HEIMNIEDERLAGE GEGEN RAVENSBURG: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS IN SPIEL DREI 2:4
Dame Fortuna war an diesem Abend nicht unbedingt mit den Eisbären Regensburg im Bunde: Der Eishockey-Zweitligist verlor seine Play-off-Heimpartie gegen die Ravensburg Towerstars mit 2:4 (1:1/1:2/0:1). Im dritten Aufeinandertreffen der „Best of Seven“-Viertelfinalserie setzte es damit die zweite Niederlage – nach Spielen steht es nun 2:1 für die Oberschwaben. 4251 Fans strömten in die Donau-Arena und sahen ein umkämpftes Spiel, in dem die EBR schon in der ersten Minute durch David Boooth in Führung gingen. Mit dem Ablauf einer Strafe gegen die Domstädter traf Louis Latta zum Ausgleich für die RVT (9. Minute). Nach 24 Minuten drehten die Gäste die Partie durch Robbie Czarnik. In Überzahl egalisierte später zwar Andrew Schembri für die Donaustädter (38.), doch noch vor der zweiten Pause legten die Towerstars erneut vor: Fabian Dietz traf im Powerplay (39.). Im Schlussabschnitt investierte das Team von Coach Max Kaltenhauser zwar viel, ein Treffer gelang aber nicht. Stattdessen netzte Czarnik ins verwaiste EBR-Tor ein, als Goalie Tom McCollum seinen Posten für einen zusätzlichen Feldspieler geräumt hatte (58.). Schon am morgigen Dienstag, 19. März, geht es weiter: Dann steht ab 20 Uhr die vierte Begegnung der Runde in der CHG-Arena in der Türmestadt an, in der die Regensburger das erneut verlorene Heimrecht wieder zurückkämpfen wollen. Auch Partie fünf ist bereits sicher: Sie steigt am kommenden Freitag, 22. März, ab 20 Uhr wiederum in der Donau-Arena. Der Kartenvorverkauf läuft bereits, die Plätze für Heimfans werden knapp. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Für die Eisbären Regensburg startete in Spiel drei der „Best of Seven“-Viertelfinalserie gegen die Ravensburg Towerstars erneut Tom McCollum im Tor, sein Backup war Jonas Neffin, als Nottorhüter stand Nachwuchsgoalie Fabio Marx zur Verfügung. In der Verteidigung kamen André Bühler und Patrick Demetz nicht zum Einsatz, im Sturm fehlten Tomáš Schwamberger, Richard Diviš und Niklas Zeilbeck.
Die Partie begann ganz nach dem Geschmack des Groteils der 4251 Fans in der Donau-Arena: Nur 52 Sekunden dauerte es, bis die EBR das erste Mal jubelten. Tariq Hammond bediente David Booth im Slot und der US-Amerikaner schob zum 1:0 für die Hausherren ein (1. Minute). Nach fünf Minuten bebte die Halle schon wieder: Abbott Girduckis beförderte einen Rebound im Stile eines Baseball-Spielers aus der Luft in die Maschen. Doch Pech für Regensburg: Er erwischte den Puck knapp überhalb der Torlatte – nach Videobeweis wurde das Tor folgerichtig nicht gegeben. Stattdessen kamen die Gäste zum Ausgleich: Exakt mit Ablauf einer harten Strafe gegen die Eisbären – der Spieler hatte die Strafbank noch nicht verlassen – kam Louis Latta vor dem Tor zum Abschluss und überwand McCollum zum 1:1 (9. Minute). Die Oberpfälzer suchten umgehend die Antwort, schnürten die Gäste wiederholt lange in deren Drittel ein, doch der Puck wollte nicht über die Linie. Was nicht in der vielbeinigen Towerstars Defensive hängen blieb oder von allein am Kasten vorbeizischte, war sichere Beute des gut aufgelegten Ravensburger Goalies Ilya Sharipov. Die dicksten Möglichkeiten hatten wohl Andrew Yogan (11.) und Constantin Ontl (19.) die beide frei vor dem Torsteher auftauchten, aber ihren Meister jeweils im glänzend reagierenden Sharipov fanden.
Nach der Pause hatten aber die Oberschwaben mehr vom Spiel. Nach nur wenigen Sekunden hatten die EBR Glück, als Sam Herr nach einem Alleingang am Tor vorbeischoss (21.). Besser machte es Robbie Czarnik nur drei Zeigerumdrehungen später: Er schlenzte zielgenau zum 2:1 – Ravensburg führte (24.). Die Partie wogte hin und her – mit den größeren Chancen bei den Gästen. Dennoch setzten die Eisbären den nächsten Treffer: Wunderbar von Kapitän Nikola Gajovský freigespielt, besorgte Andrew Schembri in Überzahl das 2:2 (38.). Doch noch vor dem zweiten Seitenwechsel legten die Gäste wieder vor: Während einer weiteren umstrittenen Strafe gegen die Regensburger fiel das 3:2 für die Baden-Württemberger. Fabian Dietz hatte eingenetzt und so den Pausenstand besorgt (39.).
Mit Rückstand in den Schlussabschnitt
Die Domstädter investierten im Schlussabschnitt mehr und machten Druck, doch es wollte einfach nicht viel gelingen. Kurz nach Wiederbeginn landete eine schöne Kombination über Abbott Girduckis und Corey Trivino bei Yogan, der unsanft von den Beinen geholt wurde und nicht zum Abschluss kam (41.). Auf der Gegenseite hatten die Eisbären in der 43. Minute Glück: McCollum parierte drei Mal direkt hintereinander in höchster Not gegen Ravensburgs Nick Latta. Unter anderem boten sich Yogan, Schembri (beide 45.), Lucas Flade (46.), Marvin Schmid (47.), erneut Yogan (48.), Gajovský (53.) sowie unmittelbar nacheinander wiederum Yogan, Jakob Weber und Trivino (54.) teils beste Möglichkeiten, die aber aus unterschiedlichsten Gründen ungenutzt blieben. Der Puck wollte einfach nicht ins Tor. In der Schlussphase nahm EBR-Coach Max Kaltenhauser seinen Keeper McCollum für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis – doch nach einem Scheibenverlust machte Czarnik mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:2 für Ravensburg den Deckel drauf (58.).
Nach drei Begegnungen steht es in der ersten Play-off-Runde zwischen den Domstädtern und den Oberschwaben jetzt 1:2 aus Sicht der Regensburger. Zum Auftakt hatten die Towerstars den Sieg aus der Donaustadt entführt (3:2 nach Overtime), anschließend gab es einen Regensburger Auswärtserfolg (5:1), ehe jetzt im dritten Aufeinandertreffen erneut die Baden-Württemberger auf fremdem Eis siegten. Schon am morgigen Dienstag, 19. März, kreuzen die beiden Viertelfinal-Kontrahenten erneut die Schläger: Spiel vier in der Ravensburger CHG-Arena steigt ab 20 Uhr. Vor eigenem Publikum treten die EBR dann am kommenden Freitag, 22. März, wieder an: Partie fünf in der Donau-Arena beginnt um 20 Uhr. Die Plätze für Heimfans sind heiß begehrt und gehen bereits zur Neige. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 2:4 (1:1/1:2/0:1)
Sonntag, 17. März 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (59:14), Jonas Neffin und Fabio Marx (alle Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Lucas Flade (2) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid (2), David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Ravensburg: Ilya Sharipov (60:00) und Nico Pertuch (beide Tor) – Florin Ketterer (2 Strafminuten), Niklas Hübner, Denis Pfaffengut, Tim Sezemsky (2), Maximilian Hadraschek und Lukas Bender (alle Abwehr) – Sam Herr, Charlie Sarault, Nick Latta, Robbie Czarnik, Matt Alfaro, Fabian Dietz (2), Louis Latta, Tim Gorgenländer, Luigi Calce und Ralf Rollinger (alle Sturm). – Trainer: Gergely Majoross (Headcoach), Eeli Parviainen und Jan Benda (beide Assistenten).
Zuschauer: 4251 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Marcus Brill und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Soeren Kriebel (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 6 – Ravensburg 6.
Tore
1. Drittel:
1:0 (1. Minute) David Booth (Tariq Hammond, Petr Heider);
1:1 (9.) Louis Latta (Matt Alfaro);
2. Drittel:
1:2 (24.) Robbie Czarnik (Sam Herr, Nick Latta);
2:2 (38./PP1) Andrew Schembri (Nikola Gajovský, Tariq Hammond);
2:3 (39./PP1) Fabian Dietz (Sam Herr);
3. Drittel:
2:4 (58./EN) Robbie Czarnik.
Serienstand: Regensburg 1 – 2 Ravensburg (Viertelfinale „Best of Seven“).
Die Termine der Serie
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars – Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
Spiel 1: Mittwoch, 13. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
2:3 n. V. (1:0/1:1/0:1/0:1) – Serienstand Regensburg 0 – Ravensburg 1
Spiel 2: Freitag, 15. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
1:5 (1:1/0:3/0:1) – Serienstand Regensburg 1 – Ravensburg 1
Spiel 3: Sonntag, 17. März – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
2:4 (1:1/1:2/0:1) – Serienstand Regensburg 1 – Ravensburg 2
Spiel 4: Dienstag, 19. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 5: Freitag, 22. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
(falls nötig)
Spiel 6: Sonntag, 24. März – 18:30 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 7: Dienstag, 26. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Die anderen Serien
Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 2:1
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 3:0
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 1:2
Erste Runde Play-downs
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 2:1
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Rosenheim)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:2
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Max Kleinschmidt
Die Eisbären Regensburg um Stürmer Constantin Ontl (Mitte, rotes Trikot) haben ihr Play-off-Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars (weiße Trikots) unglücklich mit 2:4 verloren.
Foto: Andreas Nickl
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
4251 Fans sorgten in der Donau-Arena erneut für eine stattliche Kulisse. Die Eisbären Regensburg unterlagen im Heimspiel dennoch ihrem Viertelfinalgegner Ravensburg Towerstars unglücklich mit 2:4 und liegen in der "Best of Seven"-Serie nun 1:2 zurück.
Foto: Max Kleinschmidt
Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl
GAME DAY
Heute steigt Spiel 3 der Playoff Viertelfinal Serie gegen die Ravensburg Towerstars! Nach dem 5:1-Auswärtssieg in Spiel 2 möchten wir heute mit euch gemeinsam alles dafür tun, um den Sieg in Regensburg zu behalten.
Für den Heimbereich gibt es (Stand 09:00 Uhr) nur noch 20 Tickets!
Öffnungszeit Fanzone: 15:00 bis 17:00 Uhr sowie nach dem Spiel
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 15:15 Uhr
Öffnung Eingang Ost und West: 15:30 Uhr
Tickets: JETZT BUCHEN oder an der Abendkasse ab 15:30 Uhr
Livestream HIER BUCHEN
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Game Day wird Euch präsentiert von BISCHOFSHOF. Bier für Freunde.
1:1-SERIENAUSGLEICH: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN SPIEL ZWEI AUSWÄRTS BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS 5:1
Wichtiger Auswärtssieg für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Domstädter haben das zweite Spiel des Play-off-Viertelfinals gegen den amtierenden DEL-2-Champion Ravensburg Towerstars auswärts souverän mit 5:1 (1:1/3:0/1:0) gewonnen. Damit zeigte das Team von Coach Max Kaltenhauser nach der unglücklichen 2:3-Niederlage nach Overtime zum Auftakt vor eigenem Publikum eine starke Antwort, glich in der „Best of Seven“-Serie zum 1:1 aus und eroberte sich das Heimrecht zurück. Weit über 200 Schlachtenbummler aus der Oberpfalz fanden den Weg nach Baden-Württemberg und peitschten ihr Team in der mit 2967 Fans gut gefüllten CHG-Arena zum Erfolg. Sie sahen, wie Andrew Yogan die Gäste in der 11. Minute in Führung brachte und Fabian Dietz für die Hausherren kurz vor der ersten Pause zum 1:1 traf (20. Minute). Binnen 72 furiosen Sekunden schossen die EBR dann im Mitteldrittel einen Drei-Tore-Vorsprung heraus und sorgten so für eine Vorentscheidung – Kapitän Nikola Gajovský (26.), Christoph Schmidt und Yuma Grimm (beide 27.) netzten ein. Als die Oberschwaben in der Schlussphase der Begegnung ihren Torhüter Ilya Sharipov zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen, war es erneut Yogan, der ins verwaiste RVT-Gehäuse einschob und den 5:1-Endstand besorgte (58.). Den zurückeroberten Heimvorteil gilt es bereits am morgigen Sonntag, 17. März, zu verteidigen: Dann steigt das dritte Spiel der ersten Runde ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Durch den Serienausgleich der Domstädter steht fest: Nach Begegnung Nummer vier am kommenden Dienstag, 19. März (ab 20 Uhr erneut bei den Oberschwaben) folgt definitiv auch noch die fünfte Partie, dann wiederum in der Donaustadt. Am Freitag, 22. März, ist es ab 20 Uhr im heimischen Stadion soweit. Der Ansturm auf die Tickets ist groß, im Heimbereich sind für Sonntag kaum noch Plätze frei. Das Ticketing für das Freitagsheimspiel startet am heutigen Samstag, 16. März, um 10 Uhr morgens. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
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Nachbericht
Tom McCollum startete für die Eisbären Regensburg im zweiten Spiel des Play-off-Viertelfinals gegen die Ravensburg Towerstars zwischen den Pfosten. Als Backup stand beim Auswärtsauftritt in der mit 2967 Zuschauern gut gefüllten CHG-Arena der Oberschwaben Jonas Neffin bereit. In der Verteidigung fehlten Korbinian Schütz und Lucas Flade im Aufgebot, im Sturm standen Richard Diviš, Tomáš Schwamberger und Niklas Zeilbeck nicht im Kader.
In einer zunächst ausgeglichenen und intensiven Begegnung eröffnete nach ereignisarmer Anfangsphase Andrew Yogan den Torreigen: Er brachte den Puck aus spitzestem Winkel Richtung Tor, dieser wurde abgefälscht und landete hinter RVT-Goalie Ilya Sharipov in den Maschen – 1:0 für Regensburg (11. Minute). Es ergaben sich in der Folge gute Chancen auf beiden Seiten, doch McCollum und Sharipov zeichneten sich ein ums andere Mal aus. Spät im Drittel dürften die Hausherren dann aber in Überzahl agieren – und da passierte es: Ein gut getimter Querpass vor dem EBR-Tor reichte, um Fabian Dietz freizuspielen, der zum 1:1 verwertete (20.).
Die Oberpfälzer kamen mit Dampf aus der Kabine zurück und bauten Druck auf die Gastgeber auf. Immer wieder stand Sharipov im Zentrum des Geschehens. Als dann David Booth zum Solo ansetzte, die komplette Towerstarsmannschaft wie Slalomstangen umkurvte und völlig ungestört vor dem Tor auf Nikola Gajovský ablegen konnte, belohnten sich die EBR. Der Kapitän musste nur noch zur erneuten Führung einschieben (26.). Der Treffer läutete furiose 72 Sekunden ein, die die Domstädter zur Vorentscheidung nutzten: Erst konterten sie über Andrew Schembri und Lukas Heger – letzterer legte stark auf den völlig blank stehenden Christoph Schmidt ab, der die Scheibe per Direktabnahme zum 3:1 in die Maschen drosch (27.). Nur 31 Sekunden darauf zog Petr Heider ab und Yuma Grimm reagierte am schnellsten – er bugsierte den Rebound zum 4:1 in die Maschen (27.). Towerstars-Trainer Gergely Majoross reagierte umgehend und nahm seine Auszeit. Zwar standen seine Schützlinge anschließend defensiv wieder etwas stabiler, doch die Regensburger gaben nun klar den Ton an. Trotz einer Unterzahl der EBR blieb es bis zur zweiten Pause beim Drei-Tore-Vorsprung.
Treffer ins Leere Tor sorgt für Endstand
Dieser geriet ob des souveränen Auftritts der Eisbären auch im Schlussabschnitt nie in Gefahr. Sie ließen kaum Chancen zu, was doch durchkam war sichere Beute des starken McCollum zwischen den Pfosten. Als die Gastgeber in den letzten vier Minuten alles auf eine Karte setzten und Sharipov zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis nahmen, kam Regensburg mehrfach zu Chancen auf den Empty-Net-Treffer. Eine davon nutzte Yogan letztlich zum 5:1-Endstand (58.).
Durch den Auswärtssieg stellten die Domstädter in der „Best of Seven“-Viertelfinalserie jetzt auf 1:1 und holten sich nach der Auftaktniederlage vor eigenem Publikum (2:3 nach Overtime am vergangenen Mittwoch – zum Nachbericht) auch umgehend das Heimrecht zurück. Weiter geht es schon am morgigen Sonntag, 17. März ab 17 Uhr mit Spiel drei der Runde in der heimischen Donau-Arena. Durch den Ausgleich ist jetzt aber auch schon der dritte Heimauftritt, Begegnung 5 der Serie, fix. Zunächst steht Partie vier am kommenden Dienstag, 19. Februar, ab 20 Uhr auswärts in der CHG-Arena Ravensburg an. Dann geht es am Freitag, 22. März, ab 20 Uhr vor eigenem Publikum weiter. Für das Sonntagsheimspiel sind kaum noch freie Plätze für Heimfans verfügbar, das Online-Ticketing für das Kräftemessen am darauffolgenden Freitag startet am heutigen Samstag (16. März) um 10 Uhr morgens. Karten gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 1:5 (1;1/0:3/0:1)
Freitag, 15. März 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Ravensburg: Ilya Sharipov (58:29) und Nico Pertuch (beide Tor) – Florin Ketterer, Niklas Hübner, Denis Pfaffengut (2 Strafminuten), Tim Sezemsky, Oliver Granz und Lukas Bender (alle Abwehr) – Sam Herr, Charlie Sarault, Luigi Calce, Robbie Czarnik, Matt Alfaro (2), Fabian Dietz, Ralf Rollinger, Max Hadraschek, Louis Latta, Tim Gorgenländer und Alexander Rudkovski (alle Sturm). – Trainer: Gergely Majoross (Headcoach), Eeli Parviainen und Jan Benda (beide Assistenten).
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber (4), André Bühler (2), Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2967 (CHG-Arena Ravensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Aleksander Polaczek (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Christoph Jürgens (beide Linesperson).
Strafminuten: Ravensburg 4 – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
0:1 (11. Minute) Andrew Yogan (Patrick Demetz);
1:1 (20./PP1) Fabian Dietz (Sam Herr, Charlie Sarault);
2. Drittel:
1:2 (26.) Nikola Gajovský (David Booth);
1:3 (27.) Christoph Schmidt (Lukas Heger, Andrew Schembri);
1:4 (27.) Yuma Grimm (Petr Heider, Kevin Slezak);
3. Drittel:
1:5 (58./EN) Andrew Yogan (Abbott Girduckis).
Serienstand: Regensburg 1 – 1 Ravensburg (Viertefinale „Best of Seven“).
Die Termine der Serie
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars – Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
Spiel 1: Mittwoch, 13. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
2:3 n. V. (1:0/1:1/0:1/0:1) – Serienstand Regensburg 0 – Ravensburg 1
Spiel 2: Freitag, 15. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
1:5 (1:1/0:3/0:1) – Serienstand Regensburg 1 – Ravensburg 1
Spiel 3: Sonntag, 17. März – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 4: Dienstag, 19. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
(falls nötig)
Spiel 5: Freitag, 22. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 6: Sonntag, 24. März – 18:30 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 7: Dienstag, 26. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Die anderen Serien
Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 1:1
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 2:0
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 1:1
Erste Runde Play-downs
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 1:1
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:1
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier)
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Kim Enderle und Melanie Feldmeier/arSito
Wichtiger Auswärtssieg für die Eisbären Regensburg: Die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser (ganz links) gewann Spiel zwei der Play-off-Viertelfinalserie gegen die Ravensburg Towerstars souverän mit 5:1 und glich damit in der ersten Runde zum 1:1 aus.
Foto: Kim Enderle
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Eisbären-Goalie Tom McCollum (ganz links, teilweise verdeckt) war der Turm in der Schlacht der Regensburger (weiße Trikots - von links die Verteidiger Xaver Tippmann und Jakob Weber): Am Ende stand ein verdienter 5:1-Auswärtssieg der Domstädter bei den Ravensburg Towerstars (blaue Trikots - im Bild Angreifer Charlie Sarault) zu Buche. Damit glichen die Oberpfälzer in der "Best of Seven"-Viertelfinalserie zum 1:1 aus.
Foto: Kim Enderle
Die Nachberichte werden präsentiert von Kullman's Grill & Diner in Regensburg!
Sein Treffer machte letztlich den Unterschied: EBR-Kapitän Nikola Gajovský traf beim 5:1-Auswärtssieg seiner Mannschaft in Spiel zwei des Play-off-Viertelfinals gegen die Ravensburg Towerstars zum zwischenzeitlichen 2:1 für die Domstädter. Dadurch glichen die Eisbären Regensburg in der „Best of Seven“-Serie zum 1:1 aus.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
2:3 NACH OVERTIME IN SPIEL EINS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN PLAY-OFF-AUFTAKT GEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS
Der Start in die Play-offs verlief für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nicht nach Plan: Das erste Spiel der Viertelfinalserie („Best of Seven“) holten sich die Gegner. 2:3 nach Verlängerung hieß es am Ende aus Sicht der Domstädter gegen den amtierenden Meister, die Ravensburg Towerstars. 4138 Fans in der Donau-Arena sahen ein enges und umkämpftes Spiel, in dem die Oberpfälzer zunächst in Führung gingen: Andrew Schembri stellte im ersten Drittel auf 1:0 (18. Minute) und ließ im zweiten Durchgang in Überzahl sogar das 2:0 folgen (29.). Doch die routinierten Gäste schafften noch vor der zweiten Pause den 2:1-Anschlusstreffer durch Sam Herr (37.). Im Schlussabschnitt glichen die Schwaben dann durch Tim Gorgenländer aus (45.) und erzwangen so die Verlängerung. Diese dominierten zwar die Donaustädter, doch nach 70 Minuten kam dann Florin Ketterer nach einer Unachtsamkeit der EBR-Defensive frei zum Schuss – und traf zum 3:2 und damit auch zum ersten Sieg und 1:0-Serienführung der Ravensburger. In der „Best of Seven“-Viertelfinalserie steht es nun also 1:0 für die Oberschwaben, Regensburg büßte damit den Heimvorteil erst einmal ein. In der ersten Runde geht es direkt Schlag auf Schlag weiter: Schon am morgigen Freitag, 15. März, folgt die zweite Begegnung ab 20 Uhr in der Ravensburger CHG-Arena. Vor eigenem Publikum treten die Domstädter am darauffolgenden Sonntag, 17. März, das nächste Mal an. Spielbeginn in der Donau-Arena ist dann um 17 Uhr, der Ansturm auf die Tickets ist groß, im Heimbereich sind kaum noch Plätze frei. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Im Tor setzte der Trainer der Eisbären Regensburg, Max Kaltenhauser, auf Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup. Xaver Tippmann und Lucas Flade nicht im Spieltagskader, im Sturm fehlten Neben US-Amerikaner David Booth auch Tomáš Schwamberger und Niklas Zeilbeck. 4138 Fans in der erneut exzellent gefüllten Donau-Arena sahen einen verhaltenen Start beider Teams in die erste Play-off-Begegnung der „Best of Seven“-Viertelfinalserie. Die Teams spielten sicher und tasteten sich ab. Als wohl schon viele mit einem torlosen Zwischenstand nach dem ersten Durchgang gerechnet hatten, brachte dann aber Andrew Schembri die Donau-Arena zum Beben: Er fälschte einen Schuss von Verteidiger Sandro Mayr gekonnt zum 1:0 für Regensburg in die Maschen ab (18. Minute).
