GAME DAY
Heimspieltag! Heute um 17:00 Uhr treffen wir auf die Eispiraten Crimmitschau.
Öffnungszeit Fanzone: 15:00 bis 16:45 Uhr, nach dem Spiel geschlossen!
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 16:15 Uhr
Öffnung Eingang Ost und West: 16:30 Uhr
Tickets: HIER SICHERN oder an den Kassen ab 16:30 Uhr
Livestream: HIER BUCHEN
Game Day wird Euch präsentiert von SVENSCAR. Wir leben Volvo. Wir lieben Volvo.

0:3 BEI DEN WÖLFEN - EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN BEIM EHC FREIBURG
Trotz einer erneuten Leistungssteigerung hat Eihockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auch sein Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg mit 0:3 (0:2/0:0/0:1) verloren. Dabei zeiten die Oberpfälzer eine gute Partie und erspielten sich zahlreiche Chancen – doch die Treffer erzielten ausschließlich die Baden. In der 16. Minute nutzten die Gastgeber ihr erstes Powerplay zum 1:0 durch Eero Elo. Kurz vor der ersten Pause schlugen die Breisgauer erneut in Überzahl zu: Kapitän Shawn O’Donnell traf per Rückhand zum 2:0 (20. Minute). Die Eisbären, die dem Team aus dem Schwarzwald mindestens ebenbürtig waren, scheiterten ihrerseits mit einigen guten Möglichkeiten. Auch im zweiten Durchgang hatten die Domstädter eigentlich mehr vom Spiel, brachten den Puck aber nicht an Heimkeeper Patrik Červený vorbei. Bezeichnend: Allein im Schlussabschnitt, in dem die Regensburger den Ton angaben, retteten dann drei Mal Pfosten und Latte für die Baden-Württemberger, ein Treffer war den Gästen aber nicht vergönnt. Stattdessen besorgte erneut O‘Donnell mit dem Schuss ins inzwischen leere EBR-Tor den 3:0-Endstand kurz vor Schluss (60.). In der DEL-2-Tabelle blieben die Regensburger dennoch auf Platz elf (21 Punkte), Freiburg machte indes einen Rang gut und ist nun Siebter (34). Zeit zum Verschnaufen bleibt für die Donaustädter kaum: Schon am Sonntag, 24. November, geht es mit der wichtigen Heimpartie gegen die Eispiraten Crimmitschau weiter. Die Begegnung in der Donau-Arena, die um 17 Uhr beginnt, ist bereits das fünfte Spiel der EBR binnen nur zehn Tagen. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Highlights, Pressekonferenz und Video-Nachbericht inklusive Kurzinterview mit Stürmer Richard Diviš gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Zum schweren Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg reisten die Eisbären Regensburg erneut ohne einige ausfallende Spieler. So fehlten dem Team von Headcoach Ville Hämäläinen im Sturm nach wie vor die verletzten Marvin Schmid, Matěj Giesl und David Morley sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und in der Verteidigung der ebenfalls weiterhin angeschlagene André Bühler. Im Tor startete vor 2846 Fans in der Echte-Helden-Arena der Breisgauer der Finne Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup.
Von Beginn an zeigten sich die Eisbären engagiert und machten Druck auf die Hintermannschaft des EHC. Nach einigen vielversprechenden Abschlüssen ohne Ertrag scheiterten die EBR in der Anfangsphase auch denkbar knapp an der frühen Führung: Nach starker Vorarbeit von Yuma Grimm landete ein Kracher aus dem Rückraum vermeintlich hinter der Linie – nach minutenlangem Videobeweis entschieden die Unparteiischen letztlich aber auf „Kein Tor“. Regensburg spielte weiter gefällig und hatte mehr von der Partie – bis ein Eisbär die Strafbank hüten musste. Es dauerte im Powerplay nur sieben Sekunden, ehe die Hausherren die etwas schmeichelhafte Führung durch Eero Elo erzielten (16.Minute). Nun waren auch die Wölfe besser im Spiel und sorgten mehrfach für Gefahr. Erneut während einer Strafe gegen die Oberpfälzer war es Freiburgs Kapitän Shawn O’Donnell, der kurz vor der Pause per Rückhand zum 2:0 einnetzte (20.) – für die Donaustädter nach couragiertem Auftritt ein unglückliches Zwischenergebnis.
Zahlreiche Chancen – aber keine Tore
Und so war den Regensburgern im zweiten Durchgang anzumerken, dass sie ihre gute Leistung auch mit Toren belohnen wollten. Doch gegen stärker werdende Freiburger entwickelte sich ein schnelles Spiel mit offenem Visier. Chancen auf beiden Seiten endeten stets neben den Toren oder bei den beiden Keepern Patrik Červený (Freiburg) und Laurikainen. Die besten Chancen auf den Anschluss boten sich den Bayern in einer längeren Überzahlsequenz mit mehreren Strafen gegen Freiburg hintereinander. Doch der Puck wollte nicht ins Tor.
Das blieb auch im Schlussabschnitt so, den die Eisbären weitgehend dominierten. Doch nebst zahlreichen Červený-Paraden und einigen das Ziel von Haus aus verfehlenden Schüssen, rettete allein im dritten Drittel drei mal das Aluminium bei Eisbären-Abschlüssen für die Wölfe. Bei den Freiburger Entlastungsangriffen war der gut aufgelegte Laurikainen zur Stelle. In der Schlussphase nahm EBR-Headcoach Ville Hämäläinen seine Auszeit und in der Folge auch seinen Torsteher für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Mit einigen gefährlichen Abschlüssen zeigten die Domstädter noch einmal ihren Kampfgeist – doch nach einem Puckverlust spielte Freiburg den Konter mustergültig aus: O’Donnell musste nur noch ins leere Tor einschieben, der 3:0-Endstand für die Baden-Württemberger (60.).
Mit nach wie vor 21 Punkten belegen die EBR derzeit Platz elf der DEL-2-Tabelle. Freiburg kletterte indes einen Rang nach oben und ist nun mit 34 Zählern Siebter. Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag, 24. November, mit dem wichtigen Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Wölfe EHC Freiburg – Eisbären Regensburg 3:0 (2:0/0:0/1:0)
Freitag, 22. November 2024 – Echte-Helden-Arena Freiburg – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Freiburg: Patrik Červený (60:00 Minuten) und Fabian Hegmann, Maurice Hempel, Keanu Šalmík (beide Tor) – Alexander De Los Rios, Daniel Schweiger, Sameli Ventelä (2 Strafminuten), Petr Heider (2), Maximilian Leitner (2), Calvin Pokorny und Marvin Neher (alle Abwehr) – Filip Reisnecker, Shawn O’Donnell (C), Nikolas Linsenmaier (2), Eero Elo (2), Tomáš Schwamberger, Spencer Naas, Yannik Burghart, Sebastian Streu, Georgiy Saakyan (2), Dennis Miller und Leo Hafenrichter (alle Sturm). – Trainer: Mikhail Nemirovsky (Headcoach).
Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Korbinian Schütz (2), Sean Giles, Jakob Weber, Xaver Tippmann, Patrick Demetz (2), Sandro Mayr (2) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Constantin Ontl, Nikola Gajovský (C), Olle Liss, Ryon Moser (2), Corey Trivino, Kevin Slezak, Pierre Preto (2), Timo Kose, Christoph Schmidt, Richard Diviš, Yuma Grimm (2) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2846 (Echte-Helden-Arena Freiburg).
Schiedsrichter: Michael Klein und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Tobias Egger (beide Linesperson).
Strafminuten: Freiburg 12 – Regensburg 12.
Tore
1. Drittel:
1:0 (16. Minute/PP1) Eero Elo (Nikolas Linsenmaier, Sameli Ventelä);
2:0 (20./PP1) Shawn O’Donnell (Eero Elo, Nikolas Linsenmaier);
2. Drittel:
–
3. Drittel:
3:0 (60./EN) Shawn O’Donnell (Eero Elo, Nikolas Linsenmaier).
Neuer Tabellenplatz: Freiburg 7. Rang (34 Zähler aus 20 Partien/zuvor 8.) – Regensburg 11. Platz (21 Punkte aus 20 Spielen/vorher 11.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Achim Keller

Für die Eisbären Regensburg um Stürmer Corey Trivino (links im Bild, weißes Trikot) endete das Auswärtsspiel beim EHC Freiburg (rote Trikots, mittig Torhüter Patrik Červený) trotz einer guten Leistung mit einer 0:3-Niederlage.
Foto: Achim Keller

Foto: Achim Keller
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
GAME DAY
Für unsere Eisbären geht es heute in den Breisgau zum EHC Freiburg.
Eröffnungsbully: 19:30 Uhr
Verfolgen könnt ihr das Spiel auf Sportdeutschland.TV HIER IM LIVESTREAM
Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!
Game Day wird Euch präsentiert von unserem Partner ALPHATEC. Elektrisiert eure Umgebung.

RICHTUNGSWEISENDE DUELLE: EISBÄREN REGENSBURG AUSWÄRTS BEIM EHC FREIBURG UND ZUHAUSE GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU
Beim Blick auf die DEL-2-Tabelle wird deutlich: Für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg stehen am kommenden Wochenende zwei richtungsweisende Partien auf dem Programm: Am morgigen Freitag, 22. November, treten die Oberpfälzer (derzeit Elfter/21 Punkte) auswärts bei den Wölfen des EHC Freiburg an, die den EBR zwar nur drei Plätze, aber bereits zehn Zähler (31) voraus sind – und am Sonntag, 24. November, folgt dann das wichtige Heimspiel gegen den direkten Tabellennachbarn Eispiraten Crimmitschau. Die sächsischen Freibeuter sind nach schwachem Saisonstart bis auf zwei Punkte (19) an die Domstädter herangerückt und sind Zwölfter. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Kurzinterview mit Verteidiger Sandro Mayr gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Jeweils einmal kreuzten die Eisbären mit beiden kommenden Gegnern in dieser Saison schon die Schläger – mit gänzlich unterschiedlicher Ausbeute. Im Heimspiel gegen das stark gestartete Freiburg machte Regensburg am zehnten Spieltag zwei Mal einen Rückstand wett und siegte letztlich furios 4:3. Auswärts in Crimmitschau hingegen liefendie Bayern zwei Tage darauf stark ersatzgeschwächt auf – unter anderem standen nur vier Verteidiger zur Verfügung. Mit einer letztlich zu deutlichen 1:6-Niederlage im Gepäck traten die Schützlinge von Headcoach Ville Hämäläinen am Ende die Heimreise an. Interessant: Erst jüngst am Sonntag standen sich die beiden kommenden Gegner der EBR direkt gegenüber. Freiburg behielt in Crimmitschau mit 4:1 die Oberhand.
Zwei Meister-Eisbären sind jetzt Wölfe
Dabei erzielte auch ein ehemaliger Regensburger einen Treffer für das Team aus dem Schwarzwald: Angreifer Filip Reisnecker. Im Sommer verließen darüber hinaus gleich zwei Meister-Eisbären die Donaustadt und zogen in den Breisgau weiter: Verteidiger Petr Heider und Stürmer Tomáš Schwamberger sind nun Reisneckers Mannschaftskollegen. Alle drei sind wichtige Stützen im System des neuen Trainers Mikhail Nemirovsky, der während der laufenden Spielzeit bereits Timo Saarikoski ersetzte und von Oberligist Höchstadt kam.
Denn mit bereits 16 Torbeteiligungen führt Schwamberger (sechs Tore, zehn Vorlagen) etwa die interne Scorerliste gemeinsam mit EHC-Urgestein Nikolas Linsenmaier (neun, sieben) sowie dem finnischen Defender Sameli Ventelä (vier, zwölf) an. Auch Venteläs Landsmann Eero Elo zeigt ist brandgefährlich und sammelte bereits 15 Scorerpunkte (acht, sieben). Der kanadische Kapitän Shawn O’Donnell steht bereits bei 13 Zählern (drei, zehn) und Reisnecker insgesamt bei elf (fünf, sechs). Und auch mit (unter anderem) US-Amerikaner Spencer Naas (zehn Zähler), Sebastian Streu (neun), Routinier Christian Billich, Youngster Yannick Burghart (je sieben), Dennis Miller, Georgiy Saakyan (je fünf) oder Lennart Otten (zwei) ist in der Wölfe-Offensive immer zu rechnen. Hinzu kommt mit dem erst 18-jährigen Paul Bechthold ein großes Talent aus dem eigenen Nachwuchs, das bereits acht Mal zum Einsatz kam. Trotz aller Qualität klappt das Überzahlspiel noch nicht so richtig: Mit nur 11,5 Prozent Erfolgsquote stellen die Baden-Württemberger das schlechteste Powerplay der Liga.
In der Abwehr wurde Ex-Regensburger Heider direkt zum Ersatzkapitän ernannt und geht damit in der durchaus prominent besetzten Defensive voran. Neben dem schuss- und spielstarken Ventelä verteidigen auch Calvin Pokorny (fünf Assists in 13 Einsätzen) und der jüngst nach langer Verletzungspause aufs Eis zurückgekehrte Führungsspieler Alexander De Los Rios (eine Vorlage in zwei Spielen) mit ordentlich Drang nach vorne. Hinzu kommt mit Marvin Neher ein weiterer erfahrender Mann – Maximilian Leitner (23 Jahre), Simon Stowasser, Daniel Schweiger (beide 22), Leo Hafenrichter (20) und Niclas Hempel (17) gehören indes zu jüngeren Garde, bewiesen ihre Zweitliga-Tauglichkeit aber schon häufig. Goalie Patrik Červený (Fangquote knapp 91,5 Prozent) zählt bereits seit Längerem zum DEL-2-Inventar und teilt sich die Einsätze bislang mit dem 23-jährigen Sommer-Neuzugang Fabian Hegmann (knapp 92 Prozent) – ein starkes Duo.
