An der Aufstellung im Spiel gegen die Memmingen Indians änderte sich im Vergleich zum Freitag nicht viel. Einzig Tom Schwarz ersetzte Lukas Wagner im Aufgebot und Patrick Berger erhielt diesmal den Vorzug vor Peter Holmgren im Tor der Oberpfälzer.

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Gleich zu Beginn an legten beide Teams ein ordentliches Tempo an den Tag und die Eisbären erspielten sich leichte Vorteile. Erik Keresztury hatte die dickste Chance zur Führung, doch Marco Eisenhut rettete stark für sein Team. Mit der ersten richtig Gelegenheit erzielten die Hausherren dann den ersten Treffer an diesem Abend. Leon Kittel zog einfach mal ab, Patrick Berger war die Sicht versperrt und so schlug die Scheibe im Winkel ein. In der Folge wurde das Spiel etwas ruppiger, was einige Strafen auf beiden Seiten zur Folge hatte. Als die Eisbären dann im Powerplay agierten scheiterte Richard Divis erst noch an der Latte, doch kurz darauf besorgte Jakob Weber den verdienten Ausgleich. Allerdings war es da noch nicht im ersten Abschnitt. Diesmal standen die Indians mit einem Mann mehr auf dem Eis und nutzen dies sofort zur erneuten Führung aus. Mit dem 1:2 ging es in die erste Drittelpause.

Nach der Pause nahmen erstmals die Hausherren das Heft in die Hand, machten mächtig Druck und belohnten sich dafür durch einen staubtrockenen Schuss ins lange Eck zum 1:3. Die Eisbären gaben sich aber nicht auf und kämpften sich in einer teils zerfahrenen Partie zurück ins Spiel. Erst scheiterten die Oberpfälzer noch am Posten, doch dann verkürzte Richard Divis im Powerplay auf 2:3. Doch wie schon im ersten Abschnitt setzten die Indians den Schlusspunkt in Überzahl. Matej Pekr fackelte nicht lange und beförderte direkt nach dem Bully durch einen strammen Schuss die Scheibe zum 2:4 Pausenstand ins Tor der Regensburger.

Im letzten Drittel machte das Team von Sergej Waßmiller zunächst hinten dicht und ließ die Eisbären nicht ins Spiel kommen. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Eisbären aber immer besser in Fahrt und schnürten die Indians im eigenen Drittel ein. Richard Divis stellte mit seinem zweiten Treffer zum 3:4 erneut den Anschluss her. Von da an spielten nur noch die Eisbären, jedoch sollten diese am bärenstarken Marco Eisenhut verzweifeln. Der Schlussmann entschärfe alles was ihm entgegenflog und sicherte seinem Team somit die drei Punkte. Max Kaltenhauser versuchte nochmal alles, nahm eine Auszeit und Patrick Berger vom Eis. Durch zwei weitere Treffer machten die Indians allerdings den Deckel drauf. Lukas Heger konnte Sekunden vor dem Ende noch zum 4:6 Endstand treffen.

Torschützen: Jakob Weber, Richard Divis (2), Lukas Heger.

Weiter geht es für die Eisbären kommenden Freitag um 19:30 Uhr mit dem Gastspiel am Bodensee bei den Lindau Islanders.