Über 3700 Tickets für das Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars verkauft!  

Am Freitag, den 31. Januar 2025 um 20:00 Uhr empfangen wir die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena – und die Nachfrage ist riesig: Bereits über 3700 Tickets sind verkauft!  

Sichert euch jetzt eure Plätze. Die Jungs brauchen euch, um die Donau-Arena in eine Festung zu verwandeln.  

Tickets gibt’s hier: www.ebr.live 

Dieses Ticketupdate wird euch präsentiert von Domino´s Pizza Regensburg.

Wir freuen uns auf euch! Gemeinsam machen wir den Unterschied!



GEBRAUCHTER ABEND IN SELB

EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN WÖLFEN 3:8

Punktlos blieb Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen. Am Ende stand eine bittere 3:8-Niederlage (2:0/1:3/0:5). Dabei hatten die Oberpfälzer im Derby eigentlich einen starken Start erwischt und lagen durch einen souveränen Auftritt zwischenzeitlich deutlich in Führung: Corey Trivino (13. Minute), Sean Giles (19.) und Kevin Slezak (26.) hatten die guten Chancen zu den drei Treffern genutzt. Doch als die Franken kurz nach dem 3:0 (es vergingen nur 23 Sekunden zwischen den beiden Toren) zum 1:3 durch Nikita Krymskiy zurückschlugen (27.), begann für die Gäste ein rabenschwarzer Rest-Abend. Durch Brent Raedeke in Überzahl (36.) und erneut Krymskiy kamen die Porzellanstädter noch vor der zweiten Pause zum 3:3-Ausgleich. Im Schlussabschnitt netzte Selb dann gar weitere fünf Mal ein: Etwas glücklich brachte Jordan George das Team von Wölfe-Coach Craig Streu kurz nach Wiederbeginn mit 4:3 in Front (43.) – und binnen nicht einmal fünf Minuten schraubten die Franken den Zwischenstand durch zwei Überzahltreffer von Topscorer Josh Winquist (44. und 46.) sowie einen Alleingang von Adam Kiedewicz (47.) auf 7:3. Den Schlusspunkt an einem für die Eisbären gebrauchten Abend setzte dann vor 2516 Fans in der Netzsch-Arena Carson McMillan mit dem 8:3-Endstand kurz vor dem Ende (59.). Damit verbesserten sich die Wölfe in der DEL-2-Tabelle auf Rang 13 (jetzt 40 Punkte), Regensburg blieb Elfter (52). Am kommenden Freitag, 31. Januar, sind die Donaustädter wieder vor eigenem Publikum im Einsatz: Ab 20 Uhr gastieren dann die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Video-Nachbericht, Highlights und Pressekonferenz gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Kurzfristig hatte Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor seinem Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen einige Ausfälle zu beklagen: Hatten sich zum Heimspiel über Rosenheim am Freitag (3:2-Sieg) noch alle Mann fit gemeldet, so mussten für Sonntag in der Abwehr Fabio Kose, André Bühler (beide angeschlagen) und Patrick Demetz (krank) passen. Dafür standen Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer wieder im Aufgebot. Den Platz im Angriff von Kapitän Nikola Gajovský, der in die Verteidigung rückte, nahm Ryon Moser ein. Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck kamen für Passau in der Oberliga zum Einsatz. Goalie Jonas Neffin stand zwischen den Pfosten, Eetu Laurikainen war sein Ersatzmann.

Zu Beginn der Partie investierten die Franken vor 2516 Fans in ihrer Netzsch-Arena viel, brachten Neffin und das Eisbären-Tor aber kaum wirklich in Gefahr. Besser machten es die Oberpfälzer, die bei angezeigter Strafe gegen die Hausherren mustergültig konterten und nach starkem Pass von David Morley durch Corey Trivino in Führung gingen (13. Minute). Damit stellten die Gäste zwar den bisherigen Spielverlauf etwas auf den Kopf, rechtfertigten im Anschluss das 1:0 mit einer guten Phase aber rückwirkend. Kurz vor der Pause legten die Domstädter dann sogar den zweiten Treffer nach: Nach großem Einsatz bediente Marvin Schmid Verteidiger Sean Giles im Rückraum, der zum 2:0 traf (19.).

Bittere "zweite Hälfte"

Und auch in Durchgang zwei knüpften die Eisbären zunächst an die starke Vorstellung aus dem Auftaktdrittel an. Der Lohn war das 3:0 durch Kevin Slezak, der einen punktgenauen Pass von Constantin Ontl vollendete (26.). Doch ab diesem Treffer kamen die Schützlinge von Trainer Peter Flache aus dem Tritt. Es dauerte nur 23 Sekunden, ehe die Wölfe wieder auf 1:3 verkürzten: Nikita Krymskiy traf am Ende einer Druckphase (27.). Damit weckte der junge Stürmer seine Farben auf, die nun ein gänzlich anderes Gesicht zeigten. In Überzahl stellte Ex-Nationalspieler Brent Raedeke den Anschluss für Selb wieder her und stellte auf 2:3 (36.). Und erneut der quirlige Krymskiy besorgte nicht einmal eine Minute später noch vor der zweiten Pause sogar den 3:3-Ausgleich (37.). Dabei hatten die Regensburger sogar noch Glück – donnerte der Puck in dieser Phase sogar noch zwei Mal ans Gestänge des Eisbären-Tores.

Doch es kam noch schlimmer: Zu Beginn des Schlussabschnitts gingen die Hausherren etwas glücklich durch Jordan George mit 4:3 erstmals in Führung (43.), was viereinhalb rabenschwarze Minuten für die Gäste einläutete. Binnen kürzester Zeit wuchtete Heim-Topscorer Josh Winquist den Puck zwei Mal im Powerplay in die Maschen und schraubte den Zwischenstand auf 6:3 (44. und 46.). Mit einem Alleingang zum 7:3 sorgte Adam Kiedewicz dann für die Vorentscheidung (47.). In der Folge fingen sich die Donaustädter zwar wieder, doch ein Comeback gelang nicht. Stattdessen mussten sie auch noch das 8:3 für Selb kurz vor dem Ende durch Carson McMillan schlucken (59.) – der Endstand.

Damit gingen die Oberpfälzer in einem wichtigen Spiel leer aus, verblieben in der DEL-2-Tabelle aber dennoch auf Rang 11 (52 Zähler). Selb indes kletterte vom 14. auf den 13. Platz (jetzt 40). Am kommenden Freitag, 31. Januar, sind die Donaustädter wieder vor eigenem Publikum im Einsatz: Ab 20 Uhr gastieren dann die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Selber Wölfe – Eisbären Regensburg 8:3 (0:2/3:1/5:0)

Sonntag, 26. Januar 2025 – Netzsch-Arena Selb – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Selb: Kevin Carr (60:00 Minuten) und Michel Weidekamp (beide Tor) – Frank Hördler (C), Luis Marusch (2 Strafminuten), Maximilian Gläßl (2), Ryan Sproul, Moritz Raab, Jeroen Plauschin und Tim Heyter (2/alle Abwehr) – Daniel Schwamberger, Carson McMillan, Adam Kiedewicz (7), Josh Winquist, Ryan Smith, Jordan George, Chad Bassen (2), Brent Raedeke, Nick Miglio (2), Nikita Krymskiy, Seonwoo Park (2), und Joel Hofmann (alle Sturm). – Trainer: Craig Streu und Lenny Gare (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Xaver Tippmann (7 Strafminuten), Jakob Weber, Nikola Gajovský (C/2), Sean Giles (4), Sandro Mayr (2), Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley (2), Ryon Moser, Timo Kose, Olle Liss, Kevin Slezak (2), Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 2516 (Netzsch-Arena Selb).

Schiedsrichter: Thorsten Lajoie und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Norbert von der Heyd (beide Linesperson).

Strafminuten: Selb 19 + Penalty-Strafschuss für die Eisbären – Regensburg 19.

Tore

1. Drittel:
0:1 (13. Minute) Corey Trivino (David Morley, Jakob Weber);
0:2 (19.) Sean Giles (Marvin Schmid, Korbinian Schüzu);
2. Drittel:
0:3 (26.) Kevin Slezak (Constantin Ontl, Marvin Schmid);
1:3 (27.) Nikita Krymskiy (Seonwoo Park, Joel Hofmann);
2:3 (36./PP1) Brent Raedeke (Jordan George, Daniel Schwamberger);
3:3 (37.) Nikita Krymskiy (Joel Hofmann, Moritz Raab);
3. Drittel:
4:3 (43.) Jordan George (Ryan Smith, Josh Winquist);
5:3 (44./PP1) Josh Winquist (Ryan Sproul, Ryan Smith);
6:3 (46./PP1) Josh Winquist (Ryan Sproul, Carson McMillan);
7:3 (47.) Adam Kiedewicz (Frank Hördler, Daniel Schwamberger);
8:3 (59.) Carson McMillan (Frank Hördler, Daniel Schwamberger).

Neuer Tabellenplatz: Selb 13. Rang (40 Zähler aus 41 Partien/zuvor 14.) – Regensburg 11. Platz (52 Punkte aus 41 Spielen/vorher 11.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

 

 

Foto: Fotoschmiede MCB

 

Bittere Niederlage für die Eisbären Regensburg (weiße Trikots): Auswärts bei den Selber Wölfen (rot) gab es nach 3:0-Führung letztlich eine 3:8-Niederlage.
Foto:
Fotoschmiede MCB

Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!


GAME DAY

Heute treten unsere Eisbären auswärts gegen die Selber Wölfe an.

Spielbeginn: 17:00 Uhr  

Ort: NETZSCH-Arena, Selb

Verfolgt das Spiel live im Stream auf Sportdeutschland.TV.

Allen Fans, die unser Team vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Anreise!

Game Day wird euch präsentiert von unserem Partner ALPHATEC. Elektrisiert eure Umgebung.




Neue Insight-Reihe auf LinkedIn

2024 war ein Jahr voller Rekorde, starker Inhalte und intensiver Momente – sowohl auf dem Eis als auch in der Kommunikation. Wir freuen uns, euch in unserer neuen LinkedIn-Insight-Reihe zu unserer Kommunikationsstrategie die wichtigsten Highlights aus unserem Social Media-Jahresrückblick vorzustellen!  

⚡ Was euch erwartet:  

Wir nehmen euch in sechs wöchentlichen Folgen mit hinter die Kulissen unserer Erfolge und zeigen euch, wie unsere Kommunikationsstrategie gewirkt hat. Dabei beleuchten wir, was diese Zahlen für die Eisbären bedeuten und welchen Mehrwert sie für unsere Partner bieten.

✅ Themen der Reihe:

  1. Die Entwicklung unserer wichtigsten Kanäle: Instagram, Facebook und LinkedIn.
  2. Die innovativen Plattformen: TikTok, YouTube und unser neuer WhatsApp-Kanal.
  3. Rekord-Impressionen: Beitragsaufrufe, die neue Maßstäbe setzen.
  4. Engagement pur: Reaktionen und Interaktionen unserer Fans.
  5. Dialog auf Augenhöhe: Die steigende Zahl an Kommentaren.
  6. Viraler Erfolg: Inhalte, die geteilt wurden und weit verbreitet sind.

 

„Die beeindruckenden Erfolge in Kommunikation und Reichweite verdeutlichen, wie stark unsere Marke mittlerweile wahrgenommen wird. Das verdanken wir nicht nur unserem Team, sondern auch der Unterstützung unserer Partner."  – Christian Volkmer, Hauptgesellschafter der Eisbären Regensburg

 

„Die Zahlen aus 2024 zeigen, wie sehr die Marke Eisbären Regensburg in den Herzen der Fans verankert ist. Gemeinsam mit unseren Partnern bauen wir auf diesen Erfolg auf."  – Christian Sommerer, Geschäftsführung Eisbären Regensburg

 

„Unsere Zahlen sind mehr als nur Statistik – sie sind ein Spiegel der Leidenschaft und des Engagements unserer Fans. Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir auf diese starke Basis, um weiter zu wachsen."  – Peter Holmgren, Geschäftsführung Eisbären Regensburg

 

„Jede Interaktion, jeder Kommentar und jeder geteilte Beitrag zeigt, wie engagiert unsere Community ist. Das ist eine enorme Chance für uns und unsere Partner."  – Bastian Niedermeier, Marketing & Sales Eisbären Regensburg

 

Freut euch auf spannende Einblicke, Erkenntnisse und Inspiration – folgt uns auf LinkedIn unter Eisbären Regensburg., um keine Folge zu verpassen!  

👉 Bleibt dran! Unsere neue Insight Serie zu unserer Kommunikationsstrategie startet am Montag, 27. Januar 2025 um 09:00 Uhr  – wir freuen uns auf eure Meinungen und Diskussionen.


WICHTIGER HEIMSIEG ÜBER DIE STARBULLS

EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN ROSENHEIM MIT 3:2

In einem hochspannenden und umkämpften Rivalenduell hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt einen wichtigen Heimsieg eingefahren: Vor 4474 Fans in der erneut gut besuchten Donau-Arena rangen die Oberpfälzer den bayerischen Kontrahenten Starbulls Rosenheim mit 3:2 nieder (2:0/0:1/1:1). Dabei brachte Stürmer Christoph Schmidt die Domstädter mit einem platzierten Schuss schon in der 9. Spielminute mit 1:0 in Front, ehe Pierre Preto noch im ersten Durchgang sogar per Powerplay-Treffer auf 2:0 erhöhte (15.). Nach starkem Auftaktdrittel kamen dann aber die Gäste im zweiten Abschnitt besser in die Partie und verkürzten durch Ville Järveläinen auf 1:2 (29.). Kurz nach der zweiten Pause stellte Corey Trivino den Zwei-Tore-Abstand mit einem Alleingang wieder her (43.) und läutete damit eine nervenaufreibende Schlussperiode ein. Beide Teams schenkten sich nichts – und in der 57. Minute schafften die SBR sogar durch Charlie Sarault noch einmal den Anschluss. Doch mit einem starken Jonas Neffin im Regensburger Tor und großem Einsatz hielten die Eisbären den knappen Vorsprung trotz sechs Feldspieler und enormen Drucks der Oberbayern in den letzten Minuten. Für die DEL-2-Tabelle bedeutete dies indes kaum Veränderungen – die Donaustädter blieben Elfte (jetzt 52 Punkte), Rosenheim hielt trotz Niederlage Rang vier (70). Am Sonntag, 26. Januar, geht es für die Schützlinge von Trainer Peter Flache mit dem Auswärtsderby bei den Selber Wölfen weiter. Spielbeginn in deren Netzsch-Arena ist um 17 Uhr. Zuhause treten die Oberpfälzer dann am kommenden Freitag, 31. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Ravensburg Towerstars wieder an. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Die Pressekonferenz und die Highlights gibt es auf unserem offiziellen EBR-YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Erstmals seit vielen Wochen hatte Peter Flache, Headcoach des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, die Qual der Wahl bei der Mannschaftsaufstellung: Zum wichtigen Heimspiel gegen den alten bayerischen Rivalen Starbulls Rosenheim hatten sich alle Akteure des Kaders fit gemeldet. Letztlich setzten im Sturm Ryon Moser, Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck aus, in der Verteidigung kamen Moritz Köttstorfer (lief wie Giesl und Zeilbeck für Passau in der Oberliga auf) und Korbinian Schütz nicht zum Einsatz. Im Tor startete Jonas Neffin, Eetu Laurikainen nahm als Ersatz auf der Bank Platz.

Ein schneller Start mit vielen Offensivaktionen auf beiden Seiten gab schon früh in der Partie einen Vorgeschmack darauf, was die 4474 Fans in der Donau-Arena an diesem Abend erwarten würde: Ein packendes Rivalenduell mit Derbycharakter – und eine richtungsweisende Partie für die Oberpfälzer. Und die hatten im ersten Durchgang auch direkt mehr vom Spiel und belohnten sich doppelt. Erst traf Christoph Schmidt nach schneller Kombination mit einem platzierten Schuss zum 1:0 (9. Minute), dann legte Pierre Preto, in Überzahl stark vor dem Tor freigespielt, das 2:0 nach (15.). Mit einem deutlichen Chancenplus hätte die Führung für Regensburg sogar noch höher ausfallen können, doch Gäste-Torsteher Patrik Mühlberger reagierte mehrfach gut.

SBR drücken in Durchgang zwei

Ein gänzlich anderes Bild bot sich dann aber im zweiten Durchgang: Rosenheim kam wie ausgewechselt aus der Kabine und erzeugte immer wieder großen Druck auf Neffin im Regensburger Tor. Nur mit mehreren Topparaden verhinderte der Keeper zunächst den Anschluss der SBR. Als dann aber Ville Järveläinen allein vor seinem Gehäuse zum Nachschuss auftauchte, war auch der Eisbären-Keeper machtlos – nur noch 1:2 aus Gästesicht (29.). Weitere Treffer fielen, trotz teils bester Möglichkeiten hüben wie drüben, im Mitteldrittel nicht mehr.

Und so stand die Begegnung zu Beginn des Schlussabschnitts auf Messers Schneide. Doch mit einem schnellen Treffer stellten die Eisbären die Weichen auf Sieg: Nach einem überragenden Pass von David Morley tauchte Corey Trivino ganz allein vor Mühlberger auf und tanzte den Gäste-Goalie zum 3:1 für Regensburg aus (43.). Damit läutete er einen furiosen und nervenaufreibenden Schlagabtausch in den letzten 17 Minuten der Begegnung ein. In einem nun wieder ausgeglicheneren Spiel kamen beide Teams zu etlichen Abschlüssen, doch die beiden Torhüter ließen zunächst keine weiteren Treffer zu. Erst in der Schlussphase machten es die Starbulls mit einem weiteren Treffer noch einmal richtig spannend: Charlie Sarault netzte nach einer unübersichtlichen Situation einen Nachschuss zum 2:3 ein (57.). Im Anschluss wurde es hektisch: Rosenheim-Coach Jari Pasanen nahm seine Auszeit und anschließend Mühlberger für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die SBR drückten so auf den Ausgleich, auf der Gegenseite scheiterten die Eisbären gleich drei Mal um Haaresbreite am Empty-Net-Treffer zur Entscheidung. Doch letztlich hielt der knappe Vorsprung und die Regensburger feierten den wichtigen 3:2-Heimsieg.

Dies ergab allerdings ob der Ergebnisse in den anderen Stadien kaum Veränderungen für die DEL-2-Tabelle: Während die Oberpfälzer Elfte blieben (jetzt 52 Punkte), hielten die Oberbayern trotz Niederlage Platz vier (70). Am morgigen Sonntag, 26. Januar, geht es für die Domstädter nun mit dem Auswärtsderby bei den Selber Wölfen weiter. Spielbeginn in deren Netzsch-Arena ist um 17 Uhr. Zuhause treten die Oberpfälzer dann am kommenden Freitag, 31. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die Ravensburg Towerstars wieder an. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim 3:2 (2:0/0:1/1:1)

Freitag, 24. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Sandro Mayr (2 Strafminuten), Patrick Demetz (2), Fabio Kose, Jakob Weber (C), Sean Giles, Xaver Tippmann, Sean Giles und André Bühler (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl (2), Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Nikola Gajovský, Timo Kose, Olle Liss, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Rosenheim:
Patrik Mühlberger (57:54 Minuten) und Alexander Rose (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski, Pascal Zerressen, Tobias Beck, Kilian Kühnhauser und Simon Gnyp (alle Abwehr) – Lukas Laub, C. J. Stretch (C/2 Strafminuten), Ville Järveläinen (4), Sebastian Zwickl, Dominik Kolb (2), Ludwig Nirschl, Manuel Strodel, Charlie Sarault, Travis Ewanyk, Jannick Stein und Kevin Handschuh (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).

Strafminuten: Regensburg 8 – Rosenheim 8.

Zuschauer: 4474 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Lukas Voit und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Moritz Bösl und Alexander Pletzer (beide Linesperson).

Tore

1. Drittel:
1:0 (9. Minute) Christoph Schmidt (Yuma Grimm, André Bühler);
2:0 (15./PP1) Pierre Preto (Corey Trivino, David Morley);
2. Drittel:
2:1 (29.) Ville Järveläinen (Lukas Laub, C. J. Stretch);
3. Drittel:
3:1 (43.) Corey Trivino (David Morley);
3:2 (57.) Charlie Sarault (Manuel Strodel, Shane Hanna).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (52 Zähler aus 40 Partien/vorher 11.) – Rosenheim 4. Rang (70 Punkte aus 40 Spielen/zuvor 4.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl

 

Wichtiger Heimsieg für Topscorer Corey Trivino und seine Eisbären Regensburg (links, rotes Trikot): Gegen das Spitzenteam der Starbulls Rosenheim gelang vor fast 4500 Fans in der Donau-Arena ein 3:2-Erfolg. Unser Bild zeigt den Kanadier bei seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:1, als er Gäste-Keeper Patrik Mühlberger (rechts, weißes Trikot) überwand.
Foto: Andreas Nickl

Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!

 

Foto: Andreas Nickl


RAVENSBURG TOWERSTARS ZU GAST

Am Freitag, 31. Januar 2025, erwarten wir die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Unterstützt unsere Eisbären und macht die Arena wieder zur Festung, damit die Punkte in Regensburg bleiben.

🎟️ Tickets gibt es online auf www.ebr.live

Partner Of The Day ist die Sparkasse Regensburg.

Alle zusammen. Keiner allein. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

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GAME DAY

Heute Abend ist es wieder soweit: Ein packendes Heimspiel der Eisbären Regensburg steht an. Unsere Eisbären empfangen die Starbulls Rosenheim und wollen mit euch die nächsten Punkte holen. Freut euch auf viele Aktionen unseres Partner Of The Day ALPHATEC.  

 

Tickets online sichern: www.ebr.live

 

Alle Infos zum Spieltag:

Spielbeginn: 20:00 Uhr  

Ort: Donau-Arena, Regensburg  

Abendkassen: ab 18:30 Uhr  

 

🚨Blocktrennung🚨  

Ordnungsamt und Polizei haben Absperrungen zwischen B16 und den  Gästeblöcken sowie zwischen Mittelspange Süd und Eingang Ost beschlossen. Ein Rundgang durch die Arena ist daher nicht möglich.  

👉 Eingang Ost: Nur für Gästefans

👉 Fanzone: Bei Blocktrennung ausschließlich für Heimfans.

 

Livestream:  

Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können, wird das Spiel auf SportDeutschland.TV übertragen. Hier geht’s direkt zum Livestream:  SPORTDEUTSCHLAND.TV HIER BUCHEN

 

Game Day wird euch präsentiert von SVENSCAR. Wir leben Volvo. Wir lieben Volvo. 




ZWEI BAYERISCHE DUELLE FÜR DIE EISBÄREN

HEIMSPIEL GEGEN STARBULLS ROSENHEIM UND AUSWÄRTS BEI SELBER WÖLFEN: EISBÄREN REGENSBURG VOR ZWEI PARTIEN MIT DERBY-CHARAKTER

Kaum Zeit zum Auskurieren bleibt jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Nach zuletzt drei Begegnungen binnen nur fünf Tagen stehen am kommenden Wochenende direkt die nächsten beiden wichtigen Duelle bevor. Und bei den Spielen gegen die alten bayerischen Rivalen Starbulls Rosenheim am morgigen Freitag, 24. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena und Selber Wölfe am darauffolgenden Sonntag, 26. Januar, ab 17 Uhr in deren Netzsch-Arena kommt es auch noch gleich doppelt zu prestigeträchtigen Partien mit Derbycharakter. Für die Domstädter, derzeit mit 49 Zählern auf Rang elf der DEL-2-Tabelle, zählt dabei jeder Punkt. Dabei stehen mit den viertplatzierten SBR (70 Punkte) und den zuletzt durch namhafte Neuzugänge verstärkten Franken auf Rang 14 (37) aber zwei echte Prüfsteine bevor. Erneut erwarten die Oberpfälzer beim Heimauftritt, bei dem sie Alphatec Schaltschranksysteme als Spieltagssponsor unterstützt, ein gut gefülltes Stadion. Letzte Karten für die Begegnung gegen Selb sind unter www.ebr.live erhältlich.

Einen Video-Vorbericht inklusive Interview mit Coach Peter Flache gibt es auf dem offiziellen Eisbären-YouTube-Kanal!

Mit beiden Kontrahenten kreuzten die Regensburger in der laufenden Saison bisher je drei Mal die Schläger. Die Ausbeute für die Donaustädter fällt gegen die Starbulls dabei dürftig aus: Nach einem hart erkämpften 3:2-Auswärtssieg nach Verlängerung im ersten Aufeinandertreffen (Tore durch Marvin Schmid, Olle Liss und Corey Trivino) folgten zwei glatte 0:4-Niederlagen (je einmal zuhause und auswärts). Gegen die Wölfe hingegen sieht die bisherige Statistik durch zwei Siege (5:1 auswärts, 7:2 zuhause) bei einer unglücklichen Heimniederlage (3:4) mit sechs von neun möglichen Punkten positiv aus. Besonders in Torlaune zeigten sich in den direkten Duellen bislang Constantin Ontl (vier Tore, eine Vorlage – fünf Punkte), David Morley (zwei, vier – sechs), Marvin Schmid und Ryon Moser (je zwei, zwei – vier). Zuletzt holten die Eisbären in drei der zurückliegenden vier Spiele Zählbares – mussten sich aber jüngst auch zwei Mal in Folge nach großem Kampf in der Overtime geschlagen geben (2:3 zuhause gegen Krefeld und 1:2 in Landshut). Rosenheim indes reitet mit vier Siegen aus den jüngsten fünf Spielen voll auf der Erfolgswelle und hat sich – trotz der 0:3-Pleite am vergangenen Spieltag an der Mangfall gegen Tabellenführer Dresden – in der DEL-2-Spitzengruppe festgesetzt. Mit nur zwei Zwei-Punkte-Erfolgen aus den jüngsten sieben Partien rutschte Selb unterdessen zuletzt bis ans Tabellenende ab und ist nun vorerst 14. Insgesamt holte das Team von Trainer Craig Streu in dieser Zeit sechs Punkte, Regensburg holte derer im gleichen Zeitraum acht.

Besonders zu achten wird gegen die Grün-Weißen auf Kapitän und Ausnahmestürmer C. J. Stretch sein. Der ehemalige DEL-Angreifer aus den USA ist mit 43 Torbeteiligungen (elf Tore und 32 Vorlagen) der mit Abstand gefährlichste Starbull – und hängt mit diesen Werten in der internen Wertung sogar die ebenfalls starken Lukas Laub (15 Treffer, 17 Assists – 32 Scorerpunkte), Charlie Sarault (sieben, 25 – 32) und Ville Järveläinen (14, 15 – 29) deutlich ab. Mit Kanadier Shane Hanna und seinem Landsmann mit deutschem Pass, Zack Dybowksi, die jeweils schon an 24 Toren direkt beteiligt waren, stellen die Oberbayern auch zwei äußerst offensivstarke Defender. Im Tor musste Rosenheim derweil zuletzt auf den überragenden Vielspieler Oskar Autio verzichten. Der Finne, der zuvor in 35 von 38 SBR-Partien zwischen den Pfosten gestanden hatte und mit sechs Shutouts und einer Fangquote von über 93,1 Prozent die DEL 2 in beiden Kategorien anführt, fehlte erkrankt. Ob er in der Domstadt wieder wird eingreifen können, entscheidet sich kurzfristig.

Neue Gesichter in Selb

Mit satten sieben (teils durchaus namhaften) Nachverpflichtungen machten unter der laufenden Saison die Sonntagsgegner der Eisbären zuletzt auf sich aufmerksam. Ähnlich wie Regensburg lange und heftig vom Ausfallpech gebeutelt, lotsten sie Spieler in allen Mannschaftsteilen nach Oberfranken. Dadurch bringt es der Kader der Wölfe inzwischen auf dem Papier auf satte zehn Abwehrkräfte und 19 Stürmer. Doch mit Donát Péter (Saisonaus), Richard Gelke, Mark McNeill und Marco Pfleger fehlten zuletzt vier absolute Leistungsträger im Sturm sowie mit Jeroen Plauschin auch ein wichtiger Defender.

Aber mit Ex-NHL-Verteidiger Ryon Sproul (schon sieben Scorerpunkte in nur fünf Einsätzen) und Simon Stowasser legte man in der Porzellanstadt nicht nur in der Defensive hochqualitativ nach, auch im Sturm gibt es seit dem letzten Aufeinandertreffen mit Regensburg etliche neue Gesichter im Wölfe-Kader. Seine Zelte in Selb bereits wieder abgebrochen hat zwar Lukas Koziol, der nach beendetem Try-out inzwischen für Bad Nauheim aufläuft, doch mit US-Amerikaner Ryan Smith schlug ein Neuzugang auf den Kontingentpositionen dafür voll ein: In erst 14 Begegnungen kommt er bereits auf 20 Scorerpunkte (neun Tore, elf Vorlagen) und katapultierte sich damit sofort auf Rang drei der internen Rangliste. Und auch Ex-Nationalspieler Brent Readeke startete mit sechs Treffern und zwei Assists in seinen ersten neun Spielen im Wölfe-Trikot furios. Der Erst- und Zweitliga-erfahrene Offensivmann Jordan George, der aus der zweiten norwegischen Liga nach Selb wechselte, soll ebenfalls helfen, die Mannschaftsleistungen zu stabilisieren. Die offensive Lebensversicherung der Franken ist indes bisher Kanadier Josh Winquist, der schon 15 Mal selbst einnetzte und dazu 19 Assists sammelte (34 Zähler). Im Tor setzen die Wölfe zumeist auf Kanadier Kevin Carr, der bislang 29 Mal den Kasten hütete und dabei knapp 91,6 Prozent der gegnerischen Schüsse entschärfte.

Bei den Eisbären stehen (natürlich abgesehen von Richard Diviš nach dessen verletzungsbedingten Karriereende) erstmals seit Langem wieder alle Spieler zur Verfügung – auch Kapitän Nikola Gajovský. Einige Akteure sind zwar angeschlagen, einem Einsatz steht aber grundsätzlich nichts im Wege. Für das Heimspiel gegen Rosenheim gibt es indes nur noch wenige Karten. Letzte Tickets für das Derby gibt es unter www.ebr.live

 

Informationen zu den Spielen

Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www. sportdeutschland.tv)
Aus Selb sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)

HEIMSPIEL

Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim
Beginn:
Freitag, 24. Januar 2025, 20 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Die Alphatec Schaltschranksysteme GmbH ist Spieltagspartner.
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (18:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (18 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (19:45 Uhr).
Einlass ins Stadion: Ab 18:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw. ab 18:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um Verteidiger André Bühler (rechts, rotes Trikot) empfangen am Freitag, 24. Januar, die Starbulls Rosenheim (links Angreifer Charlie Sarault, weißes Trikot) ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Sonntag geht es ab 17 Uhr auswärts im Derby bei den Selber Wölfen um wichtige Punkte.
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito

Die Vorschau wird präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme. Elektrisiert eure Umgebung!


NIEDERLAGE IN DER VERLÄNGERUNG: EISBÄREN UNTERLIEGEN IN LANDSHUT

MIT 1:2 NACH OVERTIME HOLEN EISBÄREN REGENSBURG EINEN PUNKT BEIM EV LANDSHUT

Zum zweiten Mal in Folge musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in seinem Auswärtsderby beim EV Landshut in die Overtime – am Ende stand zwar eine 1:2-Niederlage (1:0/0:1/0:0/0:1) für die Oberpfälzer auf der Anzeigetafel – doch damit holten die Domstädter auch zum ersten Mal beim niederbayerischen Rivalen wieder einen wichtigen Zähler, nachdem sie zuvor auswärts in der Isarstadt in acht Partien in Serie punktlos geblieben waren. Das Team von Headcoach Peter Flache ging in der mit 4448 Fans ausverkauften Fanatec-Arena früh durch einen Nachschuss von Christoph Schmidt mit 1:0 in Führung (8. Minute) – und hielt den knappen Vorsprung in einem zerfahrenen Spiel bis in die 34. Minute. Dann war der ansonsten stark haltende Jonas Neffin im Tor der Gäste bei einem unglücklich abgefälschten Schuss aber machtlos – Wade Bergman wurde der 1:1-Ausgleich gutgeschrieben. Beide Keeper, Neffin bei den Eisbären und Jonas Langmann beim EVL, ließen mit guten Leistungen in der Folge keine weiteren Treffer zu – die Verlängerung musste über den Sieger entscheiden. In der Schlussminute war es dann Landshuts Topscorer Tor Immo, der zum 2:1 für die Niederbayern einnetzte (65.). In der DEL-2-Tabelle ergaben sich dadurch keine Änderungen: Während Regensburg Elfter blieb (jetzt 49 Punkte), belegt Landshut nach wie vor Rang sechs (61). Für die Eisbären steht bereits das nächste Duell gegen einen bayerischen Rivalen an: Am kommenden Freitag, 24. Januar, empfangen sie die Starbulls Rosenheim ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

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Nachbericht

Mit im Vergleich zum Sonntagsspiel unveränderten Kader ging es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in das Derby auswärts beim EV Landshut. Mit Stürmer Nikola Gajovský fehlte erneut der Kapitän verletzt, auch Verteidiger Korbinian Schütz war nicht mit von der Partie. Im Angriff fehlten darüber hinaus Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck, in der Abwehr Moritz Köttstorfer. Jonas Neffin startete vor 4448 Fans in der ausverkauften Fanatec-Arena am Gutenbergweg im Tor, Eetu Laurikainen nahm als sein Backup auf der Bank Platz.

Der Start in die Begegnung verlief vielversprechend: In der 8. Spielminute suchte Yuma Grimm auf Pass von Aleandro Angaran den Abschluss, scheiterte aber an Heimkeeper Jonas Langmann – doch der Nachschuss von Christoph Schmidt saß, 1:0-Führung für die Oberpfälzer. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Derby mit leichten Vorteilen für die Eisbären, doch die beiden Goalies verhinderten weitere Treffer.

Abgefälschter Schuss zum EVL-Ausgleich

Immer zerfahrener wurde die Begegnung aber im Mitteldrittel. Beide Teams leisteten sich im dritten Spiel binnen nur fünf Tagen zahlreiche Fehler. Neffin im Regensburger Gehäuse war es zu verdanken, dass die Domstädter ihren knappen Vorsprung trotz zahlreicher Abschlüsse der Isarstädter bis in die 34. Minute hielten. Dann half aber auch der Zufall für den EVL mit: Ein eigentlich ungefährlicher Schuss von der linken Seite wurde von Verteidiger Wade Bergmans Körper unkontrolliert genau in den Winkel abgefälscht – das 1:1 für Landshut. Pech für Regensburg: Für die Hausherren rettete nach einem Abfälscher von Corey Trivino einmal das Aluminium.

Mit diesem Spielstand ging es auch in den Schlussabschnitt, in dem sich Neffin und Langmann weitere Male auszeichneten und so das Remis bis Ende der Regulären Spielzeit festhielten. In der fälligen Overtime taten zunächst die Eisbären mehr fürs Spiel, brachten Langmanns Tor aber nicht zwingend genug in Gefahr. Auf der Gegenseite parierte Neffin bei zwei schnellen Gegenstößen glänzend. Als dann aber EVL-Topscorer Tor Immo in der Schlussminute freie Bahn hatte, war auch der Eisbären-Schlussmann machtlos: Der Schwede traf zum 2:1-Siegtreffer für die Heimmannschaft (65. Minute).

Zumindest einen Punkt entführten die Regensburger damit in die Heimat – in der DEL-2-Tabelle blieben sie somit Elfte (jetzt 49 Punkte). Landshut belegt weiterhin Rang sechs (61). Für die Eisbären steht nun bereits das nächste Duell gegen einen bayerischen Rivalen an: Am kommenden Freitag, 24. Januar, empfangen sie die Starbulls Rosenheim ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live

 

Statistik

EV Landshut – Eisbären Regensburg 2:1 (0:1/1:0/0:0/1:0)

Dienstag, 21. Januar 2025 – Fanatec-Arena am Gutenbergweg Landshut – Beginn: 19:30 Uhr.

Aufstellungen

Landshut: Jonas Langmann (64:18 Minuten) und Philipp Dietl (beide Tor) – John Rogl, Nick Pageau, Wade Bergman, Andreas Schwarz (C), Tobias Echtler, Alexander Dersch und Philipp Wachter (alle Abwehr) – Nicholas Hutchison (2 Strafminuten), David Stieler, Tor Immo, Benjamin Zientek (2), Julian Kornelli (2), Robin Drothen (2), David Zucker, Jesse Koskenkorva, Linus Brandl, Tobias Schwarz, Robert Kneisler und Michael Reich (alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler (Headcoach) sowie Christoph Schubert (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (64:18 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Sean Giles (2), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz und André Bühler (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Constantin Ontl, Timo Kose, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Ryon Moser, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).

Zuschauer: 4448 (Fanatec-Arena am Gutenbergweg Landshut).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Christoph Jürgens (beide Linesperson).

Strafminuten: Landshut 8 – Regensburg 6.

Tore

1. Drittel:
0:1 (8. Minute) Christoph Schmidt (Yuma Grimm, Aleandro Angaran);
2. Drittel:
1:1 (34.) Wade Bergman (Linus Brandl, Andreas Schwarz);
3. Drittel:

Overtime:
2:1 (65./GWG) Tor Immo (Nicholas Hutchison, Wade Bergman).

Neuer Tabellenplatz: Landshut 6. Rang (61 Zähler aus 38 Partien/zuvor 6.) – Regensburg 11. Platz (49 Punkte aus 39 Spielen/vorher 11.).

Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Fotoschmiede MCB

 

 

Overtime-Niederlage für die Eisbären Regensburg: Im Auswärtsderby beim EV Landshut unterlagen die Oberpfälzer mit 1:2 und sicherten so zumindest einen wichtigen Punkt.
Foto: Fotoschmiede MCB

 

Foto: Fotoschmiede MCB


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