GAME DAY

Heute treffen wir im Sahnpark um 20:00 Uhr auf die Eispiraten Crimmitschau. 

Verfolgen könnt ihr das Spiel im LIVESTREAM und auf EISRADIO

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Partner Alphatec. Elektrisiert eure Umgebung.




SÄCHSISCHES WOCHENENDE: EISBÄREN REGENSBURG AM FREITAG BEI EISPIRATEN CRIMMITSCHAU GEFORDERT – AM SONNTAG KOMMEN DIE LAUSITZER FÜCHSE

Zwei Gegner aus Sachsen fordern den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende. Am Freitag, 17. November, treten die EBR auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau in dessen Kunsteisstadion im Sahnpark an (Beginn 20 Uhr). Am Sonntag, 19. November, folgt dann der „Hockey is diversity“-Spieltag in der Donau-Arena. Ab 17 Uhr treten dazu die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in der Donau-Stadt an. Mit den Freibeutern kreuzten die Domstädter bereits die Schläger und fügten ihnen nach deren starken Start mit dem 2:0-Heimsieg am siebten Spieltag die erste glatte Niederlage der neuen Spielzeit zu. Weißwasser ist indes in der neuen Spielzeit noch ein unbeschriebenes Blatt für Coach Max Kaltenhauser und seine Schützlinge – beide Teams trafen noch nicht aufeinander. Trotz des Erfolgs im ersten direkten Duell rangiert Crimmitschau mit drei Zählern mehr (29) in der DEL-2-Tabelle auf Rang drei und damit drei Plätze vor den Oberpfälzern als Sechste (26). Die Füchse haben bislang 24 Punkte auf dem Konto, was Platz zehn bedeutet.

Als vielleicht größte Überraschung der bisherigen 17 Spieltage gilt für viele Freitagsgegner Crimmitschau: Die Sachsen, die in der abgelaufenen Spielzeit letztlich noch in die Play-downs mussten, blieben nicht nur trotz teils hartem Auftaktprogramm in den ersten sechs Partien in regulärer Spielzeit ungeschlagen. Sie setzten sich auch in der absoluten Spitzengruppe der eng gedrängten Zweitliga-Rangliste fest. Auch vor der zurückliegenden Länderspielpause zeigte sich das Team des finnisches Cheftrainers Jussi Tuores in überragender Verfassung und holte zuletzt aus sieben Spielen fünf Siege. Auch ein starker 4:1-Sieg über den souveränen Tabellenführer Kassel war darunter.

Starker Goalie als Rückhalt

Einer der Gründe für die Erfolge steht zwischen Pfosten: Oleg Shilin, der im Sommer von Erstligist Köln kam, etablierte sich prompt als einer der stärksten Goalies der Liga. Er führte seine Farben nicht nur in sechs seiner bisherigen neun Einsätze zum Sieg, sondern parierte bislang auch stolze 93,65 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten. Aber auch sein Backup, Christian Schneider, hat in seinen bisherigen zehn Einsätzen schon bewiesen, dass er ein sicherer Rückhalt ist.

Auch vier weitere Sommertransfers haben voll eingeschlagen und belegen vier der ersten fünf Plätze in der internen Scorerwertung: Den Goldhelm trägt der 28-jährige schwedische Angreifer Tobias Lindberg, der in 17 Spielen bereits 12 Mal traf und zehn weitere Tore vorbereitete (22 Punkte). Ihm dicht auf den Fersen ist Colin Smith. Der 30-jährige Kanadier mit deutschem Pass, der zuletzt inaktiv war, kommt in nur 15 Begegnungen schon auf 21 Punkte (vier Tore, 17 Assists). Mit dem Finnen Henri Kanninen folgt auf Rang drei der einzige aus den Top-Fünf, der schon in der letzten Spielzeit für die Sachsen stürmte: Der 29-Jährige kommt mit fünf eigenen Treffern und 14 Vorlagen auch schon auf 19 Punkte. DEL-Neuzugang Vincent Saponari, der aus Augsburg zu den EPC wechselte, folgt direkt dahinter mit 18 Zählern (fünf, 13). Max Balinson, ein kanadischer Verteidiger mit deutschem Pass, hat ebenfalls voll eingeschlagen: Mit 13 Punkten (sechs, sieben) zeigt der 27-Jährige, der direkt aus der dritthöchsten nordamerikanischen Profiliga ECHL kam, seine großen Offensivqualitäten. Aber auch die beiden Allrounder-Routiniers Mario Scalzo und Dominic Walsh sowie Sturm-Neuzugang Thomas Reichel punkteten schon zweistellig (je zwölf).

Erstes Duell mit Weißwasser in der neuen Saison

Mit nur sechs Punkten aus den jüngsten sieben Partien (fünf Niederlagen) sieht es für die Lausitzer Füchse zuletzt indes weniger rosig aus. Da das Team aus Weißwasser zuvor aber eine starke Serie mit vier Siegen aus fünf Partien zeigte, besteht dennoch noch Anschluss an die oberen Tabellenregionen. Sicherlich mit dafür verantwortlich sind zwei starke Rückhalte im Tor: Nikita Quapp und Jonas Stettmer sind jeweils Förderlizenzspieler von Erstliga-Partner Eisbären Berlin. Während Quapp in zehn Einsätzen knapp 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten entschärfte, überragt Stettmer in sieben Partien mit einer Fangquote von über unglaublichen 95 Prozent.

Besonders offensivstark zeigt sich derzeit Roope Mäkitalo: Der 25-jährige Finne führt die interne Scorerliste mit 18 Punkten an (acht Tore, zehn Vorlagen). Der 31-jährige Kanadier Lane Scheidl folgt mit 14 Zählern (sieben, sieben) vor dem Finnen Ville Järveläinen mit elf (vier, sieben). Damit liegt Järveläinen gleichauf mit dem offensivstärksten Verteidiger der Füchse, Kristian Blumenschein (eins, zehn), der wiederum einen Punkt mehr auf dem Konto hat als der 27-jährige Jake Coughler, der zweite Kanadier im Kader (drei, sieben). Als Coups gehen die Sommerverpflichtungen von Verteidiger Sam Ruopp und Stürmer Samuel Dove-McFalls durch. Beide sind gebürtige Kanadier und wurden einst in die NHL gedraftet: Der 27-jährige Ruopp von den Columbus Blue Jackets, der ein Jahr jüngere Dove-McFalls von den Philadelphia Flyers. Nun gehen beide, ausgestattet mit deutschen Pässen, für Weißwasser aufs Eis.

