SAISONHALBZEIT – BRAUCHT IHR NOCH EIN WEIHNACHTSGESCHENK?
Denkt dran: ab sofort könnt ihr eine Dauerkarte für alle verbleibenden 13 Heimspiele der Hauptrunde inklusive aller Endrundenspiele erwerben, gültig ab dem F*CK CANCER Heimspiel am 18.12.2022 gegen Bayreuth!
Bestellen könnt ihr die Karte ausschließlich online unter diesem Link: https://www.etix.com/ticket/c/3D7A336530F91EDEE284320B4D0CDC12/reduzierte-dauerkarte-saison-2223
Achtung: Die Karte ist unter keinem anderen Link buchbar und auch nicht im Ticket-Shop zu finden! Ihr erhaltet sie ausschließlich unter unserem kommunizierten Aktionslink.
Die Dauerkarte ist aufgrund zu langer Produktionszeiten nicht als Plastikdauerkarte erhältlich. Ihr bekommt sie ausschließlich als print@home-Version per Mail, sobald ihr die Online-Bestellung abgeschlossen habt.

JONAS, UNSER F*CK CANCER HELD
Der F*CK CANCER Spieltag der Eisbären Regensburg rückt näher und näher: am 18.12.2022 findet beim Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers ab 17 Uhr in der Donau Arena einer unserer emotionalsten und berührenden Momente in der Saison statt.
Was beim letzten F*CK CANCER Spieltag in der Saison 2021-22 geschah, und was das mit dem Aufstieg der Eisbären zu tun hat, seht ihr in diesem Video:
Winterzeit ist Eishockeyzeit - wir schicken euch nicht in die Wüste! F*CK Cancer - kommt in die Donau-Arena und unterstützt wahre Helden - unsere F*CK CANCER KIDS, die um ihr Leben kämpfen.
EISBÄREN REGENSBURG – MEHR ALS EISHOCKEY.
Tickets: www.ebr.live

ARENA DER TRÄUME & EISBÄREN REGENSBURG: F*CK CANCER SPIELTAG
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus – der nächste hochemotionale Rückblick, dieses Mal auf den F*CK CANCER Spieltag 2019.
https://www.youtube.com/watch?v=_hoGWCkIfxQ&t=9shttps://youtu.be/dJKP73-ti5I
EISBÄREN REGENSBURG – MEHR ALS EISHOCKEY.
Tickets: www.ebr.live

24P FILM WIRD NEUER BRONZEPARTNER DER EISBÄREN
Die Eisbären freuen sich sehr, mit 24P Film einen neuen Partner begrüßen zu können.
Die beiden Geschäftsführer Thomas Faupel und Felix Albrecht sorgen mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich Videoproduktion für die schnelle und professionelle Realisierung der Projekte.
24P Film engagiert sich sowohl bei den Jungeisbären als auch bei den Eisbären Regensburg.
“Das Wichtigste muss am Ende ein großartiger Film sein! Auf dem Weg dorthin stehen dabei für uns Ihre Wünsche und Ziele im Vordergrund. Schnell und individuell realisieren wir Ihr Projekt, angefangen von der Idee, über das Konzept bis hin zur Verbreitung,” sagt Thomas Faupel. “Wir verfolgen schon seit langem die ständige Weiterentwicklung und Professionalisierung der Eisbären. Wir sind begeistert von der Entwicklung und dem Umfeld rund um das Team. Die Entscheidung für die Eisbären war daher leicht,und wir sind stolzer Partner des Regensburger Eishockeys.”
“”Mit 24P Film steht uns ein sehr kompetenter Partner zur Seite, der uns auch professionell bei diversen Film und Bewegtbildprojekten unterstützt und mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Partnerschaft hat daher einen großen Mehrwert für uns,” so Peter Holmgren, Leiter Standortentwicklung der Eisbären Regensburg.
Herzlich willkommen in der Eisbärenfamilie!

Von Links nach Rechts: Peter Holmgren, Leiter für Standortentwicklung Eisbären Regensburg, Thomas Faupel, Geschäftsführer 24P Film (Foto: Melanie Feldmeier, arSito)
NÄCHSTES HEIMSPIEL: F*CK CANCER SPIELTAG
Der Countdown läuft – unser großer F*CK CANCER Spieltag steht vor der Tür! Dafür brauchen wir euch alle in der Arena, am So, 18.12.2022 um 17:00 Uhr gegen die Bayreuth Tigers.
Wie 2018 alles begann, seht ihr in diesem Video auf unserem offiziellen YouTube Kanal:
EISBÄREN REGENSBURG – MEHR ALS EISHOCKEY.
Tickets: www.ebr.live

LAUTLICHT NEUER PARTNER BEI DEN EISBÄREN
Mit der Firma Lautlicht haben die Eisbären einen neuen Partner gewonnen, der die strategische Präsenz an der Universität Regensburg und der OTH Regensburg ausweitet. Lautlicht ist der Regensburger Hochschulvermarkter und eine klassische Marketingagentur mit Sitz in Regensburg.
„Nach der hervorragenden Arbeit der Eisbären Regensburg in den letzten Jahren, wollten wir die Eishockeybegeisterung im Team durch die Unterstützung in der Region nochmals erweitern und freuen uns auf möglichst viele DEL2-Jahre.“ (Benedikt Friedrich, Geschäftsführer Lautlicht)
Die Eisbären Regensburg freuen sich über den neuen Bronzepartner und die anstehenden Aktionen und die Zusammenarbeit. Herzlich willkommen bei den Eisbären!
Foto: v.l.nr. Daniel Hess (Geschäftsführer Lautlicht), Peter Holmgren (Eisbären Regensburg), Benedikt Friedrich (Geschäftsführer Lautlicht)
EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN AUCH IN CRIMMITSCHAU: 3:1-SIEG BEI DEN EISPIRATEN
Dritter Sieg in Serie für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Bei den Eispiraten Crimmitschau holten die Domstädter einen verdienten 3:1 (0:0/2:1/1:0)-Auswärtserfolg. Vor 1551 Zuschauern im legendären Kunsteisstadion im Sahnpark trafen Kyle Osterberg (10. Minute), Richard Diviš (12./PP1) und Tomáš Schwamberger (58.) für die Oberpfälzer, die in einem intensiven Spiel somit einen zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand noch in drei Punkte verwandelten. Diese bedeuteten zwar in der Tabelle vorerst noch keine Änderungen – Regensburg ist nach wie vor Siebter (nun mit 40 Punkten), doch der Abstand auf die hinteren Plätze wuchs erneut etwas an. Crimmitschau bleibt durch die Pleite, deren zehnte Niederlage aus den vergangenen elf Spielen, weiter auf Rang 13 und damit Vorletzter (25 Punkte). Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am Freitag, 16. Dezember, ab 19:30 Uhr. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie erst am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr: Dann geht es im Derby gegen die Bayreuth Tigers – es ist zudem der „F*CK Cancer“-Spieltag der Eisbären.
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/
Nachbericht:
Erneut kleinere Änderungen gab es im Kader des Teams von Coach Max Kaltenhauser: Neben dem angeschlagenen Jakob Weber stand kurzfristig auch sein Verteidigungskollege Tomáš Gulda nicht zur Verfügung. Ebenfalls nicht mit von der Partie waren die Stürmer Christoph Schmidt, Matteo Stöhr und Radim Matuš.
Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie: Die Hausherren ließen den Regensburgern keinen Zentimeter Platz und liefen die Eisbären konsequent früh an. Das aggressive Forechecking der Sachsen bereitete den Regensburgern einige Probleme, die Eispiraten erarbeiteten sich ein leichtes Übergewicht. Doch EBR-Goalie Devin Williams präsentierte sich einmal mehr in Bestform und parierte allein im ersten Durchgang alle 16 Schüsse auf seinen Kasten, darunter auch mehrere brenzlige Situationen in eigener Unterzahl. Weil auch die Eisbären nach vorne aber nur wenig Durchschlagskraft zeigten, endete der erste Abschnitt torlos.
Den besseren Start ins Mitteldrittel erwischten dann erneut die Hausherren, die über die komplette Spielzeit hinweg einen enormen Aufwand betrieben und viel Einsatz zeigten. Und dieser sollte sich, zumindest zwischenzeitlich, nach 26 Minuten auszahlen. Erneut attackierten gleich mehrere Freibeuter die puckführenden Regensburger schon hinter deren eigenem Tor. Nach dem Scheibengewinn schaltete Crimmitschaus neuer Kontingentspieler Alexis D’Aoust blitzschnell und setzte sehenswert den Top-Scorer der Eispiraten, Mathieu Lemay, mit einem starken Pass in Szene. Der zog direkt ab und überwand Williams zum 1:0 für die Gastgeber. Regensburg zeigte sofort eine starke Reaktion: Erst scheiterte Stürmer Kyle Osterberg frei im Slot am überragend haltenden Ilya Sharipov im Tor der Sachsen (26. Minute), dann drosch Kapitän Nikola Gajovský die Scheibe bei einem Alleingang am langen Eck vorbei (30.). Doch nur Sekunden später fiel der Ausgleich doch noch: Marvin Schmid hatte den freiliegenden Puck aufgenommen und sofort zu Kyle Osterberg im Slot weitergeleitet – der zog ab und traf trocken in den Winkel zum 1:1 (30.). Sein Jubel nach seinem ersten Saisontreffer im zweiten Spiel nach langer Verletzungspause war riesig. Und es kam noch besser: Die Eisbären schnürten den Doppelpack! Nur 76 Sekunden später nutzten die Oberpfälzer im Powerplay einen Abwehrschnitzer der Heimmannschaft durch Richard Diviš zur 2:1-Führung. Nach einem eigentlich missglückten Pass von Trivino waren die Sachsen vermeintlich schon am Puck, verloren ihn aber umgehend an Gajovský der vor dem Tor überlegt auf den völlig freistehenden Diviš querlegte (32.). Nun hatten die Eisbären die Partie im Griff: Trivino, Gajovský und zweimal Osterberg hatten in den Folgeminuten teils beste Chancen, den Vorsprung auszubauen.
Schwamberger bringt die Vorentscheidung
Doch bis zum Schlussabschnitt fielen keine Treffer mehr. Und in selbigem blieben Treffer zunächst auch Mangelware – was den nach wie vor stark fangenden Torstehern beider Teams geschuldet war. So parierte etwa Williams, der insgesamt an diesem Abend 41 Saves (!) zeigte, einen Unterzahl-Break der Eispiraten mitsamt Nachschüssen. Sharipov entschärfte indes einen gefährlichen Tip-in-Versuch von Constantin Ontl (46.). Pech hatten die Hausherren bei zwei Außennetzschüssen, ehe kurz vor Schluss die Entscheidung fiel. Lukas Wagner leitete den Konter mit einem starken Pass über die Bande ein, Erik Keresztury hatte den Blick für den in der Mitte einlaufenden Tomáš Schwamberger – und dieser hielt nur noch den Schläger hin und traf zum 3:1 (58.). Es war die Vorentscheidung, denn auch mit einem sechsten Feldspieler kam Crimmitschau zu keinem Treffer mehr.
Weiter geht es für die Donau-Städter am Freitag, 16. Dezember, mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen (Beginn 19:30 Uhr). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie erst am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr: Dann geht es im Derby gegen die Bayreuth Tigers – es ist zudem der „F*CK Cancer“-Spieltag der Eisbären.
Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 1:3 (0:0/1:2/0:1)
Crimmitschau: Ilya Sharipov (57:56) und Christian Schneider (beide Tor) – Mario Scalzo (2 Strafminuten), Taylor Doherty, Felix Thomas, Maxim Rausch, Ole Oleff und Nick Walters (alle Abwehr) – Alexis D’Aoust, Mathieu Lemay (2), Jasper Lindsten, Filip Reisnecker, Patrick Pohl, Tyler Gron, Timo Gams (2), André Schietzold, Dominic Walsh und Lucas Böttcher (alle Sturm).
Regensburg: Devin Williams (60:00/2 Strafminuten) und Patrick Berger (beide Tor) – Lars Schiller, Petr Heider, Xaver Tippmann, André Bühler, Korbinian Schütz und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Topi Piipponen (2), Andrew Schembri, Lukas Heger (2), Constantin Ontl, Kyle Osterberg, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Erik Keresztury, Lukas Wagner und Daniel Pronin (alle Sturm).
Zuschauer: 1551.
Schiedsrichter: Seedo Janssen und Jens Steinecke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Simon Schießl (beide Linesperson).
Strafminuten: Crimmitschau 6 – Regensburg 4.
Tore:
1. Drittel:
-
2. Drittel:
1:0 (26.) Mathieu Lemay (Alexis D’Aoust, Jasper Lindsten);
1:1 (30.) Kyle Osterberg (Marvin Schmid, Nikola Gajovský);
1:2 (32./PP1) Richard Diviš (Nikola Gajovský, Corey Trivino);
3. Drittel:
1:3 (58.) Tomáš Schwamberger (Erik Keresztury, Lukas Wagner).
Tabellenplatz: Crimmitschau 13. (25 Punkte aus 25 Partien/zuvor 13.) – Regensburg: 7. (40 Punkte aus 25 Spielen/zuvor 7.).
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Bei den Eispiraten Crimmitschau feierten die Eisbären Regensburg um Stürmer (und Torschütze) Kyle Osterberg (links) und Verteidiger Patrick Demetz (rechts) bereits den dritten Sieg in Serie: Am Ende hieß es 3:1 für die Domstädter.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
GAME DAY
Heute geht es in den Sahnpark zu den Eispiraten Crimmitschau.
Verfolgen könnt ihr das Spiel unter
https://www.sprade.tv/team/12/
Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!
Game Day wird Euch präsentiert von unserem Sponsor Alphatec. Elektrisiert eure Umgebung.

FEIERTAG FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG: ERFOLGSTRAINER MAX KALTENHAUSER VERLÄNGERT BIS 2026
Trotz anderweitiger Angebote konnten sich die Eisbären Regensburg mit ihrem Erfolgstrainer Max Kaltenhauser auf eine langjährige Vertragsverlängerung einigen: der sympathische oberbayerische Meistertrainer, der die Eisbären während der Saison im November 2019 übernahm, bleibt den Eisbären bis 2026 erhalten.
„Damit ist einer der wichtigsten Bausteine für die Zukunft der Eisbären gelegt,“ freut sich Geschäftsführer Christian Sommerer. „Max Kaltenhauser ist der Motor unseres Teams. Er hat die Mannschaft aufgebaut und sie zu dem gemacht, was sie ist. Er entwickelt die Spieler weiter und ist ein absoluter Eishockey-Verrückter im positivsten Sinne, der ständig und mit höchster Akribie am und mit dem Team sowie an den Eisbären als Organisation arbeitet. Er hat dabei auch ständig den gesamten Standort mitsamt unserer vom DEB mit 5 Sternen zertifizierten Nachwuchsarbeit im Blick. Wir freuen uns sehr, dass wir so frühzeitig die Weichen stellen konnten und Max weiterhin ein wichtiger Teil unserer Entwicklung bleiben wird.“
Der 41-jährige Wasserburger hat in seiner Zeit als Cheftrainer der Eisbären Regensburg beeindruckende Statistiken vorzuweisen und ist damit der bis dato erfolgreichste Trainer seit Gründung des EVR im Jahr 1962.
Stats:
156 Spiele
113 Siege, 43 Niederlagen
662:415 Tore
331:137 Punkte
2,12 Punkte pro Spiel (70.7 %)
Titel:
Saison 19–20: Deutscher Oberligameister Süd
Saison 20-21: Hauptrundenmeister Oberliga Süd
Saison 21-22: Deutscher Oberligameister
Auch der neue und alte Cheftrainer Max Kaltenhauser freut sich auf die Fortsetzung seiner Arbeit bei den Eisbären Regensburg: “Ich freue mich sehr, dass ich weiter hier bei den Eisbären arbeiten werde. Andere Anfragen haben mich eigentlich nur am Rande interessiert, ich wollte hier bleiben. Ich möchte mich bei meiner Mannschaft, den Verantwortlichen und den Fans für das Vertrauen bedanken und werde weiter hart arbeiten, um die für unseren Standort bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.”

NÄCHSTE REISE NACH SACHSEN: EISBÄREN SPIELEN AM FREITAG IN CRIMMITSCHAU
Bereits zwei Mal in den vorangegangenen drei Auswärtsspielen mussten die Eisbären in Sachsen antreten – nun ist es erneut soweit. Nach dem 3:1-Auswärtssieg in Weißwasser und der 2:5-Niederlage in Dresden führt die Reise den Eishockey-Zweitligisten am Freitag, 9. Dezember, nun nach Crimmitschau zu den Eispiraten. Spielbeginn ist dort um 20 Uhr. Beim Tabellenvorletzten (13. Rang/25 Punkte aus 24 Partien) ist für die siebtplatzierten Domstädter Vorsicht geboten: Im ersten Aufeinandertreffen beider Teams (am 15. Spieltag in der Donau-Arena) kamen die Eisbären zwar zu einem 3:1-Erfolg, mussten sich diesen allerdings hart erarbeiten…
Die Tore für die Regensburger erzielten damals Corey Trivino, Jakob Weber und Andrew Schembri in Überzahl. In den neun Begegnungen seit dem Auftritt der Sachsen in der Oberpfalz erging es den Freibeutern allerdings nicht allzu gut: In acht dieser Partien gingen sie letztlich als Verlierer vom Feld, holten insgesamt in dieser Zeit nur fünf Punkte und rutschten somit durch (das Regensburg-Spiel eingerechnet) neun Niederlagen in den jüngsten zehn Matches vom neunten auf den 13. Platz ab. Ausgerechnet in der Partie gegen das Top-Team aus Krefeld, gegen das auch die Eisbären jüngst mit 3:2 nach Shootout siegten, gewannen die Sachsen in dieser Zeitspanne allerdings (5:2-Heimsieg).
Bei den Eisbären sieht die Situation indes ganz anders aus: Sie gewannen starke sechs ihrer letzten zehn Partien – und das trotz zwischenzeitlich dreier äußerst unglücklicher und knapper Heimniederlagen in Folge. Durch Erfolge in Kaufbeuren (3:2) sowie zuhause gegen Weißwasser (3:1) und Krefeld ging das Team von Coach Max Kaltenhauser drei Mal in den letzten vier Spielen als Sieger vom Eis. Der Trainer der Regensburger hat beim Spiel in Crimmitschau nun die Qual der Wahl: Nach aktuellem Stand sind alle Spieler im Kader fit. Welche Akteure letztlich zum Einsatz kommen, entscheidet sich kurzfristig.
Bei den Eispiraten gestaltet sich die Situation etwas anders: Verteidiger Nick Walters kehrte zwar jüngst nach langer Verletzungspause ins Lieup zurück, doch der junge Stürmer Valentino Weißgerber (Jahrgang 2003) und sein Angriffskollege Tamás Kánya fehlten zuletzt – wie auch schon im ersten Kräftemessen mit Regensburg – immer noch. Auch auf den finnischen Offensivmann Henri Kanninen und Angreifer Scott Feser mussten die Sachsen in den jüngsten Begegnungen verzichten. Abzuwarten bleibt, ob die Sachsen Unterstützung von Förderlizenzspielern der Kooperationspartner Leipzig (Oberliga) und Bremerhaven (DEL) erhalten – oder gar selbst Akteure an selbige abstellen. Beide Fälle scheinen aber unwahrscheinlich, nachdem alle drei Klubs zuletzt mit Personalsorgen zu kämpfen hatten. Verschärft hat sich die Kadersituation der Freibeuter durch den Abgang des erst während der Saison nachverpflichteten Abwehrreckens Yannick Hänggi, der nach nur 17 Partien im Eispiraten-Trikot Crimmitschau schon wieder den Rücken kehrte.
Routine in der Verteidigung
Im Tor ist Sommer-Neuzugang Ilya Sharipov die Stammkraft. Er kam im Sommer aus Nürnberg aus der DEL und überzeugt bislang in 19 Einsätzen mit einer Fangquote von knapp 91 Prozent – fünf der Spiele, in denen er zum Einsatz kam, gewannen die Sachsen. Sein Backup Christian Schneider hielt in seinen sechs Einsätzen zwar nur 89,6 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten, aber dabei immerhin auch schon drei Mal den Sieg fest.
In der Verteidigung kommt der im Sommer neu aus Selb verpflichtete Nick Walters verletzungsbedingt erst auf zwei Spiele am vergangenen Wochenende. Seine Abwesenheit fangen derzeit die erfahrenen Mario Scalzo (38 Jahre alt, über 100 DEL-Spiele), Felix Thomas (34) und Dominic Walsh (33) auf. Um die Qualitäten von Kontingentverteidiger Taylor Doherty dürfte insbesondere EBR-Goalie Devin Williams wissen: Beide liefen in der abgelaufenen Spielzeit noch gemeinsam für den HK Dukla Michalovce in der höchsten slowakischen Liga auf. Der deutsche Nachwuchs-Nationalspieler Maxim Rausch wurde nachverpflichtet, der trotz seiner erst 19 Jahre schon rund 80 DEL-2-Spiele auf dem Buckel hat und über Erstliga-Erfahrung verfügt (kam aus Iserlohn). Die Defensive komplettieren für gewöhnlich Ole Olleff und Luca Tuchel.
Im Sturm stellt Crimmitschau derzeit die drittschlechteste Offensive der Liga. Sinnbildlich für die Torflaute der Sachsen: Hatten am 15. Spieltag schon sechs Spieler zweistellige Scorerwerte erreicht, sind es nun immer noch nur derer sieben. In acht der jüngsten zehn Partien trafen die Freibeuter lediglich zwei Mal, drei Mal stand am Ende nur ein, zwei Mal sogar gar kein eigenes Tor zu Buche. Dabei haben die Eispiraten durchaus Qualität in ihren Reihen: Der 20-jährige Ex-Regensburger Filip Reisnecker hat bereits 21 Punkte erzielt (13 Tore und acht Assists). Noch gefährlicher ist nur der Kanadier Mathieu Lemay mit 22 Zählern (je elf Treffer und Vorlagen). Aber auch auf Patrick Pohl (acht Tore und zehn Vorlagen für 18 Punkte), der Finne Jasper Lindsten (zwei und 14 – 16), Tyler Gron (fünf unf sieben – zwölf) sowie André Schietzold (sieben und vier – elf) ist zu achten. Schwer wiegt der Ausfall Kanninens, der vor seiner schweren Verletzung in nur 16 Begegnungen bereits an 18 Toren beteiligt war. Ihn soll der nachverpflichtete Kanadier Alexis D’Aoust ersetzen, der es bislang in vier Begegnungen auf drei Scorerpunkte (ein Tor und zwei Vorlagen) bringt.
Zahlreiche weitere Ex-Eisbären
Auch zwei gebürtige Regensburger feierten schon Einsätze in dieser Saison: Nicolas Sauer und Oliver Eckl, beide aus dem EVR-Nachwuchs, wurden von Leipzig mit Förderlizenzen ausgestattet und streiften bereits zwei beziehungsweise vier Mal das Eispiraten-Trikot über. Das Gespann der Ex-Regensburger, die als Leipziger Förderlizenzspieler für die Eispiraten auflaufen, komplettiert Verteidiger Walther Klaus (2019/20 in Regensburg), der es bislang auf drei DEL-2-Spiele bringt (alle drei noch punktlos). Und auch Coach Marian Bazany hat eine Vergangenheit in der Domstadt: Der ehemalige Top-Verteidiger mit slowakischen Wurzeln lief von 2002 bis 2005 in der damaligen Zweiten Liga für die Eisbären auf und absolvierte in dieser Zeit 166 Partien für die Oberpfälzer (13 Tore und 82 Assists für 95 Punkte).
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr gegen die Bayreuth Tigers. Die Partie hat nicht nur Derby-Charakter – die Partie stellt gleichzeitig auch den „F*CK Cancer“-Mottospieltag der Regensburger dar.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito
Die Eisbären Regensburg um Stürmer Richard Diviš (Mitte) reisen am Freitagabend zu den formschwachen Eispiraten nach Crimmitschau. Doch bei den Sachsen ist dennoch Vorsicht geboten.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!











