Mit einem hochverdienten 8:0 – Erfolg beim Gastspiel in Landsberg sicherten sich die Eisbären vor 260 Zuschauern am Freitagabend die nächsten drei Punkte.

Endlich wieder mit dabei war nach langer Verletzungspause Kapitän Peter Flache. Auch Christoph Schmidt war nach kurzer Pause wieder mit von der Partie. Im Tor stand von Beginn an Peter Holmgren, Jonas Leserer stand als Backup zur Verfügung.

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Die Eisbären legten gut los und setzten sich in den ersten beiden Minuten im Drittel der Hausherren fest, doch leider ohne zählbaren Erfolg. Die ersten beiden Chancen hatten aber im direkten Gegenzug die Riverkings, Peter Holmgren wehrte jedoch beide Möglichkeiten stark ab und hielt die Null für sein Team. Besser machten es die Oberpfälzer im Anschluss: Andrew Schembri mit einem Traumpass auf Nikola Gajovsky – und der netzte per Rückhand zur 1:0 (4.) Führung ein. Nur vier Minuten später konnten die Eisbären erneut jubeln. Wieder gab es viel Platz, diesmal war es Marvin Schmid, der mit einem großartigen Querpass Gajovsky bediente und jener stellte per Direktabnahme auf 2:0 (8.).
Es spielten weiterhin nur die Regensburger, Angriffe der Hausherren kamen immer seltener zustande. Kurz vor der Pause, als Nico Kroschinski auf der Strafbank verweilte, nutze Erik Keresztury einen Scheibenverlust der Riverkings, bediente Constantin Ontl und der besorgte in eigener Unterzahl den 3:0 (17.) Pausenstand.

Im zweiten Drittel bot sich das gleiche Bild wie im ersten Abschnitt. Es spielten nur die Eisbären und es dauerte nicht lange bis es das nächste Mal hinter Stettmer einschlagen sollte. Die Eisbären im Powerplay, Richard Divis auf die andere Seite zu Tomas Gulda und der mit einem Hammer zum 4:0 (24.) in die Maschen. Für das Highlight des Abends sorgte Andrew Schembri, der die von der Bande zurückspringende Scheibe akrobatisch, mit dem Rücken zum Tor, durch die eigenen Beine und die des Goalies zum 5:0 (26.) im Tor versenken konnten. Für den Schlusspunkt im Mitteldrittel sorgte Tomas Schwamberger in der 36. Minute. Tomas Gulda täuschte den Schuss an, passte aber jedoch in die Mitte zu Schwamberger, der hielt nur noch die Keller rein und lenkte die Scheibe zum 6:0 ins Gehäuse.

Der letzte Abschnitt war durch viele Nickligkeiten etwas zerfahren, allerdings waren die Eisbären weiterhin die klar bessere Mannschaft.
In der 53. Minute konnte Tomas Schwamberger zum 7:0 erhöhen und Marvin Schmid erzielte per Penalty den 8:0 (58.) Endstand. Zwischenzeitlich kochen die Emotionen in beiden Lagern etwas hoch. Nach einem harten Einsteigen gegen Lukas Heger lieferten sich Peter Flache und Leon Lilik einen Faustkampf. Beide Akteure wurden schließlich vorzeitig zum Duschen geschickt und werden am Sonntag gesperrt fehlen. Der Spielfluss war dadurch dahin und es hagelte auf beiden Seiten weitere Strafzeiten.
In diesem emotionsgeladenem letzten Abschnitt spielten die Eisbären die Partie letztlich aber souverän herunter und ließen auch in der Defensive nichts mehr anbrennen, was den nächsten Shutout für Peter Holmgren bedeutete.

Für die Eisbären geht es am Sonntag um 17:00 Uhr direkt mit dem Rückspiel in eigener Arena gegen die Riverkings weiter.