Die Eisbären dominierten zu Beginn des zweiten Durchgangs. Und erneut war es Routinier Schembri, der die EBR-Anhänger zum Jubeln brachte: Schön von Marvin Schmid und Kapitän Nikola Gajovský freigespielt, netzte er im Powerplay punktgenau ein und stellte so in der 29. Minute gar auf 2:0 für die Domstädter. Doch die Hausherren verloren anschließend etwas den Faden – die Gäste aus Schwaben kämpften sich zunehmend zurück in die Partie. Spätestens der 1:2-Anschlusstreffer der Baden-Württemberger durch ein starkes Solo von Kapitän Sam Herr war dann die Initialzündung für den amtierenden DEL-2-Champion (37.).
Kein Glück in der Verlängerung
Dieser drückte im Schlussabschnitt auf den Ausgleich – und nach einer Nachlässigkeit in der EBR-Defensive fiel dieser auch bereits in der 44. Minute durch Tim Gorgenländer. Regensburg fing sich in der Folge zwar wieder etwas und hatte die besseren Chancen, doch in einer engen und zerfahren wirkenden Partie fielen bis zum Ende der Regulären Spielzeit keine weiteren Treffer. Die Overtime (in den Endrunden werden zusätzliche 20-Minuten-Drittel bei voller Mannschaftsstärke gespielt, bis ein Team zum Sieg trifft) musste den Sieger bringen.
Die Eisbären investierten nun wieder mehr und ließen einige gute Möglichkeiten liegen – doch mit ihrer ersten richtigen Chance in der gesamten Verlängerung waren es die Oberschwaben, die den „Lucky Punch“ landeten. Florin Ketterer kam frei zum Abschluss und überwand McCollum zum 3:2-Endstand aus RVT-Sicht. Damit entführten die Towerstars nicht nur den ersten Sieg in der „Best of Seven“-Viertelfinalserie aus der Donaustadt, sondern auch das Heimrecht gleich mit. Dieses können sich die Eisbären aber bereits am morgigen Freitag, 15. März, zurückerobern. Dann geht es nämlich direkt mit der zweiten Begegnung weiter – auswärts ab 20 Uhr in der CHG-Arena in Ravensburg. Das nächste Heimspiel der Kaltenhauser-Schützlinge steigt dann nur zwei Tage darauf, am Sonntag, 17. März ab 17 Uhr wieder in der heimischen Donau-Arena. Für Heimfans gibt es kaum noch freie Plätze. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 2:3 n. V. (1:0/1:1/0:1/0:1)
Mittwoch, 13. März 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin, Fabio Marx, David Kubik (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, André Bühler, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Patrick Demetz (2) und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Richard Diviš, Nikola Gajovský, Marvin Schmid, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Gegner: Ilya Sharipov (60:00) und Nico Pertuch (beide Tor) – Florin Ketterer, Niklas Hübner, Denis Pfaffengut, Tim Sezemsky, Maximilian Hadraschek und Lukas Bender (alle Abwehr) – Sam Herr, Charlie Sarault (2 Strafminuten), Luigi Calce, Robbie Czarnik, Matt Alfaro, Fabian Dietz, Ralf Rollinger, Tim Gorgenländer, Louis Latta und Alexander Rudkovski (alle Sturm). – Trainer: Gergely Majoross (Headcoach), Eeli Parviainen und Jan Benda (beide Assistenten).
Zuschauer: 4138 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Aleksander Polaczek (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Jonas Reinold (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 2 – Ravensburg 2.
Tore
1. Drittel:
1:0 (18. Minute) Andrew Schembri (Sandro Mayr, Constantin Ontl);
2. Drittel:
2:0 (29./PP1) Andrew Schembri (Nikola Gajovský, Marvin Schmid);
2:1 (37.) Sam Herr (Charlie Sarault);
3. Drittel:
2:2 (45.) Tim Gorgenländer (Ralf Rollinger, Lukas Bender);
Overtime:
2:3 (70.) Florin Ketterer (Matt Alfaro, Robbie Czarnik).
Serienstand: Regensburg 0 – 1 Ravensburg (Viertelfinale „Best of Seven“).
Die nächsten Termine
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars – Viertelfinale („Best of Seven“)
Spiel 2: Freitag, 15. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 3: Sonntag, 17. März – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 4: Dienstag, 19. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
(falls nötig)
Spiel 5: Freitag, 22. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 6: Sonntag, 24. März – 18:30 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 7: Dienstag, 26. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Die anderen Serien
Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 1:0
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 1:0
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 1:0
Erste Runde Play-downs
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 1:0
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:0
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier)
Information in eigener Sache
Am heutigen Donnerstag, 14. März, bleibt die Geschäftsstelle der Eisbären Regensburg geschlossen.
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Max Kleinschmidt
In der Verlängerung landeten die Gäste aus Ravensburg (weiße Trikots) den "Lucky Punch": Die Eisbären Regensburg (rote Trikots, im Bild von links Andrew Schembri, Korbinian Schütz und Constantin Ontl) haben zum Start in die Play-offs mit 2:3 nach Overtime verloren.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Play-off-Auftakt missglückt: Die Eisbären Regensburg um die Stürmer Lukas Heger (vorne, im Zweikampf) und Andrew Schembri (hinten links, beide rote Trikots) haben das erste Spiel der Viertelfinalserie gegen die Ravensburg Towerstars (rechts im Bild Angreifer Tim Gorgenländer, weißes Trikot) mit 2:3 nach Overtime verloren. Schon am morgigen Freitag, 15. März, geht es mit Partie zwei weiter – dann auswärts bei den Oberschwaben.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl
GAME DAY
Rengschburg, heute ist es soweit: die ersten Zweitliga Playoffs seit 17 Jahren steigen in unserer wunderschönen Domstadt!
Öffnungszeit Fanzone: 18:00 bis 20:00 Uhr, nach dem Spiel geschlossen
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 18:15 Uhr
Öffnung Eingang Ost und West: 18:30 Uhr
Tickets: JETZT SICHERN oder an der Abendkasse ab 18:30 Uhr
Livestream HIER BUCHEN
BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.
Game Day wird Euch präsentiert von BISCHOFSHOF. Bier für Freunde.
PLAY-OFF-START: EISBÄREN REGENSBURG IM VIERTELFINALE GEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS GEFORDERT
Eishockey-Fans fiebern das ganze Jahr über auf darauf hin: die Play-offs. Auch für Zweitligist Eisbären Regensburg steht nun die heißeste Phase der DEL-2-Saison an: In der ersten Runde, dem Viertelfinale, trifft der Tabellenzweite der Hauptrunde (93 Punkte) auf die Ravensburg Towerstars. Die Oberschwaben, die amtierender Meister sind, rutschten im Schlussspurt noch etwas ab und wurden am Ende Siebter (78), weshalb sie sich erst über die Pre-Play-offs für die eigentliche Endrunde qualifizieren mussten. Doch dass das nicht der Anspruch der Baden-Württemberger ist, stellten sie in der „Best of Three“-Serie gegen die Wölfe des EHC Freiburg eindrucksvoll unter Beweis: In nur zwei Spielen machten sie mit einem 6:1-Heimerfolg und einem 4:1-Sieg auswärts kurzen Prozess mit den Breisgauern – und das trotz personeller Sorgen. Die Runde der besten acht Teams wird nun im Modus „Best of Seven“ gespielt. Das bedeutet: Maximal gibt es sieben Partien. Die Mannschaft, die zuerst vier Spiele für sich entscheidet, setzt sich durch und zieht ins Halbfinale ein. Als in der Hauptrunde besser platzierter Klub haben die EBR Heimrecht, dürfen also bis zu vier der sieben möglichen Begegnungen vor eigenem Publikum bestreiten. Los geht es am morgigen Mittwoch, 13. März, mit Spiel eins ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Am Freitag, 15. März, geht es mit Partie zwei ab 20 Uhr in der Ravensburger CHG-Arena weiter, ehe am Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr wieder in Regensburg gespielt wird. Am darauffolgenden Dienstag, 19. März, könnte im vierten Aufeinandertreffen, dann ab 20 Uhr bei den Oberschwaben, theoretisch schon eine Entscheidung fallen. Die Tickets für die Heimspiele sind heiß begehrt, für Heimfans sind kaum noch Plätze frei. Restkarten gibt es unter www.ebr.live
Sollte sich zu diesem Zeitpunkt keine der beiden Mannschaften bereits durchgesetzt haben, folgen (je nach Notwendigkeit) die weiteren drei Partien am Freitag, 22. März, ab 20 Uhr in der Oberpfalz, am Sonntag, 24. März, ab 18:30 Uhr bei den Württembergern und – sollte das siebte und definitiv letzte Spiel tatsächlich nötig sein – am Dienstag, 26. März, ab 20 Uhr erneut in der Domstadt.
Viele Tore in Hauptrunden-Duellen
In den vier Aufeinandertreffen beider Teams in der Hauptrunde ging es stets hoch her: Insgesamt fielen 40 Treffer – das Torverhältnis von 22:18 spricht dabei leicht für die Donaustädter. Dementsprechend gingen die EBR auch drei Mal als Sieger vom Eis (7:5 und 5:4 zuhause sowie 5:3 auswärts), während die Towerstars nur einmal die Oberhand behielten (6:5 in Ravensburg). Gefährlich waren die Schwaben insbesondere in Überzahl: Insgesamt acht Mal netzten sie bei numerischer Überlegenheit gegen Regensburg schon ein – mit einer Erfolgsquote von 21,5 Prozent stellten die Schwaben aber auch auf die gesamte Saison gerechnet eines der stärksten Powerplays der ganzen DEL 2 – die 35 Überzahltore der Ravensburger sind die zweitmeisten der Liga. Aber auch das Powerplay der Oberpfälzer funktionierte bislang gegen die RVT besonders gut – die Eisbären trafen ebenfalls bereits acht Mal, wenn Spieler der Towerstars die Strafbank hüteten, wenngleich die Statistik der EBR auf die gesamte Hauptrunde gerechnet mit 17,7 Prozent deutlich schlechter ist, als die der Ravensburger. Denkwürdig war dabei vor allem das erste Kräftemessen der beiden Teams. Beim 7:5-Erfolg in der heimischen Donau-Arena drehten die Eisbären nicht nur einen zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand noch in drei Punkte – alle fünf Treffer der Gäste und auch drei Tore der Domstädter fielen in Überzahl.
Andrew Yogan, Hauptrunden-Topscorer der Regensburger, stellte auch in den bisherigen Begegnungen mit Ravensburg seine Klasse unter Beweis: Er sammelte in den vier Spielen bereits zwölf Torbeteiligungen (drei Treffer, neun Vorlagen). Auch seine Reihenkollegen Abbott Girduckis (vier Tore, drei Assists – sieben Punkte) und Corey Trivino (vier und vier – acht) strahlten für die Eisbären stets Gefahr aus und sind bisher die erfolgreichsten Torschützen der Oberpfälzer gegen die Oberschwaben. Richard Diviš kommt auf fünf Zähler (drei Treffer, zwei Assists) – und das obwohl er verletzungsbedingt zwei der vier Partien verpasste.
Gefährliche Nordamerikaner bei den RVT
Auf der Gegenseite zeigte sich in den bisherigen direkten Duellen vor allem Kanadier Charlie Sarault in Topform: Zwar war ihm noch kein eigener Treffer gegen die Domstädter vergönnt, er bereitete aber derer satte sieben vor. Wenig verwunderlich, dass Sarault auch bisher der Gesamttopscorer der Towerstars ist: In 52 Hauptrundenpartien sammelte er 51 Punkte (13 Tore und 38 Assists), in den zwei Pre-Play-off-Partien gegen Freiburg ließ er zwei weitere Vorlagen folgen. Mit bislang je fünf Punkten gegen Regensburg zeigten sich aber auch seine Sturmkollegen Sam Herr aus den USA (vier Treffer, ein Assist – 45 Punkte in der gesamten bisherigen Saison) und Oliver Granz (fünf Assists) gegen den bayerischen Viertelfinal-Kontrahenten gefährlich. Mit 46 Punkten nach 54 Partien der laufenden Saison ist darüber hinaus auch mit US-Amerikaner Robbie Czarnik immer zu rechnen. Hinter Sarault, Czarnik und Herr viertbester Punktesammler der Ravensburger ist Ex-DEL-Crack Nick Latta (40 Zähler in 49 Spielen) – er verpasst die ersten beiden Partien der Viertelfinal-Serie aber gesperrt.
Das verschärft die Personalsorgen der Oberschwaben noch einmal zusätzlich: In der Verteidigung fehlten den Towerstars mit Granz, Julian Eichinger und Pawel Dronia in der Qualifikationsrunde gleich drei Führungsspieler, Angreifer Max Hadraschek rückte ob des Mangels an Spielern in die Abwehr. Dafür fehlte der erfahrende Zwei-Wege-Stürmer aber in der Offensive, wo die RVT mit Ex-Eisbär Lukas Mühlbauer noch einen weiteren bitteren Ausfall zu beklagen haben. Ob es Unterstützung von Erstliga-Kooperationspartner ERC Ingolstadt geben wird, entscheidet sich meist kurzfristig – Angreifer Noah Dunham, einst im Regensburger Nachwuchs ausgebildet, stand beispielsweise nur in einer der beiden Partien der Pre-Play-offs zur Verfügung.
Die Maschinenfabrik Reinhausen ist großer Spieltagspartner im ersten Spiel der Serie am morgigen Mittwoch,13. März, ab 20 Uhr in der Donau-Arena – es ist der „MR-Powerplay-Gameday“. Das zweite Heimspiel der Serie am kommenden Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr steht dann (in Zusammenarbeit mit dem Stammverein EV Regensburg) unter dem Motto: „Sei ein Eisbär!“. Im Rahmen der Aktion „Ich bin ein Eisbär – du auch?“, soll so auf den EVR aufmerksam gemacht werden...
Für beide Partien gehen die verfügbaren Karten langsam zur Neige. Zumindest am Mittwoch wird es wohl aber dennoch noch eine Abendkasse geben. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Viertelfinal-Termine („Best of seven“)
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars
Spiel 1: Mittwoch, 13. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 2: Freitag, 15. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 3: Sonntag, 17. März – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 4: Dienstag, 19. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
(falls nötig)
Spiel 5: Freitag, 22. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 6: Sonntag, 24. März – 18:30 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 7: Dienstag, 26. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Informationen zu den Spieltagen
Großer Spieltagspartner beim ersten Heimspiel der Play-offs am Mittwoch, 13. März, ab 20 Uhr in der Donau-Arena ist die Maschinenfabrik Reinhausen – es ist der: „MR-Powerplay-Gameday“. Spiel drei der Viertelfinal-Serie und damit der zweite Heimauftritt der Eisbären Regensburg am kommenden Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr im heimischen Stadion steht dann (in Zusammenarbeit mit dem Stammverein EV Regensburg) unter dem Motto: „Sei ein Eisbär!“. Im Rahmen der Aktion „Ich bin ein Eisbär – du auch?“, soll so auf den EVR aufmerksam gemacht werden...
Von allen Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv).
Aus Ravensburg sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei Gutscheine für die Metzgerei Döhl.
Die Fanzone vor der Donau-Arena wird vor den Heimspielen geöffnet sein – jeweils zwei Stunden vor Spielbeginn geht es dort los. Am Mittwoch, 13. März, öffnet sie also um 18 Uhr, am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr. Am Sonntag bleibt sie auch nach der Partie noch für die zahlreichen Fans geöffnet.
Einlass in die Arena ist bei den Heimspielen weiterhin 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (Mittwoch, 13. März, ab 18:30 Uhr und Sonntag, 17. März, ab 15:30 Uhr). Der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (Mittwoch, 13. März, ab 18:15 Uhr und Sonntag, 17. März, ab 15:15 Uhr).
Tickets für die Heimspiele gibt es unter:
www.ebr.live
Text: Jan-Mirco Linse
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
Die bisherigen Duelle waren heiß umkämpft, nun stehen die Play-offs an: Nach der besten Zweitliga-Hauptrunde der Regensburger Eishockey-Geschichte, die die Eisbären (rote Trikots) auf Rang zwei beendeten, treffen sie jetzt im Viertelfinale auf den amtierenden Meister, die Ravensburg Towerstars (weiße Trikots).
Foto: Melanie Feldmeier/arSito
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DERBYSIEG ZUM HAUPTRUNDEN-ABSCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN SELBER WÖLFE 4:3 NACH OVERTIME
Mit dem 15. Heimsieg in Serie hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg die DEL-2-Hauptrunde abgeschlossen: Im Derby gegen die Selber Wölfe gelang den Domstädtern in der ausverkauften Donau-Arena (4712 Fans) ein 4:3 (1:0/1:1/1:2/1:0)-Erfolg. Schon nach zwei Minuten hatte Corey Trivino die EBR in Führung gebracht, im Mitteldrittel stellte Andrew Yogan auf 2:0 (26. Minute). Durch Peter Trška (36.), Fedor Kolupaylo (48.) und Nick Miglio (52.) drehten die Franken die Partie zwischenzeitlich. Doch die Oberpfälzer kamen 62 Sekunden vor dem Ende der Regulären Spielzeit durch einen Schlagschuss von Jakob Weber zum 3:3-Ausgleich (59.). Nach einer Traumkombination netzte in der fälligen Overtime dann Abbott Girduckis für die Donaustädter zum 4:3-Siegtreffer ein (63.). Bereits vor der Begegnung stand fest: Die EBR würden Tabellenzweiter bleiben (jetzt 93 Punkte). Selb beendete die DEL-2-Hauptrunde als Zwölfter (71). Nun stehen für die Eisbären die Play-offs an. Der Viertelfinalgegner entscheidet sich in den Pre-Play-offs, die zuvor ausgetragen werden. Mögliche Regensburger Gegner sind Ravensburg, Weißwasser und Bad Nauheim. Die Nachfrage nach Karten für die beiden bereits sicheren Heimspiele am Mittwoch, 13. März, ab 20 Uhr und Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr jeweils in der Donau-Arena ist groß. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Die Eisbären Regensburg boten im Heimderby gegen die Selber Wölfe Goalie Tom McCollum zwischen den Pfosten auf. Die Rolle des Backups übernahm erstmals der 19-jährige Nachwuchskeeper David Kubik anstelle des angeschlagenen Jonas Neffin. In der Verteidigung pausierten Lucas Flade und André Bühler, im Sturm feierte nach langer Verletzungspause Tomáš Schwamberger sein Comeback – Kontingentspieler Richard Diviš, Andrew Schembri und Niklas Zeilbeck standen nicht im Lineup. Headcoach Max Kaltenhauser fehlte zudem erkrankt, an seine Stelle trat Co-Trainer Jan Šuráň. Bemerkenswert, weil einmalig in der Eishockey-Geschichte der Domstadt: Die Donau-Arena war zum zweiten Mal in Folge und zum fünften Mal in der laufenden Saison mit 4712 Fans restlos ausverkauft – zu den jüngsten zehn Auftritten der EBR vor eigenem Publikum strömten immer deutlich über 4000 Zuschauer.
Schon nach dem furiosen Start der Oberpfälzer in die Begegnung hätte eine deutliche Führung für die Gastgeber stehen können – doch Corey Trivinos früher Treffer nach nur 70 Sekunden blieb zunächst einzige Tor (2. Minute). Schwamberger scheiterte nur Augenblicke nach dem 1:0 am an diesem Abend stark haltenden Gäste-Keeper Michael Bitzer (2.). Begünstigt durch mehrere Strafen gegen die körperbetont agierenden Franken kamen die Eisbären in der Folge zu einem deutlichen Plus an Großchancen. Jakob Weber scheiterte am Pfosten, Kevin Slezak traf beim Nachschuss den Puck nicht richtig (10.) – und auch Nikola Gajovský, Abbott Girduckis, Andrew Yogan, David Booth und Trivino hatten das 2:0 auf dem Schläger (8. bis 16.). Auf der Gegenseite zeigte McCollum bei einigen Selber Abschlüssen sein Können - unter anderem von Moritz Raab (4.). Die beste Möglichkeit der Gäste vergab aber Frank Hördler, der nach 13 Minuten am Tor vorbei zog.
Nach dem Seitenwechsel hatten die EBR zunächst Glück: Rasmus Heljanko traf mit seinem Schlenzer nur den Außenpfosten (24.). Besser zielte kurz drauf Yogan auf der Gegenseite: Nach einem sauberen Konter über Weber und Girduckis kam die Scheibe zum Liga-Topscorer, der Bitzer zum 2:0 für Regensburg überwand. Die Porzellanstädter waren nun besser in der Partie, schwächten sich durch Undiszipliniertheiten aber immer wieder selbst. Bei einer Doppelchance für Wölfe-Angreifer Nick Miglio in Selber Unterzahl war McCollum zur Stelle (34.). Doch zwei Zeigerumdrehungen später musste sich der US-Amerikaner im Regensburger Kasten dann doch geschlagen geben: Nach einem Fehlpass in der eigenen Verteidigungszone hämmerte der ehemalige slowakische Nationalspieler Petr Trška den Puck zum 1:2 Anschluss für die Gäste in die Maschen (36.). Die Eisbären leisteten sich nun ebenfalls einige Strafzeiten. Booth hatte zwar mit einem Alleingang die Chance, den alten Abstand wiederherzustellen, Bitzer parierte aber ruhig (38.).
Furiose Schlusssekunden
Im dritten Drittel war den Wölfen anzumerken, dass sie dringend einen Sieg benötigten, um in der Tabelle die möglichst gute Ausgangsposition in für die für sie anstehenden Play-downs zu erreichen. In der 48. Minute belohnten sich die Franken mit dem 2:2-Ausgleich durch Fedor Kolupaylo bei angezeigter Strafe gegen Regensburg. Und mit einem schnellen Konter von Miglio drehte Selb die Partie kurz darauf sogar gänzlich (52.). Zwar durften die EBR in der Folge nach einer Spieldauerstrafe gegen Lukáš Vantuch satte fünf Minuten in Überzahl agieren, doch sie nutzten das lange Powerplay trotz etlicher Chancen nicht. Nach einer Auszeit von Šuráň verließ McCollum sein Tor für einen sechsten Feldspieler – dem so aufgebauten Druck hielten die Gäste dann nicht mehr stand: Sicher lief die Scheibe bis zu Weber, der von der Blauen Linie den Direkthammer zum 3:3 auspackte – 62 Sekunden vor der Sirene (59.). Doch die turbulente Schlussphase hatte noch mehr zu bieten: Nur Augenblicke nach dem Ausgleich ging Constantin Ontl allein auf Bitzer zu und wurde gefoult, Yogan trat zum fälligen Penalty an – und vergab (60.). Selb nahm anschließend die Auszeit, Booth scheiterte unmittelbar darauf noch zwei weitere Male aussichtsreich an Bitzer. Der SEL-Goalie verließ dann auch seinen Kasten für den sechsten Mann, um den regulären Sieg für die Franken doch noch zu erzwingen – doch weder kamen die Eisbären zum Empty-Net-Lucky-Punch, noch die Gäste mit dem späten Siegtreffer brachten den Puck noch in einem der Tore unter.
Die Overtime musste die Entscheidung bringen, und diese hatte noch einmal einiges zu bieten. Schon nach wenigen Sekunden scheiterte Yogan, auf der Gegenseite war McCollum gegen Heljanko zur Stelle (61.). Hüben traf Selbs Mark McNeill traf in guter Position den Puck nicht richtig (62.), drüben parierte Bitzer gegen Trivino (63.). Die Eisbären drückten der Verlängerung ihren Stempel auf – und belohnten sich: Mit einer Traumkombination spielten Yogan und Tariq Hammond den heranpreschenden Girduckis im Slot frei – und der blieb eiskalt und versenkte die Scheibe zum umjubelten 4:3-Siegtreffer für die Oberpfälzer in den Maschen (63.).
Play-off-Gegner wird noch ausgespielt
Das turbulente Derby mit dem 15. Heimsieg in Folge an dessen Ende bot einen würdigen Abschluss der DEL-2-Hauptrunde für die EBR. Als Tabellenzweiter (jetzt 93 Punkte) gehen die Domstädter nun in die Play-offs. Wer der Gegner im Viertelfinale sein wird, entscheidet sich in den zuvor stattfindenden Pre-Play-offs – möglich sind Ravensburg (7. Platz nach der Hauptrunde), Weißwasser (8) und Bad Nauheim (9.). Die Regensburger treffen auf dasjenige der drei Teams, das sich in der Zusatzrunde durchsetzt und zugleich in der Regulären Saison am besten abgeschnitten hatte. Selb ist nun 12. (71 Zähler). Zwei Heimspiele sind den EBR in der Endrunde mindestens sicher – der Ansturm auf die Tickets ist enorm. Karten für die beiden Partien am Mittwoch, 13. März, ab 20 Uhr und Sonntag, 17. März, ab 17 Uhr jeweils in der Donau-Arena gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 4:3 n. V. (1:0/1:1/1:2/1:0)
Sonntag, 03. März 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 18:30 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (61:58) und David Kubik (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (4), Korbinian Schütz, Patrick Demetz (2) und Sandro Mayr (2/alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth (2), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Tomáš Schwamberger, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Jan Šuráň.
Selb: Michael Bitzer (62:21) und Justin Spiewok (beide Tor) – Frank Hördler, Peter Trška (4 Strafminuten), Jeroen Plauschin (2), Moritz Raab, Maximilian Gläßl und Colin Campbell (alle Abwehr) – Nikita Krymkyi, Richard Gelke, Luis Marusch, Rasmus Heljanko, Chad Bassen, Jordan Knackstedt (4), Daniel Schwamberger (2), Lukáš Vantuch (5+Spieldauer-Disziplinarstrafe), Mark McNeill, Fedor Kolupaylo, Arturs Kruminsch und Nick Miglio (2/alle Sturm). – Trainer: Ryan Foster (Headcoach) und Lanny Gare (Assistent).
Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg – ausverkauft).
Schiedsrichter: Thorsten Lajoie und Alexander Singer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Jonas Reinold (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 12 (+ Gegentor bei angezeigter Strafe) – Selb 14 + 5+Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Lukáš Vantuch.
Tore
1. Drittel:
1:0 (2. Minute) Corey Trivino (Andrew Yogan);
2. Drittel:
2:0 (26.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Jakob Weber);
2:1 (36.) Peter Trška;
3. Drittel:
2:2 (48.) Fedor Kolupaylo (Arturs Kruminsch, Nick Miglio);
2:3 (52.) Nick Miglio;
3:3 (59./EA) Jakob Weber (Abbott Girduckis, Nikola Gajovský);
Overtime:
4:3 (63./GWG) Abbott Girduckis (Tariq Hammond, Andrew Yogan).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (93 Zähler aus 52 Partien/vorher 2.) – Selb 12. Rang (71 Punkte aus 52 Spielen/vorher 11.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Andreas Nickl und Max Kleinschmidt
4712 Fans kamen in der restlos ausverkauften Donau-Arena beim Derby zwischen den Eisbären Regensburg (rote Trikots) und den Selber Wölfen (rechts Torhüter Michael Bitzer, weißes Trikot) voll auf ihre Kosten: Am Ende prangte ein 4:3-Heimsieg der Domstädter nach Overtime auf der Anzeigetafel. Unser Bild zeigt einen Torjubel der Oberpfälzer mit (von links) Xaver Tippmann, Jakob Weber (beide Abwehr), Andrew Yogan (goldener Helm) und Abbott Girduckis (beide Sturm).
Foto: Max Kleinschmidt
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Beim Siegtreffer in der Verlängerung bebte die Donau-Arena: Die Eisbären Regensburg um Overtime-Torschütze Abbott Girduckis (links), Andrew Yogan (Mitte) und Tariq Hammond (teilweise, rechts) haben ihr Heimderby gegen Selb im mit 4712 Fans ausverkauften Stadion mit 4:3 n. V. gewonnen.
Foto: Andreas Nickl
Die Nachberichte werden präsentiert von Auto Neumeier & Seidl
GAME DAY
Eisbärenfans, das letzte Heimspiel der Hauptrunde 23-24 steht an. Achtung, das heutige Spiel beginnt einheitlich an allen Standorten um 18:30 Uhr!
Das Spiel ist für unsere Heimfans ausverkauft, wir haben lediglich noch Tickets für die Auswärtsfans aus Selb für den Gästeblock. Eventuelle Resttickets gibt es an der Abendkasse ausschließlich für Gästefans. Für den Heimbereich gibt es auch an der Abendkasse keine Tickets mehr!
Öffnungszeit Fanzone: 16:30 bis 18:30 Uhr und nach dem Spiel
Öffnung Dauerkarteneingang Nord sowie VIP Eingang Nord: 16:45 Uhr
Öffnung Eingang Ost und West: 17:00 Uhr
Tickets nur noch für Gästefans: JETZT BUCHEN oder an der Abendkasse ab 17:00 Uhr
Livestream HIER BUCHEN
BUY THE TICKET. TAKE THE RIDE.
Game Day wird Euch präsentiert von BISCHOFSHOF. Bier für Freunde.
TICKETUPDATE SELBER WÖLFE
Rengschburg, ihr seid die Besten! Das Heimspiel ist für unsere Heimfans ausverkauft!
Es gibt lediglich noch Tickets für die Fans der Selber Wölfe online auf www.ebr.live
Eventuelle Gäste-Resttickets gibt es an der Abendkasse.
Für den Heimbereich gibt es auch an der Abendkasse keine Tickets mehr!
Das Ticketupdate wird euch präsentiert von DOMINOS PIZZA REGENSBURG
ZWEI EMPTY-NET-GEGENTREFFER BESIEGELN DERBY-NIEDERLAGE: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN BEIM EV LANDSHUT
Im dritten Drittel zwar zum Ausgleich gekommen – doch am Ende dennoch verloren: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg ging beim 1:4 (0:1/0:0/1:3) im Auswärtsderby beim EV Landshut leer aus. In der mit 4448 Zuschauern ausverkauften Fanatec-Arena ließen zwei Empty-Net-Treffer der Niederbayern in den Schlussminuten das Ergebnis deutlicher erscheinen, als es der Spielverlauf tatsächlich war. Denn die Partie war hart umkämpft: Nach dem 1:0 für den EVL durch Jesse Koskenkorvas Penaltyschuss in den Schlusssekunden des ersten Durchgangs (20. Minute) fiel bis in die 45. Minute kein Treffer mehr. In dieser wurde Lukas Heger wunderbar im Slot freigespielt und verwandelte zum 1:1-Ausgleich. Doch nur zwei Zeigerumdrehungen später brachte Topscorer Julian Kornelli die Hausherren mit einem starken Solo wieder in Führung (47.). Als die Oberpfälzer in den letzten Minuten alles auf eine Karte setzten und den starken Goalie Tom McCollum zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis nahmen, kombinierten sich die Landshuter zu zwei weiteren Treffern ins verwaiste EBR-Gehäuse. Ex-Eisbär David Stieler (59.) und erneut Koskenkorva (60.) trafen. Landshut blieb Tabellenvierter (jetzt 84 Punkte). Die Domstädter, die damit sicher auf dem zweiten Tabellenplatz verbleiben (91 Zähler), bestreiten ihr letzten Hauptrundenspiel am morgigen Sonntag, 3. März, ab 18:30 Uhr zuhause in der Donau-Arena gegen die Selber Wölfe. Für das Derby gibt es kaum noch Tickets. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live
Die Video-Highlights und die Pressekonferenz finden Sie hier:
https://www.del-2.org/videos/?tag=ebr
Den Video-Nachbericht gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter
https://youtube.com/@eisbaerenregensburgofficial
Nachbericht
Im Auswärtsderby beim EV Landshut stand Kontingentstürmer Richard Diviš nicht im Kader. Seine Sturmkollegen Tomáš Schwamberger (nach Verletzung noch nicht einsatzfähig) und Niklas Zeilbeck waren ebenfalls nicht mit von der Partie. In der Verteidigung pausierten Petr Heider und Patrick Demetz. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, sein Backup Jonas Neffin fiel angeschlagen aus. Seinen Platz auf der Bank nahm zum zweiten Mal in der laufenden Saison der 18-jährige Nachwuchskeeper Fabio Marx ein.
In einem sehenswerten ersten Drittel hatten die Landshuter mehr vom Spiel, doch die Eisbären die besseren Chancen, weil die EBR das eigene Tor gekonnt verteidigten. Unter anderem zielte der von Lukas Heger nach einem Landshuter Puckverlust stark in Szene gesetzte Constantin Ontl nach 13 Minuten zu genau. Kapitän Nikola Gajovský bediente in Überzahl zwei Mal hintereinander Marvin Schmid vor dem Tor – beim zweiten Mal konnte der starke EVL-Goalie Jonas Langmann erst in höchster Not auf der Linie klären (17. Minute). David Booth kam mehrfach zum Abschluss. Seine gefährlichste Situation kreierte er mit einem überragenden Solo in der 20. Minute selbst – dabei wurde er in letzter Sekunde mit einem Foul gestört, der Puck ging knapp am Kasten vorbei. In der daraus resultierenden Überzahl konterten die Landshuter dann in den Schlusssekunden des Abschnitts. Der finnische Angreifer Jesse Koskenkorva wurde gefoult – und anders als auf der Gegenseite kurz zuvor entschieden die Unparteiischen dieses Mal auf Penalty-Strafschuss. Koskenkorva trat an – und tunnelte den sonst sensationell haltenden McCollum im Eisbären-Gehäuse. 3,5 Sekunden vor Ende des Durchgangs gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung (20.).
Auch nach dem Seitenwechsel sahen die 4448 Fans in der ausverkauften Fanatec-Arena am Gutenbergweg ein enges und umkämpftes Spiel. Nach nur eineinhalb Minuten tankte sich der umtriebige Booth einmal mehr durch die ganze EVL-Mannschaft und scheiterte nur um Haaresbreite (22.). Auf der Gegenseite wurde es nach einem Fehler im Aufbauspiel für die Eisbären brenzlig, als Ex-Regensburger Tomáš Schmidt von der Blauen Linie abzog (24.). Die mit hohem Körpereinsatz agierenden Landshuter sahen sich dann nach kurzer Zeit bereits einer langen doppelten Unterzahl ausgesetzt – doch Langmann rettete hier mehrfach glänzend (25. bis 27.). Gegen Ende des Durchgangs gab es dann auch für die Niederbayern erst eine doppelte, dann eine einfache Überzahl, die die EBR jedoch ebenso souverän überstanden wie zuvor die Gastgeber (37. bis 39.).
Spannend bis in die Schlusssekunden
Der Schlussabschnitt begann mit einer Offensive der Domstädter: Im Konter kombinierten sich Ontl, Andrew Schembri und Heger bis zu Langmann durch – und nach einer sensationellen Vorlage Schembris stand Heger im Slot goldrichtig und netzte zum umjubelten 1:1-Ausgleich ein (45.). Doch die Freude währte nur kurz: Direkt mit der nächsten Chance stellte EVL-Topscorer Julian Kornelli die Landshuter Führung mit einem starken Solo, das er mit einem Sonntagsschuss von der linken Seite in den langen Winkel krönte, wieder her (47.). Den Eisbären boten sich noch mehrere, teils beste Möglichkeiten – die wohl größte hatten Gajovský und Booth drei Minuten vor Schluss: Der Deutsch-Tscheche versuchte, den US-Amerikaner zu bedienen und von einem Landshuter Schlittschuh sprang die Scheibe nur um Haaresbreite am Landshuter Kasten vorbei. Als EBR-Coach Max Kaltenhauser nach einer Auszeit McCollum für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, schenkten die Oberpfälzer den Puck zwei Mal zu leichtfertig her – die folgenden Empty-Net-Treffer der Niederbayern durch Ex-Eisbär David Stieler (59.) und Koskenkorva (60.) brachten die endgültige Entscheidung in einem hochklassigen und intensiven Derby. 1:4 hieß es am Ende aus Sicht der Donaustädter.
Vom zweiten Tabellenplatz (91 Punkte) sind die Regensburger nicht mehr zu verdrängen, durch die Niederlage und den zeitgleichen Sieg der Kassel Huskies ist nun allerdings auch Rang eins für die Kaltenhauser-Schützlinge unerreichbar geworden. Landshut blieb Vierter (jetzt 84). Für die EBR steht nun das letzte DEL-2-Hauptrundenspiel vor den Play-offs an: Am morgigen Sonntag, 3. März, gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena. Die Partie beginnt zur für die Eisbären ungewohnten Zeit um 18:30 Uhr, da alle Liga-Begegnungen am letzten Spieltag zur gleichen Zeit starten. Für das Derby gegen die Franken gibt es so gut wie keine freien Plätze mehr. Letzte Tickets sind unter www.ebr.live erhältlich.
Statistik
EV Landshut – Eisbären Regensburg 4:1 (1:0/0:0/3:1)
Freitag, 01. März 2024 – Fanatec-Arena Landshut – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Landshut: Jonas Langmann (60:00) und Sebastian Vogl (beide Tor) – Wade Bergmann, Andreas Schwarz (2 Strafminuten), Tobias Echtler, Luca Zitterbart (2), Tomáš Schmidt, Thomas Brandl und Michael Reich (alle Abwehr) – Alex Tonge, Tyson McLellan (2), David Stieler, David Zucker, Jesse Koskenkorva, Brett Cameron (2), Benjamin Zientek (2), Julian Kornelli, Simon Seidl, Edwin Schitz, Robin Drothen und Linus Brandl (alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler (Headcoach) und Sebastian Osterloh (Assistent).
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Fabio Marx (beide Tor) – André Bühler, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Lucas Flade und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth (2 Strafminuten), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm (4) und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 4448 (Fanatec-Arena Landshut – ausverkauft).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und David Cespiva (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Jonas Reinold (beide Linesperson).
Strafminuten: Landshut 10 – Regensburg 8 (+ Penalty-Strafschuss für Landshut).
Tore
1. Drittel:
1:0 (20./PS) Jesse Koskenkorva;
2. Drittel:
–
3. Drittel:
1:1 (45.) Lukas Heger (Andrew Schembri, Constantin Ontl);
2:1 (47.) Julian Kornelli;
3:1 (59./EN) David Stieler (Brett Cameron);
4:1 (60./EN) Jesse Koskenkorva (Brett Cameron, Alex Tonge).
Neuer Tabellenplatz: Landshut 4. Platz (84 Zähler aus 51 Partien/vorher 4.) – Regensburg 2. Rang (91 Punkte aus 51 Spielen/vorher 2.).
Text: Jan-Mirco Linse
Fotos: Melanie Feldmeier/arSito und Christian Foelsner
Die Eisbären Regensburg um Stürmer Kevin Slezak (hinten, weißes Trikot) haben das Derby beim EV Landshut (vorne Verteidiger Luca Zitterbart, schwarzes Trikot) mit 1:4 verloren. Zwei Empty-Net-Gegentreffer in den Schlussminuten ließen das Ergebnis deutlicher erscheinen, als es der Spielverlauf rechtfertigen würde.
Foto: Christian Foelsner
Der Endstand wird präsentiert von ReBest Fitnessclub in Regensburg!
Mit einem sehenswerten Penaltyschuss überwand EVL-Stürmer Jesse Koskenkorva (links, schwarzes Trikot) den sonst überragend haltenden Eisbären-Keeper Tom McCollum (rechts, weißes Trikot) mit der Schlusssirene des ersten Durchgangs zur Landshuter 1:0-Führung im Derby. Am Ende stand für die Regensburger eine 1:4-Auswärtsniederlage, die die Niederbayern mit zwei Treffern ins leere Tor in den letzten Sekunden der Partie noch deutlich ausfallen ließen.
Foto: Christian Foelsner
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Kein Abschlussglück im Derby: Die Eisbären Regensburg um Cheftrainer Max Kaltenhauser (Mitte) haben ihr Gastspiel beim EV Landshut mit 1:4 verloren. Dabei hatten die Oberpfälzer diverse gute Torchancen, verpassten in einer engen und umkämpften Partie aber dennoch Zählbares. Zwei Empty-Net-Gegentreffer in den Schlusssekunden besiegelten die Niederlage.
Foto: Melanie Feldmeier/arSito