EISBÄREN VERPFLICHTEN ZUSÄTZLICHEN STÜRMER: PIERRE PRETO WECHSELT NACH REGENSBURG
Mit der Verpflichtung von Pierre Preto hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt in der Offensive breiter aufgestellt. Der 25-jährige war seit Sommer ohne neuen Klub und stürmte zuvor ausgerechnet für den Play-off-Finalgegner der EBR der abgelaufenen Runde. „Nach der bitteren Niederlage als Spieler der Kassel Huskies gegen die Eisbären freue ich mich, jetzt selbst für den amtierenden Meister spielen zu dürfen und aktiv zum Erfolg beizutragen“, sagt Preto zu seinem Wechsel in die Domstadt. Bei den Oberpfälzern wird der 1,86 Meter große Angreifer die Rückennummer #36 tragen.
Geboren in Speyer zog es Preto über die EKU Mannheim früh in die renommierte Talentschmiede der Adler Mannheim, für die er in den höchsten Nachwuchsligen jeder Altersklasse spielte und 2017/2018 auch in der DEL für die Profis debütierte. In den folgenden drei Jahren sammelte der ehemalige U-20-Nationalspieler immer wieder DEL-Erfahrung bei den Baden-Württembergern, war gleichzeitig aber auch per Förderlizenz fester Bestandteil des DEL-2-Kaders von Mannheims Kooperationspartner Heilbronn. Zur Saison 2021/2022 wechselte Preto dann zu den Löwen Frankfurt, holte mit den Hessen direkt den DEL-2-Titel und zog anschließend zum Topteam der Kassel Huskies weiter, für das er von 2022 bis 2024 spielte.
Siebte DEL-2-Saison für Preto
Seine letzten Einsätze für die Schlittenhunde absolvierte Preto dann also im Play-off-Finale gegen die EBR, in dem sich die Donaustädter letztlich durchsetzten und sensationell Zweitligameister wurden. Preto berichtet: „Der Wechsel ist insofern für mich eine besonders spannende Entscheidung und ich freue mich schon, Teil des Teams zu sein und gemeinsam Erfolge zu feiern.“ In den letzten Wochen habe er mit den Adlern Mannheim sowie deren U-20-Team trainiert, erklärt er: „Das hat mir geholfen, sportlich fit zu bleiben.“ Er beschreibt sich selbst als „ehrgeizigen und vielseitigen Spieler, der immer bereit ist, hart zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln.“ Insgesamt kommt Preto bislang auf 267 DEL-2-Einsätze, in denen er an 82 Toren beteiligt war (je 41 Treffer und Assists).
Peter Holmgren, Prokurist und Leiter Standortentwicklung der Eisbären, erklärt die Hintergründe des Transfers: „Wir sind in unserer Sportkommission zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns breiter aufstellen wollen. Selbstverständlich haben wir den Markt immer im Blick und mit Pierre Preto haben wir uns schon länger beschäftigt. Wir sind überzeugt, dass er auf und neben dem Eis perfekt zu uns passt.“ Beide Seiten hätten intensive Gespräche geführt und sich nun auf eine Zusammenarbeit geeinigt, ergänzt Preto. Schon am heutigen Dienstag soll Preto in Regensburg eintreffen – ein Umstand, den auch EBR-Cheftrainer freuen dürfte. Der Finne weiß: „Pierre spielt schon lange in der DEL 2 und kennt die Liga gut. Er ist vielseitig, ist ein starker Skater und bringt eine gute Größe mit. Er wird uns auf vielen Ebenen helfen.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Fabio Marx (U-24-Spieler), Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (U 24)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Ryon Moser (neu), Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš, Marvin Schmid, Matěj Giesl (neu), Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Pierre Preto (neu), Olle Liss (neu/AL), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Lieferte sich in Diensten der Kassel Huskies schon einige Duelle mit den Eisbären Regensburg: Sturm-Neuzugang Pierre Preto. In den Play-offs der abgelaufenen Saison unterlag er seinem neuen Arbeitgeber mit den Hessen noch dramatisch im Finale, die EBR wurden so sensationell Zweitliga-Meister.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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NEUER KONTINGENTSTÜRMER GEFUNDEN: EISBÄREN REGENSBURG VEPFLICHTEN SCHWEDEN OLLE LISS
Die Suche nach einem neuen Kontingentstürmer ist beendet: Mit Olle Liss hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg einen schussgewaltigen Angreifer aus Schwedens zweiter Liga unter Vertrag genommen. Das gab der Klub jetzt im Rahmen seines Vorbereitungsspiel gegen DEL-2-Kontrahent Dresdner Eislöwen bekannt. Der 31-jährige Schwede kommt mit der Empfehlung aus über 560 Profispielen in seinem Heimatland in die Oberpfalz, in denen ihm 390 Scorerpunkte gelangen (199 Tore und 191 Assists). Seine Leistungen brachten den Außenstürmer einst sogar in den Kreis der schwedischen Nationalmannschaft, für die er insgesamt acht Mal auflief (sechs Tore, zwei Vorlagen für acht Punkte). Bei den EBR wird er die Rückennummer #44 tragen.
Ausgebildet in seiner Heimat spielte sich Liss über den Nachwuchs von Leksands IF in den höchsten schwedischen Nachwuchsligen bis in deren Zweitliga-Team, für das er in der Saison 2011/2012 debütierte. Sein Weg führte anschließend in Schwedens dritthöchste Spielklasse, wo er sich in den folgenden drei Jahren mit überragenden Leistungen für einen Wechsel zum dänischen Topteam Aalborg Pirates empfahl. Im Alter von erst 22 Jahren trumpfte der Skandinavier in der hoch einzuschätzenden dänischen Beletage 2015/2016 groß auf: In nur 49 Einsätzen netzte Liss 27 Mal selbst ein und legte 29 weitere Treffer auf (56 Zähler).
Es folgte der 2016/2017 der Wechsel zurück nach Schweden in die dortige Zweite Liga „HockeyAllsvenskan“. Für Västerviks IK und in der Folgesaison 2017/2018 zunächst IK Pantern knüpfte er beinahe nahtlos an seine Topleistungen aus Dänemark an und sammelte in der defensivstarken Klasse 65 Torbeteiligungen (36 Treffer, 29 Vorlagen) in 96 Partien. Unter der Saison zog es den Scharfschützen dann ins Oberhaus Rögle. Mit überragenden 14 Scorerpunkten in nur elf Einsätzen (sechs Tore und acht Assists) rechtfertigte er seine Nominierungen für die schwedische Nationalmannschaft, für die er insgesamt acht Mal im Kader stand und dabei ebenso viele Scorerpunkte verbuchte.
