PATRICK DEMETZ VERLÄNGERT: VERTEIDIGER BLEIBT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG
Ein zweikampfstarker Defender hat seinen Vertrag beim Eis Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg verlängert: Patrick Demetz bleibt beim frisch gebackenen DEL-2-Meister. Der 23-jährige Verteidiger steht seit Sommer 2022 in der Domstadt in Lohn und Brot und kommt in bislang 95 Einsätzen für die EBR (alle in Liga zwei) auf acht Torvorlagen bei 118 Strafminuten. Der Linksschütze gehört zum Kreis der italienischen Nationalmannschaft, hat aber auch den deutschen Pass.
Demetz wechselte im nach dem Oberliga-Titel und dem damit verbundenen DEL-2-Aufstieg von den IceFighters Leipzig (die die EBR in den Play-offs zuvor eliminiert hatten) zu den Oberpfälzern. Schon in seiner Premierensaison in Deutschlands zweithöchster Liga nahm Demetz anschließend eine wichtige Rolle in der EBR-Hintermannschaft ein und steigerte sich im zweiten Jahr weiter. Vor allem mit seinen konstanten Leistungen und defensiven Qualitäten überzeugte Demetz: zahlreiche geblockte Schüsse, kompromisslose Spielweise, Zweikampfstärke.
Von Südtirol nach Deutschland
Der Abwehrspezialist durchlief weite Teile seiner Eishockey-Ausbildung in seiner Heimat in Südtirol und wurde dabei meist noch als Stürmer aufgeboten. 2015 wechselte er aus Gherdëina in den Nachwuchs des Krefelder EV. In der Spielzeit 2019/2020 absolvierte er dann seine ersten Einsätze für Krefeld in der Oberliga Nord. Mit einem starken zweiten Jahr im Krefelder Oberliga-Team (32 Punkte aus 42 Spielen) weckte er das Interesse mehrerer Klubs, es folgte der Wechsel nach Leipzig zur Saison 2021/2022. Auch dort überzeugte er, scheiterte in den Play-offs aber an Regensburg, seinem späteren Arbeitgeber. Inzwischen geht Demetz in sein drittes Jahr in der Oberpfalz.
Demetz betont: „Für mich war es klar, dass ich in Regensburg bleiben möchte. Ich habe mich hier immer wohl gefühlt. Regensburg ist jetzt langsam mein zweites zuhause geworden. Die Meistersaison war überragend, wir waren November noch Letzter und dann sind wir immer besser geworden. Auch das Winterclassic war ein absolutes Highlight für uns – und am Ende belohnen wir uns sogar mit der Meisterschaft. Einfach unglaublich.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Richard Diviš (AL), Niklas Zeilbeck (U-21-Spieler), Constantin Ontl, Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL), David Morley (neu/AL) und Aleandro Angaran (neu/U 21)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito, A. Chuc und Andreas Nickl
Verteidiger Nummer fünf im Kader der Eisbären Regensburg für die kommende DEL-2-Saison: Patrick Demetz hat seinen Vertrag bei den Domstädtern verlängert.
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Foto: A. Chuc
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AUCH NIKLAS ZEILBECK BLEIBT: JUNGER STÜRMER WILL SICH BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG DURCHSETZEN
Im vergangenen Sommer sicherte sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg ein vielversprechendes Talent: Der junge Angreifer Niklas Zeilbeck wechselte mit überragenden Statistiken in der höchsten deutschen Nachwuchsklasse, der DNL, aus dem Nachwuchs des EV Landshut in die Domstadt. Nach einigen Einsätzen in den Vorbereitungsspielen der EBR sammelte der 19-Jährige anschließend via Förderlizenz viel Profi-Erfahrung bei Oberliga-Klub Passau. Nun steht fest: Der quirlige Offensivmann bleibt in der Oberpfalz und will sich in seinem zweiten Jahr an der Donau auch im DEL-2-Kader festbeißen.
Mit der sagenhaften Empfehlung von 101 Scorerpunkten in 77 DNL-Spielen im Gepäck schlug Zeilbeck im Sommer 2023 in Regensburg auf. 39 Tore und 62 Assists waren ihn binnen zwei Jahren für seinen Heimatklub Landshut in der stärksten Nachwuchsliga des Landes gelungen. In den Testspielen der EBR zeigte Zeilbeck anschließend gute Ansätze, doch den Großteil der Meistersaison sollte er anschließend in Passau verbringen. Per Förderlizenz sorgte er erst in den Vorbereitungsspielen der dortigen Black Hawks für Furore und lief anschließend 44 Mal in der Oberliga auf. Dabei sammelte er sechs Torbeteiligungen (ein Tor, fünf Assists). Gegen Ende der Saison spielte Zeilbeck dann auch noch fünf Mal für die Jungeisbären in der DNL (zwei Treffer und eine Vorlage für drei Punkte), mit denen er in den Play-offs knapp am späteren Finalisten Berlin scheiterte.
Vor seinem zweiten Jahr in der Domstadt gibt sich das Sturmtalent kämpferisch: „Letztes Jahr war mein erstes Profijahr und ich konnte sehr viel Erfahrung in Passau sammeln. Nächste Saison will ich alles dafür tun, um fester Bestandteil der Mannschaft in Regensburg zu sein und versuche alles dafür zu geben, dass wir wieder eine erfolgreiche Saison spielen.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler und Sean Giles (neu)
Sturm: Richard Diviš (AL), Niklas Zeilbeck (U-21-Spieler), Constantin Ontl, Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL), David Morley (neu/AL) und Aleandro Angaran (neu/U 21)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl
In seinem ersten Jahr in Regensburg sammelte er hauptsächlich via Förderlizenz Spielpraxis in der Oberliga – nun will sich der 19-jährige Stürmer Niklas Zeilbeck in den DEL-2-Kader der Eisbären kämpfen...
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KEVIN SLEZAK GEHT IN SEIN ZWEITES JAHR MIT DEN EISBÄREN: JUNGER STÜRMER VERLÄNGERT IN REGENSBURG
Gleich in seinem ersten Jahr beim Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg holte Stürmer Kevin Slezak den DEL-2-Titel mit den Oberpfälzern – jetzt hat der 23-Jährige seinen Vertrag bei den EBR verlängert. Insgesamt sammelte er bislang 16 Torbeteiligungen (sechs Tore, zehn Assists) in 64 Partien für die Domstädter: Nach acht Scorerpunkten in 45 Hauptrundeneinsätzen (je vier Treffer und Vorlagen) ließ Slezak in 19 Play-off-Begegnungen weitere acht Zähler folgen, traf dabei zwei Mal selbst und legte sechs weitere Male auf.
Slezak war im Sommer 2023 vom SC Riessersee aus der Oberliga in die Donaustadt gewechselt – mit der Empfehlung aus 63 Punkten (27 Tore und 36 Vorlagen) in nur 52 Spielen für den SCR in der Vorsaison. In Regensburg wurde er schnell fester Bestandteil der starken Vierten Reihe, die anschließend auf dem Weg zur sensationellen Meisterschaft eine wichtige Rolle einnahm. Das Eishockey-Spielen lernte der gebürtige Oberbayer in Rosenheim und Bad Tölz und war bis einschließlich in die U 19 deutscher Nachwuchsnationalspieler. In Tölz kämpfte sich der Linksschütze über das DNL-Team auch zu ersten Einsätzen in der Zweiten Liga: 17 Mal stand Slezak 2018/2019 bereits für die Löwen in der DEL 2 im Aufgebot (eine Vorlage). Mit starken Leistungen bei seinen nächsten Stationen (erneut Rosenheim und Riessersee) in der Oberliga führte sein Weg nach Regensburg.
Slezak: „Kann es kaum mehr erwarten“
Sportliche wie persönliche Perspektive, die Stadt und das Umfeld seien ausschlaggebend für seine Verlängerung gewesen, betont Slezak: „Ich freue mich sehr, weiter für die Eisbären spielen zu dürfen. Für mich war schnell klar, dass ich bleiben will. Regensburg ist eine wunderschöne Stadt und ein toller Standort. Ich fühle mich sehr wohl und kann mich hier persönlich, aber vor allem auch sportlich weiterentwickeln.“ Die abgelaufene Saison bezeichnet der Angreifer als „etwas ganz Besonderes – und das kann uns auch keiner mehr nehmen. Unsere Fans haben durch ihren Support eine wichtige Rolle dabei gespielt – ich kann es kaum mehr erwarten, endlich wieder im Stadion vor unseren überragenden Fans als amtierender Meister antreten zu dürfen!“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler und Sean Giles (neu)
Sturm: Richard Diviš (AL), Constantin Ontl, Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL), David Morley (neu/AL) und Aleandro Angaran (neu/U-21-Spieler)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl, Melanie Feldmeier/arSito und Thomas Heide
Mit insgesamt 16 Torbeteiligungen in 64 Einsätzen überzeugte Stürmer Kevin Slezak bei den Eisbären Regensburg. Nun hat der 23-Jährige seinen Vertrag bei den Domstädtern verlängert.
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Foto: Thomas Heide
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ABSCHIED NACH EINEM GEMEINSAMEN JAHR: VERTEIDIGER LUCAS FLADE VERLÄSST DIE EISBÄREN REGENSBURG
Spät im Sommer 2023 stieß Verteidiger Lucas Flade zum Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg – der heute 23-Jährige reiste damals direkt mit ins angesetzte Trainingslager. Nun steht fest: Nach einem gemeinsamen Jahr trennen sich die Wege der Domstädter und des Rechtsschützen wieder. Flade verlässt den Klub und wird seine Karriere an anderer Stelle fortsetzen. Insgesamt lief der ehemalige Nachwuchsnationalspieler in 39 Pflichtspielen für die Oberpfälzer auf und bereitete dabei drei Tore vor.
Flade wechselte vor der abgelaufenen Spielzeit vom damaligen Erstliga-Absteiger Bietigheim Steelers an die Donau. Für die Baden-Württemberger hatte er in der Saison 2022/2023 insgesamt 41 DEL-Spiele bestritten, war parallel aber per Förderlizenz auch 13 Mal in der DEL 2 für die Selber Wölfe zum Einsatz gekommen. Insgesamt bringt es Flade bislang bereits auf 190 Zweitliga-Auftritte, in denen ihm 21 Scorerpunkte gelangen (zwei Tore, 19 Vorlagen). Die meisten dieser Spiele bestritt Flade für die Dresdner Eislöwen, aus deren Nachwuchs er stammt.
Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei Lucas Flade für seinen Einsatz und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat nur das Beste.
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler und Sean Giles (neu)
Sturm: Richard Diviš (AL), Constantin Ontl, Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Corey Trivino (AL), David Morley (neu/AL) und Aleandro Angaran (neu/U-21-Spieler)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito, Julia Peter und Andreas Nickl
Nach einem Jahr in Regensburg trennen sich die Wege wieder: Der 23-jährige Verteidiger Lucas Flade verlässt die Eisbären.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Andreas Nickl
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Foto: Andreas Nickl
Foto: Julia Peter
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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NÄCHSTER STÜRMER FIX: AUCH RICHARD DIVIŠ VERLÄGERT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG
357 Scorerpunkte in nur 264 Einsätzen für die Eisbären Regensburg – die Statistik zeigt die Klasse von Stürmer Richard Diviš deutlich. Jetzt hat der 39-jährige Tscheche mit gefürchtetem Abschluss seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten verlängert und geht damit in seine bereits siebte Spielzeit in der Domstadt. Auch in der abgelaufen DEL-2-Meistersaison war er wieder ein wichtiger Teil des Teams: Der Assistenzkapitän steuerte in 28 Begegnungen 16 Torbeteiligungen (neun Tore und sieben Assists) bei. Im Dezember von einer schweren Verletzung ausgebremst, die eigentlich ein frühzeitiges Saisonende bedeutet hätte, unterstützte Diviš in der Folge nicht nur intensiv das Trainerteam und begleitete seine Mannschaft in dieser Funktion dennoch bei sämtlichen Spielen – er arbeitete parallel auch äußerst hart und akribisch an seinem Comeback und kehrte so noch in der Hauptrunde in den Kader zurück.
In den Play-offs bewies er dann einmal mehr seine Torjägerqualitäten: In Spiel zwei der Finalserie gegen die Kassel Huskies sprang er (ohne Warm-up!) unmittelbar vor Puckdrop noch für den kurzfristig ausfallenden US-Amerikaner David Booth ein – und traf direkt doppelt. Seine Treffer zum 1:0 und (letztlich entscheidenden) 2:0 stellten die Weichen gegen die Hessen früh auf Sieg. Sie waren entscheidend für den letztlichen 5:1-Erfolg und damit auch für den immens wichtigen 1:1-Ausgleich in der Runde, an deren Ende der sensationelle Titel für die Oberpfälzer stand.
Über 850 Profi-Einsätze in Tschechien
Diviš lernte das Eishockeyspielen in seiner tschechischen Heimat beim HC Kladno. Bei seinem Heimatklub schaffte er 2005/2006 im Alter von 20 Jahren auch den Sprung in das dortige Erstligateam – insgesamt lief der Angreifer für Kladno, Pilsen, Olomouc und Jihlava satte 276 Mal in der starken tschechischen Beletage auf. Bis zu seinem Wechsel nach Regensburg im Sommer 2018 sammelte er zusätzlich noch 506 Partien mit starken Statistiken in der zweiten Liga seines Heimatlandes sowie 72 Einsätze in den dortigen Relegationsrunden zur Ersten Liga. In der Domstadt angekommen, dominierte Diviš nicht nur zeitweise die Oberliga (105 Treffer und 173 Vorlagen für 278 Zähler in nur 175 Begegnungen) – er holte mit den EBR auch mehrere Hauptrundenmeisterschaften der Südgruppe sowie in den Play-offs 2021/2022 die deutsche Oberliga-Meisterschaft und damit den DEL-2-Aufstieg. In der Zweiten Liga wiederum lief der Tscheche seither 77 Mal für Regensburg auf und war dabei an 62 Toren direkt beteiligt: 30 Mal netzte er selbst ein, 35 weitere Male bereitete er vor. Damit kommt der sympathische Routinier auf einen Punkteschnitt von beachtlichen 0,81 pro Begegnung im deutschen Unterhaus.
Diviš betont: „Ich freue mich sehr auf die neue Saison mit den Eisbären. Als das Angebot gekommen ist, musste ich gar nicht überlegen. Trotz meiner Verletzung letztes Jahr wieder die Chance zu bekommen, bedeutet mir sehr viel.“ Er habe als Spieler noch viel für das Team zu geben und wolle weiter vollen Einsatz für den Erfolg bringen: „Jetzt, da Max Kaltenhauser (Meistertrainer, d. Red.) gegangen ist, will ich helfen diese Herausforderung zu bewältigen. Unsere Mannschaft ist für mich wie eine Droge – die Menschen und die Kultur in der Kabine sind unglaublich. Vielen Dank an die Eisbären für das Vertrauen.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler und Sean Giles (neu)
Sturm: Richard Diviš (AL), Constantin Ontl, Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Corey Trivino (AL), David Morley (neu/AL) und Aleandro Angaran (neu/U-21-Spieler)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito, A. Chuc und Andreas Nickl
Ein Offensivroutinier bleibt: Der 39-jährige Tscheche Richard Diviš hat seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert.
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YUMA GRIMM BLEIBT IN REGENSBURG: JUNGER STÜRMER VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN
Mit 67 Einsätzen in der Meistersaison war er ein fester Bestandteil des Kaders – nun hat der Stürmer seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert: Yuma Grimm bleibt beim Eishockey-Zweitligisten. Der 21-Jährige war im vergangenen Sommer von DEL-Klub Straubing in die Domstadt gewechselt und trug mit 13 Scorerpunkten (fünf Tore, acht Vorlagen) zur erfolgreichsten Saison der Geschichte der Oberpfälzer bei, die mit dem sensationellen DEL-2-Titel endete.
Schon im Nachwuchs ging Grimm für Regensburg auf Torejagd: In der Spielzeit 2019/2020 spielte er für die Jung-Eisbären. Wenngleich noch für die jüngere Altersklasse U 17 spielberechtigt (elf Zähler in sieben Spielen), kam er damals überwiegend in der U-20-DNL-Mannschaft zum Einsatz. Dort kam Grimm auf zehn Scorerpunkte in 26 Begegnungen. Den größten Teil seiner Eishockey-Ausbildung genoss er aber zuvor in seiner Geburtsstadt Rosenheim, wo er auch zum Nachwuchsnationalspieler reifte – über Regensburg führte sein Weg nach Berlin zu den Eisbären Juniors.
In zwei Saisons lief Grimm 44 Mal in der DNL für die Hauptstädter auf und sammelte dabei 32 Torbeteiligungen. 2021/2022 sicherte er sich mit den Berlinern letztlich sogar die DNL-Meisterschaft. Nach diesem Erfolg zog es Grimm nach Straubing, für die der ambitionierte und groß-gewachsene Offensivmann (1,88 Meter) einmal in der Champions Hockey League (CHL) auflief (zwei Vorlagen), sonst aber erfolgreich für Landshut in der DEL 2 und Passau in der Oberliga Spielpraxis sammelte.
Starke Play-offs
Zurück in Regensburg etablierte er sich sofort zu einer festen Größe in der vierten Reihe, die mit starken Leistungen großen Anteil am Erfolg hatte. Zumeist als Center zwischen Christoph Schmidt und Kevin Slezak eingesetzt, legte Grimm vor allem in den Play-offs dann noch einmal zu – nach acht Punkten in 50 Hauptrundenpartien (drei Treffer und fünf Assists), gelangen ihm in nur 17 Begegnungen in der Endrunde weitere fünf Torbeteiligungen: Auf dem Weg zur Meisterschaft traf er zwei Mal selbst, drei weitere Male bereitete er vor.
Grimm spricht von einem guten Gesamtpaket bei den EBR: „Regensburg hat mich nicht nur wegen des Eishockeys überzeugt, sondern auch die Stadt selbst gefällt mir sehr gut und ich fühle mich hier richtig wohl. Die Fanbase hat eine entscheidende Rolle gespielt und uns zu den großen Erfolgen getragen. Ich habe mich wieder für die Eisbären entschieden, weil hier die Kombination aus sportlicher und persönlicher Zufriedenheit einfach stimmt.“ Die abgelaufene Saison bezeichnet er als „unglaublich, vor allem mit dem Gewinn der DEL-2-Meisterschaft. Das Trainerteam hat mir viel Vertrauen geschenkt und ich durfte viel Eiszeit sammeln. Das hat meine Entwicklung enorm gefördert. Für die kommende Saison möchte ich mich nochmal weiterentwickeln und weiterhin mein Bestes für das Team geben.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler und Sean Giles (neu)
Sturm: Constantin Ontl, Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Corey Trivino (AL), David Morley (neu/AL) und Aleandro Angaran (neu/U-21-Spieler)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito, A. Chuc und Andreas Nickl
Ein wichtiger Baustein des DEL-2-Meisterkaders hat bei den Eisbären Regensburg verlängert: Stürmer Yuma Grimm bleibt in der Domstadt!
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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MAX KALTENHAUSER WECHSELT NACH MÜNCHEN
Max Kaltenhauser, Headcoach des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, ist mit der Bitte um Vertragsauflösung an die Klub-Verantwortlichen herangetreten. Der 43-Jährige wird als Co-Trainer zum DEL-Klub Red Bull München wechseln.
Die Eisbären waren über das Interesse an Max Kaltenhauser informiert und wollten ihrem Coach keine Steine in den Weg legen. Der Vertrag wird daher in beiderseitigem Einvernehmen zum 15. Juni 2024 aufgelöst. Die Eisbären Regensburg bedanken sich bei den Verantwortlichen von Red Bull München für die professionellen und freundschaftlichen Gespräche im Zuge der Verpflichtung.
„In den Jahren, in denen Max in Regensburg war, ist auch eine intensive Freundschaft entstanden. Gerade deshalb ist es selbstverständlich, auch wenn es uns emotional schwerfällt, dass wir ihm diese einmalige Chance nicht verbauen wollen. Wir alle hier verdanken ihm viel und verlieren ihn nur ungern. Aber auch wenn es uns nicht leicht fällt, war es immer unsere Philosophie, dass wir Spielern und auch Trainern alle Möglichkeiten geben wollen, sich weiterzuentwickeln. Das ist nur fair und er hat es sich mehr als verdient. Wir werden immer eine besondere Verbindung haben und deshalb wünsche ich ihm von Herzen viel Erfolg auf seinem neuen Weg,“ äußert sich Christian Volkmer, Hauptgesellschafter der Eisbären Regensburg.
Suche nach Nachfolger läuft bereits
Max Kaltenhauser war seit November 2019 Cheftrainer der Eisbären und führte sie zu mehreren Hauptrundenmeisterschaften der Oberliga Süd, zur Deutschen Oberliga-Meisterschaft 2022 und zum damit verbundenen Aufstieg in die DEL 2, zum direkten Klassenerhalt mit Teilnahme an den Pre-Playoffs in der ersten DEL-2-Saison 2022/2023 und zum sensationellen DEL-2-Meistertitel 2023/2024.
Die Suche nach einem Nachfolger hat bereits begonnen, erste Gespräche wurden geführt. „Wir sind zuversichtlich, einen Nachfolger präsentieren zu können, der zu unserer Philosophie und unserem Weg passt. Sobald wir uns auf einen Kandidaten geeinigt haben, werden wir entsprechend Vollzug melden,“ so Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer.
Die Eisbären Regensburg bedanken sich ganz herzlich bei Max für alles, was er in den letzten Jahren für diesen Klub geleistet hat. Worte können das nicht ausdrücken. Wir wünschen Max für seinen nächsten Karriereschritt alles erdenklich Gute und viel Erfolg!
Ein ausführliches Statement von Max Kaltenhauser mit sehr persönlichen Worten zum Abschied aus Regensburg gibt es HIER
Text: Eisbären Regensburg
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
EBR-Coach Max Kaltenhauser nimmt ein Angebot des DEL-Klubs Red Bull München an und wird dort Co-Trainer.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
SERVUS, RENGSCHBURG!
Liebe Fans, liebes Eishockey-Regensburg,
hinter mir liegt die schwerste Entscheidung meines Eishockeylebens. Ich habe lange mit mir gerungen, weil ich in Regensburg einfach alles geliebt und wertgeschätzt habe: Meine Spieler, das Team hinter dem Team, meine Chefs Christian Volkmer und Christian Sommerer, die Zuschauer und Fans, einfach ganz Eishockey-Regensburg, das mir wirklich ans Herz gewachsen ist – und das ist keine Floskel. Knapp fünf wahnsinnig intensive Jahre liegen hinter uns. Wir haben in der Oberliga auf dem vorletzten Platz begonnen und sind nun Meister der DEL 2. Gemeinsam mit allen Genannten haben wir die bis dato wohl erfolgreichste Zeit der Regensburger Eishockeygeschichte geprägt. Dafür möchte ich allen von Herzen danken und bin stolz, ein Teil davon gewesen zu sein. Gleichzeitig hat diese Zeit auch sehr viel Kraft und Energie gekostet. Mich hat immer der Erfolgshunger und Siegeswille getrieben, aber ehrlicherweise habe ich bei aller Freude über die tolle Saison und dem Titel nach einer Weile auch eine gewisse Leere verspürt. Ich habe mich gefragt, wie sollen wir das aktuell noch toppen, wir haben alles erreicht, was aktuell zu Erreichen möglich ist. Leider ist ein Aufstieg derzeit (noch) nicht möglich und wäre angesichts der Rahmenbedingungen für den Standort auch noch zu früh.
Red Bull München ist eine der Top-Organisationen in Deutschland und Europa. Wer weiß, ob ich so eine Chance jemals wieder bekommen hätte und ich bin auch ein Stück weit stolz, von ihnen ausgewählt worden zu sein. Aber ich muss klar sagen, dass ich diesen Schritt nie gegangen wäre, wenn ich in Regensburg einen Scherbenhaufen hinterlassen hätte. Mir ist es sehr wichtig, dass auch nach mir alles bestmöglich weitergeht und sich weiter nach vorne entwickeln kann. Der Kader ist bis auf ein, zwei Positionen komplett und muss sich vor dem des Vorjahres keinesfalls verstecken. Die Vorbereitung steht, Trainerteam, Eiszeiten, Trainingslager, etc, alles steht, ein neuer Trainer muss eigentlich nur anfangen, den Rest habe ich/haben wir schon aufs Gleis gebracht. Ansonsten hätte ich es nicht übers Herz gebracht, zu wechseln. Mein Herz hängt an den Eisbären. Jeder der mich kennt weiß, dass das keine leeren Worthülsen sind.
Wie gesagt, ich hänge sehr an Regensburg und die Aussicht jetzt, an der Spitze, zu gehen und Euch allen positiv in Erinnerung zu bleiben ist vermutlich auch vernünftig.
Vor allem ist es auch eine Entscheidung für meine Familie und meine Tochter, die ihren Papa 9 Monate im Jahr nur an sehr wenigen Tagen in der Woche sieht. Die geringe Entfernung von meinem Zuhause nach München ist für mich auch eine große Chance, mehr für sie da sein zu können.
Ich hoffe, Ihr könnt meine Entscheidung ein bisschen nachvollziehen und freut euch vielleicht auch ein Stück für mich. Ich werde Regensburg und die Eisbären immer in meinem Herzen tragen, die Daumen drücken und ich bin mir sicher, dass ich eines Tages zurückkehren werde.
Macht’s gut, ich werde Euch alle vermissen.
Euer Max
MEISTERTORWART VERLÄSST DIE EISBÄREN REGENSBURG: TOM MCCOLLUM WECHSELT NACH NORDIRLAND
Mit Goalie Tom McCollum verlässt der Meistertorhüter den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg nach einem gemeinsamen Jahr. Der 34-jährige US-Amerikaner hatte großen Anteil am jüngsten DEL-2-Titel der Oberpfälzer und stand insgesamt exakt 60 Mal zwischen den Pfosten der Domstädter. Dabei kam der ehemalige Erstrunden-NHL-Draftpick (2008 an Position 30 von Detroit) auf eine Fangquote von überragenden 92,22 Prozent und ließ im Schnitt nur 2,51 Gegentore zu. In er Endrunde sicherte er sich mit seinen konstant starken Leistungen auch den Titel des wertvollsten Spielers der Play-offs. McCollum zieht es nach Nordirland in die höchste Spielklasse Großbritanniens, die EIHL – dies gab sein neuer Klub kurzfristig ohne vorherige Absprachen bekannt.
Mit der Empfehlung aus (unter anderem) über 350 Spielen in der zweithöchsten nordamerikanischen Spielklasse AHL und sogar drei Einsätzen in der NHL, der besten Liga der Welt, war McCollum im Sommer 2023 vom HC Innsbruck aus der starken ICEHL (International Central European Hockey League) in die Donaustadt gewechselt. Dort hatte er in den drei vorherigen Spielzeiten starke Leistungen gezeigt – zwischenzeitlich hatte es ihn in dieser Zeitspanne auch für zehn Spiele zum damaligen Erstligisten Bietigheim nach Deutschland verschlagen, wo er ebenfalls zu überzeugen wusste. Der Silbermedaillengewinner bei der U-18-Weltmeisterschaft 2008 entwickelte sich entsprechend schnell auch zum Publikumsliebling. Nach einem gemeinsamen Jahr mit dem sensationellen DEL-2-Titel trennen sich nun aber die Wege wieder.
Spezieller Gruß an die Fans
McCollum betont, die „ganz besondere Saison“ für immer in Erinnerung zu behalten. Er sagt: „Ich will mich vor allem beim Klub für die tolle Möglichkeit diese Saison bedanken. Danke vor allem auch an die Betreuer, die mir immer geholfen haben, meine Ausrüstung in Ordnung zu behalten, sodass ich immer bereit fürs Eis war. Und danke auch an die Physios und Ärzte, die mich das ganze Jahr fit und einsatzbereit gehalten haben.“ Einen ganz speziellen Gruß richtet der Nordamerikaner aber auch an die Regensburger Fans: „Ein simples „Danke“ könnte niemals das ausdrücken, was ich für euch empfinde. Eure Unterstützung hat uns als Mannschaft wirklich geholfen, diesen Titel zu holen. Ich werde die vielen Erinnerungen, die wir gemeinsam geschaffen haben, immer in Ehren halten. Euren Support und wie ihr meine Familie und mich aufgenommen habt, werde ich nie vergessen. Wir werden uns immer daran erinnern, wie wir die Siege mit euch gefeiert haben. Danke für Alles, Regensburg! Wir werden euch vermissen...“
Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer bedauert nicht nur den Abgang des sympathischen Goalies, sondern auch, dass dessen neuer Klub einer standesgemäßen Verabschiedung zuvorkam: „Wir danken Tom ganz ausdrücklich für seinen großen Einsatz und die starken Leistungen auf und neben dem Eis und wünschen ihm sportlich wie privat nur das Beste für die Zukunft. Die Veröffentlichung durch sein neues Team erfolgte leider gänzlich ohne Absprache mit uns. Gerne hätten wir eine wichtige Personalie wie ihn ordentlich und im gebührenden Rahmen verabschiedet. Aber diese Möglichkeit wurde uns damit leider genommen.“
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito, Andreas Nickl und Jan-Malte Diekmann
Mit Tom McCollum verabschiedet sich der Meistertorhüter von den Eisbären Regensburg. Mit exakt 60 Einsätzen und starken Leistungen hatte er großen Anteil am DEL-2-Titelgewinn – nun zieht es den 34-Jährigen nach Nordirland.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Andreas Nickl
Foto: Jan-Malte Diekmann
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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Foto: Andreas Nickl
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Foto: Jan-Malte Diekmann
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AUCH ANDRÉ BÜHLER VERLÄNGERT: VERTEIDIGER UNTERSCHREIBT NEUEN VERTRAG BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG
Exakt 249-Pflichtspieleinsätze und diverse Titel stehen für André Bühler im Trikot der Eisbären Regensburg bereits zu Buche – jetzt hat der 24-jährige Verteidiger seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten erneut verlängert. Der Allrounder aus dem Allgäu geht damit in seine siebte Saison in der Domstadt. 2018 war Bühler von seinem Heimatklub EV Füssen in die Oberpfalz gewechselt – seither ist er fester Bestandteil der EBR. In der abgelaufenen DEL-2-Titel-Spielzeit kämpfte sich Bühler nach einer schweren Verletzung aus der Vorbereitung zurück und war anschließend ein wichtiger Part der Meistermannschaft.
Die Eishockey-Karriere Bühlers ist eine Erfolgsgeschichte: Der gebürtige Kemptener wuchs in Krugzell im Allgäu auf und lernte das Eishockeyspielen in der renommierten Talentschmiede des EVF. Dort reifte er in den höchsten Ligen jedweder Altersklassen nicht nur zum Nachwuchsnationalspieler, sondern sammelte nach dem Neustart des Traditionsklubs in der untersten Spielklasse, der Bezirksliga, dort auch erste Erfahrungen im Senioreneishockey. Im Alter von nur 16 Jahren debütierte er 2015 für die Erste Mannschaft des EVF. Mit seinen Leistungen hatte er großen Anteil daran, dass die Schwarz-Gelben direkt zwei Meistertitel und Aufstiege in Folge feierten und über die Landesliga in die Bayernliga sprangen – das Alles übrigens an der Seite von EBR-Stümer Marvin Schmid. Parallel zählte Bühler auch in der zweithöchsten deutschen Nachwuchsliga, der DNL 2, stets zu den Leistungsträgern. Nach einer starken Saison 2017/2018 in der Vierten Liga (in der er auch teilweise mit dem EVF in der DNL 1 spielte) folgte 2018 mit dem Wechsel nach Regensburg der nächste Schritt.
Bühler: "Regensburg ist eine zweite Heimat"
In der Domstadt lief der Allrounder dann in der Spielzeit 2018/2019 für die Jungeisbären in der DNL und die Erste Mannschaft in der Oberliga gleichermaßen auf – und überzeugte voll. Als technisch wie schlittschuhläuferisch starker Spieler wurde er über die folgenden Jahre hinweg immer wieder auf unterschiedlichste Arten eingesetzt eingesetzt – nicht nur links und rechts in der Abwehr, sondern bei Bedarf auch in jeglichen Sturmreihen und -positionen. Nach Hauptrundentiteln in der Südgruppe erkämpfte sich Bühler mit den Eisbären 2022 den Oberliga-Titel und damit auch den Aufstieg in die DEL 2. In der Zweiten Liga folgte der souveräne Klassenerhalt im ersten und jüngst sogar der sensationelle Meisterschaftsgewinn im zweiten Jahr. In nunmehr 249 Partien für das Profiteam (148 in der Oberliga und 89 in der DEL 2) kommt Bühler auf 53 Torbeteiligungen (elf eigene Treffer und 42 Vorlagen).
Bühler fiel die Entscheidung zur Verlängerung leicht, wie der Student betont: „Ich habe mich für Regensburg entschieden, weil der Standort alles für mich hat. Mittlerweile sind die Stadt und die Region auch eine zweite Heimat für mich geworden und ich fühle mich sehr wohl. Sportlich wie auch Uni-technisch gibt es für mich derzeit kein besseres Gesamtpaket. Ich freue mich riesig auf meine siebte Saison hier!“ Im Bezug auf den DEL-2-Titel spricht Bühler von einer „Ausnahmesaison. Ich habe es total genossen, die Spiele zu spielen und auch so viele zu gewinnen – beim Blick auf diese starke Liga mit den engen Ergebnissen ist das ja alles andere als selbstverständlich.“
Sein persönlicher Start in die Spielzeit sei ob der Verletzung spät in der Vorbereitung „nicht optimal“ gewesen: „Nach acht bis zehn Wochen wieder einzusteigen, wenn alle anderen schon voll im Rhythmus sind, war nicht so einfach. Aber die Krönung mit dem zweiten Platz der Hauptrunde und diesen Wahnsinns-Play-offs war absolut brutal und ich bin sehr stolz auf uns alle.“ In der anstehenden Saison gehe es jetzt aber wieder von Null los: „Jetzt wollen uns alle jagen – aber wir geben immer 110 Prozent!“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler und Sean Giles (neu)
Sturm: Constantin Ontl, Nikola Gajovský, Corey Trivino (AL), David Morley (neu/AL) und Aleandro Angaran (neu/U-21-Spieler).
Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Melanie Feldmeier/arSito
Der nächste Verteidiger der Eisbären Regensburg für die kommende DEL-2-Saison steht fest: André Bühler verlängert!
Foto: Andreas Nickl
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Foto: Andreas Nickl