Starkstrom-Gerätebau GmbH (SGB): ATTRAKTIVE PREISE FÜR EISBÄRENFANS ZU GEWINNEN
Wer beim Heimspiel am So,15. Oktober um 17:00 Uhr gegen den ESV Kaufbeuren live in der Arena ist, kann beim Gewinnspiel in der ersten Drittelpause auf dem Eis dabei sein: unserer Sponsor Of The Day, die Firma Starkstrom-Gerätebau GmbH (SGB), hat für unseren Torschuss Wettbewerb drei tolle Preise zur Verfügung gestellt:
- 1 original game worn Spielertrikot der Saison 23-24 aus der Vorbereitung
- 1 Troika URBAN LAPTOP RUCKSACK
- 1 Winter-Outdoor-Paket (enthält u.a. einen Gutschein für den Sonderschal zum Wintergame in Klingenthal)
Wer dabei sein möchte, kommentiert bis spätestens Freitag, 13.10.2023 diesen Post. Wir verlosen unter allen Kommentatoren die vorhandenen freien Startplätze und kontaktieren die ausgelosten Teilnehmer für unser Pausenspiel.

NÄCHSTES HEIMSPIEL
Nach 7 Spielen in 15 Tagen und 13 Punkten in nervenaufreibenden und teilweise spektakulären Spielen haben wir die Englischen Wochen nun überstanden. Unsere Jungs freuen sich nach einem freien Regenerationstag nun auf eure Unterstützung beim nächsten Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren!
Sichert euch noch schnell euer Ticket unter www.ebr.live
Das nächste Heimspiel wird präsentiert von Svenscar. Wir leben Volvo. Wir lieben Volvo.

EISBÄREN STÄRKEN STRUKTUREN - BASTI NIEDERMEIER WIRD TEIL DER GESCHÄFTSSTELLE
Mit Basti Niedermeier verbinden viele Eisbärenfans sechs Spielzeiten Regensburger Eishockey: Der 1978 in Regensburg geborene und ausgebildete Torhüter stand von 2002 bis 2005 und von 2008 bis 2011 im Kader der Eisbären.
Zwischenzeitlich absolvierte er ein Sportmanagement-Studium und wechselt nun zum 1. Dezember als Manager Marketing & Sales zu den Eisbären Regensburg.
„Begonnen habe ich im Oktober 1983 in Regensburg im Alter von 5 Jahren im Nachwuchs des EV Regensburg. Über verschiedene Stationen im In- und Ausland (Finnland) habe ich in Regensburg von der 5. bis zur 2. Liga alles miterlebt. Die positive Entwicklung der letzten Jahre habe ich mit großer Begeisterung verfolgt. Nach meinem Sportmanagement-Studium war es immer ein großer Wunsch von mir, mein Know-how bei den Eisbären Regensburg einbringen zu können. Umso mehr freut es mich, dass ich nun bei den Eisbären zusammen mit vielen alten und neuen Gesichtern in einem dynamischen Team die positive Entwicklung des Standortes weiter vorantreiben kann“, so Basti Niedermeier.
"Es ist schön, Basti als „Heimkehrer“ im Team der Geschäftsstelle begrüßen zu dürfen. Besonders freut es uns, mit Basti einen gebürtigen Regensburger im Team zu haben, der die DNA des Standortes von klein auf kennt und versteht und die Eisbären im Blut hat“, sagt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg.
Die Verbindung zum Regensburger Eishockey ist seit jeher sehr eng. Aktuell spielen alle drei Söhne von Basti bei den Jungeisbären.
„Wir betrachten immer den gesamten Standort. Die Nachwuchsarbeit bei den Jungeisbären im EV Regensburg e.V. und die Eisbären bei der GmbH & Co. KG. Die Lösung mit Basti freut uns daher besonders, da sich hier ein Kreis schliesst“, sagt Christian Volkmer, Erster Vorstand des EV Regensburg e.V.
Unser Neuzugang freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit unseren aktuellen und zukünftigen Partnern.
Willkommen zurück bei den Eisbären, lieber Basti!

DREI WICHTIGE PUNKTE: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN WÖLFE DES EHC FREIBURG 4:3
In einem regelrechten Herzschlagfinale hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg gewonnen: Nach einem Rückstand im Schlussdrittel drehten die Domstädter die Partie durch zwei Treffer in den letzten sieben Minuten zu einem letztlich verdienten 4:3 (1:1/1:1/2:1)-Heimsieg. Corey Trivino hatte die Eisbären zuvor vor 2388 Zuschauern in der Donau-Arena zwei Mal in Führung gebracht (7. und 23. Minute). Nach den jeweiligen Ausgleichstreffern sowie dem 3:2 für die Gäste im Schlussabschnitt sicherten Andrew Schembri (54.) und Andrew Yogan (58.) mit ihren Toren doch noch die Punkte für die EBR. Da alle anderen Teams der Liga spielfrei waren, sprangen die Eisbären durch den Erfolg in der Tabelle auf Rang vier (16 Punkte). Freiburg blieb Zehnter (13). Für die Oberpfälzer steht nun mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am Freitag, 13. Oktober, die nächste harte Aufgabe bevor (19:30 Uhr). Das nächste Heimspiel bestreiten die Schützlinge von Trainer Max Kaltenhauser am darauffolgenden Sonntag, 15. Oktober, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den starken ESV Kaufbeuren (Vorbericht folgt).
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Neben den verletzten Verteidigern André Bühler und Korbinian Schütz musste gegen die Wölfe des EHC Freiburg auch Stürmer Kevin Slezak mit einer Blessur aus dem Rosenheim-Spiel passen. Zudem standen Patrick Demetz (Abwehr), Niklas Zeilbeck und Petr Pohl (beide Angriff) nicht im Aufgebot. Tom McCollum startete im Tor, Jonas Neffin war sein Backup.
Für die Domstädter begann die Partie vielversprechend: Nach etlichen guten Chancen war es in der siebten Minute Corey Trivino, der nach toller Vorarbeit von Andrew Yogan das 1:0 für die Gastgeber markierte. Doch die Freude währte nur 32 Sekunden – Nikolas Linsenmaier tauchte plötzlich allein vor Goalie Tom McCollum auf und verwandelte eiskalt zum schnellen Freiburger 1:1-Ausgleich (7. Minute). Trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten – unter anderem in einer langen doppelten Überzahl für Regensburg – fielen im ersten Durchgang keine weiteren Treffer.
Nach dem Seitenwechsel rissen die Donau-Städter die Partie komplett an sich. Gäste-Keeper Luis Benzing entschärfte eine ganze Reihe an Großchancen. In der 23. Minute musste er dann aber doch hinter sich greifen: Nach einer exzellenten Kombination über Abbott Girduckis und Yogan stand Trivino am rechten Pfosten komplett frei und vollendete per Direktabnahme zur neuerlichen EBR-Fürhung – 2:1. Trotz teils drückender Überlegenheit mussten die Eisbären aber wieder den Ausgleich schlucken – und der fiel äußerst unglücklich: Eine eigentlich ungefährliche Hereingabe von Viktor Buchner prallte einem EBR-Verteidiger an die Wade und wurde ins Tor abgefälscht (34.).
Eisbären drehen Rückstand zum Sieg
So ging es mit einem 2:2-Unentschieden in den Schlussabschnitt, den zunächst die Breisgauer dominierten. Gäste-Topscorer Parker Bowles markierte folgerichtig nach einem starken Alleingang die erstmalige Wölfe-Führung zum 3:2 für Freiburg (52.). Der Treffer sollte den Beginn einer heißen Schlussphase darstellen – denn die Eisbären bewiesen Kampfgeist. Erst fälschte Andrew Schembri einen Schlenzer von Sandro Mayr zum 3:3 in die Maschen ab (54.) und sorgte so nur zwei Minuten nach dem Rückschlag für die schnelle Antwort. Dann vollendete Yogan einen sauberen Konter mit dem umjubelten 4:3 für die Oberpfälzer – Spiel nach 58 Minuten wieder gedreht. Freiburg nahm zwar noch Benzing für einen sechsten Feldspieler vom Eis und zog seine Auszeit, doch die Eisbären brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.
Die Eisbären sprangen durch den Sieg in der Tabelle bis auf Rang vier nach vorne (16 Punkte). Da die restlichen Teams der Liga spielfrei hatten, blieb Freiburg trotz der Niederlage Zehnter (12). Nun steht den EBR ein schweres Auswärtsspiel bevor: Am Freitag, 13. Oktober, steht die weite Reise zu den Krefeld Pinguinen an (Beginn 19:30 Uhr). Das nächste Heimspiel folgt dann zwei Tage später, am Sonntag, 15. Oktober: Dann gastiert der starke ESV Kaufbeuren ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
Tickets unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – EHC Freiburg Wölfe 4:3 (1:1/1:1/2:1)
Dienstag, 10. Oktober 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr und Lucas Flade (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský (2), Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Lukas Heger, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Constantin Ontl, (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Freiburg: Luis Benzing (57:31) und David Zabolotny (beide Tor) – Marvin Neher (2 Strafminuten), Sameli Ventelä, Philipp Wachter, Alexander De Los Rios (2), Marcus Gretz und Alex Roach (alle Abwehr) – Parker Bowles, Nick Master (2), Dante Hahn, Christian Billich (2), Nikolas Linsenmaier, Jesse Roach, Viktor Buchner, Valentino Klos, Shawn O’Donnell, David Makuzki, Simon Danner und Paul Bechtold (alle Sturm). – Trainer: Timo Saarikoski.
Zuschauer: 2388 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Jonas Reinold (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 6 – Freiburg 8.
Tore
1. Drittel:
1:0 (7. Minute) Corey Trivino (Andrew Yogan, Abbott Girduckis);
1:1 (7.) Nikolas Linsenmaier (Alexander De Los Rios, Christian Billich);
2. Drittel:
2:1 (23.) Corey Trivino (Andrew Yogan, Abbott Girduckis);
2:2 (34.) Viktor Buchner;
3. Drittel:
2:3 (52.) Parker Bowles;
3:3 (54.) Andrew Schembri (Sandro Mayr, Lucas Flade);
4:3 (58.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Corey Trivino).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 4. Rang (16 Punkte aus 10 Spielen/vorher 9.) – Freiburg 10. Platz (12 Zähler aus 10 Partien/vorher 10.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Drei wichtige Punkte für die Eisbären Regensburg (im Bild Stürmer Marvin Schmid, rotes Trikot): Im Heimspiel gegen den EHC Freiburg gelang ein 4:3-Arbeitssieg gegen den bisherigen Tabellennachbarn.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
GAME DAY
Englische Wochen für die Eisbären - weiter geht es mit dem nächsten Heimspiel, Gegner ist der EHC Freiburg.
Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr. Nach dem Spiel geschlossen
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr
Öffnung: Eingang Ost und West: 18.30 Uhr
Tickets: JETZT KAUFEN und an den Kassen ab 18:30 Uhr
Livestream: HIER BUCHEN
BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.
Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.

DUELL MIT TABELLENNACHBAR: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM DIENSTAG WÖLFE DES EHC FREIBURG
Es ist schon das sechste Spiel in nur zwölf Tagen, dass Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am morgigen Dienstag, 10. Oktober, bestreitet: Ab 20 Uhr treten die Wölfe des EHC Freiburg in der heimischen Donau-Arena an. Das Duell könnte dabei richtungsweisend sein – treffen dabei doch zwei Tabellennachbarn aufeinander. Während die Oberpfälzer mit 13 Punkten aus neun Spielen auf Platz neun stehen, liegen die Breisgauer nur einen Zähler und einen Rang dahinter. Für die EBR, die jüngst am Sonntag bei der bitteren und knappen 3:4-Niederlage zuhause gegen Rosenheim zum ersten Mal seit vier Spielen wieder komplett leer ausgingen, bietet sich also schon nach kürzester Zeit die Chance, die nächsten Zähler zu sammeln.
Es ist bereits das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams in der noch jungen neuen DEL-2-Saison: Schon am ersten Spieltag kreuzten die beiden Mannschaften die Schläger – damals bei den Baden-Württembergern. Letztlich behielten die Eisbären mit 4:1 die Oberhand und entführten die Punkte nach Bayern. Doch das Ergebnis war dabei deutlicher als der tatsächliche Spielverlauf. In einer knappen und umkämpften Partie gingen die Domstädter erst Mitte des Schlussabschnitts wieder in Führung und trafen in den letzten drei Minuten doppelt – ein Konter und ein Empty-Net-Tor. Die EBR-Treffer erzielten damals Petr Pohl, Kapitän Nikola Gajovský, Andrew Yogan und ins verwaiste Freiburger Gehäuse Abbott Girduckis.
Seither punkteten die Breisgauer konsequent, schlugen zuhause Krefeld deutlich (6:1), bezwangen auswärts auch Vorjahres-Finalist Bad Nauheim (6:5 nach Verlängerung), besiegten vor eigenem Publikum Weißwasser souverän (3:0) und gewannen auch in Dresden (3:2). Demgegenüber stehen teils herbe Niederlagen in Kaufbeuren (2:5) und Crimmitschau (2:3 nach Overtime) sowie im eigenen Stadion gegen Landshut (2:6) und Ravensburg (1:2). Vier Siegen stehen beim Team aus dem Schwarzwald also fünf Niederlagen gegenüber – exakt die gleiche Ausbeute, die auch bei den Eisbären zu Buche steht. Die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser holten indes allerdings bislang einen Punkt mehr.
Den großen Umbruch im Kader der Wölfe scheint der finnische Trainer Timo Saarikoski bisher ordentlich vollzogen zu haben: 13 Neuzugänge ersetzten zwölf teils schmerzhafte Abgänge. Auch der Schwede Tor Immo, im Vorjahr mit Abstand der Topscorer der Breisgauer, verließ den Klub. Kanadier Parker Bowles macht aber genau dort weiter, wo sein Vorgänger aufgehört hatte – er ist mit nunmehr bereits zehn Punkten (acht Tore, zwei Assists) der bisher fünftgefährlichste Stümer der Liga. Aber auch die beiden anderen neuen Kontingentspieler überzeugen bislang: Verteidiger Semeli Ventelä aus Finnland bereitete schon sechs Treffer vor, Angreifer Nick Master (USA) bringt es auf einen Zähler pro Spiel (drei Tore, sechs Vorlagen – 9 Punkte). Aus dem Vorjahreskader ist Offensivmann Shawn O’Donnell geblieben, der mit fünf Assists Rang vier der internen Scorerliste belegt.
Mischung aus Routiniers und Talenten
Weniger gut läuft es bislang für den gebürtigen Regensburger Ludwig Nirschl, der aus dem EVR-Nachwuchs stammt. Der 23-jährige Stürmer, dem in der zurückliegenden Saison satte 76 Punkte in nur 40 Partien für Bad Tölz in der Oberliga gelangen, kam bereits seit dem zweiten Spieltag nicht mehr zum Einsatz. Dafür ist neben dem deutsch-kanadischen Oberliga-Neuzugang Dante Hahn (ein Tor, drei Vorlagen – vier Punkte) auch weiterhin auf die Routiniers und gebürtigen Freiburger Christian Billich und Nikolas Linsenmeier Verlass, die bislang ebenfalls jeweils an vier Treffern beteiligt waren. Der erfahrene Allrounder Simon Danner (weit über 700 DEL-Spiele) bestritt jüngst nicht nur seinen 1000. Profi-Einsatz, sondern ist nach wie vor ein wichtiger Baustein im Kader. Neben dem vielseitigen Jesse Roach (zuletzt Bayreuth/DEL 2), der seinen Bruder Alex (zuletzt Köln/DEL) direkt als Verstärkung für die Abwehr mitbrachte, runden die Offensive zahlreiche große Talente ab: Lennart Otten (22), David Makuzki (24), Konstantin Bongers (20), Sebastian Hon (23), Paul Bechtold (17) sowie Neuzugang Valentino Klos (23/zuvor Wolfsburg/DEL) sind allesamt nicht älter als 24 Jahre.
Die Defensive soll neben Alex Roach vor allem Ventelä (zuvor erste slowakische Liga) führen, der auch schon seine offensiven Qualitäten aufblitzen ließ. Neu ist mit Philipp Wachter (zuvor Bad Nauheim/DEL 2) auch ein Spieler, der die Liga bestens kennt, bislang aber erst drei Mal zum Einsatz kam. Auch der hochveranlagte 16-jährige Niclas Hempel durfte schon zwei mal DEL-2-Luft schnuppern. Marcus Gretz, ein 21-jähriger US-Amerikaner mit deutschem Pass, der in der Vorsaison noch für Hamm in der Oberliga verteidigte, gilt als großes Talent. Vom Kader der zurückliegenden DEL-2-Runde stehen zudem noch der junge Mick Hochreither, Marvin Neher und die auch offensiv wertvollen Routiniers Calvin Pokorny (bislang zwei Tore und eine Vorlage – drei Punkte) und Alexander De Los Rios (ein Treffer, drei Assists – vier Zähler) im Aufgebot.
Im Tor ist Patrik Červený, in der abgelaufenen Spielzeit lange die Nummer Eins, nach schwerer Verletzung in der Vorsaison bislang noch außen vor. Bisher teilen sich daher Neuzugang David Zabolotny, immerhin polnischer Nationaltorhüter mit deutschem Pass, und Luis Benzing die Einsätze. Benzing, der in sechs Spielen dabei knapp 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten hält und drei seiner Einsätze auch gewann, scheint dabei momentan leicht die Nase vorn zu haben (gut 84 Prozent Fangquote für Zabolotny bei einem Sieg aus vier Spielen).
Verzichten müssen die EBR in beiden Partien auf die verletzten Verteidiger André Bühler und Korbinian Schütz. Im Sturm fehlt wohl auch Kevin Slezak, der sich jüngst bei der unglücklichen 3:4-Niederlage gegen Aufsteiger Starbulls Rosenheim am Sonntag verletzte.
Weitere Infos und ein Interview mit Coach Max Kaltenhauser gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!
Informationen zu den Spieltagen:
Von der Partie gegen Freiburg berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Beim Heimspiel gibt es im Fanshop unter Block B9 erneut die zahlreichen neuen Fanartikel zu kaufen (auch online unter www.eisbaeren-regensburg.shop erhältlich).
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Dienstag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Aufgrund der zuletzt aufgekommenen Nebel-Problematik weisen die Eisbären Regensburg in eigener Sache auf Änderungen hin: Da die Außentemperaturen noch länger etwas wärmer sein könnten, darf in den Pausen künftig nur noch auf den Rampen geraucht werden – nicht mehr auf den Balkonen. Die direkten Türen nach außen haben keinen Windfang, der die warme und feuchte Luft aus der Arena hält, werden sie geöffnet, entsteht in der Halle Nebel. Bei derartigen Bedingungen droht ein Spielabbruch, der wohl eine Wertung zuungunsten der Eisbären zur Folge hätte.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Freiburg ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

Keine Zeit zum Durchschnaufen für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Stürmer Richard Diviš (rotes Trikot): Nur zwei Tage nach der knappen 3:4-Heimniederlage gegen die Starbulls Rosenheim, bei der dieses Foto entstand, geht es für das Team schon wieder mit dem Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg am morgigen Dienstag, 10. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena weiter.
Foto: Andreas Nickl
Die Vorberichte werden präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung.
KNAPPE NIEDERLAGE IM HEIMSPIEL: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN STARBULLS ROSENHEIM 3:4
Vier Mal in Folge hatte Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zuletzt gepunktet – doch gegen den bayerischen Rivalen Starbulls Rosenheim riss die kleine Erfolgsserie mit zuvor zehn Punkten aus vier Begegnungen. Gegen die Oberbayern prangte am Ende eine knappe 3:4 (1:2/2:1/0:1)-Niederlage auf der Anzeigetafel. Vor über 3300 Zuschauern in der Donau-Arena glich jeweils Richard Diviš die ersten beiden Führungstreffer der Gäste aus (7. und 30. Minute in doppelter Überzahl). Als die SBR zum dritten Mal vorlegten, egalisierte Corey Trivino (39.) – doch auf den vierten Treffer der Rosenheimer hatten die Domstädter keine Antwort mehr parat. In der Tabelle sind die EBR nun Neunter (13 Punkte). Die Starbulls, zuvor gleichauf, sprangen auf Platz vier (16 Zähler). Weiter geht es für die Oberpfälzer um Coach Max Kaltenhauser schon am morgigen Dienstag, 10. Oktober, mit dem wichtigen Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg ab 20 Uhr in der Donau-Arena (zu den Vorberichten).
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht:
Erneut fehlten bei den Eisbären Regensburg die beiden verletzten Verteidiger André Bühler und Korbinian Schütz. Auch in der Offensive schickte Trainer Max Kaltenhauser gegen den Aufsteiger Starbulls Rosenheim das gleiche Aufgebot wie bereits bei der knappen 2:3-Overtime-Niederlage am Freitag in Bad Nauheim ins Rennen: Niklas Zeilbeck spielte für Passau in der Oberliga, Marvin Schmid und Andrew Schembri standen nicht im Kader. Im Tor ergab sich die einzige Änderung: Tom McCollum rückte statt Jonas Neffin wieder zwischen die Pfosten – letzterer nahm als Backup auf der Bank Platz.
Trotz munterem Beginn der Heimmannschaft folgte nach nur fünf Minuten die kalte Dusche für die EBR: Nach einer sicheren Kombination schlenzte Norman Hauner den Puck platziert an Tom McCollum vorbei in die Maschen – 1:0 für Rosenheim. Doch die Antwort der Donau-Städter folgte vor über 3300 Fans in der heimischen Arena prompt. Nur zwei Zeigerumdrehungen später stand Richard Diviš nach einer Druckphase goldrichtig und schob einen Rebound zum verdienten 1:1-Ausgleich am Gäste-Goalie Tomáš Pöpperle vorbei (7. Minute). Das Spiel entwickelte sich nun zu einem offenen Schlagabtausch mit vielen Abschlüssen. Doch die Eisbären, die eigentlich mehr vom Spiel hatten, ließen vor dem Tor zum Teil die nötige Konsequenz vermissen. Stattdessen legten die Oberbayern zum zweiten Mal vor: Bei angezeigter Strafe gegen Regensburg drosch Sebastian Streu den Puck nach einem starken Zuspiel per Direktschuss ins Regensburger Gehäuse (14.) und stellte auf 2:1 für die SBR.
Aus ihrer optischen Überlegenheit sollten die Hausherren erst im Mitteldrittel wieder Kapital schlagen: In der 30. Minute war es erneut Diviš, der mit einem punktgenauen Handgelenksschuss in doppelter Überzahl erneut ausglich. Nur Sekunden später hätten die Eisbären die Partie sogar beinahe komplett gedreht: Rosenheim war gerade wieder komplett, da donnerte Petr Pohl die Scheibe per Onetimer zur vermeintlichen Führung aufs Rosenheimer Tor – doch das Studium der Unparteiischen des Treffers per Videobeweis ergab: Der Puck knallte zwar mehrfach an Pfosten und Latte, überschritt die Torlinie doch zu keinem Zeitpunkt gänzlich (31.). Statt des Regensburger Jubels klingelte es direkt im nächsten Angriff auf der Gegenseite: C. J. Stretch vollendete einen Konter der Gäste überlegt und tunnelte McCollum zum 3:2 für Rosenheim (31.). Doch einmal mehr kamen die Oberpfälzer zurück: Kurz vor Drittelende vollstreckte Corey Trivino zum 3:3 (39.).
Kein Glück im Schlussdrittel
Im Schlussabschnitt war die Partie nun also wieder völlig offen. Regensburg drückte zwar und erspielte sich mehr Möglichkeiten, doch den nächsten (und entscheidenden) Treffer setzte wieder Rosenheim: Reid Duke fälschte einen Schuss von Lukas Laub unmittelbar vor McCollum glücklich aber unhaltbar zum 4:3 für die Starbulls ab (48.). Die EBR warfen nun noch einmal alles nach vorne – die größte Chance zum Ausgleich vergab der stark freigespielte Andrew Yogan nur kurz nach dem Gäste-Treffer – Pöpperle parierte glänzend (49.). Und auch, als die Kaltenhauser-Schützlinge schon rund zwei Minuten vor dem Ende McCollum gegen einen zusätzlichen Feldspieler tauschten, war kein Vorbeikommen mehr am starken SBR-Keeper – es blieb bei der vermeidbaren und knappen 3:4-Niederlage.
Der neunte Platz steht für die Eisbären nun in der Tabelle zu Buche (13 Punkte), während die Oberbayern mit nur drei Zählern mehr (16) bis auf Rang vier nach vorne rückten. Weiter geht es für die Domstädter schon am morgigen Dienstag, 10. Oktober, mit dem Heimspiel die Wölfe des EHC Freiburg. Los geht es in der Donau-Arena ab 20 Uhr.
Tickets unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim 3:4 (1:2/2:1/0:1)
Sonntag, 8. Oktober 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (58:07) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš (4 Strafminuten), Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis (2), Corey Trivino, Andrew Yogan, Constantin Ontl, Lukas Heger, Petr Pohl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Rosenheim: Tomáš Pöpperle (60:00) und Christopher Kolarz (beide Tor) – Shane Hanna, Stephan Tramm, Dominik Kolb, Maximilian Vollmayer, Marius Möchel, Hagen Kaisler und Christian Obu (alle Abwehr) – Bastian Eckl, Manuel Strodel, Marvin Feigl, Lukas Laub, C. J. Stretch, Reid Duke, Dominik Daxlberger, Sebastian Streu, Norman Hauner, Sebastian Cimmermann, Tyler McNeely und Kevin Handschuh (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen.
Zuschauer: 3305 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Seedo Janssen und Tony Engelmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Tschirner und Tobias Merten (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 6 – Rosenheim 10.
Tore
1. Drittel:
0:1 (5. Minute) Norman Hauner (Shane Hanna, Stephan Tramm);
1:1 (7.) Richard Diviš (Tariq Hammond, Petr Heider);
1:2 (14.) Sebastian Streu (Reid Duke, Shane Hanna);
2. Drittel:
2:2 (30./PP2) Richard Diviš (Andrew Yogan, Nikola Gajovský);
2:3 (31.) C. J. Stretch (Reid Duke, Lukas Laub);
3:3 (39.) Corey Trivino (Andrew Yogan, Abbott Girduckis);
3. Drittel:
3:4 (48.) Reid Duke (Lukas Laub, C. J. Stretch).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 9. Rang (13 Punkte aus 9 Spielen/vorher 7.) – Rosenheim 4. Platz (16 Zähler aus 9 Partien/vorher 8.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Keine Punkte im bayerischen Duell: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Stürmer Tomáš Schwamberger (vorne, rotes Trikot) hat sein Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim trotz vieler Chancen mit 3:4 verloren.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
GAME DAY
Zum bayerischen Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim haben wir einen Trachtentag ausgerufen. In unserer Fanaussenzone, dem Eisbären Biergarten, erhalten die ersten 100 Besucher in Tracht heute Freibier von unserem Partner Bischofshof.
Vor und nach dem Spiel erhalten alle Besucher in Tracht außerdem 1 Euro Rabatt auf jedes Getränk (Bier und alkoholfreie Getränke)!
ACHTUNG:
Der Eingang Ost steht bei diesem Spiel ausschließlich den Gästefans zur Verfügung. Heimfans dürfen die Arena nur über die Eingänge West, Dauerkarteninhaber über den Dauerkarten Eingang Nord und West betreten.
Zudem wird zwischen Block B16 und B17 eine strikte Blocktrennung gelten. Der Durchgang zwischen B16 und B17 ist nicht möglich!
Öffnungszeit Fanzone: 14:30 bis 17:00 Uhr. Nach dem Spiel nach Wetterlage.
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 15:15 Uhr
Öffnung: Eingang Ost und West: 15.30 Uhr
Tickets: JETZT KAUFEN oder an den Kassen ab 15:30 Uhr.
Livestream: HIER BUCHEN
BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.
Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.

FREIBIER UND SONDERAKTIONEN IN DER EISBÄREN-FANZONE RUND UM DEN TRACHTENTAG
Zum „bayerischen“ Heimspiel gegen Rosenheim gibt es besondere Aktionen in unserer Eisbären Fanzone.
Jeder Besucher, der in bayerischer Tracht kommt, erhält vor und nach dem Spiel 1 Euro Ermäßigung auf ALLE Getränke (Bier und alkoholfreie Getränke).
Unser langjähriger Partner Bischofshof spendiert zusätzlich Freibier. Die ersten 100 Fans in bayerischer Tracht erhalten eine Halbe Bischofshof Helles vom Fass.
Erstmals wird es auch Weißbier geben.
Auch das kulinarische Angebot haben wir für euch erweitert: Neben Gegrilltem könnt ihr euch auch auf Leberkassemmeln und Pommes freuen.
Unser Biergarten öffnet bereits um 14:30 Uhr und hat je nach Wetterlage auch nach dem Spiel geöffnet.
Wir freuen uns auf euch und eure Unterstützung im gemeinsamen Kampf um die nächsten Punkte!
Auf geht's, Rengschburg!

EINEN PUNKT IM AUSWÄRTSSPIEL: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN BEIM EC BAD NAUHEIM MIT 2:3 NACH OVERTIME
In der vierten Partie in Folge hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg gepunktet: Im Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim gab es nach zuvor drei Siegen in Serie zwar eine 2:3-Niederlage nach Overtime (2:1/0:1/0:0/0:1), doch einen Zähler nahmen die Domstädter trotzdem mit auf die Heimfahrt. Jakob Weber brachte die EBR dabei im ersten Durchgang zwei Mal in Führung (16. und 19. Minute), doch die Oberpfälzer mussten beide Male den Ausgleich schlucken. In der Overtime hatten dann die Hessen das glücklichere Ende für sich und nutzten nach nur 30 Sekunden einen Regensburger Fehler eiskalt zum 3:2-Siegtreffer aus. In der Tabelle rutschten die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser trotz des Punktes vom sechsten auf den siebten Platz (nun 13 Zähler). Bad Nauheim verbesserte sich durch den Sieg auf Rang 11 (9 Punkte). Bereits am morgigen Sonntag, 8. Oktober, geht es für die EBR mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger Starbulls Rosenheim weiter. Die Oberbayern treten ab 17 Uhr in der Donau-Arena an.
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Nachbericht
Die Eisbären Regensburg reisten ohne die beiden verletzten Verteidiger André Bühler und Korbinian Schütz zum EC Bad Nauheim. Im Sturm zählten neben dem für Passau in der Oberliga spielenden Niklas Zeilbeck dieses Mal Marvin Schmid und Andrew Schembri nicht zum Aufgebot – für sie rückten Petr Pohl und Constantin Ontl zurück ins Lineup, die zuletzt je drei mal pausiert hatten. Jonas Neffin hütete das Tor, Tom McCollum nahm auf der Bank Platz.
Die Anfangsphase der umkämpften Partie gab gleich einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Begegnung: Von Beginn an wogte das Spiel hin und her, Großchancen ließen die beiden konsequent verteidigenden Mannschaften allerdings kaum zu. Die bis dato beste Möglichkeit des Spiels hatte Bad Nauheims Stürmer Markus Lillich nach 16 Minuten – Jonas Neffin im EBR-Tor musste sein ganzes Können aufbieten, um den Einschlag zu verhindern. Statt eines Torjubels der Hessen ging es im direkten Gegenzug Richtung Gehäuse von Heimkeeper Niklas Lunemann: Tomáš Schwamberger ließ für Richard Diviš liegen, der überlief einen sich verschätzenden ECN-Verteidiger, verzögerte – und setzte den mitgelaufenen Jakob Weber perfekt in Szene. Der Verteidiger vollendete zum Regensburger 1:0 (16. Minute). Doch nur 31 Sekunden später war die Führung schon wieder Geschichte: Nach einem kapitalen Fehlpass vor dem eigenen Tor überwand Pascal Steck Neffin zum 1:1 (16.). Die 2210 Fans im Bad Nauheimer Colonel-Knight-Stadion sahen nun einen offenen Schlagabtausch – nicht einmal drei Minuten später war es erneut Weber, der mit einem satten Onetimer erneut für die Eisbären zum 2:1 vorlegte. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Der zweite Durchgang begann mit einer Regensburger Überzahl, in der sich die Eisbären mehrere hochkarätige Chancen erspielten. Die Beste vergab Richard Diviš, der stark freigespielt wurde, aus kurzer Distanz aber an Lunemann scheiterte (22.). Direkt nach Ablauf der Strafe parierte der ECN-Torsteher dann auch eine Direktabnahme von Tomáš Schwamberger glänzend (23.). Etwas überraschend zu diesem Zeitpunkt kam dann der Ausgleich der Hausherren: Marc El-Sayed gewann ein Bully vor Neffin, brachte die Scheibe zu Verteidiger Patrick Seifert und fälschte dessen Schlenzer anschließend unhaltbar zum 2:2 ins Regensburger Tor ab (27.). Weitere Treffer fielen im Mitteldrittel nicht mehr – trotz teils bester Einschussmöglichkeiten, etwa in doppelter Regensburger Überzahl (31.).
Kein Glück in der Schlussphase
Das Heimteam übernahm dann aber im (vermeintlichen) Schlussabschnitt immer mehr das Zepter und hatte nicht nur mehr, sondern auch die gefährlicheren Offensivaktionen zu verzeichnen. Jonas Neffin und einmal auch der Pfosten (54.) hielten den Angriffsbemühungen der Hessen aber Stand. Pech hatten die Eisbären dann Sekunden vor dem Ende: Die Scheibe sprang vor das Bad Nauheimer Tor, Kapitän Nikola Gajovský stand zum Einschuss vor dem beinahe leeren Kasten bereit – traf den Puck aber nicht richtig. Es ging in die Overtime. Und auch in dieser war das Glück dann bei Bad Nauheim: Nach einem Puckverlust nach 30 Sekunden neben dem eigenen Gehäuse behielt Lillich die Nerven und legte stark auf ECN-Top-Scorer Taylor Vause quer, der nur noch zur Entscheidung einnetzen musste (61.).
In der DEL-2-Rangliste bedeutet der Punkt für die EBR den siebten Platz (13 Zähler), Bad Nauheim verbesserte sich auf Rang 11 (9 Punkte). Weiter geht es für die Donau-Städter schon am morgigen Sonntag, 8. Oktober, mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger Starbulls Rosenheim (zum Vorbericht). Los geht es in der Donau-Arena ab 17 Uhr.
Tickets unter www.ebr.live
Statistik
EC Bad Nauheim – Eisbären Regensburg 3:2 n. V. (1:2/1:0/0:0/1:0)
Freitag, 6. Oktober 2023 – Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Bad Nauheim: Niklas Lunemann (60:30) und Maximilian Meier (beide Tor) – Marius Erk, Christopher Fischer, Kevin Schmidt, Leo Hafenrichter, Patrick Seifert, Alexander Dersch und Edwin Tropmann (alle Abwehr) – Jerry Pollastrone, Taylor Vause, Markus Lillich, Daniel Weiß, Tim Coffman, Jordan Hickmott, Christoph Körner, Marc El-Sayed, Kevin Orendorz, Pascal Steck, Fabian Herrmann und Reiner Paul (alle Sturm). – Trainer: Harry Lange.
Regensburg: Jonas Neffin (60:30) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2 Strafminuten), Patrick Demetz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Constantin Ontl, Lukas Heger, Petr Pohl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Zuschauer: 2210 (Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim).
Schiedsrichter: Mischa Apel und Daniel Ratz (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tim Laudenbach und Christopher Reitz (beide Linesperson).
Strafminuten: Bad Nauheim 8 – Regensburg 2.
Tore
1. Drittel:
0:1 (16.) Jakob Weber (Richard Diviš, Tomáš Schwamberger);
1:1 (16.) Pascal Steck (Tim Coffman);
1:2 (19.) Jakob Weber (Xaver Tipmmann, Corey Trivino);
2. Drittel:
2:2 (27.) Marc El-Sayed (Patrick Seifert);
3. Drittel:
-
Overtime:
3:2 (61.) Taylor Vause (Markus Lillich).
Neuer Tabellenplatz: Bad Nauheim 11. Platz (9 Zähler aus 8 Partien/vorher 13.) – Regensburg 7. Rang (13 Punkte aus 8 Spielen/vorher 6.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: A. Chuc und Melanie Feldmeier/arSito

Zum vierten Mal in Folge gepunktet hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um. Zwar gab es beim Vorjahres-Finalisten EC Bad Nauheim nur eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung, einen Zähler nahm das Team um das Trainergespann Jan Šuráň (Co-Trainer, links) und Max Kaltenhauser (Headcoach, rechts) aber dennoch mit zurück in die Oberpfalz.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Nachbericht wird präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
Foto: A. Chuc










