1:2 – KNAPPE NIEDERLAGE BEIM „TEDDY BEAR TOSS“
FRÜH FLIEGEN DIE KUSCHELTIERE FÜR DEN GUTEN ZWECK – DOCH AM ENDE VERLIEREN DIE EISBÄREN REGENSBURG HEIMDERBY GEGEN DEN EV LANDSHUT
Keine Punkte im Derby: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Heimspiel gegen den EV Landshut knapp mit 1:2 (1:1/0:1/0:0) verloren. Dabei traten die Domstädter ob langer Ausfallliste in der mit 4712 Fans ausverkauften Donau-Arena ohne neun Spieler an, davon acht Stammkräfte, und boten dem alten Rivalen aus Niederbayern dennoch einen harten Kampf bis in die Schlussminuten. Schon nach nur vier Spielminuten löste der frühe 1:0-Führungstreffer der Hausherren durch Kevin Slezak den „Teddy Bear Toss“ powered by Krones aus – von den Rängen flogen hunderte Stofftiere für den Guten Zweck aufs Eis und sorgten für ganz besondere Momente. Die Plüschgefährten gehen über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt an bedürftige Kinder. Doch es sollte trotz guter Chancen das letzte Tor der Oberpfälzer an diesem Abend bleiben. Stattdessen drehten die Gäste aus der Isarstadt die Begegnung, indem sie zwei Regensburger Fehler eiskalt bestraften: Erst stellte David Zucker auf 1:1 (13. Minute), im Mitteldrittel erzielte dann Nick Pageau das 2:1 für den EVL (35.) und damit auch den Endstand. Trotz der Niederlage verblieben die Eisbären auf Rang zehn der DEL-2-Tabelle (31 Punkte). Landshut rückte indes zwei Ränge nach oben und ist nun Vierter (45). Weiter geht es für die Donaustädter am kommenden Freitag, 20. Dezember, mit dem Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim. Spielbeginn in deren Rofa-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 22. Dezember, gibt es dann direkt das nächste Derby: Ab 17 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Dieses Heimspiel beinhaltet direkt die nächste, ganz besondere Aktion: Es ist der „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die EBR für Aufmerksamkeit auf die Krebskrankheit und ihre Folgen, insbesondere bei Kindern, sorgen (Vorbericht folgt). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Im Vergleich zur knappen 4:5-Overtime-Niederlage auswärts beim ESV Kaufbeuren am Spieltag zuvor wuchs die Ausfallliste bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor dem prestigeträchtigen Derby gegen den EV Landshut weiter an. In dem mit 4712 Zuschauern ausverkauften Heimspiel in der Donau-Arena mussten die Domstädter so im Tor auf den finnischen Topgoalie Eetu Laurikainen (Blessur aus dem Freitagsspiel) verzichten – für ihn startete Jonas Neffin, Eigengewächs Fabio Marx war sein Backup. In der Verteidigung fehlten weiter Moritz Köttstorfer und André Bühler. Und während im Sturm zwar der kanadische Kontingentspieler David Morley auf die Zähne biss, der zuvor noch gefehlt hatte, mussten kurzfristig Richard Diviš und Yuma Grimm passen und gesellten sich somit zu den ohnehin schon fehlenden Christoph Schmidt, Marvin Schmid, Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Statt mit den erlaubten 19 Feldspielern gingen die EBR also mit derer nur 17 in die Partie – darunter einige selbst angeschlagene Akteure.
Und dennoch fanden die Hausherren gut in die Partie. Zwar hatten die Gäste die ersten Chancen, doch Regensburg hielt dagegen. Nach nur vier Minuten vollendete Stürmer Kevin Slezak nach starker Vorarbeit von Ryon Moser dann bereits zur frühen 1:0-Führung für die Oberpfälzer – und gab damit den Startschuss für eine ganz besondere Aktion: Die Fans warfen im Rahmen des „Teddy Bear Toss“ powered by Krones hunderte mitgebrachte Stofftiere für den Guten Zweck auf die Eisfläche. Diese kommen nun über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt zu bedürftigen Kindern. In der Folge spielten die Domstädter frisch auf und gaben den Ton an. Doch statt eines größeren Vorsprungs gab es noch vor der ersten Pause den Ausgleich der niederbayerischen Rivalen: David Zucker tauchte nach einem Fehler der Eisbären frei vor Neffin auf und schob zum 1:1 ein (13. Minute). Der Treffer gab den Gästen Aufwind, es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, weitere Tore gab es aber zunächst nicht.
EVL dreht Partie
Diese ließen auch im zweiten Durchgang noch eine Weile auf sich warten. Erst nach 35 Minuten fand der Puck wieder den Weg in eines der beiden Tore. Nick Pageau arbeitete die Scheibe nach einem Rebound über die Linie und brachte die Gäste 2:1 in Front. Die Begegnung wurde nun immer zerfahrener mit vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten, einzig Neffin und sein Gegenüber Jonas Langmann behielten stets die Übersicht und verhinderten ein höheres Zwischenergebnis.
In einem von vielen Strafen (insbesondere gegen Landshut) geprägten Schlussabschnitt hielten die beiden ihre Kästen dann weiterhin sauber – es fielen keine weiteren Treffer mehr, was die knappe 1:2-Heimniederlage der Eisbären besiegelte. In der DEL-2-Tabelle blieben diese trotzdem Zehnter (31 Punkte), wenngleich die direkte Konkurrenz näher rückte. Landshut indes sprang vom sechsten auf den vierten Rang nach vorn (jetzt 45). Weiter geht es für die Donaustädter am kommenden Freitag, 20. Dezember, mit dem Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim. Spielbeginn in deren Rofa-Stadion ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag darauf, 22. Dezember, gibt es dann direkt das nächste Derby: Ab 17 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Dieses Heimspiel beinhaltet direkt die nächste, ganz besondere Aktion: Es ist der „F*CK CANCER“-Tag, mit dem die EBR für Aufmerksamkeit auf die Krebskrankheit und ihre Folgen, insbesondere bei Kindern, sorgen (Vorbericht folgt). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – EV Landshut 1:2 (1:1/0:1/0:0)
Sonntag, 15. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (58:53 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Sean Giles, Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto (2 Strafminuten), Corey Trivino (2), Olle Liss, Constantin Ontl, Nikola Gajovský (C), David Morley, Aleandro Angaran, Ryon Moser, Kevin Slezak und Matěj Giesl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Landshut: Jonas Langmann (60:00 Minuten) und Philipp Dietl (beide Tor) – Wade Bergman (2 Strafminuten), Andreas Schwarz, Tobias Echtler (2), Nick Pageau, Philipp Wachter und Alexander Dersch (C/alle Abwehr) – David Zucker, Jesse Koskenkorva (2), Yannick Wenzel, Benjamin Zientek, Julian Kornelli, Robin Drothen, Blake Bennett (2), David Stieler (2), Tor Immo, Michael Reich, Robert Kneisler (2) und Julian Scheibengraber (2/alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler (Headcoach) sowie Christoph Schubert (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 4 – Landshut 14.
Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Michael Klein und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Jan Lamberger (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (4. Minute) Kevin Slezak (Ryon Moser, Sean Giles);
1:1 (13.) David Zucker (Yannick Wenzel);
2. Drittel:
1:2 (35.) Nick Pageau (Blake Bennett, David Stieler).
3. Drittel:
–
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (31 Zähler aus 27 Partien/vorher 10.) – Landshut 4. Rang (45 Punkte aus 26 Spielen/zuvor 6.).
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Andreas Nickl

Schon in Spielminute vier flogen die Stofftiere: Die Eisbären Regensburg um Verteidiger Xaver Tippmann (Mitte, rotes Trikot) gingen im Heimderby gegen den EV Landshut früh mit 1:0 in Führung und lösten damit den „Teddy Bear Toss“ aus, im Rahmen dessen Plüschtiere für bedürftige Kinder aufs Eis flogen. Letztlich gab es für die Domstädter aber eine knappe 1:2-Niederlage.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

Fotos: Andreas Nickl
GAME DAY
Am Sonntag, den 15. Dezember 2024, ist es endlich wieder soweit: Um 17:00 Uhr steigt in der Donau Arena das mit Spannung erwartete Ostbayernderby gegen den EV Landshut! 🏒🔥
Die Donau Arena wird wieder beben, denn wir rechnen mit einer ausverkauften Halle! 🎟️ Stand heute Morgen um 09:00 Uhr gibt es nur noch 70 Tickets – also schnell zuschlagen, bevor sie weg sind! Ob es eine Abendkasse geben wird, bleibt fraglich – sichert euch besser online eure Plätze unter www.ebr.live
Alternativ könnt ihr das Spiel HIER im Livestream verfolgen.
🌟 Highlight des Abends🌟
Bringt eure Stofftiere mit, denn es ist Zeit für den Teddy Bear Toss powered by Krones! 🧸🐻 Werft eure Teddys beim ersten Heimtor der Eisbären aufs Eis und helft damit Kindern in Not. Lasst uns gemeinsam die Arena in ein wahres Stofftier-Meer verwandeln und Gutes tun! ❤️
⚠️ Wichtige Hinweise ⚠️
- Bei diesem Spiel gilt eine Blocktrennung. Bitte haltet euch an die zugewiesenen Blöcke.
- Der Eingang Ost steht ausschließlich den Gästefans zur Verfügung.
📍Donau Arena, Regensburg
🕔 Sonntag, 15.12.2024, 17:00 Uhr
🎟️ Tickets:Jetzt letzte Plätze sichern unter www.ebr.live
⚡ Pack ma’s, Regensburg – GEMEINSAM SIND WIR EISBÄREN! ⚡
Game Day wird Euch präsentiert von SVENSCAR. Wir leben Volvo. Wir lieben Volvo.

NÄCHSTES STARKES COMBEKACK BRINGT EINEN PUNKT
BEI 4:5-AUSWÄRTSNIEDERLAGE BEIM ESV KAUFBEUREN NACH OVERTIME BEWEISEN DIE EISBÄREN REGENSBURG EINMAL MEHR MORAL
Große Moral, Kampfgeist und Comeback-Qualitäten hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt bei der knappen 4:5-Auswärtsniederlage (0:2/2:1/2:1/0:1) beim ESV Kaufbeuren bewiesen. Bei den Buron Jokern aus dem Allgäu lagen die Schützlinge von Interimscoach Peter Flache vor 2297 Fans in der Energie-Schwaben-Arena mit 0:2, 1:3 und 3:4 zurück und erarbeiteten sich mit einer starken Aufholjagd dennoch einen wichtigen Zähler. Früh in der Partie waren die Schwaben durch ein glückliches Tor von Max Oswald (4. Minute) 1:0 in Führung gegangen, der gebürtige Regensburger und EVR-Eigengewächs Simon Schütz besorgte aus der Distanz das 2:0 für den ESVK (16.). Im zweiten Durchgang kamen dann aber die Domstädter besser in die Partie und hatten mehr vom Spiel. Zwar verkürzte Jakob Weber im Powerplay auf 1:2 (25.), doch die Heimmannschaft stellte ebenfalls in Überzahl den alten Zwei-Tore-Abstand durch einen Hammer von Jamal Watson wieder her (29.). Mit einer Energieleistung beförderte dann der eigentlich bei der Aktion durch ein Foul zu Fall gebrachte Constantin Ontl den Puck zum 2:3 ins Tor und stellte damit kurz vor Ende des zweiten Durchgangs den Anschluss wieder her (28.). Den starken Schlussabschnitt der Oberpfälzer läutete dann Corey Trivino mit seinem 3:3-Ausgleich ein (44.). Jedoch brauchten die Allgäuer nur 22 Sekunden für ihre Antwort: Joey Lewis drückte einen Rebound zur erneuten ESVK-Führung zum 4:3 über die Linie (44.). Es folgten viel Druk sowie etliche Großchancen und Aluminuimtreffer der Eisbären, ehe Olle Liss die EBR erlöste: 78 Sekunden vor dem Ende der Regulären Spielzeit schlenzte er zum umjubelten 4:4 ein. In der fälligen Overtime gaben die Joker den Ton an, die beste Chance hatten aber die Donaustädter, als Sean Giles nur den Pfosten traf (62.). Im Gegenzug landete dann ein Rückhandschuss von Samir Kharboutli im Regensburger Tor – 4:5, die Entscheidung für Kaufbeuren (63.). In der DEL-2-Tabelle rutschten die Wertachstädter dennoch vom vierten auf den fünften Rang ab (jetzt 44 Punkte). Die Oberpfälzer blieben Zehnter (nun 31). Am morgigen Sonntag, 15. Dezember, folgt für die Eisbären nun das heiß erwartete Heimderby gegen den EV Landshut. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Bei der Partie wird es auch den „Teddy Bear Toss“ powered by Krones geben – beim ersten Tor der Domstädter dürfen Fans Stofftiere aufs Eis werfen, die sie für den Guten Zweck spenden wollen. Über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen kommen diese dann direkt zu bedürftigen Kindern. Die Partie ist so gut wie ausverkauft, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Highlights, Pressekonferenz und Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Erneut fehlten den Eisbären Regensburg um Cheftrainer Peter Flache beim Auswärtsspiel gegen den ESV Kaufbeuren einige Akteure – insgesamt sieben an der Zahl, sechs davon Stammspieler. So fehlten neben dem verletzten Marvin Schmid auch Christoph Schmidt und David Morley, Timo Kose steht ob seiner Berufung in die U-20-Nationalmannschaft vorerst nicht zur Verfügung und Niklas Zeilbeck kam für Passau in der Oberliga zum Einsatz. In der Abwehr reisten der verletzte André Bühler und Moritz Köttstorfer nicht mit ins Allgäu. Im Tor startete vor 2297 Fans in der Energie-Schwaben-Arena der Finne Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup.
Und dieser musste in den ersten 20 Minuten, in denen die Domstädter nur wenig Zugriff aufs Spiel fanden, zwei Mal zwei Mal hinter sich greifen. Nach nur vier Spielminuten war es Joker-Stürmer Max Oswald, der etwas glücklich die 1:0-Führung der Hausherren besorgte. Der gebürtige Regensburger Simon Schütz, der aus dem Nachwuchs der Oberpfälzer stammt und der Bruder von EBR-Verteidiger Korbinian ist, jedoch inzwischen Kaufbeuren als Kapitän anführt, erhöhte dann auf 2:0 (16.).
Starke EBR zeigen Kampfgeist
Doch die EBR kamen wie ausgewechselt aus der Kabine – und mit neuem Keeper: Neffin ersetzte Laurikainen nach der ersten Pause. Der Lohn war der Anschlusstreffer durch Jakob Weber im ersten Powerplay der Begegnung (25.). Die Regensburger hatten nun mehr vom Spiel, aber als die Wertachstädter ihrerseits das erste Mal ihr Powerplay aufs Eis schickten stellte Jamal Watson den alten Abstand mit einem Hammer von der Blauen Linie wieder her und netzte zum 3:1 für die Schwaben ein (29.). Doch auch dieses Mal fanden die Eisbären wieder eine Antwort: Constantin Ontl tankte sich mit einem starken Solo an der Verteidigung vorbei, wurde durch ein Foul zu Fall gebracht und bugsierte den Puck dennoch zum 2:3 am starken Heimtorsteher Daniel Fießinger vorbei (38.).
Im Schlussdurchgang gaben die Gäste nun endgültig den Ton an. Corey Trivino besorgte nach starker Kombination – ein Doppelpass mit Pierre Preto – sehenswert den verdienten 3:3-Ausgleich (44.). Doch nur 22 Sekunden später schlugen die Allgäuer zurück: Joey Lewis stand nach einem Distanzschuss von Fabian Koziol genau richtig und verwertete den Rebound zur erneuten Führung der Buron Joker (44.) – 4:3. Es folgte ein wahrer Sturmlauf der Eisbären, der in diversen starken Fießinger-Paraden und einigen Schüssen an Pfosten oder Latte gipfelte. In den beiden Schlussminuten nahmen die Domstädter Neffin für einen sechsten Feldspieler vom Eis – und das Risiko zahlte sich aus: Topscorer Olle Liss schlenzte die Scheibe ins Lange Eck und glich so 78 Sekunden vor dem Ende der Regulären Spielzeit zum umjubelten 4:4 aus (59.).
In der fälligen Overtime dominierten dann aber wieder die Gastgeber, die die EBR kaum an die Scheibe kommen ließen – dennoch hatten die größte Chance die Eisbären, als Sean Giles frei im Slot zum Schuss kam, aber nur den Pfosten traf. Im Gegenzug entschieden dann jedoch die Allgäuer die Partie: Samir Kharboutli überwand Neffin mit einem Rückhandschuss und sicherte dem ESVK so mit seinem Treffer zum 5:4-Endstand den Zusatzzähler (63.).
Die Eisbären blieben dank des Punktgewinns Zehnter der DEL-2-Tabelle (31 Punkte) und punkteten auch im vierten Spiel in Serie. Kaufbeuren indes rutschte trotz des Heimsieges vom vierten auf den fünften Platz (44). Nun steht für Regensburg ein in doppelter Hinsicht besonderes Spiel an: Am Sonntag, 15. Dezember, gastiert ab 17 Uhr der EV Landshut zum großen Derby in der heimischen Donau-Arena – dabei steigt auch der beliebte „Teddy Bear Toss“, heuer powered by Krones. Beim ersten Treffer der Oberpfälzer werfen die Fans selbst mitgebrachte Plüschtiere aufs Eis, die sie für den Guten Zweck spenden wollen. Über die Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen kommen diese dann direkt zu bedürftigen Kindern. Die Partie ist so gut wie ausverkauft, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg 5:4 n. V. (2:0/1:2/1:2/1:0)
Freitag, 13. Dezember 2024 – Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Kaufbeuren: Daniel Fießinger (62:18 Minuten) und Rihards Babulis (beide Tor) – Fabian Koziol, Jamal Watson (2 Strafminuten), Simon Schütz (C/2), Alexander Thiel, Tomáš Schmidt und Sten Fischer (alle Abwehr) – Max Oswald, Jacob Lagacé, Colby McAuley, Sami Blomqvist (2), Jere Laaksonen, Joey Lewis, Samir Kharboutli (2), Leon Sivic, Přemysl Svoboda, Quirin Bader, Dani Bindels und Marvin Feigl (alle Sturm). – Trainer: Daniel Jun (Headcoach) sowie Andreas Becherer (Assistent).
Regensburg: Eetu Laurikainen (20:00 Minuten) und Jonas Neffin (41:56/beide Tor) – Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, Patrick Demetz, Sean Giles, Korbinian Schütz (2), Sandro Mayr und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, Olle Liss (2), Richard Diviš, Ryon Moser, Nikola Gajovský (C), Aleandro Angaran, Yuma Grimm, Kevin Slezak (2), Matěj Giesl und Constantin Ontl (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2297 (Energie-Schwaben-Arena Kaufbeuren).
Schiedsrichter: Alexander Singer und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Tschirner und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).
Strafminuten: Kaubeuren 8 – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
1:0 (4.) Max Oswald (Colby McAuley);
2:0 (16.) Simon Schütz (Alexander Thiel, Joey Lewis);
2. Drittel:
2:1 (25./PP1) Jakob Weber (Corey Trivino, Kevin Slezak);
3:1 (29./PP1) Jamal Watson (Colby McAuley, Samir Kharboutli);
3:2 (38.) Constantin Ontl (Aleandro Angaran, Korbinian Schütz);
3. Drittel:
3:3 (44.) Corey Trivino (Pierre Preto, Olle Liss);
4:3 (44.) Joey Lewis (Fabian Koziol, Sami Blomqvist);
4:4 (59./EA) Olle Liss (Jakob Weber, Corey Trivino);
Overtime:
5:4 (63./GWG) Samir Kharboutli (Simon Schütz, Přemysl Svoboda).
Neuer Tabellenplatz: Kaufbeuren 5. Rang (44 Zähler aus 26 Partien/zuvor 4.) – Regensburg 10. Platz (31 Punkte aus 26 Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Christian Merl

Die Eisbären Regensburg um Torhüter Jonas Neffin (Mitte, weißes Trikot) haben bei der knappen 4:5-Auswärtsniederlage nach Verlängerung beim ESV Kaufbeuren (rot-gelbe Trikots) einen wichtigen Zähler erkämpft. Nach mehrmaligem Rückstand bewiesen die Domstädter dabei große Moral.
Foto: Christian Merl

Foto: Christian Merl
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
GAME DAY
Unsere Eisbären reisen heute ins Allgäu und treffen dort um 19:30 Uhr zum Start der Rückrunde auf den ESV Kaufbeuren.
Verfolgen könnt ihr das Spiel auf Sportdeutschland.TV HIER IM LIVESTREAM
Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!
Game Day wird Euch präsentiert von unserem Partner ALPHATEC. Elektrisiert eure Umgebung.