Die Partie ist der „Hockey is diversity“-Spieltag, den die Eisbären anlässlich des internationalen Tages für Toleranz am 16. November gemeinsam mit dem gleichnamigen Verein veranstalten. Die Mannschaft wird in extra-designten Sondertrikots auflaufen, die im Anschluss für den Guten Zweck versteigert werden.

Bei den Eisbären entscheidet sich bei einigen angeschlagenen Akteuren kurzfristig, ob sie einsatzbereit sind. Sicher ist aber: Verteidiger André Bühler ist wieder fit. Er könnte nach langer Verletzungspause am Wochenende sein Saisondebut feiern.

 

Tickets für das Heimspiel am Sonntag, 19. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser gibt es unter www.ebr.live

 

 

Informationen zu den Spieltagen:

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Crimmitschau sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein.
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Sonntag ab 15 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Weißwasser ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (15:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (15:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

 

Länderspielpause vorbei, für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Goalie Jonas Neffin wird es wieder ernst im DEL-2-Alltag. Am Wochenende stehen das Auswärtsspiel in Crimmitschau am Freitag ab 20 Uhr sowie das „Hockey is diversity“-Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser am Sonntag ab 17 Uhr in der Donau-Arena an.

Foto: Andreas Nickl

Die Vorberichte werden präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert eure Umgebung!


GAME DAY

Heute treffen wir um 18:30 Uhr in der CHG Arena auf den amtierenden DEL2 Champion, die Ravensburg Towerstars.

 Verfolgen könnt ihr das Spiel im Livestream 

und auf www.eisradio.de

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KNAPPE OVERTIME-NIEDERLAGE: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN HEIMSPIEL GEGEN BIETIGHEIM STEELERS 5:6

Erneut stark gekämpft und Moral bewiesen – doch am Ende stand nur ein Punkt auf der Habenseite: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen den DEL-Absteiger Bietigheim Steelers unglücklich mit 5:6 (2:2/1:3/2:0/0:1) nach Verlängerung verloren. Dabei egalisierten die Oberpfälzer drei Mal einen Rückstand, zwei Mal davon lag das Team von Coach Max Kaltenhauser sogar mit zwei Treffern zurück. In der Overtime hatten dann aber dennoch die Gäste aus Baden-Württemberg das bessere Ende etwas glücklich für sich. Vor 4042 Zuschauern trafen in der stimmungsvollen Donau-Arena Yuma Grimm nach zehn (zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer) und 27 Minuten (zum 3:3-Ausgleich), Tomáš Schwamberger in eigener Unterzahl (16. Minute zum 2:2) sowie Abbott Girdurckis (46. zum 4:5) und Jakob Weber (58. zum 5:5) jeweils im Powerplay. In der nach wie vor engen DEL-2-Tabelle blieben die Donau-Städter dennoch Vierter (26 Punkte), Bietigheim bleib trotz des Erfolgs auf Rang 14, dem letzten Platz. Weiter geht es für die EBR am morgigen Sonntag, 5. November, mit dem Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars (18:30 Uhr) in der CHG-Arena. Das nächste Heimspiel steigt dann erst nach der Länderspielpause am Sonntag, 19. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Neben dem an seinem Comeback arbeitenden Abwehrspieler André Bühler fehlten den Eisbären Regensburg im wichtigen Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers auch Verteidigungskollege Patrick Demetz und Kapitän Nikola Gajovský (Sturm) erkrankt. Darüber hinaus stand Niklas Zeilbeck nicht im Aufgebot, der für Passau in der Oberliga auflief. Im Tor startete Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.

Der Arbeitstag begann für EBR-Keeper Tom McCollum mit einer kalten Dusche: Zwar kamen die Regensburger gut in die Begegnung und hatten die ersten guten Abschlüsse zu verbuchen – doch der Puck zappelte nach kurzer Zeit dennoch hinter dem US-Amerikaner im Netz. Topscorer Jack Olin Doremus hatte von hinter der Mittellinie auf das Eisbären-Tor geschlenzt und der Puck schlug ein. Ein Gegentor der Marke „kurios“. Nur 47 Sekunden später kam es noch dicker: Lewis Zerter-Gossage beförderte die Scheibe per Nachschuss zum 2:0 für die Gäste in die Maschen (4. Minute). Doch die Domstädter gaben sich nicht auf und blieben ihrem Spielplan treu. In der zehnten Minute belohnten sie sich durch Yuma Grimm: Der junge Stürmer vollendete eine schnelle Kombination sicher zum 1:2-Anschlusstreffer – sein erstes Saisontor. Als wenig später Tomáš Schwamberger in eigener Unterzahl mit einem herrlichen Solo auf und davon ging und Bietigheims Keeper Olafr Schmidt zum 2:2 tunnelte (16.), bebte die Donau-Arena unter dem Jubel der über 4000 Fans.

Wieder völlig offen war das Spiel folglich zu Beginn des zweiten Durchgangs – doch erneut sollten die Steelers schnell vorlegen. Nur 17 Sekunden nach Wiederbeginn markierte Doremus seinen zweiten Treffer des Abends (21.) und brachte Bietigheim erneut in Front – 3:2 für die weiß-grün gekleideten Gäste. Regensburg hatte weiter mehr von der Partie und kämpfte sich erneut zurück: Erneut war es Grimm, der die EBR mit einem Geschoss in den Winkel zum 3:3-Ausgleich brachte (27.). Doch das Glück war an diesem Abend kaum auf Seiten der Donau-Städter – in die zweite Pause ging es trotzdem mit einem Zwei-Tore-Rückstand. Erst wurde Jackson Cressey vor McCollums Tor allein gelassen und bestrafte das mit dem 4:3 für Bietigheim (38.), dann sahen sich die Oberpfälzer einer doppelten Unterzahl ausgesetzt und kassierten 17 Sekunden vor der rettenden Pause das 3:5 durch Ryan Gropp (40.).

Weber-Hammer zum späten Ausgleich

Auch in den Schlussabschnitt starteten die Regensburger mit einer langen Unterzahlsituation, die sie aber schadlos überstanden. Mehr noch: Als Goldhelm Abbott Girduckis nach 46. Minuten im Powerplay schnell reagierte und auf 4:5 verkürzte, keimte wieder Hoffnung auf den Rängen der Donau-Arena auf. Regensburg gab nun klar den Ton an, der Ausgleich wollte aber zunächst nicht gelingen. Es bedurfte eines Gewaltschusses von Jakob Weber knapp drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit, um doch noch zum 5:5 auszugleichen (58.) – Schmidt war die Sicht bei diesem Onetimer komplett verdeckt.

Das Momentum war nun auf Seiten der Eisbären, die sogar mit einem Powerplay in die Overtime starteten – doch einige große Chancen auf die Entscheidung ließen die EBR liegen. Stattdessen dann der Lucky-Punch der Baden-Württemberger: Doremus und Ryker Killins fuhren einen mustergültigen Konter und letzterer entschied mit seinem Tor zum 6:5 für Bietigheim die Partie zugunsten der Gäste. Am Ende stand die gerechte Punkteteilung mit dem glücklicheren Ende für die Baden-Württemberger, die zwei Punkte aus der Domstadt entführten. Die Eisbären indes sicherten sich gegen den Erstliga-Absteiger immerhin einen Zähler.

Tabellarisch ergaben sich in der dicht gedrängten DEL-2-Tabelle dabei für keines der beiden Teams Veränderungen. Während Regensburg mit nunmehr 26 Punkten nach wie vor Vierter ist, verblieben die Steelers trotz zweier Zähler auf dem 14. und damit letzten Platz (nun 16 Punkte). Bereits am morgigen Sonntag, 5. November, steht für die Eisbären die nächste schwere Begegnung an: Sie reisen zum amtierenden Zweitliga-Champion, den Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in der CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel bestreiten die Donau-Städter dann erst nach der anstehenden Länderspielpause. Am Sonntag, 19. November, gastieren die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in der Donau-Arena. Die Partie, die um 17 Uhr beginnt, ist „Hockey is diversity“-Spieltag (Vorbericht folgt).
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Bietigheim Steelers 5:6 (2:2/1:3/2:0/0:1)

Freitag, 03. November 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (62:42) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2 Strafminuten), Korbinian Schütz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš, Tomáš Schwamberger, Constantin Ontl, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Marvin Schmid (4), Lukas Heger, Kevin Slezak (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Bietigheim:
Olafr Schmidt (62:42) und Leon Doubrawa (beide Tor) – Pascal Zerressen, Niklas Heinzinger, Cole MacDonald, Spencer Berry (2 Strafminuten), Paul Mayer (2), Ryker Killins und Dennis Dietmann (alle Abwehr) – Ryan Gropp (2), Jack Olin Doremus, Alexander Preibisch, Fabjon Kuqi, Guillaume Naud (2), Dominik Lascheit (2), Joshua Rust, Jackson Cressey (2), Lewis Zerter-Gossage, Alex Samusev, Anton Sproll und Noel Saffran (alle Sturm). – Trainer: Daniel Naud.

Zuschauer: 4042 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Daniel Kannengießer und Ruben Kapzan (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Roman Jung (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 10 – Bietigheim 12.

Tore

1. Drittel:
0:1 (3. Minute) Jack Olin Doremus (Alexander Preibisch);
0:2 (4.) Lewis Zerter-Gossage (Joshua Rust, Jackson Cressey);
1:2 (10.) Yuma Grimm (Petr Heider, Christoph Schmidt);
2:2 (16./SH1) Tomáš Schwamberger (Richard Diviš, Petr Heider);
2. Drittel:
2:3 (21.) Jack Olin Doremus (Alexander Preibisch, Ryan Gropp);
3:3 (27.) Yuma Grimm (Petr Heider);
3:4 (38.) Jackson Cressey (Dominik Lascheit, Fabjon Kuqi);
3:5 (40./PP2) Ryan Gropp (Jack Olin Doremus, Cole MacDonald);
3. Drittel:
4:5 (46./PP1) Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Corey Trivino);
5:5 (58./PP1) Jakob Weber (Abbott Girduckis, Andrew Yogan);
Overtime:
5:6 (62.) Ryker Killins (Jack Olin Doremus).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 4. Rang (26 Punkte aus 16 Spielen/vorher 4.) – Bietigheim 14. Platz (16 Zähler aus 17 Partien/vorher 14.).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Andreas Nickl

 

Am Ende fehlte den Eisbären Regensburg um Stürmer Corey Trivino (rechts, schwarzes Trikot) das Glück: Die Bietigheim Steelers (links im Bild Ex-Nationalverteidiger Pascal Zerressen, Mitte Goalie Olafr Schmidt) siegten vor über 4000 Zuschauern in der Donau-Arena etwas glücklich mit 6:5 nach Verlängerung.
Foto: Andreas Nickl

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GAME DAY

Alle in die Arena zum Heimspiel gegen den DEL Absteiger Bietigheim Steelers!

Das Spiel wird sehr gut besucht sein, sichert euch unbedingt noch schnell die letzten Sitzplätze im Vorverkauf!

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr. Nach dem Spiel geschlossen.

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung: Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets: HIER ONLINE SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr

Livestream: HIER BUCHEN

 

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.



NÄCHSTE BEWÄHRUNGSPROBEN: EISBÄREN REGENSBURG EMFANGEN AM FREITAG DEL-ABSTEIGER BIETIGHEIM STEELERS – AM SONNTAG DUELL BEIM DEL-2-CHAMPION RAVENSBURG TOWERSTARS

Zwei Gegner, die in der neuen Saison bereits je einmal in die Knie gezwungen wurden, hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende vor der Brust. Am morgigen Freitag, 3. November, gastieren die Bietigheim Steelers ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena, am Sonntag, 5. November, reisen die Domstädter dann zu den Ravensburg Towerstars in die CHG-Arena (Beginn 18:30 Uhr). Mit beiden Kontrahenten kreuzten die Oberpfälzer in dieser Spielzeit bereits einmal binnen eines Wochenendes die Schläger – beide Male siegten die EBR. In Bietigheim gab es einen souveränen 4:2-Sieg, zuhause gegen Ravensburg folgte ein turbulenter 7:5-Comeback-Erfolg. In der DEL-2-Tabelle liegen die Regensburger mit 25 Punkten auf Rang vier, Ravensburg Sechster mit einem Zähler weniger, Bietigheim ist 14. und damit Letzter. Doch obwohl die Rangliste für die die Donau-Städter zu sprechen scheint, sind sie gewarnt: Erstliga-Absteiger Bietigheim hat zwar erst 14 Punkte auf dem Konto, hatte bislang aber auch mit Verletzungssorgen zu kämpfen – Ravensburg indes ist amtierender DEL-2-Meister und in regulärer Spielzeit seit satten sieben Partien ungeschlagen (fünf Siege und je eine Niederlage nach Overtime und Penaltyschießen). Darüber hinaus beeinträchtigte auch diese Woche eine Krankheitswelle den Trainingsbetrieb der Eisbären erheblich.

Ex-Erstligist und Freitagsgegner Bietigheim ließ zuletzt aufhorchen: Der Klub trennte sich nicht nur Anfang Oktober vom bisherigen Coach Dean Fedorchuk und seinem Assistenten Fabian Dahlem – für sie übernahm der Sportliche Leiter Daniel Naud die Geschicke an der Bande. Die Steelers, zuvor mit nur zwei Siegen aus mit nur einem Sieg aus neun Partien, punkteten auch seither in vier der zurückliegenden sieben Begegnungen. Jüngst bot das Team den Fans beim Heimspiel gegen Dresden dann ein wahres Spektakel und zeigte große Moral: Lagen die Bietigheimer zwölf Minuten vor Schluss noch mit 2:5 und auch zwei Minuten vor dem Ende noch mit 3:5 zurück, drehten die Baden-Württemberger das Spiel durch vier Tore binnen nur 96 Sekunden zu einem 7:5-Heimsieg. Damit deutete die Mannschaft an, was mit dem qualitativ hochwertigen, im Sommer runderneuerten Kader eigentlich möglich wäre. 19 Abgängen stehen 21 neue Gesichter im Aufgebot gegenüber

Im Tor stieß im Sommer der Deutsch-Kanadier Olafr Schmidt (zuvor Bayreuth) zum Team und teilte sich bislang die Einsätze mit Leon Doubrawa, der dem Klub auch nach dem Erstliga-Abstieg treu blieb. In der Abwehr kann Ex-Regensburger Max Pommersberger nach schwerer Verletzung noch nicht mit eingreifen – er ist der einzige aus dem Vorjahreskader verbliebene Verteidiger. Neu sind unter anderem die beiden Deutsch-Kanadier Spencer Berry (zuvor US-College-Liga NCAA) und Ryker Killins (zuletzt Riessersee/Oberliga) sowie der kanadische Kontingentspieler Cole MacDonald, der direkt aus der dritthöchsten nordamerikanischen Profi-Liga ECHL verpflichtet wurde. Dass Letzterer mit ordentlich Offensivpower nach Baden-Württemberg kam, beweisen seine Statistiken: Mit einem Tor und 14 Vorlagen ist er bislang der zweitbeste Scorer des Teams. Aus Bayreuth stieß Dennis Dietmann zur Mannschaft, aus Krefeld kam der Ex-Nationalspieler Pascal Zerressen. Aus Düsseldorf gab es in Person von Niklas Heinzinger einen hochkarätigen Neuzugang, der zudem noch unter das U-24-Kontingent fällt. Hinzu kommt mit Paul Mayer ein Talent von Kooperationspartner Mannheim sowie mit Anton Sproll ein junger Spieler aus dem eigenen Nachwuchs.

Im Sturm ruhen die Hoffnungen auf einem neuen Nordamerika-Trio: Aus Landshut kam US-Amerikaner Jack Doremus zu den Baden-Württembergern und schlug mit bislang 15 Scorerpunkten aus nur 13 Einsätzen voll ein. Mit dem vormaligen Dresdener Brett Welychka (bisher elf Punkte) und dem aus der zweiten schwedischen Liga verpflichteten Ryan Gropp (bisher neun) wirbeln zudem zwei Kanadier für Bietigheim. Mit Lewis Zerter-Gossage, Jackson Cressey und Ryon Moser sowie Allrounder Guillaume Naud, dem in der Vorsaison mit Bietigheim immerhin 16 Zähler in 52 DEL-Auftritten gelangen, stehen zudem vier weitere Angreifer mit kanadischen Wurzeln im Aufgebot – allesamt mit deutschen Pässen. Vor allem Cressey kam zuletzt immer besser in Fahrt, traf schon sechs Mal selbst und legte acht weitere Tore auf (14 Punkte). Mit Dominik Lascheit zog es darüber hinaus einen der gefährlichsten Scorer der abgelaufenen Oberliga-Runde zu den Steelers (82 Punkte für Hamburg). Alexander Preibisch (350 DEL-Spiele für Düsseldorf und Bietigheim) und Fabjon Kuqi hielten dem Klub auch nach dem Abstieg die Treue. Aus dem eigenen Nachwuchs stießen Joshua Rust und Alex Samusev zum Team, aus Mannheim unterstützt Noel Saffran die Mannschaft.

Ravensburg holte 16 der letzten 21 möglichen Punkte

Einen starken Lauf haben indes die Ravensburg Towerstars: Von 21 möglichen Zählern aus den letzten sieben Begegnungen sicherten sich die Oberschwaben stolze 16. So stellte das Team um Coach Gergely Majoross nach holprigem Saisonstart den Anschluss an die Tabellenspitze wieder her. Verlassen können sich die Baden-Württemberger dabei auf starke Goalie-Leistungen von Sommer-Neuzugang Ilya Sharipov. Er kam in 14 der bisherigen 15 Spiele der RVT zum Einsatz und entschärfte dabei 91,5 Prozent der Schüsse auf sein Tor. Sein Backup ist der junge Förderlizenzspieler von DEL-Kooperationspartner Ingolstadt, Nico Pertuch. Er absolvierte bislang erst ein Spiel – die Begegnung in Regensburg.

In allen bisherigen 15 Saisonspielen setzten die Ravensburger in der Defensive auf das gleiche Personal. Offensiv traten dabei vor allem Julian Eichinger (13 Scorerpunkte) und Oliver Granz (acht) in Erscheinung. Aber auch Pawel Dronia, Denis Pfaffengut, Florin Ketterer und Tim Sezemsky bringen viel Qualität mit und waren bereits Teil des letztjährigen Meisterkaders. Von Partner Ingolstadt zählte Nachwuchs-Nationalspieler Niklas Hübner bislang in jeder Partie zum Aufgebot. Daniel Schwaiger, der im Sommer von Ravensburg zum ERC wechselte, kommt trotz Förderlizenz indes bislang ausschließlich im Oberhaus zum Einsatz. Auf sein Saisondebut für die Towerstars wartet bislang der junge Lukas Bender.

Im Angriff stechen Kanadier Charlie Sarault (zwei Tore, 14 Vorlagen – 16 Punkte) und Nick Latta (zehn, vier - 14) hervor. US-Amerikaner Sam Herr, Kapitän der Ravensburger, punktete bereits zwölf Mal (ein Tor, elf Vorlagen), während Fabian Dietz schon acht Mal seine Vollstrecker-Qualitäten unter Beweis stellte (acht Tore, zwei Assists – zehn Punkte). Mit Matt Alfaro haben die Towerstars einen zweiten gefährlichen Kanadier im Aufgebot (neun Punkte), Robbie Czarnik (acht) belegt als zweiter US-Amerikaner die vierte Kontingentstelle. Maximilian Hadraschek, Louis Latta, Luigi Calce und Tim Gorgenländer hielten dem Klub nach der Meisterschaft die Treue. Mit Ralf Rollinger sicherten sich die Ravensburger zudem ein vielversprechendes Talent aus dem Mannheim-Nachwuchs. Ex-Eisbär Lukas Mühlbauer kam aus Landshut. Bereits auf elf Einsätze in der neuen Saison bringt es Ex-Regensburger Noah Dunham, der ebenfalls bei Ingolstadt unter Vertrag steht. Von dort ist zudem hochklassige Unterstützung durch Akteure wie Nationalspieler Philipp Krauß, Enrico Henriquez-Morales und Jan Nijenhuis möglich, bislang liefen aber alle drei ausschließlich in der Beletage auf.

Nicht mit von der Partie wird bei den Eisbären der verletzte Verteidiger André Bühler sein. Darüber hinaus entscheidet sich kurzfristig, welche (zum Teil durch die Krankheitswelle gebeutelten) Akteure einsatzbereit sind.

Tickets für das Heimspiel am morgigen Freitag, 3. November, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Bietigheim Steelers gibt es unter www.ebr.live

 

Weitere Infos gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

 

Informationen zu den Spieltagen:

Spieltagssponsor im Heimspiel gegen Bietigheim ist „R-KOM Regensburger Telekommunikationsgesellschaft mbH & Co. KG“ – dazu wird es ein Online-Gewinnspiel geben.
Zu Gast im Stadion ist dann auch die Regensburger Hilfsorganisation „Space-eye“!
Am Freitag gegen Bietigheim spielen die EBR das erste Mal in der neuen Saison in den schwarzen Alternativ-Trikots.
Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Ravensburg sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein.
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Bietigheim ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Bietigheim und Ravensburg heißen die Gegner für die Eisbären Regensburg um Stürmer Andrew Yogan (rechts), Verteidiger Petr Heider (Mitte) und Goalie Tom McCollum (links). Unser Bild entstand beim ersten Kräftemessen der EBR mit den Ravensburg Towerstars (im Bild im weißen Trikot Fabian Dietz), dass die Domstädter nach einer turbulenten Aufholjagd mit 7:5 gewannen.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Die Vorberichte werden präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!

 

 


F*CK CANCER GAME DAY

Es ist soweit - heute findet unser F*CK CANCER Spieltag statt! Dazu sind nicht mehr viele Worte nötig. Wir erwarten neben Gästen unserer Sozialpartner auch 13 Kinder zwischen 4 und 17 Jahren, denen wir  auf und neben dem Eis rund um den Spieltag unvergessliche Erlebnisse schenken möchten.

Zudem stellen wir euch heute gegen 18:00 Uhr zwei absolute Kämpfer als Neuzugänge vor.

 

Als Sponsor Of The Day begrüßen wir heute unseren Helmsponsor und Silberpartner Kloeckner Metals Germany.

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr.

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung: Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets: JETZT ONLINE SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr

Livestream: HIER BUCHEN

 

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.



KEIN GLÜCK GEGEN DEN LIGAPRIMUS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN HEIMSPIEL 1:4 GEGEN KASSEL HUSKIES

Nicht ein großes Jubiläum, nein gleich zwei beeindruckende Meilensteine wurden bei dem Heimspiel des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg gegen den Ligaprimus Kassel Huskies erreicht. Bei den Gästen war es Verteidiger-Routinier Marco Müller, der sein 500. Spiel für die Hessen bestritt – bei den Oberpfälzern zeichnete sich indes Headcoach Max Kaltenhauser schon zum 200. Mal verantwortlich für die Mannschaft. Doch von diesem Umstand abgesehen blieben den Domstädtern nur wenig Gründe zum Feiern: Sie verloren trotz guter Leistung vor 3698 Zuschauern in der Donau-Arena mit 1:4 (0:2/1:1/0:1). Das einzige Regensburger Tor des Abends erzielte dabei Stürmer Tomáš Schwamberger in der 22. Minute zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer. In der engen DEL-2-Tabelle blieben die Donau-Städter dennoch Vierter (22 Punkte), Kassel festigte indes seine Position an der Spitze (jetzt 29). Weiter geht es für die EBR am morgigen Sonntag, 29. Oktober, mit dem Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen (16 Uhr). Das nächste Heimspiel steigt am Freitag, 3. November, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Bietigheim Steelers.

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

Nachbericht

Nach Verletzungspause feierten Verteidiger Korbinian Schütz und Stürmer Kevin Slezak ihr Comeback in der Mannschaft der Eisbären Regensburg. Weiterhin pausieren musste indes Allrounder André Bühler. Darüber hinaus machte eine unter der Woche im Team grassierende Krankheitswelle Umstellungen gegenüber zuletzt nötig: Mit Xaver Tippmann und Jakob Weber fehlte die nominell zweite Abwehrreihe komplett, darüber hinaus standen die Angreifer Niklas Zeilbeck und Yuma Grimm nicht im Aufgebot. Im Tor startete Jonas Neffin, Tom McCollum nahm auf der Bank Platz.

Der Start in die Begegnung verlief ausgeglichen und mit guten Aktionen auf beiden Seiten – und dennoch gab es für die EBR die kalte Dusche nach nur vier Minuten: Nach einem Konter landete der Puck, aus Regensburger Sicht unglücklich, auf der linken Seite frei unmittelbar vor dem Tor. Louis Brune schaltete am schnellsten und schob die Scheibe über die Linie. Daraufhin übernahmen dann aber die Gastgeber das Zepter und kamen zu mehreren Großchancen. Unter anderem scheiterten Trivino (6. Minute), Andrew Yogan per Rückhandschuss (7.), Constantin Ontl mit einem Alleingang (11.), Abbott Girduckis (11.) sowie Kapitän Nikola Gajovský mit einem Solo (12.). Doch statt des Ausgleichs landete der Puck erneut im Kasten der Oberpfälzer: Den direkten Gegenzug nach Gajovskýs Top-Möglichkeit netzte der beste Scorer der Gäste, Yannik Valenti, nach einem mustergültigen Konter sehenswert mit einem platzierten Schuss zum 2:0 für Kassel ein (12.). Nur Sekunden später hatten die Hausherren dann aber Glück: Louis Brune traf nur die Latte. Bei diesem Spielstand blieb es – trotz einiger Abschlüsse auf beiden Seiten – bis zur ersten Pause.

Nicht einmal zwei Minuten dauerte es dann im Mittelabschnitt, ehe Tomáš Schwamberger den Bann für die Oberpfälzer brach: Nach einem starken Puckgewinn durch Andrew Schembri in der offensiven Zone, verwandelte er dessen Zuspiel direkt und überwand damit erstmals den starken Gäste-Keeper Brandon Maxwell (22.). Es war der Auftakt in ein starkes Drittel der Eisbären, die sich Chance um Chance erarbeiteten, aber immer wieder am Torsteher der Schlittenhunde scheiterten. Regensburg machte das Spiel, aber Kassel erneut das Tor: Nach 38 Minuten rutschte ein Regensburger weg und offenbarte somit dem offensivstärksten Defender der Huskies, Max Faber, eine freie Schussbahn. Faber verzögerte, ging einige Schritte auf das EBR-Tor zu und hämmerte den Puck punktgenau zum 3:1 in die Maschen – Neffin war die Sicht verdeckt.

Im Schlussabschnitt wogte die Partie hin und her – mit leichtem Übergewicht für die Eisbären, denen anzumerken war, dass sie die Begegnung noch einmal herumreißen wollten. Doch beide Keeper hielten sich schadlos. Erst als EBR-Trainer Max Kaltenhauser kurz vor Schluss Neffin vom Eis nahm, um mit einem sechsten Feldspieler noch mehr Druck aufzubauen, fiel der letzte Treffer des Abends: Alec Ahlroth traf ins verwaiste Regensburger Gehäuse zum 4:1-Endstand für Kassel.

In der eng zusammengerückten DEL-2-Rangliste ergab sich für beide Teams keine Änderung: Kassel festigte die Tabellenführung (jetzt 29 Punkte), Regensburg blieb trotz Niederlage auf Platz vier (22). Bereits am morgigen Sonntag, 29. Oktober, steht für die Eisbären die nächste schwere Begegnung an: Sie reisen zu den ambitionierten Eislöwen nach Dresden. Beginn in der dortigen Joynext-Arena ist bereits um 16 Uhr. Das nächste Heimspiel bestreiten die Donau-Städter dann am kommenden Freitag, 3. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Bietigheim Steelers.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Kassel Huskies 1:4 (0:2/1:1/0:1)

Freitag, 27. Oktober 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (59:45) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Korbinian Schütz (2 Strafminuten), Patrick Demetz, Sandro Mayr und Lucas Flade (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino (2), Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Lukas Heger und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Kassel:
Brandon Maxwell (60:00) und Kristian Hufsky (beide Tor) – Marco Müller, Andrew Bodnarchuk (2 Strafminuten), Steven Seigo, Maximilian Faber, Joel Keussen, Markus Freis und Samuel Dotter (4/alle Abwehr) – Joel Lowry, Jake Weidner, Yannik Valenti (4), Pierre Preto, Alec Ahlroth (2), Darren Mieszkowski, Tristan Keck, Carson McMillan, Louis Brune, Connor Korte, Oleg Tschwanow und Hans Detsch (alle Sturm). – Trainer: Bo Šubr.

Zuschauer: 3698 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Kassel 8.

Tore

1. Drittel:
0:1 (4. Minute) Louis Brune (Tristan Keck, Maximilian Faber);
0:2 (12.) Yannik Valenti (Joel Lowry, Jake Weidner);
2. Drittel:
1:2 (22.) Tomáš Schwamberger (Andrew Schembri, Tariq Hammond);
1:3 (39.) Maximilian Faber (Steven Seigo, Pierre Preto);
3. Drittel:
1:4 (58./EN) Alec Ahlroth (Darren Mieszkowski).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 4. Rang (22 Punkte aus 14 Spielen/vorher 4.) – Kassel 1. Platz (29 Zähler aus 14 Partien/vorher 1.).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Andreas Nickl

 

Gegen den effizienten Tabellenführer Kassel Huskies (rechts im Bild Goalie Brandon Maxwell, links Verteidiger Maximilian Faber – beide weiße Trikots) gab es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im Heimspiel trotz einer starken Leistung nichts zu holen. Das Team um Defensivmann Lucas Flade (Mitte, rotes Trikot) unterlag vor knapp 3700 Zuschauern in der Donau-Arena mit 1:4.
Foto: Andreas Nickl


GAME DAY

Das erste Freitagsheimspiel der Saison! Wir empfangen den aktuellen Tabellenführer, die Kassel Huskies. Das Spiel wird gut besucht sein, sichert euch noch schnell die letzten Sitzplätze im Vorverkauf.

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr. Nach dem Spiel geschlossen.

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung: Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets: JETZT SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr

Livestream: HIER BUCHEN

 

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

 

Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.




ZWEI TOP-TEAMS VOR DER BRUST: EISBÄREN REGENSBURG EMFANGEN AM FREITAG TABELLENFÜHRER KASSEL HUSKIES – AM SONNTAG AUSWÄRTSSPIEL BEI DRESDNER EISLÖWEN

Hartes Wochenende für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Beide kommenden Gegner zählen zu den Top-Teams der Liga und entschieden das erste Aufeinandertreffen mit den Domstädtern jeweils für sich. Am morgigen Freitag, 27. Oktober, gastiert ab 20 Uhr mit den Kassel Huskies der aktuelle Tabellenführer in der heimischen Donau-Arena (schon 26 Punkte). Am Sonntag, 29. Oktober, folgt dann das Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen, die mit 21 Zählern nur einen Punkt und einen Platz hinter den EBR auf Rang fünf der DEL-2-Rangliste stehen. Spielbeginn in der dortigen Joynext-Arena ist um 16 Uhr.

Für die Oberpfälzer ist es der Wiederauftakt nach einer einwöchigen Verschnaufpause. Zuvor hatte es aus den jüngsten fünf Spielen drei Siege gegeben – eine gute Form für das Team von Coach Max Kaltenhauser. So gab es zwar trotz guter Leistungen Niederlagen gegen Überraschungsteam Rosenheim (3:4 zuhause) und Ex-Erstligist Krefeld (1:4 auswärts) – doch demgegenüber standen auch souveräne Erfolge gegen Kaufbeuren (4:1 zuhause) und im Derby gegen Selb (5:0 auswärts) sowie ein spektakulärer Comeback-Sieg im Heimspiel gegen Freiburg (4:3). Damit holten die Donau-Städter neun Punkte in ihren zurückliegenden fünf Begegnungen – sogar einen mehr als der aktuelle Tabellenführer Kassel, der am Freitag bei den Eisbären antritt, im gleichen Zeitraum. Die Hessen schlugen zwar zuhause Landshut (6:4) und Weißwasser (3:1), verloren aber vor eigenem Publikum das Rivalenduell gegen Bad Nauheim (1:2), gingen in Crimmitschau leer aus (1:4) und kamen in Kaufbeuren nicht über zwei Punkte hinaus (3:2 nach Penaltyschießen).

Und dennoch grüßt der ECK bereits wieder souverän von der Tabellenspitze – wie schon in weiten Teilen der abgelaufenen Spielzeit, als die Schlittenhunde letztlich mit deutlich über 30 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten die Hauptrunde gewannen. Auch die Regensburger bekamen die Kassler Kaltschnäuzigkeit in dieser Saison bereits zu spüren: Nach einem überzeugenden Auftritt verloren die Eisbären auswärts äußerst unglücklich mit 1:2 – Kaltenhauser sprach damals sogar von einer der besten Regensburger Leistungen überhaupt.

Olympionike im Kassler Tor

Dementsprechend sind die EBR im zweiten Aufeinandertreffen auf Revanche aus – dieses Mal sollen die Punkte an die Oberpfälzer gehen. Kassel indes wird sich mit all seiner Qualität dagegenstemmen. Im Tor steht mit dem gebürtigen US-Amerikaner Brandon Maxwell ein Meister seines Fachs. In elf der bisherigen 13 Partien des ECK kam er zum Einsatz, sieben Mal gingen die Schlittenhunde auch als Sieger vom Eis. Der (unter anderem) DEL-erfahrene 32-jährige Schlussmann, der auch mit der US-Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang antrat, bringt die deutsche Staatsbürgerschaft mit und belegt damit keine Kontingentstelle. Bislang entschärfte er knapp 90,4 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten und ließ im Schnitt pro Spiel nur 2,28 Gegentore zu – Top-Werte. Den Job des Backups teilen sich die talentierten Christian Hufsky (24) und Philipp Maurer (22), die beide bei ihren jeweils bisher einzigen Einsätzen auch den Sieg festhielten – Hufsky blieb dabei sogar ohne Gegentor.

In der Verteidigung stieß im Sommer der 35-jährige NHL-erfahrene Kanadier Andrew Bodnarchuk zur Mannschaft, der mit bisher sieben Scorerpunkten auch offensiv ein Faktor ist. In den fünf Spielzeiten zuvor war Bodnarchuk Leistungsträger bei verschiedenen Klubs der deutschen Beletage. Joel Keussen (32) steht nicht nur für konsequente Defensivarbeit, sondern war auch wie Bodnarchuk schon an sieben Treffern beteiligt. Noch besser fällt die offensive Bilanz nur bei Max Faber aus: Der 30-Jährige, der in der Vorsaison zum besten Abwehrspieler der DEL 2 gewählt worden war, traf bereits zwei Mal selbst und legte acht weitere Tore auf (zehn Punkte). Doch auch Kanadier Steven Seigo (33 Jahre) und Routinier Marco Müller (32 – bestreitet am Freitag sein 500. Spiel für Kassel) stehen für Erfahrung und Zuverlässigkeit. Die Talente Samuel Dotter (23), Markus Freis (20) und Tom Geischeimer (21) runden die Defensive ab – bislang stehen erst 28 Gegentore zu Buche, Liga-Bestwert.

Gefährlichster Husky-Angreifer ist momentan der erst 23-jähirge Yannik Valenti, der schon 14 Scorerpunkte gesammelt hat (satte zwölf Tore und bei zwei Vorlagen). Der 35-jährige Kanadier Carson McMillan folgt in der internen Rangliste mit zwölf Torbeteiligungen (zwei Treffer, zehn Assists), auch sein Landsmann Joel Lowry kommt bereits auf neun Punkte (ein Tor, acht Vorlagen). Tristan Keck (acht Punkte), Kapitän Jake Weidner (sieben), und der junge Louis Brune (fünf) sind ebenfalls stets gefährlich. Mit Alec Ahlroth, in der Vorsaison „Rookie des Jahres“, Darren Mieszkowski, Pierre Preto und Hans Detsch gibt es zahlreiche weitere starke Stürmer im Aufgebot. Darüber hinaus wurde mit dem erst 20-järhigen Connor Korte im Sommer ein großes Talent verpflichtet. Hinzu kommen die hochveranlagten Oleg Tschwanow und Lars Reuß. Lois Spitzner und Tomáš Sýkora fallen indes verletzt bis auf weiteres aus.

Auch gegen Sonntagsgegner Dresden gab es für die Eisbären in der laufenden Saison bereits eine bittere Niederlage: In der Donau-Arena zeigten sich die Sachsen am vierten Spieltag als das kaltschnäuzigere Team und nahmen trotz eines deutlichen Regensburger Chancenplus‘ die Punkte mit (1:4). Schon in dieser Partie zeigte sich: Torsteher Janick Schwendener ist ein starker Rückhalt. In neun Partien kam er zum Einsatz, hielt dabei 92 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten. Aber auch sein Backup, der 20-jähirge Pascal Seidel, überzeugt bisher mit einer Fangquote von über 92 Prozent.

In den jüngsten fünf Partien zogen die Sachsen aber drei Mal den Kürzeren (2:4 in Selb, 1:3 in Ravensburg und 3:6 zuhause im Derby gegen Crimmitschau). Dementgegen stehen zwei Siege Rivale Weißwasser wurde 3:1 geschlagen, der starke Aufsteiger Rosenheim mit 5:3.

Dresdner Verteidigung mit zwei offensivstarken Imports

Gleich zwei der besten fünf Scorer der Eislöwen sind Verteidiger: Die beiden Schweden David Suvanto (drei Tore, fünf Assists) und Simon Karlsson (vier und vier) kommen jeweils auf acht Scorerpunkte. Neuzugang Vincent Hessler, eigentlich Stürmer, wurde bislang ebenfalls häufig in der Defensive aufgeboten und sammelte bisher sechs Vorlagen. Arne Uplegger, Garret Pruden, Nicklas Mannes sowie die jungen Bruno Riedl (U 24) und Nils Elten (U 21) komplettieren die Hintermannschaft. Die Talente Lukas Mannes (U 24) und Fabian Belendir (U 21) warten indes noch auf ihren ersten Saisoneinsatz.

Auch im Sturm setzen die Eislöwen auf schwedische Imports – und das sehr erfolgreich. David Rundqvist (vier Tore und acht Vorlagen – zwölf Zähler) und Johann Porsberger (drei, acht – elf) sind die besten Scorer des Klubs. Neuzugang Dani Bindels hat sich gut eingefügt, kommt bereits auf acht Punkte, Tomáš Andres auf sieben. Insgesamt umfasst der Kader der Sachsen 17 Angreifer, darunter mit Yannick Drews auch ein gebürtiger Regensburger, der aus dem EVR-Nachwuchs stammt – drei Vorlagen stehen für ihn bisher zu Buche. Aber auch Niklas Postel, Lukas Koziol, Tom Knobloch, Matej Mrazek, Adam Kiedewicz, Jussi Petersen, Georgiy Saakyan und Matthias Pischoff punkteten allesamt schon mehrfach. Hinzu kommen Marco Baßler (eine Vorlage) und Ricardo Hendreschke (U 21 – erst zwei Einsätze). Timo Walther, der in der Vorsaison noch mehrfach gegen Regensburg traf, konnte bisher in der neuen Spielzeit noch nicht eingreifen.

 

Zwei schwierige Aufgaben haben die Eisbären also in den kommenden Tagen vor der Brust. Nicht mithelfen kann dabei wohl der weiterhin verletzte Verteidiger André Bühler – bei seinen zuletzt ebenfalls fehlenden Teamkollegen Korbinian Schütz (Abwehr) und Kevin Slezak (Sturm) könnte es allerdings ein Comeback geben. Wie das Regensburger Aufgebot letztlich aber genau aussehen wird, entscheidet sich kurzfristig – in den vergangenen Tagen schwappte eine Krankheitswelle durch die Mannschaft.

Tickets für das Heimspiel am morgigen Freitag, 27. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den Tabellenführer Kassel Huskies gibt es unter www.ebr.live

Weitere Infos und ein Interview mit Coach Max Kaltenhauser gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

 

 

Informationen zu den Spieltagen:

Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Dresden sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de).
Auch für das Kassel-Heimspiel gilt bereits die 2:1-Ticketaktion der Eisbären Regensburg gemeinsam mit Partner AOK Regensburg (alle Infos)
Beim Heimspiel gibt es im Fanshop unter Block B9 erneut die zahlreichen neuen Fanartikel zu kaufen (auch online unter www.eisbaeren-regensburg.shop erhältlich).
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Kassel ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Top-Scorer Andrew Yogan (im Bild) haben zwei schwere Partien vor der Brust: Am morgigen Freitag, 27. Oktober, gastieret mit Kassel der Tabellenführer ab 20 Uhr in der Donau-Arena, am Sonntag, 29. Oktober, steht dann ab 16 Uhr das Auswärtsspiel bei den ambitionierten Dresdner Eislöwen, direkten Verfolgern, an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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