Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 7:1 Erfolg gegen den großen Aufstiegsfavoriten, die Hannover Scorpions, beendeten die Eisbären am Montagabend vor 2980 Zuschauern die Serie vorzeitig und verwandelten den zweiten Matchpuck eindrucksvoll.

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Im Vergleich zur Partie am Samstag gab es bei beiden Teams ein paar Veränderungen in der Aufstellung. Bei den Eisbären musste Max Kaltenhauser auf André Bühler verzichten, dafür stand Nico Kroschinski wieder im Aufgebot. Bei den Gästen aus Niedersachen fehlten Mario Trabucco und Julian Airich.

Das Spiel begann gleich mit einer Unterzahlsituation für die Eisbären, als Peter Flache nach nur wenigen Sekunden auf der Strafbank Platz nehmen musste. Die Gäste konnten daraus allerdings keinen Profit schlagen. Die Oberpfälzer spielten weiterhin munter nach vorne, allerdings standen die Scorpions hinten ebenfalls gut und konnten die Angriffe abwehren. In der 10. Spielminuten war es dann doch soweit: Marvin Schmid zog im Powerplay ab, Andrew Schembri hielt den Schläger rein und konnte erfolgreich zu 1:0 Führung abfälschen. In der Folge versuchten es die Gäste mit mehr Härte, doch die Eisbären ließen sich davon nicht beeindrucken. Mit dem knappen 1:0 Vorsprung ging es schließlich in die Pause.

Das zweite Drittel begann von beiden Team etwas zerfahren und somit gab es nicht viele Aktionen vor dem Tor zu verzeichnen. Hannover stand sicher mit vier Mann an der blauen Linie und machte es den Eisbären schwer durchzukommen.
Doch ab Mitte des Drittel kamen die Eisbären immer besser ins Rollen und Hannover erhielt einige Strafzeiten. Dies nutzten die Eisbären aus und erhöhten durch Richard Divis auf 2:0 (33.). Dieser Treffer gab den Eisbären einen richtigen Schub und nur zwei Minuten später erhöhte erneut Richard Divis, in doppelter Überzahl, mit einem Hammer auf 3:0 (35.). Doch noch hatten die Regensburger nicht genug. Nur Sekunden später traf Andrew Schembri auf Vorlage des bärenstarken Tomas Plihal zum 4:0 (36.) und machte den Doppelschlag perfekt. Mit diesem Spielstand ging es auch in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt hatten die Eisbären nur noch wenig Probleme. Die Angriffe der Gäste aus Hannover wurden problemlos abgewehrt. Tomas Plihal hätte schon früh alles klar machen können, scheiterte aber an Ansgar Preuß. In der 49. Minute keimte bei den Scorpions nochmal ein wenig Hoffnung auf, als Christoph Koziol im Powerplay auf 4:1 verkürzen konnte. Doch dieser Treffer brachte die Oberpfälzer nicht ins Wackeln, denn der Mann des Abends, Andrew Schembri, konnte mit seinem dritten Tor an diesem Abend auf 5:1 (53.) stellen. Trainer Dieter Reiss versuchte dann nochmal alles, nahm die Auszeit und Ansgar Preuß aus dem Tor. Doch auch dies brachte nicht den gewünschten Erfolg, den Tomas Plihal erhöhte kurz darauf auf 6:1 (57.). Danach gab es noch einige unschöne Szenen vor und an der Regensburger Spielbank. Nach einer handfesten Keilerei zwischen einigen Akteuren konnten die Eisbären nochmal in Überzahl agieren und dabei den 7:1 Endstand durch Andrew Schembri markieren.

Die Eisbären Regensburg gewinnen somit die Serie gegen die Hannover Scorpions und spielen ab kommenden Freitag im Finale um den Aufstieg in die DEL2.

Sobald der Gegner und die Heimspieltermine feststehen, informieren die Eisbären umgehend über den Start des Ticketvorverkaufs!