Vor 608 Zuschauern in der Weidener Hans-Schröpf-Arena mussten sich das Team von Max Kaltenhauser nach acht Siegen in Folge den Blue Devils Weiden mit 1:4 geschlagen geben.

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Neben Peter Flache mussten zusätzlich Christoph Schmidt, Tomas Schwamberger und Nikola Gajovsky verletzt passen. Die dadurch freigewordene Kontingentselle nahm Jeff Fearing ein. Neben all den schlechten, gab es auch eine gute Nachricht. Erik Keresztury konnte nach dem bösen Check aus dem letzten Spiel trotzdem mitwirken und seinen gewohnten Platz im Sturm einnehmen. Im Tor erhielt Patrick Berger den Vorzug vor Peter Holmgren.

Der erste Abschnitt war von beiden Team mit vielen Ungenauigkeiten im Aufbauspiel geprägt. Die besten Chancen für die Eisbären hatte Andrew Schembri im Powerplay, dieser verpasste jedoch knapp am kurzen Pfosten.
Die besseren Chancen hatten in Summe jedoch die Hausherren, scheiterten aber immer wieder an Patrick Berger. Kurz vor der Pause wurde dieser aber dann doch überwunden. Nick Latta setzte zum Solo an und traf zur 1:0 (19.) Führung, was auch den Pausenstand bedeutete.

Den besseren Start ins Mitteldrittel fanden die Hausherren, legten durch Felix Feder direkt den Treffer zum 2:0 (23.) nach und erwischten die Eisbären somit eiskalt. Doch Constantin Ontl hatte sofort die Antwort parat, setzte sich klasse durch und sorgte mit seinem Treffer für den 2:1 (23.) Anschlusstreffer. In der Folge versuchten die Eisbären durch Kampf besser ins Spiel zu kommen und sich Chancen zu erarbeiten. Weiden ließ allerdings in der Abwehr wenig zu und tauchte immer wieder gefährlich vor Patrick Berger auf. Philipp Siller schloss in der 28. Minute einen Konter auf Zuspiel von Dominik Müller und Louis Latta zum 3:1 ab. Jeff Fearing und Andrew Schembri hatten im Anschluss noch die Chance auf einen weiteren Treffer, scheiterten aber jeweils an Jaroslav Hübl.

Im letzten Abschnitt waren die Eisbären die klar bessere Mannschaft und drückend überlegen. Trotz bester Chancen sollte es allerdings nicht zum Torerfolg reichen. Nico Kroschinski und Lukas Heger mit seinem Lattenschuss hatten gleich zu Beginn die besten Möglichkeiten. Weiden verteidigte die Angriffe der Eisbären mit Mann und Maus und konnten weitere Treffer verhindern. In der Offensive trat der Tabellenführer noch selten in Erscheinung. Die Eisbären warfen nun alles nach vorne und das ergab schließlich Räume für die Hausherren. Dennis Thielsch war es schließlich, der diesen Raum nutzte und per Alleingang den Treffer zum 1:4 Endstand besorgte und somit das Spiel endgültig entscheiden konnten.