KNAPPE HEIMNIEDERLAGE GEGEN DEN SPITZENREITER: EISBÄREN UNTERLIEGEN KASSEL MIT 1:2

Regensburger Aufholjagd vor 4000 Fans gegen Huskies nicht belohnt

Ein Sturmlauf auf das gegnerische Tor im dritten Drittel – und doch reichte es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Ende nicht zu Punkten: Im Heimauftritt gegen DEL-2-Spitzenreiter EC Kassel Huskies gab es für die Oberpfälzer im dritten Saisonspiel die erste Niederlage – 1:2 (0:1/0:1/1:0) hieß es am Ende aus Sicht der Domstädter. 4007 Fans in der Donau-Arena feierten ihr Team nach Spielende dennoch ob der starken gebotenen Leistung. Denn nach zwischenzeitlichem 0:2 Rückstand, Darren Mieszkowski im Powerplay (20. Minute) und Hunter Garlent (22.) hatten drittelübergreifend binnen nur 112 Sekunden für die Gäste getroffen, lieferten die Rot-Weißen bis zum Schluss einen harten Kampf. Die Aufholjagd gipfelte im 1:2-Anschlusstreffer durch Constantin Ontl in der 47. Minute – doch der Ausgleich war dem Heimteam trotz drückender Überlegenheit und vollem Einsatz im Schlussabschnitt nicht mehr vergönnt. In der Tabelle rutschten die Regensburger so auf Rang sieben (sechs Punkte), die Fuldastädter blieben weiter ohne Verlustpunkt und verteidigten den Platz an der Sonne (zwölf Zähler). Die Aufgaben werden für die Domstädter am kommenden Wochenende indes nicht leichter. Am Freitag, 3. Oktober, reisen die Flache-Schützlinge zum ebenfalls stark gestarteten, zweitplatzierten EV Landshut – ein mit Spannung erwartetes Derby (Beginn in der VR-Bank Landshut Arena 19:30 Uhr). Am Sonntag, 5. Oktober, folgt dann das Heimspiel gegen den DEL-Absteiger Düsseldorf ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.

Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Torschütze Constantin Ontl gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!

Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Ein Duell zweier bis dahin ungeschlagenen Mannschaften stand in der noch jungen DEL-2-Saison an: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg, zuvor mit zwei Siegen aus zwei Spielen und sechs Punkten (4:2 zuhause gegen Weißwasser und 2:1 auswärts in Rosenheim), empfing das Spitzenteam der EC Kassel Huskies. Die Hessen waren gar mit drei glatten Erfolgen und neun Zählern (2:1 bei Aufsteiger Bietigheim sowie zuhause 7:3 gegen Bad Nauheim und 1:0 gegen Crimmitschau) in die neue Spielzeit gestartet. Vor 4007 Fans in der Donau-Arena setzte der Trainer der Oberpfälzer, Peter Flache, im Tor erneut auf Jonas Neffin, dessen Backup war Konrad Fiedler. In der Verteidigung fehlte Sean Giles, im Sturm standen Lukas Krieger, Yuma Grimm und Kanadier Pascal Aquin nicht im Aufgebot. Matěj Giesl lief für Oberliga-Partner Passau auf.

Wie schon in der Partie zuvor, dem 2:1-Derbysieg am Freitag in Rosenheim, handelten sich die Domstädter im ersten Durchgang etliche Strafen ein, hielten aber mit starkem Penaltykilling und souveräner Defensivarbeit dennoch lange gegen die dominanten Favoriten aus der Fuldastadt stand. Dabei kamen sie auch selbst immer wieder gefährlich vor das vom gut aufgelegten Philipp Maurer gehütete Tor der Schlittenhunde. Doch weil sich beide Keeper in überragender Form präsentierten und keine Pucks passieren ließen, sah es kurz vor Drittelende bereits nach einem 0:0 zur ersten Pause aus. Dann allerdings fälschte Darren Mieszkowski einen Schuss in Kasseler Überzahl unhaltbar ab und brachte die Gäste doch noch verdient 1:0 in Führung (20. Minute).

Es dauerte drittelübergreifend nur 112 Sekunden, ehe es schon wieder hinter Neffin einschlug: Kanadier Hunter Garlent netzte einen Rebound ein und stellte auf 2:0 für die Huskies. Mit diesem Gegentreffer ging aber auch ein Ruck durchs Eisbären-Team. Die Flache-Schützlinge generierten immer mehr Chancen – konterten wiederholt brandgefährlich oder spielten sich vermehrt in der Offensive fest. Doch der Abschluss, beim 2:1-Erfolg in Rosenheim noch eine Regensburger Stärke, saß gegen den ECK noch nicht.

Sturmlauf im Schlussdrittel

Das sollte sich erst im Schlussdurchgang ändern, in dem die Hausherren endgültig die Kontrolle übernahmen und einen wahren Sturmlauf auf Maurer entbrannten. In der 47. Minute war es dann soweit: In Überzahl kam der Puck von Bryce Kindopp zu Jakob Weber, der aus der Distanz abzog – Constantin Ontl fälschte ab und brachte die Arena zum Beben. Nur noch 1:2 und noch eine knappe Viertelstunde zu spielen. Angepeitscht von den frenetischen Heimfans Mal um Mal feuerten sie auf Maurer, kamen in einem weiteren Powerplay zu zahlreichen Möglichkeiten und nahmen gegen Ende gar Neffin zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch alle Bemühungen vergebens, der Ausgleich gelang nicht mehr.

Damit belegen die Eisbären Rang sieben der DEL-2-Rangliste (sechs Punkte), Kassel verteidigte die Tabellenführung (zwölf Zähler). Die Aufgaben werden für die Domstädter am kommenden Wochenende indes nicht leichter. Am Freitag, 3. Oktober, reisen die Flache-Schützlinge zum ebenfalls stark gestarteten EV Landshut – ein mit Spannung erwartetes Derby (Beginn in der VR-Bank Landshut Arena 19:30 Uhr). Am Sonntag, 5. Oktober, folgt dann das Heimspiel gegen den DEL-Absteiger Düsseldorf ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies 1:2 (0:1/0:1/1:0)

Sonntag, 28. September 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (58:34 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen (A), Nikola Gajovský (C), Nick Mähler, Patrick Demetz (2 Strafminuten), Maximilian Merkl (2), Guillaume Naud (2), Jakob Weber (2) und Marian Bauer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (A/2), David Morley (2), Samuel Payeur, Alexander Berardinelli, Bryce Kindopp, Aleandro Angarann, Donát Péter, Constantin Ontl und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Kassel:
Philipp Maurer (60:00 Minuten) und Nick Neufeld (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk (A), Tim Bender (2 Strafminuten), Simon Schütz, Bode Wilde, Hans Detsch, und Ben Stadler (alle Abwehr) – Tyler Benson, Hunter Garlent, Laurin Braun (A/2), Tristan Keck (2), Mitchell Hoelscher, Darren Mieszkowski, Maciej Rutkowski, Dominic Turgeon (2), Clemens Sager, Alec Ahlroth (2), Jake Weidner (C) und Yannik Valenti (2/alle Sturm). – Trainer: Todd Woodcroft (Headcoach) sowie Petteri Väkiparta und Sinisa Martinovic (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 12 – Kassel 12.

Zuschauer: 4007 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Lukas Voit und Florian Meineke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Lara Fischer und Tobias Egger (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (20. Minute/PP1) Darren Mieszkowski (Tim Bender, Yannik Valenti);
2. Drittel:
0:2 (22.) Hunter Garlent (Mitchell Hoelscher, Bode Wilde);
3. Drittel:
1:2 (47./PP1) Constantin Ontl (Jakob Weber, Bryce Kindopp).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 7. Platz (6 Zähler aus 3 Partie/vorher 4.) – Kassel 1. Rang (12 Punkte aus 4 Spiel/zuvor 1.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier

 

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Donát Péter (links) haben ihr Heimspiel gegen die EC Kassel Huskies (rechts Verteidiger Andrew Bodnarchuk) nach hartem Kampf knapp mit 1:2 verloren.
Foto:
Melanie Feldmeier

 

Foto: Melanie Feldmeier

 


ZWEITER SIEG IM ZEITEN SPIEL: REGENSBURG GEWINNT AUCH IN ROSENHEIM

2:1-Derby-Erfolg für die Eisbären, die sich im Rivalenduell auswärts bei den Starbulls durchsetzen

Volle Punkteausbeute für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg. Im Derby bei den Starbulls Rosenheim holten sich die Schützlinge von Trainer Peter Flache einen 2:1-Auswärtssieg (0:1/1:0/1:0). Es war bereits der zweite Erfolg im zweiten Spiel der neuen DEL-2-Saison für die Oberpfälzer, die auch ihren Heimauftakt vor einer Woche gewonnen hatten (4:2 über Weißwasser). 3705 Fans im Rofa-Stadion an der Mangfall, darunter zahlreiche Schlachtenbummler aus der Domstadt, sahen eine ausgeglichene Partie, in der die Hausherren zwar mehr vom Spiel, aber mitnichten die besseren Chancen hatten. Dennoch gingen die Grün-Weißen nach 16 Minuten durch Ville Järveläinen in Führung, der einen Alleingang stark verwertete. Erst kurz vor Ende des Mitteldrittels fiel der nächste Treffer im umkämpften Rivalenduell: Constantin Ontl markierte den 1:1-Ausgleich für die Gäste 65 Sekunden vor der Sirene (39. Minute). Im Schlussdurchgang brachte dann ein punktgenauer Schuss von David Morley die Rot-Weißen gar 2:1 in Front (46.). Mit disziplinierter Defensivarbeit und einem erneut stark aufgelegten Jonas Neffin im Tor reichte dieser knappe Vorsprung letztlich auch aus – Regensburg entführte drei Punkte aus Oberbayern an die Donau. In der Tabelle sprangen die Eisbären damit mit nunmehr sechs Zählern auf Rang vier – obwohl sie noch eine Begegnung weniger absolviert haben als die Konkurrenz. Rosenheim indes rutschte auf Platz acht (drei Punkte). Weiter geht es für die Oberpfälzer am morgigen Sonntag, 28. September, mit dem Heimspiel gegen Tabellenführer und Liga-Favorit EC Kassel Huskies ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.

 

Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Verteidiger Pascal Zerressen gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!

Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
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Nachbericht

Im zweiten Spiel der noch jungen neuen Saison ergaben sich im Kader des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg nur kleinere Änderungen im Vergleich zum 4:2-Heimsieg der Oberpfälzer zum DEL-2-Auftakt über Weißwasser. Der Headcoach der Oberpfälzer, Peter Flache, ließ erneut Jonas Neffin im Tor beginnen, Konrad Fiedler nahm als Ersatz auf der Bank Platz. In der Abwehr ersetzte Maximilian Merkl den kränkelnden Sean Giles, in der Offensive rückte indes der genesene Kevin Slezak für den per Förderlizenz für Passau in der Oberliga spielenden Matěj Giesl in den Kader. Lukas Krieger und Kanadier Pascal Aquin standen nicht im Aufgebot.

Eine regelrechte Strafenflut zwang die Domstädter zu Beginn immer wieder, in Unterzahl zu agieren. Doch schon hier zeichnete sich ab: Die bestens eingestellten und souverän verteidigenden Eisbären präsentierten sich auf Augenhöhe mit dem favorisierten bairischen Rivalen aus der Innstadt. Die Oberbayern hatten zwar etwas mehr vom Spiel und auch die Mehrzahl an Abschlüssen zu verzeichnen – die wirklich gefährlichen Situationen vor den beiden Toren hielten sich aber die Waage. Ein starker Alleingang des flinken Ville Järveläinen brachte die Hausherren dann nach 16 Minuten aber doch mit 1:0 in Front, Neffin war im Eins-gegen-Eins machtlos.

Eisbären drehen das Spiel

Im zweiten Durchgang gaben dann gar die Gäste den Ton etwas an, brachten die Scheibe aber zunächst nicht an Heimkeeper Christopher Kolarz vorbei. Erst 65 Sekunden vor zweiten Pause reagierte Constantin Ontl blitzschnell und überwand den Starbulls-Torsteher schlitzohrig zum 1:1-Ausgleich für Regensburg (39. Minute): Er schnappte sich einen abgeprallten Puck, schoss Kolarz aus spitzem Winkel von der Seite an und von diesem prallte die Scheibe in die Maschen. Sechs Minuten nach Wiederbeginn drehte dann der von Jakob Weber gut freigespielte David Morley per platziertem und ansatzlosem Handgelenksschuss in den Winkel die Partie gar auf 2:1 für die Eisbären und brachte die Domstädter so in eine komfortable Situation. Zwar versuchten die Starbulls noch einmal alles – doch trotz mehrerer Powerplays und in den Schlussminuten auch eines zusätzlichen Feldspielers für Kolarz gelangt ihnen der Ausgleich nicht mehr – was die souveräne Hintermannschaft der Donaustädter überhaupt bis zum eigenen Torhüter durchließ, entschärfte der starke Neffin.

Und so blieb es beim knappen 2:1-Derbysieg für Regensburg, die damit nach zwei Spielen noch ungeschlagen sind und mit sechs Punkten auf Rang vier der DEL-2-Tabelle rangieren. Rosenheim indes verlor einen Platz und ist nun Achter (drei Zähler). Am morgigen Sonntag, 28. September, wird die gute Frühform der Domstädter nun aber zuhause auf die nächste harte Probe gestellt: Der nach drei Spielen noch verlustpunktfreie Tabellenführer EC Kassel Huskies tritt dann ab 17 Uhr in der Donau-Arena an. Tickets gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 1:2 (1:0/0:1/0:1)

Freitag, 26. September 2025 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Rosenheim: Christopher Kolarz (59:27 Minuten) und Anthon Röckl (beide Tor) – Shane Hanna, Joel Keussen, Maximilian Adam, Dominik Tiffels (2 Strafminuten), Dylan Plouffe, Maximilian Vollmayer und Lars Bosecker (alle Abwehr) – Scott Feser, C. J. Stretch (C/2), Ville Järveläinen, Lukas Laub (A), Charlie Sarault (A), Lewis Zerter-Gossage, Daniel Weiß, Luigi Calce, Jordan Taupert, Sebastian Zwickl, Dominik Kolb (2) und Johannes Achatz (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) sowie Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg:
Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen, Nikola Gajovský (C), Nick Mähler, Patrick Demetz, Maximilian Merkl, Guillaume Naud (4 Strafminuten), Jakob Weber und Marian Bauer (alle Abwehr) – Pierre Preto (2/A), Corey Trivino (2), David Morley, Samuel Payeur, Alexander Berardinelli (2), Bryce Kindopp, Yuma Grimm, Donát Péter, Constantin Ontl (A), Kevin Slezak (2) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).

Strafminuten: Rosenheim 8 – Regensburg 12.

Zuschauer: 3705 (Rofa-Stadion Rosenheim).

Schiedsrichter: Aleksander Polaczek und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Tschirner und Matthäus Riemel (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (16. Minute) Ville Järveläinen (Dylan Plouffe, Maximilian Vollmayer);
2. Drittel:
1:1 (39.) Constantin Ontl (Samuel Payeur, Bryce Kindopp);
3. Drittel:
1:2 (46.) David Morley (Jakob Weber).

Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 8. Rang (3 Punkte aus 3 Spielen/zuvor 7.) – Regensburg 4. Platz (6 Zähler aus 2 Partien/vorher 6.).


Text:
Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

 

 

Sechs Punkte aus den ersten beiden Saisonspielen für die Eisbären Regensburg um David Morley (Mitte): Der Kanadier erzielte im Auswärtsderby bei den Starbulls Rosenheim den 2:1-Siegtreffer für die Domstädter – unser Bild zeigt ihn beim anschließenden Torjubel mit der Mannschaft.
Foto: Fotoschmiede MCB

Foto: Fotoschmiede MCB

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 


ROSENHEIM UND KASSEL: ZWEI TOPTEAMS VOR DER BRUST

Eisbären Regensburg bei den Starbulls und zuhause gegen Huskies gefordert

Nach dem souveränen 4:2-Heimsieg zum Auftakt über Weißwasser geht es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg mit einem schweren Programm weiter: In ihrem zweiten DEL-2-Spiel der neuen Saison sind sie am morgigen Freitag, 26. September, ab 19:30 Uhr auswärts bei den Starbulls Rosenheim gefordert, am Sonntag, 28. September, folgt dann das Heimspiel gegen die EC Kassel Huskies in der Donau-Arena (Beginn 17 Uhr). Auch die beiden kommenden Gegner erwischten einen starken Start: Während die Schlittenhunde ihre beiden bisherigen Partien gewannen und die Tabelle anführen (1. Platz/6 Punkte), mussten die Oberbayern in ihren beiden Begegnungen jeweils in die Overtime, wobei sie letztlich einen Sieg und eine Niederlage markierten. In der Rangliste liegt das Team von der Mangfall so auf Rang sieben (drei Zähler) und damit unmittelbar hinter den Domstädtern die derzeit (trotz einer absolvierten Partie weniger als die Konkurrenz) Sechste sind. Tickets für den Heimauftritt gegen die Hessen gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Trainer Peter Flache gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!

 

Schon in der Vorbereitung hatten die Eisbären die Schläger mit Rosenheim gekreuzt. Am Ende gingen die Bullen mit 4:1 als Sieger vom Eis – im Vordergrund hatten dabei aber eher saftige insgesamt 64 in der hitzigen Partie verteilte Strafminuten gestanden. Das bairische Rivalenduell gegen die Starbulls bringt schon seit jeher Derbycharakter mit sich. Die aufgeheizte Begegnung aus der Vorbereitung könnte dieses Mal für weitere Brisanz sorgen. Für Rosenheim ist es bereits das dritte Heimspiel in Folge: Unterlag das Team von Headcoach Jari Pasanen zum Auftakt denkbar knapp dem Erstliga-Absteiger und Spitzenteam Düsseldorf erst nach Verlängerung mit 4:5, gab es am zweiten Spieltag einen 4:3-Derby-Heimsieg für die Innstädter über Landshut – ebenfalls nach Overtime.

Im Tor setzen die SBR in erster Linie auf den überragenden Finnen Oskar Autio, der schon in den vergangenen beiden Spielzeiten zu den stärksten Schlussmännern der Liga zählte und in der zurückliegenden Saison überragende 93 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten entschärfte. Sein Backup ist das 24-jährige Eigengewächs Christopher Kolarz, das vor der Sommerpause noch bei Erstligist München unter Vertrag gestanden und per Förderlizenz in der Oberliga bei Tölz überzeugt hatte.

Auch Rosenheim mit einem Umbruch

Auch bei Rosenheim fiel der Umbruch im Sommer groß aus. 15 Abgängen, darunter wichtige Eckpfeiler wie die Verteidiger Zack Dybowski, Simon Gnyp und auch Neu-Eisbär Zerressen sowie die Stürmer Norman Hauner, Stefan Reiter und Manuel Strodel, stehen bisher zwölf Neuzugänge gegenüber. Die so entstandenen Lücken füllen in der Defensive unter anderem drei in der DEL 2 bestens bekannte Gesichter: Joel Keussen (zuvor Kassel), Maximilian Adam (zuvor Krefeld) und Dylan Plouffe (zuvor Weißwasser) sind hochkarätige Defender, die zuvor bei Liga-Konkurrenten spielten. Erhalten blieben den Oberbayern mit Ex-Nationalspieler Dominik Tiffels, Urgestein Maximilian Vollmayer und Kanadier Shane Hanna auch drei absolute Leistungsträger, ferner meldete sich der zuletzt lange verletzte Dominik Kolb wieder gänzlich fit. Ergänzt wird die Abwehr durch die jungen Lars Bosecker und Tobias Beck.

Im Sturm tummeln sich indes sechs neue Gesichter – und auch hier bedienten sich die Starbulls im obersten Regal der DEL-2-Rivalen: Von den Lausitzer Füchsen schnappten sie sich die beiden Deutsch-Kanadier Lewis Zerter-Gossage und Jordan Taupert, aus Crimmitschau schloss sich Scott Feser den Grün-Weißen an, von Finalist Ravensburg lotsten sie 23-Tore-Mann Fabian Dietz nach Oberbayern und der erst 21-jährige Luigi Calce, der in seinen bisherigen Einsätzen für Rosenheim schon ordentlich für Alarm sorgte, lief in der abgelaufenen Saison noch für Bad Nauheim auf. Darüber hinaus schloss sich spät mit dem 35-jährigen Daniel Weiß noch ein starker Routinier dem Klub an: Er ist nicht nur ehemaliger deutscher Nationalspieler und vierfacher DEL-Champion, sondern bringt auch die Erfahrung von weit über 700 Erstliga-Einsätzen mit an den Inn. Dass darüber hinaus mit den beiden Kontingentspielern C. J. Stretch (USA) und Charlie Sarault (Kanada) sowie den deutschen Top-Angreifern Lukas Laub und Ville Järveläinen gleich vier Offensivkräfte gehalten wurden, die in 2024/2025 jeweils rund einen Scorerpunkt pro Partie markiert hatten, unterstreicht die Qualität im Kader.

Namhafte Rochade bei Kassel

Derer reichlich bringt zweifelsfrei auch Sonntagsgegner Kassel mit an die Donau. So verstärkten die Hessen ihr ohnehin schon überragendes Goalie-Gespann aus Brandon Maxwell (ehemals Olympia-Teilnehmer mit den USA) und Toptalent Philipp Maurer mit dem Deutsch-Russen Oleg Shilin, der 2024 noch zum besten Goalie der DEL 2 gekürt worden war,

Auch in der Abwehr der Fuldastädter stehen zwei hochkarätige Neuzugänge, die die Ambitionen unterstreichen: So schloss sich im Sommer der gebürtige Regensburger Simon Schütz, zuvor Kapitän beim ESV Kaufbeuren, den Schlittenhunden an, von Lokalrivale Bad Nauheim wurde Offensivverteidiger Bode Wilde losgeeist. Zusammen mit Routinier Marco Müller, dem NHL-erfahrenen Andrew Bodnarchuk, dem offensivstarken Tim Bender sowie den starken Talenten Ben Stadler und Markus Freis bilden sie einen der stärksten Defensivverbunde der Liga. Und das obwohl mit Joel Keussen und Maximilian Faber zwei langjährige Leistungsträger den Klub verließen.

Namhafte Abgänge gab es für Kassel im Sommer auch in der Offensive – unter anderem zählen die Kontingentspieler Brandon Cutler und Henri Kanninen sowie Louis Brune, Ryan Olsen und David Wolf auf dem deutschen Sektor nicht mehr im Kader. Doch mit den beiden neuen Kanadiern Tyler Benson (ebenfalls mit NHL-Erfahrung) und Mitchell Hoelscher sowie DEL-Veteran Laurin Braun stießen auch starke neue Spieler zum Kader von Cheftrainer Todd Woodcroft. Ebenfalls aus der ersten Liga fanden die Talente Michael Bartuli (zuvor Berlin) und Maciej Rutkowski (zuletzt Iserlohn) den Weg nach Nordhessen. Ferner hielten die Huskies Hans Detsch, Jake Weidner, Alec Ahlroth, Yannik Valenti, Darren Mieszkowski, Tristan Keck sowie die beiden Kanadier Hunter Garlent und Dominic Turgeon. Ergänzt wird die Offensive durch die jungen Christian Schiling und Clemens Sager, die ihre DEL-2-Tauglichkeit ebenfalls bereits bewiesen haben.

Schwierige Aufgaben also für das Team von Regensburgs Trainer Peter Flache. Der Regensburger Headcoach kann dabei aber personell aus dem Vollen schöpfen – alle Akteure haben sich fitgemeldet, wer letztlich zum Einsatz kommen wird, entscheidet sich kurzfristig. Tickets für die Heimpartie gegen Kassel, die zugleich der große Blaulichttag der Eisbären ist, gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spielen

Von beiden Partien berichtet Sporteurope.tv live (www. sporteurope.tv)
Aus Rosenheim sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)

Das Heimspiel

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies
Beginn:
Sonntag, 1928 September 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) sowie der „Tedox“-Parkplatz nicht für Heimspiele genutzt werden sollen. Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Partien parken, könnten abgeschleppt oder mit Strafzetteln versehen werden.
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Zwei schwere Aufgaben für die Eisbären Regensburg um das Trainergespann Peter Flache (rechts) und Hugo Boisvert (links): Am Freitag sind sie auswärts bei den Starbulls Rosenheim gefordert, am Sonntag folgt das Heimspiel gegen das Topteam der Kassel Huskies...
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Am Sonntag steigt das nächste Heimspiel: Die Eisbären Regensburg um Stürmer Sam Payeur (im Bild) empfangen die EC Kassel Huskies.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


OBERPFALZ-DERBY WIRFT SCHATTEN VORAUS - TICKETS FÜR AUSWÄRTSSPIEL IN WEIDEN JETZT VERFÜGBAR

EIGENER LINK IM ONLINESHOP FÜR GÄSTEFANS!

Bald ist es soweit: Das erste Oberpfalz-Derby der neuen DEL-2-Saison steigt in gut drei Wochen - am Sonntag, 19. Oktober treten unsere Eisbären auswärts bei den Blue Devils Weiden an. Ab sofort gibt es dafür auch Tickets für die Eisbären-Fans über einen eigens hierfür eingerichteten Link:
Zu den Tickets!

 

Auf geht's, Rengschburg! Wir brauchen euch bei diesem wichtigen Auswärtsspiel - alle gemeinsam, keiner allein! ♥️🤍

 


HEIMSIEG: EISBÄREN SCHLAGEN LAUSITZER FÜCHSE 4:2

Regensburg fährt mit souveräner Leistung im ersten DEL-2-Spiel der neuen Saison drei Punkte gegen Weißwasser ein – knapp 4300 Fans in der Donau-Arena

Gelungener Saisonstart für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Am ersten Spieltag der neuen DEL-2-Saison sicherten sich die Oberpfälzer direkt einen verdienten 4:2-Heimsieg (1:1/2:0/1:1) über die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Knapp 4300 Fans stark besuchten Donau-Arena hatten dabei aber zunächst einen durchwachsenen Start der Rot-Weißen miterlebt: Nach nur fünf Minuten brachte der Toptransfer der Sachsen, der kanadische Ausnahmestürmer Alexis D’Aoust, die Gäste in eigener Unterzahl nach einem Konter in Front. Doch die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten – Pierre Preto besorgte per abgefälschtem Abschluss mit dem ersten Eisbären-Tor der neuen Saison den Ausgleich (11. Minute). Mitte des zweiten Durchgangs zogen die Domstädter dann mit einem Doppelschlag auf 3:1 davon. Erst netzte erneut Preto mit einem Traumtor zum 2:1 (31.) – im Fallen traf er den Puck artistisch in der Luft und ließ Gästekeeper Anthony Morrone keine Chance. Dann erhöhte Bryce Kindopp nur 65 Sekunden später, als er am Ende eines stark ausgespielten Angriffs nachsetzte und das Spielgerät über die Linie drückte (32.). Als zu Beginn des dritten Drittels auf Penalty für Regensburg entschieden wurde und Corey Trivino sicher zum 4:1 verwandelte (42.) war die Vorentscheidung gefallen. Zwar verkürzten die Sachsen noch einmal auf 2:4 durch Lane Scheidl (46.), doch am souveränen Heimerfolg der Donaustädter änderte dies nichts mehr. Mit den ersten drei Punkten der neuen Saison reihten sich die Schützlinge von Headcoach Peter Flache direkt auf Rang drei der Tabelle ein, Weißwasser belegt nun Rang 12. Weil die Eisbären am Sonntag spielfrei sind, stehen die nächsten Partien erst am kommenden Wochenende an – und diese haben es in sich. Am Freitag 26. September, gastieren die Rot-Weißen zum bairischen Rivalenduell ab 19:30 Uhr bei den Starbulls Rosenheim. Am Sonntag darauf, 28. September, folgt mit den EC Kassel Huskies dann direkt der nächste ambitionierte Gegner: Die Hessen treten ab 17 Uhr in der Regensburger Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.

 

Einen Video-Nachbericht inklusive Interview mit Co-Trainer Hugo Boisvert gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!

Die Pressekonferenz und die Highlights sind auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal zu finden unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Zum DEL-2-Saisonauftakt strömten 4257 Fans zum Heimspiel der Eisbären Regensburg gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in die Donau-Arena. Peter Flache, Cheftrainer des Eishockey-Zweitligisten aus der Oberpfalz, setzte im Tor auf Jonas Neffin, dessen Backup war Konrad Fiedler. In der Verteidigung fehlte Maximilian Merkl (angeschlagen), im Sturm standen Lukas Krieger, Kanadier Pascal Aquin (beide überzählig) und Vorbereitungs-Topscorer Kevin Slezak (krank) nicht im Aufgebot.

Die ersten Minuten der Begegnung waren ein offener Schlagabtausch – mit besseren Chancen für die Heimmannschaft: David Morley verfehlte den Kasten von Gästekeeper Anthony Morrone nur um Haaresbreite (2. Minute). Doch auch Weißwasser kam gefährlich in die Offensive – Jonas Neffin im Tor der Rot-Weißen blieb aber Endstation. Als sich die Sachsen dann die erste Strafe des Spiels einhandelten, rechneten viele mit einer Regensburger Führung – ein Distanzschlenzer von Kapitän Nikola Gajovský krachte an den Pfosten (5.). Doch der erste Treffer des Abends fiel auf der Gegenseite. Nach einem Puckverlust im Powerplay rollte der Konter, den der neue Stürmerstar der Oberlausitzer, Kanadier Alexis D’Aoust, gekonnt in eigener Unterzahl zum 1:0 für seine Farben vollendete (5.). Es dauerte jedoch nur knapp sechs Zeigerumdrehungen, ehe Regensburg den Ausgleich markierte: Ein abgefälschter Puck von Pierre Preto rutschte Morrone durch die Beine und bedeutete das 1:1 (11.) und damit auch das erste Eisbären-Tor der neuen Saison.

Doppelschlag binnen 65 Sekunden

Im Mitteldrittel begannen zunächst die Gäste mit mehr Schwung, doch Regensburg meldete sich eindrucksvoll zurück. Mit seinem zweiten Treffer des Abends netzte Preto zum 2:1 ein (31.) – und das äußerst sehenswert: Im Fallen bugsierte er den Puck aus der Luft in Baseball-Manier in die Maschen. Und es dauerte nur 65 Sekunden, ehe die Rot-Weißen den Zwischenstand gar auf 3:1 schraubten: Am Ende eines hervorragenden Kombinationsspiels setzte Bryce Kindopp nach und drückte das Spielgerät erneut an Morrone vorbei (32.). Weitere Treffer fielen in der intensiven Begegnung vorerst aber nicht.

Dies änderte sich erst im Schlussabschnitt wieder: Ein Eisbär wurde frei vor dem Tor nur durch ein Foul am Abschluss gehindert – den fälligen Penalty versenkte Corey Trivino kompromisslos zum 4:1 für die Gastgeber (42.). Weißwasser bemühte sich zwar, tauchte aber nur selten wirklich gefährlich vor Neffin auf. Dennoch gelang es den Sachsen noch, auf 2:4 zu verkürzen (46.) – für mehr reichte es für die Füchse aber nicht mehr – es blieb beim souveränen und verdienten Heimsieg der Domstädter.

Diese belegen mit den daraus resultierenden ersten drei Punkten der neuen Saison in der (bislang wenig aussagekräftigen) DEL-2-Tabelle Rang drei, die Lausitzer reihten sich auf Platz 12 ein. Am Sonntag haben die Eisbären spielfrei, sind so also erst kommende Woche wieder im Einsatz – dann gleich gegen zwei ambitionierte Topteams. Erst steht das Auswärtsspiel beim alten bairischen Rivalen Starbulls Rosenheim am Freitag 26. September, ab 19:30 Uhr auf dem Programm. Dann empfangen die Regensburger am darauffolgenden Sonntag, 28. September, ab 17 Uhr die EC Kassel Huskies zum Heimspiel in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live.

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser 4:2 (1:1/2:0/1:1)

Freitag, 19. September 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Konrad Fiedler (beide Tor) – Pascal Zerressen (A), Nikola Gajovský (C), Sean Giles, Guillaume Naud, Nick Mähler, Patrick Demetz, Jakob Weber und Marian Bauer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (A), David Morley, Samuel Payeur, Alexander Berardinelli (2 Strafminuten), Bryce Kindopp, Yuma Grimm (2), Donát Péter (2), Constantin Ontl, Matěj Giesl und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Weißwasser:
Anthony Morrone (59:27 Minuten) und Lennart Neiße (beide Tor) – Moritz Kretzschmar, Kyle Havlena (A/2 Strafminuten), Marlon Braun (2), Tim Sezemsky (2), Tim Heyter und Simon Stowasser (alle Abwehr) –John Broda, Charlie Jahnke (A), Filip Reisnecker, Lane Scheidl, Eric Valentin, Clarke Breitkreuz (C), Christopher Theodore, Alexis D’Aoust, Alexander Dosch, Louis Anders, Tom Knobloch und Hannu Tripcke (alle Sturm). – Trainer: Christof Kreutzer (Headcoach) sowie André Mücke (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 6 – Weißwasser 6 (plus Penalty-Strafschuss für die Eisbären).

Zuschauer: 4257 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Achim Moosberger und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Lara Fischer (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (5. Minute/SH1) Alexis D’Aoust (Alexander Dosch);
1:1 (11.) Pierre Preto (David Morley, Patrick Demetz);
2. Drittel:
2:1 (31.) Pierre Preto (Corey Trivino, Guillaume Naud);
3:1 (32.) Bryce Kindopp (Sam Payeur, Nikola Gajovský);
3. Drittel:
4:1 (42./PS) Corey Trivino;
4:2 (46.) Lane Scheidl (Moritz Kretzschmar, Clarke Breitkreuz).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 3. Platz (3 Zähler aus 1 Partie/vorher – ) – Weißwasser 12. Rang (0 Punkte aus 1 Spiel/zuvor – ).Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Erstes Spiel – erster Sieg: Die Eisbären Regensburg haben zum DEL-2-Auftakt einen verdienten 4:2-Heimsieg über die Lausitzer Füchse eingefahren. Stürmer Pierre Preto traf dabei doppelt, unser Bild zeigt ihn beim Torjubel nach seinem zwischenzeitlichen 1:1.
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 


NUR EIN SPIEL ZUM AUFTAKT: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN LAUSITZER FÜCHSE

DEL-2-Start am Freitagabend in der Donau-Arena

Es geht wieder los: Für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg beginnt am morgigen Freitag, 19. September, die neue DEL-2-Saison mit dem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Dabei wollen die Domstädter ihren positiven Trend aus den jüngsten beiden Vorbereitungssiegen fortsetzen und direkt die ersten Punkte sichern. Tickets für das Spiel gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Trainer Peter Flache gibt es auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären!

In der vergangenen Spielzeit gab es für beide Mannschaften in teils hitzigen Duellen in vier Aufeinandertreffen jeweils zwei Siege (je einmal zuhause und auswärts pro Team). Doch bei beiden Klubs gab es im Sommer größere Umbrüche. Während bei den Eisbären aus dem Vorjahreskader nur noch ein Torhüter (Jonas Neffin), vier Verteidiger (Sean Giles, Jakob Weber, Kapitän Nikola Gajovský und Patrick Demetz) und acht Stürmer (Matěj Giesl, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm, Pierre Preto, Kevin Slezak, Corey Trivino und David Morley) übrig sind, mussten auch die Sachsen zahlreiche Leistungsträger und langjährige Eckpfeiler ziehen lassen.

So verließen nicht nur die drei Deutsch-Kanadier Dylan Plouffe (Abwehr), Jordan Taupert und Lewis Zerter-Gossage (beide Sturm) den Klub gen Rosenheim, unter anderem zogen auch vier Kontingentspieler, darunter die starken Jérémy Beaudry (Verteidigung/jetzt Bordeaux), Jere Henriksson (jetzt Jokerit Helsinki) und Roope Mäkitalo (Sturm/jetzt Krefeld) weiter.

Auch Spieler wie die routinierten Allrounder Toni Ritter (jetzt Stuttgart/Oberliga) und Max Kislinger (jetzt Kaufbeuren) sowie Abwehr-Stütze Sebastian Zauner (jetzt Zell am See) verließen den Klub aus der Oberlausitz und wurden folglich mit zahlreichen Neuzugängen ersetzt.

Junge Verteidigung bei den Füchsen

Im Tor dürfte weiterhin Kanadier Anthony Morrone (26 Jahre) überwiegend gesetzt sein – seine Stellvertreter sind die jungen Pascal Seidel (22/Neuzugang aus Dresden) und Lennart Neiße (19/Förderlizenzspieler von DEL-Partner Berlin). In der Abwehr stechen gleich zwei neue Kontingentspieler hervor: der 25-jährige Kanadier Kyle Havlena, der sofort ins Kapitänsteam der Füchse aufstieg, und der 24-jährige Schwede Eric Hjorth. Neu sind in der Defensive auch die von Absteiger Selb verpflichteten Tim Heyter (26), der bereits im Nachwuchs für Weißwasser spielte, und Simon Stowasser (23). Gemeinsam mit den bekannten Kräften Marlon Braun (21) und Tim Sezemsky (23) bilden sie den Kern der Verteidigung – aus Berlin könnten zudem die beiden Nachwuchs-Nationalspieler Moritz Kretzschmar (19) und Norwin Panocha (20) zu DEL-2-Einsätzen mit den Füchsen kommen. Das ergibt in der Defensive gerade einmal ein Durchschnittsalter von 22,6 Jahren.

Im Angriff finden sich mit Kapitän Clarke Breitkreuz sowie seinen Stellvertretern Lane Scheidl (beide 33) oder Eric Valentin (28) bekannte Gesichter mit Erfahrung wieder. Doch auch hier gibt es zwei neue kanadische Kontingentspieler: Alexis D’Aoust (29) kennt die DEL 2 bereits von einem äußerst erfolgreichen Gastspiel bei den Eispiraten Crimmitschau 2022/2023 (32 Punkte in 34 Einsätzen), Christopher Theodore (27) kam indes aus Frankreich in die Lausitz und läuft das erste Mal in Deutschland auf. Mit John Broda (24) holten die Blau-Gelben darüber hinaus einen gebürtigen Weißwasseraner von DEL-Klub Iserlohn zurück in seine Heimat, auch Hannu Tripcke (20) kam aus der Beletage (Frankfurt). Ansonsten blieb die Sturmbesetzung weitgehend unverändert: Nebst Louis Anders (24), finden sich dort auch weiterhin Assistenzkapitän Charlie Jahnke (27), Tom Knobloch (26) und Matěj Leden (21). Neu ist aber ein zweiter ehemaliger Eisbär neben Alexander Dosch (24): Filip Reisnecker (23) wechselte nach einem starken Jahr aus Freiburg zu den Füchsen.

Mit Altersschnitt von insgesamt rund 24,4 Jahren ist Weißwasser derzeit das mit Abstand jüngste Team der Liga. Vor allem zum Ende der Vorbereitung, in der das Team von Trainer Christof Kreutzer drei Siege aus sechs Partien holte, zeigte die Formkurve der Sachsen nach oben – ebenso wie die Eisbären holten sie zuletzt zwei Siege. Eisbären-Trainer Peter Flache kann personell wohl nahezu aus dem Vollen schöpfen – lediglich Verteidiger Maximilian Merkl und Stürmer Kevin Slezak fallen wohl aus. Tickets für die Partie gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spielen

Von der Partie berichtet Sporteurope.tv live (www. sporteurope.tv)
Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser
Beginn:
Freitag, 19. September 2025, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18:00 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr). Nach dem Spiel bleibt die Fanzone geschlossen.
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) sowie der „Tedox“-Parkplatz nicht für Heimspiele genutzt werden sollen. Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Partien parken, könnten abgeschleppt oder mit Strafzetteln versehen werden.
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse

 

DEL-2-Auftakt in der Donau-Arena: Die Eisbären Regensburg empfangen am morgigen Freitag, 19. September, ab 20 Uhr die Lausitzer Füchse aus Weißwasser zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison.
Fotos: Fotoschmiede MCB

 


NIKOLA GAJOVSKÝ WEITERHIN EISBÄREN-KAPITÄN - REGENSBURG MIT VIER ASSISTENTEN

Trivino und Zerressen zuhause sowie Ontl und Preto auswärts mit dem „A“

Auch in der anstehenden Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Eishockey-Liga, der DEL 2, wird Nikola Gajovský die Eisbären Regensburg als Kapitän aufs Eis führen. Der 38-jährige Allrounder geht in seine elfte Saison mit den Domstädtern und trägt seit 2022 das „C" auf der Brust. Dem gelernten Stürmer, der in der anstehenden Saison erneut vorwiegend in der Verteidigung eingeplant ist, stehen dabei vier Assistenten zur Seite - je zwei bei den auswärts und den Heimspielen. Vor eigenem Publikum erhält er so Unterstützung vom kanadischen Kontingentstürmer Corey Trivino sowie dem deutschen Ex-Nationalspieler und Abwehrhünen Pascal Zerressen, in der Fremde übernehmen diese Rollen die beiden Angreifer Constantin Ontl und Pierre Preto.

Cheftrainer Peter Flache erklärt das Prinzip: „Neben Gajo haben wir uns bewusst für vier weitere Assistenten entschieden – je zwei für die Auswärtsspiele und zwei für die Heimspiele. Nach dem 26. Spiel, also der Hälfte der Hauptrunde, werden wir wechseln: Dann übernehmen Ontl und Preto zuhause und Zerressen und Trivino auswärts."

Flache: „Starke Führungsqualitäten"

Flache ergänzt: „Alle vier sind topfit, bringen starke Führungsqualitäten mit und genießen unser volles Vertrauen. Als Trainerteam sind wir überzeugt, dass diese fünf gemeinsam die Mannschaft in die richtige Richtung führen werden."

Der 27-jährige Ontl ist Identifikationsfigur und Publikumsliebling und bestreitet bereits seine achte Saison mit dem Klub aus der Donaustadt, Sturmkollege Trivino (35 Jahre) wechselte nach dem Aufstieg der Eisbären in die Zweite Liga im Herbst 2022 nach Regensburg. Während Preto (26) im Laufe der vergangenen Spielzeit zu den Rot-Weißen stieß und sich direkt als wichtiger Leistungsträger etablierte, verpflichteten die Oberpfälzer den 1,96 Meter großen Zerressen (32), der die Erfahrung aus 23 Länderspielen für Deutschland, 542 Erstliga- und 203 Zweitliga-Einsätzen mitbringt, im Mai als Defensiv-Neuzugang von Liga-Konkurrent Rosenheim.

Schon am morgigen Freitag, 19. September, starten die Eisbären in der heimischen Donau-Arena in die neue DEL-2-Saison: Zum Auftakt gastieren die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in Regensburg. Spielbeginn ist um 20 Uhr (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Das Kapitänsteam der Eisbären Regensburg für die kommende DEL-2-Saison (von links): die Stürmer Constantin Ontl und Corey Trivino, Allrounder Nikola Gajovský, Verteidiger Pascal Zerressen und Angreifer Pierre Preto. Gajovský wird das „C“ auf der Brust tragen – bei Heimspielen unterstützen ihn Trivino und Zerressen als Assistenten, auswärts Ontl und Preto.
Fotos:
Melanie Feldmeier/arSito


TRAINERTEAM WÄCHST: JOHANNES OSWALD WIRD NEUER ATHLETIKCOACH DER EISBÄREN REGENSBURG

38-jähriges Gründungsmitglied der Athletikfirma „Essics Sports“ unterstützt die Oberpfälzer

Nächster Baustein für das Trainerteam der Eisbären Regensburg: Mit Johannes Oswald stößt ein Experte in Sachen Fitness und Athletik zum Eishockey-Zweitligisten. Der 38-Jährige hat gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Lukas Lemberger die Athletikfirma „Essics Sports“ gegründet. Das Unternehmen mit Sitz in Regensburg, das Oswald gemeinsam mit Lemberger leitet, unterstützt die Rot-Weißen künftig und hat für das Team der Oberpfälzer Kufencracks bereits Sommerpläne erstellt. Schon seit Längerem arbeitet der für die Eisbären zuständige Oswald bereits intensiv mit Teilen der Mannschaft im Sommertraining – kontinuierlich stoßen dabei weitere Spieler nach ihrer Rückkehr aus dem Sommerurlaub hinzu. Mit „Essics Sports“ und Oswald setzen die Domstädter künftig auf eine renommierte, bestens qualifizierte und regionale Lösung im Bereich Athletik-Training.

Oswald, der bereits seit geraumer Zeit (unter anderem) sowohl mit Eisbären-Trainer und Sportlichem Leiter Peter Flache als auch mit den Jung-Eisbären des Stammvereins EV Regensburg (aber auch mit dem deutschen Baseball-Spitzenteams der Legionäre Regensburg) zusammenarbeitet, freut sich auf die neue Herausforderung mit den Eishockey-Profis. Er sagt: „Zusammenhalt, Loyalität, jeden Tag daran arbeiten wollen, sich zu verbessern, und – am allerwichtigsten – die uneingeschränkte Bereitschaft sich vollkommen in den Dienst des Teams zu stellen: Das sind Charakterzüge, mit denen ich mich zu 100 Prozent identifizieren kann. Die Eisbären und Peter leben das genauso wie ich. Regensburg ist unsere Heimat, die Eisbären sind unser Klub – dass wir jetzt auch noch mit unserem Athletikunternehmen ‘Essics Sports‘ direkt in der Kabine mitwirken können, macht uns sehr stolz. Wir wollen alles dafür geben, das Team auf alles, was diese Saison so kommen mag, bestmöglich vorzubereiten. Wir freuen uns sehr und arbeiten bereits mit Hochdruck daran, dass wir im September viel Geschwindigkeit, Power und Stärke auf dem Eis zu haben.“

Als ehemaliger Angehöriger einer Spezialeinheit durchlief Oswald selbst intensivste Einheiten und wurde von Experten trainiert und ausgebildet. Oswald erklärt: „Das hat die Bereiche Kraft-, Stärke-, Fitness- und Ausdauertraining, Prävention und Regeneration, Teambuilding und Motivation, mentale Stärke und noch vieles mehr umfasst.“ Heute ist Oswald im Besitz der A-Lizenz für Athletiktrainer, kann auf reichlich Berufserfahrung als Coach zurückblicken und hat sich in vielen Bereichen weitreichend fortgebildet. „Ob der ‘Strenght & Conditioning specialist‘, das olympische Gewichtheben oder die unzähligen Weiterbildungen im Bereich Geschwindigkeit und Explosivität, um nur ein paar zu nennen. Am meisten weitergeholfen hat mir aber ganz klar das Coachen am Athleten selbst. Dadurch bekommt man am meisten Feedback und lernt schnell, was bei wem funktioniert und was nicht“, sagt er.

Peter Flache: „Ich wollte Johannes unbedingt im Team haben“

Flache, der Oswald und „Essics Sports“ bereits mitunter aus der Zusammenarbeit beim EVR bestens kennt, ist überzeugt, mit dem Neuzugang im Coachingstaff die optimale Besetzung gefunden zu haben: „Ich wollte Johannes unbedingt für die Eisbären! Er arbeitet sehr akribisch und ist ein absoluter Fachmann. ‘Essics Sports‘ wird uns in vielen Bereichen auf das nächste Level heben.“ Bereits jetzt im Sommertraining zahle sich dabei die regionale Lösung aus – die Spieler trainieren mehrmals wöchentlich mit Oswald vor Ort, unter anderem im Fitnessstudio „Powerfitness“, einem Partner der Eisbären. Der neue Athletikcoach kann so jeden der Sportler individuell betreuen. Flache ist sich sicher: „Johannes ist extrem wichtig für unser Trainerteam. Der Kontakt zu ihm kam über den zweiten Vorsitzenden des EVR, Bernhard Brunner, zustande – und es war für uns ein absoluter Glücksgriff.“ Oswald und Lemberger hätten mit „Essics Sports“ bereits das Athletiktraining für das gesamte Programm übernommen. Flache betont: „Für mich persönlich ist der Athletikbereich einer der wichtigsten Bausteine im modernen Eishockey – mit Johannes haben wir in diesem Bereich einen echten Top-Mann gewonnen. Er lebt unsere Werte, ist menschlich herausragend und bringt das stärkste Off-Ice-Programm, das ich bisher erlebt habe. Ich habe es selbst gesehen und vertraue seinem Plan zu 100 Prozent. Es ist fordernd – aber es funktioniert. Die Ergebnisse bei der U 20 sind beeindruckend und ich bin überzeugt, dass unsere Spieler fitter denn je aus dem Sommer kommen. Mit ‘Essics Sports‘ haben wir neue Fitness-Standards und klare Erwartungen für alle Spieler eingeführt. Das ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung des gesamten Klubs.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U) und Konrad Fiedler (U).
Abwehr: Sean Giles, Jakob Weber, Nikola Gajovský, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Matěj Giesl (U), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Yuma Grimm (U), Pierre Preto, Kevin Slezak, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Donát Péter, Sam Payeur, Lukas Krieger (U 21) und Bryce Kindopp (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer), Joey Vollmer (Torwarttrainer) und Johannes Oswald/Essics Sports (Athletik-Coaching).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Essics Sports

 

Neuer Athletiktrainer für die Eisbären Regensburg: Der 38-jährige Johannes Oswald trainiert bereits seit einiger Zeit mit der Mannschaft und hat, gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Lukas Lemberger, mit dem er das Unternehmen „Essics Sports“ leitet, Sommerpläne für die Spieler erstellt.
Fotos: Essics Sports

 

Fotos: Essics Sports

 

Fotos: Essics Sports

 


KEVIN SLEZAK BLEIBT: STÜRMER VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

24-jähriger Angreifer geht in sein drittes Jahr bei den Oberpfälzern

Nächste Vertragsverlängerung bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Stürmer Kevin Slezak läuft auch in der kommenden Spielzeit für die Oberpfälzer auf. Der 24-jährige Flügelspieler geht damit in sein drittes Jahr in der Domstadt. Im Sommer 2023 war der gebürtige Oberbayer von Oberligist SC Riessersee zu den Rot-Weißen gewechselt – seither kommt Slezak auf 122 Einsätze für das Team aus der Donaustadt, in denen ihm zwölf Tore und 25 Assists für 37 Scorerpunkte gelangen. Slezak ist damit bereits der zwölfte Angreifer im Kader. Er sagt: „Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr im Trikot der Eisbären zu spielen. Der Verein und das Umfeld haben sich für mich in den letzten zwei Jahren wie ein Stück Heimat angefühlt. Das letzte Jahr war sicherlich kein einfaches für uns alle, aber ich bin bereit und motiviert, alles für eine erfolgreiche Saison zu geben.“

Das Eishockey-Spielen lernte Slezak in Rosenheim und Bad Tölz und war bis einschließlich in die U 19 deutscher Nachwuchsnationalspieler. In Tölz kämpfte sich der Linksschütze über das DNL-Team auch zu ersten Einsätzen in der Zweiten Liga: 17 Mal stand Slezak 2018/2019 bereits für die Löwen in der DEL 2 im Aufgebot. Es folgte 2019 der Wechsel zurück zum damaligen Oberligisten Rosenheim, wo er bereits mit vielversprechenden Auftritten auf sich aufmerksam machte. Endgültig platzte der Knoten dann aber nach seinem Schritt zum SC Riessersee im Sommer 2022: Für das Team aus Garmisch-Partenkirchen kam er in nur 52 Drittliga-Partien auf überragende 63 Torbeteiligungen (27 Treffer, 36 Assists). Das rief zahlreiche höherklassige Klubs auf den Plan, Slezak entschied sich letztlich für die Eisbären. Gleich in seinem ersten Jahr in Regensburg erkämpfte Slezak mit diesen dann sensationell den DEL-2-Titel 2024 – in der zweiten  Spielzeit folgte jüngst der wichtige Klassenerhalt über die Play-downs mit den Oberpfälzern.

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U) und Konrad Fiedler (U).
Abwehr: Sean Giles, Jakob Weber, Nikola Gajovský, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Matěj Giesl (U), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Yuma Grimm (U), Pierre Preto, Kevin Slezak, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Donát Péter, Sam Payeur, Lukas Krieger (U 21) und Bryce Kindopp (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (15) und Jan-Malte Diekmann/JMD-Photography (1)

 

 

Bereits der zwölfte Stürmer im Kader der Eisbären Regensburg für die kommende Saison: Der Eishockey-Zweitligist hat den Vertrag mit dem 24-jährigen Kevin Slezak verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Kadernews werden präsentiert von Guggenberger GmbH!

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Jan-Malte Diekmann/JMD-Photography

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


EISBÄREN REGENSBURG VERLÄNGERN MIT STÜRMER YUMA GRIMM

22-Jährriger Center belegt weiter eine der wichtigen U-24-Stellen im Kader

Yuma Grimm geht in sein drittes Jahr in der Domstadt: Der Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat den Vertrag mit dem 22-jährigen Angreifer verlängert. Der Mittelstürmer war 2023 von DEL-Klub Straubing in die Oberpfalz gewechselt und kommt seither auf bislang 124 Partien im rot-weißen Trikot (acht Tore und 13 Assists für 21 Scorerpunkte). Der 1,88 Meter große Offensivmann belegt damit weiterhin eine der wichtigen U-24-Stellen im Kader der Donaustädter. Die Vorfreude bei Grimm auf die neue Spielzeit ist groß: „Ich bin sehr froh, ein weiteres Jahr Teil der Eisbären Familie sein zu dürfen. Meine bisherige Zeit hier hat mir gezeigt, wie besonders die Gemeinschaft in Regensburg ist – auf und neben dem Eis. Ich bin sehr motiviert, weiter an mir zu arbeiten und mit dem Team alles zu geben, damit wir unsere Ziele nächste Saison wieder erreichen können.“

Schon im Nachwuchs ging Grimm für die Oberpfälzer auf Torejagd: In der Spielzeit 2019/2020 spielte er für die Jung-Eisbären von Stammverein EV Regensburg. Wenngleich noch für die jüngere Altersklasse U 17 spielberechtigt, kam er damals überwiegend in der U-20-DNL-Mannschaft zum Einsatz. Den größten Teil seiner Eishockey-Ausbildung genoss er allerdings zuvor in seiner Geburtsstadt Rosenheim, wo er auch zum Nachwuchsnationalspieler reifte – über Regensburg führte sein Weg nach Berlin zu den Eisbären Juniors. In zwei Jahren in der Hauptstadt spielte sich Grimm mit starken Leistungen

In den Vordergrund – 2022 sicherte er sich mit den Berlinern letztlich sogar die DNL-Meisterschaft. Nach diesem Erfolg zog es Grimm zum Erstligisten Straubing, für den er einmal in der Champions Hockey League (CHL) auflief (zwei Vorlagen), sonst aber erfolgreich für Landshut in der DEL 2 und Passau in der Oberliga Spielpraxis sammelte.

Teil der DEL-2-Meistermannschaft 2024

Nach seiner Rückkehr 2023 nach Regensburg wurde Grimm schnell zum wichtigen Bestandteil des Kaders, der sich sensationell zur Zweitliga-Meisterschaft 2024 schoss. In der jüngst beendeten Saison erkämpfte sich das Team dann über die Play-downs den wichtigen Klassenerhalt. Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache traut Grimm den nächsten Schritt zu: „Yuma hat noch sehr viel Potential: Er ist groß, läuferisch stark, hat gute Hände und einen starken Schuss. Er trainiert hart und soll dieses Jahr eine größere Rolle bekommen.“

 

Kader der Eisbären Regensburg

Tor: Jonas Neffin (U) und Konrad Fiedler (U).
Abwehr: Sean Giles, Jakob Weber, Nikola Gajovský, Patrick Demetz, Pascal Zerressen, Guillaume Naud und Marian Bauer (U 21).
Sturm: Matěj Giesl (U), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (U), Yuma Grimm (U), Pierre Preto, Corey Trivino (AL), David Morley (AL), Donát Péter, Sam Payeur, Lukas Krieger (U 21) und Bryce Kindopp (AL).
Trainerstab: Peter Flache (Headcoach und Sportlicher Leiter), Hugo Boisvert (Co-Trainer) und Joey Vollmer (Torwarttrainer).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito (12) und Fotoschmiede MCB (1)

 

Auch der 22-jährige Yuma Grimm bleibt den Eisbären Regensburg erhalten: Die Oberpfälzer haben den Vertrag mit dem U-24-Stürmer verlängert.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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Foto: Fotoschmiede MCB

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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