Mit einem klaren 9:1 besiegten die Eisbären am Sonntagabend den Altmeister EV Füssen.

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Ohne Peter Flache und Jakob Weber mussten die Eisbären das Auswärtsspiel in Füssen bestreiten, dafür war Patrick Berger nach überstandener Verletzung wieder im Aufgebot und bildete mit Peter Holmgren das Torhütergespann.

Die Eisbären starteten von Beginn an engagiert, nahmen das Heft sofort in die Hand und erspielten sich die ersten Chancen. Benedikt Hötzinger im Tor der Hausherren war aber stets auf dem Posten und hielt die Null. Lukas Heger hätte seine Farben dann aus bester Position in Führung bringen können, doch auch er scheiterte am Goalie des Füssener.
Samuel Payeur hatte die dickste Chance für sein Team, scheiterte aber am stark reagierenden Holmgren und im direkten Gegenzug trafen die Eisbären. Tomas Gulda bediente Tomas Schwamberger mit einem langen Pass an die blaue Linie und dieser ließ es sich nicht nehmen um zur 1:0 (11.) Führung abzuschließen.
Nur zwei Minuten später hatten die Oberpfälzer erneut Grund zu jubeln, Tomas Plihal eroberte die Scheibe hinter dem Tor des EVF, bediente Richard Divis und der stellte mühelos auf 2:0 (13.). Und wenige Sekunden nach dem Bully schlugen die Eisbären erneut zu. Petr Heider zog ab, der Puck wurde noch entscheidend abgefälscht und landete zum 3:0 (13.) im Gehäuse der Allgäuer.
Von diesem Doppelschlag erholte sich die Hausherren bis zum Ende des ersten Drittels nicht mehr und somit ging es mit diesem Spielstand in die Pause.

Den besseren Start ins zweite Drittel erwischten die Hausherren nach einer unglücklichen Aktion im Aufbau der Eisbären und Samuel Payeur nutzte diese nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zum 3:1 (21.) Anschlusstreffer. Doch die Eisbären hatten die richtige Antwort parat: Tomas Plihal bediente Nikola Gajovsky im Slot und der schoss zum 4:1(23.) ein.
In der Folge ging es zwischen beiden Toren zügig hin und her und beide Teams hatten ihre Chance. Treffen sollten aber nur die Eisbären. Ab der 35. Minute trafen die Oberpfälzer noch dreimal ins Tor der Hausherren und machten es schließlich deutlich. Den Auftakt machte Lukas Heger im Powerplay mit einem sehenswerten Schuss aus spitzem Winkel unter die Latte zum 5:1 (35.). Constantin Ontl legte auf Zuspiel von Tomas Schwamberger zum 6:1 (38.) nach und den Schlusspunkt im Mitteldrittel setzte Tomas Plihal mit seinem ersten Treffer für die Eisbären zum 7:1 (40.).

Im letzten Drittel wechselten die Hausherren den Goalie. Für Benedikt Hötzinger stand nun Moritz Borst zwischen den Pfosten. Die Eisbären ließen nichts mehr anbrennen und legten noch zwei Treffer nach. Wiederum per Doppelschlag schrauben die Mannen von Max Kaltenhauser das Ergebnis in die Höhe. Thomas Plihal sorgte im Powerplay mit seinem zweiten Treffer für das 8:1 (47.) und Andrew Schembri markierte durch ein unwiderstehliches Solo den Endstand von 9:1 (47.)
Bemerkenswert noch zu erwähnen sei, dass die Eisbären von der 48. bis zur 56. Minute in Unterzahl agierten und diese unbeschadet überstanden.

Weiter geht es für die Eisbären bereits am kommenden Dienstag um 20:00 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Lindau Islanders.