EISBÄREN REGENSBURG STARTEN DAUERKARTENVERKAUF

Nach den spektakulären Playoffs, die am 29. April in der Donau-Arena in dem Gewinn der Meisterschaft und dem sportlichen Aufstieg in die DEL2 gipfelten, haben die Eisbären Regensburg am 30. Juni die Lizenz für die Zweite Liga erhalten. Damit steht fest: Die Eisbären sind kommende Saison Zweitligist! Nun startet der Dauerkartenvorverkauf für die Saison 2022/2023 in der DEL2. Neue Gesichter, neue Gegner, traditionsreiche Derbys – wir können es kaum erwarten!

In der Dauerkarte sind alle 26 Heimspiele der Hauptrunde, alle Heimspiele der Endrunde (Playoffs/Playdowns), die zwei öffentlich zugänglichen Vorbereitungsspiele gegen Sokolov und Kaufbeuren sowie alle Heimspiele der U20 der Jungeisbären enthalten. Im Bestfall also über 50 Mal Eishockey live! Mit der Dauerkarte können also nicht nur alle Heimspiele der Eisbären in der DEL2 hautnah und live mitverfolgt werden – Spannung, Gänsehaut und leidenschaftliche Momente gibt es noch obendrauf. Wie schon in den letzten Jahren gibt es auch diese Saison wieder die Möglichkeit, die erworbene Dauerkarte in zwei Raten zu bezahlen.

Wir sind heiß! Und wir brauchen eure Unterstützung! Mit euch zusammen in die DEL2!

 

 

Der Verkauf ist in drei Phasen unterteilt, in den „Early-Bird“-Phasen gibt es 5 Prozent Treuerabatt auf den Verkaufspreis:

„EARLY-BIRD“-PHASE 1 – ausschließlich für Bestandskunden – Montag, 4. Juli, 18 Uhr bis Montag, 11. Juli, 23:59 Uhr
Verlängerung ausschließlich für Bestandskunden der Saison 2021/2022. Alle in dieser Phase nicht verlängerten Dauerkarten gehen automatisch ab 12. Juli in den freien Verkauf.

„EARLY-BIRD“-PHASE 2 – für Neukunden – von Dienstag, 12. Juli, 18 Uhr bis Freitag, 22. Juli, 23:59 Uhr
Freier Verkauf zum Early-Bird-Rabatt.

PHASE 3 – Freier Verkauf zum regulären Dauerkartenpreis ab Samstag, 23. Juli, 10 Uhr
Freier Verkauf zum regulären Dauerkartenpreis

Die Dauerkarten gibt es online unter https://eisbaeren-regensburg.com/dauerkarten

Bei aufkommenden Fragen, Problemen oder zur persönlichen Beratung können Sie sich gerne per Mail (dauerkarten@eisbaeren-regensburg.de) oder telefonisch während der Geschäftszeiten unter 0941 - 462 966 – 10 melden.

 

Text: Christian Sommerer/Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier

 


U-21-FÖRDERVERTRAG FÜR LUKAS WAGNER: JUNGER STÜRMER BLEIBT ZWEI WEITERE JAHRE BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG!

Ein weiterer Meisterspieler bleibt den Eisbären Regensburg nach dem Titelgewinn in der Eishockey-Oberliga auch in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, der DEL2, erhalten: Youngster Lukas Wagner hat einen U-21-Fördervertrag unterzeichnet und bleibt somit mindestens zwei weitere Jahre in der Domstadt. Dass der Stürmer trotz seiner erst 20 Jahre schon ein wichtiger Faktor sein kann, hat er in den zurückliegenden Playoffs bewiesen. Im Wechsel mit Matteo Stöhr bildete er zusammen mit Marvin Schmid und Tomáš Plíhal eine äußerst starke Formation, die nicht nur nach vorne immer wieder Akzente setzte, sondern vor allem auch defensiv ein ums andere Mal tadellose Leistungen zeigte.

Wagner wechselte im Sommer 2019 aus dem Nachwuchs des ECH Straubing nach Regensburg. Spielte er in der Saison 2019/2020 zunächst ausschließlich für die Jung-Eisbären, kam er in der darauffolgenden Spielzeit (2020/2021) zu ersten Einsätzen im Oberliga-Team. Inzwischen hat er bereits 46 Einsätze (zwei Tore, drei Vorlagen – fünf Punkte) für die Eisbären zu verzeichnen. Parallel kam er stets noch für die DNL-Mannschaft zum Einsatz, verbuchte dort in der abgelaufenen Spielzeit 29 Zähler in nur 27 Begegnungen für sich (17 Treffer, zwölf Assists) – und das, obwohl das Team lange im Tabellenkeller festhing.

Wagner berichtet: „Letzte Saison war meine Zeit anfangs geteilt zwischen der U20 und den Eisbären. Freitags war ich meistens bei den Eisbären dabei, am Wochenende bin ich dann für die U20 aufgelaufen. In der Oberliga waren wir ja die ganze Zeit mehr oder weniger erfolgreich, aber in der DNL hatten wir ein härteres Jahr.“ Als gegen Ende der Spielzeit die Aussetzung der Relegation in der U20 beschlossen wurde, war Wagner fester Bestandteil des Eisbären-Kaders. „Erstmal war ich oft der überzählige Stürmer und musste mir meinen Platz erst erkämpfen“, erinnert sich der junge Angreifer und ergänzt: „In der ersten Serie gegen Leipzig gab es dann gleich einige Ausfälle und ich musste als Stammspieler, als Center der vierten Reihe, einspringen. Ich glaube, ich habe da meinen Job ganz gut gemacht und mir so meinen Platz erkämpft.“ Er verdiente sich das Vertrauen von Trainer Max Kaltenhauser und blieb im Aufgebot. „‘Klick‘ in den Playoffs hat es nach der Reihenumstellung gemacht, als Matteo Stör, Marvin Schmid, Tomáš Plíhal und ich die vierte Reihe gebildet haben. Das hat super funktioniert und mit jedem Wechsel haben wir mehr Vertrauen gewonnen. Das ganze Team ist von Spiel zu Spiel besser geworden, das war am Ende der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Wagner.

Der Auftrag des Trainers habe in erster Linie gelautet, seine Defensiv-Aufgaben zuverlässig zu erledigen, blickt Wagner zurück: „Max hat ganz klar gesagt: Wenn wir auf dem Eis sind, sollen wir keine Gegentore bekommen. Als ich das gut umgesetzt habe, habe ich von ihm auch immer mehr Vertrauen bekommen – und dadurch habe ich auch mehr in mich selbst vertraut und konnte auch in der Offensive mehr Situationen kreieren.“ Die Entscheidung pro Regensburg sei ihm sehr leichtgefallen: „Nach der Meisterschaft war das einfach. Hier passt es einfach, außerdem ist die DEL2 ist ein optimales Sprungbrett. Und vor allem ist dieser U-21-Vertrag, den ich jetzt bekommen habe, zum jetzigen Zeitpunkt das Beste, was mir in meiner Karriere passieren kann.“

Eisbären-Coach Max Kaltenhauser sieht in Wagner noch viel Potenzial: „Lukas hat sich super entwickelt. Er hat schon immer gut trainiert, auch wenn er nicht viel spielen durfte. Zum Schluss hat er seine Chance bekommen und sie auch wirklich sehr gut genutzt – diesen Vertrag hat er sich damit absolut verdient.“  Er bringe die nötige Körpergröße, die läuferischen und technischen Voraussetzungen mit, die in der DEL2 gebraucht werden: „Natürlich muss er noch schneller und spritziger werden und hat auch andere Defizite, aber das ist in dem Alter ganz normal – und er versucht immer, hart zu arbeiten, sich immer weiter zu verbessern.“ Nicht zuletzt deshalb sei er sehr froh, weiter mit Wagner arbeiten zu dürfen. Kaltenhauser hofft, dass das Beispiel Lukas Wagner auch ein Ansporn für die nächsten nachkommenden Jugendspieler ist: „Es muss immer das Ziel sein, junge Leute aus unserer U-20-Mannschaft bei den Eisbären fest zu integrieren. Aber es gibt bei uns auch keinen Freifahrtsschein – man muss hart arbeiten und geduldig auf seine Chance warten. Man muss sich durchbeißen, wie Lukas Wagner.“

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier

 

 


TESTSPIELPROGRAMM STEHT: EISBÄREN REGENSBURG VEREINBAREN SIEBEN VORBEREITUNGSPARTIEN

Die Planungen der Eisbären Regensburg für die anstehende Saison laufen auf Hochtouren. Nach dem Meistertitel in der Eishockey-Oberliga und dem damit verbundenen sportlichen Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse, die DEL2, haben die Verantwortlichen insgesamt sieben Testspiele gegen hochklassige Gegner vereinbart, um sich auf die kommenden Aufgaben in der neuen Saison vorzubereiten.

Drei Partien im August

Los geht es dabei schon Anfang August: Am Freitag, 12. August 2022, gastiert zum Auftakt in die Spielzeit 2022/2023 ab 20 Uhr der tschechische Zweitligist HC Banik Sokolov in der Donau-Arena. Das Team aus der Karlsbader Region nahe der deutschen Grenze dürfte auch direkt ein echter Gradmesser sein, scheiterte es in den zurückliegenden Playoffs der zweithöchsten tschechischen Spielklasse erst im Halbfinale – und das nur knapp am späteren Meister, dem HC Dukla Jihlava.

Eine Woche später, am Freitag, 19. August 2022, empfangen die Eisbären ab 20 Uhr mit den Kassel Huskies einen der neuen Liga-Rivalen aus der DEL2. Die Hessen zählen seit Jahren zu de Top-Adressen in Deutschlands zweiter Liga, belegten nach der Hauptrunde in der vergangenen Spielzeit Platz 4 und schieden im Playoff-Viertelfinale erst nach sieben umkämpften Partien am hessischen Lokalrivalen EC Bad Nauheim. Wichtig: Da die Donau-Arena an diesem Tag belegt ist, findet dieses Heimspiel in der benachbarten Trainingshalle statt. Da Aufwand und Kosten den Nutzen bei weitem übersteigen würden, haben sich die Eisbären Regensburg dazu entschlossen, zu dieser Partie keine Zuschauer zuzulassen. Die Partie wird auch nicht in den Dauerkarten enthalten sein beziehungsweise preislich einkalkuliert werden. Ob eine (SpradeTV-)Übertragung angeboten wird, wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Die dritte Partie des Vorbereitungsprogrammes führt die Domstädter am Samstag, 27. August 2022, zum Rückspiel gegen den tschechischen Zweitligisten aus Sokolov. Spielbeginn dort ist um 17 Uhr.

Vier Spiele im September

Am Freitag, 2. September 2022, folgt dann eine Begegnung mit einem Namensvetter: Ab 19:30 Uhr treten die Eisbären bei den EK Zeller Eisbären an. Zell startet in der sogenannten „Alps Hockey League“, die in Österreich die zweithöchste Spielklasse unterhalb der internationalen „ICE Hockey League“ (International Central European Hockey League) bildet und Teams aus Italien, Österreich und Slowenien beheimatet. In der abgelaufenen Saison belegten die Zeller in der Hauptrunde den neunten Rang unter 17 Teams und schieden anschließend in den Playoffs im Viertelfinale aus.

Anschließend steht das nächste Duell mit einem neuen Liga-Konkurrenten auf dem Plan: Es gastiert der ESV Kaufbeuren am Sonntag, 4. September 2022, ab 17:00 Uhr in der Donau-Arena. Ein Wiedersehen gibt es in diesen Duellen mit dem gebürtigen Regensburger Simon Schütz. Der heute 24-jährige Verteidiger durchlief den Nachwuchs des EV Regensburg und absolvierte bis 2016 71 Spiele im Oberliga-Team der Oberpfälzer. Dabei kommt es sogar zum Brüder-Duell: Simons älterer Bruder Korbinian Schütz hat bei den Eisbären verlängert und trifft damit schon in der Vorbereitung das erste Mal auf Simon.

Ebenfalls auf einen ehemaligen Regensburger treffen die Eisbären dann am Freitag, 9. September 2022, wenn mit den Heilbronner Falken ein weiterer DEL-2-Klub in der Domstadt gastiert. Dort steht mit Stürmer Julian Lautenschlager noch ein Spieler unter Vertrag, der aus dem Regensburger Nachwuchs stammt und sich inzwischen in den deutschen Top-Ligen einen Namen gemacht hat. In der Saison 2013/2014 lief Lautenschlager acht Mal für die Regensburger Oberliga-Mannschaft auf. Auch diese Partie, die um 20 Uhr beginnt, findet ob einer Belegung der Haupthalle ohne Zuschauer in der Trainingshalle der Donau-Arena statt, auch hier informiert der Klub rechtzeitig über eine etwaige (SpradeTV-)Übertragung. In den Dauerkarten ist diese Begegnung ebenfalls nicht enthalten und nicht in den Preis einkalkuliert.

Den Abschluss des Testspiel-Programmes bildet die Partie am darauffolgenden Sonntag, 11. September: Dann reisen die Eisbären zum Rückspiel gegen den ESV Kaufbeuren ins Allgäu. Spielbeginn in der dortigen „Erdgas Schwaben Arena“ ist um 18:30 Uhr.

 

 

Vorbereitungsprogramm:

August:

Freitag, 12.8.2022, 20 Uhr: Eisbären Regensburg – HC Banik Sokolov

Freitag, 19.8.2022, 20 Uhr: Eisbären Regensburg – Kassel Huskies (Trainingshalle - keine Zuschauer)

Samstag, 27.8.2022, 17 Uhr: HC Banik Sokolov – Eisbären Regensburg

September:

Freitag, 2.9.2022, 19:30 Uhr: EK Zeller Eisbären – Eisbären Regensburg

Sonntag, 4.9.2022, 17 Uhr: Eisbären Regensburg – ESV Kaufbeuren

Freitag, 9.9.2022, 20 Uhr: Eisbären Regensburg – Heilbronner Falken (Trainingshalle - keine Zuschauer)

Sonntag, 11.9.2022, 18:30 Uhr: ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg

 

          

Text: Jan-Mirco Linse
Grafiken: Eisbären Regensburg