Die 1073 Zuschauer sahen eine intensive Playoffpartie zwischen beiden Mannschaften, welche die Eisbären durch ein perfektes Auswärtsspiel mit 2:0 für sich entscheiden konnten und sich die Serienführung holten.

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Max Kaltenhauser schickte das gleiche Aufgebot wie schon in der Serie gegen Halle ins Rennen.
Patrick Berger und Brett Jaeger standen als Startgoalies beider Mannschaften zwischen den Pfosten.

Die Hausherren legten von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag und bauten ordentlich Druck auf. Doch die Eisbären hielten diesem Druck stand und verteidigten die Angriffe der Scorpions clever.
Mit zunehmender Spieldauer kamen die Oberpfälzer immer besser ins Spiel und kamen durchaus zu guten Möglichkeiten. Das erste Überzahlspiel gehörte an diesem Abend den Eisbären, sie konnten dieses allerdings nicht nutzen. Zudem musste Patrick Berger einen Alleingang entschärfen und dabei sein ganzes Können aufbieten. Auch die Hausherren konnten im ersten Drittel einmal in Überzahl agieren, aber auch dies brachte keinen Erfolg ein. Torlos ging es, trotz guter Chancen auf beiden Seiten, in die erste Pause.

Die Eisbären erwischten den perfekten Start ins Mitteldrittel. Nach nur 14 Sekunden lag die Scheibe das erste Mal im Tor der Scorpions. Richard Divis überwand Brett Jaeger zur 1:0 (21.) Führung. Auch in der Folge hatten die Oberpfälzer mehr vom Spiel und die besseren Chancen. In der 27. Minute setzte Tomas Schwamberger mit einem perfekten Schuss unter die Latte noch einen drauf und stellte auf 2:0.
Anschließend kamen die Hausherren wieder besser ins Spiel und drängten auf den Abschluss. Julian Airich hatte dabei die beste Möglichkeit, scheiterte aber an der Latte. Die anschließende Drangphase überstanden die Eisbären schadlos. Kurz vor Ende des Mitteldrittels agierten die Regensburger in Überzahl, konnten dies aber erneut nicht zu einem weiteren Treffer verwerten und somit ging es mit dem 2:0 in die zweite Pause.

Im letzten Drittel versuchten die Scorpions nochmal alles, um in die Partie zurückzukommen und erspielten sich ein deutliches Chancenplus. Matteo Stöhr hatte für die Oberpfälzer die Entscheidung auf dem Schläger, traf allerdings nur den Pfosten.
Durch eine übertragende Teamleistung und einem bärenstarken Patrick Berger gelang den Niedersachsen kein Treffer an diesem Abend.
Spiel eins und die Serie geht nach dieser starken Leistung somit nach Regensburg.

Weiter geht es am Donnerstag um 20.00 Uhr mit dem Heimspiel in der Donau Arena. Tickets gibt es unter https://evr.reservix.de/events