Topstatistiken in Schwedens Zweiter Liga
Nach einer weiteren, weniger erfolgreichen Saison für Rögle verschlug es Liss in die internationale EBEL (heute ICEHL) zum Dornbirner EC, den er aber nach nur 17 Partien und vier Zählern bereits wieder gen Heimat verließ. Seither überzeugt Liss wieder im schwedischen Unterhaus – in drei Jahren für IF Björklöven und zwei für Djurgårdens IF lief er 284 weitere Male in dieser Spielklasse auf und zählte dabei stets zu den gefährlichsten Stürmern seines Teams (insgesamt 208 Torbeteiligungen in dieser Zeit).
Für die Eisbären sei der schussgewaltige Angreifer ein Glücksfang, wie Trainer Ville Hämäläinen betont: „Ich bin sehr glücklich, dass sich Olle Liss für uns entschieden hat. Mit ihm bekommen wir einen sehr erfahrenen Stürmer, der in Schwedens Topligen immer stark performt hat.“ Liss könne für die Domstädter ein „echter Unterschiedsspieler werden“, glaubt der Finne, der seinem neuesten Schützling obendrein attestiert, ein „hervorragender Teamplayer und Leader“ zu sein. Hämäläinen ergänzt: „Er ist ein wirklich starker Offensivmann, der tolle Spielmacherqualitäten und einen noch besseren Schuss hat.“
Liss selbst freut sich auf die neue Herausforderung – es ist seine erste Station in Deutschland. Er sagt: „Ich hatte super Gespräche mit den Regensburger Verantwortlichen, vor allem mit Ville Hämäläinen. Ich mag ihre Ansichten und vor allem, was sie mir alles über Stadt, Team und die Fans in Regensburg erzählt haben.“ Er wolle seinen neuen Kollegen möglichst gut dabei helfen, das Bestmögliche aus der Mannschaft herauszuholen.“ Dafür bringe er einige Qualitäten mit, wie er selbst beschreibt: „Ich mag es, Verantwortung zu übernehmen und alle mit einzubinden – damit wir alle gemeinsam unsere Ziele erreichen. Ich versuche immer, offensiv wie defensiv alles zu geben – aber meine größten Stärken habe sich sicherlich vor dem gegnerischen Tor.“ Er könne es kaum erwarten, endlich in die neue Spielzeit zu starten.
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Fabio Marx (U-24-Spieler), Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (U 24)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Ryon Moser (neu), Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš, Marvin Schmid, Matěj Giesl (neu), Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Olle Liss (neu/AL), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Josefin Degerman
Mit dem ehemaligen schwedischen Nationalspieler hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg einen schussgewaltigen Kontingentstürmer verpflichtet. Der 31-Jährige kommt aus der Zweiten Liga seines Heimatlandes in die Oberpfalz.
Foto: Josefin Degerman
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VERTRAG FÜR JUNGEN STÜRMER: EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN MATĚJ GIESL VOM DNL-TEAM
Ein weiterer junger Stürmer erhält die Chance, sich bei Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zu beweisen: Jetzt hat der DEL-2-Klub den 20-jährigen Matěj Giesl unter Vertrag genommen. Der tschechische Offensivmann mit deutschem Pass rückt vom DNL-Team aus dem Nachwuchs des EV Regensburg in die Profimannschaft auf. Dort schwang sich der schnelle Skater mit starker Technik zum zweitbesten Scorer seines Teams hinter Neu-U-21-EBR-Spieler Aleandro Angaran und sammelte in 42 Einsätzen starke 49 Torbeteiligungen (21 Treffer und 28 Vorlagen). Bei den Profis wird Giesl die Rückennummer 14 tragen.
Es wird die zweite Spielzeit Giesls in der Domstadt. Der Angreifer war im Sommer 2022 aus seiner tschechischen Heimat ins DNL-Team der Oberpfälzer gewechselt und etablierte sich dort sofort als absoluter Leistungsträger und wichtiger Zwei-Wege-Stürmer. Seine ersten Schritte auf dem Eis machte Giesl in seiner Heimatstadt Sumperk. Im Nachwuchs des Erstligisten HK Mountfield (Hradec Králové) avancierte Giesl später auch zum tschechischen U-16-Nationalspieler. 2021/2022 verschlug es Giesl dann in die erste finnische U-18-Liga zu Kiekko-Espoo – in der defensivstarken Liga gelangen ihm sieben Tore und sechs Vorlagen für 13 Punkte in 33 Einsätzen. In der darauffolgenden Saison lief er dann wieder für den HK Mountfield in der tschechischen U-20-Liga auf und überzeugte auch dort mit 17 Scorerpunkten in 40 Spielen: Sieben Mal traf Giesl selbst, zehn weitere Male legte er auf.
Schneller Skater mit gutem Abschluss
Es folgte der Sprung zu den Jungeisbären, bei denen es Giesl hervorragend gefiel: „Mir gefallen die Eishockey-Strukturen, die hier geschaffen worden sind. Die Stadt ist sehr schön und die Erste Mannschaft hat tolle Fans. Regensburg ist nicht nur in der DEL 2 erfolgreich, sondern bietet jungen, ambitionierten Spielern wie mir auch exzellente Chancen, uns weiterzuentwickeln. Als sich für mich dann die Möglichkeit ergeben hat, hier zu bleiben, war die Entscheidung sofort gefallen.“ Giesls Ziel für die kommende Spielzeit: So schnell wie möglich im Herreneishockey Fuß fassen, sich im Regensburger Zweitligakader festbeißen und dem Team bestmöglich mit seinen Leistungen helfen. Die Anlagen dafür bringt das Offensivtalent allemal mit: Trotz seiner 1,88 Meter und knapp 90 Kilogramm zählen das Schlittschuhlaufen und seine Wendigkeit zu seinen größten Stärken: „Ich bin aber auch ein sehr vielseitiger Stürmer: Im Angriff kann ich auf jeder Position spielen und bin auch stark in der Abwehrarbeit. Ich mag es, Chancen für meine Mitspieler zu kreieren, habe aber auch einen sehr guten Abschluss. Aber mein größter Trumpf ist meine Geschwindigkeit, die ich auf dem Eis gut auszunutzen weiß.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Fabio Marx (U-24-Spieler), Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (U 24)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Ryon Moser (neu), Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Matěj Giesl (neu), Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: EV Regensburg/Jungeisbären
Mit Matěj Giesl haben die Eisbären Regensburg einen weiteren jungen Stürmer unter Vertrag genommen. Der 20-jährige Deutsch-Tscheche lief in der vergangenen Saison für die Jungeisbären im Nachwuchs des EV Regensburg auf und zählte dort zu den absoluten Leistungsträgern.
Foto: EV Regensburg/Jungeisbären
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EISBÄREN VERPFLICHTEN RYON MOSER: DEUTSCH-KANADISCHER TOPSTÜRMER WECHSELT NACH REGENSBURG
Starker Transfer für die Offensive: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Topstürmer Ryon Moser verpflichtet. Der 32-jährige Kanadier mit deutschem Pass kennt die DEL 2 wie seine Westentasche: Seit 2018 spielt der Flügelstürmer in Deutschland. In bislang fünf Saisons im deutschen Unterhaus kommt Moser in 259 Einsätzen auf 212 Torbeteiligungen (69 Treffer und 143 Assists) – zwischenzeitlich ging Moser für Frankfurt auch ein Jahr in der Beletage aufs Eis. Moser wechselt vom letztjährigen Ligakonkurrenten Bietigheim in die Oberpfalz. Unter anderem ausschlaggebend für seinen Wechsel in die Domstadt: EBR-Angreifer Corey Trivino. Beide verbindet eine enge Freundschaft. Moser erklärt: „Ich freue mich, jetzt Teil der Eisbärenfamilie zu sein. Corey ist ein guter Freund von mir und er hat mir nur Gutes über die Stadt, die Organisation und die Fans erzählt.“
Moser lernte das Eishockey-Spielen in seiner kanadischen Heimat. Über verschiedene Nachwuchsligen führte sein Weg früh die WHL, eine der drei besten Nachwuchsligen Kanadas, die zusammen die renommierte CHL bilden. Dortlief er in insgesamt fünf Jahren (2008 bis 2013) für die Lethbridge Hurricanes und die Swift Current Broncos auf. Bei Letzteren spielte der Offensivmann übrigens auch ein Jahr lang an der Seite des EBR-Goalie-Neuzugangs Eetu Laurikainen (2012/2013). 2013 wechselte Moser dann in die kanadische Universitätsliga (USports, früher CIS), in der er anschließend insgesamt fünf Jahre für die University of Lethbridge erfolgreich aufs Eis ging: In 137 Partien sammelte er 97 Torbeteiligungen.
2018 folgte dann, mit dem deutschen Pass im Gepäck, der Sprung in die Bundesrepublik: EBR-Ligakonkurrent Freiburg meldete Moser damals als Neuzugang. Und auch in der neuen Umgebung wusste der technisch starke Stürmer zu überzeugen: Sowohl bei den Breisgauern, als auch zwei Jahre bei den Kassel Huskies (2019 bis 2021 – gemeinsam mit Trivino) war Moser absoluter Leistungsträger. Mit den Löwen Frankfurt gelang Moser anschließend sogar der Titelgewinn in der DEL 2 und der Aufstieg in die Erste Liga, in der er in der Folgesaison 2022/2023 insgesamt 34 Mal für die Hessen auflief. Anschließend sicherte sich vor der abgelaufenen Runde DEL-Absteiger Bietigheim die Dienste des Angreifers. In der schwierigen Saison der Baden-Württemberger, die mit dem zweiten Abstieg in Folge enden sollte, kam Moser auf 28 Scorerpunkte (22 Vorlagen und sechs Tore).
Moser – ein Spielmacher mit gutem Passspiel
Auffällig: Bei seinen Stationen stehen für Moser meist mehr Vorlagen als eigene Treffer zu Buche. Auch Moser selbst beschreibt sich „offensiv eher als Spielmacher mit gutem Passspiel. Aber ich bin auch ziemlich vielseitig: Ich kann fast überall im Lineup eingesetzt werden und bin auch defensivstark.“ In der kommenden Saison wolle er dem Team bestmöglich dabei helfen, möglichst viele Siege einzufahren: „Ich kann es kaum erwarten, dass es im August endlich losgeht!“
Diese Worte dürften beim neuen EBR-Trainer Ville Hämäläinen gut ankommen. Der Finne freut sich auf den Offensivmann: „Ryon Moser kennt die Liga und das deutsche Eishockey in- und auswendig und spielt schon seit sechs Jahren hier. Er ist ein zuverlässiger Stürmer, der sich auf beiden Seiten des Eises voll reinhängt. Er hat offensiv schon oft gezeigt, wie gefährlich er ist.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (beide U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Ryon Moser (neu), Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)
Starker Transfer für die Eisbären Regensburg: Deutsch-Kanadier Ryon Moser wechselt in die Domstadt. Unser Bild zeigt ihn im Zweikampf mit seinem guten Freund Corey Trivino, an dessen Seite der 32-Jährige künftig stürmen wird.
Foto: Andreas Nickl
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EIN FINNISCHER HOCHKARÄTER FÜR DAS TOR: EETU LAURIKAINEN WECHSELT ZU DEN EISBÄREN REGENSBURG
Einen ehemaligen finnischen Nationalspieler hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt als Neuzugang für die Goalieposition präsentiert: Eetu Laurikainen wird in der kommenden DEL-2-Saison das Tor der Oberpfälzer hüten. Der 31-Jährige kommt bereits auf neun Jahre Erfahrung mit 257 Einsätzen in der „Liiga“, der starken höchsten Spielklasse seines Heimatlandes. Aber unter anderem auch in den Topligen der Schweiz und Tschechiens sowie in der Champions Hockey League überzeugte der Neu-Domstädter bereits mit starken Leistungen. Letztere gewann Laurikainen in der Saison 2017/2018 sogar mit seinem Heimatverein JYP Jyväskylä. Der 1,83 Meter große Torsteher wird bei den EBR die Rückennummer #41 tragen.
In Jyväskylä geboren, durchlief Laurikainen auch die Talentschmiede des dortigen Erstligisten und kämpfte sich 2011/2012 zu ersten Profi-Einsätzen in der Zweitvertretung des Klubs in der Zweiten Liga „Mestis“. In der Folgesaison lief er dann in der WHL auf, einer der besten Nachwuchsspielklassen Kanadas. Seine Leistungen für sein dortiges Team, die Swift Current Broncos, brachten ihm einen Platz im finnischen Kader für die U-20-Weltmeisterschaft ein. Nach einer weiteren starken Spielzeit mit den Broncos – insgesamt ging er 125 Mal für das Team aufs Eis – zog es Laurikainen zurück in seine Heimat: Für die Espoo Blues spielte er erneut stark auf und empfahl sich für einen Wechsel zurück nach Übersee. Im Alter von 22 Jahren unterschrieb Laurikainen einen Einstiegsvertrag bei NHL-Klub Edmonton Oilers und debütierte folgerichtig 2015/2016 in der AHL, der zweithöchsten nordamerikanischen Profiliga.
Für die Bakersfield Condors parierte er dort in insgesamt 18 Einsätzen über 90 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. In dieser Saison sammelte er aber auch acht weitere Spiele für Hämeenlinna (HPK) in der „Liiga“. 2016/2017 stand der Keeper dann überwiegend im Kader der Norfolk Admirals in der ECHL, dem Unterbau der AHL, ehe er endgültig nach Europa zurückkehrte. Zurück bei seinem Heimatklub JYP spielte sich der Finne auch in den Kreis der Nationalmannschaft, für die er insgesamt drei Mal zwischen den Pfosten stand. In seiner Geburtsstadt zeigte sich Laurikainen von 2017 bis 2020 in überragender Verfassung: In 111 Partien entschärfte er im Schnitt in jeder der drei Saisons (teils deutlich) stets über 91 Prozent der Abschlüsse des Gegners – gekrönt durch den Sieg in der Champions Hockey League 2017/2018.
Laurikainen: „Ich kann das Spiel gut lesen“
Auch bei seinen weiteren Stationen in der Liiga – erneut HPK und JYP sowie zuletzt Turku (TPS) –, in der ersten Liga der Schweiz (14 Einsätze für Lausanne in 2022/2023 mit 91,2 Prozent Fangquote) und zuletzt in der höchsten Spielklasse Tschechiens (zehn Einsätze für den Mountfield HK 2023/2024, 87,1 Prozent) stellte er seine Qualitäten eindrucksvoll und auf höchstem Niveau unter Beweis. Nun folgt der Schritt nach Regensburg – eine Stadt über die er zunächst nicht viel gewusst habe, wie Laurikainen zugibt: „Aber als ich mich etwas umgehört habe, habe ich schnell viel Positives über den Ort und die Organisation erfahren. Der Klub kümmert sich gut um seine Spieler und die Fans sollen großartig sein. Also haben meine Familie und ich entschieden, dass das für uns der richtige Ort ist.“
Er wisse, dass die Aufgabe nach dem Titelgewinn schwer sei, als sein Ziel nennt Laurikainen nüchtern: „Wieder eine erfolgreiche Saison mit dem Team erleben und Stadt und Fans stolz machen.“ Seinen Spielstil beschreibt er folgendermaßen: „Ich kann das Spiel gut lesen. Ich versuche, immer ruhig zu bleiben und meinen Vorderleuten so Vertrauen, Sicherheit und Ruhe zu geben – das finde ich extrem wichtig.“
Der neue EBR-Trainer Ville Hämäläinen ist voll überzeugt von seinem Landsmann: „Eetu ist ein sehr erfahrener Torhüter, der schon viele Profispiele absolviert hat – und das auf wirklich hohem Niveau: AHL, ECHL, Champions Hockey League, die Topligen in Finnland und der Schweiz – das spricht für sich. Er bleibt immer ruhig und gibt seinen Mitspielern die nötige Stabilität.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Eetu Laurikainen (neu/AL) und Jonas Neffin (beide U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Jiri Halttunen
Mit Eetu Laurikainen haben die Eisbären Regensburg einen ehemaligen finnischen Nationalspieler verpflichtet. Der 31-jährige Torhüter spielte zuletzt in der ersten Liga Tschechiens und kommt in der starken höchsten Spielklasse seines Heimatlandes auf über 250 Einsätze.
Foto: Jiri Halttunen
Die Verlängerung wird präsentiert von Guggenberger GmbH!
Foto: Jiri Halttunen
Foto: Jiri Halttunen
NEUER HEADCOACH IST GEFUNDEN: EISBÄREN REGENSBURG VERPFLICHTEN FINNISCHEN ERSTLIGA-TRAINER VILLE HÄMÄLÄINEN
Ein Coup ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer geglückt: Mit Ville Hämäläinen haben die Oberpfälzer einen jungen und ambitionierten Coach aus der „Liiga“ losgeist, der starken ersten finnischen Spielklasse. Wie die EBR jetzt im Rahmen einer exklusiven Pressekonferenz bei Platin-Partner Rewag bekannt gaben, wechselt der 43-Jährige vom Klub SaiPa aus seiner Heimatstadt Lappeenranta an die Donau. Dort will er in große Fußstapfen treten: Nach fünf Jahren verließ Erfolgscoach Max Kaltenhauser, unter dem die Regensburger unter anderem Oberliga- und DEL-2-Meister wurden, das Team jüngst Richtung DEL. Hämäläinen wird gemeinsam mit dem tschechischen Co-Trainer Jan Šuráň (24 Jahre) das Gespann an der Bande bilden.
Für Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer gab es gleich doppelt Grund zur Freude: einerseits die hochkarätige Lösung für die Trainerfrage, andererseits Platin-Sponsor Rewag, der sein Engagement nicht nur verlängert, sondern auch ein weiteres Mal ausgebaut hat. Sommerer berichtet von zeitintensiver und akribischer Arbeit bei der Suche nach einem Kaltenhauser-Nachfolger: „Seit wir wussten, dass Max uns verlässt, hat sich eine fünfköpfige Kommission auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht. In vielen Sondierungsrunden haben wir eine Liste erstellt, die wir dann zu einer Shortlist zusammengekürzt haben. Mit den übrigen Kandidaten haben wir Gespräche und Interviews geführt, um genau herauszufinden, ob sie zu unserem Standort, unserer Philosophie und unseren Werten passen.“ Hämäläinen habe das Plenum in mehreren Gesprächen überzeugt: „Er versteht, wie unsere Kabine funktioniert, wie wir unsere Spieler scouten und entwickeln und wie wir bei den Eisbären als Team arbeiten. Deshalb freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Ville und darauf, dass er ab sofort ein Teil unserer Eisbärenfamilie ist.“
Der ehemalige Top-Center kam als Profi-Spieler in der höchsten Spielklasse seines Heimatlandes in 18 Saisons auf fast 800 Einsätze auf dem Eis. Dabei sammelte er in der defensivstarken Liga auch beachtliche 204 Scorerpunkte (67 Tore und 137 Assists). Pluspunkt: Hämäläinen kennt Deutschland und die DEL 2: 2016/2017 lief Hämäläinen teilweise für die Dresdner Eislöwen auf. In 38 Begegnungen war er dabei an 22 Treffern beteiligt. In 20 Jahren Profi-Eishockey sammelte der Ex-Stürmer allerhand Erfahrung – überwiegend in den beiden Top-Ligen Finnlands, aber auch in Deutschland und der höchsten Liga Großbritanniens. 2001 wählten die Calgary Flames den damaligen finnischen Nachwuchsnationalspieler an Position 251 im NHL-Draft aus, später kamen für Hämäläinen sogar einige A-Länderspiele für die Skandinavier hinzu. Als Ersatzkapitän des finnischen U-18-Teams wurde der Neu-Oberpfälzer 1998/1999 Weltmeister, bei der U-20-WM zwei Jahre später führte er sein Team gar als Kapitän zu Silber. Ein Mal holte Hämäläinen auch die Liiga-Meisterschaft (mit Tappara) sowie gleich zwei Mal den Titel in der zweiten finnischen Liga „Mestis“ (jeweils mit KalPa).
Beim Jugendklub: Aufstieg hinter der Bande
Seit einigen Jahren bringt Hämäläinen nun seine Kompetenzen auch hinter der Bande ein: Bei seinem Heimatklub SaiPa arbeitete er sich so unter anderem vom U-18-Trainer zum Hauptverantwortlichen der U 20 und anschließend zum Interimscoach der Ersten Mannschaft. Zur Saison 2021//2022 stieg er endgültig in den SaiPa-Trainerstab in der „Liiga“, einer der besten Ligen der Welt, auf: Erst als Assistenzcoach, ab Oktober 2022 dann als Cheftrainer. Zuletzt verpasste er mit dem Team zwei Mal die Play-offs.
Nun verlässt Hämäläinen seinen Herzenzklub und wechselt in die Domstadt. Der Finne spricht von einer „großen Chance für beide Seiten, für mich und für den Klub. Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen und zukünftigen Kollegen. Vieles, was sie mir über die Stadt und die Organisation und ihre Werte erzählt haben, deckt sich mit meinen Ansichten. Es scheinen ein toller Ort und ein starker Klub zu sein, deswegen freue ich mich sehr, nach Regensburg zu kommen.“ Die EBR seien eine anerkannte Organisation mit Siegermentalität, die sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt habe.
Als besonders wichtiges Element seiner Art zu coachen nennt Hämäläinen die Kommunikation: „Als Trainer versuche ich immer, auch den Spielern viel zuzuhören und im ständigen Austausch mit ihnen zu bleiben. Ein großer Teil der Arbeit eines Trainers ist es, mit den Menschen zu arbeiten und alle so zu behandeln, wie man selbst gern behandelt werden würde – nur so erzielen wir die besten Ergebnisse. Oft lernt man am meisten, wenn man gut zuhört.“ Er sei jedoch auch ein fordernder Trainer: „Eishockey ist ein harter Sport, also müssen wir bereit und oft auch hart sein. Ich erwarte, dass die Werte unseres Teams auch umgesetzt und gelebt werden. Was den Spielstil angeht, mag ich schnelles Eishockey. Ich will, dass wir den Puck haben und spielerisch Lösungen finden.“ Was er von den zurückliegenden Play-offs gesehen habe, habe ihm bereits gut gefallen, betont der Finne. Sein erstes Ziel für die neue Saison? „Dass wir immer die beste Version von uns sind.“
Informationen zum Ticketing
Neben den guten Neuigkeiten in der Trainerfrage gaben die EBR im Rahmen der Pressekonferenz aber auch einige Informationen zum Ticketing bekannt: So startet der (Online-)Vorverkauf für die Heimspiele in der Vorbereitung am heutigen Montag, 15. Juli, um 10 Uhr vormittags. Den Termin für den VVK-Start zu den Hauptrundenspielen gibt der Klub zeitnah bekannt.
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Sandro Mayr (U 24), Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Marvin Schmid, Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent)
Das Vorbereitungsprogramm der Eisbären Regensburg
Samstag, 10. August 2024, 17 Uhr: EBR x HC Baník Sokolov
Samstag, 17. August 2024, 16 Uhr: EBR x Dresdner Eislöwen
Freitag, 23. August 2024, 19 Uhr: Adler Kitzbühel x EBR
Freitag, 30. August 2024, 15 Uhr: Dresdner Eislöwen x EBR
Sonntag, 1. September 2024, 14:30 Uhr: EBR x Black Wings Linz
Freitag, 6. September 2024, 19:30 Uhr: ESV Kaufbeuren x EBR
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Privat
Der neue Mann an der Bande der Eisbären Regensburg heißt Ville Hämäläinen. Der 43-Jährige wechselt vom finnischen Erstligisten SaiPa in die Donaustadt.
Foto: Privat
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NEUER MANN FÜR DIE DEFENSIVE: MORITZ KÖTTSTORFER ERHÄLT U-21-FÖRDERVERTRAG BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG
Ein vielversprechendes Verteidigertalent hat sich Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg gesichert: Abwehrhüne Moritz Köttstorfer wechselt in die Donaustadt und unterschreibt einen U-21-Fördervertrag. Der 19-Jährige ist mit 1,93 Metern eine echte Erscheinung auf dem Eis und soll den Defensivbund der Oberpfälzer verstärken. In der abgelaufenen Spielzeit überzeugte er bei Oberligist SC Riessersee, für den Köttstorfer in 39 Partien auflief und mit sieben Scorerpunkten dabei auch offensive Qualitäten unter Beweis stellte (drei Tore und vier Vorlagen). Köttstorfer erhält bei den Domstädtern die Rückennummer #26.
Ausgebildet im Rosenheimer Nachwuchs führte sein Weg 2019 als aktueller Nachwuchsnationalspieler in die RB Hockey Academy nach Österreich, für die er in den Altersklassen U 18 und U 20 zwei Jahre lang Erfahrungen in starken internationalen Nachwuchsligen feierte. 2021 folgte der Wechsel zurück nach Deutschland in die DNL-Mannschaft der Düsseldorfer EG. Für den Klub aus Nordrhein-Westfalen ging Köttstorfer binnen zwei Spielzeiten insgesamt 43 Mal aufs Eis (16 Scorerpunkte – vier Treffer und zwölf Assists), wagte aber zu Beginn der Saison 2022/2023 einen Abstecher in die höchste Nachwuchsliga Schwedens zu Skellefteå AIK (acht Einsätze).
Gute Leistungen in der Oberliga
Noch im Dezember 2022 kehrte er nach Düsseldorf zurück. Parallel zu seinen Auftritten in der höchsten deutschen Nachwuchsklasse feierte er dabei auch sein Debüt im Senioreneishockey: In der Oberliga ging er insgesamt elf Mal für Essen aufs Eis. Nach einem kurzen Abstecher in die USA schlug Köttstorfer anschließend zu Beginn der abgelaufenen Spielzeit in Garmisch-Partenkirchen auf und fasste endgültig in der dritthöchsten deutschen Spielklasse Fuß.
Mit starken Auftritten für den SCR machte der Linksschütze mit Gardemaßen auch Regensburg auf sich aufmerksam. Der Defender, der aus einer Eishockey-Familie stammt (Ex-DEL- und -Nationalspieler Rainer Köttstorfer ist sein Onkel), beschreibt sich selbst als Zwei-Wege-Verteidiger. Er betont: „Die Entscheidung, mich den Eisbären anzuschließen, ist mir sehr leicht gefallen. Ich kenne auch schon ein paar Spieler, mit denen ich im Nachwuchs zusammengespielt habe, und habe nur Gutes über den Standort gehört. Die letzten Jahre war klar zu sehen, dass die ganze Organisation sehr gute Arbeit leistet – und wer möchte nicht ein Teil einer solchen Mannschaft sein? Ich freue mich riesig, bald im Eisbären-Dress vor den Fans auflaufen zu dürfen.“
Kader der Eisbären Regensburg
Tor: Jonas Neffin (U-24-Spieler)
Abwehr: Moritz Köttstorfer (neu/U-21-Spieler), Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sean Giles (neu)
Sturm: Christoph Schmidt (U 24), Richard Diviš (AL), Niklas Zeilbeck (U 21), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (neu/U 21), Yuma Grimm (U 24), Nikola Gajovský, Kevin Slezak (U 24), Corey Trivino (AL) und David Morley (neu/AL)
Trainerteam: Jan Šuráň (Assistent)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: SC Riessersee/Peter Volk
19 Jahre ist Moritz Köttstorfer jung – mit 1,93 Metern bringt der Neuzugang der Eisbären Regensburg aber dennoch bereits Gardemaße für die Verteidigungsreihen der Domstädter mit.
Foto: SC Riessersee/Peter Volk
Der Neuzugang wird präsentiert von Guggenberger GmbH!
Foto: SC Riessersee/Peter Volk
Foto: SC Riessersee/Peter Volk
TOPTRANSFER FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG: STÜRMER DAVID MORLEY WECHSELT IN DIE DOMSTADT
Zweiter hochkarätiger Neuzugang für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Oberpfälzer lotsen mit David Morley einen Top-Stürmer in die Domstadt. Das gab der Klub jetzt exklusiv im Rahmen eines Sponsorenevents bekannt. Der 33-jähirge Kanadier, der sowohl Center als auch auf dem Flügel spielen kann, kommt nach einer starken Saison für den HC Pustertal aus der internationalen Top-Spielklasse ICEHL (International Central European Hockey League). Für die Südtiroler kam der Angreifer in der Spielklasse mit Teams aus Italien, Österreich, der Slowakei, Slowenien, und Tschechien auf 53 Scorerpunkte in 51 Partien (25 Tore und 28 Assists) und landete damit auf Rang 14 der besten Scorer der Liga. Bemerkenswert: Damit ließ der quirlige Offensivmann nicht nur zahlreiche Topspieler (unter anderem auch diverse Teilnehmer an der jüngst zu Ende gegangenen Weltmeisterschaft) hinter sich – Morley sammelte dabei auch lediglich vier Strafminuten. In den Play-offs scheiterte er mit seinem Team erst im Halbfinale. In Regensburg wird Morley die Rückennummer #93 tragen.
In seiner kanadischen Heimat machte Morley die ersten Schritte auf dem Eis, ehe er 2011 in die höchste US-amerikanische College- und Universitätsliga NCAA wechselte. Für die St. Cloud State University absolvierte er über fünf Saisons hinweg insgesamt 150 Spiele und sammelte dabei 118 Scorerpunkte (51 Treffer und 67 Vorlagen). Es folgte der Sprung ins Profi-Eishockey: Für die Atlanta Gladiators lief Morley zwei Mal in der East Coast Hockey League (ECHL), der dritthöchsten Spielklasse Nordamerikas, auf (zwei Assists). Zur Saison 2016/2017 ging es dann nach Europa – in den folgenden sieben Jahren stürmte er äußerst erfolgreich in der starken ersten Liga Norwegens. Für drei unterschiedliche Klubs sammelte er satte 357 Torbeteiligungen in 285 Partien. Nach seiner nicht minder beeindruckenden Spielzeit für Pustertal verschlägt es den Familienvater nun also in die Domstadt.
Mit 1,71 Metern bezeichnet sich Morley selbst als „kleineren Spieler“, der dies aber mit Schnelligkeit und Spielverständnis ausgleiche, um Chancen zu kreieren. Er betont: „Ich bin ein Spielmacher, der auf dem Eis gerne kreativ ist.“ Vor seiner Entscheidung für die Eisbären habe er sich bei vielen Freunden erkundigt, die in Deutschland spielen oder gespielt haben: „Alle haben mir versichert, dass Regensburg ein großartiger Ort ist. Ich habe eine junge Familie und es war daher für uns besonders wichtig, wo wir hingehen. Außerdem gibt es auch abgesehen von der tollen Stadt nichts Besseres, als zu einer Mannschaft mit Siegermentalität zu wechseln. Als frisch gebackener Meister waren die Eisbären also die perfekte Wahl für mich.“ Er habe sich auch bei Corey Trivino über den Standort, das Team, die Organisation und die Stadt erkundigt, der nur in den höchsten Tönen über Regensburg gesprochen habe. „Jetzt hoffe ich natürlich auf eine weitere erfolgreiche Saison mit den Eisbären“, sagt Morley.
Bekannte Weggefährten
Im Laufe seiner Karriere spielte er immer wieder mit bekannten Namen zusammen – auch mit späteren Topspielern der NHL, AHL, DEL und DEL 2 (siehe Auflistung unten). Dass er dabei einige von ihnen in verschiedenen Statistiken der einzelnen Saisons sogar hinter sich ließ, spricht für seine Qualität. Nicht zuletzt deshalb sagt EBR-Geschäftsführer Christian Sommerer: „Wenn sich uns die Möglichkeit bietet, einen absoluten Topspieler wie David Morley für uns zu gewinnen, müssen wir zuschlagen. In vielen Gesprächen konnten sich beide Seiten ein Bild voneinander machen und schnell war klar, dass wir zusammenarbeiten möchten. Wir freuen uns darauf, David und seine Familie im Juli in Regensburg bei den Eisbären begrüßen zu dürfen.“
Ähnlich sieht es Trainer Max Kaltenhauser: Morley sei ein „grandioser Stürmer mit überragender Spielintelligenz“, auf den er schon länger ein Auge geworfen habe. Er berichtet: „Wir standen auch vergangenes Jahr schon relativ nahe an einer Verpflichtung. Ich habe seinen Weg auch in Pustertal weiterverfolgt und wir standen immer in Kontakt. Ich bin sehr froh, dass es jetzt geklappt hat. Meine Kontakte in Norwegen waren sich einig, dass er in den letzten Jahren einer der besten – wenn nicht der beste – Playmaker der dortigen Liga war. Das Niveau dort ist wirklich hoch und seine Punkteausbeute spricht da auch für sich.“ Sowohl in Norwegen als auch in der ICEHL werde deutlich physischer gespielt als in der DEL 2 – und dennoch habe sich Morley überall durchsetzen können. „Offensiv ist das ein absoluter Topmann, der uns sicher weiterhilft“, ist sich der Coach sicher.
Transferhammer für die Eisbären Regensburg: Mit dem Kanadier David Morley wechselt ein Topstürmer zu den Domstädtern.
Foto: Iwan Foppa/HC Pustertal
Auswahl ehemaliger Teamkollegen Morleys:
Ben Hanowski (USA/unter anderem NHL, AHL und DEL),
Nick Jensen (Nationalspieler der USA/AHL und aktuell NHL),
Nic Dowd (USA/AHL und aktuell NHL),
Drew Leblanc (USA/NHL, AHL und aktuell DEL),
Kevin Gravel (USA/NHL und aktuell AHL),
Jonny Brodzinski (USA/AHL und aktuell NHL),
Ethan Prow (USA/NHL, DEL und aktuell AHL),
Michael Eyssimont (aktueller Nationalspieler der USA/NHL und AHL),
Will Borgen (USA/AHL und aktuell NHL),
Chris Rumble (USA, Kanada/AHL und DEL),
Cam Reid (Kanada/DEL 2 und AHL),
Nolan Zajac (Kanada/AHL und aktuell DEL),
Joel Lowry (Kanada/AHL, DEL und aktuell DEL 2),
Troy Rutkowski (Kanada/AHL und DEL 2),
Brett Cameron (Kanada/AHL und aktuell DEL 2),
Jacob Lagacé (Kanada/AHL, DEL und aktuell DEL 2),
Rylan Schwartz (Kanada, Deutschland/AHL, DEL und aktuell DEL 2),
Jason Akeson (Kanada/NHL, AHL, KHL und DEL),
Rick Schofield (Kanada/AHL und DEL),
Zach Sill (Kanada/NHL, AHL und DEL),
Ryan Stanton (Kanada/NHL, AHL und DEL),
Alex Petan (Kanada, Italien/aktueller italienischer Nationalspieler/AHL und DEL),
Daniel Catenacci (Kanada, Italien/aktueller italienischer Nationalspieler/NHL und AHL),
Markus Vikingstad (aktueller Norwegischer Nationalspieler/aktuell DEL),
und Kalle Kossila (finnischer Nationalspieler/NHL, AHL, KHL und DEL).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Iwan Foppa/HC Pustertal & Fabian Leitner/HC Pustertal
Foto: Fabian Leitner/HC Pustertal
Foto: Fabian Leitner/HC Pustertal
Foto: Fabian Leitner/HC Pustertal
NEUER U-21-FÖRDERSPIELER FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG: ALEANDRO ANGARAN RÜCKT IN DEN DEL-2-KADER AUF
Mit dem 20-jährigen Aleandro Angaran hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg einen neuen U-21-Spieler unter Vertrag genommen. Der in Italien geborene Stürmer mit deutschem Pass spielt schon seit sechs Saisons im Nachwuchs des EVR und unterschreibt nun auch einen entsprechenden Fördervertrag für die DEL 2. Bereits im Alter von 14 Jahren wechselte der im Pustertal in Südtirol geborene Angreifer nach Regensburg ins Sportinternat, durchlief seither alle hiesigen Nachwuchsteams und war dabei stets auch Leistungsträger. Und auch für die Erste Mannschaft kam der Youngster, der bereits seit Jahren regelmäßig mit den Profis trainiert, bereits zum Einsatz: In der Oberliga-Meister-Saison 2021/2022 rückte er für insgesamt drei Partien der Hauptrunde in den Kader. Jüngst gelangen ihm für die U-20-Mannschaft als Kapitän in 33 Einsätzen in der höchsten Division der Deutschen Nachwuchsliga (DNL) satte 53 Punkte (20 Tore und 33 Vorlagen). Damit trug er maßgeblich zum Einzug in die Play-offs bei, die Angaran dann aber verletzt verpasste.
Zwar schieden die Jungeisbären ohne Angaran in Runde eins, dem Viertelfinale, gegen die Eisbären Juniors Berlin aus (1:3 in der „Best of Five“-Serie) – doch die Saison gilt dennoch als großer Erfolg. Berlin rückte anschließend bis ins Finale vor und musste sich erst dort dem Meister Landshut geschlagen geben. EBR-Coach Max Kaltenhauser kennt Angaran noch aus der gemeinsamen Zeit im Nachwuchs, bevor dieser zu den Profis aufrückte: „Max war damals in der U 15 und U 17 mein Trainer. Er und die ganze der Organisation der Eisbären haben mir in den letzten Jahren immer wieder die Möglichkeiten gegeben, bei den Eisbären mitzutrainieren und zu spielen. Sie waren immer bereit, mir zu helfen und mein Spiel zu verbessern.“ Nicht zuletzt deshalb könne er die neue Spielzeit mit dem endgültigen Sprung in den Profisport kaum erwarten: „Ich freue mich sehr, jetzt für die Eisbären in der DEL 2 zu spielen. Ich bin damals 2018 nach Regensburg gekommen und habe mich direkt willkommen gefühlt. Inzwischen ist Regensburg mein zweites Zuhause geworden. Ich hoffe ich werde mit meinem starken Defensivspiel und meiner ehrgeizigen Einstellung die Mannschaft bestmöglich unterstützen.“ Seine Stärken sieht das Talent in seiner Athletik und dem guten Zwei-Wege-Spiel, Angaran bezeichnet sich zudem als guten Teamplayer. Mit 1,85 Metern und 90 Kilogramm bringt der Youngster darüber hinaus gute Maße mit, um auch in der DEL 2 zu bestehen.
Geschäftsführer Christian Sommerer ist voll des Lobes für den jungen Stürmer: „Sein Talent und seine große Eishockeyleidenschaft haben ihn zu diesem wichtigen Karriereschritt geführt. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Aleandro einen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs mit einem Fördervertrag ausstatten können und sind gespannt auf seine weitere Entwicklung hier bei den Eisbären.“
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Mit Aleandro Angaran nehmen die Eisbären Regensburg einen neuen U-21-Förderspieler unter Vertrag. Der 20-jährige spielte bereits seit 2018 im eigenen Nachwuchs und sammelte immer wieder auch bei den Profis in Training und Spielen Erfahrung. Unser Bild zeigt ihn beim Einsatz gegen den ECDC Memmingen in der Oberliga-Meister-Saison 2021/2022.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
HOCHKARÄTIGER NEUER DEFENDER: SEAN GILES IST DER ERSTE NEUZUGANG DER EISBÄREN REGENSBURG
Als ersten Neuzugang für die kommende DEL-2-Spielzeit präsentiert Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg einen Kracher: Mit dem US-Amerikaner Sean Giles kommt ein spielstarker Verteidiger in die Domstadt, der auch defensiv viel Qualität mitbringt. Der 27-Jährige kommt vom schottischen Klub Fife Flyers in die Oberpfalz, der in der EIHL, der höchsten Liga Großbritanniens antritt. Dort spielte er mit Ex-Eisbär Kyle Osterberg zusammen und zählte er zu den punktstärksten Defensivakteuren. Was Giles für die EBR besonders wertvoll macht: Er ist im Besitz eines deutschen Passes und belegt damit keine Kontingentstelle.
Giles spielte bis 2022 ausschließlich in den USA und kam dort über die gute Nachwuchsliga NAHL in die höchste Division der großen College- und Universitätsliga NCAA. Dort lief er 131 Mal für die Robert Morris University auf, ehe 2020 der Wechsel in die Profiliga SPHL (im Süden der USA die vierthöchste Spielklasse) folgte. Nach starken Leistungen dort gelang zur darauffolgenden Saison der Sprung in die ECHL, die dritthöchste Liga, in der er für Jacksonville sogar noch bessere Statistiken lieferte. Einer seiner Teamkameraden dort: EBR-Meisterstürmer Abbott Girduckis. Nach einem Jahr folgte dann (mit Girduckis gemeinsam) der Schritt nach Europa zum HC Presov in der ersten Liga der Slowakei, wo Giles in 50 Einsätzen 26 Torbeteiligungen beisteuerte (fünf Treffer und 21 Assists). Während Girduckis anschließend in Regensburg anheuerte und mit den Eisbären sensationell den DEL-2-Titel erkämpfte, zog es Giles zur Saison 2023/2024 nach Schottland zu den Fife Flyers. Dort sammelte er in 48 Begegnungen 24 Scorerpunkte (zwei Tore und 22 Vorlagen).
Giles: „Girduckis sprach in höchsten Tönen von Regensburg“
Nun geht es für den sympathischen Nordamerikaner also in die Donaustadt – mitunter auch auf Empfehlung Girduckis‘. Giles sagt: „Ich wollte schon immer mal in Deutschland spielen. Hier gibt es qualitativ gutes Eishockey und ich habe gehört, dass es toll ist, hier zu leben. Ich bin sehr gut mit Abbott Girduckis befreundet, mit dem ich schon in der ECHL und auch in der Slowakei zusammengespielt habe. Wir haben sogar ein kleines Unternehmen zusammen und sind allein deshalb immer in Kontakt. Er hat in den höchsten Tönen über die Eisbären als Organisation und Regensburg als Stadt gesprochen. Deswegen freue ich mich umso mehr über diese Chance.“ Er habe den Play-off-Run der EBR aus der Ferne mitverfolgt und den Domstädtern die Daumen um seinen guten Freund die Daumen gedrückt: „Vor ein paar Wochen hat das Team dann das größtmögliche Ziel erreicht und den DEL-2-Titel geholt. Mein Ziel für nächste Saison ist es, das Momentum mitzunehmen und möglichst viele Spiele zu gewinnen. Es ist super, in eine Mannschaft mit Siegergen hineinzukommen und ich werde mein Bestes geben, um diesen Standard aufrechtzuerhalten.“ Er selbst beschreibt sich als „spielstarken Defender, der gut skaten kann. Ich verteidige die eigene Zone mit Stolz, aber ich will auch in der Offensive mit meinen Spielmacherqualitäten Chancen kreieren.“
Fähigkeiten, die auch den EBR um Coach Max Kaltenhauser auffielen. Geschäftsführer Christian Sommerer sagt: „Wir sind sehr froh, dass wir einen hochkarätigen Spieler wie Sean Giles nach Regensburg lotsen konnten. Er hat sich trotz zahlreicher anderer starker Angebote für uns entschieden, was uns stolz macht. Max und sein Team haben wieder einmal hervorragende Arbeit beim Scouting geleistet.“
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Derek Young
Der erste Neuzugang der Eisbären Regensburg ha es direkt in sich: Mit Sean Giles kommt ein spielstarker Verteidiger in die Domstadt – der US-Amerikaner hat einen deutschen Pass und belegt somit keine Kontingentstelle.
Foto: Derek Young