KRIMI BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 5:3 IM TOPSPIEL

Es war der erste Sieg einer Regensburger Eishockey-Mannschaft in Ravensburg seit 2007: Die Eisbären haben sich beim amtierenden Zweitliga-Meister, den Towerstars, nach einem umkämpften und hochklassigen Spiel mit 5:3 (0:0/2:1/3:2) durchgesetzt. Vor 2309 Fans in der CHG-Arena hatten David Booth (22.) und Lukas Heger (27.) die Domstädter nach einem torlosen Auftaktdrittel mit 2:0 in Führung gebracht, ehe Ex-EBR-Angreifer Lukas Mühlbauer den Anschluss für die RVT wieder herstellte (31.). Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Erst stellte Corey Trivino für die Oberpfälzer auf 3:1 (42. im Powerplay), dann verkürzte Heim-Kapitän Sam Herr (49.). Unmittelbar nach Andrew Yogans Treffer zum 4:2 schlugen die Schwaben durch Nick Latta nur zehn Sekunden später zurück (je 51.). Die endgültige Entscheidung brachte dann erst Yogans zweites Tor des Abends 64 Sekunden vor dem Ende ins verwaiste Gehäuse der Baden-Württemberger (59.). Mehrfach hatte Eisbären-Goalie Jonas Neffin zuvor die knappe Führung mit teils unglaublichen Paraden festgehalten. Schon vor der Partie stand fest: Regensburg bleibt ob des Vorsprungs unabhängig vom Ergebnis Zweiter der DEL-2-Tabelle (jetzt 88 Punkte). Ravensburg verlor einen Platz und ist nun Fünfter (76). Mit dem dritten Auswärtsspiel hintereinander geht es für die EBR schon am kommenden Freitag, 23. Februar weiter: Dann geht es ab 19:30 Uhr beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena um wichtige Zähler im Kampf um eine möglichst gute Ausgangsposition in den anstehenden Play-offs. Für diese sind die Bayern dank des Sieges nun nämlich auch rechnerisch sicher qualifiziert. Das nächste Heimspiel folgt dann am Sonntag darauf, 25. Februar, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine. Die Begegnung gegen die Nordrhein-Westfalen ist schon so gut wie ausverkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

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Nachbericht

Im Kader der Eisbären Regensburg ergaben sich zum Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars einige Änderungen: In der Verteidigung pausierte Korbinian Schütz, verletzt fehlte Jakob Weber – für sie rückten André Bühler und Lucas Flade wieder in den Kader. Im Sturm fehlten den Domstädtern Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Jonas Neffin erhielt im Tor den Vorzug vor Tom McCollum, der als Backup auf der Bank Platz nahm.

Von Beginn an war es ein Spiel der beiden Keeper: Jonas Neffin bei den Gästen und Ilya Sharipov bei den RVT standen immer wieder mit ihren tollen Aktionen im Mittelpunkt. So entschärfte Neffin im ersten Ravensburger Powerplay nicht nur einen satten Flachschuss von Maximilian Hadraschek (1. Minute). Auch beim scharfen Abschluss von  Robbie Czarnik von der linken Seite war er zur Stelle – und ließ die bereits zum Jubelschrei ansetzenden Heimfans auch beim unmittelbaren Nachschuss von Fabian Dietz mit einer überragenden Parade wieder verstummen (2. Minute). Auch bei einer guten Chance durch den ehemaligen Eisbär Lukas Mühlbauer war er wenig später zur Stelle (7.). Insgesamt verzeichneten aber die Bayern etwas mehr und auch die dickeren Möglichkeiten, während die Hausherren insgesamt etwas mehr von der Partie hatten. So musste sich Neffins Gegenüber unter anderem bei einem Unterzahl-Break der Domstädter gegen Abbott Girduckis ganz groß machen, um die Scheibe noch ans Außennetz zu lenken (2.). In der 15. Minute hatte er Glück, dass EBR-Topscorer Andrew Yogan bei einem Alleingang am Tor vorbeizielte. Zahlreiche weitere Male zeigten beide Goalies mit weiteren Saves ihre Klasse – das erste Drittel endete folgerichtig torlos.

Und auch kurz nach Wiederbeginn scheitere Yogan an Sharipov: Nach einem kapitalen Fehler im Ravensburger Aufbauspiel erhielt er den Puck völlig frei vor dem Tor, doch der Goalie blieb Sieger (21.). Mehr Glück hatte Yogan kurz darauf: David Booth fing einen weiteren katastrophalen Fehlpass der Oberschwaben in deren Drittel ab, die Scheibe kam zum Goldhelm, der vor dem Kasten überlegt noch einmal Booth fand – 1:0 für Regensburg nach der US-amerikanischen Koproduktion. Die Eisbären hatten nun endgültig Blut geleckt und drängten auf den zweiten Treffer. Lukas Heger gewann ein Bully vor dem Heimtor, der Puck lief zu Petr Heider, der mit seinem Schlagschuss noch knapp scheiterte – doch Andrew Schembri brachte die Scheibe gedankenschnell zum im Slot völlig frei stehenden Heger, der der sie zum 2:0 genau in den Winkel jagte (27.). Der Treffer war sein 300. Punkt im Regensburger Trikot. Es war zugleich aber auch eine Art Weckruf für die Gastgeber, die im Mitteldrittel zuvor kaum stattgefunden hatten. Eine kurze Drangphase der Towerstars überstanden die Eisbären aber noch schadlos – auch dank mehrerer weiterer starker Neffin-Paraden. Nach einer guten Konter-Gelegenheit, bei der Kevin Slezak auf der Gegenseite an Sharipov scheiterte (30.), sollte der Regensburger Torsteher dann aber doch hinter sich greifen müssen. Nach einem gewonnenen Anspiel der RVT ließen sich die Domstädter vom überfallartigen Gegenzug der Hausherren überrumpeln – Lukas Mühlbauer war der Nutznießer und traf mit einem platzierten Abschluss gegen sein Ex-Team zum Anschlusstreffer (31.). Wenig später hatten die Eisbären erst Glück, dann Pech: Jonas Neffin war beim Schuss von Hadraschek zur Stelle – im direkten Gegenzug landete Yogans Schlenzer aber nur am Gebälk (34.). In der Folge vereitelten beide Goalies wieder zahlreiche Chancen der Gegner.

Furioser Schlussabschnitt

Auch im dritten Durchgang erwischten die Regensburger einen starken Start: Im Powerplay prallte ein Heider-Schuss von der Bande neben Sharipovs Kasten – Corey Trivino reagierte am schnellsten und löffelte den Puck frech Richtung Tor, wo er von Sharipov in die Maschen prallte: 3:1 für die Oberpfälzer (42.). Zwar musste Neffin unter anderem gegen Nick Latta in höchster Not retten (44.), doch die Eisbären schienen das Geschehen nun zu kontrollieren und waren dem vierten Treffer nahe. Einzig das nötige Glück im Abschluss fehlte. Der erneute Anschluss brachte dann die Schwaben zurück ins Spiel: Nach einem Puckverlust in der eigenen Zone netzte RVT-Kapitän Sam Herr ein und hauchte seinen Mannen damit wieder Leben ein (49.). Doch Yogan, dem zuvor das Pech am Schläger zu kleben schien, hatte die passende Antwort nur zwei Zeigerumdrehungen später parat: Ein weiterer haarsträubender Fehlpass der Ravensburger ließ ihn völlig allein links vom Tor auftauchen – und der Schuss zappelte zum 4:2 im Netz (51.). Die Begegnung hatte nun ihren Höhepunkt erreicht, unmittelbar nach dem Bully klingelte es erneut, aber dieses Mal hinter Neffin. Nick Latte verkürzte durch einen sensationellen Schuss aus spitzem Winkel auf 3:4, nur zehn Sekunden nach dem Treffer der Regensburger (51.). Die Begegnung war nun völlig offen und wurde auch etwas härter. Chancen hüben wie drüben, starke Saves beider Keeper und gute Spielzüge boten ein wahres Spektakel. Es bahnte sich ein Krimi in den Schlussminuten an. Die Towerstars machten Dampf, doch Neffin war der Turm in der Schlacht für Regensburg. Sinnbildlich die 59. Minute: Ravensburg drückte mit aller Macht auf den Ausgleich, doch der Regensburger Schlussmann verhinderte den Einschlag bei einem Schuss von Fabian Dietz mit einem Save der Marke „Parade des Jahres“ den Einschlag. Sharipov verließ indes beinahe zeitgleich seinen Kasten für einen sechsten Feldspieler – und Yogan eroberte die Scheibe und traf ins leere Tor. Die Entscheidung – 5:3-Endstand.

Durch die drei Punkte ist den Domstädtern die direkte Play-off-Qualifikations nicht mehr zu nehmen. Sie belegen weiterhin den überragenden zweiten Platz in der DEL-2-Tabelle (88 Punkte). Die Oberschwaben indes rutschten vom vierten auf den fünften Rang (76). Am kommenden Freitag, 23. Februar, steht für die EBR nun das dritte Auswärtsspiel hintereinander an: Es geht ab 19:30 Uhr in der Energie-Schwaben-Arena gegen den ESV Kaufbeuren. Vor eigenem Publikum treten die Oberpfälzer dann am darauffolgenden Sonntag, 25. Februar, wieder an – ab 17 Uhr gastieren die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena. Die Begegnung gegen die Nordrhein-Westfalen ist schon so gut wie ausverkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 3:5 (0:0/1:2/2:3)

Dienstag, 20. Februar 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Ravensburg: Ilya Sharipov (59:48) und Nico Pertuch (beide Tor) – Florin Ketterer, Julian Eichinger, Pawel Dronia (2 Strafminuten), Oliver Granz, Niklas Hübner, Denis Pfaffengut und Tim Sezemsky (alle Abwehr) – Sam Herr, Charlie Sarault, Robbie Czarnik (2), Nick Latta, Matt Alfaro, Fabian Dietz, Noah Dunham, Maximilian Hadraschek, Lukas Mühlbauer, Tim Gorgenländer, Luigi Calce und Louis Latta (alle Sturm). – Trainer: Gergely Majaross (Headcoach), Eeli Parviainen und Jan Benda (beide Assistenten).
Regensburg:
Regensburg: Jonas Neffin (60:00) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, André Bühler, Patrick Demetz, Lucas Flade (2 Strafminuten) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino (2), Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2309 (CHG-Arena Ravensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Aleksander Polaczek (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Dominik Spiegl (beide Linesperson).

Strafminuten: Ravensburg 4 – Regensburg 6.

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (22.) David Booth (Andrew Yogan);
0:2 (27.) Lukas Heger (Andrew Schembri, Petr Heider);
1:2 (31.) Lukas Mühlbauer (Noah Dunham, Maximilian Hadraschek;
3. Drittel:
1:3 (42./PP1) Corey Trivino (André Bühler, Andrew Yogan);
2:3 (49.) Sam Herr;
2:4 (51.) Andrew Yogan (Christoph Schmidt);
3:4 (51.) Nick Latta (Fabian Dietz, Matt Alfaro);
3:5 (59./EN) Andrew Yogan (Xaver Tippmann, Christoph Schmidt).

Neuer Tabellenplatz: Ravensburg 5. Platz (76 Zähler aus 48 Partien/vorher 4.) – Regensburg 2. Rang (88 Punkte aus 48 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Kim Enderle und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Gestützt auf eine überragende Leistung von Goalie Jonas Neffin (links im Bild, weißes Trikot) haben die Eisbären Regensburg (rechts Verteidiger Xaver Tippmann) ihr wichtiges Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars (im Bild Stürmer Fabian Dietz, blaues Trikot) mit 5:3 gewonnen. Damit ist den Oberpfälzern die direkte Play-off-Qualifikation nicht mehr zu nehmen.
Foto: Kim Enderle

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Trotz eines gut aufgelegten Ilya Sharipov im Tor der Ravensburg Towerstars haben die Eisbären Regensburg um Verteidiger Xaver Tippmann (Mitte, weißes Trikot) ihr Auswärtsspiel in Oberschwaben 5:3 für sich entschieden (links im Bild RVT-Defender Julian Eichinger).
Foto: Kim Enderle

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Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 war sein 300. Punkt im Regensburger Trikot: EBR-Stürmer Lukas Heger. Am Ende holten die Eisbären beim 5:3 im Auswärts-Topspiel bei den Ravensburg Towerstars drei wichtige Zähler.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


SIEG UNTER FREIEM HIMMEL – EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN WINTERGAME BEIM „HOCKEY OUTDOOR TRIPLE“ 3:2 NACH OVERTIME GEGEN LAUSITZER FÜCHSE

Vor der unglaublichen Kulisse von über 10.600 Fans hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt sein Freiluft-Event-Spiel in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser mit 3:2 nach Overtime (0:0/2:2/0:0/1:0) gewonnen. Im Auslauf der dortigen Vogtland-Skisprung-Arena war anlässlich des „Hockey Outdoor Triple“ eigens eine Eisfläche installiert worden, auf der binnen drei Tagen insgesamt drei Partien ausgetragen wurden (Crimmitschau gegen Dresden und Weißwasser gegen Regensburg in der DEL 2 sowie  Karlovy Vary (Karlsbad) gegen Pilsen in der Extraklasse, der höchsten tschechischen Liga). Mehrere tausend Schlachtenbummler aus der Domstadt sahen ein torloses Auftaktdrittel, ehe EBR-Stürmer David Booth im Mittelabschnitt einen Doppelpack schnürte (24. und 28. Minute). Via Doppelschlag binnen 46 Sekunden bissen sich die Sachsen kurz darauf durch Treffer von Roope Mäkitalo (30.) und Jake Coughler (31. in Überzahl) zurück in die Begegnung. Nach guten Chancen beider Teams, aber keiner weiteren Treffer, brachte der frisch gebackene beste Stürmer und Spieler der DEL 2, Eisbären-Topscorer Andrew Yogan, die Entscheidung in der dritten Minute der Verlängerung (63.). Fünf Spieltage vor Ende der DEL-2-Hauptrunde stehen die Donaustädter weiterhin auf Tabellenrang zwei (85 Punkte). Die LFX bleiben Neunter (66). Schon am kommenden Dienstag, 20. Februar, sind die EBR wieder gefordert: Dann steht ab 20 Uhr das Auswärtsspiel beim Vierten, den Ravensburg Towerstars, in deren CHG-Arena auf dem Programm. Am Freitag darauf, 23. Februar, folgt ab 19:30 Uhr die Partie beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena an. Vor eigenem Publikum treten die Eisbären dann erst am Sonntag, 25. Februar, wieder an, wenn ab 17 Uhr die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena gastieren (Vorberichte folgen). Für diese Begegnung sind bereits jetzt weit über 4500 Karten verkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

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Nachbericht

Erneut traten die Eisbären Regensburg zum Wintergame in der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser ohne die Stürmer Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) an, in der Verteidigung pausierten André Bühler und Lucas Flade. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Im ersten Durchgang neutralisierten sich beide Teams weitgehend, die beiden stark aufgelegten Torhüter, Tom McCollum für die EBR und Matthew Galajda bei den Sachsen, hielten ihre Kästen sauber. Die besseren Chancen verzeichneten indes die Oberpfälzer. Die wohl beste Möglichkeit verpasste Regensburgs Stürmer Corey Trivino, als sein Rückkandabschluss aus spitzem Winkel parallel zur Torlinie am Tor vorbeizischte (14. Minute).

Wesentlich attraktiver war dann das Mitteldrittel, das starken Eishockey-Sport und großen Kampf bot. Den ersten Treffer des Abends markierte dann David Booth: Der Regensburger Stürmer donnerte, nach feiner Vorarbeit von Marvin Schmid, direkt vor den eigenen Fans einen platzierten Schuss unter die Latte – 1:0 für die Donaustädter (24.). Der US-Amerikaner hatte nun Blut geleckt: Wenig später verwertete er nach einem starken Lauf über rechts seinen eigenen Rebound zum 2:0 und versetzte die Eisbären-Anhänger in Ekstase (29.). Doch der Freudentaumel währte nur kurz: Nicht einmal eine Minute später stellte LFX-Topscorer Roope Mäkitalo den Anschluss für die Gäste wieder her (30.). Als nur Sekunden später ein EBR-Akteur die Strafbank hütete, machten die Sachsen ihren Doppelschlag perfekt: Jake Coughler netzte ein und stellte auf 2:2 (31./PP1). Die Partie wogte nun hin und her, das Publikum bekam ein starkes Spiel mit guten Chancen und tollen Paraden auf beiden Seiten zu sehen. Trotz etwas besserer Abschlüsse für die Donaustädter blieb es zur zweiten Pause beim Remis.

Yogan mit dem Siegtreffer

Die Sachsen übernahmen im Schlussabschnitt das Ruder und drückten dem Spiel ihrem Stempel auf, die Oberpfälzer blieben aber stets gefährlich. Mehrfach holten die Torsteher auf beiden Seiten die Kohlen für ihre Vorderleute aus dem Feuer, insbesondere EBR-Keeper McCollum zeigte, warum er bei der Wahl zum besten Goalie der Liga bei der DEL-2-Gala am Vorabend unter die Top Drei gekommen war (alle Infos zur Ehrung). Folgerichtig blieb es beim Unentschieden – die Overtime musste die Entscheidung bringen. In dieser dominierten nun aber wieder die Regensburger, die die Scheibe hielten und sich gute Abschlüsse erarbeiteten. In der 63. Minute ließen sie aber dennoch eine gute Chance der Oberlausitzer zu – doch im direkten Gegenzug spielten Trivino und Andrew Yogan, am Vorabend als bester Stürmer und bester Spieler der ganzen Liga ausgezeichnet, einen Doppelpass, den letzterer zum umjubelten 3:2-Siegtreffer verwertete.

Die Siegesfeier mit der eigenen Fanschar verzögerte sich anschließend aufgrund eines medizinischen Notfalls im Block der LFX. Die Eisbären Regensburg wünschen dem betroffenen Fan an dieser Stelle gute und schnelle Genesung. Die schnell agierenden Einsatzkräfte brachten die Situation jedoch schnell unter Kontrolle – und so stand den gemeinsamen Feierlichkeiten mit den Anhängern nichts mehr im Wege...

Nach wie vor grüßen die Donaustädter von DEL-2-Tabellenplatz zwei – und das bei nur noch fünf zu spielenden Begegnungen in der Hauptrunde (85 Punkte). Die LFX blieben trotz Punktgewinn Neunter (66). Schon am kommenden Dienstag, 20. Februar, sind die EBR wieder gefordert: Dann steht ab 20 Uhr das Auswärtsspiel beim Vierten, den Ravensburg Towerstars, in deren CHG-Arena auf dem Programm. Am Freitag darauf, 23. Februar, folgt ab 19:30 Uhr die Partie beim ESV Kaufbeuren in der Energie-Schwaben-Arena an. Vor eigenem Publikum treten die Eisbären dann erst am Sonntag, 25. Februar, wieder an, wenn ab 17 Uhr die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena gastieren (Vorberichte folgen). Für diese Begegnung sind bereits jetzt weit über 4500 Karten verkauft. Letzte Resttickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Lausitzer Füchse Weißwasser – Eisbären Regensburg 2:3 n. V. (0:0/2:2/0:0/0:1)

Sonntag, 18. Februar 2024 – Vogtland-Skisprung-Arena Klingenthal – Beginn: 14 Uhr.

Aufstellungen

Weißwasser: Nikita Quapp (62:33) und Matthew Galajda (beide Tor) – Dominik Boháč (2), Sebastian Zauner (2), Kristian Blumenschein, Toni Ritter, Marlon Braun und Julian Wäser (alle Abwehr) – Dominik Grafethin, Roope Mäkitalo, Clarke Breitkreuz (2), Lane Scheidl, Samuel Dove-McFalls, Jake Coughler, Christoph Kiefersauer, Louis Anders, Ville Järveläinen, Matěj Leden, Ilja Fleischmann, Lukas Valasek und Justin van der Ven (alle Sturm). – Trainer: Petteri Väkiparta (Headcoach) und André Mücke (Assistent).
Regensburg:
Tom McCollum (62:33) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber (2), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sandro Mayr (2/alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (2/alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 10600 (Vogtland-Skisprung-Arena Klingenthal).

Schiedsrichter: Michael Klein und Kilian Hinterdobler (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Marcus Höfer (beide Linesperson).

Strafminuten: Weißwasser 6 – Regensburg 10.

Tor

1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (24. Minute) David Booth (Marvin Schmid);
0:2 (28.) David Booth);
1:2 (29.) Roope Mäkitalo (Dominik Grafethin, Clarke Breitkreuz);
2:2 (31./PP1) Jake Coughler (Ville Järveläinen, Louis Anders);
3. Drittel:

Overtime:
2:3 (63./GWG) Andrew Yogan (Corey Trivino).

Neuer Tabellenplatz: Weißwasser 9. Platz (66 Zähler aus 47 Partien/vorher 9.) – Regensburg 2. Rang (85 Punkte aus 47 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Über 10600 Zuschauer verfolgten den 3:2-Sieg der Eisbären Regensburg nach Verlängerung im "Wintergame" gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Im Auslauf der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal war eigens eine Eisfläche installiert worden - auf dieser schnürte EBR-Stürmer David Booth (Mitte, liegend, weißes Trikot) einen Doppelpack. Unser Bild zeigt ihn nach seinem zweiten Treffer mit seinen Teamkollegen Tariq Hammond (Verteidiger, links), und Kapitän Nikola Gajovský (Stürmer, Mitte hinten). Die Gegner um Verteidiger Sebastian Zauner (knieend, Mitte bei Booth) und Goalie Matthew Galajda (rechts, beide blau-gelbe Trikots) waren machtlos.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Nach dem 3:2-Sieg nach Overtime beim „Wintergame“ im Auslauf der Vogtland-Skisprung-Schanze in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse feierten die Eisbären Regensburg mit ihren mitgereisten Fans.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

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SPANNEND BIS ZUM SCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG BEZWINGEN LAUSITZER FÜCHSE IN DER DONAU-ARENA MIT 3:2

Es war eine Begegnung mit reichlich Höhepunkten: Sieben Tore, Hattrick von Abbott Girduckis, Familientag, „Teddy-Bear-Toss zugunsten der Rengschburger Herzen e. V., Pausenspiele, 13. Heimsieg in Serie, mit 4467 zum achten Mal in Folge über 4000 Fans in der Donau-Arena – und: der auch rechnerisch sichere Klassenerhalt. Mit seinem furiosen 7:3 (2:2/2:0/3:1)-Erfolg vor eigenem Publikum gegen den EC Bad Nauheim hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein großes Saisonziel bereits am 46. Spieltag erreicht. Nach acht Minuten hatte Abbott Girduckis die EBR 1:0 in Führung gebracht und damit einen Plüschtierregen ausgelöst: Insgesamt segelten rund 2300 Kuscheltiere für den Guten Zweck auf das Eis und sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre. Nur drei Zeigerumdrehungen später ließ Girduckis das 2:0 folgen – doch die Gäste aus Hessen gleichen durch Treffer on Cody Syvester (16. Minute) und Kevin Orendorz (17.) per Doppelschlag noch vor der Pause aus. Im Mitteldrittel brachten Andrew Schembri (23.) und Andrew Yogan (29.) die Domstädter wieder mit zwei Toren in Front, ehe Abbott Girduckis früh im Schlussabschnitt den Hattrick perfekt machte (46.). Zwar verkürzte der ECN durch Ex-Eisbär Fabian Herrmann noch einmal in Überzahl (51.), doch Corey Trivino (53.) und Kevin Slezak (58. im Powerplay) schraubten das Ergebnis bis zum Ende noch auf ein deutliches 7:3. Die Oberpfälzer hielten damit als Zweiter der DEL-2-Tabelle ihren Vorsprung auf die Verfolger (83 Punkte). Die Hessen rutschten auf Rang elf ab (64). Weiter geht es für die Eisbären erst am kommenden Sonntag, 18. Februar, mit dem mit Spannung erwarteten Freiluft-Winter-Game in Klingenthal: Ab 14 Uhr fordern die Regensburger dann die Lausitzer Füchse in der dortigen Vogtland-Skisprung-Arena im Rahmen des „Hockey-Outdoor-Triple“ (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/

 

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Nachbericht

Bei den Eisbären kehrte der US-amerikanische Stürmer David Booth zum Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim in den Spieltagskader zurück. Es fehlten hingegen in der Verteidigung André Bühler und Lucas Flade sowie im Sturm Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin war sein Backup.

Bad Nauheim diktierte in den ersten Minuten der Begegnung das Geschehen, war vor dem von Tom McCollum gehüteten EBR-Tor aber nicht zwingend genug. Auf der Gegenseite zeigten dann die Eisbären nach acht Minuten, wie es geht: Über Corey Trivino und Andrew Yogan lief die Scheibe im Konter zu Abbott Girduckis, der frei vor Gäste-Keeper Maximilian Meier zum etwas überraschenden 1:0 für die Oberpfälzer einschob. Es war der Startschuss für einen minutenlangen Stofftierregen: Ob des ausgerufenen „Teddy-Bear-Tosses“ am Familientag segelten rund 2300 Kuscheltiere für den Guten Zweck, die Rengschburger Herzen e. V., auf die Eisfläche. Zugleich zündeten in der Folge auch die Offensivbemühungen der Gastgeber etwas besser: Girduckis legte nur drei Minuten später das 2:0 nach (11. Minute). Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken leisteten sich die Regensburger aber eine kleine Schwächephase – die sofort bestraft wurde. Erst fälschte Gäste-Neuzugang Cody Sylvester unhaltbar zum 1:2-Anschluss für den ECN ab (16.), dann glich Kevin Orendorz mit einem frechen Schuss aus spitzem Winkel sogar noch vor der ersten Pause aus (17.).

Und die Donaustädter hatten zu Beginn des Mitteldrittels Glück, dass die Hessen, die ihren Schwung auch nach dem Seitenwechsel noch nicht verloren zu haben schienen, nicht sogar in Führung gingen. Tim Coffman und Jordan Hickmott trafen kurz nach Wiederbeginn in Überzahl mehrfach nur das Außennetz, Max Gerlach scheiterte kurz darauf an McCollum und Offensivverteidiger Kevin Schmidt donnerte den Puck ans Gestänge (alles 21.). Ein Weckruf für die Donaustäter, die nun wieder hellwach und konsequent verteidigten und selbst Akzente nach vorn setzten: Kapitän Nikola Gajovský scheiterte mit einem Alleingang an Meier, Marvin Schmid mit einem von ihm abgefälschten Schuss (22.). Auch Andrew Schembri brachte einen Schlagschuss nicht an Meier vorbei (23.). Als kurz darauf aber Constantin Ontl nach starkem Einsatz in letzter Sekunde am Abschluss gehindert wurde und anschließend den im Slot völlig frei stehenden Schembri fand, klingelte es im Gäste-Kasten (23.). Wenig später war der alte Abstand dann wiederhergestellt: Nach einer starken Kombination über Trivino, Girduckis und Jakob Weber kam der Puck zu Yogan, der per Direktabnahme zum 4:2 vollendete. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten ging es mit diesem Spielstand in die Kabinen.

Girduckis, Trivino und Slezak treffen im dritten Drittel

Als Girduckis (nach tollem Trivino-Steilpass) mit satten Schuss in den Winkel seinen dritten Treffer des Abends folgen ließ und so den Hattrick perfekt machte, war eine Vorentscheidung gefallen (46.). Zwar kamen die Kurstädter durch den gebürtigen Regensburger und Ex-Eisbär Fabian Herrmann in Überzahl noch einmal auf 3:5 heran (51.). Doch die EBR hatten in Person von Trivino umgehend parat: Wunderbar von Girduckis und insbesondere Yogan freigespielt, schob er mühelos zum 6:3 ein (53.). Kevin Slezak war es dann, der im Powerplay mit seinem Treffer zum 7:3 den Schlusspunkt in der Begegnung setzte.

Unabhängig vom Ergebnis war schon vor der Begegnung klar: Die EBR bleiben auf DEL-2-Tabellenplatz zwei (jetzt 83 Punkte). Die Hessen indes rutschten um einen Rang nach hinten und sind jetzt Elfter (64). Weiter geht es für die Eisbären erst am kommenden Sonntag, 18. Februar, mit dem mit Spannung erwarteten Freiluft-Winter-Game in Klingenthal: Ab 14 Uhr fordern die Regensburger dann die Lausitzer Füchse in der dortigen Vogtland-Skisprungarena im Rahmen des „Hockey-Outdoor-Triple“ (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 7:3 (2:2/2:0/3:1)

Sonntag, 11. Februar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 16 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Bad Nauheim:
Maximilian Meier (60:00) und Niklas Lunemann (beide Tor) – Marius Erk, Alexander Dersch, Kevin Schmidt, Christopher Fischer (2 Strafminuten), Patrick Seifert, Eric Stephan und Leo Hafenrichter (alle Abwehr) – Fabian Herrmann, Jordan Hickmott (2), Kevin Orendorz, Cody Sylvester, Tim Coffman, Max Gerlach (2), Julian Lautenschlager, Marc El-Sayed, Christoph Körner, Paul Reiner und Pascal Steck (alle Sturm). – Trainer: Harry Lange und Adam Mitchell (Assistent).

Zuschauer: 4467 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Alexander Singer und Daniel Harrer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tim Laudenbach und Roman Jung (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Bad Nauheim 6.

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Corey Trivino);
2:0 (11.) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Andrew Yogan);
2:1 (16.) Cody Sylvester (Christopher Fischer, Tim Coffman);
2:2 (17.) Kevin Orendorz (Jordan Hickmott, Marius Erk);
2. Drittel:
3:2 (23.) Andrew Schembri (Constantin Ontl, Korbinian Schütz);
4:2 (29.) Andrew Yogan (Jakob Weber, Abbott Girduckis);
3. Drittel:
5:2 (46.) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Andrew Yogan);
5:3 (51./PP1) Fabian Herrmann (Jordan Hickmott, Kevin Schmidt);
6:3 (53.) Corey Trivino (Andrew Yogan, Abbott Girduckis);
7:3 (58.) Kevin Slezak (Yuma Grimm, Christoph Schmidt).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (83 Zähler aus 46 Partien/vorher 2.) – Gegner 11. Rang (64 Punkte aus 47 Spielen/vorher 10.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl und Max Kleinschmidt

 

Auch die Spieler der Eisbären Regensburg hatten sichtlich Spaß am „Teddy-Bear-Toss“ ihres Klubs beim 7:3-Heimsieg über den EC Bad Nauheim: Unser Bild zeigt Stürmer Andrew Schembri auf einem Haufen der insgesamt rund 2300 so für den Guten Zweck gesammelten Plüschtiere. Diese gehen an die Rengschburger Herzen e. V..
Foto: Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Rund 2300 Plüschtiere segelten beim „Teddy-Bear-Toss“ der Eisbären Regensburg für den Guten Zweck auf die Eisfläche. Am Ende gewann das Team um den US-amerikanischen Stürmer David Booth (hinten im Bild, rotes Trikot) die Partie gegen den EC Bad Nauheim souverän mit 7:3 und machte damit nicht nur auch rechnerisch endgültig das Saisonziel Klassenerhalt frühzeitig perfekt – sie hielten als Tabellenzweiter auch ihren Vorsprung auf ihre Verfolger.
Foto: Max Kleinschmidt
Andreas Nickl

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl

 

 

 

INFORMATIONEN ZUM BUSKONVOI NACH KLINGENTHAL

Zur Regensburger Partie beim „Hockey-Outdoor-Triple“ am Sonntag, 18. Februar, ab 14 Uhr in der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse rollt bekanntlich ein Buskonvoi aus der Domstadt nach Sachsen.

TREFFPUNKT: 8:30 Uhr, Parkplatz Ost an der Donau-Arena

ABFAHRT: 9 Uhr, Donau-Arena

ANKUNFT: 12:30 Uhr, Klingenthal

SPIELBEGINN: 14 Uhr, Vogtland-Skisprung-Arena

ABFAHRT: Nach Spielende, bis Donau Arena

Die Eisbären Regensburg bitten alle Teilnehmenden darum, einen Personalausweis mitzubringen. Leider können die EBR aus rechtlichen Gründen keinen Verkauf von Speisen und Getränken in den Bussen anbieten. Aufgrund intensiver Diskussionen verzögerte sich die Bekanntgabe der Entscheidungen leider. Während der Verhandlungen war es nicht möglich, dazu Wasserstandsmeldungen herauszugeben. Dafür bitten wir um Verständnis...


KEIN GLÜCK IM ABSCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 0:1 BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM

Eine unglückliche Niederlage musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Rivalen-Duell bei den Starbulls Rosenheim einstecken: Im mit 5022 Fans ausverkauften Rofa-Stadion prangte am Ende ein knappes 0:1 (0:1/0:0/0:0) aus Regensburger Sicht auf der Anzeigetafel. Den Treffer des Tages erzielte SBR-Angreifer Lukas Laub schon nach acht Minuten. Anschließend bissen sich die Offensiv-Formationen beider Kontrahenten jeweils die Zähne an den starken gegnerischen Goalies aus. Sowohl der finnische Torhüter-Neuzugang der Oberbayern, Oskar Autio, als auch der Schlussmann der Domstädter, Tom McCollum zeigten starke Leistungen. Die Oberpfälzer kamen trotz Chancenplus nicht mehr zum Ausgleich. Obwohl sie die Reise zurück an die Donau ohne Punkte im Gepäck antreten mussten, blieben die EBR Zweite der DEL-2-Tabelle (80 Zähler). Auch Rosenheim verbesserte sich – trotz voller Ausbeute – nicht und liegen nach wie vor auf Rang zwölf (64). Schon am morgigen Sonntag, 11. Februar, gibt es für die Regensburger im Heimspiel die nächste Chance auf Punkte. Dann gastiert ab 16 Uhr der EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Der Klub hat die Begegnung zum großen Familientag deklariert – neben Specials in der Fanzone und Pausenspielen gibt es dann auch einen "Teddy-Bear-Toss" zugunsten der Rengschburger Herzen e. V.! Beim ersten Tor der Domstädter dürfen die Fans (beider Teams) ihre selbst mitgebrachten Plüschtiere für den Guten Zweck aufs Eis fliegen lassen. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Die Auswirkungen der erneuten Krankheitswelle machten sich bei den Eisbären Regensburg auch noch im Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim bemerkbar: So fehlte nach wie vor der US-amerikanische Angreifer David Booth zusätzlich zu den verletzten Stürmern Tomáš Schwamberger und Richard Diviš. In der Offensive stand auch Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga), in der Defensive Patrick Demetz (überzählig) nicht im Spieltagskader. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Die EBR legten furios los und prüften Oskar Autio im Kasten der Hausherren mehrfach – doch der 24-jährige Finne, der erst unter der Woche zu den SBR gewechselt war, deutete seine Topform schon früh an und war mehrfach Endstation der Regensburger Angriffsbemühungen. Die wohl dickste Möglichkeit hatte Christoph Schmidt nach starker Vorarbeit von Liga-Topscorer Andrew Yogan (5. Minute) – sein Abschluss landete, nach einem starken Save von Autio, neben dem Tor. Nach einer umstrittenen Strafe gegen die Domstädter durften die Gastgeber, die zuvor offensiv kaum stattgefunden hatten, aber früh im Spiel in Überzahl agieren. Zunächst verteidigten die Oberpfälzer stark – doch als Lukas Laub aus dem Slot zum Abschluss kam, ließen ihm die Eisbären zu viel Platz: Der Ex-DEL-Crack versenkte seinen eigenen Rebound zur frühen Rosenheimer Führung im Powerplay (8. Minute). Nur zwei Zeigerumdrehungen später hatte Sandro Mayr den Ausgleich auf dem Schläger, traf aber aus der Drehung das Ziel nicht (10.). Bei einem Alleingang von Lukas Heger (17.) blieb Autio ebenso Sieger wie bei zahlreichen weiteren Schüssen der EBR bis zum ersten Seitenwechsel.

Autio nicht zu überwinden

Im zweiten Durchgang fanden dann auch die Starbulls besser ins Spiel, beide Teams begegneten sich nun auf Augenhöhe. Mehrfach bot sich den EBR in Überzahl die Chance auf das 1:1 (34. bis 35.), doch erneut war Autio stets Endstation. Auf der Gegenseite holte McCollum für die Domstädter einige Male die Kohlen aus dem Feuer und hielt seine Farben in der Partie. Mit Ablauf des Mitteldrittels scheiterte Corey Trivino mit einer Top-Möglichkeit ein weiteres Mal am finnischen Torsteher der Gastgeber (40.).

Und auch im Schlussabschnitt rannten die Eisbären vergeblich gegen das defensive Bollwerk der Oberbayern an, hatten aber auch mehrfach Glück, nicht noch höher in Rückstand zu geraten. In der 55. Minute nahmen sich die Regensburger in ihrer Schlussoffensive mit einer Strafzeit etwas selbst den Wind aus den Segeln. Nach einer Auszeit von EBR-Coach Max Kaltenhauser kam in den letzten Minuten ein zusätzlicher Feldspieler für McCollum aufs Eis, doch der Ausgleich gelang den wacker kämpfenden Oberpfälzern nicht mehr. Am Ende stand eine unglückliche 0:1-Niederlage für die EBR mit einem Shutout für SBR-Goalie Autio.

Dennoch blieb das Team aus der Donaustadt Tabellenzweiter in der DEL 2 (80 Punkte), auch Rosenheim verbesserte sich in der Rangliste trotz des Sieges nicht und ist weiterhin Zwölfter (64). Für den morgigen Sonntag, 11. Februar, erwarten die Regensburger nun die nächste Topkulisse im Heimspiel. Aufgrund des vom Klub ausgerufenen Familientags beginnt die Partie in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim bereits um 16 Uhr. Zu diesem besonderen Anlass gibt es nicht nur Specials in der Donau-Arena – in den Pausen sind auch attraktive Mitmach-Spiele angesetzt. Zudem wird es einen „Teddy-Bear-Toss“ geben. Zugunsten der Rengschburger Herzen e. V. dürfen die Fans (beider Teams!) beim ersten Tor der Domstädter ihre selbst mitgebrachten Plüschtiere für den Guten Zweck aufs Eis fliegen lassen. Sollte der erste Eisbären-Treffer zu Beginn des Schlussdrittels noch nicht gefallen sein, setzt der Kuscheltier-Regen bei der ersten Unterbrechung jeglicher Art im dritten Drittel ein. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

INFORMATIONEN ZUM BUSKONVOI NACH KLINGENTHAL

Zur Regensburger Partie beim „Hockey-Outdoor-Triple“ am Sonntag, 18. Februar, ab 14 Uhr in der Vogtland-Skisprung-Arena in Klingenthal gegen die Lausitzer Füchse rollt bekanntlich ein Buskonvoi aus der Domstadt nach Sachsen.

TREFFPUNKT: 8:30 Uhr, Parkplatz Ost an der Donau-Arena

ABFAHRT: 9 Uhr, Donau-Arena

ANKUNFT: 12:30 Uhr, Klingenthal

SPIELBEGINN: 14 Uhr, Vogtland-Skisprung-Arena

ABFAHRT: Nach Spielende, bis Donau Arena

Die Eisbären Regensburg bitten alle Teilnehmenden darum, einen Personalausweis mitzubringen. Leider können die EBR aus rechtlichen Gründen keinen Verkauf von Speisen und Getränken in den Bussen anbieten. Aufgrund intensiver Diskussionen verzögerte sich die Bekanntgabe der Entscheidungen leider. Während der Verhandlungen war es nicht möglich, dazu Wasserstandsmeldungen herauszugeben. Dafür bitten wir um Verständnis...

 

Statistik

Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 1:0 (1:0/0:0/0:0)

Freitag, 09. Februar 2024 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Rosenheim: Oskar Autio (60:00) und Christopher Kolarz (beide Tor) – Steffen Tölzer, Maximilian Vollmayer, Dominik Kolb, Stephan Tramm, Denis Shevyrin und Dominik Tiffels (alle Abwehr) – Lukas Laub, C. J. Stretch, Norman Hauner, Chris Dodero, Reid Duke (2 Strafminuten), Bastian Eckl (2), Marvin Feigl, Dominik Daxlberger, Kevin Handschuh, Manuel Strodel und Stefan Reiter (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg:
Tom McCollum (57:02) und Jonas Neffin, Fabio Marx (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Lucas Flade, Sandro Mayr und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Abbott Girduckis, Corey Trivino (2 Strafminuten), Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 5022 (Rofa-Stadion Rosenheim – ausverkauft).

Schiedsrichter: Thorsten Lajoie und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Matthäus Riemel (beide Linesperson).

Strafminuten: Rosenheim 4 – Regensburg 4.

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute/PP1) Lukas Laub (C. J. Stretch, Norman Hauner).
2. Drittel:

3. Drittel:

Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 12. Platz (64 Zähler aus 46 Partien/vorher 12.) – Regensburg 2. Rang (80 Punkte aus 45 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

 

Ein hitziges Duell lieferten sich die Eisbären Regensburg (weißes Trikot) und die Starbulls Rosenheim (grün) - am Ende stand für die Domstädter eine 0:1-Auswärtsniederlage.
Foto: Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 


Ein hitziges Duell lieferten sich die Eisbären Regensburg (weißes Trikot) und die Starbulls Rosenheim (grün) - am Ende stand für die Domstädter eine 0:1-Auswärtsniederlage. Oskar Autio, der neue, finnische Torsteher der Oberbayern (liegend) war an diesem Abend nicht zu überwinden.
Foto: Andreas Nickl

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STARKER EINSATZ - KEINE PUNKTE: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN BEI DEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU

Am Ende verließen Glück und Kraft die Eisbären Regensburg: Nach einem couragierten Auftritt hat der Eishockey-Zweitligist, der auf zahlreiche Leistungsträger verzichten musste, sein Auswärtsspiel bei den starken Eispiraten Crimmitschau mit 1:4 (1:0/0:0/0:4) verloren. Dabei hatte Kevin Slezak die EBR nach 18 Minuten sogar noch 1:0 in Führung gebracht. Aber die Sachsen drehten vor 2697 lautstarken Fans im Kunsteisstadion im Sahnpark die Partie im Schlussabschnitt durch zwei Überzahltreffer von Max Balinson (46. Minute) und Hayden Verbeek (49.). Mario Scalzo (54.) und Henri Kanninen ins leere Gäste-Tor (59.) schraubten das Ergebnis bis zur Schlusssirene noch in die Höhe. Die Domstädter blieben trotz der Niederlage in der DEL-2-Tabelle Zweiter (80 Punkte), Crimmitschau sprang indes auf Rang drei (75). Weiter geht es für die Oberpfälzer mit dem Auswärtsspiel am kommenden Freitag, 9. Februar, bei den Starbulls Rosenheim (Beginn 19:30 Uhr). Am Sonntag darauf, 11. Februar, folgt dann das nächste Heimspiel: Ab 16 Uhr empfangen die Eisbären dann den EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Es ist der große Familientag - inklusive "Teddy-Bear-Toss" zugunsten der Rengschburger Herzen e. V.! Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

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Nachbericht

Eine Krankheitswelle wütete vor dem Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau in den Reihen der Eisbären Regensburg. So fielen mit Torhüter Tom McCollum und Stürmer Corey Trivino auch zwei Leistungsträger aus, die sich beim 3:2-Heimsieg am Freitag über Weißwasser noch in den Dienst der Mannschaft gestellt und auf die Zähne gebissen hatten. Darüber hinaus standen mit dem angeschlagenen Verteidiger Korbinian Schütz, dem ebenfalls kranken David Booth, den verletzten Tomáš Schwamberger und Richard Diviš sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) weitere Akteure nicht zur Verfügung. Zahlreiche weitere Spieler gingen geschwächt in die Partie. So kam es, dass Abwehrspieler Lucas Flade in den Sturm rückte und für das Tor der 18-jährige gebürtige Regensburger Fabio Marx erstmals im DEL-2-Kader stand. Jonas Neffin startete zwischen den Pfosten.

Mit durcheinandergewirbelten Reihen ging es folglich in das altehrwürdige Kunsteisstadion im Sahnpark, das 2697 Fans zum Hexenkessel machen sollten. Die Freibeuter übernahmen von Beginn an das Zepter und machten immer wieder viel Druck auf das Regensburger Gehäuse, fanden ihren Meister aber ein ums andere Mal im überragend haltenden EBR-Goalie Neffin. Regensburg blieb mit Kontern und präzisen Offensivaktionen stets gefährlich. Eine solche Situation nutzte Kevin Slezak nach 18 Minuten zur etwas überraschenden 1:0-Führung für die Eisbären. Über Petr Heider, Kapitän Nikola Gajovskу́ und Marvin Schmid war die Scheibe blitzschnell aus der eigenen Zone bis ins gegnerische Drittel gelaufen, wo der völlig alleingelassene Regensburger Stürmer links vom Tor zum Abschluss kam und den Puck sehenswert unter die Latte nagelte.

Nach dem ersten Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild: Die Hausherren dominierten weitgehend das Geschehen, ließen aber in der Defensive dennoch immer wieder Chancen für die EBR zu. Und weil neben Neffin auch sein Gegenüber, EPC-Torsteher und Ex-Regensburger Christian Schneider, einen wahren Sahnetag erwischte, stand es auch nach 40 Minuten noch 1:0 für die Gäste aus Bayern.

Am Ende fehlt das Glück

Strafzeiten waren es dann, die die Oberpfälzer im Schlussabschnitt in die Bredouille brachten. Die Eisbären überstanden zwar eine kurze doppelte Unterzahl, doch als gerade wieder vier Regensburger auf den Eis standen, überwand der offensivstarke Verteidiger Max Balinson mit einem satten Handgelenksschuss erstmals Neffin (46. Minute). Als dann Hayden Verbeek drei Zeigerumdrehungen erneut in Überzahl einnetzte (49.) war das Spiel für die Sachsen gedreht. Regensburg gab sich nicht auf und hielt dagegen, doch es kam dennoch noch schlimmer. Zwei EBR-Spieler stießen zusammen und verloren den Puck – über Eispiraten-Topscorer Tobias Lindberg lief die Scheibe sicher zu Henri Kanninen. Ein weiterer Regensburger rutschte aus, Kanninen verzögerte vor dem letzten Verteidiger der im Zwei-auf-eins-Konter geschickt und legte im letzten Moment punktgenau auf Mario Scalzo quer. Dessen Direktabnahme zappelte im Netz – 3:1 für Crimmitschau (54.). Die Domstädter hatten in der Folge mehrere Topmöglichkeiten, noch einmal zu verkürzen, doch Slezak, Jakob Weber (je 55.), Yuma Grimm (56.) und Gajovský (57.) hatten nicht das nötige Glück im Abschluss. Als der Coach der Oberpfälzer kurz vor Schluss seine Auszeit und in der Folge auch Neffin für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, folgten Großchancen für Abbott Girduckis (57./Pfosten), Weber (58./abgeblockt) und Topscorer Andrew Yogan (57./daneben), ehe Balinson einen Querpass abfing und Kanninen bediente, der zielsicher aus der Entfernung ins verwaiste EBR-Tor traf. 4:1, die Entscheidung für die Sachsen (59.). Die Bayern gingen nach einer starken Leistung und etliche Führungsspieler leer aus.

Dennoch belegen die Donau-Städter in der DEL-2-Tabelle weiterhin Platz zwei (80 Punkte) und liegen damit noch fünf Zähler vor dem neuen Dritten aus Crimmitschau (75). Am kommenden Freitag, 9. Februar, müssen die EBR erneut auswärts ran – ab 19:30 Uhr geht es im Derby bei den Starbulls Rosenheim um wichtige Punkte. Am Sonntag darauf, 11. Februar, ist dann der große Familientag der Eisbären rund um das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim ab 16 Uhr in der Donau-Arena. Dabei wird es unter anderem auch einen „Teddy Bear Toss“ zugunsten der Rengschburger Herzen e. V. geben (Vorberichte folgen). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 4:1 (0:1/0:0/4:0)

Sonntag, 4. Februar 2024 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 16 Uhr.

Aufstellungen

Crimmitschau: Christian Schneider (60:00) und Yannick Schulze (alle Tor) – Max Balinson, Mario Scalzo, Gregory Kreutzer, Sören Sturm, Ole Olleff (2 Strafminuten), Felix Thomas und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Henri Kanninen, Tobias Lindberg, Dominic Walsh, Ladislav Zikmund, Thomas Reichel (2), Vinny Saponari, Scott Feser, Hayden Verbeek, Justin Büsing, Willy Rudert (2), Tamás Kánya, Jannis Kälble (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) und Esbjörn Hofverberg (Assistent).
Regensburg:
Jonas Neffin (58:14) und Fabio Marx (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz (2) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Christoph Schmidt (2), Abbott Girduckis, Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Constantin Ontl (2), Yuma Grimm und Lucas Flade (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2597 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).

Schiedsrichter: Alexander Singer und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Vincent Brüggemann und Lara Fischer (beide Linesperson).

Strafminuten: Crimmitschau 6 – Regensburg 10.

Tore

Drittel:
1:0 (18. Minute) Kevin Slezak (Marvin Schmid, Nikola Gajovskу́);
2. Drittel:

3. Drittel:
1:1 (46./PP1) Max Balinson (Vinny Saponari, Tobias Lindberg);
2:1 (49./PP1) Hayden Verbeek (Henri Kanninen, Scott Feser);
3:1 (54.) Mario Scalzo (Henri Kanninen);
4:1 (59./EN) Henri Kanninen (Max Balinson).

Neuer Tabellenplatz: Crimmitschau 3. Platz (75 Zähler aus 45 Partien/vorher 4.) – Regensburg 2. Rang (80 Punkte aus 44 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Tommy Castro und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Die Eisbären Regensburg um Stürmer Andrew Schembri (rechts, weißes Trikot) haben ihr Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau (im Bild Verteidiger Sören Sturm, rotes Trikot) mit 1:4 verloren. Den Domstädtern fehlten zahlreiche Leistungsträger...
Foto: Tommy Castro

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Die beiden Stürmer Abbott Girduckis (Mitte) und Andrew Yogan (hinten, beide weiße Trikots) mussten bei der Auswärtspartie ihrer Eisbären Regensburg bei den Eispiraten Crimmitschau (rote Trikots) ohne ihren kongenialen Reihenpartner Corey Trivino auskommen, der erkrankt fehlte. Am Ende stand eine 1:4-Niederlage trotz starker Leistung.
Foto: Julia Peter

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Hielt seine Farben bei der 1:4-Auswärtsniederlage bei den Eispiraten Crimmitschau mit diversen Glanzparaden lange im Spiel: EBR-Goalie Jonas Neffin.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


SPANNEND BIS ZUM SCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG BEZWINGEN LAUSITZER FÜCHSE IN DER DONAU-ARENA MIT 3:2

Der zwölfte Streich in Folge: Mit einem 3:2 (2:0/1:2/0:0) über die Lausitzer Füchse aus Weißwasser erhielt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt seine beeindruckende Serie vor eigenem Publikum weiter aufrecht. Vor 4128 Fans trafen Topscorer Andrew Yogan (5. Minute) und Abbott Girduckis (13.) im ersten Durchgang für die Domstädter. Im Mitteldrittel stellten die Gäste aus Sachsen den Anschluss schnell durch Jake Coughler wieder her (22.), ehe Marvin Schmid zum 3:1 einnetzte (29.). Die LFX verkürzten durch Samuel Dove-McFalls zwar kurz vor der zweiten Pause ein weiteres Mal (40.), schafften aber gegen aufopferungsvoll kämpfende Oberpfälzer den Ausgleich nicht mehr. Die letzte Heimniederlage der EBR steht damit weiterhin aus November 2023 in den Statistiken. Schon zum siebten Mal nacheinander strömten über 4000 Zuschauer zu einem Heimspiel der Donaustädter, die mit dem Sieg auch den zweiten Tabellenplatz festigten (80 Punkte). Die Füchse rutschten indes auf Rang neun ab (62). Für die Oberpfälzer bleibt kaum Zeit zur Erholung: Bereits um 16 Uhr beginnt am morgigen Sonntag, 4. Februar, das Auswärtsspiel im Kunsteisstadion im Sahnpark bei den Eispiraten Crimmitschau (zum Vorbericht). Vor eigenem Publikum treten die EBR dann erst eine Woche später wieder an: Am Sonntag, 11. Februar, empfangen sie ab 16 Uhr den EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Der Klub hat an diesem Spieltag zum großen Familientag inklusive „Teddy-Bear-Toss“ für die „Rengschburger Herzen e. V.“ ausgerufen (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
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Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Neben den verletzten Stürmern Tomáš Schwamberger und Richard Diviš fehlten in der Offensive der Eisbären Regensburg auch Youngster Niklas Zeilbeck und kurzfristig erkrankt US-Amerikaner David Booth. In der Verteidigung stand Lucas Flade im Heimauftritt gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser nicht im Spieltagskader. Tom McCollum startete im Tor, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Mit viel Schwung starteten die Eisbären in die Begegnung. Nach starker Vorarbeit von Abbott Girduckis nutzte Andrew Yogan gleich die erste gute Möglichkeit der Partie zum frühen 1:0 für die Regensburger (5. Minute). Girduckis hatte sich durch die Abwehr getankt, Corey Trivino ließ sein Zuspiel aus der Drehung intelligent zu Yogan durch und dieser setzte den Puck punktgenau in den Winkel – keine Abwehrchance für den starken Gäste-Torsteher Matthew Galajda. Die beste Chance für die Sachsen hatte der quirlige Ville Järveläinen zu verzeichnen, der nach einem Schnitzer der EBR-Defensive beinahe aus dem Slot zum Abschluss gekommen wäre (12.). Doch statt eines Ausgleichs jubelten wenig später erneut die Domstädter: Über Christoph Schmidt und Yuma Grimm landete die Scheibe bei Girduckis, der sie ansatzlos zum 2:0 am überraschten Galajda vorbei in die Maschen bugsierte (13.). Andrew Schembri hatte in der 14. Minute nach starkem Solo gar noch das 3:0 auf dem Schläger, scheiterte aber.

Nach Wiederbeginn sahen die 4128 Fans in der Donau-Arena ein exakt umgekehrtes Bild: Nun erwischten die Gäste aus der Oberlausitz den besseren Start. Sie benötigten nur 86 Sekunden, um durch den stark freigespielten Jake Coughler auf 1:2 zu verkürzen (22.). In der Folge scheiterten sie einige Male am erneut gut aufgelegten Eisbären-Schlussmann Tom McCollum. Doch dann zeigten die EBR einmal mehr, was sie derzeit so gefährlich macht: Im Nachschuss markierte Marvin Schmid das 3:1 (29.) und stellte damit einmal mehr die gnadenlose Effizienz der Domstädter unter Beweis. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torszenen auf beiden Seiten. Die beste vergab Trivino, der nach genialem Yogan-Zuspiel zu genau zielte. Als sich aber alle schon mit einer Zwei-Tore-Differenz im Schlussabschnitt abgefunden zu haben schienen, schlugen die Sachsen noch einmal zu: Nach einem Fehler im Aufbauspiel der Eisbären bediente Lane Scheidl Sturmpartner Samuel Dove-McFalls mustergültig und dieser fälschte 20 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels zum 2:3-Anschluss ab (40.).

Sturmlauf auf Tom McCollum

Alles war angerichtet für spannende letzte 20 Minuten – und die Fans wurden nicht enttäuscht. Weißwasser drückte, doch auch das Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser blieb brandgefährlich. Schuss um Schuss prasselte auf McCollum ein, der als Turm in der Schlacht aber stets die Ruhe und Übersicht behielt. Auf der Gegenseite verpasste Kevin Slezak die Vorentscheidung: Nach seinem Solo jubelten die Heimfans in der Donau-Arena bereits, doch der Videobeweis zeigte klar: Der Puck landete am Pfosten (58.). Im direkten Gegenzug rettete McCollum mit einer Glanztat gegen Füchse-Stürmer Michael Bartuli. So blieb die Spannung bis in die Schlusssekunden mit Händen zu greifen. Gäste-Trainer Petteri Väkiparta nahm seine Auszeit und Galajda für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis – doch der späte Ausgleich glückte den Sachsen nicht mehr.

Damit schraubten die Eisbären ihr Punktekonto auf überragende 80 – das bedeutet weiterhin Platz zwei der DEL-2-Tabelle. Weißwasser rutschte indes auf Rang neun ab (62 Zähler). Am morgigen Sonntag, 4. Februar, geht es für die Regensburger mit dem nächsten Duell gegen einen sächsischen Liga-Vertreter weiter – dann allerdings auswärts. Ab 16 Uhr treten die Kaltenhauser-Schützlinge im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark bei den Eispiraten Crimmitschau an (

). Das nächste Heimspiel folgt für die EBR dann erst eine Woche später am Sonntag, 11. Februar: Dann empfangen die Domstädter den EC Bad Nauheim ab 16 Uhr in der Donau-Arena. Die Oberpfälzer haben die Partie zum Familientag deklariert und veranstalten dabei einen „Teddy-Bear-Toss“ zugunsten der „Rengschburger Herzen e. V.“ (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse Weißwasser 3:2 (2:0/1:2/0:0)

Freitag, 02. Februar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz, Sandro Mayr und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, Kevin Slezak, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Weißwasser: Matthew Galajda (59:21) und Nikita Quapp (beide Tor) – Kristian Blumenschein, Toni Ritter, Sam Ruopp, Sebastian Zauner (2 Strafminuten), Marlon Braun, Dominik Boháč und Rio Kaiser (alle Abwehr) – Lane Scheidl (10) , Samuel Dove-McFalls, Ville Järveläinen (2), Michael Bartuli, Roope Mäkitalo, Jake Coughler, Christoph Kiefersauer, Louis Anders, Lukas Valasek, Daniel Visner und Julian Wäser (alle Sturm). – Trainer: Petteri Väkiparta (Headcoach) und André Mücke (Assistent).

Zuschauer: 4128 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Martin Holzer und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Laudenbach und Christopher Reitz (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 0 – Weißwasser 4 + 10-Minuten-Disziplinarstrafe Lane Scheidl.

Tore

1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Jakob Weber);
2:0 (13.) Abbott Girduckis (Yuma Grimm, Christoph Schmidt);
2. Drittel:
2:1 (22.) Jake Coughler (Roope Mäkitalo, Sam Ruopp);
3:1 (29.) Marvin Schmid (Tariq Hammond, Petr Heider);
3:2 (40.) Samuel Dove-McFalls (Lane Scheidl).
3. Drittel:

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (80 Zähler aus 43 Partien/vorher 2.) – Weißwasser 9. Rang (62 Punkte aus 43 Spielen/vorher 7.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Max Kleinschmidt

 

Mit 3:2 haben die Eisbären Regensburg (rote Trikots) ihr Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser (gelbe Trikots) gewonnen. Unser Bild zeigt den Torjubel von (von links) Verteidiger Sandro Mayr und den Stürmern Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Abbott Girduckis nach dem zwischenzeitlichen 2:0.
Foto: Max Kleinschmidt

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Zwölfter Heimsieg in Folge – zu siebten Mal in Serie über 400 Zuschauer in der Donau-Arena: Das hart erkämpfte 3:2 über die Lausitzer Füchse war für die Eisbären Regensburg einmal mehr ein voller Erfolg. Unser Bild zeigt den Torjubel der Domstädter nach dem zwischenzeitlichen 3:1 durch Marvin Schmid.
Foto: Max Kleinschmidt

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ELFTER HEIMSIEG IN SERIE: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN BIETIGHEIM STEELERS 5:2

Vor eigenem Publikum sind sie eine echte Macht: Mit dem 5:2 (3:0/2:1/0:1) über die Bietigheim Steelers hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt bereits den elften Heimsieg in Folge eingefahren. Mit 4002 Zuschauern strömten dabei bereits zum sechsten Mal hintereinander über 4000 Fans zu einem Heimspiel der Domstädter – ein Novum in der Regensburger Kufensport-Geschichte. Diese bereuten am großen „Rengschburger Herzen e. V.“-Spieltag ihr Kommen wohl kaum, gab es doch einen wahren Gala-Auftritt des US-amerikanischen Stürmers David Booth zu bestaunen. Er traf satte vier Mal (1., 4. und 21. Minute sowie 36. im Powerplay). Den fünften Treffer der Oberpfälzer markierte Topscorer Andrew Yogan (14.). Fabjon Kuqi (21.) und Ryon Moser (43.) gestalteten das Ergebnis für die Gäste mit ihren Toren erträglicher. In der Tabelle ergaben sich dadurch indes keine Änderungen: Regensburg festigte Rang zwei (77 Punkte), die Baden-Württemberger blieben 14. und damit Letzter (43). Schon am Freitag, 2. Februar, dürfen die EBR wieder vor eigenem Publikum ran: Dann sind sie ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser gefordert. Rund 3200 Tickets sind für diese Begegnung schon verkauft, die Eisbären erwarten in dieser wichtigen Begegnung die nächste Topkulisse. Karten gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Für die Partie gegen Schlusslicht Bietigheim Steelers setzte EBR-Coach Max Kaltenhauser auf Tom McCollum im Tor, Jonas Neffin war sein Backup. In der Verteidigung der Eisbären Regensburg fehlte Sandro Mayr kurzfristig erkrankt, Petr Heider stand nicht im Kader. Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga – ein Tor in der Heimniederlage gegen Heilbronn) fehlten im Angriff ebenso wie Christoph Schmidt. Aber auch die Gäste mussten auf zahlreiche Spieler verzichten: Mit Ryan Gropp, Brett Welychka und Marek Račuk fehlten gleich drei Kontingentspieler im Angriff, darüber hinaus mit Jackson Cressey (Sturm), Allrounder Guillaume Naud und dem schon die komplette Saison verletzt ausfallenden Ex-Regensburger Max Pommersberger (Abwehr) auch starke deutsche Spieler.

Die Eisbären erwischten einen furiosen Start: Binnen nicht einmal vier Minuten schnürte David Booth bereits einen Doppelpack (1. und 4. Minute). Wenngleich auch die Gäste immer wieder gefährliche Aktionen zu verzeichnen hatten, dominierten die Hausherren komplett: Das 3:0 durch Topscorer Andrew Yogan war die logische Folge (14.).

Booth schnürt den Viererpack

Das Team aus dem Ellental kam mit Feuer aus der Kabine zurück: Nur 15 Sekunden dauerte es, bis Fabjon Kuqi für die Steelers auf 1:3 verkürzte (21.). Doch Booth nahm den Bietigheimern mit seinem dritten Treffer postwendend wieder den Wind aus den Segeln – zwischen beiden Toren lagen nur 25 Sekunden (21.). Als erneut Booth dann mit einem satten Schuss in Überzahl sogar das 5:1 folgen ließ, war die Entscheidung endgültig gefallen (36.). Was doch auf McCollums Kasten kam, war seine sichere Beute – einzig nach einem kapitalen Fehlpass war er gegen den völlig allein von der Strafbank kommenden Ryon Moser noch einmal machtlos – der Deutsch-Kanadier verkürzte für die Gäste in der 43. Minute noch auf 2:5. Dabei blieb es, auch weil die Donaustädter deutlich den Fuß vom Gas nahmen.

Die Baden-Württemberger blieben damit Tabellenletzter der DEL 2 (14. Platz). Für die Oberpfälzer, die durch den 18. Sieg in den jüngsten 22 Begegnungen weiter souveräner Zweiter sind (77 Punkte), geht es schon am kommenden Freitag, 2. Februar, mit dem nächsten Heimspiel weiter. Dann treten sie ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser an. Die Eisbären erwarten dabei die nächste starke Kulisse, die Nachfrage nach Karten ist groß. Schon rund 3200 sind verkauft, Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Bietigheim Steelers 5:2 (3:0/2:1/0:1)

Dienstag, 30. Januar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Lucas Flade (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Bietigheim: Olafr Schmidt (60:00) und Leon Doubrawa (alle Tor) – Pascal Zerressen, Niklas Heinzinger, Cole MacDonald (2 Strafminuten), Spencer Berry, Dennis Dietmann und Ryker Killins (2/alle Abwehr) – Fabjon Kuqi, Ryon Moser (2), Lewis Zerter-Gossage, Joshua Rust, Jack Olin Doremus (2), Alexander Preibisch, Paul Mayer, Brett Schaefer, Dominik Lascheit, Anton Sproll, Nicolas Hinz und Alex Christian Samusev (alle Sturm). – Trainer: Alexander Dück (Headcoach) und Boris Blank (Assistent).

Zuschauer: 4002 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Ruben Kapzan (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Soeren Kriebel (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 4 – Bietigheim 8.

Tore

1. Drittel:
1:0 (1. Minute) David Booth (Jakob Weber, Tariq Hammond);
2:0 (4.) David Booth (Nikola Gajovský, André Bühler);
3:0 (14.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Corey Trivino);
2. Drittel:
3:1 (21.) Fabjon Kuqi (Ryon Moser, Niklas Heinzinger);
4:1 (21.) David Booth (Nikola Gajovský, Marvin Schmid);
5:1 (36./PP1) David Booth (Tariq Hammond, Nikola Gajovský);
3. Drittel:
5:2 (43.) Ryon Moser (Niklas Heinzinger).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (77 Zähler aus 42 Partien/vorher 2.) – Gegner 14. Rang (43 Punkte aus 43 Spielen/vorher 14.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: Andreas Nickl

 

 

Fünf Mal jubelten die Eisbären Regensburg um (von links) die Verteidiger Jakob Weber und Xaver Tippmann sowie die Stürmer David Booth, Corey Trivino und Andrew Yogan (letzterer verdeckt, alle rote Trikots) beim 5:2-Heimsieg über die Bietigheim Steelers (im Bild Topscorer Jack Olin Doremus, weißes Trikot).
Foto: Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Vier Tore von David Booth (rechts) – da hatte sich der US-amerikanische Stürmer der Eisbären Regensburg den Handschlag von Verteidiger Xaver Tippmann (links) redlich verdient. Am Ende stand ein 5:2-Heimsieg für die Oberpfälzer gegen die Bietigheim Steelers vor 4002 Zuschauern in der Donau-Arena.
Foto: Andreas Nickl

Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl


EISBÄREN BEWEISEN MORAL: REGENSBURG BESIEGT SPITZENREITER KASSEL HUSKIES NACH RÜCKSTAND MIT 4:3

Mit einem starken Aufbäumen hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auch das absolute Spitzenspiel der DEL 2 für sich entscheiden: Vor 4712 Zuschauern in der ausverkauften Donau-Arena rang der Tabellenzweite den Spitzenreiter Kassel Huskies mit 4:3 (2:1/0:2/2:0) nieder. Unter den Fans waren auch rund 1000 Anhänger der Gäste, die mit einem Sonderzug aus Hessen anreisten. Sie sahen, wie ihr Team zwar zwei Regensburger Führungen egalisierte: Jakob Weber hatte die EBR nach neun Minuten 1:0 in Front geschossen, Tristan Keck glich umgehend aus (10. Minute). Abbott Girduckis legte erneut für die Gastgeber vor (13.) – und erneut traf Keck zum 2:2, dieses Mal in Überzahl (28.). Als Daniel Weiß mit dem 3:2 die Schlittenhunde mit Ablauf des zweiten Drittels im Powerplay erstmals in Führung brachte, schien der dominante Favorit die Partie endgültig zu drehen. Doch Corey Trivino (52.) und Tariq Hammond (59.) verwandelten die Arena mit ihren Toren in ein Tollhaus und sorgten für den ersten Saisonsieg der Oberpfälzer über den ECK. Regensburg festigte dadurch Platz zwei (74 Punkte), Kassel führt die Rangliste trotz der Pleite nach wie vor souverän an (86). Schon am morgigen Dienstag, 30. Januar, haben die Domstädter ihr nächstes Heimspiel zu bestreiten: Ab 20 Uhr treten die Bietigheim Steelers in der Donau-Arena an (Vorbericht folgt). Weit über 3000 Karten sind bereits verkauft – zudem wird es eine ganz besondere Aktion geben: Gemeinsam mit dem Verein „Rengschburger Herzen e.V.“ laden die Eisbären Regensburg alle Menschen ein, für die ein Heimspielbesuch der Eisbären sonst finanziell nur schwer umzusetzen ist. Alle, die sich aus ihrem eigenen Empfinden heraus den Eintritt nicht leisten können oder soziale Leistungen beziehen (ganz egal ob Bürgergeld-Empfangende, (alleinerziehende Eltern), Rentner, Schülerinnen und Schüler, Flüchtlinge oder Großfamilien) kostenlos zu Heimspiel gegen Bietigheim kommen (solange der Vorrat reicht). Ein Nachweis ist nicht erforderlich. Tickets gibt es auch noch unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

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Nachbericht

Im Tor der Eisbären Regensburg startete im Heim-Spitzenspiel gegen den Ligaprimus Kassel Huskies Goalie Jonas Neffin, Tom McCollum nahm auf der Bank Platz. In der Verteidigung pausierten Xaver Tippmann und Patrick Demetz, im Sturm fehlten die verletzten Tomáš Schwamberger und Richard Diviš und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga).

Die Gäste aus Hessen legten furios los und setzten das Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser unter Druck – doch eine solide Verteidigung und ein stark haltender Neffin ließen die Startoffensive des großen Favoriten ins Leere laufen. Stattdessen legten die Domstädter vor: Einen ihrer ersten Angriffe nutzte Jakob Weber zum 1:0 (9. Minute). David Booth hatte den Verteidiger glänzend freigespielt. Doch die Führung hatte nur kurz Bestand: Nur 50 Sekunden später nutzten die Schlittenhunde ein Missverständnis in der Eisbären-Defensive zum stark vollstreckten 1:1-Ausgleich durch Tristan Keck (10.). Es war die ereignisreichste Phase des ersten Durchgangs, denn kurz darauf scheiterte David Booth mit einer großen Möglichkeit an Gäste-Keeper Philipp Maurer (12.). Und dennoch landete der Puck anschließend im Tor der Kassler. Corey Trivino umkurvte das Gehäuse mit einem Bauerntrick-Versuch und bediente Abbott Girduckis im Slot mustergültig: 2:1 (13.).

Nach dem ersten Seitenwechsel übernahmen dann die Huskies erneut das Zepter: 22:7 Schüsse verzeichnet die Statistik zugunsten der Hessen im zweiten Drittel – zwei davon fanden den Weg ins Regensburger Gehäuse und drehten die Partie für die Gäste. Erst war es erneut Keck, der in Überzahl mit einem punktgenauen Schuss neben den langen Pfosten traf (28.), dann brachte Daniel Weiß seine Farben mit Ablauf des zweiten Durchgangs im Nachsetzen erstmals in Führung – erneut im Powerplay (40.).

EBR drehen Spiel im Schlussdrittel

Mit toller Stimmung beider Fanlager auf den Rängen ging es mit einem knappen EBR-Rückstand ins entscheidende Schlussdrittel – und hier entwickelte sich ein offener Schlagabtausch beider Teams. Schon in der 51. Minute hatte Booth den Ausgleich für die Donaustädter auf dem Schläger, doch der Puck landete nur am Pfosten. Mit einem starken Spielzug direkt vom Bully durch Girduckis stellte nicht einmal eine Zeigerumdrehung später Trivino für die Hausherren aber doch auf 3:3 (52.). Die Spannung stieg nun mit jeder Sekunde, beide Teams kamen zu guten Abschlüssen, doch die Torsteher hielten sich schadlos. Bis 97 Sekunden vor dem Ende: Booth nahm Maurer die Sicht und ein Schlenzer von Tariq Hammond fand den Weg ins Kreuzeck: Die Donau-Arena explodierte ob der späten Führung der Domstädter. Zwar nahmen die Gäste um Coach Bo Šubr umgehend ihre Auszeit und bei der nächsten Gelegenheit auch Maurer für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Doch sie schwächten sich wenig später selbst durch eine Strafzeit – die Eisbären gerieten nicht mehr unter Druck und feierten den 17 Sieg aus den jüngsten 21 Begegnungen vor den eigenen Fans... In diesem Zeitraum schlugen die EBR jeden Liga-Konkurrenten mindestens ein Mal. Es war der erste Saisonsieg im vierten Aufeinandertreffen gegen den großen Liga-Favoriten aus Hessen.

Durch den Erfolg blieben die Regensburger Tabellenzweiter der DEL 2 (74 Punkte), Kassel führt die Liga trotz der Niederlage weiterhin mit großem Abstand an (86). Schon am morgigen Dienstag, 30. Januar, treten die EBR erneut vor eigenem Publikum an – dann gastieren die Bietigheim Steelers ab 20 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt). Weit über 3000 Tickets sind für die Begegnung bereits verkauft – zusätzlich steht eine ganz besondere Aktion an: Gemeinsam mit dem Verein „Rengschburger Herzen e.V.“ laden die Eisbären Regensburg alle Menschen ein, für die ein Heimspielbesuch der Eisbären sonst finanziell nur schwer umzusetzen ist. Alle, die sich aus ihrem eigenen Empfinden heraus den Eintritt nicht leisten können oder soziale Leistungen beziehen (egal ob Bürgergeld-Empfangende, (alleinerziehende) Eltern, Rentner, Schülerinnen und Schüler, Flüchtlinge oder Großfamilien) kostenlos zu Heimspiel gegen Bietigheim kommen (solange der Vorrat reicht). Ein Nachweis ist nicht erforderlich. Karten gibt es auch noch unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Kassel Huskies 4:3 (2:1/0:2/2:0)

Sonntag, 28. Januar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: Startzeit Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, André Bühler, Jakob Weber (4 Strafminuten), Korbinian Schütz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid (2), David Booth, Abbott Girduckis (2), Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kassel:
Philipp Maurer (58:40) und Kristian Hufsky (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk, Steven Seigo, Joel Keussen, Markus Freis, Rayan Bettahar, Maximilian Faber und Marco Müller (alle Abwehr) – Joel Lowry (2 Strafminuten), Jake Weidner, Louis Brune, Lois Spitzner, Carson McMillan, Yannik Valenti, Tristan Keck, Alec Ahlroth, Ryan Olsen (4), Pierre Preto, Daniel Weiß (2) und Hans Detsch (alle Sturm). – Trainer: Bo Šubr (Headcoach) und Jan Melichar (Assistent).

Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg – ausverkauft).

Schiedsrichter: Bastian Haupt und Jens Steinecke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Alexander Pletzer (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 10 – Kassel 8.

Tore

1. Drittel:
1:0 (9. Minute) Jakob Weber (David Booth, Sandro Mayr):
1:1 (10.) Tristan Keck (Alec Ahlroth);
2:1 (13.) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Jakob Weber);
2. Drittel:
2:2 (28./PP1) Tristan Keck (Steven Seigo, Philipp Maurer);
2:3 (40./PP1) Daniel Weiß (Tristan Keck, Alec Ahlroth);
3. Drittel:
3:3 (52.) Corey Trivino (Abbott Girduckis);
4:3 (59.) Tariq Hammond (Marvin Scmid, Nikola gajovský).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (74 Zähler aus 41 Partien/vorher 2.) – Kassel 1. Rang (86 Punkte aus 42 Spielen/vorher 1.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bilder: Andreas Nickl und Jan-Malte Diekmann

 

 


Vor ausverkaufter Donau-Arena hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Kassel Huskies mit 4:3 für sich entschieden. Trotz zwischenzeitlichem 2:3-Rückstand siegte das Team um (von links) Verteidiger Jakob Weber, Abbott Girduckis und Topscorer Andrew Yogan (beide Sturm) und sicherte so auch den zweiten Tabellenplatz.
Foto: Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 


Gestützt auf eine starke Leistung von Goalie Jonas Neffin (links im Bild) haben die Eisbären Regensburg (rechts im Bild Verteidiger Lucas Flade) dem DEL-2-Spitzenreiter Kassel Huskies (Mitte: Stürmer Ryan Olsen) beim 4:3-Heimsieg in der Donau-Arena ein Bein gestellt. Mit 4712 Zuschauern war die Halle ausverkauft.
Foto: Jan-Malte Diekmann

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SERIE REIßT BEI DEN DRESDNER EISLÖWEN: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN AUSWÄRTS 0:2

Mit einem 0:2 (0:0/0:1/0:1) bei den Dresdner Eislöwen fand jetzt die zuvor zehn Spiele anhaltende Siegesserie des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg ihr jähes Ende. Während Niklas Postel (30. Minute) und Garret Pruden (54.) die Sachsen vor 3164 Zuschauern in der Joynext-Arena jeweils in Überzahl zum Heimsieg schossen, blieben die EBR ohne eigenen Treffer. Großen Anteil daran hatte auch der Keeper der Gastgeber: Ex-Nationalspieler Danny aus den Birken legte nicht nur mit 25 Paraden und einem Shutout eine starke Leistung hin, sondern stellte auch in brenzligen Situationen mit weiteren Aktionen seine Erfahrung unter Beweis. Trotz der Niederlage blieben die Domstädter Zweiter der DEL-2-Tabelle (71 Punkte), Dresden indes machte einen Platz gut und ist nun Zwölfter (52). Am morgigen Sonntag, 28. Januar, kommt es im nächsten Heimauftritt der Eisbären in der Donau-Arena zum absoluten Topspiel: Mit den Kassel Huskies gastiert dann der Spitzenreiter beim Verfolger an der Donau (zum Vorbericht). Los geht es um 17 Uhr, die Halle ist bereits jetzt so gut wie ausverkauft – auch weil rund 900 Fans der Hessen in einem Sonderzug anreisen. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
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Nachbericht

Auch beim Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen fehlten den Eisbären Regensburg die Stürmer Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Korbinian Schütz und Lucas Flade traten unter den Verteidigern die Reise in die Joynex-Arena in Sachsen nicht mit an. Zwischen den Pfosten begann vor 3164 Zuschauern Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.

Beide Teams neutralisierten sich von Beginn an – Großchancen gab es kaum. Was doch auf McCollum und sein Gegenüber, Dresdens Goalie-Neuzugang Danny aus den Birken, einprasselte, war die sichere Beute der beiden gut aufgelegten Torsteher. Während die Hausherren etwas mehr Spielanteile zu verbuchen hatten, verzeichneten die Oberpfälzer im ersten Durchgang mehr und die besseren Chancen für sich.

Im Mitteldrittel ein ähnliches Bild: Beide Teams lieferten sich einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Für den ersten Treffer des Abends bedurfte es einer Fünf-Minuten-Strafe gegen EBR-Verteidiger Jakob Weber. In der folgenden, langen Überzahl der Dresdner schnürten die Eislöwen die EBR ein und kamen zu mehreren guten Abschlüssen. McCollum war mit einigen starken Szenen der Turm in der Schlacht – musste sich aber nach einem verdeckten Nachschuss von Niklas Postel aus dem Rückraum dennoch geschlagen geben (30. Minute) – 1:0 für das Team aus der Elbstadt. In der Folge hatten die Domstädter Pech: Zwei Mal war aus den Birken eigentlich geschlagen, doch das Aluminium rettete für die Eislöwen.

Schlussspurt mit sechs Feldspielern

Folglich ging es mit einem Regensburger Rückstand in den Schlussabschnitt. In diesem warfen die Eisbären noch einmal alles nach vorn und übten Druck auf das sächsische Tor aus, doch aus den Birken war nicht zu überwinden – und auch das Glück schien nicht auf Seiten der Donaustädter zu sein. Sinnbildlich: Mit einem starken Sololauf setzte sich EBR-Toptorschütze Corey Trivino gegen zwei Gegner durch, wurde dabei hart bearbeitet und setzte die Scheibe mit einem satten Abschluss erneut nur ans Gestänge. Im direkten Gegenzug störte Andrew Yogan seinen Kontrahenten auf ähnliche Weise – und bekam dafür prompt eine Strafzeit aufgebrummt (53.). Diese nutzen die Gastgeber zum 2:0 durch Garret Pruden (54.). Zwar nahm Eisbären-Coach Max Kaltenhauser in einer turbulenten Schlussphase noch seine Auszeit und anschließend auch McCollum für einen sechsten Feldspieler vom Eis – doch die Scheibe wollte nicht ins Dresdner Tor. Es blieb bei der 0:2-Niederlage der Oberpfälzer.

Das Ergebnis hatte keine Auswirkungen auf den zweiten Tabellenplatz der EBR (71 Punkte), Dresden kletterte indes um einen Platz nach oben und ist jetzt Zwölfter (52). Weiter geht’s für die Domstädter am morgigen Sonntag, 28. Januar, mit dem großen DEL-2-Spitzenspiel: Ab 17 Uhr empfangen sie als erste Verfolger den Ligaprimus Kassel Huskies in der Donau-Arena (zum Vorbericht). Die Hessen reisen dabei mit rund 900 Fans im Schlepptau an, die per Sonderzug in die Oberpfalz kommen. Für die Toppartie gibt es kaum noch Karten. Die Eisbären gehen von einer ausverkauften Halle aus und bitten die Anhänger beider Teams, frühzeitig zur Arena zu kommen, um den Ansturm zu entzerren. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Dresdner Eislöwen – Eisbären Regensburg 2:0 (0:0/1:0/1:0)

Freitag, 26. Januar 2024 – Joynext-Arena Dresden – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Dresden: Danny aus den Birken (60:00), Janick Schwendener und Pascal Seidel (alle Tor) – David Suvanto, Nils Elten, Nicklas Mannes, Vincent Hessler, Maxim Rausch, Garret Pruden (2 Strafminuten) und Bruno Riedl (alle Abwehr) – Dani Bindels, Tomáš Andres, Johan Porsberger, Justin Florek (2), David Rundqvist (2), Travis Turnbull (7), Tom Knobloch, Niklas Postel, Yannick Drews, Ricardo Hendreschke, Matej Mrazek und Adam Kiedewicz (alle Sturm). – Trainer: Niklas Sundblad (Headcoach) und Petteri Kilpivaara (Assistent).
Regensburg:
Tom McCollum (2/Strafminuten/60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (5+Spieldauer), André Bühler, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (7), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 3164 (Joynext-Arena Dresden).

Schiedsrichter: Aleksander Polaczek und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Treitl und Tobias Merten (beide Linesperson).

Strafminuten: Dresden 13 – Regensburg 9 + 5+Spieldauer Jakob Weber.

Tore

1. Drittel:

2. Drittel:
1:0 (30. Minute/PP1) Niklas Postel (Garret Pruden, Yannick Drews);
3. Drittel:
2:0 (54./PP1) Garret Pruden (Justin Florek, Niklas Postel).

Neuer Tabellenplatz: Dresden 12. Platz (52 Zähler aus 41 Partien/vorher 13.) – Regensburg 2. Rang (71 Punkte aus 40 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Julia Peter und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

Zuweilen ging es hitzig zu bei der 0:2-Auswärtsniederlage der Eisbären Regensburg bei den Dresdner Eislöwen. Unser Bild zeigt EBR-Verteidiger Jakob Weber bei einer kleinen Auseinandersetzung mit dem Kapitän der Sachsen, Travis Turnbull.
Foto: Julia Peter

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Eigentlich neutralisierten sich die Eisbären Regensburg (links im Bild Verteidiger Patrick Demetz, mittig Torhüter Tom McCollum, rechts Abwehrspieler André Bühler - alle weiße Trikots) und die Dresdner Eislöwen (Zweiter von links Adam Kiedewicz, Zweiter von rechts David Rundqvist - beide Sturm, beide blaue Trikots). Doch zwei Powerplay-Treffer der Sachsen sorgten für die 0:2-Auswärtsniederlage der EBR in der Elbstadt.
Foto: Julia Peter

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Trotz einer starken Leistung von Goalie Tom McCollum war für seine Eisbären Regensburg im Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen nichts zu holen. Am Ende stand mit dem 0:2 die erste Niederlage für die Domstädter nach zuvor zehn Siegen in Serie..
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


ZEHNTER SIEG IN SERIE PERFEKT: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN BEI DEN SELBER WÖLFEN MIT 3:2 NACH PENALTYSCHIEßEN

Auch das Derby gewonnen: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen mit 3:2 (0:1/2:0/0:1/0:0/1:0) nach Penaltyschießen für sich entschieden und damit den zehnten Sieg in Serie perfekt gemacht. Mit zahlreichen EBR-Fans im Schlepptau sicherten sich die Domstädter damit zwei weitere Punkte. Vor insgesamt 2829 Zuschauern in der Netzsch-Arena gingen dabei noch die Franken nach acht Minuten in Überzahl durch Mark McNeill in Führung. Im Mitteldrittel drehten die Oberpfälzer die Partie durch einen Doppelschlag: Erst traf Christoph Schmidt (31. Minute), dann drückte Xaver Tippmann im Powerplay die Scheibe zum 2:1 über die Linie (32.). Nach dem Selber Ausgleich durch Chad Bassen (50.), ging die Partie in die Verlängerung, in der keine Entscheidung fiel. Im fälligen Penaltyschießen trafen Abbott Girduckis und Andrew Yogan für die Donau-Städter, Goalie Tom McCollum parierte indes zwei Wölfe-Versuche – so tüteten die Gäste den Zusatzpunkt ein. Regensburg blieb durch den Derbyerfolg Zweiter in der DEL-2-Tabelle (71 Punkte) und baute den Vorsprung auf die direkten Verfolger aus. 16 Mal in den vergangenen 19 Partien gingen sie als Sieger vom Eis. Selb verlor einen Platz und ist nun Elfter (55). Den Eisbären steht nun ein weiteres wegweisendes Wochenende bevor. Am kommenden Freitag, 26. Januar, steht das Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen an (Spielbeginn in der Joynext-Arena um 19:30 Uhr). Am Sonntag darauf, 28. Januar, kommt es im nächsten Heimauftritt in der Donau-Arena zum absoluten Spitzenspiel: Mit den Kassel Huskies gastiert dann der Ligaprimus beim Zweiten an der Donau. Los geht es um 17 Uhr, rund 4000 Tickets sind bereits verkauft – auch weil die Fans der Hessen zu Hunderten in einem Sonderzug anreisen. Die Oberpfälzer gehen von einer ausverkauften Halle aus. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Erneut traten die Eisbären Regensburg zum Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen ohne die Stürmer Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) an, in der Verteidigung pausierten André Bühler und Lucas Flade. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.

Die Begegnung in der Selber Netzsch-Arena begann wie das vorausgegangene Heimspiel am Freitag gegen Freiburg: Regensburg drückte zu Beginn, nutzte aber seine Chancen nicht. In (unter anderem) zwei Überzahlsituationen ließen die EBR gute Möglichkeiten liegen – die beste setzte Corey Trivino an den Pfosten (8. Minute). Besser machten es die Franken, die kurz darauf ihr erstes Powerplay direkt zur 1:0-Führung durch Mark McNeill nutzten (8.). Die Hausherren fanden nun besser ins Spiel, während die Domstädter mitunter etwas fahrig wirkten.

Im Mitteldrittel gaben dann die Wölfe weitgehend den Takt an – aber die Oberpfälzer machten die Tore. Binnen nur 33 Sekunden drehten Christoph Schmidt (31.) und Xaver Tippmann (32. in Überzahl) die Partie für die Schützlinge von Trainer Max Kaltenhauser in eine 2:1-Führung. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit zwei starken Torhütern: Bei den EBR zeigte Tom McCollum zahlreiche starke Paraden – sein Gegenüber Michael Bitzer stand dem in nichts nach.

Selb erzwingt die Verlängerung

Folgerichtig fiel in der restlichen regulären Spielzeit nur noch ein Tor: Chad Bassen fälschte einen Schlenzer von Colin Campbell gekonnt zum 2:2 für Selb in die Maschen ab (50.) – keine Abwehrchance für McCollum. Die Spannung war mit Händen zu greifen, insbesondere als die Eisbären kurz vor Schluss noch einmal in Überzahl agieren durften. Doch auch in der anschließend fälligen Overtime waren beide Goalies nicht mehr zu überwinden. Die wohl größte Chance in der Verlängerung hatten die Hausherren: Nick Miglio zwang McCollum zu einer Glanzparade und Jakob Weber stoppte den Nachschuss für seinen geschlagenen Goalie auf der Linie (64.).

Der Shootout musste über den Sieger entscheiden. Peter Trška eröffnete und scheitere an McCollum, auf der anderen Seite setzte Corey Trivino seinen Versuch an den Pfosten. Wölfe-Topscorer Jordan Knackstedt überwand zwar den Eisbären-Torsteher, doch Abbott Girduckis hatte postwendend die Antwort parat und verwandelte ebenfalls. Als dann Rasmus Heljanko wiederum seinen Meister in McCollum fand, hatte Liga-Topscorer Andrew Yogan die Entscheidung für Regensburg auf dem Schläger. Der US-Amerikaner lief an – und verwandelte kompromisslos zum EBR-Sieg.

Eisbären vor absolutem Topspiel

Weiterhin grüßen die Domstädter durch den Auswärts-Derbysieg von Platz zwei der DEL-2-Tabelle (71 Punkte), Selb ist nun Elfter (55). Am kommenden Freitag, 26. Januar, geht es für die EBR mit der Auswärtspartie bei den Dresdner Eislöwen weiter (Spielbeginn in der Joynext-Arena 19:30 Uhr). Am Sonntag, 28. Januar, folgt dann das mit Spannung erwartete Topspiel in der Donau-Arena: Zweiter gegen Erster (Beginn 17 Uhr). Die Eisbären rechnen dabei mit einem ausverkauften Heimspiel, rund 4000 Karten sind schon verkauft. Die Hessen reisen mit hunderten Fans in einem Sonderzug in die Oberpfalz, ein Spektakel scheint also bereits garantiert (Vorberichte folgen). Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Selber Wölfe – Eisbären Regensburg 2:3 n. P. (1:0/0:2/1:0/0:0/0:1)

Sonntag, 21. Januar 2024 – Netzsch-Arena Selb – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Selb: Michael Bitzer (65:00) und Ilya Andryukhov (beide Tor) – Frank Hördler, Luis Marusch, Jeroen Plauschin, Peter Trška (4 Strafminuten), Moritz Raab (2) und Colin Campbell (alle Abwehr) – Nick Miglio (2), Arturs Kruminsch, Mark McNeill, Fedor Kolupaylo (2), Donát Péter, Daniel Schwamberger, Jordan Knackstedt, Chad Bassen, Rasmus Heljanko, Nikita Krymskiy, Richard Gelke und Nikita Naumann (alle Sturm). – Trainer: Ryan Foster (Headcoach) und Lanny Gare (Assistent).
Regensburg:
Tom McCollum (65:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz (2 Strafminuten), Patrick Demetz (4) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth (2), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2829 (Netzsch-Arena Selb).

Schiedsrichter: Seedo Janssen und Bruce Becker (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Lara Fischer (beide Linesperson).

Strafminuten: Selb 10 – Regensburg 8.

Tore

1. Drittel:
1:0 (8. Minute/PP1) Mark McNeill (Jordan Knackstedt, Peter Trška);
2. Drittel:
1:1 (31.) Christoph Schmidt (Yuma Grimm, Petr Heider);
1:2 (32./PP1) Xaver Tippmann (Abbott Girduckis, Corey Trivino);
3. Drittel:
2:2 (50.) Chad Bassen (Colin Campbell, Rasmus Heljanko).
Overtime:

Shootout:
Peter Trška (SEL): Verschießt – Parade Tom McCollum;
Corey Trivino (EBR): Verschießt – Pfosten;
Jordan Knackstedt (SEL): Trifft;
Abbott Girduckis (EBR): Trifft;
Rasmus Heljanko (SEL): Verschießt – Parade Tom McCollum;
Andrew Yogan (EBR): Trifft;
2:3 (GWS) Andrew Yogan.

Neuer Tabellenplatz: Selb 11. Platz (55 Zähler aus 40 Partien/vorher 10.) – Regensburg 2. Rang (71 Punkte aus 39 Spielen/vorher 2.).

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Mario Wiedel und Melanie Feldmeier/arSito

 

 

3:2-Auswärtssieg nach Penaltyschießen für die Eisbären Regensburg im Derby bei den Selber Wölfen. Unser Bild zeigt den Torjubel nach dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 für die EBR durch Xaver Tippmann (vorne).
Foto: Mario Wiedel

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Nach dem 3:2-Auswärtssieg nach Penaltyschießen bei den Selber Wölfen ließ sich die Mannschaft der Eisbären Regensburg verdient von den eigenen Fans feiern.
Foto: Mario Wiedel

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!

 

Verwandelte einen wichtigen Penalty beim 3:2-Auswärts-Derbysieg nach Shootout seiner Eisbären Regensburg bei den Selber Wölfen: Stürmer Abbott Girduckis.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito