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Das Lazarett bei den Eisbären Regensburg war weiter angewachsen: Zu den Langzeitverletzten Marvin Schmid und Richard Divis gesellte sich jüngst Kapitän Peter Flache. Insgesamt sechs Spieler konnten aus verschiedenen Gründen nicht mitwirken (Sturm: Schmid, Divis, Flache und Lukas Wagner – Verteidigung: Lars Schiller – Tor: Peter Holmgren). Einige Weitere gingen aufgrund einer Krankheitswelle im Team angeschlagen in die Partie. Dennoch behielten die Eisbären im Top-Spiel der Eishockey-Oberliga Süd die Punkte in der heimischen Donau-Arena.

Dabei erwischten die Gäste den besseren Start: Nach 26 Minuten stand es sage und schreibe 4:0 für die Indians des ECDC Memmingen. Alec Ahlroth nach toller Kombination (10. Minute), Sergei Topol in Überzahl (12.), Jaroslav Hafenrichter (14.) und Top-Verteidiger Linus Svedlund (26.) hatten für die Gäste getroffen. Die Eisbären hatten zu diesem Zeitpunkt zwar bereits zwei Mal den Pfosten getroffen (Jakob Weber und Lukas Heger), den Allgäuern sonst aber kaum etwas entgegenzusetzen.

Mit dem 1:4 durch Constantin Ontl (28.), der wunderbar freigespielt wurde, begann eine Aufholjagd, die ihres Gleichen sucht: Binnen nur 58 Sekunden stellten Weber und Heger jeweils in doppelter Überzahl den Anschluss wieder her (35. und 36.) – nach zwei Dritteln stand es nur noch 3:4.

Drei weitere Eisbären-Treffer im Schlussabschnitt vollendeten das Husarenstück der Eisbären: Erst glich erneut Heger in Überzahl aus (48 .), nur 21 Sekunden später wurde den Eisbären ein Penalty zugesprochen, den Nikola Gajovsky stark zur 5:4-Führung nutzte. Erneut Gajovsky setzte zwei Minuten vor dem Ende den Schlusspunkt nach toller Kombination zum 6:4. Aus 0:4 wurde 6:4 – was für eine Aufholjagd!