GAME DAY

Derby-Time! 

Eröffnungsbully: 17:00 Uhr 

Verfolgen könnt ihr das Spiel auf Sportdeutschland.TV HIER IM LIVESTREAM

 

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Partner ALPHATECElektrisiert eure Umgebung.




STARKE HUSKIES ENTFÜHREN DIE PUNKTE: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN HEIMSPIEL GEGEN KASSEL

Keine Punkte für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Im Heimspiel gegen die stark auftretenden EC Kassel Huskies vor 4525 Zuschauern in der Donau-Arena gab es für die Oberpfälzer eine 1:4-Niederlage (0:1/0:1/1:2). Ryan Olsen hatte die Hessen nach elf Minuten in Führung gebracht, doch die EBR hielten am „Herz’n“-Spieltag, zu dem der Klub alle Menschen, die sich momentan in einer schwierigen Lebenssituation befinden, kostenlos einlud, lange gut mit. Mit zwei Treffern kurz vor und unmittelbar nach der zweiten Pause besorgten die Gäste dann aber die Vorentscheidung: Erst hatte Verteidiger Marc-Olivier Duquette 111 Sekunden vor der Sirene auf 2:0 gestellt (39.), dann netzte Brandon Cutler 88 Sekunden nach Wiederbeginn schon zum 3:0 ein (41.). Nach Kevin Slezaks Tor zum zwischenzeitlichen 1:3 (vorbereitet vom 17-jährigen DEL-2-Debütanten Timo Kose) war es dann erneut Cutler, der in den Schlusssekunden im Powerplay noch das 4:1 für die Schlittenhunde nachlegte (60.). In der Tabelle rutschten die Bayern damit auf Rang neun (18 Punkte), der ECK sprang indes an die Tabellenspitze (25). Weiter geht es für das Team von Trainer Ville Hämäläinen mit dem Auswärtsderby beim EV Landshut am morgigen Sonntag, 20. Oktober, ab 17 Uhr in dessen Fanatec-Arena. Das nächste Heimspiel ist dann ein weiteres Rivalenduell: Am Sonntag, 27. Oktober, ab 17 Uhr gastieren die Starbulls Rosenheim in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Mit DNL-Sturmtalent Timo Kose debütierte im Heimspiel der Eisbären Regensburg gegen die EC Kassel Huskies ein Mann aus dem Nachwuchs für das DEL-2-Team. Er erhielt seine Chance, weil im Angriff Richard Diviš, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und Kontingentspieler David Morley fehlten. In der Abwehr mussten die EBR indes weiter auf den angeschlagenen André Bühler verzichten. Im Tor startete Jonas Neffin, Eetu Laurikainen nahm als Backup auf der Bank Platz, Eigengewächs Fabio Marx stand nicht im Kader. Mit 4525 Fans knackten die Domstädter einmal mehr die 4000er-Grenze.

Die Partie begann ausgeglichen mit guten Chancen für beide Teams. Die gut aufgelegten Keeper, Neffin bei den EBR und Brandon Maxwell bei den Hessen, zeigten einige starke Paraden. Nach elf Minuten drückte dann aber Ryan Olsen einen Abpraller am Eisbären-Keeper vorbei und stellte auf 1:0 für die Gäste.

Kassel-Tore kurz vor und kurz nach der Pause

Den zweiten Durchgang dominierten zunächst die Schlittenhunde. Doch die Oberpfälzer wehrten sich und hielten Stand, kamen ihrerseits zu guten Möglichkeiten und hatten insbesondere in eigener Überzahl zwischen der 29. und der 31. Minute einige Male den Ausgleich auf dem Schläger. Doch statt eines Treffers des Heimteams jubelte in der Schlussphase des Abschnitts erneut der ECK: Nach einer langen Druckphase war es Verteidiger Marc-Olivier Duquette, der zum 2:0 einnetzte (39.) und damit auch den Stand nach 40 Minuten besorgte.

Schwungvoll kamen die Domstädter aus der Kabine und wollten noch einmal verkürzen – doch ein weiterer schneller Treffer der Kasseler erstickte alle Bemühungen, die Partie noch einmal zu drehen, im Keim: Brandon Cutler war es, der auf 3:0 erhöhte. Die Eisbären steckten dennoch noch nicht auf und erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus – und belohnten sich in der 51. Minute: Der starke Debütant Timo Kose eroberte vor dem gegnerischen Tor die Scheibe, bediente den im Rückraum ansprintenden Kevin Slezak und dieser drosch den Puck zum 1:3 in die Maschen. Nun drückten die Donaustädter auf den Anschluss, doch Maxwell und seine Vorderleute hielten den wütenden Angriffen stand. Als Headcoach Hämäläinen kurz vor Schluss eine Auszeit und anschließend Torhüter Neffin zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, beraubte aber eine Strafe die EBR jeglicher Chancen auf ein spätes Comeback. Stattdessen besorgten die Gäste erneut durch Cutler im folgenden Powerplay sogar noch das 4:1 (60.).

In der DEL-2-Tabelle belegen die Regensburger dadurch nun Platz neun (18 Punkte), Kassel schob sich durch den Sieg auf Platz eins (25), hat dabei aber ein Spiel mehr absolviert als die Konkurrenz. Für die Eisbären stehen nun gleich drei besonders prestigeträchtige Duelle an: Erst treten sie am morgigen Sonntag, 20. Oktober, ab 17 Uhr zum Derby auswärts beim EV Landshut in dessen Fanatec-Arena an, dann geht die Reise am kommenden Freitag, 25. Oktober, zum nächsten Derby zu den Selber Wölfen (Beginn 19:30 Uhr) und schließlich empfangen die EBR am darauffolgenden Sonntag, 27. Oktober, mit den Starbulls Rosenheim den nächsten bayerischen Rivalen ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies 1:4 (0:1/0:1/1:2)

Freitag, 18. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz (2 Strafminuten) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Nikola Gajovský, Timo Kose, Ryon Moser, Corey Trivino (4), Olle Liss, Pierre Preto (2), Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kassel:
Brandon Maxwell (60:00 Minuten) und Philipp Maurer (beide Tor) – Tim Bender (2 Strafminuten), Maximilian Faber, Hans Detsch, Marc-Olivier Duquette, Ben Stadler (2), Marco Müller und Christian Schiling (alle Abwehr) – Tristan Keck, Hunter Garlent, Ryan Olsen (2), Darren Mieszkowski, Dominic Turgeon, Brandon Cutler, Oleg Leon Tschwanow, Jake Weidner, Yannik Valenti, Simon Thiel, Alec Ahlroth und Louis Brune (alle Sturm). – Trainer: Todd Woodcroft (Headcoach), Petteri Väkiparta und Sinisa Martinovic (beide Assistenten).

Strafminuten: Regensburg 8 – Kassel 6.

Zuschauer: 4525 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Bastian Haupt und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Matthäus Riemel (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
0:1 (11. Minute) Ryan Olsen (Tristan Keck, Hans Detsch);
2. Drittel:
0:2 (39.) Marc-Olivier Duquette (Brandon Cutler, Darren Mieszkowski);
3. Drittel:
0:3 (42.) Brandon Cutler (Darren Mieszkowski, Marco Müller);
1:3 (51.) Kevin Slezak (Timo Kose);
1:4 (60./PP1) Brandon Cutler (Yannik Valenti, Dominic Turgeon).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 9. Platz (18 Zähler aus zwölf Partien/vorher 6.) – Kassel 1. Rang (25 Punkte aus 13 Spielen/zuvor 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 


Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

 


Die Eisbären Regensburg um Verteidiger Patrick Demetz (rechts im Bild, rotes Trikot - im Hintergrund mittig Goalie Jonas Neffin) haben ihr Heimspiel gegen den Liga-Topfavoriten EC Kassel Huskies (links im Bild Stürmer Oleg Leon Tschwanow) mit 1:4 verloren.
Foto:
Melanie Feldmeier/arSito

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GAME DAY

Hoch die Hände. Wochenende. Und was für eins! Wir empfangen heute den Vizemeister Kassel Huskies. 

 

Es ist außerdem Herz´n Motto-Spieltag. Zusammen mit unserem Sozialpartner Rengschburger Herz´n e.V. sorgen wir dafür, dass alle Menschen, denen es nicht so  gut geht, kostenlos beim heutigen Heimspiel der Eisbären dabei sein können. Wer zwischen 18:30 und 19:30 Uhr an der Abendkasse seine Freikarte lösen möchte, sagt einfach nur “Rengschburger Herz´n” und bekommt sein kostenloses Ticket. Achtung: Aufgrund der Arena-Kapazität nur so lange der Vorrat reicht!

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 19:45 Uhr, nach dem Spiel geschlossen

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets: HIER SICHERN  oder an den Kassen ab 18:30 Uhr

Livestream: www.sportdeutschland.tv

 

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FINAL-NEUAUFLAGE ZUHAUSE UND DERBY AUSWÄRTS: EISBÄREN REGENSBURG VOR BRISANTEN DUELLEN GEGEN KASSEL HUSKIES UND EV LANDSHUT

Ein Wochenende mit zwei besonders heißen Duellen hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor sich. Am morgigen Freitag, 18. Oktober, empfängt der Klub die EC Kassel Huskies ab 20 Uhr zum Heimspiel in der Donau-Arena – damit kommt es zur Neuauflage des DEL-2-Finals der Vorsaison, in dem die Oberpfälzer den Topfavoriten aus Hessen nach sechs Spielen sensationell in die Knie zwangen und den Titel holten. Mindestens genauso brisant ist die Auswärtspartie am Sonntag, 20. Oktober: Dann treten die Domstädter ab 17 Uhr zum beim (bereits ausverkauften) Derby EV Landshut an. Beide Begegnungen versprechen gleich doppelt Spannung, denn mit je 22 Punkten grüßen beide Teams von der Tabellenspitze, der EVL hat die Nase gegenüber den Schlittenhunden nur aufgrund der besseren Tordifferenz vorn. Die EBR, ihrerseits momentan mit 18 Zählern auf Rang sechs, sind also gewarnt. Vor allem im Heimspiel zählen sie auf ihre treuen Fans – und haben sich als Zeichen der Solidarität in der Region für das Spiel gegen Kassel auch eine ganz besondere Aktion ausgedacht: Es wird der „Herz’n“-Spieltag. Alle Menschen, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher der Besuch einer EBR-Begegnung sonst nur schwer umzusetzen wäre, erhalten freien Eintritt. Unterstützt werden die Donaustädter dabei von ihrem Sozialpartner „Rengschburger Herzen e. V.“, der bereits im Vorfeld Freikarten verteilt. Unter Nennung des Stichwortes „Rengschburger Herzen“ können aber auch an den Abendkassen noch Freikarten von Betroffenen abgeholt werden. Das Angebot gilt (ob der begrenzten Stadion-Kapazität) aber nur solange der Vorrat reicht. Der reguläre Vorverkauf läuft parallel weiter: Tickets gibt es unter www.ebr.live

Einen Video-Vorbericht inklusive Kurzinterview mit Stürmer Christoph Schmidt gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

Zur Sonderaktion, mit der die Eisbären ein Zeichen für Solidarität in unserer Gesellschaft setzen wollen, sagt Geschäftsführer Christian Sommerer: „Wir erwarten keinen Nachweis, sondern einfach eine ehrliche Selbsteinschätzung. Kommt einfach am Heimspiel ab 18:30 Uhr zu den Kassen der Donau-Arena und sagt 'Rengschburger Herzen‘. Falls ihr euch das nicht zu sagen traut, dann legt einen Zettel hin, wir werden euch schon verstehen.” Christian Volkmer, Hauptgesellschafter der EBR und Vorsitzender des EV Regensburg e. V., ergänzt: „Eine Region, ein Team, ein Zusammenhalt! Wir möchten der Region etwas zurückgeben. Wir glauben an das Gute im Menschen und auch an die Solidarität unserer Fans und Dauerkartenbesitzer, die durch Ihre Treue indirekt auch diese Aktion und damit Menschen unterstützen, die im Moment nicht so viele Augenblicke der Freude erleben dürfen. Gegen Kassel kommen alle, die die sich aus ihrem eigenen Empfinden heraus den Eintritt nicht leisten können oder soziale Leistungen beziehen, ganz egal ob Bürgergeld-Empfänger, alleinerziehende Eltern, Rentner, Schüler, Migranten oder Großfamilien, kostenlos ins Heimspiel der Eisbären.“ (Hier geht es zur kompletten Meldung!)

EVL mit fünf Siegen in Serie

Sportlich läuft es für den ECK in der neuen Spielzeit bislang gut: Der Topfavorit gewann sieben seiner bisherigen zwölf Partien und sich damit einmal mehr in der Spitzengruppe der DEL 2 festgesetzt. Jüngst feierte das Team von Headcoach Todd Woodcroft unter der Woche 5:2-Heimerfolg über Aufsteiger Blue Devils Weiden. Dennoch läuft noch nicht alles rund: Unter anderem verlor das Team zuvor knapp mit 2:3 bei den Starbulls Rosenheim, auch zuhause gegen den aktuellen Ligaprimus Landshut gab es vor kurzem eine 1:3-Niederlage. Gegen die wechselhaft auftretenden Joker des ESV Kaufbeuren gelang indes ein souveräner 4:0-Sieg. Der ehemalige NHL-Co-Trainer Woodcroft setzt im Tor zumeist auf den Deutsch-Amerikaner Brandon Maxwell. Der 33-jährige, der einst mit den USA an den Olympischen Spielen in Pyeongchang teilnahm, stand bisher in neun der zwölf Kasseler Auftritte zwischen den Pfosten und kommt dabei auf eine überragende Fangquote von knapp 92,9 Prozent. Mit dem 23-jährigen Philipp Maurer (bisher knapp 91,5 Prozent Fangquote in drei Einsätzen) als Backup sind die Hessen auf der Goalie-Position stark besetzt.

Ähnlich steht es um die Verteidigung der Schlittenhunde: Neben den Routiniers Tim Bender (29 Jahre), Maximilian Faber (31), Joel Keussen (33/alle mit DEL-Erfahrung) und Marco Müller (33/insgesamt sein 17. Zweitliga-Jahr) zeigen mit Markus Freis (21) und Ben Stadler (18) zwei ehemalige deutsche Nachwuchsnationalspieler starke Leistungen. Kanadier Marc-Olivier Duquette (26) kam vor der Saison mit starken Statistiken aus Nordamerikas dritthöchster Profiliga ECHL zu den Hessen und deutete seine Klasse schon mehrfach an. Bislang ohne Einsatz ist sein Landsmann Andrew Bodnarchuk, bei dem die ECK-Verantwortlichen in naher Zukunft mit dem Erhalt des deutschen Passes rechnen. Der Führungsspieler mit (unter anderem) 42 NHL- und 242 DEL-Partien in seiner Vita dürfte die Defensive des DEL-2-Favoriten noch einmal deutlich aufwerten, sobald er lizenziert wird.

Prunkstück des ECK-Kaders ist nichtsdestotrotz die Offensive: Der bisherige Topscorer Hunter Garlent war bereits in der Saison 2022/2023 DEL-2-Stürmer des Jahres und kommt auch für die Schlittenhunde bereits auf vier Tore und zwölf Vorlagen für 16 Punkte. Seine beiden Reihenkollegen, die beiden Deutsch-Kanadier Tristan Keck (zwölf Zähler) und Ryan Olsen (15) sind ebenfalls bereits früh in der neuen Runde in Bestform. Dominic Turgeon, der die US-amerikanische und die kanadische Staatsbürgerschaft besitzt und 2014 im NHL-Draft an Position 63 von Detroit gezogen wurde, hat ebenso wie Kapitän Jake Weidner und der schussgewaltige Yannik Valenti fünf Torbeteiligungen auf dem Konto. Darren Mieszkowski (bereits vier Vorlagen in nur vier Einsätzen), Kanadier Brandon Cutler (drei Zähler) und der aus der DEL nachverpflichtete U-24-Stürmer Simon Thiel (ein Tor) stehen ebenfalls für viel Qualität. Aber auch mit dem Deutsch-Finnen Alec Ahlroth, Talent Connor Korte, dem ehemaligen U-20-Nationalspieler Louis Brune, Publikumsliebling Hans Detsch, Oleg Tschwanow oder den jungen U-21-Kräften Christian Schiling und Clemens Sager ist stets zu rechnen.

Erstes Derby ging an die Eisbären

Am Sonntag folgt dann bereits das zweite Derby gegen den EV Landshut in der noch jungen neuen Spielzeit, dieses Mal auswärts in der Fanatec-Arena bei den Niederbayern. Das erste Aufeinandertreffen direkt am ersten Spieltag in Regensburg hatten die Eisbären nach einer spannenden und umkämpften Partie noch knapp mit 3:2 nach Penaltyschießen für sich entschieden. Seitdem überzeugte der EVL weiter und grüßt inzwischen nach zuletzt fünf Siegen in Serie von der Tabellenspitze. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler kann dabei auf einen der besten Keeper der Liga zählen: Jonas Langmann ließ bisher im Schnitt nur 1,76 Tore pro Partie zu. Backup Philipp Dietl kann diese starke Statistik sogar noch überbieten, wenngleich in deutlich weniger Spielzeit: In seinen beiden Einsätzen kassierte er in 125 Minuten zwischen den Pfosten erst einen Gegentreffer. Damit kommt der erst 20-Jährige auf einen Durchschnitt von 0,48 und eine Fangquote von unglaublichen 98,4 Prozent.

Die Landshuter haben aber auch eine starke Defensive – in bisher 39 Unterzahl-Situationen ließen die Isarstädter nur ein einziges Gegentor zu, dank zweier Shorthander hat der EVL damit im eigenen Penaltykill öfter selbst getroffen als gegnerische Tore zugelassen. Wenig verwunderlich, immerhin zählt die Verteidigung neben fünf ehemaligen DEL-Cracks (Wade Bergman, Alexander Dersch, John Rogl, Kapitän Andreas Schwarz und Luca Zitterbart) auch den 36-jährigen kanadischen Routinier Nick Pageau. Auf eine Verletzung von Zitterbart reagierte der Klub schnell und lizenzierte Tobias Echtler nach. Mit Michael Reich und Dominik Groß stehen zudem zwei vielversprechende Talente zur Verfügung.

Auch in der Offensive reagierte der Klub jüngst auf einen Ausfall: Weil der finnische Leistungsträger Jesse Koskenkorva wohl bis auf Weiteres nicht mitwirken kann (zuvor sechs Punkte in neun Spielen), verpflichtete der Klub unter der Woche Blake Bennett. Der 25-jährige US-Amerikaner könnte schon am Wochenende sein Debüt für den EVL feiern und bewies zuvor schon in der ECHL und in der ersten dänischen Liga seine Klasse. Diese bringen unbestritten auch die beiden weiteren Kontingentstürmer Jack Olin Doremus (USA/13 Zähler) und Tor Immo (Schweden/zwölf) mit, die die interne Scoringliste anführen. DEL-Sommer-Neuzugang Yannick Wenzel schlug voll ein und hat bereits sechs eigene Treffer und drei Vorlagen auf seinem Konto (neun), auch Ex-Eisbär David Stieler ist mit bereits sieben Torbeteiligungen ein Fixpunkt des Landshuter Angriffs. Und wenngleich auch Edwin Schitz dem Klub jüngst den Rücken kehrte und Jakob Mayenschein nach einer schweren Verletzung aus der Vorsaison bislang noch kein Spiel bestritt: Mit David Zucker, Benjamin Zientek und Vorjahres-Topscorer Julian Kornelli haben die Niederbayern zahlreiche weitere Hochkaräter in ihren Reihen, die von vielen starken U-24-Stürmern unterstützt werden (Robin Drothen, Robert Kneisler, Linus Brandl, Tobias Schwarz, Luis Scheibengraber und Simon Seidl).

Die Eisbären müssen voraussichtlich auf Kontingentstürmer David Morley, den jungen Angreifer Matěj Giesl, der nach einer OP länger ausfällt, und Allrounder André Bühler verzichten – aller anderen zuletzt angeschlagenen Spieler konnten das Krankenlager unter der Woche wieder verlassen. Letzte Tickets für das Heimspiel gegen Kassel gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zum Heimspiel:

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies
Beginn:
Freitag, 18. Oktober 2024, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
Die Partie ist der „Herz’n“-Spieltag
WICHTIG:
Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Sturm-Neuzugang Pierre Preto (rotes Trikot) und seine Eisbären Regensburg stehen vor einem brisanten Wochenende: Am Freitag, 18. Oktober, steht für den DEL-2-Meister die Final-Neuauflage des Vorjahres zuhause in der Donau-Arena ab 20 Uhr gegen die Kassel Huskies, Pretos Ex-Klub, an. Die EBR haben diesen Spieltag zum „Herz’n“-Spieltag erklärt, um ein Zeichen für Solidarität in der Gesellschaft zu setzen. Am Sonntag, 20. Oktober, folgt dann ab 17 Uhr das Derby auswärts beim EV Landshut.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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„HERZ’N“-SPIELTAG – FREIER EINTRITT ZUM HEIMSPIEL DER EISBÄREN REGENSBURG GEGEN KASSEL

Die Eisbären Regensburg und der Verein „Rengschburger Herzen e.V.“ setzen ein Zeichen für Solidarität in unserer Gesellschaft: Zu seinem Heimspiel gegen den Vizemeister Kassel Huskies lädt der aktuelle DEL-2-Titelträger gemeinsam mit seinem Sozialpartner am kommenden Freitag, 18. Oktober, alle Menschen kostenlos ein, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher der Besuch einer EBR-Begegnung sonst nur schwer umzusetzen wäre. Der gemeinnützige Verein unterstützt den Sportklub bei der Aktion durch die Ausgabe von Freikarten im Vorfeld – doch auch an der Abendkasse können Betroffene den Freien Eintritt noch unkompliziert geltend gemacht werden.

Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg, sagt: „Wir erwarten keinen Nachweis, sondern einfach eine ehrliche Selbsteinschätzung. Kommt einfach am Heimspiel ab 18:30 Uhr zu den Kassen der Donau-Arena und sagt 'Rengschburger Herzen‘. Falls ihr euch das nicht zu sagen traut, dann legt einen Zettel hin, wir werden euch schon verstehen.”

Christian Volkmer, Hauptgesellschafter der Eisbären Regensburg und Vorsitzender des EV Regensburg e. V., erklärt: „Eine Region, ein Team, ein Zusammenhalt! Wir möchten der Region etwas zurückgeben. Wir glauben an das Gute im Menschen und auch an die Solidarität unserer Fans und Dauerkartenbesitzer, die durch Ihre Treue indirekt auch diese Aktion und damit Menschen unterstützen, die im Moment nicht so viele Augenblicke der Freude erleben dürfen. Am 18. Oktober kommen alle, die die sich aus ihrem eigenen Empfinden heraus den Eintritt nicht leisten können oder soziale Leistungen beziehen, ganz egal ob Bürgergeld-Empfänger, alleinerziehende Eltern, Rentner, Schüler, Migranten oder Großfamilien, kostenlos ins Heimspiel der Eisbären.“

Einfach mal den Alltag ausblenden und die unglaubliche Atmosphäre in der Donau-Arena genießen! Fiebert mit im Kampf der Eisbären Regensburg um Punkte in der DEL 2.

Freikarten an den Tageskassen der Donau-Arena Regensburg: Freitag, 18. Oktober, von 18:30 bis 19:30 Uhr.

Achtung:  Aufgrund der Arena-Kapazität ist die Aktion begrenzt auf die maximal zu vergebenden freien Plätze. Tickets nur solange Vorrat reicht.

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

In Zusammenarbeit mit ihrem Sozialpartner „Rengschburger Herzen e. V.“ setzen die Eisbären Regensburg ein Zeichen für Solidarität. Alle Menschen, denen es momentan nicht so gut geht, erhalten Freien Eintritt (Solange der Vorrat reicht). Unser Bild zeigt EBR-Stürmer Constantin Ontl.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


KEINE PUNKTE IN CRIMMITSCHAU: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN EISPIRATEN 1:6

Eine letztlich zu hohe Niederlage hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt in seinem Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau hinnehmen müssen. 1:6 (0:2/0:1/1:3) hieß es aus Sicht der Domstädter am Ende der Begegnung im legendären Kunsteisstadion im Sahnpark. 2222 Fans sahen eine ersatzgeschwächte Mannschaft der Oberpfälzer aufopferungsvoll kämpfen – insgesamt fehlten sechs Spieler, darunter vier Stammkräfte aus der Abwehr. Doch die EBR blieben an diesem Abend glücklos. Nach Treffern für die Sachsen durch Colin Smith (17. Minute), Thomas Reichel (19.), Scott Feser (23.) sowie zwei Mal in Überzahl Rihards Marenis (46.) hatte Corey Trivino kurz vor Schluss für den Ehrentreffer der Gäste zum 1:5 gesorgt (59.). In den Schlusssekunden erhöhte dann Mario Scalzo noch auf 6:1 für die EPC und besorgte somit den Endstand (60.). In der DEL-2-Tabelle sind die Bayern nun Sechster (18 Punkte), die Freibeuter blieben trotz ihres Sieges 14. und damit Letzter. Am kommenden Freitag, 18. Oktober, geht es für die Eisbären nun mit einem Heimspiel weiter: Dann gastiert ab 20 Uhr der Play-off-Final-Gegner des amtierenden Meisters aus der abgelaufenen Saison in der Donau-Arena, die Kassel Huskies. Der Klub hat dazu den „Herz’n“-Spieltag ausgerufen und lädt im Rahmen dessen alle Menschen, denen es derzeit nicht so gut geht und für die ein Besuch einer EBR-Begegnung folglich nicht oder nur schwer zu realisieren wäre, kostenlos zu der Partie ein. Unterstützt werden die Domstädter dabei einmal mehr von ihrem Sozialpartner „Rengschburger Herzen e. V.“, der bereits im Vorfeld Freikarten verteilt. Aber auch an der Abendkasse kann der freie Eintritt für Betroffene noch unkompliziert geltend gemacht werden. Selbstverständlich läuft parallel auch der normale Vorverkauf weiter. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Highlights, Pressekonferenz und Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Eine kleine Ausfall-Flut ließ die Eisbären Regensburg ersatzgeschwächt zu ihrem Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau reisen: Mit Xaver Tippmann, André Bühler, Korbinian Schütz und Patrick Demetz mussten vier Verteidiger kurzfristig passen. Im Sturm fehlten der für Passau in der Oberliga auflaufende Niklas Zeilbeck und der nach einer Operation länger ausfallende Matěj Giesl. Außerdem rückte Kapitän Nikola Gajovský ob der Personalnot in der Defensive in die Abwehr. Dafür konnte Richard Diviš nach auskurierter Blessur wieder mitwirken. Im Tor startete der Finne Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup.

Der EBR-Torsteher bekam vor 2222 Fans im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark von Beginn an alle Hände voll zu tun: Die Sachsen erwischten den besseren Start und kamen zu einigen Top-Chancen. Doch zunächst hielt die Regensburger Defensive stand, während auch die Sturmreihen einige gefährliche Situationen kreierten. Gerade als die Oberpfälzer dann aber besser ins Spiel kamen, brachen die EPC den Bann und gingen in Führung: Colin Smith tauchte völlig allein vor Laurikainen auf und versenkte (17. Minute). Die Gäste hatten sich noch kaum wieder neu sortiert, da klingelte es schon wieder: Thomas Reichel erwischte einen Abpraller als Erstes und erhöhte nur 103 Sekunden darauf auf 2:0 für das Heimteam (19.). Mit diesem Spielstand ging es erstmals in die Kabinen.

Und auch im zweiten Durchgang gaben hauptsächlich die Sachsen den Ton an. Und wieder fiel das Gegentor in einer besseren Phase der Eisbären: Im Konter legte Crimmitschaus Scott Feser quer, doch der Pass wurde von Verteidiger Jakob Weber abgefangen, mehrfach abgefälscht und landete ohne weiteres Zutun eines Freibeuters hinter Laurikainen im Tor – 3:0 für die EPC (23.). In der Folge zeigten die Oberpfälzer zwar weiter ein starkes Drittel und kamen sogar zu den besseren Chancen – doch der ehemalige Regensburger Christian Schneider im Tor der Hausherren war stets Endstation. Auf der Gegenseite war es nach 46 Minuten Laurikainen zu verdanken, dass die EBR nicht noch weiter ins Hintertreffen gerieten: Als ein Puck unglücklich von der Bande vor das Tor sprang, parierte er mit einer Aktion der Marke „Save des Jahres“ den Abschluss des völlig freien Lois Spitzner.

Moral bewiesen: EBR geben sich nicht auf

So auch im Schlussabschnitt, als die Regensburger noch einmal alles daran setzten, die Partie noch einmal spannend zu machen. Doch der erste Wind war den EBR schon bald nach Wiederbeginn aus den Segeln genommen: Als ein Eisbär die Strafbank hüten musste, besorgte Rihards Marenis das 4:0 für die Sachsen. Aller Proteste der Gäste zu Trotz zählte der Treffer, mit dem Abschluss des lettischen Nationalspielers war eigentlich ein Pfiff ertönt. Nur 130 Sekunden später erhöhte Marenis dann erneut im Powerplay gar auf 5:0 und sorgte damit endgültig für die Vorentscheidung. Bei diesem Spielstand parierte anschließend erneut Laurikainen spektakulär und verhinderte Schlimmeres (50.). Doch die Eisbären bewiesen Moral und gaben sich trotz des hohen Rückstandes nicht auf: Bis Spielende dominierten sie nun die Begegnung und kamen zu etlichen Großchancen – das Scheibenglück war aber nicht auf Seiten der Domstädter. Nichtsdestotrotz belohnten sie sich mit dem Ehrentreffer zum 1:5 durch Corey Trivino (59.). Denn Schlusspunkt setzte in den letzten Sekunden aber Routinier Mario Sclazo, der den alten Abstand wieder herstellte und den 6:1 für Crimmitschau besorgte (60.).

In der DEL-2-Tabelle rutschten die Regensburger in der Folge um einen Platz nach hinten und sind nun Sechster (18 Punkte). Crimmitschau blieb obgleich des eigenen Erfolges aber Letzter (nun neun Zähler). Schon am kommenden Freitag, 18. Oktober, geht es für die Oberpfälzer mit einem Heimauftritt weiter: Dann kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Play-off-Finales. Die EC Kassel Huskies gastieren ab 20 Uhr in der Donau-Arena und fordern den Zweitliga-Meister heraus. Erneut haben die Eisbären dabei eine ganz besondere Aktion ausgerufen: Am „Herz’n“-Spieltag lädt der Klub alle Menschen, denen es derzeit nicht so gut geht und für die ein Besuch einer EBR-Begegnung folglich nicht oder nur schwer zu realisieren wäre, kostenlos zu der Partie ein. Unterstützt werden die Domstädter dabei einmal mehr von ihrem Sozialpartner „Rengschburger Herzen e. V.“, der bereits im Vorfeld Freikarten verteilt. Aber auch an der Abendkasse kann der freie Eintritt für Betroffene noch unkompliziert geltend gemacht werden – weitere Informationen folgen. Selbstverständlich läuft parallel auch der normale Vorverkauf weiter. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 6:1 (0:2/0:1/3:1)

Sonntag, 13. Oktober 2024 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Crimmitschau: Christian Schneider (60:00 Minuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Gregory Kreutzer, Mirko Sacher, Ole Olleff, Mario Scalzo, Denis Shevyrin, Alexander Vladelchtchikov und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Lois Spitzner, Tobias Lindberg, Colin Smith, Scott Feser, Lukas Wagner, Rihards Marenis, Ladislav Zikmund, Thomas Reichel, Vinny Saponari, Lucas Böttcher, Till Michel und Roman Zap (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg:
Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Nikola Gajovský, Sean Giles, Sandro Mayr, Jakob Weber und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Christoph Schmidt, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Pierre Preto, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Richard Diviš (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2222 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).

Schiedsrichter: David Cespiva und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominic Borger und Frederic Van Himbeeck (beide Linesperson).

Strafminuten: Crimmitschau 0 – Regensburg 6.

Tore

1. Drittel:
1:0 (17. Minute) Colin Smith (Tobias Lindberg);
2:0 (19.) Thomas Reichel (Denis Shevyrin, Alexander Vladelchtchikov);
2. Drittel:
3:0 (23.) Scott Feser (Lukas Wagner);
3. Drittel:
4:0 (44./PP1) Rihards Marenis (Colin Smith, Gregory Kreutzer);
5:0 (46./PP1) Rihards Marenis (Colin Smith, Gregory Kreutzer);
5:1 (59.) Corey Trivino (Jakob Weber, Sandro Mayr);
6:1 (60.) Mario Scalzo (Ole Olleff, Colin Smith).

Neuer Tabellenplatz: Crimmitschau 14. Rang (9 Zähler aus elf Partien/zuvor 14.) – Regensburg 6. Platz (18 Punkte aus elf Spielen/vorher 5.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Alexander Grimm

 

Trotz großem Einsatz und einem starken Eetu Laurikainen (rechts im Bild, weißes Trikot) haben die Eisbären Regensburg ihr Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau (rote Trikots) letztlich zu hoch mit 1:6 verloren.
Foto:
Alexander Grimm

 

Foto: Alexander Grimm

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


GAME DAY

Auf in den Sahnpark! Ab 17:00 Uhr zählt´s.

 Verfolgen könnt ihr das Spiel auf Sportdeutschland.TV HIER IM LIVESTREAM 

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Partner ALPHATEC. Elektrisiert eure Umgebung.




HERZ´N SPIELTAG - FREIER EINTRITT ZUM EISBÄREN HEIMSPIEL

Die Rengschburger Herzen e.V. und die Eisbären Regensburg möchten am 18. Oktober um 20:00 Uhr zum Heimspiel Meister gegen den Vizemeister Kassel Huskies ein kleines Zeichen für die Solidarität in unserer Gesellschaft setzen und alle Menschen kostenlos zu einem Heimspiel einladen, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher der Spielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist. Unser Sozialpartner Rengschburger Herz´n e.V. hat uns uns erneut bei der Aktion durch Ausgabe der Karten im Vorfeld unterstützt.

Außerdem kann noch jeder gerne zur Abendkasse kommen: alle, die sich aus ihrem eigenen Empfinden heraus den Eintritt nicht leisten können oder soziale Leistungen beziehen, ganz egal ob Bürgergeld-Empfänger, alleinerziehende Eltern, Rentner, Schüler, Migranten oder Großfamilien, kommen kostenlos ins Heimspiel der Eisbären.

“Wir wollen keinen Nachweis, sondern einfach eine ehrliche Selbsteinschätzung. Kommt einfach am Heimspiel ab 18:30 Uhr zu den Kassen der Donau Arena und sagt ´Rengschburger Herzen`. Falls ihr euch das nicht zu sagen traut, dann legt einen Zettel hin, wir werden euch schon verstehen,” sagt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg.

„Eine Region, ein Team, ein Zusammenhalt! Wir möchten der Region etwas zurückgeben. Wir glauben an das Gute im Menschen und auch an die Solidarität unserer Fans und Dauerkartenbesitzer, die durch Ihre Treue indirekt auch diese Aktion und damit Menschen unterstützen, die im Moment nicht so viele Augenblicke der Freude erleben dürfen, “ so Christian Volkmer, Hauptgesellschafter der Eisbären Regensburg und Erster Vorsitzender des EV Regensburg e.V.

Einfach mal den Alltag ausblenden und die unglaubliche Atmosphäre in der Donau Arena genießen! Fiebert mit im Kampf der Eisbären Regensburg um Punkte in der DEL2.

Freikarten an den Tageskassen der Donau-Arena Regensburg:

Fr, 18.10. von 18:30 bis 19:30 Uhr 

Aber ACHTUNG: Aufgrund der Arena-Kapazität ist die Aktion begrenzt auf die maximal zu vergebenden freien Plätze. Tickets nur solange Vorrat reicht.

 




WICHTIGER SIEG FÜR DIE EISBÄREN: REGENSBURG SCHLÄGT WÖLFE DES EHC FREIBURG IN DRAMATISCHEM HEIMSPIEL 4:3

Nächster Heimsieg für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Mit 4:3 (1:0/1:2/2:1) gelang den Oberpfälzern jetzt vor 4013 Fans ein wichtiger Erfolg über die Wölfe des EHC Freiburg. Am „Blaulichttag“, an dem der Klub zahlreiche Blaulicht-Organisationen als Dank für deren wichtige Arbeit und deren Einsatz zur Partie in die Donau-Arena einlud, hatte Kapitän Nikola Gajovský die Domstädter im ersten Drittel in Führung gebracht (18. Minute). Und dennoch mussten sie im Verlauf zwei Mal einen Rückstand wettmachen. Die Gäste aus dem Breisgau drehten die Begegnung in Durchgang zwei: Erst netzte US-Amerikaner Spencer Naas (29.) ein, dann besorgte Ex-Eisbären-Verteidiger Petr Heider mit einem kuriosen Treffer die 2:1-Führung für das Team aus dem Schwarzwald. Zwar kamen die EBR durch Topscorer Corey Trivino noch vor der zweiten Pause zum 2:2-Ausgleich (38.), doch früh im dritten Drittel brachte Yannik Burghart die Baden-Württemberger wiederum in Front (3:2 – 44.). Mit einem Kraftakt kämpften sich die Oberpfälzer erneut zurück und entschieden das bis zum Schluss hochdramatische Duell auf der Zielgeraden doch noch für sich: Erst erzielte Yuma Grimm das 3:3 (47.), dann sorgte Christoph Schmidt für den umjubelten 4:3-Siegtreffer der Eisbären. Diese tauschten damit in der DEL-2-Tabelle die Plätze mit dem EHC: Kletterten die Donaustädter durch den Sieg von Platz acht auf Platz fünf (18 Punkte), nahmen die Gäste den umgekehrten Weg und sind nach zuvor Rang fünf nun Achter (16). Weiter geht es mit dem Auswärtsauftritt bei Schlusslicht Eispiraten Crimmitschau am morgigen Sonntag, 13. Oktober, ab 17 Uhr im altehrwürdigen Sahnpark. Das nächste Heimspiel bestreiten die Domstädter dann am kommenden Freitag, 18. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Dann sind die Kassel Huskies der Gegner, der Play-off-Finalgegner aus der abgelaufenen Runde. Tickets für das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen gibt es unter www.ebr.live

 

Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Zwar lichtete sich das Lazarett der Eisbären Regensburg vor der Partie gegen die Wölfe des EHC Freiburg etwas, an der Aufstellung änderte sich gegenüber den jüngsten Auftritten dennoch nur wenig. Cheftrainer Ville Hämäläinen setzte im Tor auf seinen finnischen Landsmann Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup, Talent Fabio Marx stand nicht im Kader. In der Verteidigung fehlte Xaver Tippmann, im Sturm Richard Diviš – beide wären theoretisch wieder einsatzbereit gewesen, erhielten nach ihren Blessuren aber noch eine Pause. Niklas Zeilbeck lief für Passau in der Oberliga auf, Matěj Giesl, der operiert werden musste, fehlt längerfristig. Kontingentspieler David Morley biss nach einer Gesichtsverletzung aus dem jüngsten Auswärtssieg in Dresden indes bereits wieder auf die Zähne. Neuzugang Pierre Preto feierte in der Offensive sein Debüt für die EBR. Erneut begrüßten diese gegen die Breisgauer mit 4013 am Blaulichttag eine stattliche Anzahl Fans in der Donau-Arena.

Mit einem leichten Übergewicht für die Wölfe begann die Partie, doch sowohl Laurikainen auch sein Gegenüber Fabian Hegmann entschärften sämtliche Abschlüsse beider Offensivreihen. Nach einem starken Konter durchbrach dann aber kurz vor Drittelende Kapitän Nikola Gajovský die gegnerische Abwehrreihe, ging allein auf Hegmann zu und verwandelte sicher zur 1:0-Führung für Regensburg (18. Minute). Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.

Freiburg dreht die Partie – doch Eisbären kommen doppelt zurück

Zwar hatten die Oberpfälzer nach Wiederbeginn mehr vom Spiel, doch nun trafen die Gäste trotz Überlegenheit des Gegners: US-Amerikaner Spencer Naas war mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel zum 1:1 erfolgreich (29.). Als gleich zwei Eisbären gleichzeitig auf die Strafbank geschickt wurden, ergab sich dann eine zweiminütige doppelte Überzahl für die Schwarzwälder – und gerade als diese abgelaufen war, gingen die Wölfe doch noch mit 2:1 in Führung. Ausgerechnet Ex-Eisbären-Verteidiger Petr Heider hatte aus der Distanz abgezogen, sein Schuss prallte von der Bande hinter Laurikainens Gehäuse an den Rücken des Regensburger Torstehers und von dort über die Torlinie (36.). Doch die Antwort der EBR folgte prompt: Nur zwei Zeigerumdrehungen vollendete Corey Trivino eine schöne Kombination über Olle Liss und David Morley per Direktabnahme zum 2:2 (38.).

Bereits kurz nach Beginn des Schlussabschnittes legte dann aber wieder der EHC vor: Nach einer guten Chance für die Domstädter rollte ein Konter der Gäste und der stark freigespielte Yannik Burghart versenkte den Puck zum 3:2 für Freiburg in den Maschen (44.). Das Spiel nahm nun immer mehr Fahrt auf, mit leichten Vorteilen für die EBR, die mit schnellem Umschaltspiel immer wieder zu guten Möglichkeiten kamen. So fiel auch das 3:3: Die Hausherren trugen das Spielgerät mit Geschwindigkeit in die Offensivzone, Verteidiger Jakob Weber schoss von der Blauen Linie und Yuma Grimm fälschte für Hegmann unhaltbar ab (47.). Die Fans sahen im dritten Durchgang hochklassiges und schnelles Eishockey – mit dem besseren Ende für die Eisbären. Denn nach 55 Minuten fuhren die Gastgeber den nächsten schnellen Angriff, an dessen Ende Aleandro Angaran (mit seinem zweiten Assist des Abends) Christoph Schmidt bediente, der zum umjubelten 4:3-Siegtreffer einschob (55.). In den Schlussminuten setzten die Baden-Württemberger alles daran, noch einmal auszugleichen, doch die starke Regensburger Defensive hielt auch gegen sechs Feldspieler stand und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.

So sicherten sich die Oberpfälzer drei wichtige Zähler für die enorm eng zusammengerückte DEL-2-Tabelle. In dieser sind die EBR nun Fünfter (18 Punkte), Freiburg rangiert drei Ränge dahinter (8. Platz/16). Als nächstes sind die Domstädter nun wieder auswärts gefordert: Am morgigen Sonntag, 13. Oktober, treten sie ab 17 Uhr im altehrwürdigen Sahnpark der Eispiraten Crimmitschau an. Am kommenden Freitag, 18. Oktober, folgt dann der nächste Heimauftritt ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die EC Kassel Huskies. Die Begegnung gegen den letztjährigen Play-off-Finalgegner aus Kassel wird mit Spannung erwartet. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Wölfe EHC Freiburg 4:3 (1:0/1:2/2:1)

Freitag, 11. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler (2 Strafminuten), Sean Giles, Korbinian Schütz, Jakob Weber (2), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (2/alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Pierre Preto, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Freiburg:
Fabian Hegmann (58:10) und Patrik Červený (beide Tor) – Sameli Ventelä (2 Strafminuten), Simon Stowasser, Daniel Schwaiger, Petr Heider, Maximilian Leitner und Leo Hafenrichter (alle Abwehr) – Spencer Naas, Nikolas Linsenmaier (2), Eero Elo, Filip Reisnecker, Tomáš Schwamberger, Dennis Miller, Yannik Burghart, Sebastian Streu, Christian Billich, Georgiy Saakyan, Lennart Otten und Shawn O’Donnell (alle Sturm). – Trainer: Timo Saarikoski (Headcoach) und Sami Lehtinen (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 8 – Freiburg 4.

Zuschauer: 4013 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Egger und Norbert van der Heyd (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (18.) Nikola Gajovský (Kevin Slezak, André Bühler);
2. Drittel:
1:1 (29.) Spencer Naas (Shawn O’Donnell, Maximilian Leitner);
1:2 (36.) Petr Heider (Sebastian Streu, Dennis Miller);
2:2 (38.) Corey Trivino (David Morley, Olle Liss);
3. Drittel:
2:3 (44.) Yannik Burghart (Sebastian Streu);
3:3 (47.) Yuma Grimm (Jakob Weber, Aleandro Angaran);
4:3 (55.) Christoph Schmidt (Aleandro Angaran).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 5. Platz (18 Zähler aus zehn Partien/vorher 8.) – Freiburg 8. Rang (16 Punkte aus zehn Spielen/zuvor 5.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito

 

Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Er besorgte den Siegtreffer für die Eisbären Regensburg bei deren dramatischen 4:3-Heimerfolg über die Wölfe des EHC Freiburg: Stürmer Christoph Schmidt (rotes Trikot). Unser Bild zeigt ihn beim Torerfolg.
Foto: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!


GAME DAY

Wir starten ins Wochenende mit einem Heimspiel gegen den EHC Freiburg.

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 19:45 Uhr, nach dem Spiel geschlossen

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung Eingang Ost und West: 18:30 Uhr

Tickets: HIER SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr

Livestream: www.sportdeutschland.tv

 

Game Day wird Euch präsentiert von SVENSCAR. Wir leben Volvo. Wir lieben Volvo.