HARTE NUSS AM ZWEITEN WEIHNACHTSFEIERTAG: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN SPITZENTEAM RAVENSBURG

Die Aufgaben werden nicht wirklich leichter für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Am zweiten Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, gastiert das Spitzenteam der Ravensburg Towerstars ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Damit treten die Domstädter bereits zum dritten Mal binnen ihrer jüngsten vier Begegnungen gegen ein Team aus den Top-Vier der DEL 2 an. Die Schwaben, die in ihren zurückliegenden sieben Partien immer punkteten (fünf Siege) und Tabellenvierter (52 Zähler) sind, kommen mit reichlich Selbstvertrauen in die Oberpfalz. Doch das Team von Coach Max Kaltenhauser, das nach wie vor auf Rang sieben rangiert (40 Punkte), ist gewappnet und peilt nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wieder Punkte an. Viele emotionale Momente verspricht die „Flache Night“: Rund um das Spiel wird der ehemalige Kapitän der EBR, Peter Flache geehrt – sein Trikot erhält einen Ehrenplatz unter dem Hallendach, viele weitere Aktionen sind geplant.

Nicht mit von der Partie ist wohl Stürmer Constantin Ontl, der verletzt ausfällt. Ob Offensivspieler Lukas Heger nach auskurierter Krankheit schon wieder fit genug ist, entscheidet sich kurzfristig – gleiches gilt auch für Kaltenhauser, der die weite Reise nach Kassel am Tag vor Heiligabend krankheitsbedingt nicht mit antreten konnte und dort von Co-Trainer Martin Slánský vertreten wurde.

Die beiden bisherigen Aufeinandertreffen mit den Baden-Württembergern endeten jeweils mit 3:2 nach Verlängerung für den jeweiligen Gastgeber – es ist also wieder eine spannende Begegnung zu erwarten. Personell kann Gäste-Coach Tim Kehler nach Angaben des Klubs aus dem Vollen schöpfen.

Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um die Stürmer Radim Matuš (links) und Andrew Schembri peilen im Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars nach zuletzt drei Niederlagen wieder Punkte an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


WEITE FAHRT KURZ VOR WEIHNACHTEN: EISBÄREN REGENSBURG TRETEN AM FREITAG BEI LIGAPRIMUS KASSEL AN

Am Tag vor Heiligabend, Freitag, 23. Dezember, geht es für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg noch einmal auf eine schwere und weite Auswärtsfahrt: Ab 19:30 Uhr müssen die Domstädter beim Tabellenführer, den Kassel Huskies, ran.  Die Hessen haben in ihren bisherigen 27 Partien bereits satte 63 Punkte eingefahren, zuletzt gab es für die Mannschaft von Coach Bo Subr gar vier glatte Siege in Serie. In den letzten zehn Spielen holte das Team acht Erfolge, davon sieben nach regulärer Spielzeit, und verlor nur zwei Mal, einmal davon nach Verlängerung. Auch wenn die Oberpfälzer also das letzte Aufeinandertreffen in der Donau-Arena knapp mit 7:6 nach Penaltyschießen für sich entschieden – der Tabellensiebte (40 Punkte) ist gewarnt.

Insgesamt gingen die Schlittenhunde in dieser Saison bereits 18 Mal regulär als Gewinner vom Eis. Gänzlich punktlos blieben sie in ihren übrigen neun Partien nur drei Mal. Insgesamt 21 Siege aus 27 Begegnungen entsprechen einem sagenhaften Punkteschnitt von 2,33 – auf Rang zwei hat sich Kassel damit bereits nach etwas mehr als der Hälfte der Hauptrunde ein sattes Zehn-Zähler-Polster erarbeitet. Mit 101 erzielten Toren sind sie das einzige Team, das bislang in dreistelliger Höhe traf – aber auch die Defensive zählt zum Besten, was die Liga zu bieten hat: Lediglich 59 Gegentreffer entsprechen dem zweitbesten Wert der DEL 2. Fehlen wird den Hessen im Duell mit Regensburg wohl Pierre Preto.

Kaltenhauser krank

Auch bei den Eisbären gibt es Ausfälle zu beklagen: Mit Constantin Ontl (verletzt) und Lukas Heger (krank) fehlen wohl zwei Stürmer – zudem kann höchstwahrscheinlich Trainer Max Kaltenhauser erkrankt nicht die Reise nach Kassel mit antreten.

Zuletzt traten die Domstädter am vierten Spieltag in Kassel an, damals gab es eine 1:5-Pleite, bei der die Regensburger zwar lange gut mithielten, letztlich aber doch fünf Gegentore kassierten. Nach zuletzt zwei unglücklichen Niederlagen (4:6 in Krefeld und 2:4 gegen Bayreuth) wird die Aufgabe nun in Kassel nicht leichter – doch die Donau-Städter haben bereits bewiesen, dass sie mit den Huskies mithalten können.

Das nächste Heimspiel der Eisbären ist dann ein ganz Besonderes: Am Montag, 26. Dezember, empfangen die Regensburger ab 17 Uhr die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Die Partie ist zugleich die „Flache Night“, bei der der ehemalige Kapitän der Eisbären, Peter Flache, nach seinem Karriereende im Sommer geehrt wird. Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Schwierige Aufgabe für die Eisbären Regensburg um Stürmer Kyle Osterberg (links) und Verteidiger Patrick Demetz (rechts): Die Domstädter reisen am Freitag zum Tabellenführer Kassel (Beginn 19:30 Uhr).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!

 


EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM SONNTAG BAYREUTH ZUM „F*CK CANCER“-DERBY

Zwei Mal standen sich beide Teams in dieser Saison bereits gegenüber, zwei Mal hieß der Sieger am Ende Eisbären Regensburg: Der Eishockey-Zweitligist aus der Domstadt empfängt am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr die Bayreuth Tigers zum Derby in der Donau-Arena. Das Spiel zwischen dem Tabellensiebten aus der Oberpfalz (40 Punkte aus 26 Spielen) und dem 14. aus Franken (17 aus 27) ist aber nicht nur aufgrund der Rivalität der Teams etwas ganz Besonderes: Die Donau-Städter veranstalten dabei auch zum vierten Mal ihren großen „F*CK Cancer“-Charity-Spieltag (alle Informationen auf der Eisbären-Homepage unter www.eisbaeren-regensburg.com)

Sportlich könnten die Vorzeichen kaum unterschiedlicher sein: Während Regensburg bislang nicht nur beide direkten Duelle für sich entschieden (3:0 und 4:3 nach Overtime), sondern auch in weniger Spielen bereits mehr als doppelt so viele Punkte wie die Tigers geholt hat, kommen die Franken, seit geraumer Zeit Tabellenletzter, bislang in dieser Spielzeit kaum in Tritt. Jüngst wurde allerdings mit Brandon Halverson ein erfahrener Goalie mit starker Vita verpflichtet, der die Schwarz-Gelben in seinem ersten Spiel prompt zum 4:3-Shootout-Sieg über die ebenfalls kriselnden Landshuter geführt hat.

Die Domstädter verloren indes jüngst unglücklich nach hartem Kampf auswärts mit 4:6 in Krefeld. Die Reise nach Nordrhein-Westfahlen hatten Verteidiger Korbinian Schütz sowie die Stürmer Topi Piipponen, Constantin Ontl, Andrew Schembri und Christoph Schmidt nicht mit angetreten. Wie der Kader der EBR gegen Bayreuth aussehen wird, entscheidet sich kurzfristig, alle Akteure sind einsatzfähig.

Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


ZWEITES DUELL IN ELF TAGEN: EISBÄREN TRETEN AM FREITAG IN KREFELD AN

Der 3:2-Sieg nach Penaltyschießen des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg vor eigenem Publikum über das Top-Team Krefeld Pinguine ist noch in den Köpfen – da treffen beide Teams schon wieder aufeinander: Am Freitag, 16. Dezember, treten die Domstädter in Nordrhein-Westfahlen an. Spielbeginn zwischen dem Tabellendritten (48 Punkte aus 27 Spielen) und den siebtplatzierten Donau-Städtern (40 aus 25) in der dortigen Yayla-Arena ist um 19:30 Uhr.

Die Erinnerungen an diese Spielstätte dürften bei den Oberpfälzern nicht allzu gut sein: Gleich am zweiten Spieltag kamen die Regensburger dort mit 0:5 unter die Räder, nachdem sie eigentlich eine ansprechende Leistung gezeigt hatten. Doch der starke Krefelder Schlussmann Sergei Belov entschärfte ein ums andere Mal die Angriffsbemühungen der Eisbären. Und der Russe knüpfte auch in den folgenden Partien an diese Leistung an: Er hält in dieser Spielzeit überragende 92,15 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten und Krefeld gewann elf von 19 Spielen, in denen er zum Einsatz kam. Hendrik Hane steht dem in Nichts nach: Er feierte gar in fünf seiner sechs Einsätze auch einen Sieg und pariert sage und schreibe 94,5 Prozent der Abschlüsse auf sein Tor. Vier Mal stand auch der junge Matthias Bittner (Jahrgang 2004) zwischen den Pfosten und hat mit über 90 Prozent Fangquote ebenfalls eine starke Statistik. Im zweiten Aufeinandertreffen jüngst in der Donau-Arena zeigte Belov wieder eine herausragende Leistung.

Christoph Schmidt voraussichtlich in Passau

Für die Eisbären trafen vor elf Tagen Richard Diviš und Corey Trivino jeweils im Powerplay, ehe Kapitän Nikola Gajovský und Marvin Schmid mit verwandelten Penaltys den Zusatzpunkt für die EBR sicherten. Gegen die starken Krefelder dürfte es nun wieder nur mit einer geschlossenen Teamleistung möglich sein, Zählbares aus NRW mitzubringen. Dabei kann Coach Max Kaltenhauser auf einen vollen Kader zählen – alle Spieler sind einsatzbereit. Nicht mit von der Partie dürfte allerdings wahrscheinlich Christoph Schmidt sein: Nachdem seine Förderlizenz für den Deggendorfer SC aufgelöst wurde, wird der Stürmer am Wochenende – sofern alle Formalitäten rechtzeitig geklärt sind – wohl mit einer neuen Förderlizenz ausgestattet und für die Passau Black Hawks (ebenfalls Oberliga) spielen.

