Vor 1233 Zuschauer konnten die Hannover Scorpions den ersten Matchpuck der Eisbären abwehren. Mit 2:3 mussten sich die Oberpfälzer knapp geschlagen geben. Für die Eisbären waren Lukas Wagner und Tomas Gulda an diesem Abend erfolgreich.

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Bei den Eisbären gab es keine Änderungen. Hannover musste auf Stammgoalie Brett Jaeger und Verteidiger Thomas Supis verzichten. Dafür stand Robin Just wieder im Aufgebot der Niedersachsen.

Die Niedersachsen starteten wie zu erwarten war mit mächtig Dampf und hatten auch die ersten Chancen der Partie. Doch früh in der Partie setzten die Eisbären ein Ausrufezeichen. Lukas Wagner versuchte es einfach mal und sorgte direkt für die 1:0 (4.) Führung. Kurz darauf hatte Tomas Plihal die dicke Möglichkeit zu erhöhen, doch er brachte die Scheibe leider nicht im Tor unter. Die Scorpions hatten mehr von der Partie und drängten die Regensburger tief ins eigene Drittel. Robin Just hatte dabei die dickste Gelegenheit. In der 12. Spielminute konnten die Hausherren allerdings doch jubeln. Julian Airich stocherte die Scheibe zum 1:1 (12.) über die Linie. Die erste Unterzahlsituation überstanden die Oberpfälzer schadlos und konnten kurz vor der Sirene selbst in Überzahl agieren. Bis zur Pause sollte allerdings nichts mehr passieren.

Die Eisbären starteten somit mit einem Mann mehr in den Mittelabschnitt, konnten dies aber nicht zur Führung nutzen. Als die Hausherren wieder komplett waren, konnten sie durch Andy Reiß mit 1:2 (24.) in Führung gehen. Hannover zeigte im weiteren Spielverlauf, dass sie unbedingt in die Serie zurückkommen wollen und zeigten eine starke Leistung. Die Eisbären versuchten es immer wieder, kamen allerdings nicht durch das Abwehrbollwerk der Scorpions. Beide Teams lieferten sich erneut einen harten, aber fairen Kampf auf dem Eis. Kurz vor der Pause bauten die Eisbären noch einmal Druck auf und dies wurde auch belohnt. Zunächst scheiterte Andrew Schembri an Preuß, doch Tomas Gulda setzte nach und glich zum 2:2 (39.) aus.

Im letzten Abschnitt warfen beide Team nochmal alles rein und wollten die Führung. Chancen gab es auf beiden Seiten, doch immer wieder waren die Abwehrreihen zur Stelle und vereitelten die entgegenkommenden Angriffe. In einem hochintensiven aber immer fairen Partie zeigten beide Teams den 1233 Zuschauern tolles Playoff-Eishockey. Kurz vor Ende der Partie setzten die Hausherren den Schlusspunkt und konnten durch Christoph Koziol den Siegtreffer zum 2:3 (58.) erzielen.

Somit verkürzen die Scorpions in der Serie auf 2:1 und gastieren am Montag um 17:00 Uhr erneut in der Donau Arena.

Tickets gibt es ab 17.4. um 9 Uhr unter https://evr.reservix.de/events