Die 2605 Zuschauer sahen in der Donau Arena eine wahre Eishockeyschlacht, welche die Saale Bulls aus Halle letztlich knapp mit 4:2 für sich entscheiden konnten und die Serie damit wieder ausgleichen konnten.
Die Torschützen für die Eisbären waren Nikola Gajovsky und Constantin Ontl.

Die Highlights der Partie findet ihr hier.

Wie schon am Freitag in Halle schickte Max Kaltenhauser erneut das gleiche Lineup ins Rennen.
Das erste Drittel begann von beiden Teams schwungvoll und mit Zug zum gegnerischen Tor. Beide Abwehrreihen standen allerdings bestens und ließen keine gefährlichen Szenen zu. Lukas Heger hatte in der Anfangsphase dabei die beste Gelegenheit für sein Team.
Das erste Powerplay der Partie gehörte den Hausherren, doch dies brachte nicht den gewünschten Erfolg ein.
In der Folge lieferten sich beide Teams einen großen Kampf, scheiterten jedoch immer wieder an der gegnerischen Abwehr. Kurz vor der Pause gelang den Gästen dann der erste Treffer der Partie. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff fasste sich Jannik Striepeke ein Herz und beförderte die Scheibe passgenau in den Winkel zur 0:1 (18.) Führung, was zugleich auch den Pausenstand bedeutete.

Die Gäste kamen schwungvoll und mit viel Druck aus der Kabine und drängten auf den nächsten Treffer. Zunächst hielten die Eisbären dem Druck stand, doch in der 26. Minute war es dann doch passiert. Denis Gulda fälschte dabei eine zur Mitte gebrachte Scheibe unglücklich ab und überwand damit Patrick Berger zum 0:2. Die Eisbären zeigten sich davon aber nicht geschockt und zogen weiterhin ihr Spiel durch. Allerdings machten es die Gäste besser als am Freitag und gab den Oberpfälzer nicht viel Platz zum Kombinieren. Doch als sich von beiden Mannschaften einen Mann auf der Strafbank befand, kombinierten sich die Eisbären schön zum 1:2 (34.) Anschluss. Nikola Gajovsky vollendete den Angriff dabei nach Zuspiel von Richard Divis und Jakob Weber gekonnt. Zum Ende des Mitteldrittels wurde es dann nochmal richtig hitzig und es hagelte dabei einige Strafzeiten für beide Mannschaften.

Im letzten Drittel starteten die Eisbären mit einem Überzahlspiel, dies blieb aber ungenutzt. Die Hausherren versuchten alles, um zum Ausgleich zu kommen, doch den Treffer machten die Gäste zum 1:3 (47.) in Person von Patrick Schmid.
Allerdings hatte Constantin Ontl nur eine Minute die perfekte Antwort und fälschte eine Hereingabe von Jakob Weber zum 2:3 (48.) ab und ließ somit wieder alle hoffen. Die beste Möglichkeit bot sich den Oberpfälzer als Sören Sturm in die Kühlbox geschickt wurde, doch trotz guter Einschussmöglichkeiten bekamen die Gäste auch diese Phase geklärt und zeigten sich im Anschluss eiskalt. Joonas Niemelä fälschte einen Schuss von Maurice Becker gekonnt zum 2:4 (55.) ab, was schließlich auch den Endstand bedeuten sollte.

Weiter geht’s in der Serie bereits am Dienstag um 19.00 Uhr mit dem erneuten Gastspiel in Halle.