HEIMSIEG BRINGT TABELLENFÜHRUNG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN KREFELD PINGUINE 2:1
Die Eisbären Regensburg sind neuer Tabellenführer der DEL 2! Der Eishockey-Zweitligist kletterte durch einen dramatischen 2:1-Heimsieg (1:0/0:0/1:1) über den bisherigen Ligaprimus Krefeld Pinguine auf Platz eins der eng zusammengerückten Rangliste. Nach nur 52 Sekunden hatte Olle Liss die EBR bereits mit 1:0 in Führung gebracht (1. Minute) – lange der einzige Treffer in der umkämpften Partie. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen kamen in der 44. Minute zum Ausgleich durch Steven Raabe. Doch durch Corey Trivinos späten Treffer zum 2:1 in der Schlussphase machten die Oberpfälzer dennoch den Sieg noch in der Regulären Spielzeit perfekt (58.) und ließen sich von 4012 Fans in der Donau-Arena feiern. Zum 24. Mal in Folge durchbrachen die Donaustädter die 4000er-Marke. Auch einen emotionalen Höhepunkt hatte der Abend zu bieten: Mit einer Jubelminute gedachten die Eisbären ihrem verstorbenen „F*CK CANCER“-Helden Maximilian und das komplette Stadion stimmte mit ein. Weiter geht es mit dem nächsten Heimspiel: Am morgigen Freitag, 4. Oktober, steigt das Oberpfalz-Derby gegen Aufsteiger Blue Devils Weiden ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Ville Hämäläinen, Cheftrainer der Eisbären Regensburg, setzte für das Topspiel gegen die Krefeld Pinguine auf Eetu Laurikainen im Tor, Jonas Neffin war sein Backup. In der Verteidigung pausierte erneut der angeschlagene Xaver Tippmann, im Sturm mussten die Domstädter auf den verletzten Richard Diviš verzichten, auch Niklas Zeilbeck stand nicht im Aufgebot. 4012 Fans fanden den weg in die Donau-Arena – damit behielten die Domstädter eine beeindruckende Serie aufrecht: Bereits zum 24. Mal in Folge knackten die EBR in ihren Heimspielen bei den Zuschauern die 4000er-Marke.
Und diese erlebten schon vor Spielbeginn einen hochemotionalen Moment: Zu Ehren des verstorbenen „F*CK CANCER“-Helden Maximilian der Eisbären stimmte das gesamte Stadion in eine Jubelminute ein, darunter auch zahlreiche mitgereiste Gästefans. Vielleicht hatte dieser Umstand die Regensburger noch einmal besonders motiviert – denn nach nur 52 Sekunden beförderte Olle Liss den Puck bereits ins Tor des KEV. Corey Trivino hatte das Offensivbully gewonnen und am Ende einer starken Kombination über Jakob Weber und David Morley stand Liss auf der linken Seite komplett frei. Er zog direkt zum 1:0 für die Donaustädter ab (1. Minute). Beide Teams lieferten sich in der Folge ein Duell auf Augenhöhe. Doch sowohl Laurikainen als auch sein Gegenüber Matthias Bittner zeigten jeweils eine starke Leistung, zeichneten sich mehrfach aus und verhinderten daher weitere Treffer.
Das änderte sich auch in Durchgang zwei nicht: Die Eisbären wie auch die Gäste kombinierten sich immer wieder zu Möglichkeiten, doch der Puck fand den Weg nicht in eines der Tore. Hüben parierte so etwa Laurikainen gegen den davongeeilten Leon Niederberger (23.), drüben entschärfte Bittner gegen den durchgebrochenen Matěj Giesl (25.). Die Fans beider Teams sahen ein hochklassiges und attraktives Spitzenspiel – in dem Trivino kurz vor der zweiten Pause beinahe auf 2:0 gestellt hätte. Im starken Powerplay der EBR kam er aus dem Getümmel heraus rechts vor dem Tor an die Scheibe und löffelte sie haarscharf über die Latte (40.).
Erst Gäste-Ausgleich – dann später Jubel
So ging es mit dem 1:0 in den Schlussdurchgang. Und in diesem erlebten die Oberpfälzer eine bittere Sequenz. Vorne knallte ein Abschluss in Überzahl von Ryon Moser an den Pfosten (43.), die Begegnung lief weiter. Wenige Augenblicke darauf netzte auf der Gegenseite Steven Raabe für die Pinguine zum 1:1 ein (44.). Die Unparteiischen zogen zwar noch den Videobeweis zu Rate, doch dieser bestätigte nur: Mosers Schuss überquerte die Torlinie nicht. Statt des 2:0 mussten die Hämäläinen-Schützlinge den Ausgleich hinnehmen. Nun war die Begegnung wieder völlig offen – und beide Teams versuchten, sie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Als sich viele der Anwesenden schon auf eine Verlängerung eingestellt hatten, setzten die Eisbären dann aber den späten Knock-out: Ein Distanzschuss von Weber prallte von der Bande vor das Tor, wo Trivino am schnellsten schaltete und zum 2:1 einschob (58.). In den verbleibenden 174 Sekunden setzten die Gäste zwar alles daran, doch noch einmal auszugleichen – sie zogen Torhüter Bittner für einen sechsten Feldspieler, Trainer Thomas Popiesch nahm eine Auszeit und sie erzeugten viel Druck auf das Regensburger Tor – doch die EBR-Defensive hielt stand.
Durch den wichtigen Sieg stießen die Eisbären die Gäste aus Krefeld (zwölf Zähler) von der Tabellenspitze und übernahmen mit 13 Punkten selbst die Führung in der DEL-2-Rangliste. Die Nordrhein-Westfalen sind indes nun Vierter. Sinnbildlich für die eng zusammengerückte Liga: In der Live-Tabelle belegten die EBR nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Pinguine nur Rang acht, durch den späten Siegtreffer sprangen sie aber direkt auf Platz eins. Für die Oberpfälzer geht der Spielemarathon (es war bereits die dritte Begegnung binnen fünf Tagen) direkt weiter: Schon am morgigen Freitag, 4. Oktober, steigt in der Donau-Arena ab 20 Uhr das mit Spannung erwartete Oberpfalz-Derby gegen Aufsteiger Blue Devils Weiden. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine 2:1 (1:0/0:0/1:1)
Mittwoch, 02. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Eetu Laurikainen (65:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Korbinian Schütz, Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser (2 Strafminuten), Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Krefeld: Matthias Bittner (58:01) und Julius Schulte (beide Tor) – Steven Raabe (2 Strafminuten), Davis Vandane (2), Maximilian Adam, Philip Riefers, David Trinkberger und Erik Buschmann (alle Abwehr) – Philipp Kuhnekath, Max Newton (2), Alexander Weiß, Tim Schütz, Jonathan Matsumoto (4), Maximilian Hops, Leon Niederberger, Christian Kretschmann, David Černý, Niclas Focks und Carl Konze (alle Sturm). – Trainer: Thomas Popiesch (Headcoach) und Herbert Hohenberger (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 2 – Krefeld 10.
Zuschauer: 4012 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Erich Singaitis und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (1. Minute) Olle Liss (David Morley, Jakob Weber);
2. Drittel:
–
3. Drittel:
1:1 (44.) Steven Raabe (Davis Vandane, Max Newton);
2:1 (58.) Corey Trivino.
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 1. Platz (13 Zähler aus sieben Partien/vorher 4.) – Krefeld 5. Rang (zwölf Punkte aus sieben Spielen/vorher 1.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito
Mit einem Heimsieg haben die Eisbären Regensburg um Stürmer Matěj Giesl (links, rotes Trikot) die Tabellenspitze der DEL 2 erklommen: Im dramatischen Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine siegten sie mit 2:1.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
#forever12
Sehr traurige Nachrichten, liebe Eisbärenfamilie: wir müssen uns leider von einem unserer F*CK CANCER Helden verabschieden. Heute vor Spielbeginn gegen die Krefeld Pinguine werden wir eine Gedenkminute zu Ehren von Maxi einlegen. Neben seiner gesamten Familie werden mehrere hundert seiner Mitschüler, Ministranten, Pfadfinder und Volleyball Teamkollegen in der Arena sein. Wer ein F*CK CANCER Trikot oder T-Shirt hat: bitte heute anziehen.
GAME DAY
UNSERE ENGLISCHE WOCHE BEGINNT MIT HEIMSPIEL GEGEN KREFELD PINGUINE!
Heute um 20:00 Uhr gibt der Aufstiegsaspirant und Tabellenführer Krefeld Pinguine bei uns in der Donau Arena seine Visitenkarte ab.
Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 19:45 Uhr, nach dem Spiel geschlossen
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr
Öffnung Eingang Ost und West: 18:30 Uhr
Tickets: HIER SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr
Livestream: www.sportdeutschland.tv
Game Day wird Euch präsentiert von SVENSCAR. Wir leben Volvo. Wir lieben Volvo.
DER TABELLENFÜHRER KOMMT: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM MITTWOCH KREFELD PINGUINE ZUM TOPSIEL
Bereits die dritte Partie binnen fünf Tagen bestreitet Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am morgigen Mittwoch, 2. Oktober: Dann tritt die Mannschaft von Coach Ville Hämäläinen ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena gegen das Topteam der Krefeld Pinguine an. Die Nordrhein-Westfalen führen die DEL-2-Tabelle nach sechs Spieltagen mit zwölf Punkten an – und reisen damit zu einem echten Topspiel in die Oberpfalz, denn die EBR belegen mit zehn Zählern Rang vier. Die Begegnung könnte das 23. Heimspiel der Domstädter in Folge vor über 4000 Zuschauern werden. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Kurzinterview mit Stürmer Yuma Grimm gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Gleich zwei Mal mussten die Eisbären am vergangenen Wochenende bis ins Penaltyschießen gehen – am Ende gelang zuhause gegen Bad Nauheim ein Sieg (3:2), auswärts in Ravensburg aber eine Niederlage (2:3). Und auch die Krefelder mussten zuletzt zwei Mal „Nachsitzen“, entschieden dabei aber beide Partien für sich: Mit jeweils 3:2 nach Verlängerung schlugen sie erst zuhause die Dresdner Eislöwen und entführten anschließend zwei Punkte aus Kassel. Generell legten die Schwarz-Gelben mit fünf Siegen aus bisher sechs Partien einen starken Saisonstart hin. Ein kanadisches Duo überragt derweil momentan im Angriff des KEV: Lucas Lessio und Max Newton sammelten jeweils schon sieben Torbeteiligungen (je zwei Treffer und fünf Assists). Doch auch deren Landsmann Matt Marcinew auf Rang drei der internen Scorerliste (vier Tore, eine Vorlage), Deutsch-Kanadier Jon Matsumoto (fünf Assists – beide fünf Punkte), Ex-DEL- und Nationalspieler Alexander Weiß (vier Tore) und der offensivstarke kanadische Defender Davis Vandane (ein Treffer, drei Vorlagen – beide vier Punkte) sorgen für reichlich Wirbel in den Defensivreihen der Gegner.
Mit Maximilian Adam, Erik Buschmann und Philip Riefers stehen den Pinguinen aber auch in der eigenen Hintermannschaft drei variable ehemalige Erstliga- und Nationalmannschaftscracks zur Verfügung. Auch im Tor steht viel Qualität: Felix Bick ist mit einer Fangquote von beinahe 93,5 Prozent in absoluter Topform und absolvierte bisher alle Spiele – doch auch die Talente Matthias Bittner (20) und Julius Schulte (19) haben in der Vergangenheit schon beweisen, dass auf sie Verlass ist.
Die Eisbären müssen in der Partie wohl weiter auf den verletzten Stürmer Richard Diviš verzichten, auch Xaver Tippmann fehlte zuletzt angeschlagen. Ansonsten kann Trainer Hämäläinen aber aus dem Vollen schöpfen. Tickets gibt es unter
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WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Informationen zum Heimspiel
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine
Beginn: Mittwoch, 02. Oktober 2024, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) beziehungsweise ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Daniel Frank
Heimspiel für die Eisbären Regensburg um Verteidiger Jakob Weber: Am morgigen Mittwoch, 2. Oktober, empfangen die Domstädter die Krefeld Pinguine.
Foto: Daniel Frank
Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!
NACHSEHEN IM PENALTYSCHIEßEN: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS AUSWÄRTS 2:3
Erneut gepunktet – aber doch knapp verloren: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat trotz der 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen (2:0/0:1/0:1/0:0/0:1) bei den Ravensburg Towerstars einen wichtigen Zähler aus Oberschwaben entführt. Vor 2185 Fans in der CHG-Arena der Baden-Württemberger waren die Schützlinge von EBR-Trainer Ville Hämäläinen zwar nach nur 40 Sekunden durch Kevin Slezak in Führung gegangen und hatten anschließend durch Jakob Weber sogar auf 2:0 erhöht (7. Minute). Doch die Puzzlestädter lieferten den Oberpfälzern einen harten Kampf und drehten die Partie. Jeweils in Überzahl sorgte erst Erik Jinesjö Karlsson per sattem Onetimer für den Anschluss (32.), dann Julian Eichinger mit einem Beinschuss für den 2:2-Ausgleich (49.) der RVT. Nach einer torlosen Overtime sicherte sich dann die Heimmannschaft den Zusatzpunkt im Penaltyschießen: Zwar parierte der starke Domstädter Goalie Etu Laurikainen zwei Versuche – doch Fabian Dietz‘ Treffer reichte den Gastgebern zum Sieg. Damit belegen die Eisbären nun mit zehn Punkten Rang vier der DEL-2-Tabelle, knapp hinter Ravensburg mit zwölf Zählern auf Platz zwei. Schon am Mittwoch, 2. September, muss Regensburg erneut ran: Ligaprimus Krefeld Pinguine gastiert dann in der heimischen Donau-Arena. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live
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Nachbericht
Während die Eisbären Regensburg mit Eetu Larikainen als Starter im Tor in das Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars gingen, nahm Jonas Neffin als Backup auf der Bank Platz. In der Verteidigung musste der angeschlagene Xaver Tippmann passen, im Sturm waren Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und der verletzte Richard Diviš nicht mit von der von 2185 Fans besuchten Partie in der CHG-Arena.
Die Eisbären erwischten einen Traumstart: Nach nur 40 Sekunden versenkte Angreifer Kevin Slezak den Puck schon hinter Heimkeeper Ilya Sharipov in den Maschen (1. Minute). Ryon Moser und André Bühler hatten ihn stark im Slot freigespielt – frühes 1:0 für die Donaustädter. Die Oberpfälzer hatten die Begegnung zu Beginn gänzlich im Griff – und so kam es, dass Jakob Weber einen gewaltigen Nachschuss nach sieben Minuten gar zum 2:0 ins Netz hämmerte. In der Folge kamen aber auch die Gastgeber besser in die Partie und boten einen erbitterten Kampf um jeden Zentimeter. Mehrfach zeichneten sich beide Keeper durch Glanzparaden aus und verhinderten weitere Treffer im ersten Durchgang.
Ähnlich lief die Partie auch zu Beginn des zweiten Drittels: In einem offenen Schlagabtausch spielten sich die Torsteher beider Teams wiederholt in den Mittelpunkt. Doch mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten sich die giftigen Towerstars immer mehr Oberwasser. Nach 32 Minuten war Laurikainen dann machtlos: Nach einer starken Kombination im Powerplay Ravensburgs feuerte Erik Jinesjö Karlsson eine satte Direktabnahme punktgenau unter die Latte und verkürzte auf 1:2. Die Schlussphase des Mittelabschnitts gehörte dann gänzlich den Oberschwaben. Einzig einer konzentrierten Defensive und Laurikainen war es zu verdanken, dass zur zweiten Pause noch eine knappe 2:1-Führung der Gäste auf der Anzeige prangte.
Nächster Penaltykrimi
Und auch nach dem zweiten Seitenwechsel blieb es dabei: Die Puzzlestädter ließen die Regensburger nicht mehr zur Entfaltung kommen. Es entwickelte sich ein fahriges Spiel mit reichlich Fehlern auf beiden Seiten und wenig Torszenen. Doch als erneut ein Eisbär die Strafbank drückte, fiel der Ausgleich: Julian Eichinger kam zum Abschluss und überwand Laurikainen zum 2:2 (49.) – damit beendete er auch die beste Phase der Domstädter im Schlussabschnitt. Trotz weiteren Strafen gegen beide Teams blieb es in der Regulären Spielzeit beim Unentschieden, erneut ging es in die Overtime.
Und auch in dieser fiel kein weiterer Treffer trotz Powerplays beider Mannschaften. Im anschließenden Shootout hielt Laurikainen zwar zwei Towerstars-Versuche stark. Doch da kein Eisbär seinen Anlauf verwandeln konnte, reichte den Gastgebern ein Tor durch Topscorer Fabian Dietz zum Extrapunkt.
Mit nunmehr zehn Punkten sind die EBR nun Vierte in der DEL-2-Tabelle, zwei Zähler mehr (zwölf) erspielten sich bisher die Oberschwaben, die damit Zweiter sind. Nach je zwei Verlängerungen und anschließenden Penaltyschießen am zurückliegenden Wochenende bleibt den Oberpfälzern nun nur wenig Zeit zur Regeneration: Schon am Mittwoch, 2. Oktober, steht der nächste Spieltag an. Dann empfangen sie ab 20 Uhr den Ligaprimus Krefeld Pinguine in der heimischen Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 3:2 n. P. (0:2/1:0/1:0/0:0/1:0)
Sonntag, 29. September 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 18:30 Uhr.
Aufstellungen
Ravensburg: Ilya Sharipov (65:00 Minuten) und Nico Pertuch (beide Tor) – Julian Eichinger, Florin Ketterer, Simon Sezemsky, Philipp Mass, Leonhard Korus (2 Strafminuten), Denis Pfaffengut (2) und Lukas Jung (alle Abwehr) – Matthew Santos, Erik Jinesjö Karlsson (2), Fabian Dietz, Nick Latta, Adam Payerl, Luca Hauf, Fabio Sarto, Maximilian Hadraschek, Lukas Mühlbauer, Tim Gorgenländer, Ralf Rollinger (2) und Louis Latta (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg: Eetu Laurikainen (65:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles (4 Strafminuten), Korbinian Schütz (2), Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz, und Moritz Köttstorfer (2/alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino (4), Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2185 (CHG-Arena Ravensburg).
Schiedsrichter: Alexander Singer und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Lara Fischer (beide Linesperson).
Strafminuten: Ravensburg 8 – Regensburg 14.
Tore
1. Drittel:
1:0 (1. Minute) Kevin Slezak (André Bühler, Ryon Moser);
2:0 (7.) Jakob Weber (Olle Liss, Korbinian Schütz);
2. Drittel:
1:2 (32./PP1) Erik Jinesjö Karlsson (Julian Eichinger, Ralf Rollinger);
3. Drittel:
2:2 (49./PP1) Julian Eichinger (Ralf Rollinger, Fabian Dietz);
Overtime:
–
Penaltyschießen:
Nick Latta (RVT): Verschießt;
Corey Trivino (EBR): Verschießt;
Fabian Dietz (RVT): Trifft;
David Morley (EBR): Verschießt;
Simon Sezemsky (RVT): Verschießt;
Olle Liss (EBR): Verschießt.
3:2 (GWS) Fabian Dietz.
Neuer Tabellenplatz: Ravensburg 2. Rang (zwölf Zähler aus sechs Partien/zuvor 2.) – Regensburg 4. Platz (zehn Punkte aus sechs Spielen/vorher 3.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Kim Enderle
Foto: Kim Enderle
Keeper Eetu Laurikainen (links, weißes Trikot) zeigte eine starke Leistung, konnte die 2:3-Auswärtsniederlage seiner Eisbären Regensburg nach Penaltyschießen bei den Ravensburg Towerstars (rechts Topscorer Fabian Dietz, blaues Trikot) aber trotz zweier parierter Anläufe der Oberschwaben letztlich nicht verhindern.
Foto: Kim Enderle
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
GAME DAY
Spieltag 6 - heute geht es für unsere Eisbären Regensburg auswärts um 18:30 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars.
Verfolgen könnt ihr das Spiel auf Sportdeutschland.TV HIER IM LIVESTREAM
Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!
Game Day wird Euch präsentiert von unserem Partner ALPHATEC. Elektrisiert eure Umgebung.
HEIMSIEG NACH SHOOTOUT: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 3:2 GEGEN EC BAD NAUHEIM
Penalty-Wahnsinn in der Donau-Arena: Nach einem dramatischen Shootout hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 3:2 (1:0/0:1/1:1/0:0/1:0) gewonnen. Damit kletterten die Oberpfälzer mit nunmehr neun Punkten in der DEL-2-Tabelle auf Rang zwei, Bad Nauheim rutschte etwas ab und ist nun 13. (fünf Zähler). Es war die Nacht des EBR-Topstürmers Corey Trivino, der die Domstädter schon Ende des ersten Durchgangs 1:0 in Führung gebracht hatte (20. Minute). Im Mitteldrittel besorgte Garrett Pruden den Ausgleich für die Hessen (38.), ehe Olle Liss im Schlussabschnitt bei angezeigter Strafe gegen die Gäste erneut die Hausherren in Führung brachte (2:1 – 45.). Durch Kevin Orendorz egalisierten der ECN ein weiteres Mal (51.) und erzwang die (torlose) Overtime. Im fälligen Penaltyschießen verwandelte Trivino vier (!) Versuche, während Heimkeeper Jonas Neffin auf der Gegenseite vier Versuche der Kurstädter entschärfte – der Zusatzpunkt ging vor 4074 begeisterten Fans erneut an die Eisbären. Weiter geht es für diese nun bereits am morgigen Sonntag, 29. September, mit dem Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars ab 18:30 Uhr in deren CHG-Arena. Das nächste Heimspiel folgt dann schon am kommenden Mittwoch, 2. Oktober, wenn die Regensburger die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena ab 20 Uhr empfangen. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht, die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Der Blick auf das Lineup der Eisbären Regensburg für deren Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim offenbarte: Der finnische Goalie Eetu Laurikainen kehrte nach auskurierter Blessur zwar in den Kader zurück, jedoch zunächst nur als Backup. Jonas Neffin startete erneut zwischen den Pfosten, Talent Fabio Marx fehlte im Aufgebot. In der Defensive pausierte Patrick Demetz. Das Trainergespann aus Headcoach Ville Hämäläinen und Assistent Jan Šuráň musste indes im Sturm auf Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und den angeschlagenen Richard Diviš verzichten. Zum 22. Mal in Serie strömten über 4000 Fans zu einem EBR-Spiel in die Donau-Arena (4074) – und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen...
Denn zwar begann die Begegnung etwas fahrig, doch die Domstädter gaben von Beginn an den Ton an. Schon nach wenigen Sekunden musste Gäste-Keeper Jerry Kuhn sein ganzes Können aufbieten, um den Einschlag zu verhindern: Kapitän Nikola Gajovský und im Nachfassen Ryon Moser scheiterten aber (1. Minute). Regensburg dominierte, doch die Gäste aus der hessischen Kurstadt checkten früh und aggressiv vor und blieben stets gefährlich. Einige Male rettete Neffin den Gleichstand, während Kuhn auf der Gegenseite ebenso unüberwindbar schien. Dies änderte sich erst in der 20. Minute: David Morleys scharfes Zuspiel in den Slot fand den einstürmenden Corey Trivino, der trocken zum 1:0 für die Eisbären verwandelte.
Nach dem ersten Seitenwechsel duellierten sich beide Teams weiter auf Augenhöhe. Regensburg hatte zwar die etwas gefährlicheren Abschlüsse, brachte den Puck aber zunächst nicht im Kasten der Gäste unter. In einer starken Phase des ECN fiel dann der Ausgleich für die Hessen: Garrett Pruden zog aus der Distanz ab – und von einem Regensburger Bein unhaltbar abgefälscht schlug es hinter Neffin zum 1:1 ein (38.).
Erneut dramatisches Penaltyschießen
Mit Gleichstand ging es also in den vermeintlichen Schlussdurchgang. Doch nun hatten die Domstädter wieder Oberwasser und schnürten Bad Nauheim vor allem zu Drittelbeginn immer wieder in deren Defensivzone ein. Bei angezeigter Strafe gegen die Kurstädter stand dann Olle Liss goldrichtig: Der Schwede lenkte einen Schlenzer von Jakob Weber an Kuhn vorbei und besorgte so das 2:1 (45.). Doch nach einem Puckverlust im Aufbauspiel ging wenig später plötzlich Kevin Orendorz allein auf Neffin zu und blieb eiskalt: Ausgleich für die Gäste zum 2:2 (51.). Trotz einiger guter Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es beim Unentschieden. In der anschließenden Overtime drückten die Eisbären, doch der Siegtreffer gelang nicht. Hinten parierte Neffin zwei starke Konter – erneut musste das Penaltyschießen den Sieger bestimmen.
Und der sollte nach einem dramatischen Shootout mit insgesamt 14 Versuchen Regensburg sein – insbesondere, weil Trivino insgesamt vier Mal antrat und alle vier Anläufe im Tor versenkte. Und weil auch sein Schlussmann Neffin mit vier Paraden überragte, gelang der zweite Heimsieg der neuen Saison, den das Team anschließend gebührend mit den eigenen Fans feierte.
Damit sprangen die Oberpfälzer auf Rang zwei der DEL-2-Tabelle (neun Punkte), mit fünf Zählern rutschte Bad Nauheim indes auf den 13. und vorletzten Platz. Für die Hämäläinen-Schützlinge geht es Schlag auf Schlag weiter: Am morgigen Sonntag, 29. September, steht ab 18:30 Uhr das schwere Auswärtsspiel in der CHG-Arena der Ravensburg Towerstars auf dem Programm, schon am Mittwoch darauf, 2. Oktober, folgt das nächste Heimspiel ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen das Topteam der Krefeld Pinguine. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 3:2 n. P. (1:0/0:1/1:1/0:0/1:0)
Freitag, 27. September 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (65:00) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr (4 Strafminuten), Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (2/alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser (2), Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm (4) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Bad Nauheim: Jerry Kuhn (64:54) und Leon Hergerdt (beide Tor) – Marius Erk, Christopher Fischer, Patrick Seifert, Edwin Tropmann, Philipp Bidoul (2 Strafminuten) und Garret Pruden (alle Abwehr) – Parker Bowles (2), Tim Coffman, Jordan Hickmott, Pascal Steck (2), Luigi Calce, Rik Gaidel, Kevin Orendorz (2), Julian Lautenschlager, Brent Aubin, Tjark Kölsch (2) und Marc El-Sayed (alle Sturm). – Trainer: Adam Mitchell (Headcoach) und Marc Vorderbrüggen (Assistent).
Zuschauer: 4074 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Daniel Todam und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Lara Fischer (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (20. Minute) Corey Trivino (David Morley, Jakob Weber);
2. Drittel:
1:1 (38.) Garrett Pruden (Kevin Orendorz, Luigi Calce);
3. Drittel:
2:1 (45.) Olle Liss (David Morley, Moritz Köttstorfer);
2:2 (51.) Kevin Orendorz (Julian Lautenschlager, Brent Aubin);
Overtime:
–
Shootout:
Corey Trivino (EBR): Trifft;
Kevin Orendorz (ECN): Verschießt;
Olle Liss (EBR): Verschießt;
Jordan Hickmott (ECN): Trifft;
David Morley (EBR): Verschießt;
Parker Bowles (ECN): Verschießt;
Jordan Hickmott (ECN): Verschießt;
Jakob Weber (EBR): Verschießt;
Brent Aubin (ECN): Trifft;
Corey Trivino (EBR): Trifft;
Jordan Hickmott (ECN): Trifft;
Corey Trivino (EBR): Trifft;
Jordan Hickmott (ECN): Verschießt;
Corey Trivino (EBR): Trifft.
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (neun Zähler aus fünf Partien/vorher 4.) – Bad Nauheim 13. Rang (fünf Punkte aus fünf Spielen/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl
Vierter Sieg im fünften Spiel: Die Eisbären Regensburg haben ihre starke Frühform mit einem 3:2-Heimerfolg nach Penaltyschießen gegen den EC Bad Nauheim unterstrichen. Unser Bild zeigt die EBR-Stürmer Corey Trivino (vorne) und Olle Liss (hinten, beide rote Trikots) beim Torjubel zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung der Oberpfälzer.
Foto: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Foto: Andreas Nickl
GAME DAY
FREITAG - START INS WOCHENENDE UND HEIMSPIELTAG!
Wir treffen heute um 20:00 Uhr auf den EC Bad Nauheim bei uns in der Donau Arena.
Bitte seid frühzeitig da, wir erwarten wieder zahlreiche Zuschauer.
Wichtige Änderung: unsere Fanzone schliesst ab sofort immer 15 Minuten vor Spielbeginn!
Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 19:45 Uhr, nach dem Spiel geschlossen
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr
Öffnung Eingang Ost und West: 18:30 Uhr
Tickets: HIER SICHERN oder an den Kassen ab 18:30 Uhr
Livestream: www.sportdeutschland.tv
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HEIMSPIEL GEGEN EC BAD NAUHEIM UND AUSWÄRTS BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS: EISBÄREN REGENSBURG VOR DEN NÄCHSTEN AUFGABEN
Zwei richtungsweisende Partien hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende in der noch jungen neuen DEL-2-Saison vor der Brust: Am Freitag, 27. September, empfängt der Tabellenvierte (sieben Punkte) ab 20 Uhr den zehntplatzierten EC Bad Nauheim (vier Zähler) in der Donau-Arena, am Sonntag steht dann das schwierige Auswärtsspiel bei Topteam und Ranglistennachbar Ravensburg Towerstars (Rang fünf mit ebenfalls sieben Punkte) an. Spielbeginn CHG-Arena der Oberschwaben ist um 18:30 Uhr. Gegen den ECN erwarten die Verantwortlichen der Domstädter erneut einen großen Andrang der Fans- Tickets gibt es unter www.ebr.live
Einen Video-Vorbericht inklusive Kurzinterview mit Allrounder André Bühler gibt es auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Mit bisher drei Siegen (davon je einer nach Overtime und Penaltyschießen) aus vier Partien sind die Oberpfälzer in starker Verfassung. Weniger rund lief es zu Saisonbeginn bei Freitagsgegner Bad Nauheim: Die Hessen gewannen bislang nur eines ihrer vier Hauptrundenspiele – das dafür vor eigenem Publikum mit 7:2 sehr deutlich gegen Crimmitschau. Gegen Überraschungsspitzenreiter Freiburg (1:3) und die ebenfalls starken Krefelder (3:4 nach Penaltyschießen – jeweils auswärts) sowie Aufsteiger Weiden (2:3 zuhause) setzte es aber Niederlagen. Für das Team aus Hessen unter der Leitung des neuen Headcoachs Adam Mitchell also ein holpriger Start, der aber auch der Personalsituation geschuldet ist. Die Liste der Ausfälle ist lang: Am ersten Wochenende traten die „Roten Teufel“ in beiden Partien mit nur je 15 Feldspielern an. In den Begegnungen drei in Krefeld (18) und vier zuhause gegen Weiden (17) standen zwar jeweils etwas mehr Akteure au dem Eis, jedoch war das Mitchell-Team dabei auf Unterstützung der DEL-Partner Köln und Frankfurt angewiesen. In Krefeld waren zudem sieben der 18 Feldspieler 21 Jahre alt oder jünger, zuhause gegen Weiden derer immer noch sechs von 17.
Als Stammtorhüter hat sich dabei Routinier Gerald „Jerry“ Kuhn herauskristalisiert. Der 38-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass stand bislang in allen vier Duellen für die Hessen zwischen den Pfosten und parierte dabei überragende 93,4 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten. Er kam im Sommer von Oberligist Hannover, war vor dieser Station aber lange ein Topgoalie in der DEL (Krefeld, Bremerhaven und Wolfsburg) und dem Unterhaus (Kassel). Doch auch der junge Backup Niklas Lunemann (22 Jahre) hat schon gezeigt, dass er in der DEL 2 zu starken Leistungen fähig ist.
In der Verteidigung sind nach wie vor die beiden deutschen Ex-Nationalspieler und ehemaligen Erstliga-Cracks Patrick Seifert und Christopher Fischer die Leitwölfe. Mit Garret Pruden und Marius Erk stehen darüber zwei Defender im Kader, die die Liga seit Jahren bestens kennen. Hinzu kommen zwei vielversprechende Talente: Edwin Tropmann (18) und Tjark Kölsch (19). Zwar stand dem ECN darüber hinaus gegen Krefeld noch DEL-Youngster Philipp Bidoul (vergangene Saison noch in Kaufbeuren/DEL 2) aus Frankfurt zur Verfügung – doch Neuzugang Bode Wilde ist noch nicht einsatzfähig: Der Nordamerikaner, der aus der höchsten Liga Großbritanniens (Cardiff) in die Kurstadt wechselte, wartet derzeit noch auf seinen deutschen Pass.
Reichlich Qualität in der ECN-Offensive
Und auch im Sturm konnten einige Bad Nauheimer in der neuen Saison noch gar nicht eingreifen: Mit dem kanadischen Edeltechniker Taylor Vause fällt eine der wichtigsten Stützen länger verletzt aus, auch die beiden Sommertransfers Zach Kaiser (Kanadier mit deutschem Pass, kam im Sommer von Oberligist Lindau) und Kevin Niedenz (zuvor Krefeld/DEL 2) absolvierten noch keine Pflichtspielminute. Entsprechend mehr Verantwortung lastet insofern auf den verbleibenden Führungsspielern: Mit der Erfahrung von 475 DEL-Einsätzen (315 Punkte) war der 38-jährige Deutsch-Kanadier Brent Aubin einer der Toptransfers des Sommers – aber auch Kanadier Parker Bowles (zuvor bester Scorer in Freiburg/DEL 2) brachte ordentlich Qualität mit zum ECN. Die interne Scorerliste führt indes aber US-Amerikaner Tim Coffman mit bereits fünf Torbeteiligungen an. Der 36-Jähirge liefert also auch in seiner dritten Saison mit den Hessen weiter konstant ab. Kanadier Jordan Hickmott, Ex-DEL-Spieler Marc El-Sayed, der gebürtige Regensburger Julian Lautenschlager und der torgefährliche Kevin Orendorz (schon drei Treffer) sind weitere erfahrene Spieler mit viel Qualität. Doch auch eine große Riege an Talenten drängt auf Spielzeit, teilweise mit Förderlizenz aus der DEL, teilweise aus dem eigenen Kader...
Ähnlich tief besetzt sind auch die Ravensburg Towerstars, bei denen die EBR am darauffolgenden Sonntag um Punkte kämpfen. Mit dem jungen deutschen Nachwuchsnationalspieler Nico Pertuch (19 Jahre) und dem seit Jahren in der DEL 2 konstant starken Ilya Sharipov (29) dürften die Oberschwaben eines der besten Goalie-Duos der Liga stellen. Auch in der Abwehr bietet das Team des neuen tschechischen Cheftrainers Bo Šubr einen starken Kader auf: Gleich drei Toptalente fanden mit Leonhard Korus (22/zuvor Iserlohn/DEL), Philipp Mass (23/zuvor Nürnberg/DEL) und Lukas Jung (20/zuvor Iserlohn/DNL) im Sommer den Weg nach Ravensburg. Ex-National- und DEL-Spieler Simon Sezemsky (31/zuvor Augsburg/DEL – bereits vier Scorerpunkte) ergänzt darüber hinaus noch das ohnehin schon starke Defensiv-Grundgerüst um Julian Eichinger, Florin Ketterer und Denis Pfaffengut.
Ravensburger Sturm-Neuzugang in Bestform
Prunkstück des RVT-Kaders dürfte aber die Offensive sein – und in dieser befindet sich einer der Sommerneuzugänge bereits in Bestform: Der 33-jährige Kanadier Adam Payerl kam aus Düsseldorf zu den Schwaben und fügte sich dort mit fünf Punkten (ein Treffer, vier Vorlagen) in den ersten fünf Begegnungen bestens ein. Damit reiht er sich in der internen Scorerliste nur hinter Nick Latta (ebenfalls fünf Zähler, aber darunter vier eigene Treffer) und Fabian Dietz (auch fünf, darunter zwei eigene Tore) ein. Die zwei weiteren neuen Kontingentspieler, Kanadier Matthew Santos und Schwede Erik Jinesjö Karlsson hatten ebenfalls keinerlei Startschwierigkeiten und kommen bereits je auf drei Torbeteiligungen. Nach wie vor wirbelt US-Amerikaner Robbie Czarnik im Towerstars-Sturm, konnte aber bisher erst einmal eingreifen. Dass mit (unter anderem) Ex-Eisbär Lukas Mühlbauer, Kapitän Maximilian Hadraschek und Louis Latta weitere potentielle Leistungsträger zur Verfügung stehen, spricht für die enorme Qualität im Kader der Ravensburger, die teilweise auch auf hochkarätige Unterstützung von DEL-Partner Ingolstadt zählen können.
Mit drei Siegen aus ihren bisherigen vier Partien, davon je einem nach Overtime und Penaltyschießen, weisen die Towerstars bislang die exakt gleiche Bilanz wie die Eisbären auf. In Crimmitschau siegten sie zum Auftakt mit 4:3 nach Verlängerung, ehe zuhause gegen Dresden eine 2:5-Pleite folgte. Die Baden-Württemberger sind indes das bisher einzige Team, das Spitzenreiter Freiburg in die Knie zwingen konnte: Am dritten Spieltag ging es bei den Breisgauern zwar bis in den Shootout, doch Ravensburg behielt letztlich mit 4:3 die Oberhand. Anschließend ließen die Šubr-Schützlinge dann auch noch mit einem deutlichen 4:1-Sieg im Heimspiel gegen Topteam Krefeld folgen und unterstrichen damit ihre gute Frühform.
Für die Eisbären also erneut zwei schwere Prüfsteine früh in der Saison. Die EBR müssen in den beiden Partien am Wochenende wohl erneut auf den verletzten Stürmer Richard Diviš verzichten. Bei Sturmkollege Christoph Schmidt, der am vergangenen Wochenende angeschlagen pausiert hatte, könnte es aber indes für einen Einsatz reichen. Und auch Goalie Eetu Laurikainen machte unter der Woche schon wieder erste Schritte auf dem Eis – ob er allerdings schon in den Spieltagskader zurückkehren wird, entscheidet sich kurzfristig. Tickets unter www.ebr.live
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Informationen zum Heimspiel
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim
Beginn: Freitag, 27. September 2024, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr)!
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
WICHTIG: Der Fanshop in der Arena unter Block B9 hat beim Heimspiel gegen Bad Nauheim geschlossen!
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg um die beiden Stürmer Ryon Moser (links im Bild) und Kevin Slezak (rechts) sind am Wochenende erneut doppelt in der DEL 2 gefordert: Am Freitagabend empfangen sie den EC Bad Nauheim ab 20 Uhr zuhause in der Donau-Arena, am Sonntag folgt das Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars (18:30 Uhr).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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AUSWÄRTSSIEG NACH VERLÄNGERUNG: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 3:2 BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM
Mit zwei Punkten im Gepäck hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg die Heimreise von seinem Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim angetreten – die Oberpfälzer gewannen bei den SBR mit 3:2 nach Overtime (0:1/2:1/0:0/1:0). Zwar gingen die Oberbayern vor 3457 Fans im Rosenheimer Rofa-Stadion früh durch Stefan Reiter in Führung (7. Minute), doch durch einen Powerplaytreffer von Topscorer Marvin Schmid kamen die EBR im Mitteldrittel zum Ausgleich (25.). Nach 34 Minuten brachte Olle Liss die Domstädter dann sogar in Führung, doch nur eine Zeigerumdrehung später schlug Maximilian Vollmayers Distanzschuss auf der Gegenseite zum 2:2 ein (35.). Die Entscheidung fiel erst in der Overtime – Corey Trivino bugsierte den Puck zum Siegtreffer ins Tor der Bullen (61.). Damit kletterten die Donaustädter in der DEL-2-Tabelle auf den vierten Platz (sieben Punkte), mit einem Zähler weniger belegt Rosenheim Rang acht. Nun steht für die Schützlinge von Regensburgs Headcoach Ville Hämäläinen wieder ein Heimspiel an: Am kommenden Freitag, 27. September, empfangen sie den EC Bad Nauheim ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Der Headcoach der Eisbären Regensburg, Ville Hämäläinen, musste für das Rivalenduell auswärts bei den Starbulls Rosenheim auf den finnischen Goalie Eetu Laurikainen verzichten, der angeschlagen pausierte. Für ihn rückte der junge Fabio Marx in den Kader, den Platz zwischen den Pfosten nahm erneut Jonas Neffin ein. Weil im Angriff neben Niklas Zeilbeck (Einsatz inklusive Tor für Passau in der Oberliga) auch Christoph Schmidt und Richard Diviš nicht zur Verfügung standen, rückte Verteidiger Sandro Mayr vor 3457 Fans an seiner ehemaligen Wirkungsstätte, dem Rofa-Stadion, in die vierte Sturmformation.
Die Oberbayern erwischten den besseren Start und sorgten für reichlich Alarm vor Neffin, doch der Torsteher hielt seinen Kasten in der furiosen Anfangsphase der Hausherren sauber. Nach sieben Minuten musste er dann aber doch hinter sich greifen – Stefan Reiter vollendete einen Konter zum 1:0 für die Starbulls. Allen Reklamationen zum Trotz (Jakob Weber war beim Angriff als letzter Verteidiger beim Laufduell um den Puck von hinten vom gebürtigen Regensburger Ludwig Nirschl zu Fall gebracht worden) zählte der Treffer. Es blieb bis zur ersten Pause beim 0:1-Rückstand, weil die EBR ihrerseits auch einige gute Chancen ungenutzt ließen – so unter anderem von Ex-Rosenheimer Yuma Grimm, der sich den Puck in der Offensive erkämpfte und nach einer starken Bewegung im Fallen nur das Außennetz traf (14. Minute).
Die Domstädter zeigten dann aber ein starkes Mitteldrittel. Gestützt auf einen souveränen Neffin, der sich wiederholt auszeichnen konnte, kämpften sie sich in die Partie und übernahmen das Kommando. In Überzahl fiel dann der verdiente Ausgleich: Über Marvin Schmid, Kapitän Nikola Gajovský und Ryon Moser kam der Puck zum im Rückraum lauernden Kevin Slezak. Dieser zog ab – und Topscorer Schmid lenkte die Scheibe in die Maschen (25.), keine Abwehrmöglichkeit für den sonst ebenfalls starken SBR-Goalie Oskar Autio. Und es kam noch besser für die Eisbären. Nach 34 Minuten entschärfte hüben erst Xaver Tippmann einen Vier-auf-Eins-Konter der Starbulls bravourös – und im direkten Gegenzug spielten drüben Corey Trivino, David Morley und Jakob Weber den Scharfschützen Olle Liss exzellent frei – der ehemalige schwedische Nationalspieler schob zum 2:1 für Regensburg ein. Doch der Jubel war noch nicht lange verklungen, da glichen die Oberbayern ihrerseits schon wieder aus: Nur 59 Sekunden nach Liss‘ Treffer schweißte Maximilian Vollmayer einen Distanzschuss in den Winkel und sorgte für das 2:2 (35.). Mit diesem Stand ging es das zweite Mal in die Kabinen.
Torloser Schlussabschnitt
Trotz guter Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten blieb der (vermeintliche) Schlussabschnitt torlos: Neffin und Autio sicherten ihren Vorderleuten auch in der größten Hektik die Punkteteilung mit diversen Paraden. In der fälligen Overtime ging es dann ganz schnell: Der quirlige Morley umkurvte das Rosenheimer Tor und setzte den heranpreschenden Trivino in Szene. Von ihm sprang die Scheibe Richtung Autio, der nicht schnell genug reagieren konnte. Nach einem kurzen Videobeweis wurde das Tor für regulär erklärt – der Siegtreffer für Regensburg nach nur 34 Sekunden in der Verlängerung (61.). Somit entführten die EBR zwei Punkte in die Oberpfalz.
Damit schraubten die Eisbären nach vier absolvierten Spielen ihr Punktekonto auf sieben und sind nun Vierter der DEL-2-Tabelle. Mit sechs Zählern liegen die Starbulls Rosenheim auf Rang acht. Für die Oberpfälzer geht es nun mit einem wichtigen Heimspiel weiter: Am kommenden Freitag, 27. September, kommt der EC Bad Nauheim in die Donaustadt und fordert die EBR ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 2:3 n. V. (1:0/1:2/0:0/0:1)
Sonntag, 22. September 2024 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Rosenheim: Oskar Autio (60:34 Minuten) und Patrik Mühlberger (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski (4 Strafminuten), Simon Gnyp, Maximilian Vollmayer, Pascal Zerressen, Dominik Kolb und Kilian Kühnhäuser (alle Abwehr) – Ludwig Nirschl, Charlie Sarault, Stefan Reiter, Lukas Laub, C. J. Stretch, Norman Hauner (2), Manuel Strodel, Travis Ewanyk, Ville Järveläinen, Sebastian Zwickl, Fabjon Kuqi und Kevin Handschuh (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (60:34) und Fabio Marx (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, Patrick Demetz (2), Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss (2), Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Sandro Mayr (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 3457 (Rofa-Stadion Rosenheim).
Schiedsrichter: Bruce Becker und Daniel Ratz (beide Hauptschiedsrichter) sowie Moritz Bösl und Christopher Reitz (beide Linesperson).
Strafminuten: Rosenheim 6 – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
1:0 (7. Minute) Stefan Reiter (Ludwig Nirschl);
2. Drittel:
1:1 (25./PP1) Marvin Schmid (Kevin Slezak, Ryon Moser);
1:2 (34.) Olle Liss (Jakob Weber, David Morley);
2:2 (35.) Maximilian Vollmayer (Norman Hauner);
3. Drittel:
–
Overtime:
2:3 (61.) Corey Trivino (David Morley).
Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 8. Rang (sechs Zähler aus vier Partien/zuvor 7.) – Regensburg 4. Platz (sieben Punkte aus vier Spielen/vorher 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Peter Lion
Auswärtssieg für die Eisbären Regensburg um Kapitän Nikola Gajovský (vorne): Bei den Starbulls Rosenheim gelang den Domstädtern ein 3:2-Erfolg nach Overtime.
Foto: Peter Lion
Foto: Peter Lion
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!