ZWEI HEIẞE DUELLE UND EIN TEDDY-BEAR-TOSS
EISBÄREN REGENSBURG FREITAG BEIM ESV KAUFBEUREN GEFORDERT - DERBY GEGEN EV LANDSHUT MIT TEDDY-BEAR-TOSS AM SONNTAG
Zwei heiße Duelle hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende vor der Brust. Erst heißt der Gegner erneut ESV Kaufbeuren - am Freitag, 13. Dezember, treten die EBR ab 19:30 Uhr bei den Allgäuern in der Erdgas-Schwaben-Arena an. Schon am vergangenen Sonntag kreuzten die beiden Teams die Schläger, die Oberpfälzer siegten vor eigenem Publikum nach einem souveränen Auftritt 4:1. Mit 42 Punkten sind die Buron Joker dennoch nach wie vor Vierter der DEL-2-Tabelle. Am darauffolgenden Sonntag, 15. Dezember, ist dann endlich wieder Derbyzeit: Ab 17 Uhr gastiert der EV Landshut in der Donau-Arena. Dabei geht's nicht nur auf dem Eis hoch her - bei der Begegnung gibt es auch den beliebten „Teddy-Bear-Toss" powered by Krones. Beim ersten Treffer der Domstädter dürfen Fans selbst mitgebrachte Stofftiere für den Guten Zweck aufs Eis werfen - sollte das Team aus der Donaustadt bis ins Schlussdrittel nicht treffen, fliegen die "Teddys" in der ersten Unterbrechung im dritten Drittel. Die so zusammenkommenden Plüschgefährten gehen anschließend über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt an bedürftige Kinder. Auch die Niederbayern stehen mit 39 Zählern und Rang sieben momentan vor den Eisbären (10. Platz/30 Punkte). Letzte Tickets für das mit Spannung erwartete Rivalenduell gegen die Niederbayern gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Interimscoach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Im jüngsten Heimspiel hatten die Regensburger den ESVK über weite Strecken der Partie im Griff und schossen sich so bis zur 50. Minute einen 4:0-Vorsprung durch Tore von Jakob Weber (2), Corey Trivino und Topscorer Olle Liss heraus. Erst danach kamen die Schwaben zum 1:4-Ehrentreffer. Doch dass die Allgäuer ein ernstzunehmender Gegner sind, zeigte sich schon im ersten Aufeinandertreffen der aktuellen Saison am zweiten Spieltag: In Kaufbeuren stand damals stand zwar am Ende ein deutliches 3:0 für Regensburg auf der Anzeigetafel – doch die Buron Joker hatten über weite Strecken eine starke Leistung gezeigt. Bis zur 47. Minute waren trotz guter Chancen beider Teams keine Treffer gefallen, das Spiel war eng und hart umkämpft. Erst danach schossen die EBR ihren Sieg heraus (zwei Tore von Marvin Schmid, einmal Liss).
Am vergangen Sonntag verletzte sich beim ESVK in Regensburg aber mit dem Kanadier Nolan Yaremko ein wichtiger Offensivpfeiler des Teams und fällt längerfristig aus. Dafür könnte Eigengewächs Max Oswald im Sturm nach auskurierter Verletzung sein Comeback geben. Bester Scorer der Allgäuer ist der finnische Dauerbrenner Sami Blomqvist. Der robuste Angreifer, inzwischen mit deutschem Pass unterwegs, hat auch in seinem neunten DEL-2-Jahr nichts seiner Torgefahr verloren und kommt in 24 Einsätzen auf 16 eigene Treffer und zwölf Assists für 28 Punkte. Aber auch auf unter anderem Deutsch-Tscheche Samir Kharboutli (25 Torbeteiligungen), Joey Lewis (21), den jungen tschechische Kontingentstürmer Přemysl Svoboda (19) ist immer zu achten. Mit Colby McAulay (elf), Jacob Lagacé (noch kein Punkt – aber nach Verletzung auch erst drei Einsätze), Jere Laaksonen (sieben), Dani Bindels (sechs) und steht auch darüber hinaus noch reichlich Qualität im Kader. Dieser wird durch zahlreiche hochkarätige Sturmtalente ergänzt (insgesamt acht Spieler unter 22 Jahren, einige davon von DEL-Partner München). Sicher nicht mit dabei ist von der jungen Garde Nick Maul – er steht im Kader der deutschen U-20-Nationalmannschaft und fehlt den Gelb-Roten daher bis auf weiteres. Beim DEB-Team, das demnächst die U-20-WM in Kanada bestreitet, trifft Maul auch auf Regensburgs Timo Kose, der den EBR entsprechend fehlen wird.
ESVK: Stark besetzt in allen Mannschaftsteilen
Der kanadische Defender Jamal Watson steht nicht nur für hervorragende läuferische Fähigkeiten – sondern auch für starkes Defensivspiel und viel Offensivpower: Mit bisher 19 Zählern belegt er in der internen Scorerliste des ESVK Rang fünf. Kapitän der Schwaben ist ein in Regensburg besonders bekanntes Gesicht: Der gebürtige Domstädter Simon Schütz, der den EVR-Nachwuchs durchlief und seine ersten Schritte im Senioren-Eishockey bei den Oberpfälzern unternahm, führt die Joker an – und kommt bereits auf zehn Torbeteiligungen. Damit liegt er gleichauf mit Kaufbeurens Eigengewächs Fabian Koziol (ebenfalls zehn). Der nachverpflichtete Rückkehrer Tomáš Schmidt ist ein weiterer ehemaliger Oberpfälzer bei den Jokern. Mit den beiden Ex-DEL-Spielern Alexander Thiel und Dieter Orendorz sowie vier weiteren hochtalentierten Akteuren unter 21 Jahren ist auch hier nicht nur ausreichend Quantität, sondern auch reichlich Qualität vorhanden.
Regensburger Vergangenheit hat auch der starke Rückhalt bei den Kaufbeurern: Daniel Fießinger bestritt einst als Förderlizenzspieler in der Saison 2016/2017 insgesamt 15 Spiele für die Oberpfälzer. Nach etlichen DEL-Jahren führte der Weg des gebürtigen Allgäuers zurück in die Heimat, wo er nun schon im dritten Jahr Topleistungen für die Joker zeigt. Beim ESVK ist er der Vielspieler mit 24 Einsätzen in 25 ESVK-Partien, parierte dabei knapp 92,3 Prozent der gegnerischen Torschüsse. Auf der Backup-Position legte die Mannschaft von Trainer Daniel Jun unter der Woche indes noch einmal nach: Weil sich beim jungen Rihards Babulis (21 Jahre – bisher zwei Einsätze) eine Operation abzeichnet, holte der Klub den bislang vereinslosen Leon Doubrawa, der die DEL 2 bestens kennt. Michael Karg (19 Jahre) komplettiert das Gespann.
Derbyzeit – gelingt die Revanche?
Am Sonntag steht dann das nächste Highlight in der Donau-Arena auf dem Programm: Derby gegen den Lokalrivalen EV Landshut. Oberpfalz gegen Niederbayern. Das letzte Aufeinandertreffen dürfte bei den EBR wenig schöne Erinnerungen hervorrufen: Über weite Strecken boten die Domstädter eine ordentliche Leistung, erlebten dann aber zwischen den Spielminuten 20 und 35 ein Debakel mit sechs Gegentreffern. Am Ende stand eine bittere und zu hohe 3:9-Niederlage, bei der den Regensburgern zudem noch mehrere Treffer aberkannt wurden. Dementsprechend motiviert dürfte das Team des neuen Interimscoaches Peter Flache vor dem wichtigen Heimspiel sein. Während sich die Eisbären mit zuletzt neun Punkten aus den zurückliegenden fünf Partien wieder im Aufwind befinden, hatten die Isarstädter jüngst eine schwierigere Phase: In den letzten zehn Spielen gelangen nur drei Siege (insgesamt elf Punkte in dieser Zeitspanne). Am vergangenen Wochenende gab es für Landshut Niederlagen gegen die Topteams Dresden (4:6 zuhause) und Krefeld (1:5 auswärts).
Besonders stark sind die Specialteams des EVL. Cheftrainer Heiko Vogler steht mit seinen Schützlingen sowohl in Powerplay-Quote (20,3 Prozent), als auch im Penaltykill (knapp 85 Prozent) auf Rang vier der Liga. Gut in Form präsentiert sich derzeit Ex-Regensburger David Stieler, der mit zehn eigenen Treffern und 16 Vorlagen für 26 Punkte Topscorer des Teams ist. Im dicht auf den Fersen sind der schwedische Torjäger Tor Immo (acht und 16 für 24) und US-Amerikaner Jock Olin Doremus (sechs und 16 für 22). Doch jüngst gab es eine bittere Nachricht: Doremus fällt verletzt längerfristig aus – er ist nach dem Finnen Jesse Koskenkorva (vor seinem Ausfall sechs Punkte in neun Spielen) bereits der zweite Kontingentstürmer der Niederbayern, der lange nicht einsatzfähig ist. Mit Blake Bennett präsentierte der EVL bereits nach der Verletzung des Skandinaviers Ersatz – der US-Amerikaner kommt in zwölf Partien auf ein Tor und eine Vorlage, die er beide beim hohen Sieg gegen Regensburg markierte.
Doch der Sturm der Isarstädter kommt trotzdem mit reichlich Durchschlagskraft an die Donau: DEL-Sommer-Neuzugang Yannick Wenzel schlug voll ein, sammelte bereits je neun eigene Tore und Vorlagen (18 Punkte). David Zucker (sieben Treffer und fünf Assists für zwölf Punkte), Julian Kornelli (sieben, vier – elf), Robert Kneisler (zwei, drei – fünf) und Benjamin Zientek (eins, vier – fünf) sind erfahrene Kräfte, die immer Gefahr ausstrahlen. Doch auch die Liste der Ausfälle ist lang: Edwin Schitz verließ den Klub früh in der Saison, Jakob Mayenschein fehlte lange verletzt und zog sich kurz nach seiner Rückkehr gleich die nächste schwere Blessur zu, Linus Brandl, Tobias Schwarz und Simon Seidl sind alle bei der U-20-Nationalmannschaft und Robin Drothen spielte zuletzt mitunter auch per Förderlizenz für Lindau in der Oberliga.
Landshuter Personalsorgen auch in der Abwehr
Und auch in der Abwehr plagen den EVL Personalsorgen: Das 19-jährige Toptalent Dominik Groß verließ den Klub jüngst, um im Nachwuchs in Schweden zu spielen, die beiden Leitwölfe und Ex-National- sowie DEL-Spieler John Rogl und Luca Zitterbart fallen lange verletzt aus. Mit Philipp Wachter holte der Klub deshalb jüngst einen weiteren, DEL-2-erfahrenen Defender ins Boot. Dennoch ist die Defensive nach wie vor hochklassig besetzt: Drei weitere ehemalige DEL-Cracks (Wade Bergman, Alexander Dersch und Kapitän Andreas Schwarz) treffen auf den 36-jährigen kanadischen Routinier Nick Pageau und Tobias Echtler, der mit erst 24 Jahren schon seine sechste DEL-2-Saison spielt. Hinzu kommt mit Michael Reich ein hochveranlagter Youngster.
Das Tor hütet in der Regel Jonas Langmann und ist dabei ein starker Rückhalt: In seinen 19 Einsätzen parierte er über 92 Prozent der gegnerischen Schüsse. Eine noch bessere Fangqoute hat Backup Philipp Dietl vorzuweisen: Der 20-Jährige (bisher sieben Spiele) entschärfte gar knapp 93,7 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten.
Vor den beiden wichtigen Duellen ist die personelle Situation bei den EBR etwas unklar. Fest steht: Im Sturm kommt ein Einsatz für Marvin Schmid noch zu früh und Timo Kose steht ob seiner Berufung in das U-20-Nationalteam vorerst nicht zur Verfügung – in der Abwehr muss das Team auf André Bühler verzichten. Und auch die Krankheitswelle in der Mannschaft ist noch nicht gänzlich überstanden: Ob einige der zuletzt erkrankten Akteure wieder eingreifen können, kann erst kurzfristig entschieden werden, ebenso ob einige angeschlagene Spieler fit genug für Einsätze sind. Rund 4500 Karten sind für das Derby gegen den EVL bereits verkauft, letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Informationen zu den Spielen
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Kaufbeuren sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – EV Landshut
Beginn: Sonntag, 15. Dezember 2024, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Bei der Begegnung findet der diesjährige „Teddy Bear Toss“ statt – heuer powered by Krones. Beim ersten Tor der EBR dürfen die Fans ihr mitgebrachte Stofftiere, die sie für soziale Zwecke spenden möchten, von den Rängen auf das Eis werfen. Sollten die Eisbären bis ins dritte Drittel hinein nicht selbst treffen, fliegen die Plüschgefährten in der ersten Unterbrechung des Schlussabschnitts. Die so zusammenkommenden Plüschtiere gehen über die EBR-Sozialpartner Space-eye und Rengschburger Herzen direkt an bedürftige Kinder...
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

Zum Saisonauftakt gewannen die Eisbären Regensburg um Corey Trivino (rechts, rotes Trikot) noch zuhause gegen den Rivalen EV Landshut (weiße Trikots) – später gab es eine bittere Auswärtsniederlage bei den Niederbayern. Im dritten Aufeinandertreffen peilen die Domstädter nun wieder einen Erfolg an. Am kommenden Sonntag, 15. Dezember, steigt das Derby ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
Foto: Andreas Nickl
Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!
Auf die Bären, fertig, los!
Eine magische Atmosphäre, tausende begeisterte Fans und ein Regen aus Stofftieren: Beim mit Spannung erwarteten Derby der Eisbären Regensburg gegen den EV Landshut am Freitag, den 15. Dezember, kehrt die weltweit beliebte Eishockey-Tradition des Teddy Bear Toss zurück in die Donau Arena – powered by Krones.
Sobald das erste Tor der Eisbären fällt, heißt es: Kuscheltiere fliegen lassen! Die Plüschtiere, die Fans von zu Hause mitbringen, landen auf der Eisfläche und werden anschließend für einen guten Zweck eingesammelt. In Zusammenarbeit mit den Organisationen Rengschburger Herzen e.V. und Space Eye werden die gespendeten Stofftiere an bedürftige Kinder und Familien in der Region verteilt.
Ein starkes Team: Die Eisbären und Krones für die Region
Die diesjährige Aktion wird erstmals von unserem neuen Partner Krones AG unterstützt, einem weltweit führenden Unternehmen in der Getränke- und Verpackungstechnologie mit Sitz in Neutraubling. Die Kooperation unterstreicht das gemeinsame soziale Engagement beider Partner für die Region. Krones setzt dabei ein besonderes Zeichen: 25 Auszubildende des Unternehmens werden aktiv beim Einsammeln der Kuscheltiere auf dem Eis helfen und den Event tatkräftig unterstützen.
Arena der Träume: Das Sozialprojekt der Eisbären Regensburg
Der Teddy Bear Toss ist Teil des umfassenden Engagements der Eisbären Regensburg für die Region und eingebettet in das Sozialprojekt „Arena der Träume“. Mit diesem Projekt setzen sich die Eisbären gezielt für soziale Gerechtigkeit und die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen in und um Regensburg ein. Die Eisbären sorgen somit dafür, dass nicht nur sportliche Erfolge auf dem Eis, sondern auch soziale Verantwortung abseits der Arena in den Mittelpunkt rücken. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, mit der ‚Arena der Träume‘ und Aktionen wie dem Teddy Bear Toss einen positiven Beitrag zu leisten und Menschen in schwierigen Lebenssituationen ein Lächeln zu schenken“, betont Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg und Gründer von Arena der Träume.
So funktioniert der Toss:
- Mitbringen statt kaufen: In der Arena gibt es keine Stofftiere zu erwerben. Fans sind aufgerufen, ihre Kuscheltiere von zu Hause mitzubringen – gerne so viele und so große, wie sie möchten!
- Der Moment: Der Toss erfolgt unmittelbar nach dem ersten Tor der Eisbären. Sollte es bis zur zweiten Drittelpause kein Heimtor geben, wird der Teddy Bear Toss in der ersten Spielunterbrechung des letzten Drittels durchgeführt.
Das Derby gegen den EV Landshut – ein Spiel, das mehr bewegt als nur die Tabelle.

SOUVERÄNER 4:1-HEIMSIEG ÜBER ESVK
Eisbären Regensburg schlagen ESV Kaufbeuren mit starker Leistung
Dritter Heimsieg in Serie – mit 4:1 (0:0/2:0/2:1) hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt den ESV Kaufbeuren bezwungen. Vor 4178 Fans in der Donau-Arena boten die Domstädter eine starke Leistung: Nach torlosem Auftaktdrittel brachte Verteidiger Jakob Weber seine Farben beim Aktionsspieltag für die Soziale Futterstelle in der 25. Minute mit 1:0 in Führung – es war seine 250. Torbeteiligung für seinen Heimatklub. Mit einem Hammer stellte EBR-Topscorer Olle Liss wenig später auf 2:0 (31.). Im Schlussdurchgang ließen erneut Weber (43. Minute) und Corey Trivino das 3:0 und das 4:0 für die Oberpfälzer folgen, ehe die Allgäuer durch Samir Kharboutli noch auf 1:4 verkürzten (52.). Im 450. Einsatz für Regensburg von Eigengewächs Korbinian Schütz (Platz vier der Allzeit-Rangliste) holten die Domstädter so drei wichtige Punkte und kletterten auf den zehnten Tabellenplatz (30 Punkte). Der ESVK blieb Vierter (42). Schon am kommenden Freitag, 13. Dezember, geht es wieder gegen die Allgäuer – dann aber auswärts. Ab 19:30 Uhr treten die Eisbären dann in der Energie-Schwaben-Arena an. Das nächste Heimspiel hat es dann doppelt in sich: Am Sonntag, 15. Dezember, steigt ab 17 Uhr in der Donau-Arena das Derby gegen den EV Landshut – und im Rahmen der Partie gibt es auch wieder einen „Teddy Bear Toss“ gemeinsam mit den EBR-Sozialpartnern Rengschburger Herzen und Space-eye. Unterstützt werden die Domstädter dabei von einem ihrer treuen Partner, der Krones AG. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Mit zur knappen 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen am Freitag in Kassel unverändertem Kader gingen die Eisbären Regensburg in ihr schweres Heimspiel gegen den viertplatzierten ESV Kaufbeuren. Im Sturm fehlten die erkrankten und verletzten Richard Diviš, Marvin Schmid, Constantin Ontl und David Morley sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). In der Verteidigung musste nebst André Bühler auch Moritz Köttstorfer passen. Im Tor startete Eetu Laurikainen, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz. Vor der Partie vor 4178 Fans in der Donau-Arena stand eine ganz besondere Ehrung an: Es war der 450. Einsatz von Verteidiger Korbinian Schütz für Regensburg – damit belegt das Eigengewächs Rang vier der Allzeit-Rangliste der Oberpfälzer.
Beide Teams tasteten sich zu Beginn ab und neutralisierten sich weitgehend, erst nach einigen Minuten erspielten sich sowohl die Domstädter als auch die Gäste aus dem Allgäu ihre ersten Chancen. Doch mit guten Paraden hielten sowohl Laurikainen auch der ESVK-Torsteher und Ex-Regensburger Daniel Fießinger ihre Kästen sauber. Das Team von der Donau fand mit zunehmender Spielzeit immer besser zu seinem Spiel und verzeichnete Ende des Durchgangs ein deutliches Chancenplus.
Dennoch wurde der Torreigen erst nach 25 Minuten eröffnet: Nach Bullygewinn von Corey Trivino lief der Puck über Xaver Tippmann zu Jakob Weber – und der Offensivverteidiger schlenzte den Puck aus der Distanz zum 1:0 für Regensburg in die Maschen. Damit sorgte der gebürtige Regensburger, der aus dem Nachwuchs des EVR stammt, vermeintlich für das zweite Jubiläum des Abends: Dieser Treffer war sein 250. Scorerpunkt für seinen Heimatklub. Da ihm aber inzwischen auch nachträglich einige Tage später Assists zu beiden EBR-Toren im Auswärtsspiel in Kassel gutgeschrieben wurden, hätte er diesen Meilenstein theoretisch schon am vorherigen Spieltag erreicht.
Traumtor durch Olle Liss
Mit einem Traumtor stellte dann Topscorer Olle Liss auf 2:0 für die Oberpfälzer: Er eroberte den Puck in der neutralen Zone, ließ seine Gegenspieler stehen und hämmerte die Scheibe von der Blauen Linie punktgenau in den Winkel (31. Minute). Die besten Möglichkeiten auf den Anschluss boten sich den Buron Jokern in der Folge in Überzahl, doch Laurikainen und die EBR-Defensive hielten dicht. Beinahe wäre den Oberpfälzern sogar ein Shorthander gelungen: In eigener Unterzahl ging Aleandro Angaran auf und davon, doch Fießinger entschärfte den Alleingang. Das 3:0 lag dann im Powerplay der Eisbären in der Luft, doch Fießinger war erneut mehrfach zur Stelle und verhinderte einen höheren Kaufbeurer Rückstand.
Doch als erneut Weber kurz nach Beginn des Schlussabschnitts den Puck punktgenau von Olle Liss serviert bekam, war auch der Topgoalie der Gäste machtlos: Per Onetimer drosch Weber das Spielgerät zum 3:0 in die Maschen und schnürte damit den Doppelpack (43.). Nun zogen sich die Hausherren etwas zurück, der ESVK wurde stärker. In Überzahl wurde Laurikainen binnen kürzester Zeit zwei Mal zu Glanzparaden gezwungen, bei einem Nachschuss aufs ansonsten leere Tor warf sich Weber in letzter Sekunde dazwischen (45.). Einen stark auskombinierten Konter über Liss und Tippmann nutzte Trivino dann zur Vorentscheidung: Sein satter Handgelenksschuss landete genau im Knick und sorgte für das 4:0 (50.). Zwar verkürzten die Gäste noch auf 1:4 – eine Hereingabe von Samir Kharboutli wurde unglücklich vor Laurikainen abgefälscht (52.) – doch in Gefahr geriet der souveräne Heimsieg dennoch nicht mehr.
Durch die drei Punkte schoben sich die EBR in der DEL-2-Tabelle um einen Platz nach oben und sind nun Zehnter (jetzt 30 Zähler), die Allgäuer blieben trotz Niederlage auf Rang vier (42). Direkt am kommenden Freitag, 13. Dezember, stehen sich beide Teams erneut gegenüber. Dann müssen die Schützlinge von Esibären-Headcoach Peter Flache ab 19:30 Uhr auswärts in der Energie-Schwaben-Arena der Kaufbeurer antreten. Zuhause sind sie anschließend am darauffolgenden Sonntag, 15. Dezember, wieder gefordert: Dann steigt ab 17 Uhr das mit Spannung erwartete Derby gegen den EV Landshut in der Donau-Arena. Doch nicht nur ob der sportlichen und lokalen Rivalität der Teams dürfte diese Partie ein echtes Event werden – denn im Rahmen der Begegnung steigt auch der diesjährige „Teddy Bear Toss“ der Domstädter gemeinsam mit ihren Sozialpartnern Rengschburger Herzen und Space-eye. Mit von der Partie ist in diesem Jahr auch ein treuer Unterstützer der Oberpfälzer, die Krones AG. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – ESV Kaufbeuren 4:1 (0:0/2:0/2:1)
Sonntag, 08. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, Patrick Demetz (4), Sean Giles, Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Fabio Kose (2/alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, Olle Liss, Ryon Moser Timo Kose, Nikola Gajovský (C), Aleandro Angaran, Yuma Grimm, Kevin Slezak, Matěj Giesl und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kaufbeuren: Daniel Fießinger (60:00 Minuten) und Rihards Babulis (beide Tor) – Fabian Koziol, Jamal Watson, Simon Schütz (C), Alexander Thiel, Dieter Orendorz, Tomáš Schmidt und Sten Fischer (alle Abwehr) – Samir Kharboutli, Nolan Yaremko, Colby McAuley (2 Strafminuten), Sami Blomqvist, Jere Laaksonen, Joey Lewis, Quirin Bader, Dani Bindels (2), Marvin Feigl, Nick Maul, Leon Sivic und Přemysl Svoboda (alle Sturm). – Trainer: Daniel Jun (Headcoach) sowie Andreas Becherer (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 8 – Kaufbeuren 4.
Zuschauer: 4178 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Alexander Singer und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
–
2. Drittel:
1:0 (25. Minute) Jakob Weber (Xaver Tippmann, Corey Trivino);
2:0 (31.) Olle Liss;
3. Drittel:
3:0 (43.) Jakob Weber (Olle Liss);
4:0 (50.) Corey Trivino (Xaver Tippmann, Olle Liss);
4:1 (52.) Samir Kharboutli (Leon Sivic).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (30 Zähler aus 25 Partien/vorher 11.) – Kaufbeuren 4. Rang (42 Punkte aus 25 Spielen/zuvor 4.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

4:1 hieß es am Ende für die Eisbären Regensburg um Topscorer Olle Liss (rotes Trikot, zweiter von rechts) im Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren (weiß-gelbe Trikots).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

GAME DAY
Heute Abend heißt es wieder: Alle für die Eisbären Regensburg!!
Nach den grandiosen Leistungen der letzten Spiele brauchen wir euch, unsere lautstarken Fans, in der Donau-Arena!
Seid dabei, wenn wir gegen den ESV Kaufbeuren kämpfen und lasst die Halle beben! Holt euch jetzt eure Tickets und zeigt, dass Regensburg zusammensteht!
TICKETS HIER SICHERN oder an den Abendkassen ab 15:30 Uhr
Livestream: HIER BUCHEN
Wir. Sind. Regensburg. Sei laut, sei dabei!
Game Day wird Euch präsentiert von SVENSCAR. Wir leben Volvo. Wir lieben Volvo.

2:3 NACH PENALTYSCHIEßEN: PUNKTGEWINN IN KASSEL
Eisbären Regensburg holen bei 2:3-Niederlage nach Shootout einen Zähler gegen Topteam EC Kassel Huskies
Mit einem starken Comeback nach 0:2-Rückstand hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt einen Punkt auswärts beim Favoriten EC Kassel Huskies erkämpft: Erst nach Penaltyschießen mussten sich die Domstädter letztlich mit 2:3 (1:2/0:0/1:0/0:0/0:1) geschlagen geben. Damit entführten die stark ersatzgeschwächt angetretenen Oberpfälzer (es fehlten sechs Stammspieler) mit einem beherzten Auftritt einen wichtigen Zähler. Dabei hatten die Schlittenhunde vor 4244 Fans in der Nordhessen-Arena bereits nach 12 Minuten zwei Treffer vorgelegt: Erst hatte ECK-Topscorer Tristan Keck in doppelter Überzahl eingenetzt (11. Minute), dann erhöhte Louis Brune auf 2:0, als die Bayern gerade wieder komplett waren (12.). Kurz vor Ende des ersten Durchgangs verkürzte dann der an diesem Abend überragende Goldhelm der EBR, Schwede Olle Liss, im Powerplay per Sonntagsschuss auf 1:2 (20.). Ab dem Mitteldrittel wurden die Regensburger immer stärker und gaben über weite Strecken den Ton an. Der Lohn: Der 2:2-Ausgleich in durch Ex-Husky Pierre Preto während einer Strafe gegen die Hessen fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit (55.). In der Overtime hatten die Eisbären die besseren Möglichkeiten, der „Lucky Punch“ gelang aber nicht. Im anschließenden Shootout brillierten die beiden Torhüter: Jonas Neffin bei Regensburg parierte drei gegnerische Versuche, Brandon Maxwell für Kassel derer gar vier. Alec Ahlroth brachte mit seinem Flachschuss letztlich das 3:2 und die Entscheidung für die Fuldastädter. Die Oberpfälzer verblieben auf Rang elf der DEL-2-Tabelle (jetzt 27 Punkte), Kassel belegt nach wie vor Platz drei (47). Weiter geht es für die Donaustädter mit dem Heimauftritt am Sonntag, 8. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den ESV Kaufbeuren. Die Partie ist ein Aktionsspieltag für die Soziale Futterstelle Regensburg. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Highlights, Pressekonferenz und Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Ohne sechs Stammspieler und mit zahlreichen weiteren angeschlagenen Akteuren traten die von einer Krankheitswelle im Team gebeutelten Eisbären Regensburg die Auswärtsfahrt zu den EC Kassel Huskies an: Im Sturm kehrte zwar nach über zweimonatiger Verletzungspause der junge Matěj Giesl in den Kader zurück, dafür fehlten aber Richard Diviš, Marvin Schmid, Constantin Ontl und David Morley sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). In der Verteidigung musste nebst dem verletzten André Bühler kurzfristig auch Moritz Köttstorfer passen – für ihn rückte Korbinian Schütz (zuletzt ebenfalls erkrankt) früher als geplant zurück ins Lineup. Im Tor startete Jonas Neffin, Eetu Laurikainen nahm als Backup auf der Bank Platz.
Die Hessen starteten vor 4244 (überwiegend eigenen) Fans mit Oberwasser in die Begegnung und prüften Neffin und die EBR-Verteidigung ein ums andere Mal. Bis zur elften Minute hielten diese auch Stand – doch als gleich zwei Domstädter die Strafbank hüteten, nutzten die Hausherren den sich bietenden Platz gnadenlos. Die Regensburger hatten sich in doppelter Unterzahl eigentlich gut präsentiert, doch die Schlittenhunde fingen einen Befreiungsschlag ab, kombinierten schnell und ECK-Topscorer Tristan Keck besorgte das 1:0 für den Favoriten (11. Minute). Und als gerade auch die zweite Strafe gegen die Gäste abgelaufen war, kam Louis Brune völlig frei vor Neffin zum Abschluss und erhöhte nur 62 Sekunden nach dem ersten Treffer gar auf 2:0 (12.). Erst danach kamen die Oberpfälzer, die zuvor bereits vereinzelt Nadelstiche gesetzt hatten, besser in der Partie an. Ein erstes Powerplay blieb trotz einiger guter Abschlüsse zwar noch ungenutzt – doch in der Schlussminute des Durchgangs klappte es im zweiten Anlauf: Der schwedische Scharfschütze Olle Liss, an diesem Abend mit einer hervorragenden Leistung, setzte einen Sonntagsschuss in den kurzen Winkel und verkürzte auf 1:2 (20.).
EBR werden immer stärker
Nun hatten die Donaustädter Rückenwind – und das war ihnen im zweiten Durchgang anzumerken. Sie gewannen gegen den hessischen Favoriten immer mehr die Oberhand und erspielten sich zahlreiche Chancen. Kassel indes verlegte sich zunehmend auf Konter – doch beide Keeper, Neffin bei den EBR und Brandon Maxwell bei den Hausherren, präsentierten sich in starker Verfassung und ließen zunächst keine weiteren Treffer zu.
Dabei blieb es über weite Strecken auch im Schlussdurchgang. Regensburg drückte nun endgültig auf den Ausgleich, doch insbesondere Maxwell stand den Bemühungen im Weg. Erst ein weiteres Powerplay sorgte für das erlösende und hochverdiente 2:2: Gut von Liss freigespielt, tankte sich der ehemalige Husky Pierre Preto vors Tor und über Umwege fand der Puck den Weg in die Maschen (55.). Das bedeutete auch das Unentschieden nach regulärer Spielzeit – und mindestens einen Zähler für die Bayern beim Topteam.
In der fälligen Overtime hatten die Regensburger die beiden besseren Chancen, scheiterten jedoch wiederum an Maxwell. Und weil auch Neffin seinen Kasten weiter sauber hielt, musste das Penaltyschießen über Sieg oder Niederlage entscheiden. Neffin parierte die ersten drei Kasseler Versuche, Maxwell gar die ersten vier der Domstädter. Alec Ahlroth war es dann, der mit seinem satten Schuss für das 3:2 und damit die Entscheidung zugunsten der Hessen sorgte.
In der DEL-2-Tabelle änderte sich für die beiden Kontrahenten indes wenig: Während die EBR mit nun 27 Zählern weiterhin Rang elf belegen, steht der ECK nach wie vor auf Platz drei (47 Punkte). Der nächste Einsatz der Eisbären ist ein besonderer Heimauftritt: Am Sonntag, 8. Dezember, empfangen sie ab 17 Uhr den ESV Kaufbeuren in der Donau-Arena – es ist ein Aktionsspieltag für die Soziale Futterstelle Regensburg. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg 3:2 (2:1/0:0/1:1/0:0/1:0))
Freitag, 06. Dezember 2024 – Nordhessen-Arena Kassel – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Kassel: Brandon Maxwell (60:00 Minuten), Philipp Maurer und Alexander Pankraz (alle Tor) – Andrew Bodnarchuk, Markus Freis, Hans Detsch, Marc-Olivier Duquette, Tim Bender (2 Strafminuten), Marco Müller und Ben Stadler (alle Abwehr) – Darren Mieszkowski (2), Dominic Turgeon, Clemens Sager, Simon Thiel, Jake Weidner (2/C), Louis Brune, Alec Ahlroth (2), Henri Kanninen, Yannik Valenti, Tristan Keck, Hunter Garlent und Ryan Olsen (2/alle Sturm). – Todd Woodcroft (Headcoach), Petteri Väkiparta und Sinisa Martinovic (Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (65:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz (2 Strafminuten), Sean Giles, Korbinian Schütz, Sandro Mayr (2) und Fabio Kose (2/alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, Olle Liss, Ryon Moser, Timo Kose (2), Kevin Slezak (4), Nikola Gajovský (C), Yuma Grimm, Matěj Giesl, Aleandro Angaran und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 4244 (Nordhessen-Arena Kassel).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Achim Moosberger (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominic Borger und Claus Clemens Behrendt (beide Linesperson).
Strafminuten: Kassel 10 – Regensburg 12.
Tore
1. Drittel:
1:0 (11. Minute/PP2) Tristan Keck (Yannik Valenti, Dominic Turgeon);
2:0 (12.) Louis Brune (Alec Ahlroth, Jake Weidner);
2:1 (20./PP1) Olle Liss (Jakob Weber, Corey Trivino);
2. Drittel:
–
3. Drittel:
2:2 (55./PP1) Pierre Preto (Olle Liss, Corey Trivino);
Overtime:
–
Penaltyschießen:
Tristan Keck (ECK): Jonas Neffin (EBR) hält;
Timo Kose (EBR): Brandon Maxwell (ECK) hält;
Hunter Garlent (ECK): Jonas Neffin (EBR) hält;
Corey Trivino (EBR): Brandon Maxwell (ECK) hält;
Yannik Valenti (ECK): Jonas Neffin (EBR) hält;
Jakob Weber (EBR): verschießt;
Nikola Gajovský (EBR): Brondon Maxwell (ECK) hält;
Alec Ahlroth (ECK): trifft.
Endstand:
3:2 (GWS) Alec Ahlroth.
Neuer Tabellenplatz: Kassel 3. Rang (47 Zähler aus 26 Partien/zuvor 3.) – Regensburg 11. Platz (27 Punkte aus 24 Spielen/vorher 11.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Jan-Malte Diekmann

Mit einer starken Leistung haben sich die Eisbären Regensburg um Goalie Jonas Neffin (zweiter von rechts, verdeckt, weißes Trikot) auswärts bei Topteam EC Kassel Huskies (im Bild dritter von rechts Stürmer Ryan Olsen) einen Punkt erkämpft. Erst nach Penaltyschießen mussten sie sich den Hessen mit 2:3 geschlagen geben. Unser Bild zeigt auch die beiden EBR-Verteidiger Korbinian Schütz (hinten links) und Sandro Mayr (vorne links).
Foto: Jan-Malte Diekmann

Foto: Jan-Malte Diekmann
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
GAME DAY
Für unsere Eisbären geht es zu den Kassel Huskies.
Eröffnungsbully: 19:30 Uhr
Verfolgen könnt ihr das Spiel auf Sportdeutschland.TV HIER IM LIVESTREAM
Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!
Game Day wird Euch präsentiert von unserem Partner ALPHATEC. Elektrisiert eure Umgebung.