Das Spitzenteam aus Krefeld, das erst im Sommer aus der Ersten Liga abgestiegen war, erwischte eigentlich einen soliden Saisonstart, verlor zuletzt aber vier seiner jüngsten sechs Begegnungen und holte gegen Schlusslicht Bayreuth den Sieg erst nach Penaltyschießen. Mit dem qualitativ hochwertig besetzten Kader ist jedoch immer zu rechnen: Trotz des Abstiegs hielten die Krefelder einige Leistungsträger auch für die Zweite Liga – den Rest des Kaders stellen satte 15 Neuzugänge – immerhin acht davon direkt aus der DEL. Insgesamt sieben Spieler im Aufgebot liefen bereits für die deutsche Nationalmannschaft auf: Dominik Tiffels, Pascal Zerressen und Philip Riefers in der Verteidigung sowie Marcel Müller, Eduard Lewandowski, Leon Niederberger und Alexander Weiß im Sturm. Insgesamt kommen die Krefeld-Akteure auf 4034 Spiele Erfahrung in der DEL und diversen Partien in anderen Top-Ligen. Neben den Routiniers ergänzen zahlreiche talentierte Youngster den Kader.

Unter der Woche verstärkte sich der Klub neben dem Eis: Adrian Grygiel, Ex-Spieler und momentan Kapitän der Krefelder Oberliga-Mannschaft, wurde Teammanager. Boris Blank, ebenfalls ein Ex-Spieler der Pinguine, kehrte als Co-Trainer zurück.

Das nächste Heimspiel der Eisbären ist dann ein ganz Besonderes: Am Sonntag, 18. Dezember, empfangen die Regensburger ab 17 Uhr die Bayreuth Tigers zum Derby in der Donau-Arena. Die Partie ist gleichzeitig der „F*CK Cancer“-Spieltag. Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Ein knapper Sieg und eine deutliche Niederlage stehen in dieser Saison bislang für die Eisbären Regensburg um Stürmer Constantin Ontl gegen die Krefeld Pinguine zu Buche. Nun steht das dritte Aufeinandertreffen beider Teams am Freitag, 16. Dezember, ab 19:30 Uhr in Krefeld auf dem Programm.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


NÄCHSTE REISE NACH SACHSEN: EISBÄREN SPIELEN AM FREITAG IN CRIMMITSCHAU

Bereits zwei Mal in den vorangegangenen drei Auswärtsspielen mussten die Eisbären in Sachsen antreten – nun ist es erneut soweit. Nach dem 3:1-Auswärtssieg in Weißwasser und der 2:5-Niederlage in Dresden führt die Reise den Eishockey-Zweitligisten am Freitag, 9. Dezember, nun nach Crimmitschau zu den Eispiraten. Spielbeginn ist dort um 20 Uhr. Beim Tabellenvorletzten (13. Rang/25 Punkte aus 24 Partien) ist für die siebtplatzierten Domstädter Vorsicht geboten: Im ersten Aufeinandertreffen beider Teams (am 15. Spieltag in der Donau-Arena) kamen die Eisbären zwar zu einem 3:1-Erfolg, mussten sich diesen allerdings hart erarbeiten…

Die Tore für die Regensburger erzielten damals Corey Trivino, Jakob Weber und Andrew Schembri in Überzahl. In den neun Begegnungen seit dem Auftritt der Sachsen in der Oberpfalz erging es den Freibeutern allerdings nicht allzu gut: In acht dieser Partien gingen sie letztlich als Verlierer vom Feld, holten insgesamt in dieser Zeit nur fünf Punkte und rutschten somit durch (das Regensburg-Spiel eingerechnet) neun Niederlagen in den jüngsten zehn Matches vom neunten auf den 13. Platz ab. Ausgerechnet in der Partie gegen das Top-Team aus Krefeld, gegen das auch die Eisbären jüngst mit 3:2 nach Shootout siegten, gewannen die Sachsen in dieser Zeitspanne allerdings (5:2-Heimsieg).

Bei den Eisbären sieht die Situation indes ganz anders aus: Sie gewannen starke sechs ihrer letzten zehn Partien – und das trotz zwischenzeitlich dreier äußerst unglücklicher und knapper Heimniederlagen in Folge. Durch Erfolge in Kaufbeuren (3:2) sowie zuhause gegen Weißwasser (3:1) und Krefeld ging das Team von Coach Max Kaltenhauser drei Mal in den letzten vier Spielen als Sieger vom Eis. Der Trainer der Regensburger hat beim Spiel in Crimmitschau nun die Qual der Wahl: Nach aktuellem Stand sind alle Spieler im Kader fit. Welche Akteure letztlich zum Einsatz kommen, entscheidet sich kurzfristig.

Bei den Eispiraten gestaltet sich die Situation etwas anders: Verteidiger Nick Walters kehrte zwar jüngst nach langer Verletzungspause ins Lieup zurück, doch der junge Stürmer Valentino Weißgerber (Jahrgang 2003) und sein Angriffskollege Tamás Kánya fehlten zuletzt – wie auch schon im ersten Kräftemessen mit Regensburg – immer noch. Auch auf den finnischen Offensivmann Henri Kanninen und Angreifer Scott Feser mussten die Sachsen in den jüngsten Begegnungen verzichten. Abzuwarten bleibt, ob die Sachsen Unterstützung von Förderlizenzspielern der Kooperationspartner Leipzig (Oberliga) und Bremerhaven (DEL) erhalten – oder gar selbst Akteure an selbige abstellen. Beide Fälle scheinen aber unwahrscheinlich, nachdem alle drei Klubs zuletzt mit Personalsorgen zu kämpfen hatten. Verschärft hat sich die Kadersituation der Freibeuter durch den Abgang des erst während der Saison nachverpflichteten Abwehrreckens Yannick Hänggi, der nach nur 17 Partien im Eispiraten-Trikot Crimmitschau schon wieder den Rücken kehrte.

Routine in der Verteidigung

Im Tor ist Sommer-Neuzugang Ilya Sharipov die Stammkraft. Er kam im Sommer aus Nürnberg aus der DEL und überzeugt bislang in 19 Einsätzen mit einer Fangquote von knapp 91 Prozent – fünf der Spiele, in denen er zum Einsatz kam, gewannen die Sachsen. Sein Backup Christian Schneider hielt in seinen sechs Einsätzen zwar nur 89,6 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten, aber dabei immerhin auch schon drei Mal den Sieg fest.

In der Verteidigung kommt der im Sommer neu aus Selb verpflichtete Nick Walters verletzungsbedingt erst auf zwei Spiele am vergangenen Wochenende. Seine Abwesenheit fangen derzeit die erfahrenen Mario Scalzo (38 Jahre alt, über 100 DEL-Spiele), Felix Thomas (34) und Dominic Walsh (33) auf. Um die Qualitäten von Kontingentverteidiger Taylor Doherty dürfte insbesondere EBR-Goalie Devin Williams wissen: Beide liefen in der abgelaufenen Spielzeit noch gemeinsam für den HK Dukla Michalovce in der höchsten slowakischen Liga auf. Der deutsche Nachwuchs-Nationalspieler Maxim Rausch wurde nachverpflichtet, der trotz seiner erst 19 Jahre schon rund 80 DEL-2-Spiele auf dem Buckel hat und über Erstliga-Erfahrung verfügt (kam aus Iserlohn). Die Defensive komplettieren für gewöhnlich Ole Olleff und Luca Tuchel.

Im Sturm stellt Crimmitschau derzeit die drittschlechteste Offensive der Liga. Sinnbildlich für die Torflaute der Sachsen: Hatten am 15. Spieltag schon sechs Spieler zweistellige Scorerwerte erreicht, sind es nun immer noch nur derer sieben. In acht der jüngsten zehn Partien trafen die Freibeuter lediglich zwei Mal, drei Mal stand am Ende nur ein, zwei Mal sogar gar kein eigenes Tor zu Buche. Dabei haben die Eispiraten durchaus Qualität in ihren Reihen: Der 20-jährige Ex-Regensburger Filip Reisnecker hat bereits 21 Punkte erzielt (13 Tore und acht Assists). Noch gefährlicher ist nur der Kanadier Mathieu Lemay mit 22 Zählern (je elf Treffer und Vorlagen). Aber auch auf Patrick Pohl (acht Tore und zehn Vorlagen für 18 Punkte), der Finne Jasper Lindsten (zwei und 14 – 16), Tyler Gron (fünf unf sieben – zwölf) sowie André Schietzold (sieben und vier – elf) ist zu achten. Schwer wiegt der Ausfall Kanninens, der vor seiner schweren Verletzung in nur 16 Begegnungen bereits an 18 Toren beteiligt war. Ihn soll der nachverpflichtete Kanadier Alexis D’Aoust ersetzen, der es bislang in vier Begegnungen auf drei Scorerpunkte (ein Tor und zwei Vorlagen) bringt.

Zahlreiche weitere Ex-Eisbären

Auch zwei gebürtige Regensburger feierten schon Einsätze in dieser Saison: Nicolas Sauer und Oliver Eckl, beide aus dem EVR-Nachwuchs, wurden von Leipzig mit Förderlizenzen ausgestattet und streiften bereits zwei beziehungsweise vier Mal das Eispiraten-Trikot über. Das Gespann der Ex-Regensburger, die als Leipziger Förderlizenzspieler für die Eispiraten auflaufen, komplettiert Verteidiger Walther Klaus (2019/20 in Regensburg), der es bislang auf drei DEL-2-Spiele bringt (alle drei noch punktlos). Und auch Coach Marian Bazany hat eine Vergangenheit in der Domstadt: Der ehemalige Top-Verteidiger mit slowakischen Wurzeln lief von 2002 bis 2005 in der damaligen Zweiten Liga für die Eisbären auf und absolvierte in dieser Zeit 166 Partien für die Oberpfälzer (13 Tore und 82 Assists für 95 Punkte).

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr gegen die Bayreuth Tigers. Die Partie hat nicht nur Derby-Charakter – die Partie stellt gleichzeitig auch den „F*CK Cancer“-Mottospieltag der Regensburger dar.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Richard Diviš (Mitte) reisen am Freitagabend zu den formschwachen Eispiraten nach Crimmitschau. Doch bei den Sachsen ist dennoch Vorsicht geboten.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


TOP-TEAM AUS KREFELD GASTIERT AM DIENSTAG BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

Nach dem Heimspiel ist vor dem Heimspiel: Nach dem wichtigen 3:1-Sieg vor eigenem Publikum über Tabellennachbar Weißwasser empfängt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nur zwei Tage später am Dienstag, 6. Dezember, ein absolutes Top-Team in der Donau-Arena. DEL-Absteiger Krefeld gastiert in ab 20 Uhr in der Domstadt. Das Team von Ex-Eisbären-Coach Peter Draisaitl belegt derzeit den dritten Rang (47 Punkte), die Eisbären sind Achter (35).

Die Eisbären, die das erste Kräftemessen der Saison am zweiten Spieltag in Krefeld mit 0:5 verloren hatten, dürften im Heimspiel auf Revanche aus sein. In einem eigentlich guten Auftritt hielten die Regensburger gut mit, scheiterten aber ein ums andere Mal am starken Krefelder Schlussmann Sergei Belov. Und der Russe knüpfte auch in den folgenden Partien an diese Leistung an: Er hält in dieser Spielzeit überragende 92 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten und Krefeld gewann elf von 18 Spielen, in denen er zum Einsatz kam. Doch auch sein Backup, Hendrik Hane, steht dem in Nichts nach: Er feierte gar in fünf seiner sechs Einsätze auch einen Sieg und pariert sage und schreibe 94,5 Prozent der Abschlüsse auf sein Tor.

Aber auch im restlichen Kader können die Nordrhein-Westfahlen auf enorme Qualität zurückgreifen: Trotz des Abstiegs hielten die Krefelder einige Leistungsträger auch für die Zweite Liga – den Rest des Kaders stellen satte 15 Neuzugänge, immerhin acht davon direkt aus der DEL. Insgesamt sieben Spieler im Aufgebot liefen bereits für die deutsche Nationalmannschaft auf: Dominik Tiffels, Pascal Zerressen und Philip Riefers in der Verteidigung sowie Marcel Müller, Eduard Lewandowski, Leon Niederberger und Alexander Weiß im Sturm. Insgesamt kommen die Krefeld-Akteure auf 4034 Spiele Erfahrung in der DEL und diversen Partien in anderen Top-Ligen. Neben den Routiniers ergänzen zahlreiche talentierte Youngster den Kader.

Wie die personelle Situation im Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser aussieht, ist noch nicht abzusehen. Gegen Weißwasser fehlten die Stürmer Kyle Osterberg, Erik Keresztury, Lukas Wagner, Christoph Schmidt und Matteo Stöhr sowie Verteidiger Jakob Weber.

Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Schwere Aufgabe für die Eisbären Regensburg: Mit den Krefeld Pinguinen gastiert am Dienstag ab 20 Uhr der Absteiger aus der DEL, und damit auch ein absolutes Top-Team der Zweiten Eishockey-Liga, in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!

 

 

Eisbärenfans: aufgemerkt und aufgepasst! 

Weihnachten steht vor der Tür und wir haben die passenden Geschenke für Euch! Wir erwarten eine Ladung neuer Fanartikel, unter anderem ein Trikot-T-Shirt, Sweatshirts, Hoodies und Zip-Hoodies in neuen Designs.

Wir haben jede Textilie pro Größe in begrenzten Mengen vorrätig.

Erhältlich sind die coolen Teile exklusiv über den Fanshop unter B9 ab dem Heimspiel am Sonntag, 4. Dezember, gegen die Lausitzer Füchse!

Zeigt Flagge für unser Team und zeigt Regensburg, auf wen wir stolz sind.

Unsere B9-Fanshop-Crew freut sich auf Euch!


DUELL MIT TABELLENNACHBARN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN LAUSITZER FÜCHSE

Es könnte ein richtungsweisendes Spiel werden: Am Sonntag, 4. Dezember, empfängt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg ab 17 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in der Donau-Arena. Die Sachsen sind momentan Tabellenachter und liegen damit nur einen Platz (und mit 33 Zählern auch nur einen Punkt) vor den Oberpfälzern.

Für die Domstädter gab es nach einem 3:2-Sensationssieg beim Top-Team aus Kaufbeuren jüngst eine 2:5-Pleite in Dresden. Die Partie gegen die Füchse könnte nun mitentscheidend sein, in welche Richtung sich die Eisbären in den kommenden Wochen orientieren. Vorsicht ist geboten: Die Sachsen schlugen am Freitagabend ebenfalls ein Top-Team und fügten Tabellenführer Kassel eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung zu. Von den letzten fünf Partien gewann das Team aus Weißwasser vier (davon jeweils eines nach Verlängerung und Oenaltyschießen) – die einzige Niederlage in diesem Zeitraum gab es erst nach der Overtime. Das erste direkte Duell der Saison entschieden indes die Eisbären für sich: In Sachsen gab es einen 3:1-Erfolg.

 

Wie die personelle Situation im Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser aussieht, ist noch nicht abzusehen. Zwar kehrte Top-Scorer Corey Trivino am Freitag nach kurzer Krankheitspause in den Kader zurück, doch der angeschlagene Verteidiger Korbinian Schütz und die Stürmer Kyle Osterberg, Lukas Heger, Lukas Wagner, Christoph Schmidt und Matteo Stöhr fehlten.

 

Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Eine wichtige Begegnung steht den Eisbären Regensburg um Top-Scorer Corey Trivino ins Haus: Am Sonntag, 4. Dezember, gastiert ab 17 Uhr mit den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser ein Tabellennachbar in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme!

 

Eisbärenfans, aufgemerkt und aufgepasst! 

Weihnachten steht vor der Tür und wir haben die passenden Geschenke für Euch! Wir erwarten eine Ladung neuer Fanartikel, unter anderem ein Trikot-T-Shirt, Sweatshirts, Hoodies und Zip-Hoodies in neuen Designs.

Wir haben jede Textilie pro Größe in begrenzten Mengen vorrätig.

Erhältlich sind die coolen Teile exklusiv über den Fanshop unter B9 ab dem Heimspiel am Sonntag, 4. Dezember, gegen die Lausitzer Füchse!

Zeigt Flagge für unser Team und zeigt Regensburg, auf wen wir stolz sind.

Unsere B9-Fanshop-Crew freut sich auf Euch!


DUELL MIT PUNKTGLEICHEN DRESDNERN: EISBÄREN REGENSBURG REISEN AM FREITAG NACH SACHSEN

Nach dem Sensationssieg gegen das Top-Team aus Kaufbeuren muss Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Freitag, 2. Dezember, schon wieder auswärts antreten: Die Reise führt die Oberpfälzer (6. Platz) zu den Dresdner Eislöwen (8.), die bislang wie die Domstädter 32 Punkte geholt haben – allerdings bei zwei mehr absolvierten Partien. Die Begegnung beginnt um 19:30 Uhr.

Und nicht nur in der Tabelle trennen beide Teams nicht viel: Im ersten Aufeinandertreffen in der Donau-Arena behielten die Eisbären in einer umkämpften Partie erst nach der Overtime mit 5:4 die Oberhand.

Nachdem die Eislöwen im ersten Kräftemessen noch in einer prekären personellen Situation steckten, hat sich die Lage inzwischen entspannt. Im Kader der hoch eingeschätzten Sachsen steckt viel Qualität. Dennoch stoppte das Team um Coach Andreas Brockmann erst jüngst im Heimspiel gegen Landshut (3:2-Sieg) eine zuvor drei Partien andauernde Niederlagenserie.

Personell sind in der Mannschaft von EBR-Coach Max Kaltenhauser Top-Scorer Corey Trivino und Verteidiger Korbinian Schütz weiter fraglich, zudem fällt wohl Angreifer Lukas Wagner erkrankt aus. Für Stürmer Kyle Osterberg kommt ein Einsatz nach wie vor zu früh.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Domstädter am darauffolgenden Sonntag, 4. Dezember, zuhause gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Nicht nur die Tabelle verspricht ein enges Duell: Am Freitagabend treten die Eisbären Regensburg um Stürmer Topi Piipponen bei den Dresdner Eislöwen an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme!

 

 

Eisbärenfans, aufgemerkt und aufgepasst!

Weihnachten steht vor der Tür und wir haben die passenden Geschenke für Euch! Wir erwarten eine Ladung neuer Fanartikel, unter anderem ein Trikot-T-Shirt, Sweatshirts, Hoodies und Zip-Hoodies in neuen Designs.
Wir haben jede Textilie pro Größe in begrenzten Mengen vorrätig.
Erhältlich sind die coolen Teile exklusiv über den Fanshop unter B9 ab dem Heimspiel am Sonntag, 4. Dezember, gegen die Lausitzer Füchse!
Zeigt Flagge für unser Team und zeigt Regensburg, auf wen wir stolz sind.
Unsere B9-Fanshop-Crew freut sich auf Euch!


SCHWERES AUSWÄRTSSPIEL: EISBÄREN REGENSBURG REISEN AM SONNTAG NACH KAUFBEUREN

Die Aufgaben für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg werden nicht leichter: Nach zuletzt drei Niederlagen (allesamt vor eigenem Publikum) in Serie, muss das Team um Coach Max Kaltenhauser am Sonntag, 27. November, beim starken ESV Kaufbeuren antreten. Spielbeginn ist dort zu ungewohnter Zeit um 14:30 Uhr. Der Tabellenzweite aus dem Allgäu (45 Punkte) dürfte für die Oberpfälzer (Rang 9 – 29 Punkte) eine harte Aufgabe werden.

Drei sieglose Spiele in Serie hatte es für die Domstädter zuvor in dieser Saison noch nicht gegeben. Trotz zahlreicher Chancen und vieler Spielanteile ging jüngst auch das Derby gegen Selb mit 3:5 verloren. Kaufbeuren kommt indes mit der breiten Brust aus 14 Siegen bei nur 12 Niederlagen in die Partie, hatte jedoch in den letzten drei Partien drei Mal das Nachsehen, darunter das jüngste 2:4 in Bad Nauheim.

Besonders stark ist die Defensiv-Fraktion der Allgäuer. Die Wertach-Städter setzen im Tor auf das Duo aus Ex-Regensburger Daniel Fießinger und Maximilian Meier. Der gebürtige Allgäuer Fießinger stand die vergangenen vier Jahre in der DEL bei München unter Vertrag und wechselte im Sommer nach Kaufbeuren. Wie auch sein Torhüter-Kollege Meier stammt er aus dem Nachwuchs des Lokalrivalen Füssen. Fießinger überzeugt mit einer Fangquote von über 93 Prozent, aber auch Meier, der knapp 91 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten pariert, ist ein sicherer Rückhalt.

In der Abwehr fällt die hohe Anzahl an Eigengewächsen ins Auge: Fünf der zehn Spieler im Kader haben ihre Wurzeln in der Region und im Nachwuchs zumindest teilweise für die Joker gespielt. Von außerhalb hinzugeholt wurden im Sommer Ex-Domstädter Tomáš Schmidt (zuvor Bad Nauheim – bisher zehn Punkte in 21 Spielen) und Dieter Orendorz (Kassel), der auf 434 Spiele DEL-Erfahrung zurückgreifen kann. In bestechender Form präsentierte sich zuletzt der in Kaufbeuren zum Abwehrspieler umfunktionierte ehemalige DEL-Stürmer Alexander Thiel (gebürtig aus Kaufbeuren), der in 20 Partien schon auf 17 Scorerpunkte kommt (acht Tore und neun Vorlagen). Damit hat er einen Zähler weniger auf dem Punktekonto als ein gebürtiger Regensburger: Mit Simon Schütz zählt der jüngere Bruder des EBR-Verteidigers Korbinian zu den Leistungsträgern in der Defensive der Schwaben (zwei Tore und 16 Vorlagen für 18 Punkte in 19 Spielen). Damit belegen Schütz und Thiel die Plätze drei und vier der internen Scorerliste – noch vor den meisten Angreifern. Förderlizenzspieler Nicolas Appendino (unter Vertrag beim DEL-Klub München) hat sich durch seine starken Leistungen in der Beletage etabliert und steht nicht mehr so häufig zur Verfügung wie noch zu Saisonbeginn. Fehlen wird sicher der schwer verletzte Fabian Koziol, der in der laufenden Saison noch kein Pflichtspiel absolviert hat. Mit Leon van der Linde, Tobias Echtler und Philipp Bidoul zeigten in dieser Saison schon drei junge Allgäuer gute Leistungen, die in den letzten Jahren kontinuierlich aus dem eigenen Nachwuchs ins DEL-2-Team gerückt sind.

Trotz aller Offensivpower in der Verteidigung hält der ESVK auch hinten dicht: Lediglich 2,14 Gegentore durchschnittlich pro Partie und das ligaweit beste Unterzahlspiel (90 Prozent der Situationen bleiben folgenlos) sprechen eine eindeutige Sprache.

Statistik zeigt: Alle Reihen gefährlich

Im Sturm schmerzt den Kaufbeurern der langfristige Ausfall von Kontingentstürmer John Lammers. Der Routinier war mit 16 Punkten aus nur zwölf Spielen überragend in die Saison gestartet. Auf seine Verletzung wurde mit der Verpflichtung des Finnen Mikko Lehtonen reagiert. Der Finne, der schon in der vergangenen Saison bei den Allgäuern überzeugte, schlug auch jetzt voll ein und war in seinen bisherigen acht Partien bereits an zehn Toren beteiligt. Kanadier Tyler Spurgeon (älterer Bruder des NHL-Star-Verteidigers Jared, Kapitän der Minnesota Wild) ist mit bisher 15 Zählern immer gefährlich. Als wahre Glücksgriffe haben sich inzwischen, nach holprigem Start) die beiden Sommer-Neuzugänge auf den Kontingentspieler-Positionen herausgestellt: Der Tscheche Sebastian Gorcik (sieben Tore und 15 Assists – 22 Punkte) ist ebenso in Top-Form wie Sturmkollege Jacob Lagacé (sechs und 17 – 23). Beeindruckend: Lagacé hatte bis zum ersten Hauptrunden-Aufeinandertreffen zwischen Kaufbeuren und Regensburg am zehnten Spieltag nur drei Assists auf dem Konto. Gegen die Eisbären traf er erstmals selbst und hat seither in nur elf Partien 20 Punkte nachgelegt. Zu achten wird auch auf die quirligen Angreifer Markus Lillich (elf Punkte) und Joey Lewis (sieben) sein. Große Talente sind zudem Johannes Krauß, Maximilian Hops sowie die deutschen Nachwuchsnationalspieler Markus Schweiger und Yannik Burghart (alle Jahrgang 2002 und aus dem eigenen Nachwuchs). Burghart konnte verletzungsbedingt diese Saison aber noch nicht eingreifen.

Das die Kaufbeurer durch alle Reihen hinweg gefährlich sind, zeigt ein Blick auf die interne Scorerwertung: Schon elf Spieler haben mehr als zehn Punkte gesammelt, zwei weitere Akteure haben derer acht und drei derer sieben zu verzeichnen.

Personell muss EBR-Coach Max Kaltenhauser wohl auf die beiden Kontingentstürmer Kyle Osterberg und Corey Trivino (Top-Scorer) verzichten.

 

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären Regensburg am Sonntag, 4. Dezember, in der heimischen Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Ein harter Brocken steht den Eisbären Regensburg bevor: Am Sonntag muss das Team um Stürmer Tomáš Schwamberger ab 14:30 Uhr beim Top-Team aus Kaufbeuren antreten.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme!


DRITTES HEIMSPIEL IN FOLGE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG SELB

Nach zuletzt zwei Niederlagen will Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Freitagabend im dritten Heimspiel in Serie gegen die Selber Wölfe das Ruder wieder herumreißen. Die Oberpfälzer, derzeit Tabellensiebter (29 Punkte), Selb folgt auf Rang elf (23 Zähler). Spielbeginn des prestigeträchtigen Duells in der Donau-Arena ist um 20 Uhr.

Zuletzt unterlagen die Domstädter zwei Mal knapp vor eigenem Publikum: Dem 3:4 gegen den EV Landshut folgte ein 5:6 gegen den EC Bad Nauheim. Selb setzte indes mit zwei Siegen gegen starke Gegner ein Ausrufezeichen: Erst gewannen die Wölfe mit 5:1 in Bad Nauheim, dann blieb das Team von Coach Sergej Waßmiller beim 2:0-Heimerfolg über Dresden sogar ohne Gegentor.

Dabei zeigte Stammtorhüter Michael Bitzer, der bisher in 18 der 20 Selber Spiele zum Einsatz kam, überragende 39 Saves. Insgesamt pariert der Torsteher knapp 92 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. Dass aber auch Backup Michel Weidekamp kein schlechter Rückhalt ist, dürften die Eisbären Regensburg noch aus dem Oberliga-Süd-Play-off-Finale 2021 wissen: Damals hütete Weidekamp den Kasten der Wölfe und führte das Team mit souveränen Leistungen erst zum Süd-Titel, dann zur Meisterschaft der gesamten Oberliga und damit auch in die DEL 2.

Einen größeren Umbruch gab es vor der Saison in der Defensivabteilung der Selber. Gleich fünf neue Stammspieler wurden geholt. Heraus stechen dabei der ehemalige Nationalspieler Kevin Lavallée (inzwischen 40 Jahre alt, 513 DEL-Spiele) und der starke Kontingentspieler Peter Trska (30 Jahre). Der Slowake setzt auch immer wieder offensiv Akzente, steht bereits bei 12 Scorerpunkten (je sechs Tore und Vorlagen). Unter der Saison kam der Deutsch-Tscheche Jakub Kania hinzu. Der 31-Jähirge kam vom Lokalrivalen aus Bayreuth zu den Selbern und hat sich gut eingefügt. Jüngst legten die Franken in der Defensivabteilung noch einmal nach: Nach der Trennung von Kontingentstürmer Brett Thompson (bis dato 17 Punkte in ebenso vielen Spielen) stieß der Amerikaner Bryce Reddick zum Team. Im Lager der Selber wird davon ausgegangen, dass Reddick sein Debut für die Franken in der Partie gegen Regensburg feiern könnte. Fehlen wird dagegen wohl Max Gimmel – und auch Lavellée und Michael Schaaf standen zuletzt nicht im Aufgebot, wobei Lavallée nach abgesessener Sperre wieder zurückkehren dürfte. Förderlizenzspieler Jimmy Martinovic lief jüngst für DEL-Klub Bietigheim auf.

Kontingentspieler als Leistungsträger

Breit aufgestellt sind die Hausherren in der Offensive: Theoretisch stehen 19 Angreifer zur Verfügung. Der eigentliche Kapitän Feodor Boiarchinov (verletzt) sowie die DEL-Förderlizenzspieler Elias Lindner und Robert Kneisler (bislang nicht abgestellt) standen bislang kein einziges Mal im Kader. Die Talente Moritz Serikow (ein Einsatz) und Konstantin Melnikow (drei Einsätze) sind zudem nur sporadisch dabei, ebenso Förderlizenzspieler Fabjon Kuqi (vier Spiele). Zudem wird der gelernte Stürmer Steven Deeg inzwischen hauptsächlich in der Verteidigung eingesetzt. Als Leistungsträger kristallisieren sich immer mehr die Kontingentstürmer heraus: Vorjahres-Topscorer Nick Miglio (USA) steht schon bei 22 Punkten (je elf Tore und Assists), Kanadier Mark MCNeill (sechs Treffer, elf Vorlagen – 17 Punkte), früherer NHL-Erstrundenpick, folgt in der internen Scorerliste dicht dahinter. Aber auch unter anderem Arturs Kruminsch, Daniel Schwamberger (älterer Bruder von Regensburgs Angreifer Tomáš), Richard Gelke, der kürzlich eingedeutschte Lukas Vantuch oder der junge Nikita Naumann sind gefährlich und versprechen ein spannendes Derby.

Personell muss EBR-Coach Max Kaltenhauser wohl einzig auf den nach wie vor verletzten Stürmer Kyle Osterberg verzichten.

Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Nächste Bewährungsprobe für die Eisbären Regensburg um Top-Scorer Corey Trivino (vorne): Am Freitag gastieren ab 20 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme!

 

 

 

Eisbärenfans, aufgemerkt und aufgepasst! 

Weihnachten steht vor der Tür und wir haben die passenden Geschenke für Euch! Wir erwarten eine Ladung neuer Fanartikel, unter anderem ein Trikot-T-Shirt, Sweatshirts, Hoodies und Zip-Hoodies in neuen Designs.
Wir haben jede Textilie pro Größe in begrenzten Mengen vorrätig.
Erhältlich sind die coolen Teile exklusiv über den Fanshop unter B9 ab dem Heimspiel am Sonntag, 4. Dezember, gegen die Lausitzer Füchse!

Zeigt Flagge für unser Team und zeigt Regensburg, auf wen wir stolz sind.

Unsere B9-Fanshop-Crew freut sich auf Euch!