GAME DAY

Weite Auswärtsfahrt: unser nächster Gegner sind die Krefeld Pinguine!

 

Verfolgen könnt ihr das Spiel auf 

https://www.sprade.tv/team/96/

 und Eisradio

 

Allen Fans, die unser Team heute live vor Ort unterstützen, wünschen wir eine gute und sichere Fahrt!

Foto: Florian Dehn

Game Day wird Euch präsentiert von unserem Sponsor Alphatec.Elektrisiert eure Umgebung.




TECHBASE REGENSBURG ZU GAST BEI DEN EISBÄREN

Besondere Gäste durften wir beim 4:3 Heimsieg gegen den EHC Freiburg in der Donau Arena begrüßen: Rund 120 Unternehmerinnen und Unternehmer der TechBase Regensburg waren zu Besuch und bejubelten die 3 Punkte für die Eisbären. In der Drittelpause ging ein Teil unserer Besucher dann gemeinsam auf die Eisfläche.

Die TechBase ist ein Innovations- und Gründerzentrum. Auf dem Campus zwischen der Universität Regensburg (UR) und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) finden technologieorientierte Start-ups hier optimale Bedingungen für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Das agile Ökosystem für Innovation und Gründung macht die TechBase zu mehr als einem Bürogebäude: Sie ist ein Ort der Inspiration, ein Zuhause für Querdenker, Visionäre, Tüftler und Macher.

Vielen Dank an Geschäftsführer Alexander Rupprecht für den interessanten Austausch und die tollen Gespräche!


AM FREITAG BEI DEN KREFELD PINGUINEN, AM SONNTAG KOMMT DER ESV KAUFBEUREN - EISBÄREN REGENSBURG AM WOCHENENDE DOPPELT GEFORDERT

Der straffe DEL-2-Spielplan hält für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg direkt die nächsten schweren Aufgaben bereit: Nach sieben Spielen in nur 15 Tagen stehen am Wochenende die nächsten beiden Begegnungen auf dem Programm. Am morgigen Freitag, 13. Oktober, geht es für die Domstädter auf die weite Auswärtsfahrt zu den Krefeld Pinguinen. Spielbeginn beim holprig gestarteten Vorjahres-Halbfinalisten und Ex-DEL-Klub ist um 19:30 Uhr. Der Klub aus Nordrhein-Westfahlen steht mit elf Punkten aus neun Spielen bislang auf dem 13. und vorletzten Tabellenplatz und hat vier seiner jüngsten fünf Partien verloren. Am Sonntag gastiert dann der ESV Kaufbeuren, eines der aktuell formstärksten Teams der Liga, ab 17 Uhr in der heimischen Donau-Arena. Die Allgäuer liegen direkt vor den Donau-Städtern auf Rang drei und haben, wie auch die Oberpfälzer, bislang 16 Punkte auf dem Konto – allerdings haben die Joker erst neun Spiele (und damit eine Partie weniger als die Eisbären) absolviert.

Es sind die Begegnungen Nummer acht und neun binnen nur 20 Tagen für die EBR, die aus den ersten sieben Partien dieses regelrechten Marathons starke vier Siege einfuhren und gar fünf Mal punkteten. Mit dem Duell bei den Pinguinen haben die Regensburger nun das nächste Schwergewicht vor der Brust. Der Klub, der in der Vorsaison nach zuvor 28 Jahren in der DEL (Gründungsmitglied des deutschen Oberhauses) und 31 Jahren als Erstligist erstmals wieder zweitklassig antreten musste, zog direkt ins Play-off-Halbfinale ein und scheiterte dort erst nach fünf spannenden und engen Partien am späteren Meister Ravensburg Towerstars. Im Sommer stand allerdings ein großer Umbruch an: Es verließen nicht nur knapp 20 Akteure den Klub (darunter vier deutsche Ex-Nationalspieler), die alles in allem auf die Erfahrung von fast 2600 DEL-Spielen kommen – insgesamt umfasst der Kader auch 17 teils spektakuläre Neuzugänge.

Zu diesen zählt mit Felix Bick, der als einer der besten Goalies der Liga von Vorsaisons-Finalist Bad Nauheim kam, auch der neue Stammtorhüter. Bislang stand der 30-jährige in acht der neun KEV-Spiele zwischen den Pfosten, hielt dabei gut 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten und gewann vier Mal. Sein Backup Matthias Bittner, der dem Klub die Treue hielt, kommt auf einen Einsatz (gut 89 Prozent Fangquote).

Runderneuert zeigt sich die Verteidigung: Insgesamt sieben Akteure, die in der abgelaufenen Spielzeit noch für die Pinguine aufliefen, stehen heuer nicht mehr im Aufgebot. Sie werden durch sechs neue Gesichter ersetzt – darunter auch ein äußerst prominentes. Fünf Jahre nach seinem eigentlichen Karriereende kehrte Ex-NHL-, DEL- und Nationalspieler Christian Erhoff, der aus dem Krefelder Nachwuchs stammt, zu seinem Heimatklub aufs Eis zurück. Der inzwischen 41-Jährige bringt die Erfahrung von unter anderem 862 NHL-, 314 DEL- und über 200 A-Länderspielen mit. Mit der Rückholaktion des Routiniers, der mitunter bei den Olympischen Wintersielen 2018 in Pyeongchang mit Deutschland die Silbermedaille gewann, erwies sich aber nicht nur als großer Marketingcoup: Mit einem Tor und drei Vorlagen für vier Scorerpunkte ist Ehrhoff bisher der offensivstärkste Defender im Team aus NRW. Vielversprechend waren auch die ersten Auftritte von US-Kontingentverteidiger Eric Gotz (ein Tor, zwei Assists – drei Zähler). Doch der 25-jährige Defensivspezialist, den die Pinguine direkt aus der höchsten US-College-Liga verpflichtet hatten, zog sich in seinem fünften Einsatz einen Kieferbruch zu und droht lange auszufallen. Ein weiterer ehemaliger Nationalspieler stieß mit Erik Buschmann (zuvor Iserlohn/DEL) zur Mannschaft, der 25-jährige stammt ebenfalls aus der Krefelder Talentschmiede. Mit dem jungen Maximilian Leitner (zuvor Heilbronn) und dem Erstliga-erfahrenen Maximilian Adam (zuvor Weißwasser/beide DEL 2) holte der Klub auch zwei gestandene Verteidiger von (bisherigen) Liga-Konkurrenten. Neu ist mit Carl Konze auch ein Talent aus dem eigenen DNL-Team. Mit Ex-Nationalspieler Philip Riefers (über 650 DEL-Spiele), David Trinkberger und dem 21-jährigen Maximilian Söll, die als einzige aus dem Kader des Vorjahres verblieben, ist die Defensive stark besetzt. Dennoch musste das Team von Coach Boris Blank bislang die viertmeisten Gegentore der Liga schlucken (29).

Gleichzeitig stellt Krefeld aber auch die fünftbeste Offensive. Das liegt vor allem an DEL-Neuzugang Jon Matsumoto (490 Mal DEL mit 365 Punkten für Schwenningen, Augsburg, München, Iserlohn und zuletzt Köln). Der 36-jähirge Deutsch-Kanadier mit NHL-Erfahrung kommt in acht Einsätzen auf neun Torbeteiligungen, traf dreimal selbst und legte sechs weitere Male auf. Aber auch die beiden neuen Kontingentspieler im Sturm überzeugen. Finne Alexander Ruutu (zuvor erste finnische Liga) kommt auf zwei Treffer und sechs Vorlagen (acht Zähler), Kanadier Josh MacDonald, der von DEL-2-Konkurrent Ravensburg losgeeist wurde, liegt mit drei Toren und vier Vorlagen (sieben Punkte) in der internen Scorerwertung auf Rang drei. Auch Philipp Kunekath (zuvor Dresden/schon sieben Punkte), Christian Kretschmann (über 330 DEL-Spiele/zuvor Bayreuth/fünf), David Cerny (vier), Kevin Niedenz (beide zuvor Bad Nauheim/ein Punkt) und Ex-Eisbär Lukas Wagner (eine Vorlage) spielten bereits in der Vorsaison in der DEL 2. Cerny fiel zuletzt allerdings verletzt aus. Geblieben sind mit den beiden weiteren ehemaligen DEL- und deutschen Nationalspielern Leon Niederberger (bisher fünf Zähler) und Alexander Weiß (sieben) weitere Hochkaräter. Auch Mike Fischer (sechs) und Dennis Miller (ein Tor) bringen Erstliga-Erfahrung mit und waren in der zurückliegenden Spielzeit bereits Leistungsträger. Der junge Edmund Junemann hat bisher auf den U-21-Positionen die Nase gegenüber den Talenten Niclas Focks und Nikita Krymskiy vorn, die beide noch nicht zum Einsatz kamen.

Trotz reichlich Qualität ist bei den Nordrhein-Westfahlen bisher aber noch Sand im Getriebe: Vier Siege bei fünf Niederlagen lesen sich zwar grundsätzlich nicht zu schlecht, doch in der engen DEL-2-Tabelle reicht das momentan nur zum vorletzten Platz. Zudem gewann Krefeld zwar drei der ersten vier Partien, in den fünf folgenden Begegnungen gab es dann aber zunächst vier Pleiten in Serie, ehe jüngst ein knapper 4:3-Sieg in Crimmitschau gelang. Damit stoppte das ehemalige Team des neuen Eisbären Verteidigers Sandro Mayr seine Negativserie und will nun den Blick in der Tabelle wieder nach oben richten. Besonders gut gelingt dem KEV das Unterzahlspiel: Mit erst zwei Gegentreffern liegt die Penaltykill-Quote bei sagenhaften knapp 95 Prozent. Dafür hapert es im Powerplay – mit nur 11,5 Prozent Erfolgsquote stellt Krefeld bislang das schlechteste Überzahlspiel der Liga, dürfte aber auch am seltensten in numerischer Überlegenheit agieren.

Viele Eigengewächse im Kaufbeurer Kader

Am Sonntag, wenn die Starkstrom-Gerätebau GmbH (SGB) „Sponsor of the Day“ sein wird, treffen die Eisbären dann auf ein Team, dessen Saisonstart gänzlich anders verlief. Der ESV Kaufbeuren um Coach Marko Raita, in der Vorsaison immerhin Trainer des Jahres in der DEL 2, punktete bislang in sechs der neun Spiele, gewann fünf davon. Damit kommen die Allgäuer auf 16 Punkte – genau wie die EBR, die indes aber eine Partie mehr absolviert haben.

Die größte Fluktuation im Kader der Joker gab es auf der Torhüter-Position. Beide Backups verließen den Klub und wurden durch die jungen Rihards Babulis (zuvor Bad Nauheim) und Keanu Šalmík (zuvor unter anderem Freiburg) ersetzt, die sich beide schon in der DEL 2 bewiesen haben. Unangefochtene Nummer eins zwischen den Pfosten bleibt aber Ex-Regensburger Daniel Fießinger. Der 26-jährige gebürtige Allgäuer wurde im Vorjahr als bester Keeper der Liga ausgezeichnet und lief in acht der neun Kaufbeurer Spiele auf.

In der Verteidigung verließen neben Ex-Eisbär Tomáš Schmidt auch die beiden starken Eigengewächse Tobias Echtler (jetzt Landshut/DEL 2) und Leon Van der Linde (jetzt Augsburg/DEL) den Klub. Die Joker setzen aber weiterhin auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs: Zwar kam mit Jamal Watson ein offensivstarker Import-Abwehrspieler aus der ICEHL, der internationalen höchsten Spielklasse Österreichs. Doch mit Fabian Koziol, Philipp Bidoul, Fabian Nifosi und dem ehemaligen Stürmer und DEL-Crack Alexander Thiel stehen dennoch vier Akteure aus der ESVK-Jugend in der Defensive, die sich (trotz teils noch jungem Alter) in der Liga bereits etabliert haben. Jakob Weber, Namensvetter des EBR-Verteidigers, stammt auch aus der ESVK-Talentschmiede und durfte in der laufenden Saison auch schon sieben Mal im Oberhaus für DEL-Partner EHC München ran. Mit Jakob Peukert (Jahrgang 2005) steht zudem ein weiteres vielversprechendes Talent aus dem eigenen Hause für erste Einsätze bereit. Leistungsträger sind Dieter Orendorz (434 DEL-Spiele) und Simon Schütz (aus dem EVR-Nachwuchs, ebenfalls über 100 DEL-Einsätze), Bruder von Eisbär Korbinian. Ergänzt wird die Defensive durch München-Leihgabe Sten Fischer.

Im Sturm gelang den Schwaben im Sommer ein Coup: Mit dem Finnen Sami Blomqvist holte der Klub seinen Dauer-Top-Scorer der zurückliegenden Spielzeiten nach einem einjährigen Intermezzo in Bayreuth zurück an die Wertach – dieses Mal jedoch mit deutschem Pass im Gepäck. Er ist tatsächlich der einzige wirkliche Neuzugang in der Offensive. Mit dem Tschechen Sebastian Gorčík (fünf) erhielt aber ein Kontingentspieler des letzten Jahres ebenfalls die deutsche Staatsbürgerschaft. Hinzu kommen mit den Zwillingen Nikolaus und Thomas Heigl zwei Förderlizenzspieler aus München. Die vier teils schmerzhaften Abgänge sollen ansonsten durch Spieler aus dem bisherigen Kader sowie Nachwuchstalente aufgefangen werden. Die drei Kanadier Jacob Lagacé (bisher elf Punkte), John Lammers (neun) und Tyler Spurgeon (vier) strahlen weiterhin viel Gefahr aus. Lagacé ist hinter den beiden Eisbären Andrew Yogan und Abbott Girduckis (jeweils zwölf Punkte) damit gar drittbester Scorer der ganzen Liga – gleichauf mit EBR-Crack Corey Trivino. Einen tollen Saisonstart erwischte auch das starke Eigengewächs Talent Yannik Burghart, das krankheits- und verletzungsbedingt fast die komplette Vorsaison verpasste, nun aber mit zwei Toren und vier Vorlagen für sechs Punkte hinter Lagacé, Lammers und Watson bislang bester Scorer des ESVK ist. Mit dem Deutsch-Waliser und ehemaligen britischen Nationalspieler Joey Lewis (siebte Saison für den Klub) sowie dem Deutsch-Finnen Jere Laaksonen (insgesamt sechste Saison für den Klub) stehen zwei offensiv wie defensiv starke Führungsspieler im Kader. Darüber hinaus setzt Raita auf Max Oswald, Johannes Krauß, Maximilian Hops (alle vier Punkte) und Leon Sivic (eine Vorlage) – allesamt große Talente aus der Region. Ergänzt wird das breite Aufgebot durch vier Angreifer aus dem Jahrgang 2005, die aus der eigenen Jugend kommen: Jonas Mommensohn, Jonas Fischer, Georg Thal und Luca Kinzel kamen bislang zwar noch nicht zu DEL-2-Einsätzen, sind aber bei der Liga lizenziert und könnten im Laufe der Saison ihre Chancen bekommen.

Kein Bruderduell - Bühler, Schütz und Slezak fehlen

Zu einem Bruderduell zwischen Korbinian und Simon Schütz wird es indes am Sonntag nicht kommen – der Eisbären-Verteidiger fällt weiter verletzt aus. Ebenso fehlen werden in der Abwehr André Bühler sowie im Sturm Kevin Slezak. Bei letzterem gibt es indes leichte Entwarnung: Gebrochen oder gerissen ist nichts. Dennoch fällt der Neuzugang nach einem harten Zusammenprall im Spiel gegen Rosenheim vorerst weiter aus, bis er wieder schmerzfrei ist.

Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live

 

Weitere Infos und ein Interview mit Coach Max Kaltenhauser gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

 

 

Informationen zu den Spieltagen

Beim Heimspiel am Sonntag gegen Kaufbeuren ist die Starkstrom-Gerätebau GmbH (SGB) „Sponsor oft he Day“.
Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Krefeld sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de).
Beim Heimspiel gibt es im Fanshop unter Block B9 erneut die zahlreichen neuen Fanartikel zu kaufen (auch online unter www.eisbaeren-regensburg.shop erhältlich).
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Sonntag ab 15 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Aufgrund der zuletzt aufgekommenen Nebel-Problematik weisen die Eisbären Regensburg in eigener Sache auf Änderungen hin: Da die Außentemperaturen noch länger etwas wärmer sein könnten, darf in den Pausen künftig nur noch auf den Rampen geraucht werden – nicht mehr auf den Balkonen. Die direkten Türen nach außen haben keinen Windfang, der die warme und feuchte Luft aus der Arena hält, werden sie geöffnet, entsteht in der Halle Nebel. Bei derartigen Bedingungen droht ein Spielabbruch, der wohl eine Wertung zuungunsten der Eisbären zur Folge hätte.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Kaufbeuren ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (15:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (15:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Information zum Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen am Freitag, 20. Oktober 2023, ab 19:30 Uhr:
Für das Auswärtsspiel am Freitag, 20. Oktober, bei den Selber Wölfen haben die zuständigen Behörden die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das bedeuten die strikte Trennung beider Fanlager. Aus diesem Grund haben die Gastgeber einen komplett separaten Ticket-Onlineshop für Gäste-Fans eingerichtet – im eigentlichen Online-Angebot der Wölfe ist der Gästeblock komplett gesperrt und nicht buchbar.
EBR-Anhänger erhalten ihre Tickets also in einem eigenen Online-Shop unter
https://gaeste-selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2148486?discounts=3NAuNyGhxKhWAtT22sE6jX5uDpxJsYUw

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito

 

Die Eisbären Regensburg um die beiden Stürmer Andrew Schembri (links) und Richard Diviš haben am Wochenende zwei schwierige Aufgaben vor der Brust: Am Freitag, 13. Oktober, gastieren sie ab 19:30 Uhr bei den Krefeld Pinguinen, am Sonntag, 15. Oktober, kommt der formstarke ESV Kaufbeuren ab 17 Uhr in die heimische Donau-Arena.
Foto: Melaine Feldmeier/arSito

 

Die Vorberichte werden präsentiert von Alphatec Schaltschranksysteme! Elektrisiert deine Umgebung!


Starkstrom-Gerätebau GmbH (SGB): ATTRAKTIVE PREISE FÜR EISBÄRENFANS ZU GEWINNEN  

Wer beim Heimspiel am So,15. Oktober um 17:00 Uhr gegen den ESV Kaufbeuren live in der Arena ist, kann beim Gewinnspiel in der ersten Drittelpause auf dem Eis dabei sein: unserer Sponsor Of The Day, die Firma Starkstrom-Gerätebau GmbH (SGB), hat für unseren Torschuss Wettbewerb drei tolle Preise zur Verfügung gestellt:

  • 1 original game worn Spielertrikot der Saison 23-24 aus der Vorbereitung
  • 1 Troika URBAN LAPTOP RUCKSACK
  • 1 Winter-Outdoor-Paket (enthält u.a. einen Gutschein für den Sonderschal zum Wintergame in Klingenthal)

Wer dabei sein möchte, kommentiert bis spätestens Freitag, 13.10.2023 diesen Post. Wir verlosen unter allen Kommentatoren die vorhandenen freien Startplätze und kontaktieren die ausgelosten Teilnehmer für unser Pausenspiel.


NÄCHSTES HEIMSPIEL

Nach 7 Spielen in 15 Tagen und 13 Punkten in nervenaufreibenden und teilweise spektakulären Spielen haben wir die Englischen Wochen nun überstanden. Unsere Jungs freuen sich nach einem freien Regenerationstag nun auf eure Unterstützung beim nächsten Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren!

Sichert euch noch schnell euer Ticket unter www.ebr.live 

Das nächste Heimspiel wird präsentiert von Svenscar. Wir leben Volvo. Wir lieben Volvo. 




EISBÄREN STÄRKEN STRUKTUREN - BASTI NIEDERMEIER WIRD TEIL DER GESCHÄFTSSTELLE

Mit Basti Niedermeier verbinden viele Eisbärenfans sechs Spielzeiten Regensburger Eishockey: Der 1978 in Regensburg geborene und ausgebildete Torhüter stand von 2002 bis 2005 und von 2008 bis 2011 im Kader der Eisbären.

Zwischenzeitlich absolvierte er ein Sportmanagement-Studium und wechselt nun zum 1. Dezember als Manager Marketing & Sales zu den Eisbären Regensburg.

„Begonnen habe ich im Oktober 1983 in Regensburg im Alter von 5 Jahren im Nachwuchs des EV Regensburg. Über verschiedene Stationen im In- und Ausland (Finnland) habe ich in Regensburg von der 5. bis zur 2. Liga alles miterlebt. Die positive Entwicklung der letzten Jahre habe ich mit großer Begeisterung verfolgt. Nach meinem Sportmanagement-Studium war es immer ein großer Wunsch von mir, mein Know-how bei den Eisbären Regensburg einbringen zu können. Umso mehr freut es mich, dass ich nun bei den Eisbären zusammen mit vielen alten und neuen Gesichtern in einem dynamischen Team die positive Entwicklung des Standortes weiter vorantreiben kann“, so Basti Niedermeier.

"Es ist schön, Basti als „Heimkehrer“ im Team der Geschäftsstelle begrüßen zu dürfen. Besonders freut es uns, mit Basti einen gebürtigen Regensburger im Team zu haben, der die DNA des Standortes von klein auf kennt und versteht und die Eisbären im Blut hat“, sagt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg.

Die Verbindung zum Regensburger Eishockey ist seit jeher sehr eng. Aktuell spielen alle drei Söhne von Basti bei den Jungeisbären.

„Wir betrachten immer den gesamten Standort. Die Nachwuchsarbeit bei den Jungeisbären im EV Regensburg e.V. und die Eisbären bei der GmbH & Co. KG. Die Lösung mit Basti freut uns daher besonders, da sich hier ein Kreis schliesst“, sagt Christian Volkmer, Erster Vorstand des EV Regensburg e.V.

Unser Neuzugang freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit unseren aktuellen und zukünftigen Partnern.

Willkommen zurück bei den Eisbären, lieber Basti!


DREI WICHTIGE PUNKTE: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN WÖLFE DES EHC FREIBURG 4:3

In einem regelrechten Herzschlagfinale hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg gewonnen: Nach einem Rückstand im Schlussdrittel drehten die Domstädter die Partie durch zwei Treffer in den letzten sieben Minuten zu einem letztlich verdienten 4:3 (1:1/1:1/2:1)-Heimsieg. Corey Trivino hatte die Eisbären zuvor vor 2388 Zuschauern in der Donau-Arena zwei Mal in Führung gebracht (7. und 23. Minute). Nach den jeweiligen Ausgleichstreffern sowie dem 3:2 für die Gäste im Schlussabschnitt sicherten Andrew Schembri (54.) und Andrew Yogan (58.) mit ihren Toren doch noch die Punkte für die EBR. Da alle anderen Teams der Liga spielfrei waren, sprangen die Eisbären durch den Erfolg in der Tabelle auf Rang vier (16 Punkte). Freiburg blieb Zehnter (13). Für die Oberpfälzer steht nun mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am Freitag, 13. Oktober, die nächste harte Aufgabe bevor (19:30 Uhr). Das nächste Heimspiel bestreiten die Schützlinge von Trainer Max Kaltenhauser am darauffolgenden Sonntag, 15. Oktober, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den starken ESV Kaufbeuren (Vorbericht folgt).

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht

Neben den verletzten Verteidigern André Bühler und Korbinian Schütz musste gegen die Wölfe des EHC Freiburg auch Stürmer Kevin Slezak mit einer Blessur aus dem Rosenheim-Spiel passen. Zudem standen Patrick Demetz (Abwehr), Niklas Zeilbeck und Petr Pohl (beide Angriff) nicht im Aufgebot. Tom McCollum startete im Tor, Jonas Neffin war sein Backup.

Für die Domstädter begann die Partie vielversprechend: Nach etlichen guten Chancen war es in der siebten Minute Corey Trivino, der nach toller Vorarbeit von Andrew Yogan das 1:0 für die Gastgeber markierte. Doch die Freude währte nur 32 Sekunden – Nikolas Linsenmaier tauchte plötzlich allein vor Goalie Tom McCollum auf und verwandelte eiskalt zum schnellen Freiburger 1:1-Ausgleich (7. Minute). Trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten – unter anderem in einer langen doppelten Überzahl für Regensburg – fielen im ersten Durchgang keine weiteren Treffer.

Nach dem Seitenwechsel rissen die Donau-Städter die Partie komplett an sich. Gäste-Keeper Luis Benzing entschärfte eine ganze Reihe an Großchancen. In der 23. Minute musste er dann aber doch hinter sich greifen: Nach einer exzellenten Kombination über Abbott Girduckis und Yogan stand Trivino am rechten Pfosten komplett frei und vollendete per Direktabnahme zur neuerlichen EBR-Fürhung – 2:1. Trotz teils drückender Überlegenheit mussten die Eisbären aber wieder den Ausgleich schlucken – und der fiel äußerst unglücklich: Eine eigentlich ungefährliche Hereingabe von Viktor Buchner prallte einem EBR-Verteidiger an die Wade und wurde ins Tor abgefälscht (34.).

Eisbären drehen Rückstand zum Sieg

So ging es mit einem 2:2-Unentschieden in den Schlussabschnitt, den zunächst die Breisgauer dominierten. Gäste-Topscorer Parker Bowles markierte folgerichtig nach einem starken Alleingang die erstmalige Wölfe-Führung zum 3:2 für Freiburg (52.). Der Treffer sollte den Beginn einer heißen Schlussphase darstellen – denn die Eisbären bewiesen Kampfgeist. Erst fälschte Andrew Schembri einen Schlenzer von Sandro Mayr zum 3:3 in die Maschen ab (54.) und sorgte so nur zwei Minuten nach dem Rückschlag für die schnelle Antwort. Dann vollendete Yogan einen sauberen Konter mit dem umjubelten 4:3 für die Oberpfälzer – Spiel nach 58 Minuten wieder gedreht. Freiburg nahm zwar noch Benzing für einen sechsten Feldspieler vom Eis und zog seine Auszeit, doch die Eisbären brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.

Die Eisbären sprangen durch den Sieg in der Tabelle bis auf Rang vier nach vorne (16 Punkte). Da die restlichen Teams der Liga spielfrei hatten, blieb Freiburg trotz der Niederlage Zehnter (12). Nun steht den EBR ein schweres Auswärtsspiel bevor: Am Freitag, 13. Oktober, steht die weite Reise zu den Krefeld Pinguinen an (Beginn 19:30 Uhr). Das nächste Heimspiel folgt dann zwei Tage später, am Sonntag, 15. Oktober: Dann gastiert der starke ESV Kaufbeuren ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – EHC Freiburg Wölfe 4:3 (1:1/1:1/2:1)

Dienstag, 10. Oktober 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr und Lucas Flade (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský (2), Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Marvin Schmid, Lukas Heger, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Constantin Ontl, (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Freiburg:
Luis Benzing (57:31) und David Zabolotny (beide Tor) – Marvin Neher (2 Strafminuten), Sameli Ventelä, Philipp Wachter, Alexander De Los Rios (2), Marcus Gretz und Alex Roach (alle Abwehr) – Parker Bowles, Nick Master (2), Dante Hahn, Christian Billich (2), Nikolas Linsenmaier, Jesse Roach, Viktor Buchner, Valentino Klos, Shawn O’Donnell, David Makuzki, Simon Danner und Paul Bechtold (alle Sturm). – Trainer: Timo Saarikoski.

Zuschauer: 2388 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Markus Schütz und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Jonas Reinold (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Freiburg 8.

Tore

1. Drittel:
1:0 (7. Minute) Corey Trivino (Andrew Yogan, Abbott Girduckis);
1:1 (7.) Nikolas Linsenmaier (Alexander De Los Rios, Christian Billich);
2. Drittel:
2:1 (23.) Corey Trivino (Andrew Yogan, Abbott Girduckis);
2:2 (34.) Viktor Buchner;
3. Drittel:
2:3 (52.) Parker Bowles;
3:3 (54.) Andrew Schembri (Sandro Mayr, Lucas Flade);
4:3 (58.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Corey Trivino).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 4. Rang (16 Punkte aus 10 Spielen/vorher 9.) – Freiburg 10. Platz (12 Zähler aus 10 Partien/vorher 10.).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Drei wichtige Punkte für die Eisbären Regensburg (im Bild Stürmer Marvin Schmid, rotes Trikot): Im Heimspiel gegen den EHC Freiburg gelang ein 4:3-Arbeitssieg gegen den bisherigen Tabellennachbarn.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito


GAME DAY

Englische Wochen für die Eisbären - weiter geht es mit dem nächsten Heimspiel, Gegner ist  der EHC Freiburg.

 

Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr. Nach dem Spiel geschlossen

Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr

Öffnung: Eingang Ost und West: 18.30 Uhr

Tickets: JETZT KAUFEN und an den Kassen ab 18:30 Uhr

 Livestream: HIER BUCHEN

 

BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.

 

Game Day wird Euch präsentiert von Bischofshof. Bier für Freunde.



DUELL MIT TABELLENNACHBAR: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM DIENSTAG WÖLFE DES EHC FREIBURG

Es ist schon das sechste Spiel in nur zwölf Tagen, dass Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am morgigen Dienstag, 10. Oktober, bestreitet: Ab 20 Uhr treten die Wölfe des EHC Freiburg in der heimischen Donau-Arena an. Das Duell könnte dabei richtungsweisend sein – treffen dabei doch zwei Tabellennachbarn aufeinander. Während die Oberpfälzer mit 13 Punkten aus neun Spielen auf Platz neun stehen, liegen die Breisgauer nur einen Zähler und einen Rang dahinter. Für die EBR, die jüngst am Sonntag bei der bitteren und knappen 3:4-Niederlage zuhause gegen Rosenheim zum ersten Mal seit vier Spielen wieder komplett leer ausgingen, bietet sich also schon nach kürzester Zeit die Chance, die nächsten Zähler zu sammeln.

Es ist bereits das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams in der noch jungen neuen DEL-2-Saison: Schon am ersten Spieltag kreuzten die beiden Mannschaften die Schläger – damals bei den Baden-Württembergern. Letztlich behielten die Eisbären mit 4:1 die Oberhand und entführten die Punkte nach Bayern. Doch das Ergebnis war dabei deutlicher als der tatsächliche Spielverlauf. In einer knappen und umkämpften Partie gingen die Domstädter erst Mitte des Schlussabschnitts wieder in Führung und trafen in den letzten drei Minuten doppelt – ein Konter und ein Empty-Net-Tor. Die EBR-Treffer erzielten damals Petr Pohl, Kapitän Nikola Gajovský, Andrew Yogan und ins verwaiste Freiburger Gehäuse Abbott Girduckis.

Seither punkteten die Breisgauer konsequent, schlugen zuhause Krefeld deutlich (6:1), bezwangen auswärts auch Vorjahres-Finalist Bad Nauheim (6:5 nach Verlängerung), besiegten vor eigenem Publikum Weißwasser souverän (3:0) und gewannen auch in Dresden (3:2). Demgegenüber stehen teils herbe Niederlagen in Kaufbeuren (2:5) und Crimmitschau (2:3 nach Overtime) sowie im eigenen Stadion gegen Landshut (2:6) und Ravensburg (1:2). Vier Siegen stehen beim Team aus dem Schwarzwald also fünf Niederlagen gegenüber – exakt die gleiche Ausbeute, die auch bei den Eisbären zu Buche steht. Die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser holten indes allerdings bislang einen Punkt mehr.

Den großen Umbruch im Kader der Wölfe scheint der finnische Trainer Timo Saarikoski bisher ordentlich vollzogen zu haben: 13 Neuzugänge ersetzten zwölf teils schmerzhafte Abgänge. Auch der Schwede Tor Immo, im Vorjahr mit Abstand der Topscorer der Breisgauer, verließ den Klub. Kanadier Parker Bowles macht aber genau dort weiter, wo sein Vorgänger aufgehört hatte – er ist mit nunmehr bereits zehn Punkten (acht Tore, zwei Assists) der bisher fünftgefährlichste Stümer der Liga. Aber auch die beiden anderen neuen Kontingentspieler überzeugen bislang: Verteidiger Semeli Ventelä aus Finnland bereitete schon sechs Treffer vor, Angreifer Nick Master (USA) bringt es auf einen Zähler pro Spiel (drei Tore, sechs Vorlagen – 9 Punkte). Aus dem Vorjahreskader ist Offensivmann Shawn O’Donnell geblieben, der mit fünf Assists Rang vier der internen Scorerliste belegt.

Mischung aus Routiniers und Talenten

Weniger gut läuft es bislang für den gebürtigen Regensburger Ludwig Nirschl, der aus dem EVR-Nachwuchs stammt. Der 23-jährige Stürmer, dem in der zurückliegenden Saison satte 76 Punkte in nur 40 Partien für Bad Tölz in der Oberliga gelangen, kam bereits seit dem zweiten Spieltag nicht mehr zum Einsatz.  Dafür ist neben dem deutsch-kanadischen Oberliga-Neuzugang Dante Hahn (ein Tor, drei Vorlagen – vier Punkte) auch weiterhin auf die Routiniers und gebürtigen Freiburger Christian Billich und Nikolas Linsenmeier Verlass, die bislang ebenfalls jeweils an vier Treffern beteiligt waren. Der erfahrene Allrounder Simon Danner (weit über 700 DEL-Spiele) bestritt jüngst nicht nur seinen 1000. Profi-Einsatz, sondern ist nach wie vor ein wichtiger Baustein im Kader. Neben dem vielseitigen Jesse Roach (zuletzt Bayreuth/DEL 2), der seinen Bruder Alex (zuletzt Köln/DEL) direkt als Verstärkung für die Abwehr mitbrachte, runden die Offensive zahlreiche große Talente ab: Lennart Otten (22), David Makuzki (24), Konstantin Bongers (20), Sebastian Hon (23), Paul Bechtold (17) sowie Neuzugang Valentino Klos (23/zuvor Wolfsburg/DEL) sind allesamt nicht älter als 24 Jahre.

Die Defensive soll neben Alex Roach vor allem Ventelä (zuvor erste slowakische Liga) führen, der auch schon seine offensiven Qualitäten aufblitzen ließ. Neu ist mit Philipp Wachter (zuvor Bad Nauheim/DEL 2) auch ein Spieler, der die Liga bestens kennt, bislang aber erst drei Mal zum Einsatz kam. Auch der hochveranlagte 16-jährige Niclas Hempel durfte schon zwei mal DEL-2-Luft schnuppern. Marcus Gretz, ein 21-jähriger US-Amerikaner mit deutschem Pass, der in der Vorsaison noch für Hamm in der Oberliga verteidigte, gilt als großes Talent. Vom Kader der zurückliegenden DEL-2-Runde stehen zudem noch der junge Mick Hochreither, Marvin Neher und die auch offensiv wertvollen Routiniers Calvin Pokorny (bislang zwei Tore und eine Vorlage – drei Punkte) und Alexander De Los Rios (ein Treffer, drei Assists – vier Zähler) im Aufgebot.

Im Tor ist Patrik Červený, in der abgelaufenen Spielzeit lange die Nummer Eins, nach schwerer Verletzung in der Vorsaison bislang noch außen vor. Bisher teilen sich daher Neuzugang David Zabolotny, immerhin polnischer Nationaltorhüter mit deutschem Pass, und Luis Benzing die Einsätze. Benzing, der in sechs Spielen dabei knapp 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten hält und drei seiner Einsätze auch gewann, scheint dabei momentan leicht die Nase vorn zu haben (gut 84 Prozent Fangquote für Zabolotny bei einem Sieg aus vier Spielen).

Verzichten müssen die EBR in beiden Partien auf die verletzten Verteidiger André Bühler und Korbinian Schütz. Im Sturm fehlt wohl auch Kevin Slezak, der sich jüngst bei der unglücklichen 3:4-Niederlage gegen Aufsteiger Starbulls Rosenheim am Sonntag verletzte.

 

Weitere Infos und ein Interview mit Coach Max Kaltenhauser gibt es in unserem Video-Vorbericht von Armin Wolf auf dem offiziellen EBR-YouTube-Kanal!

 

Informationen zu den Spieltagen:

Von der Partie gegen Freiburg berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Beim Heimspiel gibt es im Fanshop unter Block B9 erneut die zahlreichen neuen Fanartikel zu kaufen (auch online unter www.eisbaeren-regensburg.shop erhältlich).
Auch die neue Fanzone vor der Donau-Arena wird am Dienstag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen.
Aufgrund der zuletzt aufgekommenen Nebel-Problematik weisen die Eisbären Regensburg in eigener Sache auf Änderungen hin: Da die Außentemperaturen noch länger etwas wärmer sein könnten, darf in den Pausen künftig nur noch auf den Rampen geraucht werden – nicht mehr auf den Balkonen. Die direkten Türen nach außen haben keinen Windfang, der die warme und feuchte Luft aus der Arena hält, werden sie geöffnet, entsteht in der Halle Nebel. Bei derartigen Bedingungen droht ein Spielabbruch, der wohl eine Wertung zuungunsten der Eisbären zur Folge hätte.
Einlass in die Arena beim Spiel gegen Freiburg ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr).
Tickets für das Heimspiel gibt es unter:
www.ebr.live

 

Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Andreas Nickl

 

Keine Zeit zum Durchschnaufen für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Stürmer Richard Diviš (rotes Trikot): Nur zwei Tage nach der knappen 3:4-Heimniederlage gegen die Starbulls Rosenheim, bei der dieses Foto entstand, geht es für das Team schon wieder mit dem Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg am morgigen Dienstag, 10. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena weiter.
Foto: Andreas Nickl

 

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KNAPPE NIEDERLAGE IM HEIMSPIEL: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN STARBULLS ROSENHEIM 3:4

Vier Mal in Folge hatte Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zuletzt gepunktet – doch gegen den bayerischen Rivalen Starbulls Rosenheim riss die kleine Erfolgsserie mit zuvor zehn Punkten aus vier Begegnungen. Gegen die Oberbayern prangte am Ende eine knappe 3:4 (1:2/2:1/0:1)-Niederlage auf der Anzeigetafel. Vor über 3300 Zuschauern in der Donau-Arena glich jeweils Richard Diviš die ersten beiden Führungstreffer der Gäste aus (7. und 30. Minute in doppelter Überzahl). Als die SBR zum dritten Mal vorlegten, egalisierte Corey Trivino (39.) – doch auf den vierten Treffer der Rosenheimer hatten die Domstädter keine Antwort mehr parat. In der Tabelle sind die EBR nun Neunter (13 Punkte). Die Starbulls, zuvor gleichauf, sprangen auf Platz vier (16 Zähler). Weiter geht es für die Oberpfälzer um Coach Max Kaltenhauser schon am morgigen Dienstag, 10. Oktober, mit dem wichtigen Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg ab 20 Uhr in der Donau-Arena (zu den Vorberichten).

 

Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr

Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial

 

Nachbericht:

Erneut fehlten bei den Eisbären Regensburg die beiden verletzten Verteidiger André Bühler und Korbinian Schütz. Auch in der Offensive schickte Trainer Max Kaltenhauser gegen den Aufsteiger Starbulls Rosenheim das gleiche Aufgebot wie bereits bei der knappen 2:3-Overtime-Niederlage am Freitag in Bad Nauheim ins Rennen: Niklas Zeilbeck spielte für Passau in der Oberliga, Marvin Schmid und Andrew Schembri standen nicht im Kader. Im Tor ergab sich die einzige Änderung: Tom McCollum rückte statt Jonas Neffin wieder zwischen die Pfosten – letzterer nahm als Backup auf der Bank Platz.

Trotz munterem Beginn der Heimmannschaft folgte nach nur fünf Minuten die kalte Dusche für die EBR: Nach einer sicheren Kombination schlenzte Norman Hauner den Puck platziert an Tom McCollum vorbei in die Maschen – 1:0 für Rosenheim. Doch die Antwort der Donau-Städter folgte vor über 3300 Fans in der heimischen Arena prompt. Nur zwei Zeigerumdrehungen später stand Richard Diviš nach einer Druckphase goldrichtig und schob einen Rebound zum verdienten 1:1-Ausgleich am Gäste-Goalie Tomáš Pöpperle vorbei (7. Minute). Das Spiel entwickelte sich nun zu einem offenen Schlagabtausch mit vielen Abschlüssen. Doch die Eisbären, die eigentlich mehr vom Spiel hatten, ließen vor dem Tor zum Teil die nötige Konsequenz vermissen. Stattdessen legten die Oberbayern zum zweiten Mal vor: Bei angezeigter Strafe gegen Regensburg drosch Sebastian Streu den Puck nach einem starken Zuspiel per Direktschuss ins Regensburger Gehäuse (14.) und stellte auf 2:1 für die SBR.

Aus ihrer optischen Überlegenheit sollten die Hausherren erst im Mitteldrittel wieder Kapital schlagen: In der 30. Minute war es erneut Diviš, der mit einem punktgenauen Handgelenksschuss in doppelter Überzahl erneut ausglich. Nur Sekunden später hätten die Eisbären die Partie sogar beinahe komplett gedreht: Rosenheim war gerade wieder komplett, da donnerte Petr Pohl die Scheibe per Onetimer zur vermeintlichen Führung aufs Rosenheimer Tor – doch das Studium der Unparteiischen des Treffers per Videobeweis ergab: Der Puck knallte zwar mehrfach an Pfosten und Latte, überschritt die Torlinie doch zu keinem Zeitpunkt gänzlich (31.). Statt des Regensburger Jubels klingelte es direkt im nächsten Angriff auf der Gegenseite: C. J. Stretch vollendete einen Konter der Gäste überlegt und tunnelte McCollum zum 3:2 für Rosenheim (31.). Doch einmal mehr kamen die Oberpfälzer zurück: Kurz vor Drittelende vollstreckte Corey Trivino zum 3:3 (39.).

Kein Glück im Schlussdrittel

Im Schlussabschnitt war die Partie nun also wieder völlig offen. Regensburg drückte zwar und erspielte sich mehr Möglichkeiten, doch den nächsten (und entscheidenden) Treffer setzte wieder Rosenheim: Reid Duke fälschte einen Schuss von Lukas Laub unmittelbar vor McCollum glücklich aber unhaltbar zum 4:3 für die Starbulls ab (48.). Die EBR warfen nun noch einmal alles nach vorne – die größte Chance zum Ausgleich vergab der stark freigespielte Andrew Yogan nur kurz nach dem Gäste-Treffer – Pöpperle parierte glänzend (49.). Und auch, als die Kaltenhauser-Schützlinge schon rund zwei Minuten vor dem Ende McCollum gegen einen zusätzlichen Feldspieler tauschten, war kein Vorbeikommen mehr am starken SBR-Keeper – es blieb bei der vermeidbaren und knappen 3:4-Niederlage.

Der neunte Platz steht für die Eisbären nun in der Tabelle zu Buche (13 Punkte), während die Oberbayern mit nur drei Zählern mehr (16) bis auf Rang vier nach vorne rückten. Weiter geht es für die Domstädter schon am morgigen Dienstag, 10. Oktober, mit dem Heimspiel die Wölfe des EHC Freiburg. Los geht es in der Donau-Arena ab 20 Uhr.
Tickets unter www.ebr.live

 

Statistik

Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim 3:4 (1:2/2:1/0:1)

Sonntag, 8. Oktober 2023 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.

Aufstellungen

Regensburg: Tom McCollum (58:07) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Patrick Demetz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš (4 Strafminuten), Nikola Gajovský, Tomáš Schwamberger, Abbott Girduckis (2), Corey Trivino, Andrew Yogan, Constantin Ontl, Lukas Heger, Petr Pohl, Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Rosenheim: Tomáš Pöpperle (60:00) und Christopher Kolarz (beide Tor) – Shane Hanna, Stephan Tramm, Dominik Kolb, Maximilian Vollmayer, Marius Möchel, Hagen Kaisler und Christian Obu (alle Abwehr) – Bastian Eckl, Manuel Strodel, Marvin Feigl, Lukas Laub, C. J. Stretch, Reid Duke, Dominik Daxlberger, Sebastian Streu, Norman Hauner, Sebastian Cimmermann, Tyler McNeely und Kevin Handschuh (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen.

Zuschauer: 3305 (Donau-Arena Regensburg).

Schiedsrichter: Seedo Janssen und Tony Engelmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie David Tschirner und Tobias Merten (beide Linesperson).

Strafminuten: Regensburg 6 – Rosenheim 10.

Tore

1. Drittel:
0:1 (5. Minute) Norman Hauner (Shane Hanna, Stephan Tramm);
1:1 (7.) Richard Diviš (Tariq Hammond, Petr Heider);
1:2 (14.) Sebastian Streu (Reid Duke, Shane Hanna);
2. Drittel:
2:2 (30./PP2) Richard Diviš (Andrew Yogan, Nikola Gajovský);
2:3 (31.) C. J. Stretch (Reid Duke, Lukas Laub);
3:3 (39.) Corey Trivino (Andrew Yogan, Abbott Girduckis);
3. Drittel:
3:4 (48.) Reid Duke (Lukas Laub, C. J. Stretch).

Neuer Tabellenplatz: Regensburg 9. Rang (13 Punkte aus 9 Spielen/vorher 7.) – Rosenheim 4. Platz (16 Zähler aus 9 Partien/vorher 8.).

 

Text: Jan-Mirco Linse
Bild: Melanie Feldmeier/arSito

 

Keine Punkte im bayerischen Duell: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg um Stürmer Tomáš Schwamberger (vorne, rotes Trikot) hat sein Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim trotz vieler Chancen mit 3:4 verloren.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito