TOP-TEAM KOMMT NACH REGENSBURG: EISBÄREN EMPFANGEN AM SONNTAG DRESDEN

Harter Brocken für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Am Sonntag, 15. Januar 2023, gastiert ab 17 Uhr der Tabellendritte, die Dresdner Eislöwen, in der Donau-Arena. Die Sachsen haben bereits 61 Punkte auf ihrem Konto – die Domstädter dagegen stehen bei derer 48 und liegen damit auf dem zehnten Rang. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wollen die Oberpfälzer trotzdem zuhause das Ruder nach Möglichkeit wieder herumreißen. Die Unterstützung von mindestens 3000 Fans haben die Regensburger dabei bereits sicher – so viele Tickets waren bereits Freitagmittag vergeben. Einige davon waren an „Rengschburger Herzen e.V.“ gegangen – als Zeichen der Solidarität hatten die EBR alle Menschen ein, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher ein Heimspielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist, eingeladen. Das komplette Kartenkontingent, dass der Sozialpartner erhielt, war binnen kürzester Zeit vergriffen. Am Spieltag wird es an der Abendkasse von 15:30 bis 16:30 Uhr aber ein weiteres begrenztes Kartenkontingent für diese Aktion geben. Interessierte müssen an der Kasse lediglich das Stichwort „Regnschburger Herzen“ nennen, um freien Eintritt zu erhalten (Beachten: Nur solange der Vorrat reicht). Ferner wird es am Spieltag eine Spendenaktion für den 25-jährigen Eishockey-Torwart Jan Dalgic von Nord-Oberligist Hannover Indians geben: Die Fanclubs „Rot-Weiß e.V.“ und „Eisbären Power“ sammeln Becherpfand und Spenden beim Block A1, ausßerdem steht eine Spendenbox unter Block B13. Bei Dalgic war jüngst ein bösartiger Hirntumor festgestellt worden, woraufhin sein Klub die Aktion „It´s The Save Of His Life“ ins Leben rief, an der sich die Eisbären und die Fanclubs beteiligen möchten. Das gesammelte Geld dient dazu, die bestmögliche Behandlung für Dalgic zu finanzieren.

Durch nur fünf Punkte in den vergangenen fünf Partien sowie drei Niederlagen in Serie büßten die Donau-Städter jüngst ihre einst komfortable Tabellenplatzierung etwas ein. Nach über 100 Minuten ohne eigenen Treffer (auf die herbe 0:6-Niederlage in Selb lag das Team in Weißwasser zwischenzeitlich 0:4 zurück – Endstand 2:4) fand die Mannschaft von Coach Max Kaltenhauser im Schlussabschnitt bei der 2:4-Niederlage bei den Lausitzer Füchsen immerhin zu ihrem Spiel zurück und deutete ihre Leistungsfähigkeit in Normalform wieder an. Verzichten werden die Domstädter erneut auf Erik Keresztury und Lukas Wagner im Stürm müssen. Patrick Demetz verletzte sich zudem in Weißwasser.

Bisherige Dresden-Bilanz: Ein Overtime-Sieg, eine Niederlage

Das erste Heimspiel gegen die Sachsen gewannen die EBR früh in der Saison mit 4:4 nach Overtime. Die ambitionierten Eislöwen hatten damals einen schwierigen Saisonstart und hinkten den eigenen Erwartungen hinterher – fingen sich aber im Laufe der Saison immer besser und gehören inzwischen zu den stärksten Mannschaften der Liga. Das bekamen die Doanu-Städter auch auswärts zu spüren: In Dresden lag das Team von Coach Max Kaltenhauser früh hoch zurück und unterlag letztlich mehr oder weniger chancenlos mit 2:5. Die Gäste dürften indes mit großem Selbstvertrauen in die Oberpfalz reisen: In den jüngsten Begegnungen, zwei Heimspielen, gab es einen imposanten 4:0-Sieg im Sachsen-Derby gegen die Lausitzer Füchse sowie einen 2:1-Sieg nach Overtime gegen den Tabellenzweiten Kaufbeuren. Regensburg ist also gewarnt…

 

Neben dem Eis sorgte jüngst die nächste Souial-Aktion der EBR für Aufsehen: Zum Dresden-Spiel luden die EBR als kleines Zeichen der Solidarität in unserer Gesellschaft alle Menschen, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher ein Heimspielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist, gratis in die Arena ein. Auch Sozialpartner „Rengschburger Herzen e.V.“ unterstützte die Initiative durch Ausgabe der Karten unter der Woche – das komplette Kontingent war binnen kürzester Zeit vergriffen. Deshalb wird es am Sonntag an den Abendkassen von 15:30 bis 16:30 Uhr noch einmal ein begrenztes Kontingent an solchen Freikarten geben. „Wir erwarten keinen Nachweis, sondern einfach eine ehrliche Selbsteinschätzung. Kommt einfach zu den Kassen der Donau Arena und sagt `Rengschburger Herzen`. Falls ihr euch das nicht traut, dann legt einen Zettel hin, wir werden euch schon verstehen,” sagt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg. Aber Vorsicht: Nur solange der Vorrat reicht. Alle weiteren Infos zur Aktion gibt es unter:
https://eisbaeren-regensburg.com/eisbaeren-regensburg-freier-eintritt-zum-heimspiel-2
Reguläre Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Ferner organisieren die Fanclubs „Rot-Weiß e.V.“ und „Eisbären Power“ im Rahmen dieser Partie eine Spendenaktion: Gesammelt werden Becherpfand sowie Spenden beim Block A1, außerdem steht eine weitere Spendenbox unter Block B13. Das Geld geht an die von Nord-Oberligist Hannover Indians für deren Torhüter Jan Dalgic ins Leben gerufene Aktion „It´s The Save Of His Life“. Beim 25-Jährigen wurde ein bösartiger Hirntumor festgestellt, der operativ entfernt werden muss. Das Geld dient der Finanzierung der bestmöglichen Behandlung.
Alle Infos unter https://www.hannover-indians.de/profiteam-news/Hannover-Indians-Goalie-Jan-Dalgic-mit-schwerer.d53d5.php
Wir wünschen Jan und seiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit und senden die besten Wünsche nach Hannover!

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Nach zwei Auswärts-Niederlagen darf Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nun wieder vor heimischen Publikum ran: Das Team um Verteidiger Korbinian Schütz empfängt am Sonntag ab 17 Uhr mit dem Tabellendritten Dresden eine absolute Top-Mannschaft in der Donau-Arena!
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


NIEDERLAGE IN DRESDEN: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN 2:5

Einen gebrauchten Tag erwischten die Eisbären Regensburg am Freitag beim Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen: Am Ende stand eine 2:5 (1:3/0:1/1:1)-Niederlage. Die Tore für die Oberpfälzer schossen Marvin Schmid (18. Minute) und Richard Diviš (50.) In der Tabelle rutschten die Eisbären, auch bedingt durch weitere, zum Teil überraschende Ergebnisse in anderen Stadien, vom sechsten auf den neunten Platz ab (32 Punkte), Dresden verbesserte sich indes vom achten auf den sechsten Rang (35). Weiter geht es für die Domstädter am Sonntag, 4. Dezember, mit dem Heimspiel ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den Tabellennachbarn, die Lausitzer Füchse aus Weißwasser.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Kurzfristig fehlten EBR-Trainer Max Kaltenhauser neben dem Langzeitverletzten Stürmer Kyle Osterberg und dem angeschlagenen Verteidiger Korbinian Schütz auch die Angreifer Lukas Heger und Lukas Wagner, auch die Offensivkräfte Matteo Stöhr und Christoph Schmidt standen nicht im Aufgebot.

Das Spiel begann ausgeglichen mit einigen Szenen vor beiden Toren. Gleich in der ersten Minute scheiterten die Hausherren mit einer Doppelchance, in der zweiten Spielminute erarbeiteten sich die Eisbären eine Großchance, als Heim-Goalie Janick Schwendener bei einem Ausflug aus seinem Tor die Scheibe nicht kontrollieren konnte. Doch statt sich über ein Tor freuen zu können, ärgerten sich die Regensburger Sekunden später über eine Strafzeit. Beim Kampf um den Puck war ein Dresdner zu Fall gekommen – die erste Unterzahl für die Oberpfälzer. Und obwohl die Gäste ihr Penaltykill eigentlich stark spielten, schlug es acht Sekunden vor Ablauf der Strafzeit doch noch im Tor von EBR-Torhüter Devin Williams ein (5. Minute): Ein strammer Schlagschuss von Simon Karlsson fand den Weg ins Netz. Der Gegentreffer brachte die Gäste aus Bayern aus dem Konzept. Das Spiel der Regensburger wirkte nun fahrig und verunsichert. Die Folge: Durch Treffer von Johan Porsberger (7.) und Arne Uplegger zogen die Hausherren bis zur 11. Minute auf 3:0 davon. Williams räumte anschließend seinen Platz für Patrick Berger. Die Eisbären liefen hinterher, leisteten sich viele Fehler und vergaben die wenigen sich bietenden Gelegenheiten. Dresden indes scheiterte mit diversen hochkarätigen Möglichkeiten. Erst als Marvin Schmid nach einem Puckgewinn von Andrew Schembri allein auf Schwendener zulief und stark zum 1:3 einnetzte (18.) keimte wieder Hoffnung auf. Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.

Die Oberpfälzer starteten bemüht ins zweite Drittel, gegen das aggressive und konsequente Forechecking der Sachsen fanden sie aber weiter nur wenig Mittel, wirklich gute Torchancen blieben Mangelware – und nach nur 115 Sekunden nahmen die Eislöwen den Regensburgern auch schon wieder einen Großteil des aufgekommenen Windes aus den Segeln: Nach nur elf Sekunden in Überzahl war es erneut Karlsson, der mit einem wuchtigen Geschoss das 4:1 erzielte (22.). Die Domstädter versuchten und investierten viel, belohnten sich aber nicht für ihre Bemühungen. Dresden spielte routiniert und ließ die Gäste nie wirklich in die Partie kommen.

Auch im Schlussabschnitt bot sich den 2141 Zuschauern ein ähnliches Bild. Nach 50 Minuten bestraften Nikola Gajovský und Richard Diviš einen groben Schnitzer der Dresdner Hintermannschaft und Diviš netzte zum 2:4 ein. Doch auch anschließend wollte nichts so Recht klappen. In der Schlussphase nahm Kaltenhauser eine Auszeit und Berger für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch die Folge war statt eines Anschlusstreffers nur das Empty-Net-Goal durch Dresdens Timo Walther zum 5:2-Endstand.

 

Weiter geht es für Regensburg mit dem Heimspiel am Sonntag, 4. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Schon am Dienstag, 6. Dezember, treten die Domstädter dann wieder zuhause an: Gegner ist dann ab 20 Uhr Krefeld.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Dresdner Eislöwen – Eisbären Regensburg 2:3 (2:1/0:0/0:2)

Dresden: Janick Schwendener (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Arne Uplegger, David Suvanto, Simon Karlsson, Nicklas Mannes (2 Strafminuten), Mike Schmitz und Maximilian Kolb (alle Abwehr) – Jordan Knackstedt, David Rundqvist, Timo Walther, Johan Porsberger, Tomáš Andres, Ricardo Hendreschke, Jussi Petersen, Niklas Postel, Vladislav Filin (2), Yannick Drews, Tom Knobloch (2), Mateij Mrazek und Adam Kiedewicz (alle Sturm).
Regensburg:
Devin Williams (11:02) und Patrick Berger (48:22/beide Tor) – André Bühler, Tomáš Gulda, Jakob Weber (4 Strafminuten), Xaver Tippmann, Lars Schiller, Patrick Demetz und Petr Heider (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Nikola Gajovský, Topi Piipponen, Erik Keresztury, Constantin Ontl, Andrew Schembri (2), Marvin Schmid, Radim Matuš, Daniel Pronin und Tomáš Schwamberger (alle Sturm).

Zuschauer: 2141.

Schiedsrichter: Seedo Janssen und Marc André Naust (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Leonie Ernst (beide Linesperson).

Strafminuten: Dresden 6 – Regensburg 6.

Tore:
1. Drittel:
1:0 (5./PP1) Simon Karlsson (Johan Porsberger);
2:0 (7.) Johan Porsberger (Ricardo Hendreschke);
3:0 (11.) Arne Uplegger (David Rundqvist, Jordan Knackstedt);
3:1 (18.) Marvin Schmid (Andrew Schembri, Radim Matuš;
2. Drittel:
4:1 (22./PP1) Simon Karlsson (Niklas Postel, David Rundqvist);
3. Drittel:
4:2 (50.) Richard Diviš (Nikola Gajovský);
5:2 (59./EN) Timo Walther (David Rundqvist, Jordan Knackstedt).

Tabellenplatz: Dresden 6. (35 Punkte aus 24 Spielen/zuvor 8.) – Regensburg: 9. (32 Punkte aus 22 Spielen/zuvor 6.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Glücklos im Auswärtsspiel: Die Eisbären Regensburg haben ihre Partie bei den Dresdner Eislöwen mit 2:5 verloren. Stürmer Marvin Schmid erzielte dabei seinen dritten Saisontreffer.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 


DUELL MIT PUNKTGLEICHEN DRESDNERN: EISBÄREN REGENSBURG REISEN AM FREITAG NACH SACHSEN

Nach dem Sensationssieg gegen das Top-Team aus Kaufbeuren muss Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Freitag, 2. Dezember, schon wieder auswärts antreten: Die Reise führt die Oberpfälzer (6. Platz) zu den Dresdner Eislöwen (8.), die bislang wie die Domstädter 32 Punkte geholt haben – allerdings bei zwei mehr absolvierten Partien. Die Begegnung beginnt um 19:30 Uhr.

Und nicht nur in der Tabelle trennen beide Teams nicht viel: Im ersten Aufeinandertreffen in der Donau-Arena behielten die Eisbären in einer umkämpften Partie erst nach der Overtime mit 5:4 die Oberhand.

Nachdem die Eislöwen im ersten Kräftemessen noch in einer prekären personellen Situation steckten, hat sich die Lage inzwischen entspannt. Im Kader der hoch eingeschätzten Sachsen steckt viel Qualität. Dennoch stoppte das Team um Coach Andreas Brockmann erst jüngst im Heimspiel gegen Landshut (3:2-Sieg) eine zuvor drei Partien andauernde Niederlagenserie.

Personell sind in der Mannschaft von EBR-Coach Max Kaltenhauser Top-Scorer Corey Trivino und Verteidiger Korbinian Schütz weiter fraglich, zudem fällt wohl Angreifer Lukas Wagner erkrankt aus. Für Stürmer Kyle Osterberg kommt ein Einsatz nach wie vor zu früh.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Domstädter am darauffolgenden Sonntag, 4. Dezember, zuhause gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Nicht nur die Tabelle verspricht ein enges Duell: Am Freitagabend treten die Eisbären Regensburg um Stürmer Topi Piipponen bei den Dresdner Eislöwen an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

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Eisbärenfans, aufgemerkt und aufgepasst!

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KRIMI IN DER DONAU-ARENA: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN DRESDEN MIT 5:4 NACH OVERTIME

Einen offenen Schlagabtausch sahen 2766 Zuschauer in der Donau-Arena – am Ende siegte Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg mit 5:4 nach Verlängerung (2:1/1:1/1:1/1:0) gegen die Dresdner Eislöwen. Es war bereits der fünfte Sieg der Domstädter im sechsten DEL-2-Heimspiel. Die Tore für die Oberpfälzer erzielten Corey Trivino (2 – 11. und 41. Minute, jeweils in Überzahl), Tomáš Schwamberger (16.), Nikola Gajovský (26.) und Richard Diviš (63.). Damit kletterten die Eisbären in der Tabelle auf Rang acht (15 Punkte), die Sachsen blieben Sechster (nun 17 Zähler). Auf den Rängen herrschte gute Stimmung – die EBR hatten Mitarbeitende von Krankenhäusern der Region mit freiem Eintritt zum Spiel eingeladen, um ihnen für ihren Einsatz, vor allem während der Pandemie in den vergangenen zweieinhalb Jahren, zu danken.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:

https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

Nachbericht:
Bei den Ostbayern fehlten weiter die Langzeitverletzten Lars Schiller (Abwehr) und Kyle Osterberg (Angriff), sowie Stürmer Marvin Schmid. Zwar wirkten die Angreifer Erik Keresztury und Kapitän Nikola Gajovský kurzfristig wieder mit, dafür fiel Abwehrspieler Korbinian Schütz aus. Bei den Gästen hatte die zuvor grassierende Krankheitswelle etwas nachgelassen: Statt wie zuletzt mit nur 14 Feldspielern, standen dem Team aus Ostdeutschland nun immerhin derer wieder 17 zur Verfügung.

Kurz nach Spielbeginn gab es für die Eisbären erst einmal eine Kalte Dusche: Nach nur 38 Sekunden netzte Jordan Knackstedt im Stile eines Baseballspielers zur 1:0-Führung für die Gäste ein (1. Minute). Ein strammer Schuss der Sachsen war abgefälscht worden und in die Luft geflogen, Knackstedt reagierte am schnellsten und drosch den Puck aus der Luft in die Maschen. Doch die Eisbären hielten dagegen: Nach acht Minuten hatte Jakob Weber bereits eine hochkarätige Abschlusschance, wenig später fiel der Ausgleich für die Regensburger dann tatsächlich. In ihrer ersten Überzahl dauerte es nur vier Sekunden, ehe Corey Trivino zum 1:1 abstaubte (11.). Auch er erwischte einen Abpraller stark direkt aus der Luft. Kurz darauf hatten die Regensburger aber Glück: Ein krachender Schlagschuss von Gäste-Stürmer Matej Mrazek knallte ans Aluminium (13.). In einem turbulenten ersten Durchgang waren es anschließend die Bayern, die erstmals in Führung gingen: Nach einen starken Pass von Radim Matuš lief Tomáš Schwamberger allein auf den Dresdner Goalie Jonas Neffin zu und überwand ihn zum 2:1 (16.). Bitter für die Eisbären: Bei einem guten Konter hatten die Eisbären das 3:1 auf dem Schläger, doch Tomáš Gulda wurde nach Pass von Trivino im letzten Moment gestört. Im direkten Gegenzug kamen die Eislöwen nach zwei schönen Kombinationen zu zwei gefährlichen Abschlüssen und nutzten letzteren zum 2:2 durch Simon Karlsson (17.). Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.

Kapitän Gajovský nutzt Abspielfehler

Im zweiten Durchgang nutzte EBR-Kapitän Nikola Gajovský einen groben Fehlpass von Neffin und schoss die Donau-Städter erneut in Front – 3:2 hieß es nach 26 Minuten. Doch abermals hatte die Führung nicht lange Bestand: Dresdens David Suvanto sorgte in Überzahl für den erneuten Gäste-Ausgleich zum 3:3 (27.). Beide Teams kamen nun zu guten Chancen: Hüben scheiterte Schwamberger mit einem Alleingang (30.), drüben vergab der freigespielte Eislöwe Vladislav Filin (34.) gegen den glänzend parierenden Heimgoalie Patrick Berger (er war nach 20 Minuten für den angeschlagenen Devin Williams zwischen die Regensburger Pfosten gerückt).

Im Schlussabschnitt erwischten die Hausherren dann den Blitzstart: Nach nur 31 Sekunden brachte erneut Trivino in Überzahl die Scheibe im gegnerischen Gehäuse unter (41.) – 4:3. Doch erneut brauchte Dresden nicht lange, um die Regensburger Führung zu kontern: Ebenfalls im Powerplay stellte Suvanto mit seinem Tor zum 4:4 den Gleichstand wieder her (44.). Das Spiel war weiter ein offener Schlagabtausch. Gegen Ende nahm die Partie dann aber noch einmal richtig Fahrt auf: Erst scheiterte Lukas Heger mit einem überragenden Alleingang in Überzahl an Neffin (58.), dann mussten die Eisbären bis fast zum Ende der regulären Spielzeit in Unterzahl agieren. Aufopferungsvoll warfen sich die Domstädter in die Schüsse des starken Powerplays und verhinderten damit den späten Lucky-Punch der Gäste. In der anschließenden Overtime war es schließlich der erneut starke Richard Diviš, der den Puck über die Linie arbeitete und nach 63 Minuten den Zusatzpunkt für die Hausherren sicherte.

Die Eisbären Regensburg treten als nächstes am Sonntag, 23. Oktober, auswärts bei den Bayreuth Tigers an (Spielbeginn 17 Uhr). Die nächste Partie in der heimischen Donau-Arena folgt am Sonntag, 30. Oktober, ab 17 Uhr gegen die Kassel Huskies.

Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Dresdner Eislöwen 5:4 n. V. (2:2/1:1/1:1/1:0)

Regensburg: Devin Williams (20:00) und Patrick Berger (42:55/beide Tor) – Tomáš Gulda, Petr Heider, Jakob Weber, Xaver Tippmann, André Bühler und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Topi Piipponen, Lukas Heger, Erik Keresztury (2 Strafminuten), Constantin Ontl, Radim Matuš (2), Tomáš Schwamberger, Andrew Schembri (2), Daniel Pronin, Lukas Wagner, Nikola Gajovský und Christoph Schmidt (alle Sturm).
Dresden: Jonas Neffin (62:55) und Nick Jordan Vieregge (beide Tor) – David Suvanto, Arne Uplegger (4 Strafminuten), Maximilian Kolb, Simon Karlsson, Bruno Riedl (2) und Mike Schmitz (alle Abwehr) – Tom Knobloch, Yannick Drews, Jordan Knackstedt, Matej Mrazek, Tomáš Andres, Johan Porsberger, Philipp Kuhnekath, Niklas Postel, Vladislav Filin (2), Jannis Kälble und Ricardo Hendreschke (alle Sturm).

Zuschauer: 2766.

Schiedsrichter: Thorsten Lajoje und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Leonie Ernst und Oliver Schnabel (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Dresden 8.

Tore:
1. Drittel:
0:1 (1.) Jordan Knackstedt (Arne Uplegger, Yannick Drews);
1:1 (11./PP1) Corey Trivino (Andrew Schembri, Richard Diviš);
2:1 (16.) Tomáš Schwamberger (Andrew Schembri, Radim Matuš);
2:2 (17.) Simon Karlsson (Tomáš Andres, Matej Mrazek);
2. Drittel:
3:2 (26.) Nikola Gajovský;
3:3 (27./PP1) David Suvanto (Johan Porsberger, Jordan Knackstedt);
3. Drittel:
4:3 (41./PP1) Corey Trivino (Andrew Schembri, Richard Diviš);
4:4 (44./PP1) David Suvanto (Tomáš Andres, Jordan Knackstedt);
Overtime:
5:4 (63.) Richard Diviš.

Tabellenplatz: Regensburg 8. (15 Punkte/zuvor 9.) – Dresden 6. (17 Punkte/zuvor 6.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Fünfter Sieg im sechsten Heimspiel: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat die Dresdner Eislöwen mit 5:4 nach Verlängerung besiegt. Doppelt traf dabei Corey Trivino.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


DRITTES SPIEL IN FÜNF TAGEN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM DIENSTAG DRESDEN

Bereits am Dienstag, 18. Oktober, steht für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg die nächste Begegnung an: Dann gastieren ab 20 Uhr die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena. In dem richtungsweisenden Duell hoffen die Regensburger auf die Unterstützung ihrer Fans.

Nach dem „Blaulicht-Tag“, den die Domstädter im Heimspiel zuletzt gegen die Heilbronner Falken veranstalteten und zu dem Rettungskräfte kostenlosen Eintritt erhielten, haben die Domstädter nun eine ähnliche Aktion geplant: Gegen Dresden lädt der Klub Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Krankenhäusern in der Region ein. Damit bedanken sich die Eisbären für den unermüdlichen Einsatz während der letzten zweieinhalb Jahre, wie EBR-Geschäftsführer Christian Sommerer erklärt: „Für all die Hilfe in schwierigen Stunden und Situationen. Für jedes offene Ohr, für jede helfende Hand. Danke für den Zusammenhalt und das unermüdliche Engagement im Kampf gegen Corona."

Sportlich tritt in dieser Begegnung der Tabellensechste (16 Punkte) in der Donau-Stadt an, der bislang drei Punkte mehr eingefahren hat als die neuntplatzierten Regensburger (13 Punkte). Die Sachsen wurden zuletzt von einer großen Krankheitswelle gebeutelt, in den letzten beiden Partien fehlten zum Teil 13 Akteure, die Dresdner liefen jüngst mit nur 14 Feldspielern auf. Derart ersatzgeschwächt unterlag das Team zuhause den miserabel in die Saison gestarteten Lausitzer Füchsen aus Weißwasser 1:3, rang anschließend aber dem Top-Team des EV Landshut auswärts einen Punkt ab und verlor erst nach Verlängerung 2:3. Trotz der angespannten Personalsituation stürzte Dresden damit die Niederbayern vom ersten Tabellenplatz, den der ESV Kaufbeuren übernahm. Die Allgäuer gewannen gleichzeitig mit 3:2 in Regensburg und fügten den Eisbären damit die erste Heimniederlage der Saison nach zuvor vier Siegen zu.

Geht es nach den Anhängern der Eisbären, starten diese nun gegen die Eislöwen aber direkt die nächste Erfolgsserie vor eigenem Publikum. Nicht mit von der Partie werden dabei die Langzeitverletzten Lars Schiller (Abwehr) und Kontingentstürmer Kyle Osterberg sein, ebenso wohl Angreifer Marvin Schmid. Zuletzt fehlten auch die Offensivkräfte Erik Keresztury und Kapitän Nikola Gajovský erkrankt.

Inwieweit sich die prekäre Situation der Gäste bis Spielbeginn verbessert, ist noch nicht abzusehen. Zuletzt musste das Team ohne die Torhüter Pascal Seidel und Janik Schwendener, die Verteidiger Fabian Belendir, Nicklas und Lukas Mannes, Joshua Geuß und Mike Schmitz sowie die Stürmer Timo Walther, David Rundqvist (Schwede), Jussi Petersen, Vladislav Filin, Niklas Postel und Adam Kiedewicz auskommen.

Dennoch steckt viel Qualität im Kader der hoch eingeschätzten Sachsen. Im Tor kommen, sofern fit, zumeist Jonas Neffin und Janick Schwendener zum Einsatz. Beide standen bislang rund 330 Minuten auf dem Eis, dabei überzeugte vor allem Schwendener mit einer überragenden Fangquote von fast 95 Prozent. Neffin war es indes, der in Landshut eine überragende Leistung zeigte und seinem Team den Punktgewinn erst ermöglichte.

In der Verteidigung überzeugen die beiden schwedischen Kontingentspieler Simon Karlsson und David Suvanto. Beide haben nicht nur in der abgelaufenen Spielzeit satte 40 Scorerpunkte beigesteuert, sondern kommen auch in der aktuellen Saison bereits wieder auf fünf (Suvanto) beziehungsweise sechs (Karlsson) Zähler. Auch Maximilian Kolb (Vorsaison 22 Punkte) kann in der Offensive Akzente setzen und war bereits an fünf Treffern beteiligt. Hauptsächlich defensive Aufgaben übernehmen hingegen für gewöhnlich Joshua Geuß, Nicklas Mannes, Bruno Riedl, Anre Uplegger und Mike Schmitz. Die beiden Sommer-Neuzugänge Fabian Belendir und Lukas Mannes (jüngerer Bruder von Nicklas Mannes) kamen bislang indes nicht zum Einsatz.

Gebürtiger Regensburger bei Dresden

Mit Deutsch-Kanadier Jordan Knackstedt haben die Eislöwen einen der stärksten Angreifer der Liga in ihren Reihen. Der 34-Jährige traf 2021/2022 29 Mal selbst und legte 55 Mal auf – damit kam er in 57 Spielen auf 84 Punkte. Obwohl er in der neuen Runde bislang im Abschluss etwas Ladehemmung hatte (sein erstes Tor schoss er erst am Sonntag bei der Overtime-Niederlage in Landshut), belegt er in der internen Scorerliste der Dresdner schon wieder Rang zwei (ein Tor, acht Vorlagen – neun Punkte). Noch besser steht bislang nur der Schwede Johan Porsberger da, der in den bisherigen elf Partien ebenso viele Punkte sammelte (drei Treffer, acht Assists). Aber auch Angreifer wie Vladislav Filin, Tomas Andres, Mateij Mrazek, Philipp Kunekath oder der Schwede Johan Porsberger sind stets gefährlich. Besonders im Blickpunkt wird aber die Rückkehr des gebürtigen Regensburgers und EVR-Eigengewächses Yannick Drews an alte Wirkungsstätte stehen.

 

WICHTIGES RUND UM DAS HEIMSPIEL AM DIENSTAG, 18. OKTOBER, GEGEN DRESDEN

Spielbeginn: 20 Uhr in der Donau-Arena
Einlass: Ab 18:30 Uhr öffnet die Donau-Arena
Tickets: Tickets gibt es online unter www.ebr.live sowie ab zwei Stunden vor Spielbeginn an den Abendkassen der Arena (hier entfallen die Vorverkaufsgebühren des Online-Ticketshops – ferner werden auch (wie schon in der Vergangenheit) keine Abendkassenzuschläge erhoben).
Neuerungen: In der DEL2 gibt es zahlreiche Neuerungen:

  • Powerbreaks: Jedes Drittel gibt es eine 90-sekündige (Werbe-)Unterbrechung.
  • Goldener Helm: Der momentane Top-Scorer jeder Mannschaft trägt einen goldenen Helm.
  • Videobeweis: In der DEL2 können die Schiedsrichter*innen einen Videobeweis nutzen um beispielsweise bestimmte Situationen, Strafen oder Tore zu überprüfen.
  • Vier-Schiedsrichter-System: In jeder Begegnung gibt es vier Unperteiische: Zwei Haupt-Schiedsrichter*innen und zwei Linesperson.

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Nächste Heim-Aufgabe für die Eisbären Regensburg um Verteidiger Korbinian Schütz: Am Dienstag, 18. Oktober, tritt Dresden in der Donau-Arena an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme