Weißwasser plagten nach eigenen Angaben zuletzt einige Personalsorgen, einige Spieler liefen angeschlagen oder kränkelnd auf.

Das nächste Heimspiel steht für die Eisbären dann am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena an. Dabei möchten die EBR ein kleines Zeichen für die Solidarität in unserer Gesellschaft setzen und alle Menschen einladen, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher ein Heimspielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist. Auch Sozialpartner Rengschburger Herzen e.V. unterstützt uns bei der Aktion durch Ausgabe der Karten schon während der Woche. „Wir erwarten keinen Nachweis, sondern einfach eine ehrliche Selbsteinschätzung. Kommt einfach am Heimspiel ab 15:30 Uhr zu den Kassen der Donau Arena und sagt ´Rengschburger Herzen`. Falls ihr euch das nicht zu sagen traut, dann legt einen Zettel hin, wir werden euch schon verstehen,” sagt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg. Alle weiteren Infos zur Aktion gibt es unter:
https://eisbaeren-regensburg.com/eisbaeren-regensburg-freier-eintritt-zum-heimspiel-2
Reguläre Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Ferner organisieren die Fanclubs Rot-Weiß e.V. und Eisbären Power im Rahmen dieser Partie eine Spendenaktion: Gesammelt werden Becherpfand sowie Spenden beim Block A1, außerdem steht eine weitere Spendenbox unter Block B13. Das Geld geht an die von Nord-Oberligist Hannover Indians für deren Torhüter Jan Dalgic ins Leben gerufene Aktion „It´s The Save Of His Life“. Beim 25-Jährigen wurde ein bösartiger Hirntumor festgestellt, der operativ entfernt werden muss. Das Geld dient der Finanzierung der bestmöglichen Behandlung.
Alle Infos unter https://www.hannover-indians.de/profiteam-news/Hannover-Indians-Goalie-Jan-Dalgic-mit-schwerer.d53d5.php
Wir wünschen Jan und seiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit und senden die besten Wünsche nach Hannover!

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Nächste richtungsweisende Partie für die Eisbären Regensburg: Am Freitag, 13. Januar, tritt das Team um Verteidiger Tomáš Gulda bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser an. Spielbeginn beim direkten Konkurrenten in Sachsen ist 19:30 Uhr.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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FORMSTARKE SELBER WÖLFE VOR DER BRUST: EISBÄREN REGENSBURG AM SONNTAG AUSWÄRTS GEFORDERT

Ein wichtiges Auswärtsspiel hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor der Brust: Am Sonntag, 8. Januar 2023, geht es für das Team zu den Selber Wölfen, einem direkten Konkurrenten. Die Franken liegen auf Tabellenplatz zehn (47 Zähler) und haben nur einen Zähler Rückstand auf die neuntplatzierten Domstädtern (48). Spielbeginn in der Selber Netzsch-Arena ist um 17 Uhr.

Die Wölfe befinden sich in einer guten Form und gewannen fünf ihrer zurückliegenden sechs Partien. In diesem Zeitraum holte der Klub 15 der 18 möglichen Punkte. Zum Vergleich: Die Eisbären punkteten zwar in vier der letzten fünf Begegnungen, bringt es dabei aber „nur“ auf acht Zähler. Umso wichtiger ist nun das direkte Duell der Tabellennachbarn.

Bisher ein Sieg und eine Niederlage gegen Selb

Die Eisbären müssen dabei, wie bereits zuletzt, auf die verletzten Stürmer Constantin Ontl, Lukas Wagner und Erik Keresztury verzichten. Auch Tomáš Schwamberger, der jüngst im Heimspiel gegen Kaufbeuren (2:3-Niederlage nach Overtime) erkrankt pausierte, wird voraussichtlich fehlen. Patrick Demetz erhielt im Kaufbeuren-Spiel eine Matchstrafe. Die Selber indes treten nach eigenen Angaben ohne ihren langzeitverletzen Kapitän Feodor Boiarchinov sowie Lukas Klughart (krank) im Sturm an, in der Verteidigung fehlt Max Gimmel, im Tor Stammkraft Michael Bitzer (jeweils verletzt).

Zwei Mal trafen beide Teams bereits aufeinander, es siegte jeweils die Auswärtsmannschaft. In Selb gewannen die Eisbären 5:3, in der Donau-Arena nahmen dann die Franken mit dem gleichen Endergebnis die Punkte mit nach Hause. Mit Erfolgen unter anderem gegen direkte Konkurrenten Landshut (5:2-Heimsieg) und die Lausitzer Füchse (4:1 auswärts) verschafften sich die Wölfe zuletzt in der Tabelle wieder eine bessere Ausgangslage. Die Eisbären müssten das direkte Duell gewinnen, um in der Tabelle vor dem Rivalen zu bleiben.

Das nächste Heimspiel steht für die Eisbären am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena an.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Wichtige Auswärtspartie für die Eisbären Regensburg um Stürmer Topi Piipponen (weißes Trikot): Am Sonntag treten die Domstädter beim direkten Konkurrenten Selb an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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NÄCHSTE SCHWERE AUFGABE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG TABELLENZWEITEN ESV KAUFBEUREN

Schon wieder geht es für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg gegen ein Top-Team der DEL 2: Nach dem wichtigen 2:1-Auswärtssieg beim drittplatzierten EC Bad Nauheim empfangen die Domstädter am Freitag, 6. Januar 2023, ab 17 Uhr den ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena. Der souveräne Tabellenzweite (60 Punkte) ging in bisher 32 Partien 19 Mal als Sieger vom Eis, verlor aber seine letzten drei Begegnungen allesamt. Die Oberpfälzer, die indes in drei ihrer letzten vier Spiele punkteten, darunter die Drei-Punkte-Siege gegen die starken Ravensburger und Nauheimer, wollen den positiven Trend fortsetzen und ihren siebten Rang weiter behaupten (47 Zähler).  Es sind bereits weit über 4000 Tickets für die Partie verkauft, mehr als 1000 Fans aus dem Allgäu haben sich angekündigt, um in Regensburg ein Eishockey-Fest zu feiern.

Die ersten beiden Aufeinandertreffen mit dem ESVK gingen jeweils, nach spannenden und hart umkämpften 60 Minuten, an die Gast-Mannschaft: In Regensburg siegten die „Joker“ knapp mit 3:2, an der Wertach gewannen die Donau-Städter mit dem gleichen Ergebnis. Es ist also alles angerichtet für eine hochklassige und enge Partie vor vielen Fans in der Donau-Arena. Bei den Eisbären fehlen voraussichtlich, wie zuletzt auch, die verletzten Stürmer Constantin Ontl, Erik Keresztury und Lukas Wagner. Kaufbeuren, das jüngst ohne seine beiden starken Verteidiger Leon van der Linde und Philipp Bidoul auskommen musste, die mit der deutschen U-20-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada weilten, fehlen wohl weiterhin die Langzeitverletzten Fabian Koziol (Abwehr) und Yannik Burghart (Sturm). Letzterer könnte nach Angaben des Klubs aber bald aufs Eis zurückkehren. Förderlizenzspieler Nicolas Appendino lief zuletzt hauptsächlich bei seinem eigentlichen Arbeitgeber EHC München in der ersten Liga auf.

Wie auch die EBR haben die Allgäuer fünf Kontingentspieler unter Vertrag – allesamt Offensivspieler. Auf die zwischenzeitliche Verletzung des 36-jährigen kanadischen Top-Stürmers John Lammers hatten die Wertachstädter reagiert und den 35-jährigen Finnen Mikko Lehtonen zurückgeholt. Er ging bereits in der Vorsaison erfolreich für Kaufbeuren auf Torejagd und fügte sich mit 17 Punkten (zehn Tore und sieben Assists) in 18 Spielen direkt wieder gut ins Team ein. Nun, da alle ausländischen Stürmer fit sind, muss auch beim ESVK stets ein Akteur zuschauen. Trainer Marko Raita hat also, wie auch Max Kaltenhauser in Regensburg, die Qual der Wahl: Top-Scorer Jacob Lagacé (36 Punkte), Kapitän Tyler Spurgeon (27), Sebastian Gorcík (24), Lammers (21 in nur 15 Partien) oder Lehtonen – einer der fünf starken Angreifer kann nicht spielen.

Drei ehemalige Regensburger beim ESVK

Mit Simon Schütz steht auch ein gebürtiger Regensburger im Kader der Allgäuer. Der 25-jährige Verteidiger hat auch große Offensivqualitäten: Bisher gehen zwei Tore und 16 Assists auf das Konto des jüngeren Bruders von EBR-Abwehrspieler Korbinian. Im Tor überzeugt ein weiterer ehemaliger Domstädter: Daniel Fießinger hält knapp 93 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten und zählt damit zu den absoluten Spitzengoalies der Liga. Zu de Leistungsträgern in der ESVK-Defensive gehört indes weiterer Akteur mit Vergangenheit in der Oberpfalz: Offensivverteidiger Tomáš Schmidt lief in der Spielzeit 2013/14 für die Regensburger in der Oberliga auf, gehört inzwischen zu den etablierten Kräften in der Zweiten Liga und bringt es in dieser Spielzeit bisher auf drei Tore und zwölf Vorlagen für 15 Punkte.

Die Eisbären Regensburg empfehlen allen Fans, sich frühzeitig Tickets online zu kaufen. Bereits weit über 4000 Karten sind für das Heimspiel gegen Kaufbeuren schon verkauft, Tendenz steigend – mit 4712 Zuschauern wäre die Donau-Arena ausverkauft. Der Klub hält die Anhänger beider Teams über die Homepage (www.eisbaeren-regensburg.com) und seine Social-Media-Kanäle über den aktuellen Stand des Vorverkaufs auf dem Laufenden – sollten bereits im Vorfeld alle 4712 Tickets verkauft werden, wird es am Spieltag keine Abendkassen mehr geben.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Information für alle Dauerkartenbinhaber*innen

Die Eisbären Regensburg möchten den Service für ihre treuen Fans weiter verbessern und die Vorteile einer Dauerkarte ausbauen. Daher wird es ab dem Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren am Freitag, 6 Januar 2023, einen eigenen, exklusiven Dauerkarteneingang geben (Spielbeginn 17 Uhr).

Damit möchte der Klub seinen treuen und langjährigen Fans und Unterstützer*innen einen schnelleren und unkomplizierteren Zugang zur Arena ermöglichen.

Der neue Dauerkarteneingang befindet sich am EINGANG NORD, neben dem Business- & VIP-Eingang. Von dort erhalten die Inhaber*innen einer Dauerkarte direkten Zugang in die Arena über das Treppenhaus zu B9. Da die EBR zunächst erst Erfahrungswerte sammeln müssen, sind die Fans angehalten, bereits etwas früher an die Arena zu kommen und nicht erst kurz vor Spielbeginn – vor allem, da die jüngsten und kommenden Heimspiele allesamt sehr gut besucht waren und sein werden.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Nächster harter Brocken für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Verteidiger Jakob Weber (rechts): Am Freitag gastiert ab 17 Uhr der Tabellenzweite ESV Kaufbeuren um Top-Scorer Jacob Lagacé (links) in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec


EISBÄREN REGENSBURG STARTEN AUSWÄRTS INS NEUE JAHR: AM DIENSTAG IN BAD NAUHEIM GEFORDERT

Der straffe Spielplan setzt sich für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg auch im neuen Jahr 2023 fort: Am Dienstag, 3. Januar 2023, läuten die Oberpfälzer das neue Jahr mit einem Auswärtsspiel beim starken EC Bad Nauheim ein. Spielbeginn beim Tabellendritten aus Hessen (56 Punkte) ist um 19:30 Uhr. In den bisherigen beiden Aufeinandertreffen zogen die derzeit siebtplatzierten Domstädter (44 Zähler) beide Male den Kürzeren: Auswärts gab es ein 1:5, in der Donau-Arena unterlag das Team von Coach Max Kaltenhauser knapp mit 5:6. Eine Besonderheit hat sich der ECN zum Jahresbeginn ausgedacht: Alle Kinder bis 14 Jahre erhalten freien Eintritt zum Spiel – egal ob Sitz- oder Stehplatz.

Eine etwaige Sitzplatz-Freikarte muss in der ab 16:30 Uhr geöffneten Geschäftsstelle der Nauheimer abgeholt werden, für Stehplätze wird kein Ticket benötigt. In beiden Fällen sollte nach Angaben des Klubs aber ein Ausweis bereitgehalten werden.

Sportlich steht den Donau-Städtern gegen die Hessen eine harte Aufgabe ins Haus. Zwar gelangen dem ECN in seinen jüngsten zehn Begegnungen „nur“ vier Siege (davon einer nach Penaltyschießen), doch nichtsdestotrotz hält sich das Team als Dritter nach wie vor in der Spitzengruppe der Tabelle. Zuletzt gab es einen knappen 3:2-Shootout-Erfolg gegen Dresden (nach 0:2-Rückstand) und eine 4:6-Niederlage bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser. Dabei kratzte das Team nach 1:6-Rückstand sogar noch an Zählbarem. Beide Male kam Stammkeeper Felix Bick (stand bisher in 27 der 32 ECN-Spiele zwischen den Pfosten) angeschlagen nicht zum Einsatz, ob er gegen Regensburg wieder fit ist, steht noch nicht fest. Definitiv fehlen werden den „Roten Teufeln“ Goalie Rihards Babulis und Stürmer Robin van Calster – beide weilen mit der deutschen U-20-Nationalmannschaft in Halifax (Kanada) bei der Weltmeisterschaft. Auch Kapitän Marc El-Sayed, der viel DEL-Erfahrung mitbringt, vielseitig einsetzbar und absoluter Führungsspieler ist, fällt aus: Er brach sich gegen Dresden beim Blocken eines Schusses den Unterarm.

Die Eisbären müssen indes wohl erneut ohne die verletzten Stürmer Constantin Ontl, Lukas Wagner und Erik Keresztury antreten. Die Hessen sind eines von nur zwei verbliebenen Teams, gegen die Regensburg in der laufenden Saison noch nicht gewinnen konnte. Nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Partien soll nun das Polster auf die hinteren Plätze nach Möglichkeit mit Punkten aus Hessen konstant gehalten oder gar ausgebaut werden – zumal die Eisbären nach dem jüngsten Kräftmessen mit dem ECN noch auf Revanche aus sein dürften: Im Heimspiel Ende November hatten die Domstädter eigentlich dominiert und zwischenzeitlich mit 4:1 geführt – am Ende stand aber dennoch eine vermeidbare und unglückliche 5:6-Niederlage gegen Comeback-starke Hessen.

Gebürtiger Regensburger trumpft für Nauheim auf

Gefährlich sind bei den Nauheimern insbesondere die vier Kontingentstürmer Tim Coffman (35 Punkte aus 32 Spielen), Taylor Vause (33 aus 31), Jordan Hiockmott (31 aus 32) und Jerry Pollastrone (30 aus 32). Mit dem jungen Fabian Hermann (20 Jahre) ist aber auch ein gebürtiger Regensburger unter den Top-Scorern des Teams. Seine 23 Zähler aus 32 Partien machen den Ex-Eisbär, der alle Regensburger Nachwuchsteams durchlaufen hat, zum fünftgefährlichsten Angreifer des Teams.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären dann am Freitag, 6. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen den aktuellen Tabellenzweiten, die Joker des ESV Kaufbeuren.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Schwere Aufgabe für die Eisbären Regensburg um Stürmer Richard Diviš: Am Dienstag geht die Reise nach Hessen zum Tabellendritten EC Bad Nauheim. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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LETZTES SPIEL DES JAHRES: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG HEILBRONN

Zeit zum Verschnaufen bleibt dem Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg derzeit nicht: Am Freitag, 30. Dezember, steht bereits das dritte Spiel binnen nur fünf Tagen für die Domstädter an. Dann gastieren ab 20 Uhr die Heilbronner Falken in der Regensburger Donau-Arena. Die Baden-Württemberger sind der beste Beweis dafür, wie eng und umkämpft die DEL 2 derzeit ist: Zwar rangieren sie auf dem 13. und damit vorletzten Tabellenplatz (37 Zähler), aber trotz zuletzt vier Niederlagen in Serie trennen sie lediglich sieben Punkte von den Oberpfälzern, die mit 43 Zählern Achter sind. Für beide Klubs könnte diese wichtige Begegnung daher richtungsweisend sein.

Für beide Teams gab es vier Niederlagen aus den letzten fünf Begegnungen. Während die Eisbären dabei unter anderem unglücklich bei den Top-Teams Krefeld (4:6) und Kassel (3:6) verloren, dafür aber die starken Ravensburger in der Donau-Arena mit 4:0 abfertigten, handelte sich Heilbronn in drei der jüngsten vier Partien Pleiten gegen direkte Konkurrenten aus den mittleren bis hinteren Tabellenregionen ein. So gab es bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser (10. Platz) ein herbes 1:5, in Landshut (jüngst auf Rang sieben verbessert) ein 3:4 und zuhause gegen Crimmitschau (12.) ein denkbar knappes 0:1. Zwischenzeitlich kam das Team noch mit 1:4 in Dresden (6.) unter die Räder. Die Konsequenz: Die Falken trennten sich am Donnerstag von Trainer Jason Morgan, seine Nachfolge tritt der bisherige Co-Trainer Martin Jiranek an. Jiranek hatte erst vor kurzem nach schwachem Saisonstart Christoph Schubert als Assistenz-Coach beerbt. In der Folge zeigte die Formkurve der Baden-Württemberger zwar nach oben, durch die jüngste Niederlagenserie machten sich die Heilbronner ihren zwischenzeitlichen Höhenflug aber selbst wieder zunichte.

Dass mit den Falken aber durchaus zu rechnen ist, erfuhren die Eisbären in dieser Saison schon am eigenen Leib: Am sechsten Spieltag trafen beide Teams das erste Mal aufeinander – die zu diesem Zeitpunkt noch punktlosen Heilbronner brachten die Regensburger an den Rande einer Niederlage, erst nach Shootout siegten die Oberpfälzer mit 3:2. Die Tore für die Eisbären erzielten damals Lukas Heger und Corey Trivino, Jakob Weber verwandelte den entscheidenden Penalty. Für die Gäste hatten August von Ungern-Sternberg und Top-Scorer Alex Tonge die zwischenzeitliche Regensburger 2:0-Führung ausgeglichen.

Augenmerk auf Kapitän Gajovský

Im zweiten Aufeinandertreffen folgte dann allerdings eine klare Angelegenheit für die Domstädter: Mit 5:1 siegten die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser auswärts (Tore: Radim Matuš, Andrew Schembri (2), Richard Diviš und Daniel Pronin). Doch davon sollten sich die Eisbären nicht blenden lassen: Die Falken stellen mit Tonge nicht nur den drittbesten Scorer der ganzen Liga (Platz 1: Corey Trivino), sie verpflichteten mit River Rymsha auch einen Offensivstarken Kontingentverteidiger nach. Den Eisbären fehlen im Kräftemessen mit de Falken vermutlich erneut Constantin Ontl und Lukas Wagner verletzt, auch Erik Keresztury (alle Sturm) kann nach seiner Verletzung aus dem Freiburg-Spiel nicht mitwirken.

Besonderes Augenmerk wird in der Partie auf Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský gerichtet sein. Der Stürmer könnte mit seinem nächsten Scorerpunkt in der ewigen Scorerliste der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte die alleinige Führung übernehmen. Beim 4:0-Erfolg über Ravensburg zog er zuletzt mit einem Doppelpack mit dem bisherigen Führenden „Magic“ Mike Martens (593 Zähler) gleich, bei der anschließenden 3:5-Niederlage war er an keinem Treffer beteiligt und könnte sich damit den Rekord im letzten Spiel des Jahres vor eigenem Publikum schnappen.

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Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Licht und Schatten wechseln sich beim kommenden Gegner der Eisbären Regensburg ab: Am Freitag gastiert mit den Heilbronner Falken ein schwer auszurechnendes Team ab 20 Uhr in der Donau-Arena an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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WEITE AUSWÄRTSFAHRT STEHT AN: EISBÄREN REGENSBURG AM MITTWOCH IN FREIBURG GEFORDERT

Der Spiele-Marathon des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg zwischen den Jahren geht weiter: Schon am Mittwoch, 28. Dezember, sind die Domstädter auswärts im knapp 500 Kilometer entfernten Freiburg gefordert. Spielbeginn im Breisgau zwischen den siebtplatzierten Oberpfälzern (43 Punkte) und den Wölfen des EHC Freiburg auf Rang neun (40 Zähler) ist um 19:30 Uhr. Für die Regensburger, die nach zuvor drei Niederlagen jüngst mit einem furiosen 4:0-Heimsieg über Ravensburg ein Ausrufezeichen gesetzt haben, wären Punkte gegen den direkten Konkurrenten wichtig.

Wahrscheinlich muss Coach Max Kaltenhauser erneut auf Stürmer Constantin Ontl verzichten. Der restliche Kader steht wohl zur Verfügung.

Freiburg hat sieben seiner letzten zehn Spiele verloren, kam aber (nach zuvor fünf Pleiten in Folge) jüngst zu einem 4:0-Sieg bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser. In den letzten drei Begegnungen stand immer der erst 17-Jährige Keanu Šalmik im Tor der Wölfe, eine Förderlizenz-Leihgabe von Erstligist Schwenningen. Der Youngster, der der Sohn des Freiburger Sportlichen Leiters Peter Šalmik ist, überzeugt mit einer sagenhaften Gegentorquote von nur 1,7 und hält knapp 95 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. Sollte er diesen Schnitt auch nur annähernd halten können, katapultiert er sich damit sofort in die Riege der absoluten DEL-2-Spitzengoalies.

Augenmerk auf Kapitän Gajovský

Im ersten Kräftemessen beider Teams in dieser Saison gab es für die Eisbären vor eigenem Publikum einen souveränen 6:1-Heimsieg mit Toren von Nikola Gajovský, Richard Diviš (jeweils 2), Constantin Ontl und Topi Piipponen. Für die Breisgauer traf damals Top-Stürmer Tor Immo. Der Schwede war in der abgelaufenen Spielzeit noch gemeinsam mit EBR-Kontingentstürmer Radim Matuš bei Orli Znojmo in der internationalen ICEHL aufgelaufen und ist nun mit jeweils 15 Toren und Vorlagen der gefährlichste Angreifer im Team von Wölfe-Trainer Robert Hoffmann. Beim ersten Aufeinandertreffen noch nicht mit von der Partie war der kanadische Verteidiger Michael James Prapavessis, den die Baden-Württemberger Anfang Dezember nachverpflichteten. In bislang sieben Spielen steuerte er schon vier Punkte dabei, darunter jüngst in Weißwasser auch seinen ersten DEL-2-Treffer (Empty-Net-Tor kurz vor Schluss zu 4:0).

Besonderes Augenmerk wird in der Partie auf Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský gerichtet sein. Der Stürmer könnte mit seinem nächsten Scorerpunkt in der ewigen Scorerliste der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte die alleinige Führung übernehmen. Beim 4:0-Erfolg über Ravensburg zog er zuletzt mit einem Doppelpack mit dem bisherigen Führenden „Magic“ Mike Martens (593 Zähler) gleich.

 

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Oberpfälzer dann am Freitag, 30. Dezember: Ab 20 Uhr gastieren dann die Heilbronner Falken in der Donau-Arena.
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Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Weite Fahrt für die Eisbären Regensburg um Kapitän Nikola Gajovský, der in der ewigen Scorerliste des Regensburger Eishockeys in Führung gehen könnte: Am Mittwoch geht es für den Eishockey-Zweitligisten nach Freiburg im Breisgau. Spielbeginn dort ist um 19:30 Uhr.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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