Vor 433 Zuschauern besiegten die Eisbären am Freitagabend den Altmeister vom EV Füssen im eigenen Stadion mit 7:3.
Die Torschützen für die Eisbären waren an diesem Abend: Matteo Stöhr, Andrew Schembri (2) und Erik Keresztury, Richard Divis, Lukas Heger und Tomas Schwamberger.

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Nico Kroschinski und Matteo Stöhr waren im Vergleich zum vergangenen Wochenende wieder zurück und somit standen bis auf Marvin Schmid und Peter Flache Coach Max Kaltenhauser alle Akteure zur Verfügung. Patrick Berger startete im Tor der Oberpfälzer.

Die Eisbären legten ordentlich los und hatten durch Richard Divis den ersten nennenswerten Abschluss der Partie. Die größte Chance hatten allerdings die Gäste durch Besl, doch Patrick Berger konnte den Einschlag verhindern. Das erste Mal jubeln sollten aber die Hausherren. Matteo Stöhr zog mit der Scheibe vors Tor, scheiterte zunächst, doch mit dem Nachschuss traf der Stürmer zum 1:0 (7.). Die Gäste, welche bis dahin gut im Spiel waren, wurden aber nur zwei Minuten später erneut eiskalt erwischt. Christoph Schmidt steckte auf Andrew Schembri durch und der erhöhte auf 2:0 (9.). Die Eisbären hatten alles im Griff verpassten es aber zu erhöhen und das nutzen die Allgäuer kurz vor der Pause durch Samuel Payeur zum 2:1 (18.) Pausenstand.

Der Mittelabschnitt war vom Kampf beider Mannschaften geprägt und der Anschluss kurz vor der Pause gab den Gästen sichtlich Auftrieb. Doch Erik Keresztury konnte im Powerplay, aus zentraler Position, früh zum 3:1 (26.) erhöhen und den alten Abstand wieder herstellen.
Die Eisbären ließen in der Folge zwei weitere Überzahlsituationen ungenutzt. Die beste Chance hatte dabei Constantin Ontl, dessen Versuch der junge Moritz Borst im Tor der Gäste stark abwehrte.
Auf der Gegenseite scheiterte Füssen einmal knapp an Patrick Berger. Mehr Höhepunkte hatte das zweite Drittel nicht zu bieten und somit es ging mit der 3:1 Eisbärenführung in die zweite Pause.

Gleich zu Beginn der letzten 20 Minuten versuchte der EV Füssen nochmal alles und kam mit ordentlich Schwung aus der Kabine. Die Eisbären agierten in dieser Phase etwas zu passiv und nachlässig.
In doppelter Überzahl staubte Julian Straub, kurz vor Ablauf der ersten Strafe, zum 3:2 (47.) ab. Und nur wenig später belohnten sich die Gäste für ihren Einsatz sogar mit dem 3:3 (51.) Ausgleich durch Lubos Velebny.
Dies wollten die Oberpfälzer allerdings nicht auf sich sitzen lassen und schalteten ab diesem Zeitpunkt wieder einen Gang hoch. Binnen vier Minuten machten es die Eisbären dann deutlich und legten vier weitere Treffer nach. Richard Divis traf in Überzahl zum 4:3 (52.), Andrew Schembri legte sehenswert zum 5:3 (53.) nach, kurz darauf staubte Lukas Heger zum 6:3 (56.) ab und Tomas Schwamberger sorgte mit einem trockenen Schuss für den 7:3 (56.) Endstand.

Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim SC Riessersee. Spielbeginn ist hierzu um 18.00 Uhr.