NÄCHSTER DIREKTER KONKURRENT KOMMT IN DIE DONAU-ARENA: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG WEIßWASSER

In der entscheidenden Phase der Hauptrunde steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg direkt das nächste wichtige Spiel an: Mit den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser gastiert am Freitag, 24, Februar, ein weiterer direkter Konkurrent im Kampf um die Pre-Play-offs in der Donau-Arena. Die Sachsen liegen in der DEL-2-Tabelle auf Rang zehn (64 Zähler) und damit nur einen Platz (und einen Punkt) hinter den Domstädtern. Der Sieger dieses Duells verschafft sich vor den letzten drei Spieltagen also die beste Ausgangsposition. Spielbeginn dieser richtungsweisenden Partie ist um 20 Uhr. Rund 3000 Tickets sind bereits verkauft, es ist also wieder eine gut besuchte und stimmungsvolle Begegnung zu erwarten.

Durch den 3:1-Derby-Heimsieg über die Selber Wölfe am vergangenen Sonntag untermauerten die EBR ihre Ambitionen auf einen Platz in den Pre-Play-offs und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt – doch die Tabellenkonstellation hält für die Fans aller beteiligten Teams ein Herzschlagfinale bereit: Während Freiburg mit 69 Punkten vermeintlich komfortabel auf Platz acht liegt, trennen die Regensburger (9. Rang/65 Zähler), Weißwasser (10./64) und Crimmitschau (11./63) gerade einmal zwei Punkte voneinander. Dahinter rechnen sich Heilbronn (12./57) und Selb (13./57) ebenfalls noch Chancen auf einen der Plätze unter den besten zehn aus. Während die Eisbären (am letzten Spieltag) auch noch in Crimmitschau antreten müssen, ist die nun anstehende Partie für ihren Gegner aus Weißwasser das letzte Aufeinandertreffen in der Hauptrunde mit einem direkten Konkurrenten.

Mit acht Punkten aus den letzten fünf Begegnungen sind die Sachsen in einer guten Verfassung – in jeder dieser Partien holten die Füchse auch mindestens einen Zähler. Dabei hätte Weißwasser sogar noch wesentlich besser abschneiden können: Zuletzt verlor das Team des finnischen Trainers Petteri Väkiparta zwei Mal erst nach Penaltyschießen (2:3 in Selb und 3:4 im Heimderby gegen Dresden). Zuvor hatte der Klub vor eigenem Publikum bereits das Top-Team aus Kaufbeuren mit 3:2 nach Overtime niedergerungen und das wichtige Duell in Crimmitschau mit 3:1 gewonnen. Die Regensburger sind also gewarnt – zumal die Mannschaft aus der Oberlausitz den derzeit gefährlichsten Angreifer der ganzen Liga in den eigenen Reihen hat: Der Kanadier Hunter Garlent führt (punktgleich mit Krefelds Ex-Nationalspieler Marcel Müller) die Scorerliste der DEL 2 mit 58 Punkten aus 48 Partien (26 Tore, 32 Vorlagen) an. Zu achten wird für die Domstädter aber auch auf den Finnen Roope Mäkitalo sein, der ebenfalls schon 44 Zähler gesammelt hat (20, 24). In der internen Rangliste folgt nur knapp dahinter mit Clarke Breitkreuz der beste deutsche Angreifer, der schon 18 Mal selbst traf und 23 weitere Treffer auflegte (41 Punkte). Im Sturm setzt Weißwasser mitunter auf zwei weitere Kontingentspieler: Kanadier Lane Scheidl (30 Punkte) und Finne Teemu Henritius (11) komplettieren das Konti-Quartett im Angriff. Da mit Ville Kolppanen aber auch ein finnischer Goalie im Kader steht, nimmt in der Regel eine dieser Offensivkräfte bei einem Einsatz des ausländischen Torstehers auf der Tribüne Platz - zuletzt pausierte Henritius drei Mal in Folge.

EBR zuletzt heimstark

Mit neun Punkten fällt indes die Bilanz der Eisbären aus den zurückliegenden fünf Begegnungen sogar leicht besser aus als die der Sachsen. Allerdings gingen die EBR in Landshut (3:6) und Kaufbeuren (2:5) auch gänzlich leer aus, während in den Heimspielen gegen Bad Nauheim (3:0), Freiburg (4:1) und Selb (3:1) dafür drei glatte Siege mit insgesamt nur drei Gegentoren gelangen. Vor eigenem Publikum lieferten die Donau-Städter zuletzt also stets überzeugende Auftritte ab und sammelten so reichlich Selbstvertrauen. An diese (vor allem auch defensiv) konzentrierten und starken Leistungen will das Team von Trainer Max Kaltenhauser auch gegen die Füchse im enorm wichtigen Spiel anknüpfen. Dabei kann Kaltenhauser kadertechnisch beinahe aus dem Vollen schöpfen: Außer den länger verletzt ausfallenden Stürmern Daniel Pronin und Erik Keresztury sowie Verteidiger Patrick Demetz gibt es wohl keine weiteren Ausfälle im Kader.

Zwei der bisherigen drei Kräftemessen beider Mannschaften sicherten sich die Domstädter: Sowohl das erste Duell in Sachsen (EBR-Tore durch Andrew Schembri, Petr Heider und Corey Trivino) als auch die zweite Begegnung in der Donau-Arena (Regensburger Treffer durch Corey Trivino und zwei Mal Constantin Ontl) gewannen sie mit 3:1. Weniger gut verlief aus Sicht der Oberpfälzer allerdings das dritte und bis dato damit letzte Aufeinandertreffen in Weißwasser: Nach 40 Minuten lagen die Gäste bereits mit 0:4 zurück, am Ende stand eine verdiente 2:4-Pleite (Torschützen Topi Piipponen und Nikola Gajovský). Für die wichtige vierte Partie beider Teams sind nun bereits rund 3000 Karten verkauft.
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Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 

Für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Stürmer Marvin Schmid (MItte, rotes Trikot – hier im Zweikampf mit Weißwassers Jan Nijenhuis, rechts, gelbes Trikot) geht es im Heimspiel am Freitag gegen die Lausitzer Füchse um wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten. - Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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DERBY UND DUELL MIT DIREKTEM KONKURRENTEN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM SONNTAG SELB

Richtungsweisend dürfte das anstehende Heimspiel des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg werden: Am Sonntag, 19. Februar, empfängt das Team ab 17 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Die Partie zwischen den zehntplatzierten Oberpfälzern (62 Punkte) und den Franken auf Rang zwölf (57) verspricht doppelt Spannung: Beide Mannschaften pflegen nicht nur eine heiße Derby-Rivalität sondern hoffen jeweils auch noch auf einen Platz in den Pre-Play-offs und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt. Für das Duell der beiden direkten Konkurrenten sind schon weit über 3500 Tickets verkauft.

Die Domstädter mussten am Freitag eine ärgerliche 2:5-Niederlage beim Top-Team Kaufbeuren einstecken: Nur die Anfangsphase verschlief das Team um Coach Max Kaltenhauser, musste danach aber einem 0:3-Rückstand hinterherlaufen und kam zu spät zu eigenen Torerfolgen. Doch Kampf und Einsatz stimmten – darauf dürfte es auch gegen Selb ankommen. Die Wölfe erhielten ihren Traum vom direkten Klassenerhalt zuletzt mit einem 3:2-Shootout-Heimsieg gegen einen weiteren direkten Konkurrenten, die Lausitzer Füchse aus Weißwasser, am Leben. Damit beendeten die Porzellanstädter auch eine sechs Spiele andauernde Niederlagenserie vor eigenem Publikum. Seit dem jüngsten Kräftemessen mit Regensburg Anfang Januar, dass Selb in eigener Halle mit 6:0 für sich entschieden hatte, hatten die Franken kein Heimspiel mehr gewonnen. Auswärts lief es für den Klub zuletzt besser: Immerhin fünf der letzten neun Begegnungen wurden gewonnen, wenngleich es jüngst in Landshut (1:4) und Bad Nauheim (4:7) wieder Pleiten setzte.

Für die EBR bedeutet das Derby bereits das fünfte Spiel binnen nur zehn Tagen. Sie sind also gewarnt – und das nicht nur aufgrund des deutlichen Ergebnisses aus dem jüngsten Aufeinandertreffen. Auch beim ersten Gastspiel der Wölfe in der Donau-Arena entführten die Selber alle drei Punkte (Endstand 5:3 für Selb, EBR-Treffer Marvin Schmid und zwei Mal Constantin Ontl). Wie am Freitag in Kaufbeuren kassierten die Oberpfälzer dabei im ersten Drittel satte vier Gegentore und schafften es anschließend trotz guter Leistung nicht mehr, den Rückstand wieder wettzumachen. Der einzige Regensburger Sieg aus der laufenden Hauptrunde stammt aus dem ersten Kräftemessen, als die EBR einen dreimaligen Rückstand noch in einen 5:3-Auswärtssieg drehten (Treffer durch Corey Trivino, Topi Piipponen, Richard Diviš, Andrew Schembri und Radim Matuš).

Selb verstärkt sich

Grundsätzlich spricht die momentane Form leicht für die Gastgeber: Während beide Teams sieben ihrer jüngsten zehn Spiele verloren, holte Selb in diesem Zeitraum nur sechs Punkte, die Eisbären aber derer elf. Nur den Februar betrachtet, ist der Unterschied sogar noch deutlicher: Regensburg gewann drei von sechs Partien, holte elf Punkte und ist zuhause ungeschlagen, Selb holte aus fünf Begegnungen nur einen Sieg mit zwei Punkten und verlor beide Auswärtsauftritte Mal deutlich.

Um die Kurve im Hauptrunden-Endspurt doch noch zu kriegen, haben die Wölfe zum Ende des Transferzeitraums noch einmal ordentlich nachgelegt: Mit dem Letten Egils Kalns kam ein starker Scorer aus der Oberliga aus Diez-Limburg (dort 70 Punkte in 48 Spielen). Von dort schloss sich auch Fedor Kolypaylo den Selbern an (42 in 38). Und auch die Verteidigung verstärkte der Klub: Vom DEL-Team Frankfurt kehrte mit Maximilian Gläßl ein Spieler nach Selb zurück, der im Nachwuchs auch schon für Regensburg auflief. Gefährlichster Scorer im Wölfe-Kader ist derzeit Angreifer Mark McNeill: Der Kanadier kommt in 48 Spielen auf ebenso viele Zähler und liegt damit nur knapp vor dem US-Amerikaner Nick Miglio (47) und dem slowakischen Top-Verteidiger Peter Trska (42).

Den Franken werden voraussichtlich die Stürmer Daniel Schwamberger und Feodor Boiarchinov sowie Abwehrspieler Max Gimmel fehlen. Bei den Eisbären müssen Verteidiger Patrick Demetz sowie die Angreifer Erik Keresztury und Daniel Pronin verletzt passen. Weit über 3500 Tickets sind für das wichtige Derby bereits verkauft.
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Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Wichtige Partie für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Am Sonntag, 19. Februar, empfängt das Team um Verteidiger Xaver Tippmann (links – hier im Duell mit Selbs Verteidiger Jakub Kania) die Selber Wölfe. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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EISBÄREN REGENSBURG VOR SCHWERER AUFGABE: AUSWÄRTSSPIEL BEI TOP-TEAM KAUFBEUREN AM FREITAG

Einen dicken Brocken hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Freitag, 17. Februar, vor der Brust: Dann steht für die Oberpfälzer das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren auf dem Programm. Die Allgäuer haben bereits 81 Punkte gesammelt und sich als hartnäckigster Verfolger der (allerdings bereits als Hauptrundenmeister feststehenden) Kassel Huskies auf Rang eins etabliert. Regensburg belegt indes mit 62 Zählern Rang neun. Und wenngleich der Blick auf die DEL-2-Rangliste eine eindeutige Angelegenheit vermuten lässt: Alle drei bisherigen Duelle mit dem ESVK waren eng und hart umkämpft – immerhin vier der möglichen neun Punkte gingen dabei an die Oberpfälzer. Spielbeginn im vierten und letzten Hauptrunden-Kräftemessen beider Teams bei den Jokern ist um 19:30 Uhr.

Mit 3:2 wiesen alle drei bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften das gleiche Endergebnis auf – allerdings mit immer neuer Punkteverteilung. Ging die erste Partie in Regensburg noch an den ESVK (beide EBR-Tore durch Top-Scorer Corey Trivino), holten sich die Domstädter im Allgäu die zweite Partie (Treffer durch Andrew Schembri, Richard Diviš und Topi Piipponen). Im dritten Spiel, dann wiederum in der Donau-Arena, musste gar die Verlängerung für die Entscheidung sorgen – nach einem Konter entschieden die Gäste das Spiel für sich (Eisbären-Tore durch Petr Heider und Andrew Schembri). Auch das vierte Duell verspricht also viel Spannung.

Viertes Spiel in acht Tagen

Beide Teams haben vier ihrer letzten zehn Spiele gewonnen, doch während die Eisbären in den jüngsten fünf Begegnungen drei Mal siegten und insgesamt zehn Punkte holten, ab es für die Kaufbeurer in ihren jüngsten fünf Partien nur einen Overtime-Erfolg und drei Zähler. Die Form aus den zurückliegenden Einsätzen spricht also leicht für den vermeintlichen Underdog aus der Oberpfalz, der wiederum – im Gegensatz zu den Allgäuer Gastgebern – zuletzt auch unter der Woche ran musste (4:1-Heimsieg über Freiburg). Während die Domstädter also am Freitag ihr viertes Spiel in nur acht Tagen bestreiten, konnten sich die Joker des ESVK seit ihrer unglücklichen 2:3-Niederlage nach Verlängerung am vergangenen Sonntag in Weißwasser regenerieren.

Besonders gefährlich ist im Kader der Allgäuer der kanadische Kontingent-Stürmer Jacob Lagacé: In nur 39 Partien kommt der Angreifer schon auf 14 Tore und 36 Assists (50 Punkte). Damit liegt er in der internen Scorerliste satte 15 Zähler vor dem Zweitplatzierten Tyler Spurgeon (ebenfalls Kanada), der 35 Zähler gesammelt hat (17 Treffer und 18 Vorlagen). Allerdings führt dieser die gesamte DEL 2 in Powerplaytoren an: Schon 14 Mal traf er in numerischer Überlegenheit. Die besondere Stärke der Kaufbeurer ist allerdings nicht zwangsläufig das zweifelsohne starke Überzahlspiel (25,2 Prozent Erfolgsquote) – mit einer Penaltykill-Quote von fast 88 Prozent sind sie mit Abstand das stärkste Unterzahlteam der Liga.

Fehlen werden den EBR die langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sowie der ebenfalls verletzt ausfallende Verteidiger Patrick Demetz. Der Rest des Kaders steht, Stand jetzt, zur Verfügung – inklusive Offensiv-Neuzugang Petr Pohl, der am Wochenende sein Eisbären-Debut feiern könnte. Bei den Jokern sind indes nach Angaben des Klubs voraussichtlich Fabian Koziol, Ex-Regensburger Tomáš Schmidt (beide Abwehr) und Yannik Burghart (Sturm) nicht mit von der Partie.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Regensburger dann am Sonntag, 19. Februar: Dann steht ab 17 Uhr das Derby gegen die Selber Wölfe an. Das Duell mit den Franken verspricht nicht nur aufgrund der Rivalität Spannung – beide Teams kämpfen in der Hauptrunde noch um die Pre-Play-off-Plätze.
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Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Beim ESV Kaufbeuren steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg (im Bild hinten links Verteidiger Korbinian Schütz und rechts Stürmer Nikola Gajovský) am Sonntag, 17. Februar, ein schweres Auswärtsspiel an. Spielbeginn beim Tabellenzweiten aus dem Allgäu ist um 19:30 Uhr.
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

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DRITTES SPIEL IN FÜNF TAGEN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM DIENSTAG FREIBURG

Mit dem Nachhol-Heimspiel am Dienstag, 14. Februar, gegen die Wölfe des EHC Freiburg steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg eine wichtige Partie an: Die Domstädter, die bislang über weite Teile der Saison eine Begegnung weniger als weite Teile der Konkurrenz absolviert hatten, könnten mit einem Sieg den Abstand auf die Play-down-Plätze auf komfortable fünf Punkte ausbauen und sich für den Rest der DEL-2-Hauptrunde eine gute Ausgangslage schaffen. Momentan belegen die Oberpfälzer Tabellenrang zehn (59 Zähler), sind aber vor den achtplatzierten Freiburgern (69) gewarnt: Zwar gewannen die EBR das erste Aufeinandertreffen früh in der Saison deutlich, doch seit Ende Dezember gab es bereits zwei Kräftemessen mit dem EHCF, beide im Breisgau, die die Regensburger jeweils verloren. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr.

Dass die Baden-Württemberger schlagbar sind, zeigten die Donau-Städter am fünften Spieltag: Damals schickten die Eisbären die zu dieser Zeit kriselnden Freiburger mit einem 6:1-Heimsieg nach hause (Tore durch Topi Piipponen, Constantin Ontl sowie je zwei Mal Nikola Gajovský und Richard Diviš). Es dauerte allerdings fast drei Monate, bis Ende Dezember, ehe beide Teams erneut die Schläger kreuzten – dieses Mal (im Breisgau) in einer umkämpften Partie mit dem besseren Ende für die Wölfe. Sie siegten 5:3 (Eisbären-Treffer durch Jakob Weber, Corey Trivino und Andrew Schembri) – auch weil die EBR fünf Minuten im Mitteldrittel verschliefen und drei Gegentore nacheinander schlucken mussten. Noch knapper ging es Anfang Februar beim dritten Spiel zwischen beiden Teams zu: Wiederum in Freiburg gingen die Regensburger drei Mal in Führung, kassierten spät aber noch den Ausgleich zum 3:3 und verloren letztlich in Overtime mit 3:4 (EBR-Treffer durch Diviš, Trivino und Gajovský).

Beide Teams in guter Form

Beide Mannschaften sind derzeit gut in Form: Während die Eisbären in drei ihrer letzten vier Spiele punkteten (sieben Zähler), gewannen die Wölfe drei ihrer jüngsten vier Partien – darunter auch der Sieg nach Verlängerung gegen die Regensburger (insgesamt acht Zähler in dieser Zeit). Am vergangenen Wochenende gab es für beide Teams je einen Sieg und eine Niederlage: Die EBR besiegten Bad Nauheim zuhause mit 3:0, verloren aber anschließend das Derby in Landshut bitter mit 3:6 – Freiburg unterlag indes in Krefeld mit 3:4, schlug dafür vor eigenem Publikum aber Schlusslicht Bayreuth mit 6:3.

Im vierten und damit letzten Hauptrunden-Aufeinandertreffen bereits nicht mehr mit von der Partie wird auf Seiten der Hausherren Radim Matuš sein – der Vertrag des Stürmers bei den Eisbären wurde einvernehmlich aufgelöst. Ferner fehlen den Domstädtern die Angreifer Daniel Pronin und Erik Keresztury sowie Verteidiger Patrick Demetz verletzt. Bei den Gästen aus Baden-Württemberg fehlten jüngst indes Defensivkraft Calvin Pokorny und der zuletzt nachverpflichtete Kontingentstürmer Kenneth Hausinger (USA). Es war, nach dem kanadischen Verteidiger Michael James Prapavessis (bisher 17 Punkte in 23 Spielen), bereits das zweite Mal, dass die Freiburger in der laufenden Saison auf den Ausländerpositionen nachlegten. Der Slowake Martin Réway nahm indes nach 20 Spielen (23 Zähler) seinen Hut – belegt in der internen Scorerliste aber nach wie vor Platz sieben. Vor ihm sind die fünf gefährlichsten Angreifer des Teams platziert: Christian Billich kommt auf 24 Punkte, Kevin Orendorz kommt auf 29, der Kanadier Shawn O’Donnell gar auf 40 und Nikolas Linsenmaier auf 42. Mit Abstand den besten Wert weist aber der Schwede Tor Immo auf: Der Top-Scorer punktete in nur 40 Spielen schon 54 Mal und glänzt dabei als Vollstrecker (21 Treffer) ebenso wie als Vorbereiter (33 Assists). Stets gefährlich ist mit Alexander De Los Rios aber auch ein Abwehrspieler: Er traf selbst sechs Mal und bereitete 18 Tore vor (24 Zähler).

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Text: Jan-Mirco Linse


DERBY STEHT AN: EISBÄREN REGENSBURG AM SONNTAG IN LANDSHUT GEFORDERT!

Nach zuletzt sieben Punkten aus den jüngsten drei Partien gilt es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nun am Sonntag, 12. Februar, im Derby beim EV Landshut nachzulegen. Spielbeginn bei den Niederbayern ist um 17 Uhr. Für die Regensburger, die sich mit dem 3:0-Heimsieg über Bad Nauheim am Freitag in der Tabelle eine gute Ausgangslage für den DEL-2-Hauptrunden-Schlusspurt geschaffen haben und nun Zehnter sind (59 Punkte), dürfte die Partie bei den Isar-Städtern aber alles andere als leicht werden: Zwei der bisherigen drei direkten Duelle gewann der EVL, der mit neun Punkten mehr als die EBR (also 68) auf Rang sieben liegt.  Das jüngste Aufeinandertreffen entschieden indes allerdings die Domstädter mit 4:2 für sich – alles ist also angerichtet für ein spannendes und umkämpftes Derby. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen die Wölfe des EHC Freiburg in der Donau-Arena.

Schon seit langem ist die Partie in Landshut restlos ausverkauft – die Fanlager beider Teams sind im Derby-Fieber, zudem geht es für beide Teams noch um wichtige Zähler. Nicht mit von der Partie werden bei den Regensburgern die beiden Langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sein, ferner verletzte sich am Freitag Verteidiger Patrick Demetz. Doch auch dem Rivalen fehlen einige Spieler: Goalie-Youngster Nico Pertuch weilt bei der Nachwuchs-Nationalmannschaft, der nachverpflichtete Kontingent-Torhüter Luka Gracnar unterstützt die slowenische Nationalmannschaft nach EVL-Angaben zumindest bis Samstag bei einem Turnier. Ferner fehlen mit David Zucker und dem Schweden Andrée Hult zwei starke Offensivkräfte längerfristig verletzt.

Bisherige Bilanz: Zwei Niederlagen, ein Sieg

Insgesamt sechs Kontingentspieler haben die Niederbayern inzwischen unter Vertrag: Neben dem verletzten Stürmer Hult (Schweden) und Gracnar (Slowenien) im Tor stehen mit Tyson McLellan (40 Punkte in 39 Spielen), Brett Cameron (32 in 43/beide Kanada) und dem nachverpflichtete Jack Odin Doremus (19 in 22/USA) drei ausländische Stürmer im Kader sowie mit Nick Pageau (29 in 43) auch ein starker Offensivverteidiger. Top-Scorer ist indes Ex-DEL-Spieler Marco Pfleger der in 43 Spielen 20 Tore selbst erzielte und 26 weitere auflegte (46 Zähler).

Verloren die Eisbären die ersten beiden Kräftemessen mit dem EVL noch (3:6 in Landshut – EBR-Tore durch Radim Matuš, Nikola Gajovský und Erik Keresztury, 3:4 in der Donau-Arena – EBR-Tore durch Andrew Schembri, Gajovský und Jakob Weber), hielten sie dennoch jeweils gut mit und brachten die ambitionierten Isar-Städter jeweils an den Rande eines Punktverlusts. Im dritten Duell belohnten sich die Regensburger dann mit einem 4:2-Heimsieg: Topi Piipponen, Richard Diviš und zwei Mal Kyle Osterberg sorgten damals für den umjubelten Derby-Sieg. Daran will das Team von Coach Max Kaltenhauser im vierten Aufeinandertreffen anknüpfen und erneut punkten.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die EBR dann bereits am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EHC Freiburg.
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Text: Jan-Mirco Linse


DREI PARTIEN IN FÜNF TAGEN: EISBÄREN STARTEN SPIELE-MARATHON AM FREITAG ZUHAUSE GEGEN BAD NAUHEIM

Einen kleinen Spiele-Marathon hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor der Brust: Für die Domstädter stehen drei Spiele binnen nur fünf Tagen auf dem Programm. Los geht es am Freitag, 10. Februar, mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Die Hessen, momentan mit 71 Punkten Tabellenfünfter, gewannen zwei ihrer jüngsten drei Begegnungen, unterlagen aber am Mittwochabend mit 0:4 in Dresden. Regensburg indes holte vier der letzten sechs möglichen Zähler und meldete sich damit im Kampf um die Pre-Play-off-Plätze eindrucksvoll zurück. Derzeit stehen die Oberpfälzer auf dem elften Rang (56 Punkte) und wollen in den kommenden Aufgaben weiter nachlegen.

Nicht mit von der Partie werden die beiden langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sein. Zudem fehlt Verteidiger Tomáš Gulda (Studium). Angreifer Kyle Osterberg, der bei der 3:4-Overtime-Niederlage in Freiburg am vergangenen Sonntag angeschlagen passen musste, könnte indes unter Umständen wieder zum Einsatz kommen. Gleiches gilt für Goalie Devin Williams, der in Freiburg erkrankt gefehlt hatte.

Ausfälle auch bei den Gästen

Auch bei den Gästen aus Hessen fehlen wichtige Akteure: Mit Tobias Wörle und Marc El-Sayed fallen gleich zwei starke Angreifer schwer verletzt aus, zudem fehlt Verteidiger-Top-Talent Leo Hafenrichter, der mit der deutschen U-19-Nationalmannschaft bei einem Turnier in Schweden weilt. Mit Andreas Pauli ist darüber hinaus nach Angaben des Klubs ein weiterer Führungsspieler fraglich.

Der Termin fällt auf den Deutschen Kinderhospiztag – deswegen werden die EBR erstmals in der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte in grünen Sondertrikots auflaufen. Die Jerseys werden derzeit im offiziellen Ebay-Shop der Eisbären versteigert – der Erlös geht an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Regensburg. Außerdem wird es vor dem Spiel einen „Official Puck-Drop“ geben. In Kooperation mit Traumzeit e.V. werden als Symbol an allen Eingängen (Ost, West, Dauerkarten, VIP) grüne Herzen als DIN A4 Ausdruck verteilt. Es wird darum gebeten, die Herzen beim Puck-Drop als Zeichen der Solidarität und Unterstützung in die Luft zu halten.

Alle Infos zur Aktion gibt es unter https://eisbaeren-regensburg.com/deutscher-kinderhospiztag-themenspieltag-mit-sonderaktion
Der Link zu den Auktionen: https://www.ebay.de/usr/ebr.official?_trksid=p2047675.m3561.l2559
Tickets gibt es unter www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse


DRITTES AUSWÄRTSSPIEL IN FOLGE; EISBÄREN REGENSBURG REISEN AM SONNTAG NACH FREIBURG

Nach dem überzeugenden 6:2-Sieg in Heilbronn steht für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg die dritte Auswärtspartie in Serie an: Am Sonntag, 5. Februar, treten die Domstädter ab 18:30 Uhr bei den Wölfen des EHC Freiburg an. Die Oberpfälzer, derzeit mit 55 Punkten Zwölfter, treffen dabei erst zum dritten Mal in der laufenden Saison auf die Baden-Württemberger. Die Breisgauer belegen Tabellenplatz acht (64 Zähler) und fügten dem souveränen Tabellenführer Kassel am Freitag mit ihrem 3:1-Sieg die erste Niederlage seit Anfang Dezember zu.

Ging das erste Kräftemessen in der Donau-Arena gegen damals kriselnde Freiburger noch deutlich mit 6:1 an Regensburg (Tore durch Nikola Gajovský, Richard Diviš (jeweils zwei), Constantin Ontl und Topi Piipponen), war die zweite Begegnung in der „Echte-Helfen-Arena“ heiß umkämpft. Mit 5:3 behielten die Wölfe die Oberhand (Eisbären-Treffer durch Jakob Weber, Corey Trivino und Andrew Schembri) – auch weil die EBR fünf Minuten im Mitteldrittel verschliefen und drei Gegentore nacheinander schlucken mussten.

Zwei der letzten fünf Begegnungen haben die Freiburger gewonnen, der jüngste Erfolg über die schier übermächtigen Kasseler zeigt, dass mit dem Team aus dem Breisgau immer zu rechnen ist. Der erst unter der Woche verpflichtete Kontingentstürmer Kenneth Hausinger (USA) fügte sich in seinem ersten Spiel für die Mannschaft gleich gut mit einem Treffer ein. Es war, nach dem kanadischen Verteidiger Michael James Prapavessis (bisher 14 Punkte in 20 Spielen), bereits das zweite Mal, dass die Freiburger in der laufenden Saison auf den Ausländerpositionen nachlegten. Der Slowake Martin Réway nahm indes nach 20 Spielen (23 Zähler) seinen Hut – belegt in der internen Scorerliste aber nach wie vor Platz fünf. Vor ihm sind die vier gefährlichsten Angreifer des Teams platziert: Kevin Orendorz kommt auf 28 Punkte (elf Tore und 17 Vorlagen), der Kanadier Shawn O’Donnell gar auf 38 (13 und 25) und Nikolas Linsenmaier auf 41 (13 und 28). Mit Abstand den besten Wert weißt aber der Schwede Tor Immo auf: Der Top-Scorer punktete in nur 37 Spielen schon 51 Mal und glänzt dabei als Vollstrecker (20 Treffer) ebenso wie als Vorbereiter (31 Assists). Allerdings musste O`Donnell zuletzt verletzt passen.

Freiburg mit starkem Powerplay

Die Eisbären müssen indes auf die Langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin verzichten. Auch Lukas Wagner ist wohl noch nicht wieder einsatzbereit. Dennoch dürfte der 6:2-Erfolg beim direkten Konkurrenten Heilbronn für Selbstvertrauen gesorgt haben, dass das Team von Headcoach Max Kaltenhauser nun in Zählbares aus dem Freiburg-Spiel ummünzen will. Zu achten wird dabei aber auf das Powerplay der Wölfe sein: Mit 25,9 Prozent haben die Breisgauer das drittstärkste Überzahlspiel der Liga, allerdings mit 73,6 Prozent Erfolgsquote in Unterzahl auch nur das viertschlechteste Penaltykill der DEL 2.

Das nächste Heimspiel folgt dann erst am Freitag, 10. Februar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim. Da dieses Spiel genau auf den Tag der Kinderhospizarbeit fällt, haben die Regensburger diese Partie zum Mottospieltag ausgerufen. Einmalig in der 60-jährigen Klubgeschichte werden die Domstädter deshalb in grünen Sondertrikots auflaufen – Grün ist die symbolische Farbe der Kinderhospizarbeit. Alle Informationen zur Aktion finden Sie hier:
https://eisbaeren-regensburg.com/deutscher-kinderhospiztag-themenspieltag-mit-sonderaktion
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Text: Jan-Mirco Linse


EISBÄREN REGENSBURG TRETEN AM FREITAG IN HEILBRONN AN – SAISONENDE FÜR KERESZTURY UND PRONIN

Mit einem Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken wird für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg die Schlussphase der DEL-2-Hauptrunde eingeläutet. Elf Spiele haben die Domstädter noch vor der Brust, den Auftakt in diesen Endspurt stellt die Begegnung bei den Baden-Württembergern am Freitag, 3. Februar, ab 19:30 Uhr dar. Dabei treffen die Oberpfälzer, derzeit mit 52 Punkten Zwölfter, auf einen direkten Tabellennachbarn: Die Greifvögel rangieren auf Rang 13 (46 Zähler). Zwei der bisherigen drei Kräftemessen der beiden Teams gewannen die EBR, mussten sich im jüngsten Duell in der Donau-Arena aber unglücklich nach Verlängerung geschlagen geben. Keine guten Nachrichten gibt es indes aus dem Lazarett: Die Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin zogen sich am vergangenen Wochenende jeweils schwere Verletzungen zu. Beide fallen wohl für den Rest der Saison aus.

Heiß umkämpft waren zwei der drei bislang ausgetragenen Duelle zwischen den Falken und den Eisbären. Im ersten direkten Aufeinandertreffen fiel die Entscheidung für die damals heimischen Regensburger erst im Penaltyschießen – sie siegten 3:2 (Tore durch Lukas Heger, Corey Trivino und Jakob Weber). Und auch das zweite Spiel in der Donau-Arena fand nach regulärer Spielzeit keinen Sieger: Dieses Mal setzten sich die Falken mit 4:3 nach Verlängerung durch und fügten den Domstädtern so eine empfindliche Niederlage zu (Tore: Andrew Schembri, Marvin Schmid und Richard Diviš). Lediglich die erste Begegnung in Heilbronn war eine deutliche Angelegenheit: Dort dominierten die Oberpfälzer klar und siegten letztlich verdient mit 5:1. Die Tore für die EBR erzielten damals Radim Matuš, zwei Mal Andrew Schembri, Richard Diviš und Daniel Pronin.

Saisonaus für Keresztury und Pronin

Ebenjener Daniel Pronin wird dieses Mal aber nicht mitwirken können. Wie auch sein Sturmkollege Erik Keresztury zog er sich am vergangenen Wochenende eine schwere Oberkörperverletzung zu und fällt, wie auch Keresztury, voraussichtlich für den Rest der Saison aus. Da mit Lukas Wagner neben Pronin auch der zweite U-21-Spieler der Domstädter weiterhin verletzt passen muss, trainierten unter der Woche einige Akteure aus dem eigenen Nachwuchs bei der ersten Mannschaft mit, die die beiden Angreifer ersetzen könnten. Ob diese, und wenn ja welche Spieler, tatsächlich am Wochenende zum Einsatz kommen, steht laut Trainer Max Kaltenhauser noch nicht fest. Ferner könnte laut Kaltenhauser auch Offensivmann Quirin Spies (noch ohne DEL-2-Einsatz, bislang 38 Spiele per Förderlizenz für Peiting in der Oberliga) erstmals zum Eisbären-Kader stoßen.

Nach nur zwei Siegen und acht Punkten aus den letzten zehn Partien wollen die Oberpfälzer nun die Trendwende einläuten. Die Falken, die in der gleichen Zeit immerhin vier Erfolge und elf Zähler zu verbuchen haben, bezwangen jüngst den EV Landshut durch zwei Tore in der Schlussphase mit 2:0. Dabei mussten sie aber auf die verletzten Kenney Morrison (kanadischer Verteidiger, bisher 29 Punkte in 34 Spielen) und Judd Blackwater (kanadischer Stürmer, sechs aus neun) ebenso verzichten, wie auf den aus familiären Gründen nicht zur Verfügung stehenden Jeremy Williams (ebenfalls kanadischer Stürmer, mit 35 Zählern in 29 Spielen zweitbester Scorer). Insgesamt liefen die Baden-Württemberger also ohne drei ihrer fünf Kontingentspieler auf, einzig US-Abwehrspieler River Rymsha (16 Puntke in 24 Spielen) und Goldhelm Alex Tonge (46 ins 42) waren mit dabei. Bemerkenswert: Mit 28,7 Prozent Erfolgsquote stellen die Falken das gefährlichste Powerplay der Liga – ihre 72,9 Prozent im Penaltykill bedeuten indes aber auch den drittschlechtesten Unterzahl-Wert der DEL 2.

Nach dem schwierigen Spiel in Heilbronn steht direkt die nächste Auswärtsbegegnung auf dem Programm: Am Sonntag, 5. Februar, müssen die EBR bei den Wölfen des EHC Freiburg antreten (Beginn 18:30 Uhr). Das nächste Heimspiel folgt dann erst am Freitag, 10. Februar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim. Da dieses Spiel genau auf den Tag der Kinderhospizarbeit fällt, haben die Regensburger diese Partie zum Mottospieltag ausgerufen. Einmalig in der 60-jährigen Klubgeschichte werden die Domstädter deshalb in grünen Sondertrikots auflaufen – Grün ist die symbolische Farbe der Kinderhospizarbeit. Alle Informationen zur Aktion finden Sie hier:
https://eisbaeren-regensburg.com/deutscher-kinderhospiztag-themenspieltag-mit-sonderaktion
Tickets gibt es unter www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse


NÄCHSTES TOP-TEAM VOR DER BRUST: EISBÄREN REGENSBURG TRETEN IN RAVENSBURG AN

Nach dem Duell mit Tabellenführer Kassel (4:5-Heimniederlage) folgt die Partie beim Dritten, den Ravensburg Towerstars: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat binnen kurzer Zeit die zweite schwere Aufgabe vor der Brust, wenn es am Sonntag, 29. Januar, ab 18:30 Uhr bei den Baden-Württembergern um Punkte geht. Spielbeginn in der dortigen CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Die Domstädter gehen als Elfter (52 Zähler) zwar als Außenseiter in die Begegnung, haben aber zwei der drei bisherigen direkten Duelle mit den Oberschwaben (71 Zähler) gewonnen und im dritten zumindest einen Punkt erkämpft.

So besiegten die Oberpfälzer vor eigenem Publikum die Towerstars schon am dritten Spieltag mit 3:2 nach Overtime, ehe Ende Oktober das exakt gleiche Endergebnis auf der Anzeigetafel stand – dann allerdings zugunsten der heimischen Ravensburger. Deutlich wurde es im dritten Kräftemessen: Die Eisbären siegten Ende Dezember in der Donau-Arena mit 4:0.

Selbstvertrauen getankt

Regensburg wird erneut auf Coach Max Kaltenhauser verzichten müssen, der aus privaten Gründen fehlt. Co-Trainer Martin Slánský vertritt ihn hinter der Bande. Verletzt fehlt wohl Lukas Wagner sowie wahrscheinlich auch Sturmkollege Erik Keresztury nach einer Blessur aus der jüngsten 4:5-Heimniederlage gegen Kassel. In dieser verschafften sich die zuletzt gebeutelten Regensburger trotz null Punkten endlich wieder etwas Selbstvertrauen, brachten sie den souveränen Ligaprimus doch an den Rand eines Punktverlusts und hielten die Begegnung bis in die Schlusssekunden völlig offen. Ravensburg indes kommt ohnehin mit breiter Brust in diese Begegnung, hat das Team des jüngst als Coach zurückgekehrten Peter Russel doch vier der letzten fünf Partien gewonnen und musste sich in diesem Zeitraum lediglich den starken Kaufbeurern (Platz zwei) geschlagen geben. Am Freitag gab es einen guten 4:2-Auswärtssieg in Bad Nauheim.

Ravensburg hat für diese Begegnung die „Ladies-Night“ ausgerufen – alle Zuschauerinnen (auch aus Regensburg) erhalten vergünstigten Eintritt. Alle Infos zur Aktion finden Sie auf der Homepage des Klubs unter
https://www.towerstars.de/ladies-night-beim-heimspiel-gegen-regensburg/
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären erst am Freitag, 10. Februar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim.
Tickets unter www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse


SCHWIERIGE AUFGABE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG SOUVERÄNEN TABELLENFÜHRER KASSEL

Eine harte Nuss hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Freitagabend, 27. Januar, vor der Brust: Ab 20 Uhr gastieren die Kassel Huskies, der souveräne Tabellenführer, in der Donau-Arena. Seit Anfang Dezember haben die Hessen kein Spiel mehr verloren, feierten 16 Siege in Folge. Nicht zuletzt deshalb grüßen sie mit inzwischen 98 Punkten von der Liga-Spitze und sind den zweitplatzierten Kaufbeurern schon um 23 Zähler enteilt. Regensburg, derzeit auf Rang 11 (52 Punkte), holten im gleichen Zeitraum lediglich fünf Erfolge. Dennoch peilen die Domstädter Zählbares im Duell an – müssen dabei allerdings auf Coach Max Kaltenhauser verzichten, der aus privaten Gründen am Wochenende nicht bei den Spielen der Oberpfälzer anwesend sein.

Es ist bereits das vierte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der laufenden DEL-2-Hauptrunde. In den beiden Partien in Hessen behielten die Schlittenhunde die Oberhand (5:1 und 6:3), die hohen Endergebnisse täuschen indes aber über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg, den die EBR mit starken Leistungen jeweils lange offen hielten. Im Heimspiel siegten dann allerdings die Bayern mit 7:6 nach Penaltyschießen und fügten den Kasselern eine von bisher insgesamt nur sechs Niederlagen aus 39 Spielen zu. Nicht mit dabei wird bei den Eisbären, neben Trainer Kaltenhauser, wohl erneut der verletzte Stürmer Lukas Wagner sein.

Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse