Neben den bekannten Ausfällen Marvin Schmid und Peter Flache musste beim Gastspiel in Lindau auch Nico Kroschinski passen.

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Die Hausherren legten vor den 181 Zuschauern gut los und hatten nach wenigen Sekunden bereits die Führung auf dem Schläger, doch Peter Holmgren rettete stark und hielt die Null. Die Eisbären brauchten einige Minuten, um ins Spiel zu kommen, doch dann erspielten sie sich in einem allgemein ausgeglichenen ersten Drittel leichte Vorteile. Und mit der ersten guten Aktion sorgte Constantin Ontl per Abstauber für die 1:0 Führung. Im weiteren Verlauf kämpften beide Teams um jeden Zentimeter auf dem Eis. Die beste Chance der Hausherren vereitelte erneut Peter Holmgren mit einem starken Safe und sorgte dafür, auch weil Andrew Schembri kurz vor der Sirene das verwaiste Islanders-Tor knapp verfehlte, dass es mit 1:0 in die Pause ging.

Zu Beginn des Mitteldrittels gestalteten die Hausherren das Spiel weiterhin ausgeglichen und konnten in der 25. Spielminuten durch Jere Laaksonen sogar ausgleichen. Jedoch drehten die Eisbären von da an richtig auf. Knapp zwei Minuten später erzielte Constantin Ontl im Powerplay die erneute Führung. Erik Keresztury sorgte per Alleingang in der 29. Minute für das 3:1 und nur eine Minute später klingelte es erneut im Kasten der Islanders. Wieder war es Constantin Ontl der diesmal in Unterzahl zum 4:1 (32.) treffen konnte und somit seinen Hattrick markierte. Dies war es allerdings immer noch nicht, denn für den Schlusspunkt sorgte Richard Divis, der in der 37. Minute zum 5:1 Pausenstand einschieben konnte.

Im letzten Abschnitt sollte dann nichts mehr anbrennen. Im Gegenteil, denn die Oberpfälzer legten weitere vier Treffer nach. Im Powerplay versuchte es Jakob Weber einfach mal und hatte damit Erfolg. Sein Schuss von der Blauen Linie ging an Freund und Feind direkt zum 6:1 (42.) in die Maschen. In der 44. Minute folgte eine Kopie des Unterzahltreffers von Constantin Ontl, nur diesmal war Tomas Schwamberger zum 7:1 (44.) erfolgreich. Jetzt klappte einfach alles – denn nur Sekunden später traf Petr Heider aus einem unfassbaren Winkel zum 8:1 (45.). Den Schlusspunkt für die Eisbären setzte schließlich Erik Keresztury, der im Powerplay seinen zweiten Treffer zum 9:1 (54.) erzielen konnte. Andreas Farny konnte Sekunden vor dem Ende für seine Islanders noch zum 9:2 Endstand treffen.