Vor 1734 Zuschauer mussten sich die Eisbären gegen einen starken Gegner, trotz großem Kampf letztlich mit 2:4 geschlagen geben.

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Wie gewohnt konnten Marvin Schmid, Richard Divis und Peter Flache verletzungsbedingt nicht mitwirken, zudem musste Lukas Wagner krankheitsbedingt passen. Tom Schwarz stand dafür wieder im Aufgebot, ausserdem gab Jeff Fearing sein Heimdebüt für die Oberpfälzer.

Die Eisbären legten los wie die Feuerwehr und konnten nach nur zwei Minuten durch Lukas Heger den Führungstreffer erzielen. Und auch im weiteren Spielverlauf spielte nur eine Mannschaft – und zwar die Hausherren. Chance um Chance konnte sich das Team von Max Kaltenhauser erspielen, den Torefolg verhinderte aber ein ums andere mal der starke Christopher Kolarz im Tor der Starbulls. Ab Mitte des ersten Abschnitts fanden die Gäste dann immer besser ins Spiel. Zack Phillips hatte zweimal die Gelegenheit zum Ausgleich auf dem Schläger, doch auch Peter Holmgren war hellwach und ließ keinen Treffer zu. Somit ging es mit der 1:0 Führung in die erste Pause.
Im Mitteldrittel kamen die Starbulls besser aus der Kabine und erspielten sich ein Übergewicht. Im Powerplay konnten die Gäste durch Schmidpeter schließlich auch ausgleichen und wenige Minuten später durch Vollmayer, auch wenn etwas glücklich, sogar die 1:2 Gästeführung erzielen. Die Eisbären zeigten sich aber nicht geschockt und kämpften sich zurück ins Spiel. Nur mit dem Torefolg sollte es vor der Pause nicht mehr klappen. Andrew Schembri und Lukas Heger hatten hierbei die besten Chancen für die Domstädter.

Die Eisbären starteten gut ins letzte Drittel und hatten durch Nikola Gajovsky nach nur wenigen Sekunden die Chance zum Ausgleich. Den Treffer erzielten allerdings die Gäste und bauten ihre Führung aus. Immer wieder rannten die Regensburger an, doch Rosenheim stand gut, ließen keinen Treffer zu und legten sogar noch zum zwischenzeitlichen 1:4 nach.
Die Truppe von Max Kaltenhauser steckte nicht auf bot den Gästen einen großen Kampf und belohnte sich noch mit dem Anschlusstreffer. Mehr sollte gegen starke und routinierte Starbulls allerdings nicht herausspringen und so mussten sich die Eisbären zum ersten Mal in dieser Saison in eigener Halle geschlagen geben.