Crimmitschau im Aufwind
Mit nur vier mageren Punkten standen die Eispiraten Crimmitschau nach neun Spieltagen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Doch als einige Spieler aus dem zuvor gut gefüllten EPC-Lazarett auf Eis zurückkehrten, kam die Trendwende: Erst schlugen die Freibeuter auswärts Topteam Krefeld mit 2:1 nach Verlängerung, dann zuhause die personell gebeutelten Regensburger mit 6:1 – eine Art Initialzündung für die Sachsen. Sie befinden sich mit 15 Punkten in den jüngsten zehn Begegnungen deutlich im Aufwind. Dennoch gingen drei der letzten vier Partien für das Team des finnischen Trainers Jussi Tuores verloren. So unterlag die Mannschaft 1:4 in Kaufbeuren, 2:5 beim Derby in Dresden und 1:4 zuhause gegen Freiburg. Der einzige Sieg aus dieser Zeitspanne gelang beim 3:1 im Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim Anfang November.
Mit dem amtierenden Goalie des Jahres der DEL 2, Oleg Shilin, und dem ehemaligen Regensburger Christian Schneider stehen zwei starke Keeper für Crimmitschau zwischen den Pfosten – ersterer entschärfte in seinen zwölf Einsätzen bislang knapp 89,9 Prozent der gegnerischen Abschlüsse, zweiterer gar knapp 90,5 (neun Spiele). Jüngst gewann das Team durch DEL-Leihgabe Florian Mnich auf dieser Position sogar noch Qualität hinzu, ein wichtiger Aspekt, denn Shilin war zuletzt angeschlagen und droht auszufallen.
Trotz einer namhaft besetzten Verteidigung haben die Eispiraten derzeit mit – 21 die zweitschlechteste Tordifferenz der ganzen Zweiten Liga zu Buche stehen. Doch viele der 63 bisherigen Gegentreffer sind noch aus der schwierigen Saisonanfangsphase mit zahlreichen Ausfällen und unglücklichen Niederlagen datiert. Inzwischen tritt die Abwehr um den DEL-erfahrenen Neuzugang Mirko Sacher und die Führungsspieler Denis Shevyrin, Ole Oleff und den variabel einsetzbaren Kapitän Mario Scalzo gefestigter auf. Mit Maxim Rausch und Rayan Bettahar stehen darüber hinaus zwei hochveranlagte DEL-Leihgaben von Kooperationspartner Bremerhaven von Zeit zu Zeit zur Verfügung. Der im Sommer fest verpflichtete Gregory Kreutzer unterstreicht mit bislang elf Torbeteiligungen seine Qualitäten eindrucksvoll. Mit Alexander Schmidt und Alexander Vladelchtchikov zählen auch zwei vielversprechende Talente zum Kader – der 36-jährige Routinier Felix Thomas kam bislang nur am Auftaktwochenende der neuen Spielzeit zum Einsatz.
Satte 18 Angreifer umfasst der Kader der EPC – theoretisch. Denn mit Nino Kinder und dem gebürtigen Regensburger Fabian Herrmann liefen zwei Förderlizenzspieler von Partner Bremerhaven noch nicht für die Sachsen auf. Der vielseitige Dominic Walsh konnte erst jetzt nach der Länderspielpause wieder eingreifen und absolvierte verletzungsbedingt erst zwei Partien, auch Jungstürmer Tim Lutz fehlt Crimmitschau schon seit längerem. Die personelle Situation verschlimmerte sich bei den Sachsen zuletzt wieder – bei der jüngsten 1:4-Heimniederlage gegen Freiburg standen nur zehn Stürmer zur Verfügung, darunter mit Scalzo und Walsh auch zwei Akteure, die auch häufiger in der Defensive eingesetzt werden. Nach Angaben des Klubs fallen neben Lutz wohl auch die Topstürmer Thomas Reichel, Colin Smith und Scott Feser weiterhin aus, auch Ex-Eisbär Lukas Wagner zählt zum Lazarett. Sollten sich die Befürchtungen der Sachsen bestätigen und der Schwede Tobias Lindberg ebenfalls fehlen (hinter ihm steht wie hinter Youngster Roman Zap ein Fragezeichen), müssen die Eispiraten ohne ihre beiden punktstärksten Angreifer auskommen (Smith mit vier Toren und elf Vorlagen in zehn Einsätzen/Lindberg mit sieben und acht in 19 Spielen – beide 15 Punkte).
Doch mit (unter anderem) dem lettischen Nationalspieler Rihards Marenis (sieben Treffer, vier Assists – elf Punkte), dem Tschechen Ladislav Zikmund (vier, fünf – neun), Ex-DEL-Crack Vinny Saponari (eins, sieben – acht) Erstliga-Leihgabe Justin Büsing (zwei, drei – fünf) und dem nachverpflichteten Lois Spitzner (bislang eine Vorlage) steht dennoch noch reichlich Qualität in der EPC-Offensive zur Verfügung. Definitiv nicht mehr mit dabei ist allerdings Marat Khaydarov – die Förderlizenz des Bremerhaveners wechselte jüngst zu Ligakonkurrent Weiden.
Bei den Eisbären bleibt die personelle Situation derweil voraussichtlich unverändert. Nicht mitwirken können wie schon zuletzt die Stürmer Matěj Giesl, David Morley und Marvin Schmid mit Blessuren – in der Verteidigung zwingen die Auswirkungen eines geblockten Schusses Allrounder André Bühler zum Zuschauen. Tickets für das Heimspiel gegen Crimmitschau gibt es unter www.ebr.live
Informationen zum Heimspiel
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Freiburg sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau
Beginn: Sonntag, 24. November 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Spieltagspartner der Eisbären Regensburg ist die Starkstrom-Gerätebau GmbH (SGB-SMIT Group).
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Letzte Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Zwei wichtige Begegnungen haben die Eisbären Regensburg um Kapitän Nikola Gajovský (rechts im Bild, rotes Trikot) vor der Brust: Am Freitagabend steht die Auswärtsaufgabe beim EHC Freiburg an (Beginn 19:30 Uhr, links im Bild Stürmer Sebastian Streu im weißen Trikot), am Sonntag folgt die Heimpartie gegen die Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!
KNAPPE NIEDERLAGE GEGEN SPITZENTEAM: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN ZUHAUSE 2:3 GEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS
Trotz einer starken Leistung reichte es am Ende nicht zu Punkten: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen das Spitzenteam der Ravensburg Towerstars äußerst knapp mit 2:3 (0:1/2:2/0:0) verloren. Schon vor der Gäste-Führung durch Mathew Santos‘ Abfälscher (9. Minute) hatten die Oberpfälzer vor 3862 Fans in der Donau-Arena mehrfach den ersten Treffer auf dem Schläger und scheiterten auch danach einige Male nur äußerst knapp am Ausgleich. Im zweiten Durchgang drehten sie dann völlig verdient sogar die Partie durch ein Überzahltor von Olle Liss (29.) zum 1:1 und einen platzierten Handgelenkschuss von Constantin Ontl zum 2:1 (35.). Doch noch vor der zweiten Pause drehten die Schwaben den Spieß beinahe aus dem Nichts wieder um – und brauchten dafür nur 14 Sekunden. Erst verwertete Topscorer Santos einen Alleingang eiskalt zum 2:2, dann schlug nur Augenblicke später ein Schuss von Robbie Czarnik direkt vom Bully weg zum 3:2 für die RVT unterm Gebälk ein (jeweils 39.). Im Schlussabschnitt bäumten sich die Domstädter noch einmal mächtig auf, doch der erneute Ausgleich blieb trotz bester Chancen verwehrt. Da dies die einzige Begegnung der DEL 2 am Dienstagabend war, blieb die Niederlage für die EBR in der Tabelle zunächst folgenlos: Sie sind nach wie vor mit 21 Zählern Elfte und haben dabei ein Spiel weniger absolviert als die meisten der direkten Konkurrenten. Ravensburg indes sprang um vier Plätze nach oben und ist nun Vierter (33 Punkte). Weiter geht es für die Schützlinge von Trainer Ville Hämäläinen am kommenden Freitag, 22. November, mit der Auswärtsaufgabe bei den Wölfen des EHC Freiburg. Spielbeginn in der Echte-Helden-Arena ist um 19:30 Uhr. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie dann am darauffolgenden Sonntag, 24. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Eispiraten Crimmitschau. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Mit im Vergleich zum Sonntag unverändertem Kader gingen die Eisbären Regensburg in ihr Heimspiel gegen das Spitzenteam der Ravensburg Towerstars: Ohne die verletzten Stürmer Marvin Schmid, Matěj Giesl und David Morley sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und den ebenfalls nach einem geblockten Schuss ausfallenden Allrounder André Bühler nahm Coach Ville Hämäläinen die einzige Veränderung im Tor vor. Es startete Jonas Neffin, Eetu Laurikainen war vor 3862 Fans in der Donau-Arena sein Backup.
Mit einem starken Beginn gaben die EBR die Marschroute für diesen Tag vor: Mehrfach hatten die Oberpfälzer die frühe Führung auf dem Schläger. Doch in der ersten Druckphase der Gäste klingelte es prompt im eigenen Tor – RVT-Topscorer Mathew Santos fälschte einen Schlenzer von Verteidiger Niklas Hübner unhaltbar an Neffin vorbei zum 1:0 für die Schwaben ab (9. Minute). Doch der Rückschlag brachte die Hausherren nicht aus dem Konzept: Sie spielten weiter nach vorne und scheiterten mehrmals nur knapp an Towerstars-Keeper Ilya Sharipov. Bei einem starken Solo von Eisbären-Defender Sean Giles war dieser dann sogar bereits geschlagen, doch der Rückhand-Abschluss des Domstädters krachte an die Latte (17.).
14 Sekunden kosten die Punkte
So ging es mit dem knappen Rückstand ins zweite Drittel – und in diesem gab das Team von der Donau den Ton an. Nach mehreren guten Abschlüssen half dann das Glück in Überzahl beim Treffer zum 1:1 mit: Ein Schuss von Olle Liss wurde von einem Ravensburger stark abgefälscht und überraschte Sharipov – Ausgleich EBR (29.). Und als ein platzierter Handgelenksschuss von Constantin Ontl sechs Zeigerumdrehungen später punktgenau zum 2:1 für Regensburg unter der Latte einschlug (35.), wähnten sich die stark aufspielenden Bayern auf der Siegerstraße. Doch binnen nur 14 Sekunden schlugen die Gäste aus Baden-Württemberg zurück. Ein weiter Pass überspielte alle Eisbären und ließ Santos ganz allein auf Neffin zulaufen – Santos netzte eiskalt zum 2:2 ein (39.). Und nur 14 Sekunden darauf zappelte der Puck schon wieder im Regensburger Netz: Robbie Czarnik hatte nach Bullygewinn von Erik Jinesjö Karlsson direkt abgezogen und die Towerstars so wieder in Führung gebracht.
Die Eisbären bewiesen im Schlussabschnitt Moral und kämpften aufopferungsvoll – doch trotz guter Möglichkeiten, einer Auszeit und zum Schluss sogar eines sechsten Feldspielers statt des gut haltenden Goalies Neffin gelang der Ausgleich nicht mehr. Mit einem Schuss ans Aluminium hatten die Regensburger Pech, doch auch ein Ravensburger Abschluss landete am Torgestänge. Eine Strafe gegen die Domstädter kurz vor Ende (Santos war bei leerem Tor durchgebrochen und war auf Höhe der Mittellinie nur noch durch ein Foul zu stoppen) nahm den Gastgebern dann auch die letzte Chance auf einen weiteren Treffer und besiegelte die unglückliche 2:3-Niederlage endgültig.
Für die EBR hatte die Niederlage keine Auswirkungen auf die DEL-2-Tabelle – die Konkurrenz war nicht im Einsatz, weshalb die Donaustädter (mit einem Siel weniger als die Nachbarn in der Rangliste) mit 21 Punkten auf Rang elf verblieben. Ravensburg indes gelang durch den Erfolg ein enormer Sprung um vier Ränge nach oben: Die Puzzlestädter sind nun Vierter (33 Zähler). Weiter geht es für die Eisbären Regensburg mit einem Auswärtsspiel: Am kommenden Freitag, 22. November, treten sie ab 19:30 Uhr bei den Wölfen des EHC Freiburg in der Echte-Helden-Arena an. Vor eigenem Publikum sind sie dann am darauffolgenden Sonntag, 24. November, ab 17 Uhr gefordert – es gastieren die Eispiraten Crimmitschau in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 2:3 (0:1/2:2/0:0)
Dienstag, 19. November 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Eetu Laurikainen (59:45 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles, Jakob Weber (2 Strafminuten), Xaver Tippmann, Patrick Demetz, Sandro Mayr und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Constantin Ontl (2), Nikola Gajovský (C), Olle Liss, Ryon Moser, Corey Trivino, Kevin Slezak, Pierre Preto, Timo Kose, Christoph Schmidt, Richard Diviš, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Ravensburg: Ilya Sharipov (60:00 Minuten) und Nico Pertuch (beide Tor) – Niklas Hübner (2 Strafminuten), Simon Sezemsky (2), Philipp Mass, Julian Eichinger, Florin Ketterer (2), Lukas Jung und Leonhard Korus (alle Abwehr) – Robbie Czarnik, Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos (2), Louis Latta, Adam Payerl, Nick Latta, Fabian Dietz, Maximilian Hadraschek (C), Johannes Krauß, Luca Hauf, Ralf Rollinger und Fabio Sarto (alle Sturm). – Trainer: Bo Šubr (Headcoach) sowie Eeli Parviainen und Matthias Nemec (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 4 – Ravensburg 8.
Zuschauer: 3862 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Patrick Altmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Michael Huber (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (9. Minute) Mathew Santos (Niklas Hübner, Robbie Czarnik);
2. Drittel:
1:1 (29./PP1) Olle Liss (Sean Giles, Nikola Gajovský);
2:1 (35.) Constantin Ontl (Nikola Gajovský, Olle Liss);
2:2 (39.) Mathew Santos (Robbie Czanrik, Philipp Mass)
2:3 (39.) Robbie Czarnik (Erik Jinesjö Karlsson).
3. Drittel:
–
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (21 Zähler aus 19 Partien/vorher 11.) – Ravensburg 4. Rang (33 Punkte aus 18 Spielen/zuvor 8.).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

Trotz eines stark haltenden Jonas Neffin (links im Bild, rotes Trikot) im Tor haben die Eisbären Regensburg ihr Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars (rechts im Bild Stürmer Fabian Dietz, weißes Trikot) unglücklich und knapp mit 2:3 verloren.
Foto: Andreas Nickl
GAME DAY
Das nächste Heimspiel steht an: heute um 20:00 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars.
Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 19:45 Uhr, nach dem Spiel geschlossen!
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr
Öffnung Eingang Ost und West: 18:30 Uhr
Tickets: HIER SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr
Livestream: www.sportdeutschland.tv
Game Day wird Euch präsentiert von SVENSCAR. Wir leben Volvo. Wir lieben Volvo.

TOPTEAM DRESDEN ENTFÜHRT DIE PUNKTE: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN ZUHAUSE EISLÖWEN 0:4
Zwei Drittel lang hielt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein Heimspiel gegen das Topteam der Dresdner Eislöwen offen – am Ende kam das Team aus der Domstadt aber am „Kids Day“ nicht über ein 0:4 (0:1/0:1/0:2) hinaus. 3794 Fans in der Donau-Arena sahen einen guten Beginn der EBR, doch nach elf Minuten ging dennoch das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt in Führung. Tomáš Andres vollstreckte einen starken Konter eiskalt zum 1:0. Auch im zweiten Durchgang boten die Oberpfälzer den stärker werdenden Gästen Paroli, doch in Regensburger Unterzahl versenkte Ex-DEL-Star Dane Fox seinen eigenen Nachschuss kurz vor der zweiten Pause zum 2:0 (40. Minute). Das 3:0 Mitte des Schlussabschnitts – erneut ein Nachschuss im Powerplay – durch Johan Porsberger brachte dann die Vorentscheidung. Als die Eisbären alles auf eine Karte setzten und Keeper Eetu Laurikainen für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahmen, fand ein Dresdner Befreiungsschlag den Weg noch zum 4:0 für die Sachsen in die Maschen (60./SH1). Die Eisbären rutschten dadurch in der DEL-2-Tabelle um einen Platz ab und sind nun Elfte (21 Punkte). Die Eislöwen indes sicherten Rang drei (36 Zähler). Weiter geht es für die Domstädter schon am morgigen Dienstag, 19. November, mit dem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr (Hier geht’s zum Vorbericht). Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Die Verletztenliste der Eisbären Regensburg erhielt auch vor dem Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen weiteren Zuwachs: Beim Spiel in Weiden trug Stürmer Marvin Schmid eine Blessur davon und fehlt Coach Ville Hämäläinen vorerst. Dies zwang den Trainer erneut zu einigen Umstellungen, da in der Offensive erneut auch Matěj Giesl (fällt nach einer Operation länger aus), Kontingentspieler David Morley (angeschlagen) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) nicht zur Verfügung standen. In der Defensive zwingen darüber hinaus die Auswirkungen eines geblockten Schusses André Bühler weiter zum Zuschauen. Vor 3794 Fans in der Donau-Arena setzten die EBR im Tor auf den Finnen Eetu Laurikainen, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.
Die Partie begann mit einem Weckruf für die Oberpfälzer, denn nach nur wenigen Sekunden kam Ex-Eisbär Andrew Yogan in gefährlicher Position zum ersten Abschluss der Partie (1. Minute). Doch nach dem ersten Schock zeigten die Domstädter eine gute Leistung gegen das ambitionierte sächsische Topteam. Mehrfach scheiterten die Eisbären nur knapp an einer möglichen Führung. So hatten etwa Timo Kose, Constantin Ontl (beide 6.), Jakob Weber, Ryon Moser (beide 9.) und Corey Trivino (10.) das 1:0 auf dem Schläger, scheiterten aber allesamt am stark aufgelegten Gäste-Keeper Janick Schwendener. Wesentlich kaltschnäuziger zeigten sich da die in dieser Phase kaum in Erscheinung tretenden Sachsen: Mit drei schnellen Pässen überbrückten sie nach Puckeroberung blitzschnell das gesamte Spielfeld und der allein vor Laurikainen auftauchende Tomáš Andres schob zum zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften 1:0 für Dresden ein (11.). Das Tor brachte die Eislöwen besser in die Partie – in einem Powerplay kurz darauf hätte Kapitän Travis Turnbull beinahe auf 2:0 gestellt, die Scheibe knallte aber an den Pfosten (12.). In der Folge wogte die Partie hin und her – doch ein weiterer Treffer fiel vorerst nicht.
Ausgeglichenes Mitteldrittel
Ein solcher sollte auch in Durchgang zwei noch etwas auf sich warten lassen. Zwar starteten die Regensburger schwungvoll und verzeichneten die ersten Chancen, doch Schwendener war stets Endstation. In einer vierminütigen Überzahl lag der Ausgleich mehrmals in der Luft – jedoch hatten die Eisbären bei einem Unterzahlkonter der Gäste auch Glück. Kurz vor Ende des ausgeglichenen Drittels schlugen dann aber doch noch einmal die Sachsen zu: In Überzahl wurde Ex-DEL-Star Dane Fox mit einem weiten Pass auf die Reise geschickt, scheiterte zunächst an Laurikainen und setzte seinen eigenen Nachschuss dann aber doch noch zum 2:0 für die Eislöwen in die Maschen.
Die Hoffnung auf ein Comeback der Eisbären war im Rund der Donau-Arena groß, doch im Schlussabschnitt zeigten die Gäste ihre ganze Klasse. Die Hausherren hatten Mühe, ihren großen Einsatz in gefährliche Abschlüsse umzumünzen und taten sich zunehmend schwer, Dresden unter Druck zu setzen. Stattdessen übernahm nun die Mannschaft aus der Elbstadt zunehmend das Kommando. Erneut im Powerplay sorgte diese dann auch für die Vorentscheidung: Johan Porsberger wurde schön freigespielt und bugsierte den Puck im Nachsetzen zum 3:0 über die Linie. Die EBR gaben nicht auf und versuchten sich noch einmal an einem späten Comeback – doch selbst mit teils besten Möglichkeiten in den Schlussminuten war Schwendener nicht zu überwinden. Als dann kurz nach einer Auszeit gar ein Gast die Strafbank hütete und Laurikainen seinen Platz für einen zusätzlichen Feldspieler räumte, fand zu allem Überfluss auch noch ein Befreiungsschlag der Dresdner durch Matěj Mrázek den Weg zum (letztlich zu hohen) 4:0-Endstand ins Tor (60.).
Damit verloren die Eisbären einen Rang in der DEL-2-Tabelle und sind nun Elfter (21 Punkte), haben dabei aber zwei Partien weniger absolviert als die zehntplatzierten Blue Devils aus Weiden (22). Seine Spitzenposition sicherte Dresden und bleibt Dritter (36). Schon am morgigen Dienstag, 19. November, sind die Eisbären Regensburg erneut vor eigenem Publikum gefordert: Ab 20 Uhr gastieren dann die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena (Hier geht’s zum Vorbericht) . Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Dresdner Eislöwen 0:4 (0:1/0:1/0:2)
Sonntag, 17. November 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Eetu Laurikainen (57:15 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles (2 Strafminuten), Jakob Weber (2), Xaver Tippmann (2), Patrick Demetz, Sandro Mayr (2) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Olle Liss, Ryon Moser, Corey Trivino, Kevin Slezak, Pierre Preto, Timo Kose, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Dresden: Jannick Schwendener (60:00) und Marvin Berbner (beide Tor) – Tariq Hammond, Oliver Granz, Simon Karlsson, Bruno Riedl, David Suvato, Samuel Schindler und Felix Krüger (alle Abwehr) – Andrew Yogan, Tomáš Andres, Johan Porsberger, Dane Fox (6 Strafminuten), Niklas Postel, Travis Turnbull (2), Sebastian Gorčík (2), Mitch Wahl, Yannick Drews, Nicolas Schindler, Matěj Mrázek und Ricardo Hendreschke (alle Sturm). – Trainer: Niklas Sundblad (Headcoach) und Petteri Kilpivaara (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 8 – Dresden 10.
Zuschauer: 3794 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Bastian Haupt und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Tobias Egger (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (11. Minute) Tomáš Andres (Johan Porsberger, Andrew Yogan);
2. Drittel:
0:2 (40./PP1) Dane Fox (Simon Karlsson, Janick Schwendener);
3. Drittel:
0:3 (51./PP1) Johan Porsberger (Sebastian Gorčík, Andrew Yogan);
0:4 (60./EN/PP1) Matěj Mrázek (Janick Schwendener).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (21 Zähler aus 18 Partien/vorher 10.) – Dresden 3. Rang (36 Punkte aus 19 Spielen/zuvor 3.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

Keine Punkte für die Eisbären Regensburg um Stürmer Richard Diviš (vorne, rotes Trikot): Das Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen (weiße Trikots) ging mit 0:4 verloren.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
GAME DAY
Heimspiel um 17:00 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen!
Zum Kids Day gibt es kostenloses Kinderschminken in der Fanzone von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr.
Öffnungszeit Fanzone: 15:00 bis 16:45 Uhr, nach dem Spiel geschlossen!
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 15:15 Uhr
Öffnung Eingang Ost und West: 15:30 Uhr
Tickets: HIER SICHERN oder an den Kassen ab 15:30 Uhr
Livestream: www.sportdeutschland.tv
Game Day wird Euch präsentiert von SVENSCAR. Wir leben Volvo. Wir lieben Volvo.

KNAPPE NIEDERLAGE IM OBERPFALZDERBY: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN BEI DEN BLUE DEVILS WEIDEN 1:2
Nichts Zählbares gab es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Nachbarschaftsduell: Im Oberpfalzderby auswärts bei den Blue Devils Weiden kamen die Domstädter nicht über eine 1:2-Niederlage (0:1/0:0/1:1) hinaus. Die Gastgeber legten in der mit 2560 Fans ausverkauften Hans-Schröpf-Arena ihre beiden Treffer durch Niklas Längers Distanzschuss zum 1:0 (20. Minute) und Neal Samanskis Abstauber zum 2:0 (49.) vor. Der 1:2-Anschluss durch ein Traumtor von Olle Liss (mit einem zusätzlichen Feldspieler auf dem Eis) kam zu spät, um das Ruder noch herum zu reißen (58.). Dadurch rückten die BDW (jetzt 12. Platz/19 Punkte) in der DEL-2-Tabelle bis auf zwei Zähler an die EBR heran (10./21). Weiter geht es für die Regensburger mit zwei Heimauftritten: Am Sonntag, 17. November empfangen sie ab 17 Uhr die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena. Die Begegnung ist der große „Kids-Day“. Am Dienstag, 19. November, folgt dann das Match gegen die Ravensburg Towerstars ab 20 Uhr an gleicher Stelle. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Highlights, Pressekonferenz und Video-Nachbericht inklusive Kurzinterview mit Verteidiger Patrick Demetz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
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Nachbericht
Erneut zwangen einige Ausfälle in unterschiedlichsten Reihen den Trainer der Eisbären Regensburg, Ville Hämäläinen, auch vor dem Auswärtsderby bei den Blue Devils Weiden zu diversen Umstellungen in den Formationen. So kehrte im Sturm zwar Richard Diviš in den Kader zurück, jedoch fehlten auch Kontingentspieler David Morley (angeschlagen), Matěj Giesl (fällt nach einer Operation länger aus) und die für Passau in der Oberliga auflaufenden Aleandro Angaran und Niklas Zeilbeck. In der Abwehr fehlte der an einer Blessur laborierende André Bühler. Eetu Laurikainen startete im Tor, sein Backup war Jonas Neffin.
Der Kontrahent aus dem nördlichen Regierungsbezirk meldete für das Oberpfalz-Duell mit 2560 Fans restlos ausverkauft. Und diese bekamen ein ausgeglichenes erstes Drittel mit Chancen auf beiden Seiten zu sehen – aber auch leichte Vorteile für die Hausherren. Während die Angriffsbemühungen der EBR oft in aufopferungsvollen Blocks der Gastgeber endeten, bevor die Schüsse gefährlich zu Heimkeeper Marco Wölfl durchkamen, war auf der Gegenseite häufiger Torsteher Laurikainen im Zentrum des Geschehens, der allerdings einmal mehr eine starke Leistung zeigte. Erst aus einem folgenschweren Fehlpass der Eisbären-Verteidigung resultierte letztlich das 1:0 für die Blauen Teufel spät im Durchgang: Abwehrspieler Niklas Länger hatte aus der Distanz abgezogen und getroffen (20. Minute).
Trotz des Rückschlages hielten die Domstädter aber auch im zweiten Abschnitt weiter gut dagegen und kamen zu zahlreichen Möglichkeiten. Wenn der Puck seinen Weg an der vielbeinigen Defensive der Weidener vorbei fand, war Wölfl zur Stelle – als er einmal bereits geschlagen war, rettete der Pfosten bei einem Schuss von EBR-Angreifer Christoph Schmidt. Auch Laurikainen hielt sich schadlos. Bitter: Stürmer Marvin Schmid musste nach einem harten Zweikampf verletzt vom Eis und ins Krankenhaus gebracht werden.
Zeit verrinnt gnadenlos
Und so ging es mit dem denkbar knappen Stand von nur 0:1 aus Regensburger Sicht in die letzten 20 Minuten. Und in diesen dominierten eigentlich die Gäste. Doch erneut brachten die Domstädter die Scheibe trotz mehr Spielanteilen und teils bester Chancen nicht im Netz hinter Wölfl unter. Stattdessen markierte Weiden den nächsten Treffer: Neal Samanski schob einen Abpraller zum 2:0 für die BDW ein (49.). Als die Eisbären gerade zur Schlussoffensive ansetzten und nochmal einen Gang höher schalteten, wurde Stürmer Corey Trivino nach einem harten Einsteigen mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt. Die folgende fünfminütige Unterzahl verteidigten die EBR zwar stark – doch die verlorene Zeit fehlte letztlich bei der Aufholjagd. Nach einer Auszeit nahm Hämäläinen seinen Landsmann Laurikainen für einen zusätzlichen Angreifer vom Eis und Olle Liss netzte kurz darauf mit einem Sonntagsschuss zum 1:2-Anschluss ein (58.) – auch in der Folge gab es noch Topchancen aufs 2:2. Doch der Ausgleich gelang ob der schwindenden Zeit nicht mehr.
In der DEL-2-Tabelle bedeutete dies das Heranrücken der Blue Devils (jetzt 12. Platz/19 Punkte) bis auf zwei Zähler an die Domstädter (10./21) – allerdings haben die BDW zwei Partien mehr absolviert. Für die Eisbären bietet sich in den kommenden Tagen gleich doppelt vor eigenem Publikum die Chance auf Wiedergutmachung. Am kommenden Sonntag, 17 November, empfangen sie ab 17 Uhr die Dresdner Eislöwen in der heimischen Donau-Arena. Die Begegnung ist zugleich der große „Kids-Day“. Am Dienstag darauf, 19. November, folgt dann direkt der nächste hochkarätige Konkurrent: Ab 20 Uhr treten die Ravensburg Towerstars dann in der Oberpfalz an. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Blue Devils Weiden – Eisbären Regensburg 2:1 (1:0/0:0/1:1)
Freitag, 15. November 2024 – Hans-Schröpf-Arena Weiden – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Weiden: Marco Wölfl (60:00) und Daniel Allavena (beide Tor) – Dominik Boháč (5 Strafminuten), Maximilian Kolb, Tommy Muck, Niklas Länger, Fabian Ribnitzky (2), Dominik Müller und Finn Serikow (alle Abwehr) – Neal Samanski, Lukáš Vantuch, Luca Gläser (2), David Elsner, Tomáš Rubeš, Tyler Ward, Marat Khaidarov, Vladislav Filin, Elias Pul (2), Daniel Bruch, Fabian Voit und Constantin Vogt (alle Sturm). – Trainer: Sebastian Buchwieser (Headcoach) und Martin Mazanec (Assistent).
Regensburg: Eetu Laurikainen (58:29 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles, Jakob Weber, Xaver Tippmann, Patrick Demetz, Sandro Mayr und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, Olle Liss, Ryon Moser, Corey Trivino (5 Strafminuten + Spieldauerdisziplinarstrafe), Kevin Slezak (7), Pierre Preto, Timo Kose, Constantin Ontl, Richard Diviš, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2560 (Hans-Schröpf-Arena Weiden – ausverkauft).
Schiedsrichter: Martin Holzer und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakob Klima und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Strafminuten: Weiden 11 – Regensburg 32 (darunter 5 + Spieldauer gegen Corey Trivino).
Tore
1. Drittel:
1:0: (20. Minute) Niklas Länger (Tommy Muck);
2. Drittel:
–
3. Drittel:
2:0 (49.) Neal Samanski (Lukáš Vantuch, Luca Gläser);
2:1 (58./EA) Olle Liss (Nikola Gajovský).
Neuer Tabellenplatz: Weiden 12. Rang (19 Zähler aus 19 Partien/zuvor 13.) – Regensburg 10. Platz (21 Punkte aus 17 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Daniel Frank

Kampf und Aufholjagd nicht belohnt: Für die Eisbären Regensburg um Verteidiger Sandro Mayr (weißes Trikot/im Bild im Zweikampf mit Weidens Topscorer Tomáš Rubeš im blauen Jersey) gab es auswärts im Oberpfalz-Derby bei den Blue Devils eine 1:2-Niederlage.
Foto: Daniel Frank

Foto: Daniel Frank
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
AUFHOLJAGD NICHT BELOHNT: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN BEIM EC BAD NAUHEIM MIT 4:5
Mit einer knappen und bitteren Niederlage hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in die Länderspielpause verabschiedet: Auswärts beim EC Bad Nauheim kamen die Oberpfälzer trotz großem Kampf und zwei Aufholjagden nicht über ein 4:5 hinaus (1:1/2:3/1:1). Korbinian Schütz hatte die Domstädter mit seinem ersten Saisontreffer nach 17 Minuten mit 1:0 in Front gebracht, doch die Hessen glichen vor 2453 Fans im Colonel-Knight-Stadion noch vor der ersten Pause durch Jordan Hickmott aus (20. Minute). Im Mitteldrittel schossen die Hausherren anschließend durch erneut Hickmott (25. im Powerplay) und Parker Bowles (30. mit einem Shorthander) eine zwischenzeitliche 3:1-Führung heraus – doch die EBR egalisierten diese durch einen Blitz-Doppelpack von Corey Trivino binnen nur 51 Sekunden (31. in doppelter und 32. in einfacher Überzahl). Doch wieder schlugen die Kurstädter spät im Durchgang zu – Zach Kaiser netzte zum 4:3 für den ECN ein (40.). Als Kaiser in der Schlussphase des dritten Drittels per Penalty-Strafschuss das 5:3 für das Team aus der Wetterau folgen ließ, war das die Vorentscheidung (57.). Zwar warfen die Gäste um Coach Ville Hämäläinen noch einmal alles in die Waagschale, nahmen eine Auszeit und Torhüter Jonas Neffin für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch mehr als der Anschluss durch Jakob Weber gelang nicht mehr (58.). In der Tabelle ergaben sich für beide Teams keine Änderungen: Die Eisbären blieben Zehnter (21 Punkte), die Kurstädter konnten trotz drei Zählern den 14. und letzten Platz nicht verlassen (jetzt 13). Nun sind die Donaustädter bis Freitag, 15. November, spielfrei – dann treten sie ab 20 Uhr zum Oberpfalz-Derby bei den Blue Devils Weiden in der Hans-Schröpf-Arena an. Das nächste Heimspiel steigt am darauffolgenden Sonntag, 17. November: Dann empfangen die EBR ab 17 Uhr die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena. Die Begegnung ist der große „Kids-Day“. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Eigentlich hätte Eetu Laurikainen das Tor der Eisbären Regensburg im Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim hüten sollen – doch der Finne musste kurzfristig erkrankt passen. An seine Stelle rückte Jonas Neffin, DNL-Talent Fabio Marx reiste als Backup mit nach Hessen. In der Defensive pausierte Patrick Demetz, im Sturm fehlten Richard Diviš, Marvin Schmid (beide angeschlagen), Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und Matěj Giesl (fällt nach einer Operation länger aus).
2453 Fans besuchten das Spiel im altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion der Wetterauer – und sie sahen eine ausgeglichene Begegnung im ersten Durchgang. Die Angriffsbemühungen beider Mannschaften endeten stets bei Neffin oder seinem Gegenüber Jerry Kuhn. Dies sollte sich erst kurz vor der ersten Pause ändern: Ein Abpraller landete direkt auf dem Schlägerblatt von EBR-Verteidiger Korbinian Schütz, der ohne zu zögern zum nicht unverdienten 1:0 für die Regensburger einnetzte (17. Minute). Doch die Gastgeber nutzten noch vor der rettenden Sirene eine Unachtsamkeit und glichen durch Jordan Hickmott zum 1:1 aus (20.).
Die Oberpfälzer kamen gut in den zweiten Durchgang, brachten die Scheibe aber nicht im gegnerischen Tor unter. Auch eine eigene Unterzahlsituation verteidigten die Domstädter eigentlich solide – doch kurz vor Ablauf der Strafe schlug es dann doch hinter Neffin ein: Hickmott hatte einen Distanzschuss von Bode Wilde unhaltbar abgefälscht (25.). Die Chance auf den Ausgleich bot sich nur wenig später, als ein Hesse das Sünderbänkchen drückte – doch nach einem Puckverlust in der Offensive ging ECN-Topscorer Parker Bowles auf und davon. Er verlud Neffin und stellte mit seinem Shorthander auf 3:1 für die Kurstädter (30.).
Zwei Trivino-Treffer binnen 51 Sekunden
Doch nun bliesen die Regensburger zur ersten Aufholjagd an diesem Abend: Nur 45 Sekunden nach dem Nackenschlag verkürzte der von Jakob Weber und Olle Liss stark freigespielte Corey Trivino in doppelter Überzahl auf 2:3 (31.). Und nur lediglich weitere 51 Sekunden später glich der Kanadier am Ende einer nicht minder schönen Kombination über Ryon Moser und Yuma Grimm im normalen Powerplay gar zum 3:3 aus (32.). Nun hatten die Bayern Oberwasser, schafften es aber nicht, die taumelnden Nauheimer mit weiteren Treffern zu Boden zu schicken. Stattdessen schlugen diese erneut spät im Durchgang zu und legten durch eine feine Einzelleistung von Zach Kaiser zum 4:3 vor (40.).
Im Schlussabschnitt drängten die Oberpfälzer auf das 4:4, doch Kuhn war zunächst nicht zu überwinden. Die intensive Partie wurde nun fahrig und hart umkämpft – und blieb bis zum Schluss spannend. Zwar sorgte der ECN inmitten einer starken Drangphase durch einen Penalty-Strafschuss in Person von Kaiser für die vermeintliche Vorentscheidung zum 5:3 (57.). Doch die Eisbären hatten sich noch nicht aufgegeben und fanden nur eine Zeigerumdrehung später mit einem zusätzlichen Feldspieler für Keeper Neffin auf dem Eis durch Jakob Weber direkt eine Antwort – nur noch 4:5 (58.). Nun warfen die Hämäläinen-Schützlinge noch einmal alles nach vorne – doch letztlich glückte die zweite Aufholjagd des Abends nicht mehr, der Ausgleich blieb den EBR verwehrt.
Damit endete für das DEL-2-Tabellenschlusslicht aus Hessen eine zuvor zehn Spiele andauernde Niederlagenserie. Dennoch blieben sie auf dem 14. Platz (jetzt 13 Punkte). Auch Regensburg verblieb auf dem gleichen Rang und ist mit 21 Zählern nach wie vor Zehnter. Für die Domstädter geht es erst nach der Länderspielpause weiter – am Freitag, 15. November, steht dann aber direkt das prestigeträchtige Oberpfalz-Derby auswärts bei den Blue Devils Weiden auf dem Programm. Spielbeginn in der Hans-Schröpf-Arena ist um 20 Uhr. Das nächste Heimspiel haben sie am darauffolgenden Sonntag, 17. November, vor der Brust: Dann empfangen sie ab 17 Uhr die Dresdner Eislöwen in der heimischen Donau-Arena. Die Begegnung ist zugleich der große „Kids-Day“. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
EC Bad Nauheim – Eisbären Regensburg 5:4 (1:1/3:2/1:1)
Freitag, 01. November 2024 – Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Bad Nauehim: Jerry Kuhn (60:00 Minuten) und Niklas Lunemann (beide Tor) – Marius Erk, Bode Wilde, Patrick Seifert, Edwin Tropmann (2 Strafminuten), Lua Niehus, Garret Pruden und Tjark Kölsch (alle Abwehr) – Parker Bowles, Taylor Vause, Zach Kaiser, Kevin Orendorz, Henri Kanninen, Jordan Hickmott (2), Julian Lautenschlager, Marc El-Sayed, Brent Aubin (2), Pascal Steck, Luigi Calce (2) und Rik Gaidel (alle Sturm). – Trainer: Marc Vorderbrüggen (Headcoach).
Regensburg: Jonas Neffin (57:36 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Sandro Mayr und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Yuma Grimm, Olle Liss, Ryon Moser, Corey Trivino (2 Strafminuten), David Morley, Pierre Preto, Timo Kose (4), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (2), Nikola Gajovský und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2453 (Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim).
Schiedsrichter: Seedo Janssen und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Tanko und Tobias Treitl (beide Linesperson).
Strafminuten: Bad Nauheim 8 (+ Penalty-Strafschuss gegen die EBR) – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
0:1 (17. Minute) Korbinian Schütz (Timo Kose, Constantin Ontl);
1:1 (20.) Jordan Hickmott (Zach Kaiser, Henri Kanninen);
2. Drittel:
2:1 (25./PP1) Jordan Hickmott (Bode Wilde, Henri Kanninen);
3:1 (30./SH1) Parker Bowles (Taylor Vause, Bode Wilde);
3:2 (31./PP2) Corey Trivino (Olle Liss, Jakob Weber);
3:3 (32./PP1) Corey Trivino (Yuma Grimm, Ryon Moser);
4:3 (40.) Zach Kaiser (Parker Bowles, Jordan Hickmott);
3. Drittel:
5:3 (57./PS) Zach Kaiser;
5:4 (58./EA) Jakob Weber (Olle Liss, Pierre Preto).
Neuer Tabellenplatz: Bad Nauheim 14. Rang (13 Zähler aus 17 Partien/zuvor 14.) – Regensburg 10. Platz (21 Punkte aus 16 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: A. Chuc

Mit einer knappen und bitteren 4:5-Niederlage bei Schlusslicht EC Bad Nauheim (rote Trikots) haben sich die Eisbären Regensburg (weißes Trikots) in die Länderspielpause verabschiedet.
Fotos: A. Chuc

Fotos: A. Chuc
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!










