EISBÄREN WOLLEN SERIENAUSGLEICH

Trotz zwei starken Drittel und einer zwischenzeitlichen 3:0 Führung mussten sich die Oberpfälzer zum Start der Playoffs den Gästen aus Leipzig mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben.
Am Sonntagabend kommt es nun zum zweiten Vergleich in dieser Serie. Das Team von Max Kaltenhauser ist heiß darauf und wird alles in die Waagschale werfen um die Serie auszugleichen.
Spielbeginn im Leipziger Kohlrabizirkus ist um 18:00 Uhr.

Verfolgen könnt ihr die Spiele unserer Mannschaft live auf www.Sprade.tv.
Zudem gibt es unter www.eisbaeren-liveticker.de einen Liveticker.
Ebenso gibt es von den Auswärtsspielen eine Übertragung von www.eisradio.de.
Zu gewinnen gibt es bei dieser Übertragung erneut einen 20 Euro Verzehrgutschein von der Vinothek am Dom in Regensburg.

Der Vorbericht wird Euch präsentiert von unserem Sponsor Alphatec Schaltschranksysteme


EISBÄREN UNTERLIEGEN ZUM SERIENAUFTAKT IN DER OVERTIME

Vor 1576 Zuschauern in der Regensburger Donau Arena mussten sich die Eisbären Regensburg in Spiel eins den Icefighters Leipzig mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben. Zwei starke Drittel reichten dabei nicht aus um die Sachsen nach einer zwischenzeitlichen 3:0 zu bezwingen.

Highlights: https://www.thefan.fm/details/10227/

In den Playoffs gibt es erst nach dem letzten Spiel der Serie eine Pressekonferenz.

Beide Teams starteten mit viel Schwung in die Partie. Die Gäste aus Leipzig versuchten die Eisbären früh zu attackieren und den Spielaufbau zu unterbinden. Allerdings fanden die Oberpfälzer ebenfalls sofort in die Partie und erspielten sich ihre ersten Chancen, scheiterten jedoch am gut aufgelegten Patrick Glatzel im Tor der Sachsen. Nach neun Minuten gab es dann aber schließlich Grund zu jubeln. Die Eisbären nutzen dabei ihr erstes Powerplay aus. Andrew Schembri stand nach einer unübersichtlichen Situation goldrichtig und staubte zur 1:0 Führung ab. Leipzig musste nur zwei Minuten später erneut mit einem Mann weniger agieren und das nutzten die Regensburger wiederum. Andrew Schembri mit toller Vorarbeit auf Nikola Gajovsky, der sich viel Zeit ließ und letztlich trocken zum 2:0 (11.) abschloss. Von den Gästen war bis zur Pause nicht viel zu sehen und wenn, dann war Patrick Berger zur Stelle.

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels agierten die Eisbären erneut in Überzahl, konnten aber diesmal keine Profit daraus schlagen.
Zwar waren die Eisbären weiterhin überlegen, die ganz großen Chancen konnten sich allerdings beide Teams nicht erspielen. Die beste hatten dabei die Eisbären, welche allerdings von Patrick Glatzel stark vereitelt wurde. In der 31. Spielminute fiel der Treffer dann doch. Erneut in Überzahl konnte Andrew Schembri die Schreibe im Nachstochern zum 3:0 über die Linie drücken. Marvin Schmid hatte nur Sekunden später den nächsten Treffer nachlegen können, allerdings wurde der Angreifer in letztes Sekunde am Einschluss gehindert. Von den Gästen kam bis dahin kaum etwas nennenswertes aufs Tor von Patrick Berger. Doch kurz vor der Pause musste auch dieser sich das erste Mal geschlagen geben. Robin Slanina zog im Powerplay einfach mal ab und überwand Berger etwas unglücklich zum 3:1 (37.) Pausenstand.

Im letzten Abschnitt erwischten die Gäste den perfekten Start und konnten bereits in der 41. Minute den Anschluss zum 3:2 erzielen. Von der Überlegenheit der Eisbären war plötzlich nichts mehr zu sehen. Leipzig erspielte sich mehr und mehr die Oberhand und belohnte sich in der 46. Minute mit dem 3:3 Ausgleich. Doch das war noch nicht alles. Denn nach 51 Minuten hatten die Leipziger das Spiel endgültig zu ihren Gunsten zum 3:4 gedreht.
Allerdings schafften es die Eisbären kurz vor dem Ende zurückzuschlagen und Constantin Ontl sorgte mit seinem Treffer zum 4:4 für den vielumjubelten Ausgleich. Tomas Schwamberger und Lukas Heger hatten in den Schlusssekunden die Möglichkeit auf den Siegtreffer, scheiterten aber jeweils an Patrick Glatzel und somit ging es in die Overtime.

In der Verlängerung fand das Team von Max Kaltenhauser wieder deutlich besser in die Partie. Doch trotz einiger guter Einschussmöglichkeiten gelang den Oberpfälzer der entscheidende Treffer nicht. Besser machten es schließlich die Gäste, die durch Connor Hannon in der 71. Spielminute den Deckel darauf machten und sich die Serienführung holen konnten.

Weiter geht es am Sonntag um 18:00 Uhr mit Spiel zwei in Leipzig.


GAME DAY - PLAYOFF DAY

Endlich wieder Playoffs live! Nach drei Jahren das erste Playoffspiel mit Zuschauern – wir können es kaum erwarten! Kommt in die Donau-Arena und peitscht die Eisbären zum Sieg.

 

  • Die Abendkassen sind wieder geöffnet, ab 90 Minuten vor Spielbeginn könnt ihr euch dort noch mit Tickets eindecken

 

  • Die Eingänge Ost und West sind ab 60 Minuten vor Spielbeginn geöffnet

 

  • Wir erheben in der ersten Runde keinen Playoffzuschlag

 

Onlinetickets im Vorverkauf:

https://evr.reservix.de/events

 

Livestream:

https://www.sprade.tv/team/48/

 

Liveticker:

www.eisbaeren-liveticker.de

 

Es gilt die aktuelle 2G Regel. Die Testpflicht entfällt. Alle Infos zu den aktuellen Zugangsregelungen unter

https://eisbaeren-regensburg.com/die-aktuellen-regeln-fuer-den-arenabesuch-bei-den-eisbaeren

 

Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.

 


FÜNFTE JAHRESZEIT BEGINNT - EISBÄREN STARTEN IN DIE PLAYOFFS

Gesundheitspartner AOK Bayern:  Gewinnspiel mit Playoff-Tickets und Rabattgutscheinen auf Dauerkarten 22|23

Ab dem heutigen Freitag geht es für die Eisbären Regensburg richtig zur Sache. Die Playoffs starten und dabei treffen die Oberpfälzer im „Best of Five“ – Modus auf die EXA Icefighters Leipzig.

Spiel eins steigt Freitagabend um 20:00 Uhr in der Donau-Arena. Am Sonntag treten die Oberpfälzer um 18:00 Uhr zum zweiten Spiel bei den Sachsen im Kohlrabizirkus an und der dritte Vergleich findet kommenden Dienstag um 20:00 Uhr wieder in Regensburg statt.

Sollten noch weitere Spiele benötigt werden, finden diese am Freitag, den 25.3. erneut in Leipzig und am Sonntag, den 27.3. in Regensburg statt.

Trainiert werden die Leipziger von einem alten Bekannten im Regensburger Eishockey. Sven Gerike, selbst neun Spielzeiten (2003-2012) bei den Eisbären als Spieler und Trainer aktiv, ist seit August 2015 in Leipzig der Chef an der Bande.

Die Icefighters belegten zum Ende der Hauptrunde in der Oberliga Nord, nach 47 absolvierten Partien, den fünften Rang der Tabelle. Dabei erspielten sich die Sachsen 93 Punkte, was einem Punktequotienten von 1,98 entspricht.

Zwar gelangen den Sachsen nur 154 eigene Treffer, allerdings stellen sie mit nur 104 Gegentore die beste Defensive der Liga im Norden.

Dies zeigt sich auch im Penaltykilling, denn auch hier führen die Icefighters mit 85,6 Prozent die Rangliste an. Im Powerplay ist mit 19 Prozent Erfolgsquote (Platz 9) jedoch noch Luft nach oben.

Die beiden Importstellen im Team der Sachsen werden von Stürmer Joonas Riekkinen und Verteidiger Connor Hannon besetzt. Der 34-jährige finnische Angreifer kam vor dieser Saison aus Dänemark (Herlev Eagles) nach Leipzig und steuerte 39 Scorerpunkte bei. Dem 26-jährigen US-Boy, Connor Hannon, gelangen in seiner zweiten Spielzeit bei den Sachsen 38 Punkte.

Topscorer und bester Torschütze mit 20 erzielten Treffern in der abgeschlossenen Hauptrunde war Filip Stopinski.

Mit Patrick Glatzel und Eric Hoffmann verfügen die Leipziger über ein starkes Torhütergespann. Glatzel, der den Eisbären aus der Playoff-Serie 16/17 gegen Sonthofen noch bestens bekannt sein dürfte, wies mit einem Gegentorschnitt von 1,82 und einer Fangquote von 91,7 Prozent die besten Werte alle Torhüter der Oberliga Nord auf.

Ein Wiedersehen wird es auch mit Ex-Eisbär Walther Klaus geben, welcher in der Spielzeit 19/20 zehn Spiele für die Eisbären absolviert hatte und seit letzter Saison im Kader der Icefighters steht.

Die Eisbären Regensburg treffen also mit den EXA Icefighters Leipzig auf eine sehr ausgeglichene, kampfstarke und defensivstarke Mannschaft. Es deutet alles auf eine knappe, hart umkämpfte und spannende Serie zwischen beiden Mannschaften hin.Eine coole Aktion hat sich der offizielle Gesundheitspartner der Eisbären Regensburg, die AOK Bayern ausgedacht: zu jedem Playoffspiel der Eisbären wird es auf Facebook und Instagram ein Tippspiel geben. Der Gewinner erhält Tickets für die Playoffs. Dauerkarteninhaber erhalten einen Rabattgutschein in Höhe von 40,00 EUR für die Dauerkarte der Saison 22| 23. Das Tippspiel für Spiel 1 geht morgen Nachmittag online!

Eine wichtige Info für alle Fans und Medienvertreter: Eine Pressekonferenz wird, wie es in den Playoffs üblich ist, nur am Ende einer Serie durchgeführt.

 

Tickets für das Spiel bekommt ihr unter https://evr.reservix.de/events

 

Der Vorbericht wird Euch präsentiert von unserem Sponsor Alphatec Schaltschranksysteme

 


PLAYOFFTICKETS ERHÄLTLICH - VORVERKAUF GEGEN EXA FIGHTERS LEIPZIG STARTET

It´s crunchtime! Wir starten am 18. März in die beste Eishockeyzeit des Jahres. Gegner sind die EXA Icefighters Leipzig.

Zwei Neuigkeiten vorneweg: die Eisbären haben sich entschieden, in der ersten Runde keinen Playoff Zuschlag zu erheben.

Ab den Playoffs sind Tagestickets auch wieder ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.

Onlinetickets sind ab sofort unter

https://evr.reservix.de/events

für die beiden Heimspiele am 18. und 22.März erhältlich.

Für 18.März gelten die aktuellen Hygienebedingungen.

Für 22. März werden eventuelle Änderungen nach Bekanntgabe durch die Behörden angepasst.


SCHEMBRI VERLÄNGERT - BRUSTSPONSOREN WEITEN ENGAGEMENT AUS

Die Eisbären treiben ihre Planungen weiter voran: Andrew Schembri bleibt zwei weitere Jahre – auch Trikot-Brustsponsoren bleiben an Bord und weiten Engagement aus

Kurz vor dem Start der Play-offs der Eishockey-Oberliga, in denen die Eisbären Regensburg als Vierter der Südgruppe auf die Icefighters Leipzig (Fünfter im Norden) treffen, gibt es im Lager der Oberpfälzer gleich doppelt Grund zur Freude: Wie sie nun bei einer Pressekonferenz in der Regensburger Buderus-Niederlassung bekannt gaben, verlängert nicht nur Top-Stürmer Andrew Schembri seinen Vertrag um zwei Spielzeiten – mit Stemmle und Buderus bleiben auch die beiden Gold-Sponsoren, die die Brust des Eisbären-Trikots zieren, mindestens die nächsten drei Jahre an Bord und weiten ihr Engagement dabei sogar deutlich aus!

Schembri war vor der aktuellen Saison vom Donau- und Liga-Rivalen aus Deggendorf in die Domstadt gewechselt. Für die Niederbayern hatte der 39-Jährige insgesamt neun Jahre lang stets Top-Leistungen gebracht und zählte immer zu den absoluten Leistungsträgern. Dennoch wurde sein Vertrag dort nicht verlängert. Nutznießer waren die Regensburger, die mit dem quirligen Angreifer einen wahren Glücksgriff machten: Der gebürtige Kanadier mit deutschem Pass schwang sich gleich in seiner ersten Saison bei den Oberpfälzern zum brandgefährlichen Publikumsliebling auf – und zum Top-Scorer! In bislang 33 Partien für die Eisbären gelangen dem 1,70 Meter großen Stürmer satte 26 Tore und 22 Vorlagen. Damit ist er nicht nur punktbester Eisbär der laufenden Saison mit 48 Zählern, sondern auch der Regensburger mit den meisten Treffern, darunter auch einige „Traumtore“, wie seine Wahl zum Tor des Monats Januar von SpradeTV beweist.

In insgesamt 13 Spielzeiten in der Oberliga kommt Schembri im Schnitt auf knapp eineinhalb Punkte pro Spiel. Doch genauso wertvoll wie seine Offensivqualitäten sind sein immer 100-prozentiger Einsatz, seine kompromisslose Spielweise, sein Defensivbewusstsein und seine stets hochprofessionelle Einstellung. Attribute, die auch Stefan Schnabl, Co-Trainer und Sportlicher Leiter der Eisbären, am kampfstarken Stürmer schätzt: „Wir sind sehr froh, dass Andrew Schembri seinen Vertrag verlängert hat. Andrew ist ein absoluter Profi und hat seit dem ersten Tag bewiesen, welch super Teamplayer und wie wichtig er für die weitere Entwicklung der Mannschaft ist. Seine Erfahrung und seine positive Art und Einstellung sind aus unserer Mannschaft nicht wegzudenken!“

Ebenso wichtig wie die Weiterverpflichtung Schembris sind die Vertragsverlängerungen zweier wichtiger Partner der Eisbären neben dem Eis: Die Gold-Sponsoren Buderus und Stemmle, beide seit vergangenem Jahr Brustsponsoren auf den Eisbären-Trikots, haben jeweils für die nächsten drei Jahre verlängert und erhöhen dabei ihr Sponsoring deutlich! Auf den Heimjerseys prangt der Schriftzug des Unternehmens Stemmle über und das Emblem der Firma Buderus unter dem Eisbären-Logo, auf den Auswärts-Outfits der Regensburger ist es umgekehrt. Besonders erfreulich: Die beiden Partner, die das Großsponsoring gemeinschaftlich betreiben, zieren künftig auch die Brust der Trikots der Jung-Eisbären in der höchsten deutschen Nachwuchsspielklasse, der DNL. Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer betont: „Für uns als Eisbären Regensburg ist die Verlängerung des Engagements ein großartiges Zeichen und wir sind sehr stolz, dass beide Unternehmen den Eishockeysport in Regensburg signifikant unterstützen. Auch die Ausdehnung der Partnerschaft auf die Jungeisbären, wo ab der kommenden Saison beide Unternehmen ebenso als Brustsponsoren auftreten werden, ist ein starkes Bekenntnis zum Eishockeystandort Regensburg als Ganzes. Die Vertragslaufzeit bis 2025 gibt uns Planungssicherheit. Mit diesem Engagement wird auch das Vertrauen, dass beide Partner in unsere Organisation setzen, zum Ausdruck gebracht. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich und freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit!“

Text: Jan-Mirco Linse

 


TRY-OUT DER JUNGEISBÄREN REGENSBURG AM SAMSTAG 02. APRIL 2022

Die Jungeisbären Regensburg suchen Verstärkung in den Jahrgängen U15, U17 und U20 und bieten allen interessierten Spielern ein Try-Out am 02. April in Regensburg an.

  • Du willst Teil einer 5-Sterne-Organisation sein, die höchste Standards in der Förderung und Ausbildung junger Eishockeytalente garantiert?
  • Du willst zudem in den jeweils höchsten Spielklassen Deutschlands antreten und Dich Woche für Woche mit den besten Spielern des Landes messen?
  • Du suchst eine neue sportliche Herausforderung in einer modernen Stadt mit optimalen Trainingsbedingungen incl. Sportinternat und vereinseigenen Wohngemeinschaften?

All das und noch viel mehr bieten Dir die Jungeisbären Regensburg!

Einen ausführlichen Artikel zu unserem Try-Out findest Du hier

Wir freuen uns auf Dich am 02. April 2022! Sei dabei und zeig uns was Du kannst und dass Du gemeinsam mit und bei uns den nächsten Schritt in deiner sportlichen und persönlichen Entwicklung gehen willst.


ANDRÉ BÜHLER BLEIBT BIS 2024

Allrounder verlängert bei den Eisbären um zwei Jahre

André Bühler ist erst 22 Jahre alt – und doch kommt er schon auf satte 146 Spiele in der Eishockey-Oberliga Süd. Jedes einzelne davon hat er für die Eisbären Regensburg absolviert, viele weitere sollen hinzukommen: Der flexibel Einsetzbare Verteidiger hat jetzt seinen Vertrag in der Domstadt um zwei weitere Jahre verlängert, bleibt also bis mindestens 2024 bei den Oberpfälzern.

Bislang gelangen Bühler im Trikot der Eisbären zehn Tore und 24 Vorlagen, seit er 2018 mit damals 18 Jahren von seinem Ausbildungsklub EV Füssen an die Donau gewechselt ist. Für die Ostallgäuer hatte der gebürtige Kemptener zuvor zwölf Jahre lang auf dem Eis gestanden und sämtliche Nachwuchsteams durchlaufen. Nach dem Neustart des Traditionsklubs in der untersten Spielklasse, der Bezirksliga, blieb Bühler seinem Heimatverein treu und debütierte 2015 mit nur 16 Jahren für die erste Mannschaft des EVF. Mit seinen Leistungen hatte er großen Anteil daran, dass die Schwarz-Gelben direkt zwei Aufstiege in Folge feierten. Nach einer starken Saison 2017/2018 in der Bayernliga folgte für Bühler mit dem Wechsel nach Regensburg der nächste Schritt.

In der Domstadt lief der Allrounder in der Spielzeit 2018/2019 für die Jung-Eisbären in der DNL und die Erste Mannschaft in der Oberliga gleichermaßen auf – und überzeugte voll. Was Bühler besonders wertvoll macht: Der Allgäuer zeigt auf jeder Position und in jeder Reihe gute Leistungen. In der aktuell laufenden Saison kam der ehemalige Junioren-Nationalspieler schon neben verschiedensten Verteidigungspartnern sowie in jeder der vier Sturmreihen zum Einsatz!

Nicht zuletzt deshalb freut sich auch der Sportliche Leiter und Co-Trainer der Eisbären, Stefan Schnabl, ganz besonders über Bühlers Entscheidung, in der Domstadt zu bleiben: „Mit André Bühler hat ein sehr wichtiger Baustein unseres Teams seinen Vertrag verlängert. Egal auf welcher Position, egal in welcher Reihe, André überzeugt immer mit 100 Prozent Leistung! Einen Spieler wie ihn möchte jeder Trainer in seiner Mannschaft haben, auf und neben dem Eis. Wir sind sehr glücklich, dass André weiterhin das Trikot der Eisbären Regensburg trägt!“

Auch für Bühler selbst scheint in Regensburg momentan alles zu passen: „Ich bin hier sehr glücklich. Mit Studium und Eishockey passt es perfekt. Das Umfeld bei den Eisbären ist sehr familiär, das gefällt mir.“

Text: Jan-Mirco Linse

 


SPIELABSAGE GEGEN HÖCHSTADT

Die Eisbären Regensburg werden heute Abend zum Spiel in Höchstadt nicht antreten.

Bei den Alligators gibt es einen per PCR Test nachgewiesenen Coronafall, mehrere Spieler der Alligators haben Symptome, das Training des HEC wurde abgesagt.

Die Gesundheit der Spieler, Betreuer und Trainer sind für uns das höchste Gut. Dieses gilt es auch in schwierigen Situationen zu schützen. Es hat sich immer wieder gezeigt, dass bei Teams, die einen positiven Fall entdeckt hatten, während der bis zu 10-tägigen Inkubationszeit größere Ausbrüche stattfanden. Dieses Risiko können und wollen die Eisbären nicht erneut eingehen.

Da der DEB entgegen der bisherigen Praxis auf einer Austragung der Partie streng nach den Durchführungsbestimmungen besteht, haben sich die Eisbären entschieden eine mögliche Spielwertung zu ihren Ungunsten in Kauf zu nehmen. Allen Erkrankten in Höchstadt wünschen wir gute Besserung und hoffen auf eine schnelle Genesung! Das Team der Eisbären Regensburg hofft auf das Verständnis der Fans und der Sponsoren.

 


EISBÄREN UNTERLIEGEN NACH SCHLAGABTAUSCH IN ROSENHEIM

In einer für die Fans höchst unterhaltsamen Partie mussten sich die Eisbären Regensburg den Starbulls Rosenheim vor 1303 Zuschauern knapp mit 5:6 geschlagen geben.
Die Regensburger Torschützen waren: 2x Tomas Plihal, Andrew Schembri, Nikola Gajovsky und Jakob Weber.

Highlights: https://www.thefan.fm/details/10104/

PK: https://www.thefan.fm/details/10105/

Rosenheim machte von Beginn an Druck, verteidigte hinten konsequent und ließ die Eisbären zu Spielbeginn nicht ins Spiel kommen. Allerdings machten es diese in der Verteidigung ebenfalls konsequent und ließen nichts anbrennen. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Eisbären immer besser ins Spiel und zeigten sich nach einem Konter eiskalt: Tomas Plihal mit der Möglichkeit auf Nikola Gajovsky quer zu legen, entschied sich allerdings für den eigenen Abschluss und schoss seine Farben trocken unter die Latte zur 1:0 (11.) Führung.
Nur wenige Minuten später gelang dem routinierten Neuzugang der nächste Streich zum 2:0 (16.). Richard Divis behauptete hier stark die Scheibe und legte diese in den Slot, Plihal stand dort goldrichtig und überwand den Rosenheimer Goalie zum zweiten Mal. Doch Rosenheim fand noch vor der Pause eine Antwort und stellte in Person von Curtis Leinweber auf den 2:1 (19.) Pausenstand.

Zu Beginn des zweiten Drittels überschlugen sich die Ereignisse. In der 23. Minute begann der Torreigen durch den Ausgleich von Alexander Höller zum 2:2. Doch die Antwort der Eisbären ließ nur wenige Sekunden auf sich warten. Andrew Schembri brachte die Eisbären nach tollem Zuspiel wieder mit 3:2 (23.) in Führung. Allerdings sollte diese Führung nicht lange andauern, denn erneut war es Höller, der in der 25. Minute zum 3:3 treffen konnte. Die Hausherren hatten jetzt Blut geleckt und schnürten die Eisbären ins eigene Drittel ein. Die Folge daraus war die erstmalige Führung durch Curtis Leinweber, der platziert zum 3:4 (29.) abschloss. Dem war aber immer noch nicht genug, denn nur eine Minute später war es erneut Alexander Höller der mit seinem nächsten Treffer seinen Hattrick und das 3:5 (30.) für die Oberbayern markieren konnte. In der Folge kämpften sich die Eisbären zurück ins Spiel und hatten durch Andrew Schembri und Tomas Plihal die Chance auf den Anschluss bzw. den Ausgleich. Allerdings hatte Goalie Christopher Kolarz etwas dagegen und rettet beide Male sehenswert für die Starbulls.

Den besseren Start ins letzte Drittel erwischten die Eisbären. In doppelter Überzahl konnte zuerst Nikola Gajovsky nach schneller Kombination den 4:5 (43.) Anschluss herstellen und kurz darauf gelang Jakob Weber in einfacher Überzahl, mit seinem gewohnten Schuss von der blauen Linie, der 5:5 (44.) Ausgleich. Das Spiel war nun wieder völlig offen und beiden Teams merkte man an, dass sie keinen Fehler mehr machen wollten.
Das Spiel entschieden aber letztlich die Starbulls fürs sich, als Brad Snetsinger sein Können aufzeigte und im Powerplay einen Alleingang erfolgreich zum entscheidenden 5:6 (49.) Endstand abschließen konnte. Die Eisbären versuchten zwar nochmal alles, jedoch sollte es trotz allen Bemühungen an diesem Abend nicht mehr reichen, um etwas Zählbares mitnehmen zu können.

Für die Eisbären geht es am Dienstag, um 20:00 Uhr, zum letzten Spiel der Hauptrunde zu den Höchstadt Alligators.