EISBÄREN GASTIEREN IN BAD NAUHEIM

Auf geht's zum ersten Auswärtsspiel im Jahr 2023 zum EC Bad Nauheim!

Verfolgen könnt ihr das Spiel unter

https://www.sprade.tv/team/34/

www.eisradio.de

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Sponsor Alphatec.  Elektrisiert eure Umgebung.


EISBÄREN REGENSBURG STARTEN AUSWÄRTS INS NEUE JAHR: AM DIENSTAG IN BAD NAUHEIM GEFORDERT

Der straffe Spielplan setzt sich für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg auch im neuen Jahr 2023 fort: Am Dienstag, 3. Januar 2023, läuten die Oberpfälzer das neue Jahr mit einem Auswärtsspiel beim starken EC Bad Nauheim ein. Spielbeginn beim Tabellendritten aus Hessen (56 Punkte) ist um 19:30 Uhr. In den bisherigen beiden Aufeinandertreffen zogen die derzeit siebtplatzierten Domstädter (44 Zähler) beide Male den Kürzeren: Auswärts gab es ein 1:5, in der Donau-Arena unterlag das Team von Coach Max Kaltenhauser knapp mit 5:6. Eine Besonderheit hat sich der ECN zum Jahresbeginn ausgedacht: Alle Kinder bis 14 Jahre erhalten freien Eintritt zum Spiel – egal ob Sitz- oder Stehplatz.

Eine etwaige Sitzplatz-Freikarte muss in der ab 16:30 Uhr geöffneten Geschäftsstelle der Nauheimer abgeholt werden, für Stehplätze wird kein Ticket benötigt. In beiden Fällen sollte nach Angaben des Klubs aber ein Ausweis bereitgehalten werden.

Sportlich steht den Donau-Städtern gegen die Hessen eine harte Aufgabe ins Haus. Zwar gelangen dem ECN in seinen jüngsten zehn Begegnungen „nur“ vier Siege (davon einer nach Penaltyschießen), doch nichtsdestotrotz hält sich das Team als Dritter nach wie vor in der Spitzengruppe der Tabelle. Zuletzt gab es einen knappen 3:2-Shootout-Erfolg gegen Dresden (nach 0:2-Rückstand) und eine 4:6-Niederlage bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser. Dabei kratzte das Team nach 1:6-Rückstand sogar noch an Zählbarem. Beide Male kam Stammkeeper Felix Bick (stand bisher in 27 der 32 ECN-Spiele zwischen den Pfosten) angeschlagen nicht zum Einsatz, ob er gegen Regensburg wieder fit ist, steht noch nicht fest. Definitiv fehlen werden den „Roten Teufeln“ Goalie Rihards Babulis und Stürmer Robin van Calster – beide weilen mit der deutschen U-20-Nationalmannschaft in Halifax (Kanada) bei der Weltmeisterschaft. Auch Kapitän Marc El-Sayed, der viel DEL-Erfahrung mitbringt, vielseitig einsetzbar und absoluter Führungsspieler ist, fällt aus: Er brach sich gegen Dresden beim Blocken eines Schusses den Unterarm.

Die Eisbären müssen indes wohl erneut ohne die verletzten Stürmer Constantin Ontl, Lukas Wagner und Erik Keresztury antreten. Die Hessen sind eines von nur zwei verbliebenen Teams, gegen die Regensburg in der laufenden Saison noch nicht gewinnen konnte. Nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Partien soll nun das Polster auf die hinteren Plätze nach Möglichkeit mit Punkten aus Hessen konstant gehalten oder gar ausgebaut werden – zumal die Eisbären nach dem jüngsten Kräftmessen mit dem ECN noch auf Revanche aus sein dürften: Im Heimspiel Ende November hatten die Domstädter eigentlich dominiert und zwischenzeitlich mit 4:1 geführt – am Ende stand aber dennoch eine vermeidbare und unglückliche 5:6-Niederlage gegen Comeback-starke Hessen.

Gebürtiger Regensburger trumpft für Nauheim auf

Gefährlich sind bei den Nauheimern insbesondere die vier Kontingentstürmer Tim Coffman (35 Punkte aus 32 Spielen), Taylor Vause (33 aus 31), Jordan Hiockmott (31 aus 32) und Jerry Pollastrone (30 aus 32). Mit dem jungen Fabian Hermann (20 Jahre) ist aber auch ein gebürtiger Regensburger unter den Top-Scorern des Teams. Seine 23 Zähler aus 32 Partien machen den Ex-Eisbär, der alle Regensburger Nachwuchsteams durchlaufen hat, zum fünftgefährlichsten Angreifer des Teams.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären dann am Freitag, 6. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen den aktuellen Tabellenzweiten, die Joker des ESV Kaufbeuren.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Schwere Aufgabe für die Eisbären Regensburg um Stürmer Richard Diviš: Am Dienstag geht die Reise nach Hessen zum Tabellendritten EC Bad Nauheim. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


TICKETUPDATE GEGEN KAUFBEUREN

Es wird eng am Freitag, 06.01.2022 um 17 Uhr gegen den ESV Kaufbeuren! Sichert euch jetzt noch schnell die letzten Plätze.

www.ebr.live

 


WIR STELLEN EIN

Die Eisbären Regensburg sind ein dynamischer Proficlub in der DEL2. Sie arbeiten bei uns in einem kleinen und leidenschaftlichen Team in einem spannenden Umfeld im Wohnzimmer der Eisbären, in der Donau Arena Regensburg.

Die Eisbären Regensburg sind mehr als Eishockey: mehrere hundert Kinder und Jugendliche spielen in unserer mit der höchstmöglichen Zertifizierung durch den Deutschen Eishockeybund ausgezeichneten Nachwuchsabteilung. Zudem engagieren wir uns stark im sozialen Bereich mit unserem Projekt Arena der Träume.

Unser Leitbild vereint die Grundsätze, die den Club und den Eishockeystandort Regensburg prägen. Unsere Werte, Leidenschaft, Innovation und Zusammenhalt sowie unsere Mission und unsere Team- & Führungsprinzipien bilden das Fundament unserer Unternehmenskultur. Auf Basis unseres Leitbildes leben und reflektieren wir täglich unsere Strategien, Ziele sowie unser operatives Handeln. Um unseren eingeschlagenen Weg der Professionalisierung weiter nachhaltig zu verfolgen, suchen wir Verstärkung für unsere Eisbärenfamilie.

Bewerbungen bitte per Email an: c.sommerer@eisbaeren-regensburg.de




NUR EIN PUNKT ZUM JAHRESABSCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN ZUHAUSE 3:4 NACH OVERTIME GEGEN HEILBRONN

Mit nur einem Punkt hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein ansonsten äußerst erfolgreiches Jahr 2022 beendet: Im Heimspiel gegen die Heilbronner Falken gab es eine bittere 3:4-Niederlage nach Verlängerung (0:1/2:2/1:0/0:1). Für die Domstädter, die eigentlich das bessere Team waren, aber dennoch drei Mal einen Rückstand wettmachen mussten, trafen dabei vor 3633 Zuschauern Andrew Schembri (21.), Marvin Schmid in Überzahl (31.) und Richard Diviš (56.). In der Overtime dominierten die EBR, doch der einzige Abschluss der Gäste durch Justin Kirsch rutschte durch (64.). Durch den Punktgewinn machten die Eisbären indes in der Tabelle einen Platz gut und sind jetzt wieder Siebter (44 Zähler), Heilbronn bleibt 13. und damit Vorletzter (37) – durch die Ergebnisse des Spieltags rückten die Teams auf den Plätzen sieben bis 13 noch näher zusammen. Das neue Jahr 2023 läuten die Donau-Städter am Dienstag, 3. Januar, ab 19:30 Uhr mit einem Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim ein. Ihr nächstes Heimspiel folgt dann am Freitag, 6 Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den ESV Kaufbeuren.

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Die Oberpfälzer traten im letzten Spiel des Jahres ohne die verletzten Angreifer Constantin Ontl, Lukas Wagner und Erik Keresztury an. Verteidiger Xaver Tippmann und Kontingentstürmer Radim Matuš sowie Offensivmann Matteo Stöhr pausierten.

Nach einem guten Start in die Begegnung waren es aber die Gäste, die in ihrem ersten Powerplay direkt in Führung gingen. Ein verdeckter Schuss von Jeremy Williams schlug unter der Latte ein (9. Minute). Nur Sekunden später hätte Kyle Osterberg beinahe postwendend ausgeglichen, schlenzte den Puck aber an den Pfosten. Nach 16 Minuten ging es verfrüht in die Kabinen: Hauptschiedsrichter Martin Holzer wurde von einem abgefälschten Schuss im Gesicht getroffen und musste behandelt werden. Er konnte die Partie nicht weiter bestreiten und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Die fehlenden vier Minuten des ersten Drittels wurden nach der ersten Pause nachgeholt. In der 21. Minute, also kurz nach tatsächlichem Beginn des zweiten Drittels, gelang den Eisbären dann das 1:1. Andrew Schembri netzte einen Nachschuss ein. Doch die Freude währte nur kurz: Erneut war es Jeremy Williams, der seinen Namensvetter Devin Williams im EBR-Tor zur erneuten Heilbronner Führung überwand (29.). Die Antwort der eigentlich dominanten Hausherren folgte prompt: In Überzahl war es Marvin Schmid, der einen weiteren Rebound zum 2:2 verwertete (31.). Trotz Regensburger Überlegenheit ging es mit einer Falken-Führung in die zweite Pause: Christopher Fischer schob im Powerplay den Puck über die Linie (39.).

Später Ausgleich - aber Niederlage in OT

Im dritten Drittel rannten die Eisbären weiter aufs von Ilya Andryukhov gehütete Gäste-Tor an. Doch der Ausgleich gelang erst in der 56. Minute: Richard Diviš drückte den Puck zum erlösenden 3:3 über die Linie und erzwang damit die Overtime. In diese starteten die Oberpfälzer sogar in Überzahl und hatten teils beste Einschussmöglichkeiten. Beim ersten Entlastungsangriff der Baden-Württemberger klingelte es dann aber im eigenen Kasten: Ein Abschluss von Justin Kirsch rutschte durch und sicherte den Heilbronnern etwas glücklich den Zusatzpunkt (64.).

Das neue Jahr 2023 läuten die Donau-Städter am Dienstag, 3. Januar, ab 19:30 Uhr mit einem Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim ein. Ihr nächstes Heimspiel folgt dann am Freitag, 6 Januar, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den ESV Kaufbeuren.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Heilbronner Falken 3:4 n. V. (0:1/2:2/1:0/0:1)

Regensburg: Devin Williams (63:20) und Patrick Berger (beide Tor) – Tomáš Gulda, André Bühler, Jakob Weber, Patrick Demetz, Korbinian Schütz (2 Strafminuten) und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Topi Piipponen (2), Andrew Schembri, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Petr Heider, Tomáš Schwamberger, Kyle Osterberg, Christoph Schmidt, Lukas Heger (2) und Daniel Pronin (alle Sturm).
Heilbronn: Ilya Andryukhov (63:20) und Florian Mnich (beide Tor) – River Rymsha, Kenney Morrison, Maximilian Leitner (2 Strafminuten), Christopher Fischer (4), Corey Mapes und Philipp Preto (alle Abwehr) – Justin Kirsch, Julian Lautenschlager, Stefan Della Rovere (2), Jeremy Williams, Frédérik Cabana, Luke Volkmann (2), August von Ungern-Sternberg, Noah Dunham, Moritz Elias, Julius Ramoser (4) und Malte Krenzlin (alle Sturm).

Zuschauer: 3633.

Schiedsrichter: Martin Holzer (15:45) und Ulpi Sicorschi (beide Hauptschiedsrichter) sowie Michael Sauer und Simon Schießl (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Heilbronn 14.

Tore:
1. Drittel:
0:1 (9. Minute/PP1) Jeremy Williams (Kenney Morrison, Alexander Tonge);
2. Drittel:
1:1 (21.) Andrew Schembri (Lars Schiller, Tomáš Schwamberger);
1:2 (29.) Jeremy Williams (Christopher Fischer, Julius Ramoser);
2:2 (31./PP1) Marvin Schmid (Topi Piipponen, Kyle Osterberg);
2:3 (39.) Christopher Fischer (River Rymsha, Julian Lautenschlager);
3. Drittel:
3:3 (56.) Richard Diviš (Topi Piipponen, Lukas Heger);
Overtime:
3:4 (64.) Justin Kirsch (Julian Lautenschlager, River Rymsha).

Tabellenplatz: Regensburg: 7. (44 Punkte aus 31 Spielen/zuvor 8.) – Heilbronn 13. (37 Punkte aus 33 Spielen/zuvor 13.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Andreas Nickl

Kein Glück zum Jahresabschluss: Die Eisbären Regensburg um André Bühler haben ihr Heimspiel gegen die Heilbronner Falken mit 3:4 nach Overtime verloren.
Foto: Andreas Nickl


UPDATE ZUM SPIEL HEUTE ABEND GEGEN HEILBRONN

Servus Fans,
 
bitte kommt heute frühzeitig zur Arena, da wir für heute Abend bereits über 3100 Tickets im Vorverkauf verkauft haben. In den letzten 8 Stunden sind die Zahlen nochmals sprunghaft angestiegen. Plant bitte daher etwas mehr Zeit für die Zugangskontrollen ein.
 
Für Kurzentschlossene: schafft Gajo heute seinen 594. Scorerpunkt für die Eisbären und verdrängt Magic Mike Martens nach über 25 Jahren von Platz 1?
 
Seid live dabei, falls unser Kapitän bei einem Heimspiel auf Platz 1 der Ewigen Bestenscorerliste klettert! Solch einen historischen Moment erlebt man vielleicht nur einmal in seinem Leben als Eishockeyfan.
 
Bis später! Eure Eisbären

LETZTES HEIMSPIEL 2022

Das letzte Heimspiel des Jahres steht an, und was war das bitte schön für ein unglaubliches Jahr für alle Eisbärenfans?! Mit Leidenschaft und Zusammenhalt ging es nach Playoffs für die Geschichtsbücher und dem Gewinn der Deutschen Oberliga Meisterschaft in die DEL2. Seitdem dürfen wir Woche für Woche wahre Eishockeyfestivals in der Donau Arena erleben - rock`n roll, baby. The hardest working boy band in show business. Und Regensburg ist im Eisbärenfieber!

Um dieses unvergessliche Jahr mit einem furiosen Heimspiel abzuschliessen, und unserem geilen Team mit grandioser Stimmung für alles zu danken, was sie für uns und die Region jede Woche abbrennen: bitte kommt heute Abend zum letzten Heimspiel 2022 gegen die Heilbronner Falken! Regensburg, wir zählen auf Euch.

Einlaß: 90 Minuten vor Spielbeginn

Tickets: www.ebr.live und an den Abendkassen ab 2 Stunden vor Spielbeginn

Livestream: www.sprade.tv/team/48/

An den Abendkassen entfällt die Vorverkaufsgebühr, ebenso wird kein Abendkassenzuschlag erhoben!

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.


LETZTES SPIEL DES JAHRES: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG HEILBRONN

Zeit zum Verschnaufen bleibt dem Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg derzeit nicht: Am Freitag, 30. Dezember, steht bereits das dritte Spiel binnen nur fünf Tagen für die Domstädter an. Dann gastieren ab 20 Uhr die Heilbronner Falken in der Regensburger Donau-Arena. Die Baden-Württemberger sind der beste Beweis dafür, wie eng und umkämpft die DEL 2 derzeit ist: Zwar rangieren sie auf dem 13. und damit vorletzten Tabellenplatz (37 Zähler), aber trotz zuletzt vier Niederlagen in Serie trennen sie lediglich sieben Punkte von den Oberpfälzern, die mit 43 Zählern Achter sind. Für beide Klubs könnte diese wichtige Begegnung daher richtungsweisend sein.

Für beide Teams gab es vier Niederlagen aus den letzten fünf Begegnungen. Während die Eisbären dabei unter anderem unglücklich bei den Top-Teams Krefeld (4:6) und Kassel (3:6) verloren, dafür aber die starken Ravensburger in der Donau-Arena mit 4:0 abfertigten, handelte sich Heilbronn in drei der jüngsten vier Partien Pleiten gegen direkte Konkurrenten aus den mittleren bis hinteren Tabellenregionen ein. So gab es bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser (10. Platz) ein herbes 1:5, in Landshut (jüngst auf Rang sieben verbessert) ein 3:4 und zuhause gegen Crimmitschau (12.) ein denkbar knappes 0:1. Zwischenzeitlich kam das Team noch mit 1:4 in Dresden (6.) unter die Räder. Die Konsequenz: Die Falken trennten sich am Donnerstag von Trainer Jason Morgan, seine Nachfolge tritt der bisherige Co-Trainer Martin Jiranek an. Jiranek hatte erst vor kurzem nach schwachem Saisonstart Christoph Schubert als Assistenz-Coach beerbt. In der Folge zeigte die Formkurve der Baden-Württemberger zwar nach oben, durch die jüngste Niederlagenserie machten sich die Heilbronner ihren zwischenzeitlichen Höhenflug aber selbst wieder zunichte.

Dass mit den Falken aber durchaus zu rechnen ist, erfuhren die Eisbären in dieser Saison schon am eigenen Leib: Am sechsten Spieltag trafen beide Teams das erste Mal aufeinander – die zu diesem Zeitpunkt noch punktlosen Heilbronner brachten die Regensburger an den Rande einer Niederlage, erst nach Shootout siegten die Oberpfälzer mit 3:2. Die Tore für die Eisbären erzielten damals Lukas Heger und Corey Trivino, Jakob Weber verwandelte den entscheidenden Penalty. Für die Gäste hatten August von Ungern-Sternberg und Top-Scorer Alex Tonge die zwischenzeitliche Regensburger 2:0-Führung ausgeglichen.

Augenmerk auf Kapitän Gajovský

Im zweiten Aufeinandertreffen folgte dann allerdings eine klare Angelegenheit für die Domstädter: Mit 5:1 siegten die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser auswärts (Tore: Radim Matuš, Andrew Schembri (2), Richard Diviš und Daniel Pronin). Doch davon sollten sich die Eisbären nicht blenden lassen: Die Falken stellen mit Tonge nicht nur den drittbesten Scorer der ganzen Liga (Platz 1: Corey Trivino), sie verpflichteten mit River Rymsha auch einen Offensivstarken Kontingentverteidiger nach. Den Eisbären fehlen im Kräftemessen mit de Falken vermutlich erneut Constantin Ontl und Lukas Wagner verletzt, auch Erik Keresztury (alle Sturm) kann nach seiner Verletzung aus dem Freiburg-Spiel nicht mitwirken.

Besonderes Augenmerk wird in der Partie auf Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský gerichtet sein. Der Stürmer könnte mit seinem nächsten Scorerpunkt in der ewigen Scorerliste der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte die alleinige Führung übernehmen. Beim 4:0-Erfolg über Ravensburg zog er zuletzt mit einem Doppelpack mit dem bisherigen Führenden „Magic“ Mike Martens (593 Zähler) gleich, bei der anschließenden 3:5-Niederlage war er an keinem Treffer beteiligt und könnte sich damit den Rekord im letzten Spiel des Jahres vor eigenem Publikum schnappen.

Tickets gibt es unter: www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Licht und Schatten wechseln sich beim kommenden Gegner der Eisbären Regensburg ab: Am Freitag gastiert mit den Heilbronner Falken ein schwer auszurechnendes Team ab 20 Uhr in der Donau-Arena an.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Der Vorbericht wird präsentiert von Alphatec!


NEUER PARTNER DER EISBÄREN: TIKTOKAGENTUR FASTVIRAL WIRD MEDIENPARTNER

Mit einer Milliarde TikTok Nutzer ist es Zeit, dem sozialen Netzwerk mit dem schnellsten weltweiten Wachstum beizutreten. Das haben sich auch die Eisbären Regensburg gedacht und mit der Agentur fastviral aus Hemau einen starken neuen Partner an der Seite, der den offiziellen TikTok Kanal der Eisbären betreut und mit coolem und innovativem Content versorgt.

‍fastviral ist ausschließlich auf TikTok spezialisiert. Die zwei jungen Gründer und Inhaber Sergey Rinner und Michael Schymura sind große Fans der Spezialisierung, deshalb widmen sie all ihre Zeit und Energie nur der TikTok-Plattform und keiner anderen.

"Unsere TikTok-Marketing-Agentur hilft Dir, Deine Zielgruppe zu erreichen und mit jedem potenziellen Kunden oder Bewerber zu interagieren, um eine große Fanbase für Deine Marke aufzubauen," so Michael Schymura.

Sergey Rinner:

“Durch unsere All-In-One Leistung und unseren kreativen und innovativen Ansatz wollen wir erreichen, dass Du mit Deiner Marke  so schnell und so oft wie möglich viral gehst!"

“Das neue und junge Unternehmen ist genauso kreativ und innovativ wie die Eisbären Regensburg, und die Zusammenarbeit läuft bislang sehr erfolgreich, wie die Followerzahlen unseres erst wenige Wochen alten TikTok Kanals zeigen. Wir freuen uns, so junge und dynamische Partner gefunden zu haben und sagen herzlich willkommen bei den Eisbären Regensburg,” sagt Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer.

Wer es noch nicht gemacht hat: folgt uns auf TikTok für komplett eigenständigen Content zu den Eisbären!




MITTELDRITTEL KOSTET EISBÄREN DIE CHANCEN AUF PUNKTE: REGENSBRURG VERLIERT 3:5 IN FREIBURG

Ein zweites Drittel zum Vergessen erlebte Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bei seiner 3:5 (1:1/0:3/2:1)-Auswärtsniederlage bei den Wölfen des EHC Freiburg. Nach früher Führung durch Jakob Weber (2. Minute), glichen die Breisgauer vor 2945 Zuschauern kurz vor Ende des ersten Durchgangs in Überzahl aus (20.). Im Mittelabschnitt erwischten die Hausherren die Domstädter dann aber auf dem falschen Fuß: Drei Mal trafen die Baden-Württemberger binnen nicht einmal fünf Minuten (24., 25. und 28.). Die Regensburger Aufholjagd im dritten Drittel durch Treffer von Corey Trivino (44.) und Andrew Schembri (59./Powerplay) konterten die Gastgeber mit dem 5:3-Endstand ins leere Regensburger Tor in den Schlusssekunden. Durch die Niederlage rutschten die Eisbären in der Tabelle vom siebten auf den achten Rang, Freiburg blieb Neunter, ist nun aber punktgleich mit den Oberpfälzern (43 Zähler). Weiter geht es für die EBR mit dem mit dem letzten Spiel des Jahres: Am Freitag, 30. Dezember, gastieren die Heilbronner Falken in der Donau-Arena. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Kapitän Nikola Gajovský, der mit seinem nächsten Scorerpunkt in der ewigen Scorerliste des Regensburger Eishockeys die alleinige Führung übernehmen könnte (bisher 224 Tore und 369 Vorlagen für 593 Punkte).

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.thefan.fm/eisbaeren_regensburg/

 

Nachbericht:
Die weite Reise ins Breisgau traten mit Constantin Ontl und Lukas Wagner zwei Stürmer verletzt nicht mit an, überzählig fehlten zudem Matteo Stöhr, Radim Matuš im Angriff und Tomáš Gulda in der Verteidigung, Offensivspieler Christoph Schmidt lief zudem erneut für Passau in der Oberliga auf (ein Tor in der Partie gegen Deggendorf).

Eigentlich begann die Partie für das Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser nach Maß: Nach nur 91 Sekunden drosch Verteidiger Jakob Weber den Puck zum frühen 1:0 für die Regensburger in die Maschen (2. Minute) – bereits sein siebter Saisontreffer. Und auch danach traten die Eisbären dominant auf und spielten gefällig, erarbeiteten sich einige Abschlüsse auf das Freiburger Tor. Einen kleinen Bruch im Eisbären-Spiel gab es dann in der vierten Minute aus einem unschönen Grund: Erik Keresztury wurde hart gecheckt und knallte aus etwas Abstand mit dem Rücken in die Bande. Der Stürmer musste lange behandelt und schließlich auf einer Trage vom Eis und ins Krankenhaus gebracht werden. Dieses konnte er zwar in der Nacht noch verlassen, weitere Untersuchungen stehen aber noch aus. Die Szene brachte die Gäste etwas aus dem Konzept, wenngleich die Oberpfälzer unter anderem durch Topi Piipponen (8.) dennoch zu einigen Chancen kamen. Freiburg kam nun besser ins Spiel – und als kurz vor der ersten Pause die Regensburger erstmals in Unterzahl waren, reichte dem Wölfe-Top-Scorer Tor Immo etwas zu viel Platz, um Christian Billich exzellent freizuspielen. Dieser vollendete zum 1:1-Ausgleich 18 Sekunden vor Ende des Durchgangs (20.).

Ein rabenschwarzes Mitteldrittel aus Sicht der Bayern schien dann die Partie bereits zu entscheiden. Zwischen der 24. und der 28. Minute gingen die Hausherren, denen in dieser Phase fast alles gelang, nicht nur in Führung, sondern stellten anschließend durch zwei weitere Treffer gar auf 4:1. Alexander De Los Rios (24.) in Überzahl, Lennart Otten (25.) nach einem unglücklich vor das Tor springenden Querschläger und Nikolas Linsenmaier (28.) nach einem Regensburger Fehler im Aufbauspiel waren die Freiburger Torschützen. EBR-Goalie Devin Williams machte daraufhin Platz für Patrick Berger, der seine Farben anschließend mit etlichen starken Paraden in der Partie hielt. Den Oberpfälzern war das Scheibenglück nun gänzlich abhandengekommen – zudem profitierte das Heimteam deutlich mehr von der extrem langen Leine der Unparteiischen, die diverse (vermeintliche) Vergehen ungeahndet ließen. Mit dem Drei-Tore-Rückstand ging es in die zweite Pause.

Aufholjagd reicht am Ende nicht

Den Eisbären war im Schlussabschnitt noch einmal anzumerken, dass sie das Ruder noch einmal herumreißen wollten. Mit viel Dampf kamen sie aus der Kabine – und belohnten sich. Corey Trivino wurde von Piipponen mustergültig bedient und vollendete zum 2:4 (44.). Es folgte ein munteres Anrennen auf das Freiburger Tor, doch die Hausherren verteidigten konsequent. Erst eine Überzahl kurz vor Schluss brachte doch noch den Anschlusstreffer: Andrew Schembri stand nach einem Trivino-Zuspiel in den Slot richtig, der Puck prallte von ihm zum 3:4 ins Tor (59.). Coach Kaltenhauser setzte alles auf eine Karte und nahm den stark haltenden Berger in den Schlusssekunden für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch nach einem Abspielfehler nutzten die Wölfe die Situation zum Empty-Net-Tor durch Shawn O’Donnell (60.). Der 5:3-Endstand, die Entscheidung in einer spannenden und umkämpften Partie.

Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären am Freitag, 30. Dezember, ab 20 Uhr gegen die Heilbronner Falken in der Donau-Arena.
Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Wölfe EHC Freiburg – Eisbären Regensburg 5:3 (1:1/3:0/1:2)

Freiburg: Keanu Šalmik (60:00) und Patrick Ceverny (beide Tor) – Kyle Sonnenburg, Hagen Kaisler, Mick Hochreither, Alexander De Los Rios, Marvin Neher und Michael James Prapavessis (alle Abwehr) – Tor Immo, Nikolas Linsenmaier (2 Strafminuten), Christian Billich, David Makuzki, Jackson Cressey (4), Philip Feist, Viktor Buchner, Shawn O’Donnell, Kevin Orendorz, Marc Wittfoth, Lennart Otten und Sebastian Hon (alle Sturm).
Regensburg:
Devin Williams (27:42) und Patrick Berger (32:07/beide Tor) – André Bühler, Korbinian Schütz, Jakob Weber, Xaver Tippmann (4 Strafminuten), Patrick Demetz (2) und Lars Schiller (alle Abwehr) – Richard Diviš, Corey Trivino, Topi Piipponen, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Petr Heider, Tomáš Schwamberger, Kyle Osterberg, Erik Keresztury, Lukas Heger und Daniel Pronin (alle Sturm).

Zuschauer: 2945.

Schiedsrichter: Michael Klein und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Pfeifer und Jan Lamberger (beide Linesperson).

Strafminuten: Freiburg 6 – Regensburg 6.

Tore:
1. Drittel:
0:1 (2. Minute) Jakob Weber (Marvin Schmid, Andrew Schembri);
1:1 (20/PP1) Christian Billich (Tor Immo, Kyle Sonnenburg);
2. Drittel:
2:1 (24./PP1) Alexander De Los Rios (Nikolas Linsenmaier, Michael James Prapavessis);
3:1 (25.) Lennart Otten (Sebastian Hon, Marc Wittfoth);
4:1 (28.) Nikolas Linsenmaier (Tor Immo, Christian Billich);
3. Drittel:
4:2 (44.) Corey Trivino (Topi Piipponen, Xaver Tippmann);
4:3 (59./PP1) Andrew Schembri (André Bühler, Corey Trivino);
5:3 (60./EN) Shawn O’Donnell (Kevin Orendorz; Nikolas Linsenmaier).

Tabellenplatz: Freiburg 9. (43 Punkte aus 30 Spielen/zuvor 9.) – Regensburg: 8. (43 Punkte aus 30 Spielen/zuvor 7.).

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

Im dritten Drittel starteten die Eisbären Regensburg im Auswärtsspiel in Freiburg eine Aufholjagd und machten aus einem 1:4 ein 3:4 – am Ende stand für das Team um Stürmer Andrew Schembri aber dann doch die 3:5-Niederlage.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito